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Die Osthilfe war von 1926 bis 1937 ein agrarpolitisches Unterstutzungsprogramm der Reichsregierung und der Preussischen Staatsregierung fur die ostlichen preussischen Provinzen Ausgangspunkt fur diese Hilfsmassnahme fur das ostelbische Deutschland war die zuvor beschlossene Ostpreussenhilfe 1 Zur Jahreswende 1932 33 entwickelte sich der brisante Osthilfeskandal Die mogliche Verwicklung des Reichsprasidenten Paul von Hindenburg konnte bei seiner Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30 Januar 1933 eine Rolle gespielt haben Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Die Osthilfe 3 Der Osthilfeskandal 3 1 Zweifel 3 2 Missbrauch 3 3 Nachspiel 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenMit der Reichsgrundung und dem wirtschaftlichen Aufschwung des Deutschen Kaiserreichs begann in den agrarischen Ostprovinzen die Landflucht Die Abwanderung der Landbevolkerung in die westlichen Industriegebiete betraf vor allem die Provinz Ostpreussen 1910 war sie nach Schlesien und Brandenburg die drittgrosste preussische Provinz und hatte mit 55 Einwohnern pro Quadratkilometer die geringste Bevolkerungsdichte Noch Mitte der 1930er Jahre war die Besiedlung nur halb so dicht wie im Reichsdurchschnitt Von den Zerstorungen infolge des Einmarschs der russischen Armee im August 1914 erholte sich die Provinz erst in den 1920er Jahren Nach dem Versailler Vertrag fielen zudem Westpreussen und Posen an das neugegrundete Polen Danzig wurde Freie Stadt Durch den Polnischen Korridor war die Provinz vom ubrigen Reichsgebiet getrennt 2 Die Osthilfe Bearbeiten nbsp Osthilfegesetz vom 31 Marz 1931 Ostpreussen und die Grenzmark Posen Westpreussen waren 1919 Deutschlands Agrarbezirke in extremer Monokultur Vor dem Ersten Weltkrieg reichte die landwirtschaftliche Produktion zur Ernahrung von 3 Millionen Menschen Danach liessen die Autarkiebestrebungen der ostlichen Nachbarn den bis dahin bluhenden Osthandel wegbrechen Die Landflucht und der Korridor verscharften diese ohnehin schwierige Lage Die Transportkosten fur notige Importe Maschinen Kohle Dunger Mineralol stiegen dramatisch und liessen die erzielbaren Preise unter den Borsenwert im Reich fallen 3 So beschlossen die Preussische Staatsregierung und die Reichsregierung 1926 mit kreditpolitischen Massnahmen zu helfen Die Allgemeine Grenzhilfe sollte insbesondere den im Vergleich zum Reichsdurchschnitt deutlich grosseren Gutsbetrieben in Ostpreussen Pommern Brandenburg Schlesien und in der Grenzmark Posen Westpreussen die Um und Entschuldung erleichtern Wegen immer hoherer Zinslasten sinkender Rentabilitat und eines Preisverfalls bei Roggen und Kartoffeln ab 1927 wurde immer lauter nach einer Unterstutzung der ostdeutschen Landwirtschaft gerufen Ostpreussens Oberprasident Ernst Siehr hatte sich seit 1922 erfolgreich fur solche Forderungsprogramme eingesetzt 2 Das Ostpreussengesetz beschlossen am 18 Mai 1929 vom Kabinett Hermann Muller SPD sollte Landwirtschaft und Ernahrung im Deutschen Reich durch Siedlungskredite Zinszuschusse und staatliche Garantien sicherstellen Im Juli 1930 inzwischen hatte die Weltwirtschaftskrise begonnen wurde das Gesetz durch eine Notverordnung verstarkt Insgesamt entstand bis 1933 ein undurchdringlicher Dschungel von 61 Gesetzen Verordnungen Richtlinien und 60 amtlichen Erlassen 4 Diese