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Hans Staudinger 16 August 1889 in Worms 25 Februar 1980 in New York NY war ein deutsch amerikanischer Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD und Wirtschaftswissenschaftler sowie von 1929 bis 1932 Staatssekretar im preussischen Handelsministerium Von November 1932 bis Juni 1933 sass er als Abgeordneter fur die SPD im Reichstag Von der Forschung wird Staudinger zu den wenigen ausgewiesenen republikanischen Spitzenbeamten in den Ministerien der Weimarer Republik gezahlt Hans Staudinger Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Studium und Erster Weltkrieg 3 Verwaltungskarriere 4 Reichstagsabgeordneter Verfolgung und Emigration 5 Wirken an der New School for Social Research 6 Ehrungen 7 Autobiographie 8 Schriften 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenStaudinger kam als Sohn des Gymnasialprofessors Franz Staudinger und dessen Ehefrau der Frauenrechtlerin Auguste Staudinger geborene Wenck zur Welt und wurde evangelisch getauft Er hatte zwei Bruder und eine Schwester Sein Vater war ein fuhrender Theoretiker der Genossenschaftsbewegung und mit tonangebenden Sozialdemokraten unter anderem August Bebel und Eduard Bernstein bekannt Mit letzterem verband ihn eine lebenslange Freundschaft Hans Staudinger erwarb sein Abitur am Ludwig Georgs Gymnasium in Darmstadt Eine bereits zur Schulzeit begonnene Mobeltischlerlehre schloss er nicht ab Zeitweilig arbeitete er uberdies als Maschinenheizer Der Impuls fur diese Lehre ging von seinem Vater aus der damit das Verstandnis fur die Lebenswelt der Arbeiterschaft sicherstellen wollte Auch sein Bruder Hermann Staudinger 1953 Nobelpreistrager fur Chemie war diesem Wunsch des Vaters gefolgt Studium und Erster Weltkrieg Bearbeiten1907 08 studierte Staudinger an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen die Facher Literatur und Germanistik 1908 folgte ein Wechsel an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Dort studierte er Nationalokonomie und Soziologie Seine wichtigsten universitaren Lehrer waren die Bruder Alfred und Max Weber 1913 wurde er mit einer Arbeit uber Individuum und Gemeinschaft in der Kulturorganisation des Vereins zum Dr phil promoviert Doktorvater war Alfred Weber In dieser Studie untersuchte Staudinger den Wandel musikalischer Vereine vom Mittelalter bis zu den burgerlichen Gesangvereinen seiner Gegenwart Unterliegende These war dabei dass die Entfremdung des Einzelnen in naher Zukunft durch die Gemeinschaftswelt der Arbeiter aufgehoben werde Die von Staudinger als naturlich angenommene Form des gemeinschaftlichen Zusammenlebens im Mittelalter werde auf diese Weise erneuert Als Student im ersten Semester war Staudinger in die SPD eingetreten Bis 1914 engagierte er sich zudem an fuhrender Stelle im Sudwestdeutschen Wandervogelbund und fuhrte den Vorsitz einer Wandervogelgruppe Von 1913 bis 1914 arbeitete er als Sekretar des Revisionsverbandes Sudwestdeutscher Konsumvereine Im Ersten Weltkrieg diente er als Offizier 1916 wurde er dabei mit dem Eisernen Kreuz 2 Klasse ausgezeichnet Im letzten Kriegsjahr erlitt Staudinger eine schwere Verwundung und verlor dadurch auf einem Auge die Sehfahigkeit 1 Verwaltungskarriere BearbeitenNach seiner Genesung wurde er im Fruhjahr 1918 zum Referenten bzw zum Regierungsrat im Kriegsernahrungsamt Sitz in Berlin ernannt wo er bis Juli 1919 tatig war Anschliessend erfolgte ein Wechsel ins Reichswirtschaftsministerium in dem er bis 1927 beschaftigt war ab 1920 in der Position eines Vortragenden Rates Einigen Reichswirtschaftsministern diente er als personlicher Referent Zudem war er unter anderem Referent fur Kontakte zum Vorlaufigen Reichswirtschaftsrat Staudinger war in den 1920er Jahren bestrebt die Kartellisierung der Rohstoff und Energiewirtschaft unter