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Ulrich Meyenborg 22 September 1940 in Stockelsdorf 21 Marz 2023 in Lubeck war ein deutscher Lehrer und Politiker SPD Er war Mitglied des Schleswig Holsteinischen Landtags sowie Burgerschaftsabgeordneter und Senator der Hansestadt Lubeck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeyenborg wurde in Stockelsdorf im Kreis Ostholstein geboren Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung zum Chemielaboranten die er 1960 abschloss und war bei der Bundeswehr 1964 legte er die staatliche Prufung als Chemotechniker ab und war anschliessend in verschiedenen beruflichen Funktionen darunter als Betriebsleiter und Direktionsassistent in Lubeck und Hamburg tatig 1970 wurde er Mitglied der SPD Von 1971 bis 1975 studierte er an der Padagogischen Hochschule in Kiel Er legte das Erste und Zweite Staatsexamen ab und unterrichtete von 1977 bis 1983 als Realschullehrer in Lubeck Bei der Wahl zur Lubecker Burgerschaft am 5 Marz 1978 wurde er im Wahlbezirk 24 direkt gewahlt ebenso bei der Wahl am 7 Marz 1982 Burgerschaftsmitglied war er bis April 1983 In der Burgerschaft sass er von 1980 bis 1983 dem Umweltausschuss vor 1 Am 13 Marz 1983 wurde er im Wahlkreis 38 Lubeck Nord direkt in den Landtag von Schleswig Holstein gewahlt Wiedergewahlt wurde Meyenborg 1987 fur die 11 Wahlperiode sowie 1988 fur die 12 Wahlperiode Er gehorte einer Reihe von Ausschussen an und war in der 12 Wahlperiode stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion 1989 nahm Meyenborg an der 9 Bundesversammlung teil bei der Richard von Weizsacker CDU zum Bundesprasidenten wiedergewahlt wurde Am 1 November 1990 schied Meyenborg vor Ablauf der Wahlperiode aus dem Landtag fur ihn ruckte Dora Heyenn nach 1990 wurde Meyenborg Senator der Hansestadt Lubeck In seine Zustandigkeit fielen die Bereiche Kultur Schule Sport und Jugend In seiner Amtszeit wurde die Musik und Kongresshalle Lubeck gebaut das Theater Lubeck saniert das Buddenbrookhaus als Heinrich und Thomas Mann Zentrum eingerichtet das Gunter Grass Haus eroffnet und die Nordischen Filmtage Lubeck weiterentwickelt Im Oktober 2002 ging Meyenborg in den Ruhestand 2 Die Archaologische Gesellschaft der Hansestadt Lubeck widmete ihm die 2002 veroffentlichte Aufsatzsammlung Fakten und Visionen die Lubecker Archaologie im letzten Jahrzehnt Meyenborg der Vorsitzender des SPD Kreisverbandes Lubeck war veroffentlichte 2005 bei Schmidt Romhild Die Lubecker SPD von 1968 bis 2003 Ulrich Meyenborg war verheiratet und hatte zwei Kinder Er verstarb am 21 Marz 2023 3 Werke BearbeitenDie Lubecker SPD von 1968 bis 2003 Lubeck 2005 Uber 750 Jahre Danischburg 75 Jahre SPD Ortsverein Schmidt Rohmhild Lubeck 1996 Paul Bromme 1906 1975 Ein Sozialdemokrat im politischen Exil und in der Lubecker Nachkriegspolitik Erinnerungen und Einschatzungen Archiv der Hansestadt Lubeck 2013 Heft 22 der Kleinen Hefte zur Stadtgeschichte Broschure uber Karl Fick vom SPD Ortsverein StockelsdorfLiteratur BearbeitenKarl Ernst Sinner Tradition und Fortschritt Senat und Burgermeister der Hansestadt Lubeck 1918 2007 Band 46 der Reihe B der Veroffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lubeck herausgegeben vom Archiv der Hansestadt Lubeck Lubeck 2008 S 174 ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Meyenborg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulrich Meyenborg im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Hansestadt Lubeck 60 Jahre gewahlte Burgerschaft in der Hansestadt Lubeck Oktober 2006 PDF Datei 295 kB Julia Paulat Meyenborgs Amtszeit endete gestern im Lubecker Rathaus In Lubecker Nachrichten 25 Oktober 2002 S 17 Bekanntmachungen Hansestadt Lubeck Abgerufen am 29 Marz 2023 Normdaten Person GND 1041318197 lobid OGND AKS LCCN nr2006020961 VIAF 8316306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyenborg UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 22 September 1940GEBURTSORT StockelsdorfSTERBEDATUM 21 Marz 2023STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Meyenborg amp oldid 232649161