Bemuhungen wurden spater unter dem Namen Osthilfe zusammengefasst In bescheidenem Masse profitierten auch die Problemregionen Ostbayerns von der Osthilfe unter anderem von Mitteln fur den Strassenbau 5 Zusatzlich wurde die Deutsche Ostmesse Konigsberg DOK 1920 gegrundet und zeitweise gehorten auch Ausstellungen wie die Ostmarkschau in Frankfurt Oder Ogela 1924 zu diesem Investitionsprogramm Das Kabinett Bruning I brachte am 31 Marz 1931 ein formliches Osthilfegesetz zur Entschuldung der landwirtschaftlichen Betriebe auf den Weg Die Forderung wurde auf die gesamte ostelbische Landwirtschaft ausgedehnt Dieses Osthilfegesetz wurde Ende Mai mit dem brisanten Projekt der Ansiedlung von Neubauern auf Grundstucken bankrottgegangener Grossgrundbesitzer verbunden Das brachte Bruning den Vorwurf des Agrarbolschewismus ein und fuhrte zu seinem Sturz Reichskommissar fur die Osthilfe war Hans Schlange Schoningen Dessen Stellvertreter Kurt Wachsmann war massgeblich an der Entwicklung und Ausgestaltung der Osthilfe beteiligt 6 Nach der schrittweisen Einfuhrung der Diktatur des Kabinett Hitler wurde am 1 Juni 1933 das Landwirtschaftliche Schuldenregelungsverfahren eingefuhrt Dieses galt nun reichsweit die Osthilfe wurde entsprechend zuruckgefahren Der Osthilfeskandal BearbeitenZweifel Bearbeiten Landrate wie Herbert Ziemer erkannten dass Subventionen von Einzelbetrieben zum Missbrauch einluden und dass es fur die Verwaltung fast unmoglich war gerecht zu verfahren 7 Im Juni 1931 wurden erste Korruptionsvorwurfe in einem vertraulichen Bericht benannt der sich mit Interventionen Hindenburgs in Sachen Agrarhilfe befasste Der Osthilfekommissar von Pommern Johann Georg von Dewitz liess seinen Verwandten sowie einigen Verwandten Hindenburgs eine recht grosszugige Unterstutzung zukommen In diesem Zusammenhang wird eine Einflussnahme Hindenburgs und Brunings auf das folgende Disziplinarverfahren vermutet Der Sachverhalt ist jedoch nicht eindeutig geklart 8 Erich Ludendorff startete am 27 November 1932 in seiner Zeitschrift Volkswarte eine Kampagne in der er auf Unregelmassigkeiten bei Finanzierung und Sammlung fur das Gut Neudeck aufmerksam machte und Hindenburg die Beeinflussbarkeit durch bestimmte Kreise vorwarf Die Reichskanzlei und das Buro des Reichsprasidenten liessen nur verlautbaren dass die Verdachtigungen gegenstandslos seien und man bewusst auf offizielle Dementis verzichtet habe Elard von Oldenburg Januschau Gutsnachbar und Freund Hindenburgs reagierte auf die Anschuldigungen mit einem offenen Brief an die Kreuz Zeitung Dieser wurde darauf in allen grossen Zeitungen besprochen die Affare weitete sich in den folgenden Tagen zur Steuersache Neudeck Wer zahlte eigentlich die Schenkungssteuer 9 Vertreter des Reichs Landbundes RLB wurden am Vormittag des 11 Januar 1933 bei Reichsprasident Hindenburg vorstellig Sie ausserten scharfe Angriffe gegen die Agrar und Siedlungspolitik des Kabinetts Schleicher und Vorwurfe des Agrarbolschewismus Am Nachmittag kam es zu einem neuen Treffen unter Beteiligung von Reichskanzler Kurt von Schleicher Reichsernahrungsminister Freiherr von Braun und Vertretern des Kabinetts Eine offene Kampfansage des RLB an das Kabinett Schleicher wurde in Form einer Pressemitteilung schon zuvor der Presse zugeleitet Reichskanzler Schleicher und sein Kabinett wiesen Vorwurfe des RLB am 12 Januar 1933 zuruck und