staatlicher Regie voranzutreiben Diese Politik wurde als Ermoglichung einer gemeinwirtschaftlichen Wirtschaftsform verstanden die im Ministerium von Rudolf Wissell SPD und Wichard von Moellendorff unterstutzt wurde Zur staatlichen Lenkung dieser Branchen kam es jedoch kaum Als Ergebnis der Bemuhungen Staudingers blieb die Veroffentlichung einer umfassenden Studie zu Strukturproblemen der deutschen Wirtschaft nach dem Ersten Weltkrieg die ein entsprechender Enquete Ausschuss von Staudinger 1925 angeregt vorlegte 2 1927 wurde Staudinger Beamter im preussischen Handelsministerium Dort war er fur die Hafen Verkehrs und Elektrizitatswirtschaft zustandig zunachst in der Position eines Ministerialdirektors ab 1929 als Staatssekretar Die politische Situation im demokratischen Preussen unter Otto Braun sowie die staatswirtschaftlichen Traditionen dieses Landes boten fur gemeinwirtschaftliche Ansatze bessere Realisierungschancen Der Preussenschlag der Reichsregierung unter Franz von Papen beendete Mitte 1932 die Verwaltungslaufbahn Staudingers er wurde unter Fortzahlung seiner Bezuge freigestellt In der Ministerialburokratie galt Staudinger der von der Forschung zu den wenigen ausgewiesenen republikanisch gesinnten Spitzenbeamten gezahlt wird 3 seit Ende der 1920er Jahre als fuhrender Fachmann in Fragen der Gemeinwirtschaft 1932 erschien eine Schrift in der er seine Uberlegungen zur Wirtschaft in offentlicher Hand einem grosseren Publikum darlegte Sie unterstrich seinen Ruf als Gemeinwirtschaftsexperte 4 Staudinger bekleidete eine Reihe von Aufsichtsratsposten in staatlichen Unternehmen So war er Aufsichtsratsvorsitzender der Preussag deren Grundung er betrieben hatte sowie der VEBA an deren Grundung er ebenfalls Anteil hatte Den stellvertretenden Vorsitz fuhrte er im Aufsichtsrat der Berliner Aktiengesellschaft fur deutsche Elektrizitatswirtschaft und der Obere Saale AG Sitz in Weimar Einfaches Aufsichtsratsmitglied war er zudem in der Elektrowerke AG Sitz in Berlin der Duisburg Ruhrorter Hafen AG und der Thuringischen Gasgesellschaft Ausserdem war er Verwaltungsratsmitglied der Hamburgisch Preussischen Hafengemeinschaft GmbH Neben diesen Funktionen lehrte Staudinger an der Deutschen Hochschule fur Politik Reichstagsabgeordneter Verfolgung und Emigration BearbeitenNach dem Preussenschlag intensivierte Staudinger Kontakte zu Sozialdemokraten um Carlo Mierendorff und Theodor Haubach die entschlossen waren dem zunehmenden politischen Terror zu Beginn der 1930er Jahre starke sozialdemokratische Kampfverbande zur Verteidigung der Republik entgegenzustellen In dieser Situation erhielt Staudinger von Hamburger Sozialdemokraten um Hans Carl Podeyn und Karl Meitmann das Angebot als Nachfolger von Peter Grassmann im Hamburger Reichstagswahlkreis fur die Wahlen von November 1932 zu kandidieren Nach anfanglichem Zogern willigte Staudinger ein und errang schliesslich ein Mandat fur die SPD 5 Parlamentarische Wirkung konnte er im Reichstag nicht entfalten denn bereits kurz darauf am 30 Januar 1933 erfolgte die nationalsozialistische Machtergreifung Staudinger bemuhte sich in den anschliessenden Wochen insbesondere in Hamburg um den Aufbau des sozialdemokratischen Widerstands In Berlin gelang ihm mit einer Kopenickiade die Freilassung von Fritz Naphtali und Fritz Tarnow aus Gestapo Haft Er gab sich als hoher preussischer Beamter aus und ordnete die Entlassung Naphtalis und Tarnows an 6 Avancen von Hermann Goring die offentliche Verbundwirtschaft auch im Dritten Reich zu koordinieren lehnte Staudinger ab Am 16 Juni 1933 wurde Staudinger in Hamburg im Rahmen der Hamburger Echo Versammlung inhaftiert 7 zusammen mit fuhrenden Sozialdemokraten der Stadt Er blieb bis zum 22 Juli 1933 in Schutzhaft Anschliessend fluchtete er nach Belgien wo er sich bis September 1933 aufhielt Danny