www.wikidata.de-de.nina.az
Joseph Ersing auch Josef Ersing 4 Februar 1882 in Ochsenhausen 5 August 1956 auf dem Kloster Rottenmunster war ein deutscher Politiker Deutsche Zentrumspartei CDU Joseph Ersing Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politische Arbeit 3 Ehrungen 4 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenJoseph Ersing besuchte zunachst die Volksschule in seinem oberschwabischen Heimatort Ochsenhausen und absolvierte anschliessend eine Schreinerlehre die er 1899 mit der Gesellenprufung abschloss Anschliessend besuchte er Fortbildungskurse beim Volksverein fur das katholische Deutschland in Monchengladbach Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde 1917 verwundet In den 1920er Jahren gehorte er dem Verwaltungsrat der Deutschen Reichspost an Politische Arbeit BearbeitenJosef Ersing gehorte in der Weimarer Republik dem Zentrum an 1919 20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung Anschliessend war er bis 1933 Abgeordneter des Reichstags Zwischen 1930 und 1933 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft In einer Rede am 19 Januar 1933 hielt er im Haushaltsausschuss des Reichstags eine Rede mit Enthullungen von Einzelheiten uber den Missbrauch offentlicher Mittel die zur Unterstutzung der Landwirtschaft in den deutschen Ostgebieten gewahrt wurden Damit verscharfte er den Osthilfeskandal dem von einigen Historikern Bedeutung im Zusammenhang mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zugemessen wird Es besteht die Vermutung dass die Verwicklung Hindenburgs in den Skandal seine Entscheidung zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30 Januar 1933 beeinflusste Gegen Ende des Dritten Reiches wurde Ersing als Verschworer des 20 Juli 1944 im KZ Ravensbruck inhaftiert 1945 war er Mitbegrunder der CDU und beteiligte sich an der Grundung der CDU in Wurttemberg Baden 1946 war er Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung und der Verfassunggebenden Landesversammlung von Wurttemberg Baden Dem ersten Landtag Wurttemberg Badens gehorte er von 1946 bis 1950 ebenfalls an Ehrungen Bearbeiten1952 Bundesverdienstkreuz Steckkreuz Nach Ersing ist die Joseph Ersing Strasse in Ochsenhausen benannt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joseph Ersing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Joseph Ersing in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Joseph Ersing in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Biografischer HinweisNormdaten Person GND 129870978 lobid OGND AKS VIAF 10936654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ersing JosephALTERNATIVNAMEN Ersing JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum CDU MdR MdLGEBURTSDATUM 4 Februar 1882GEBURTSORT OchsenhausenSTERBEDATUM 5 August 1956STERBEORT Kloster Rottenmunster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Ersing amp oldid 175836108