verwahrten sich gegen die Form der Pressemitteilung Das Kabinett stellte jegliche Verhandlungen mit dem RLB ein Der Reichsverband der Deutschen Industrie veroffentlichte eine Erklarung in der die Emporung uber das Vorgehen des RLB zum Ausdruck gebracht wurde 10 11 Missbrauch Bearbeiten nbsp Gut Neudeck um 1860 Sammlung Alexander DunckerLina von Hindenburg die Witwe von Hindenburgs Bruder konnte das alte hindenburgsche Gut Neudeck wegen hoffnungsloser Uberschuldung nicht halten und bot es im Herbst 1927 zum Verkauf an Zu seinem 80 Geburtstag am 2 Oktober 1927 wurde es Hindenburg geschenkt Die Gelder dafur hatte sein Freund Oldenburg Januschau vor allem bei Mitgliedern des Reichsverbandes der Deutschen Industrie und des Reichslandbundes gesammelt Der Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigk berichtete am 13 Januar 1933 im Haushaltsausschuss uber die Finanzlage der Lander und Gemeinden Bei Stimmenthaltung der Deutschnationalen Volkspartei nahm der Ausschuss einen Antrag des Zentrums an wonach geklart werden sollte 1 welche Flachen umgeschuldet und 2 welche Geldbetrage dem Grossgrundbesitz einerseits und den mittleren und kleineren Betrieben andererseits aus der Osthilfe zugeflossen sind 3 welchen Umfang die Siedlung im Jahre 1932 angenommen hat und welche Siedlungsflachen im Jahre 1933 zur Verfugung gestellt werden 11 Nachdem die DNVP sich bis dahin zuruckgehalten hatte bot Alfred Hugenberg in einem Gesprach mit Schleicher die Regierungsbeteiligung seiner Partei an Seine Bedingung war die Zusammenlegung von Wirtschafts und Ernahrungsministerium in seiner Hand Der Zentrumsabgeordnete Joseph Ersing enthullte am 19 Januar 1933 im Haushaltsausschuss des Reichstags Einzelheiten zum Missbrauch offentlicher Mittel aus der Osthilfe Und wenn die vom Reich gegebenen Gelder nicht zur Abdeckung von Schulden sondern zum Ankauf von Luxusautos und Rennpferden und zu Reisen an die Riviera verwendet wurden dann musse das Reich die Ruckzahlung der Gelder verlangen Die Grossgrundbesitzerkreise seien bemuht eine weitere parlamentarische Verhandlung unmoglich zu machen Deshalb werde hinter den Kulissen die starkste Aktivitat fur eine sofortige Auflosung des Reichstages entfaltet 11 Die Vorwurfe stiessen nicht zuletzt deshalb auf Interesse weil im Zusammenhang mit Ludendorffs Enthullungen die Namen Hindenburgs und v Oldenburg Januschaus in der Presse genannt worden waren Auch diese Familien sollten bei der Zuteilung offentlicher Mittel begunstigt worden sein Auch war schon Ende 1932 bekannt geworden dass Neudeck zur Vermeidung der Erbschaftsteuer auf den Prasidentensohn Oskar von Hindenburg uberschrieben worden war Das war rechtlich nicht anzufechten beschadigte aber das Bild Hindenburgs als ehrlichen und korrekten Preussen ohne Fehl und Tadel und verstarkte das Interesse an den neuerlichen Enthullungen Am 21 Januar 1933 kundigte auch die DNVP die offene Opposition an Sie sprach von der Gefahr des Bolschewismus auf dem flachen Lande wie schon 1932 gegen Bruning 10 Am 22 Januar 1933 trafen sich Hitler Wilhelm Frick Hermann Goring Paul Korner Franz von Papen Otto Meissner und Oskar von Hindenburg im Haus Joachim von Ribbentrops Es ging um die Bildung eines Kabinetts Hitler Papen und den Sturz des Kabinetts Schleicher Hitler und Oskar von Hindenburg sprachen etwa zwei Stunden unter vier Augen im Nebenraum Meissner berichtete