Heinemann der Leiter des belgischen Energiekonzerns Sofina engagierte ihn als Berater Motive fur seine Flucht waren seine Gegnerschaft zum Nationalsozialismus seine Hafterfahrungen sowie die Sorge um seine judische Ehefrau Nach seiner erzwungenen Ruckkehr nach Deutschland emigrierte er endgultig uber Belgien Frankreich und Grossbritannien in die Vereinigten Staaten Ein gleichzeitig vorliegendes Angebot in Ankara die turkische Regierung in wirtschaftspolitischen Fragen zu beraten lehnte er ab In New York City wurde er im Fruhjahr 1934 an der New School for Social Research zum Professor fur Wirtschaftswissenschaften ernannt Viele Emigranten mit denen er befreundet oder bekannt war lehrten ebenfalls an dieser Hochschule Zu diesem Personenkreis gehorten beispielsweise Eduard Heimann Arnold Brecht Emil Lederer und Adolph Lowe 1940 erhielt er die amerikanische Staatsburgerschaft Wirken an der New School for Social Research BearbeitenStaudingers politische und publizistische Erfahrungen in Fragen der Gemeinwirtschaft stiessen in den USA auf ein interessiertes Fachpublikum Prasident Franklin D Roosevelt versuchte mit der Politik des New Deal die Folgen der Grossen Depression zu uberwinden Zu den umfangreichsten Projekten gehorte dabei die Etablierung der Stromerzeugungs und regionalen Entwicklungsbehorde Tennessee Valley Authority die die Nutzung der Wasserkraft des Tennessee Rivers sowie die Entwicklung des ausgedehnten Tennessee Tals vorantrieb Staudinger konnte mit seinen Veroffentlichungen zeigen welche Beschaftigungsimpulse von grossen Elektrifizierungsprogrammen zu erwarten waren welche Gestaltungsmoglichkeiten dem Staat durch offentliche Energieversorger in der Auseinandersetzung mit regionalen Strom Monopolen erwuchsen und welche sozialpolitischen Effekte eine Elektrifizierung landlicher Regionen bringen wurde die bis dahin von den Stromanbietern aus Kostengrunden gescheut worden war Auch die Vorteile langerfristiger Investitionshorizonte und einer differenzierteren Preispolitik machte er deutlich An seiner neuen universitaren Wirkungsstatte zeichnete sich Staudinger jedoch weniger durch Forschungen und Fachpublikationen aus sondern vor allem in der Wissenschaftsorganisation und der Lehre Uber Jahre pragte er als Dekan das Geschehen an der Graduate Faculty of Political und Social Science indem er die University in Exile in eine amerikanische Hochschule transformierte Das Dekanat trat er 1939 nach dem Tod von Emil Lederer an Bei diesem Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen hatte seine Ehefrau Else 8 die Hans Staudinger 1912 geheiratet hatte in Heidelberg als erste Frau promoviert Das Amt des Dekans ubte Staudinger auch von 1941 bis 1943 von 1950 bis 1951 sowie von 1953 bis 1959 aus Er tat sich ferner im Fundraising fur seine oft unter Mittelknappheit leidende Fakultat hervor Das Ehepaar Staudinger grundete zusammen mit dem prominenten religiosen Sozialisten Paul Tillich und Eleanor Roosevelt der Gattin des US Prasidenten an der New School for Social Research ein Komitee zur Unterstutzung von verfolgten Wissenschaftlern und Intellektuellen das so genannte American Council for Emigres in the Professions Es vermittelte bis Ende der 1950er Jahre mehr als 3 000 Stellen an Fluchtlinge In den USA pflegte Staudinger enge Kontakte zu exilierten Sozialdemokraten aus Deutschland die er oftmals aus der Zeit vor seiner Emigration personlich kannte So gehorte er zu den Grundern der German Labour Delegation um Max Brauer vormals Oberburgermeister im preussischen Altona dessen Freund und Weggefahrten Rudolf Katz sowie den ehemaligen preussischen Innenminister Albert Grzesinski Er wandte sich allerdings in der zweiten Halfte des Zweiten Weltkrieges von dieser Gruppe ab als diese insbesondere unter dem Einfluss Friedrich Stampfers eines Vorstandsmitglieds