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Paul Joseph Luigs 9 Februar 1902 in Dusseldorf 3 Januar 1992 in Hamburg war ein deutscher Manager Unternehmer und Politiker Zentrum CDU Hamburg Block Er war von 1954 bis 1957 Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg Leben BearbeitenLuigs wurde als Sohn eines Storekeepers geboren Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine kaufmannische Lehre und bildete sich im Anschluss mit Auslandsstudien fort Er arbeitete seit 1926 als kaufmannischer Angestellter in der rheinisch westfalischen Schwer und Werkzeugindustrie erhielt 1933 eine leitende Funktion und wurde 1936 Direktor des Stahlwerks Carp Hones in Dusseldorf Als solcher ubernahm er die Leitung der Verkaufsstelle fur Norddeutschland mit Sitz in Hamburg In der Hansestadt war er spater Geschaftsfuhrer und Mitinhaber des Grosshandels Paul Luigs amp Co der sich ebenfalls auf Edelstahl und Prazisionswerkzeuge spezialisiert hatte Von 1926 bis 1933 war Luigs fur die Zentrumspartei Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Ein Jahr nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges trat er in die CDU ein Er war Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Harvestehude und Mitglied im Landesvorstand der CDU Hamburg 1954 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Partei gewahlt 1 Bei den Burgerschaftswahlen 1949 1953 und 1957 wurde er jeweils als Abgeordneter in die Hamburgische Burgerschaft gewahlt der er bis 1961 angehorte von 1953 bis 1957 als Mitglied des Hamburg Blocks Nachdem der Hamburger Senat seine Erweiterung beschlossen hatte wurde Luigs am 17 Marz 1954 zum Senator fur Wirtschaft gewahlt Gemeinsam mit Ernst Plate und als Nachfolger von Carl Gisbert Schultze Schlutius leitete er bis zum 21 Dezember 1957 im Senat Sieveking die Behorde fur Wirtschaft und Verkehr Paul Luigs war mit Elisabeth geb Meis 1903 1989 verheiratet und hatte drei Kinder Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt die Grabstatte ist inzwischen aufgelassen Literatur BearbeitenAnna Christine Storbeck Die Regierungen des Bundes und der Lander seit 1945 Olzog Munchen 1970 ISBN 3 789 27002 4 S 421 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 12 Ausgabe Arani Berlin 1955 S 741 Einzelnachweise Bearbeiten Detlev Preusse Gruppenbildungen und innerparteiliche Demokratie Am Beispiel der Hamburger CDU Studien zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland 26 Hain Konigstein im Taunus 1981 ISBN 3 445 12158 3 S 176 Hamburger Wirtschaftssenatoren seit 1945 Hans E B Kruse Max Ketels Otto Borgner Karl Schiller Ernst Plate Carl Gisbert Schultze Schlutius Paul Luigs Edgar Engelhard Helmuth Kern Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Volker Lange Wilhelm Rahlfs Hans Jurgen Krupp Erhard Rittershaus Thomas Mirow Gunnar Uldall Axel Gedaschko Ian Karan Frank Horch Michael Westhagemann Melanie Leonhard Normdaten Person GND 101735040X lobid OGND AKS VIAF 210892973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luigs PaulALTERNATIVNAMEN Luigs Paul Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Manager Unternehmer und Politiker Zentrum CDU Hamburg Block MdHBGEBURTSDATUM 9 Februar 1902GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 3 Januar 1992STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Luigs amp oldid 229837075