spater im Wilhelmstrassen Prozess Hindenburg habe auf der Ruckfahrt im Taxi gesagt es gebe nun keine andere Moglichkeit mehr als Hitler zum Kanzler zu machen Historiker wie Karl Dietrich Bracher vermuten dass Hitler Hindenburg mit weiteren Enthullungen drohte ausserdem sei Papen ja selbst damit einverstanden Vizekanzler zu sein DNVP und Stahlhelm hatten die Mehrheit im Kabinett und weitere Enthullungen konnten verhindert werden 8 Schleicher liess am 28 Januar 1933 in der Taglichen Rundschau ankundigen dass er Hindenburg um die Vollmacht zur Auflosung des Reichstages bitten werde Fur den Fall der Ablehnung kundigte er seinen Rucktritt an Gleichzeitig warnte er vor einem Diktaturkabinett Papen Hugenberg Bei der Kabinettbesprechung am Vormittag gab es keine wesentlichen Einwande der Minister gegen Schleichers Plan Am Mittag traf er mit Hindenburg zusammen Dieser lehnte ab und entliess Schleicher Obwohl man einen Rucktritt Schleichers erwartet hatte wurde die Meldung in der Presse als Sensation behandelt Hindenburg ernannte Hitler am 30 Januar 1933 zum Reichskanzler Er bildete eine Regierung aus Deutschnationalen und Nationalsozialisten Hugenberg wurde Reichsminister fur Wirtschaft und Ernahrung in dieser Funktion auch Kommissar fur die Osthilfe Das Berliner Tageblatt berichtete uber die Abholung der bereits zugestellten Akten zum Osthilfeskandal durch Beamte des Reichskommissariats fur Osthilfe am Morgen des 2 Februar 1933 Funf Tage spater folgte im selben Blatt ein Artikel uber Krawalle die die Fortfuhrung der Untersuchung zum Osthilfeskandal verhinderten Unter dem Titel Der Osthilfesumpf berichtete die sozialdemokratische Zeitung Vorwarts am 25 Februar 1933 daruber dass der Berliner Polizeiprasident dem SPD Abgeordneten Kurt Heinig verboten hatte als Berichterstatter des Untersuchungsausschusses zum Osthilfeskandal eine Broschure zu veroffentlichen wegen angeblicher Gefahrdung der offentlichen Ordnung Nachspiel Bearbeiten Das Ermachtigungsgesetz wurde am 23 Marz 1933 im Reichstag beschlossen 444 Ja 94 Nein 109 nicht anwesend davon waren 81 Abgeordnete der KPD vorher ausgeschaltet worden Der Untersuchungsausschuss zur Osthilfe beendete am 3 Mai 1933 seine Arbeit und stellte in seinem Abschlussbericht keinerlei Unregelmassigkeiten fest Aus Anlass der Feierlichkeiten zum Jahrestag der Schlacht bei Tannenberg am 27 August 1933 bekam Hindenburg von Goring dem Ministerprasidenten Preussens eine Urkunde mit der die Domane Langenau fruher schon einmal in Besitz der Familie Hindenburg und der Forst Preussenwald nahe Gut Neudeck als Geschenk an Hindenburg ubereignet wurden Beide wurden danach von Hitler und Goring fur steuerfrei erklart solange sie sich im Besitz mannlicher Nachfolger der Familie Hindenburg befinden Auch ubernahm das Reich den weiteren Ausbau und die Sanierung von Gut Neudeck Drei Wochen spater bat das Buro des Reichsprasidenten um eine schriftliche Bestatigung dieser Zusage und um baldige Auszahlung 9 Bruning meinte in seinen Memoiren 1970 in diesem Zusammenhang dass der Reichsprasident uberzeugt war dass Papen Hitler nur an die Macht gebracht hatte um die Monarchie wieder einzufuhren Als im Sommer zum erstenmal Bedenken nach dieser Richtung hin entstanden wurde Hindenburg ein Nachbargut von Neudeck geschenkt es gelang Oskar von Hindenburg die Bedenken seines Vaters zu zerstreuen 12 Nach dem Tod des