der SPD vehement gegen die Plane einer alliierten Besetzung Deutschlands agitierte 9 Im Jahr 1943 bildeten Staudinger Paul Tillich Paul Hertz und Carl Zuckmayer den Kern des 1944 offiziell gegrundeten Council for a Democratic Germany 10 Staudinger war im Januar 1947 Mitunterzeichner einer Erklarung ehemaliger sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter die in der Time sowie in der Neuen Volkszeitung der in den USA fuhrenden deutschsprachigen Zeitung abgedruckt wurde Diese Erklarung sprach sich gegen Massenvertreibungen Demontagen und eine Besetzung Deutschlands aus und forderte unter Bezugnahme auf die Atlantik Charta einen Friedensvertrag 11 Staudinger wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Mittler zwischen den USA und Deutschland in der akademischen Welt Auf Staudingers Initiative hin wurde anlasslich des Amerikabesuchs von Theodor Heuss Anfang der 1960er Jahre an der New School for Social Research der Theodor Heuss Lehrstuhl eingerichtet Er sollte jungeren deutschen Sozialwissenschaftlern die Gelegenheit bieten ein Jahr lang in New York zu lehren 12 Seit 1959 arbeitete Staudinger als Redakteur der politikwissenschaftlichen Zeitschrift Social Research Nach seiner Emeritierung stiftete er 1965 zusammen mit Else Staudinger an der New School for Social Research einen Lehrstuhl Nach dem Tod seiner Frau Else heiratete Staudinger 1967 Elisabeth Todd Ehrungen Bearbeiten1959 ehrte Theodor Heuss aus Anlass seines 75 Geburtstages Emigranten in New York In diesem Zusammenhang erhielt Hans Staudinger das Grosse Verdienstkreuz ebenso seine Ehefrau Else sowie Hans Simons und Arnold Brecht beide Kollegen an der New School 13 Am 16 August 1969 ehrte ihn die Bundesrepublik Deutschland erneut diesmal wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz mit Stern verliehen Diese Hoherstufung wurde mit Staudingers fortgesetzten Verdiensten um das Deutschland Verstandnis in den USA begrundet 14 In Grosskrotzenburg bei Hanau ist das Kraftwerk Staudinger nach ihm benannt Autobiographie BearbeitenStaudinger verfasste neben zahlreichen wissenschaftlichen Studien auch eine Biographie die postum veroffentlicht wurde und inhaltlich bis zum Jahr 1934 reicht Lange Zeit hatte Staudinger die Bitte ausgeschlagen er moge sein Leben aufzeichnen Erst nach Zureden von Freunden des Soziologen und Nationalokonomen Adolph Lowe und des Politikwissenschaftlers Wilhelm Hennis verfasste er ein entsprechendes Manuskript dessen Herausgabe der Biograph Otto Brauns Hagen Schulze besorgte Schriften BearbeitenIndividuum und Gemeinschaft in der Kulturorganisation des Vereins Diederichs Jena 1913 Der Staat als Unternehmer Mit einer Einleitung von Walther Schreiber Gersbach Berlin 1932 State and economic system Lectures New School for Social Research New York NY 1945 Literatur BearbeitenArtikel Staudinger Hans In Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Leitung und Bearbeitung Werner Roder Herbert A Strauss unter Mitwirkung von Dieter Marc Schneider und Louise Forsyth Autoren Jan Foitzik Saur Munchen u a 1980 ISBN 0 89664 101 5 S 723 Artikel Staudinger Hans In Wilhelm Heinz Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1867 1933 Biographien Chronik Wahldokumentation Ein Handbuch Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien im Auftrag der Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien hrsg von Rudolf Morsey Gerhard A Ritter und Klaus Tenfelde Band 7 Droste Verlag Dusseldorf 1995 ISBN 3 7700 5192 0 S 750 f Claus Dieter Krohn Wissenschaft im Exil Deutsche Sozial und Wirtschaftswissenschaftler in den USA und die New School for Social Research Campus Verlag Frankfurt Main u a 1987 ISBN 3 593 33820 3 Claus Dieter Krohn Staudinger Hans In Harald Hagemann Claus Dieter Krohn Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933 Band 