Reichsprasidenten Paul von Hindenburg am 2 August wurde am 18 August 1934 eine Volksabstimmung uber die Zusammenlegung der Amter des Reichskanzlers und des Reichsprasidenten in der Person des Fuhrers Adolf Hitler fur den 19 August 1934 angesetzt 13 In einer Rundfunkrede am Vorabend warb Oskar von Hindenburg fur die Zusammenlegung Mein nunmehr verewigter Vater selbst hat in Adolf Hitler seinen unmittelbaren Nachfolger als Oberhaupt des deutschen Reiches gesehen und ich handle in Ubereinstimmung mit meines Vaters Absicht wenn ich alle deutschen Manner und Frauen aufrufe fur die Ubergabe des Amtes meines Vaters an den Fuhrer und Reichskanzler zu stimmen Und so dringt vom Marschallsturm zu Tannenberg auch in diesen Tagen noch sein Ruf Schart Euch zusammen und steht festgeschlossen hinter Deutschlands Fuhrer Zeigt nach aussen und innen dass ein unzerreissbares Band das deutsche Volk in einem Willen fest umspannt Oskar von Hindenburg Rundfunkrede vom 18 August 1934 14 Nach aggressiver Propaganda der NSDAP stimmten 84 6 mit Ja Das entsprach etwas uber 70 aller Wahlberechtigten Oldenburg Januschau veroffentlichte 1936 seine Memoiren Erinnerungen und hielt darin fest dass er in Neudeck und dem benachbarten Januschau zahlreiche Gesprache mit dem Ziel fuhrte Einfluss auf Hindenburg auszuuben diesen Versuchen sei jedoch nur in den seltensten Fallen Erfolg beschieden gewesen Der ehemalige Ministerprasident Preussens der Sozialdemokrat Otto Braun erneuerte 1940 in seinen Memoiren den Vorwurf die Neudeck Schenkung habe den Reichsprasidenten personlich agrarwirtschaftlich interessiert gemacht Der ehemalige Minister fur Ernahrung und Landwirtschaft in den Kabinetten Papen und Schleicher Magnus Freiherr von Braun veroffentlichte 1955 sein Buch Von Ostpreussen nach Texas und beschrieb darin den Verlauf der Osthilfe aus seiner Perspektive Er wies alle Vorwurfe der Unregelmassigkeit zuruck und verteidigte vehement Oldenburg Januschau Diesen Standpunkt hielt er auch noch in der 3 uberarbeiteten und erganzten Fassung von 1965 Darf man solche Andeutungen Dr h c Otto Brauns wohl nur im Zusammenhange damit verstehen dass die Absetzung Brauns als Ministerprasident in Preussen die Handschrift Hindenburgs trug 4 Er bezieht sich auf den Ausschussbericht vom 23 Mai 1933 Der Bericht stellte einwandfrei fest dass in keinem der Falle Beanstandungen zu erheben waren 4 Quellen BearbeitenAkten der Reichskanzlei Band Dezember 1932 bis Januar 1933 Ausgabe Kabinett Schleicher Berliner Tageblatt Nr 56 vom 2 Februar 1933 Bericht uber die Abholung der bereits zugestellten Akten zum Osthilfeskandal durch Beamte des Reichskommissariats fur Osthilfe am selben Morgen Berliner Tageblatt Nr 64 vom 7 Februar 1933 Randale und Krawallszenen verhindern Fortfuhrung der Untersuchung zum Osthilfeskandal Magnus Freiherr von Braun Von Ostpreussen bis Texas Erlebnisse und zeitgeschichtliche Betrachtungen eines Ostdeutschen Stollhamm 1955 Ab der 3 uberarbeiteten Auflage unter dem Titel Weg durch vier Zeitepochen Vom ostpreussischen Gutsleben der Vater bis zur Weltraumforschung des Sohnes in Amerika Limburg 1965 Heinrich Bruning Memoiren 1918 1934 Stuttgart 1970 S 377 393 662 Max Domarus Hitler Reden und Proklamationen 1932 1945 Kommentiert von einem deutschen Zeitgenossen Suddeutscher Verlag Munchen Albert Grzesinski Im Kampf um die deutsche Republik Erinnerungen eines