2 Leichter Zweig Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11284 X S 673 675 Claus Dieter Krohn Staudinger Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 85 Digitalisat Siegfried Mielke Hrsg unter Mitarbeit von Marion Goers Stefan Heinz Matthias Oden Sebastian Bodecker Einzigartig Dozenten Studierende und Reprasentanten der Deutschen Hochschule fur Politik 1920 1933 im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Berlin 2008 ISBN 978 3 86732 032 0 S 354 363 Hagen Schulze Einleitung In Hans Staudinger Wirtschaftspolitik S XI XXV Hans Staudinger Wirtschaftspolitik im Weimarer Staat Lebenserinnerungen eines politischen Beamten im Reich und in Preussen 1889 bis 1934 hrsg und eingeleitet von Hagen Schulze Archiv fur Sozialgeschichte Beiheft 10 Verlag Neue Gesellschaft Bonn 1982 ISBN 3 87831 361 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Staudinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Staudinger in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Ubersicht uber archivierte nachgelassene Materialien von Staudinger an der University at Albany Foto von Staudinger erstes Bild rechts zusammen mit Adolph Lowe Einzelnachweise Bearbeiten In seiner Biographie spricht Staudinger jedoch nicht nur vom Verlust der Sehkraft sondern vom Verlust des Auges Staudinger Wirtschaftspolitik S 16 Publikationen mit Bezug auf diesen Ausschuss zur Untersuchung der Erzeugungs und Absatzbedingungen der deutschen Wirtschaft sind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek hier gelistet Dieser Ausschuss nahm die Expertise von mehreren Tausend Fachleuten entgegen Siehe zu dieser Zahl die Angabe in einer Buchbesprechung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 15 Marz 2005 Vgl Hagen Schulze Einleitung S XI Hans Staudinger Der Staat als Unternehmer Mit einer Einleitung von Walther Schreiber Du und der Staat Band 6 Gersbach amp Sohn Berlin 1932 Vgl hierzu die Erlauterungen bei Hagen Schulze Einleitung S XX XXI Ein Rezensent des sozialdemokratischen Vorwarts nannte Staudinger aufgrund seiner Publikation den Frontoffizier der staats und offentlichen Wirtschaft Vorwarts Nr 117 10 Marz 1932 zit nach Hagen Schulze Einleitung S XXI Dazu Hans Staudinger Wirtschaftspolitik S 111 f Dazu Hans Staudinger Wirtschaftspolitik S 87 Holger Martens Auf dem Weg in den Widerstand Die Echo Versammlung der Hamburger SPD 1933 Hamburg 2010 S 67 ISBN 978 3 8423 4592 8 Staudinger Else in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Saur Munchen 1980 S 722 f Claus Dieter Krohn Wissenschaft in Exil S 210 Karl Heinz Fussl Deutsch amerikanischer Kulturaustausch im 20 Jahrhundert Bildung Wissenschaft Politik Frankfurt am Main 2004 S 119 Digitalisat Artikel Staudinger Hans In Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 S 723 Claus Dieter Krohn Wissenschaft S 225 Wolfram Werner Emigranten im Parlamentarischen Rat In Claus Dieter Krohn Martin Schumacher Hrsg Exil und Neuordnung Beitrage zur verfassungspolitischen Entwicklung in Deutschland nach 1945 Dokumente und Texte hrsg von der Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 hrsg in Zusammenarbeit mit der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung in Hamburg S 161 174 hier S 173 f So die Angabe auf der entsprechenden Urkunde hinterlegt im Bundesarchiv Koblenz Signatur B 122 38761 nbsp Dieser Artikel wurde am 27 August 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118616919 lobid OGND AKS LCCN n81043512 VIAF 66479385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staudinger HansKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer Politiker SPD MdR und WirtschaftswissenschaftlerGEBURTSDATUM 16 August 1889GEBURTSORT WormsSTERBEDATUM 25 Februar 1980STERBEORT New York NY Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Staudinger amp oldid 233055163