Sozialdemokraten Herausgegeben von Eberhard Kolb Munchen 2001 Schriftenreihe der Stiftung Reichsprasident Friedrich Ebert Gedenkstatte 9 Elard von Oldenburg Januschau Erinnerungen Leipzig 1936 S 218 Schulthess Europaischer Geschichtskalender Herausgegeben von Ulrich Thurauf 74 Band 1933 Munchen 1934 Volkischer Beobachter Nr 102 vom 12 April 1933 Bericht dass die Hetze uber den Osthilfeskandal zusammengebrochen sei Ludendorffs Volkswarte Folge 47 vom 27 November 1932 Folgen 48 49 50 Vorwarts Nr 67 vom 9 Februar 1933 Nazis haben jede Kontrolle uber die Osthilfegewinnler ausgeschaltet Vorwarts Nr 95 vom 25 Februar 1933 Der Osthilfesumpf Bericht uber den Verbot der Veroffentlichung der Broschure des SPD Abgeordneten Kurt Heinig Berichterstatter des Untersuchungsausschusses uber den Osthilfeskandal wegen Gefahrdung der offentlichen Ordnung Vossische Zeitung Januar Februar 1933 burgerlich liberale Berichterstattung beinahe taglich ein Artikel vom 19 Januar an Literatur BearbeitenKarl Dietrich Bracher Die Auflosung der Weimarer Republik Eine Studie zum Problem des Machtverfalls in der Demokratie Athenaum Verlag Droste Konigstein Dusseldorf 1978 ISBN 3 7610 7216 3 unveranderter Nachdruck der 5 Auflage Villingen 1971 Bruno Buchta Die Junker und die Weimarer Republik Charakter und Bedeutung der Osthilfe in den Jahren 1928 1933 Ost Berlin 1959 Klaus von der Groeben Verwaltung und Politik 1918 33 am Beispiel Ostpreussens 2 erweiterte Auflage Lorenz von Stein Institut fur Verwaltungswissenschaften an der Christian Albrechts Universitat Kiel 1988 Wolfgang Wessling Hindenburg Neudeck und die deutsche Wirtschaft Tatsachen und Zusammenhange einer Affare in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte 64 1977 Heft 1 S 41 73 Angelika Roidl Die Osthilfe unter der Regierung der Reichskanzler Muller und Bruning Beitrage zur Wirtschafts und Sozialgeschichte 5 Weiden 1994 ISBN 3 929318 17 2 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie 4 Auflage Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 44037 1 Weblinks BearbeitenHelmut Braun Osthilfe 1926 1937 In Historisches Lexikon Bayerns 29 Mai 2008 Ostpreussenprogramm Bundesarchiv Beschlusse zur Ostpreussenhilfe in den Akten der Reichskanzlei BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Damals S 9 Ausgabe 12 2022 Stuttgart 2022 a b Rudiger Dohler Ostpreussen nach dem Ersten Weltkrieg Einst und Jetzt Bd 54 2009 S 219 235 Fried von Batocki Klaus von der Groeben Adolf von Batocki Im Einsatz fur Ostpreussen und das Reich Ein Lebensbild Ostsee Verlag Raisdorf 1998 ISBN 3 9802210 9 1 a b c Magnus von Braun Weg durch vier Zeitepochen S 211 223 225 Helmut Braun Osthilfe 1926 1937 Historisches Lexikon Bayerns online Gerhard Schulz Zwischen Demokratie und Diktatur Verfassungspolitik und Reichsreform in der Weimarer Republik 1992 S 211f Herbert Ziemer unveroffentlichte Lebenserinnerungen S 133 Privatbesitz a b Bracher S 453 619 a b Wessling S 64 f 67 f Quellen dort a b Akten der Reichskanzlei a b c Schulthess 1933 S 12 18 23 Bruning S 662 Akten der Reichskanzlei vom 1 und 2 August 1934 Hier zitiert aus Max Domarus Hitler Reden und Proklamationen 1932 1945 Kommentiert von einem deutschen Zeitgenossen Band 1 Suddeutscher Verlag Munchen S 444 Normdaten Sachbegriff GND 4172955 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osthilfe Deutsches Reich amp oldid 238436503