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Detlef Dzembritzki 23 Marz 1943 in Berlin ist ein deutscher Politiker SPD und war von 1998 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages Detlef Dzembritzki bei einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin TegelEr war seit 2005 Vorsitzender des Unterausschusses Vereinte Nationen des Auswartigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Von 1994 bis 1999 war er Landesvorsitzender der SPD in Berlin Er ist Bundesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen 1 und war lange Jahre Landesvorsitzender des Landesverbandes Berlin des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach der Mittleren Reife 1959 machte Dzembritzki zunachst ein kaufmannisches Praktikum begann dann aber 1960 eine Ausbildung an einer Fachschule fur Kindergartnerinnen Hortnerinnen und Erzieher die er 1962 mit dem Examen beendete Nach der Ableistung seines Anerkennungsjahres als Erzieher wurde er 1964 Referent fur politische Bildung beim Landesverband Berlin des Bundes Deutscher Pfadfinder BDP Von 1966 bis 1970 war Dzembritzki dann hauptamtlicher Bundessekretar des BDP Anschliessend ubernahm er die Leitung einer Jugendbildungsstatte in Berlin und war anschliessend von 1972 bis 1975 personlicher Referent zum Staatssekretar beim Senator fur Familie Jugend und Sport des Landes Berlin Von Mai 1996 bis Dezember 2000 war Dzembritzki Geschaftsfuhrer der Regionalentwicklungsgesellschaft Velten mbH Seit Juli 1999 ist er ehrenamtlicher Prasident des Instituts fur angewandte Familien Kindheits und Jugendforschung an der Universitat Potsdam Seit Dezember 2011 ist Detlef Dzembritzki Vorsitzender des geschaftsfuhrenden Vorstands der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen Detlef Dzembritzki ist verheiratet und hat zwei Kinder Er lebt in Berlin Frohnau 2 Sein Sohn ist der ehemalige Leiter der Rutli Schule Aleksander Dzembritzki 3 Partei BearbeitenDzembritzki trat 1962 in die SPD ein Von 1992 bis 1994 war er zunachst stellvertretender Vorsitzender und danach von 1994 bis 1999 Landesvorsitzender der SPD in Berlin Von diesem Amt trat er zuruck nachdem bei der Urwahl des Spitzenkandidaten der Berliner SPD fur die Wahl zum Abgeordnetenhaus 1999 nicht der von ihm und dem SPD Landesvorstand favorisierte Fraktionsvorsitzende Klaus Boger sondern der ehemalige Regierende Burgermeister Walter Momper zum Herausforderer Eberhard Diepgens gewahlt wurde Abgeordneter BearbeitenVon 1971 bis 1975 gehorte er der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Reinickendorf an Von 1998 bis 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestages von 2002 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und ausserdem Sprecher der Landesgruppe Berlin in der SPD Bundestagsfraktion Ab 2005 war Dzembritzki Vorsitzender des Unterausschusses Vereinte Nationen des Auswartigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Zudem war er vom 23 Januar 2006 bis zum 25 Januar 2010 Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates u a als Erster Vize Vorsitzender im Ausschuss fur Kultur Wissenschaft und Bildung 4 Detlef Dzembritzki ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Berlin Reinickendorf in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2005 bei der er letztmals antrat erreichte er hier 42 5 der Erststimmen Offentliche Amter BearbeitenVon 1975 bis 1989 war Dzembritzki Bezirksstadtrat fur Volksbildung bzw seit 1981 fur Jugend und Sport im Bezirk Reinickendorf Anschliessend war er von 1989 bis 1995 Burgermeister des Bezirks Reinickendorf Ehrung BearbeitenDzembritzki wurde im Januar 2014 aus den Handen des Regierenden Burgermeisters Klaus Wowereit das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Detlef Dzembritzki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag SPD Berlin BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Gesellschaft fur die Vereinten Nationen Vorstandsmitglieder Abgerufen am 30 Januar 2020 Der aktuelle DGVN Vorstand wurde auf der 35 Ordentlichen Mitgliederversammlung am 26 Oktober 2019 in Berlin gewahlt Ein Glucksfall in unserer Geschichte In Reinickendorfer Allgemeine Zeitung 7 November 2019 Ulrich Zawatka Gerlach Aleksander Dzembritzki wird Sport Staatssekretar In tagesspiegel de Tagesspiegel 3 Mai 2018 abgerufen am 21 Mai 2018 Mr Detlef DZEMBRITZKI PACE archiviert vom Original am 31 Marz 2009 abgerufen am 19 Februar 2019 Bezirksburgermeister von Berlin Reinickendorf Karl Reichhelm 1921 1933 Walter Pauls 1933 1945 Erich Bohm 1945 1946 Adolf Dunnebacke 1946 1960 Heinz Gutsche 1960 1970 Herbert Grigers 1970 1981 Gunter Birghan 1981 1983 Detlef Orwat 1983 1989 Detlef Dzembritzki 1989 1995 Marlies Wanjura 1995 2009 Frank Balzer 2009 2021 Uwe Brockhausen 2021 2023 Emine Demirbuken Wegner seit 2023 Landesvorsitzende der SPD Berlin gleichberechtigt Hermann Harnisch Werner Rudiger 1945 1946 gleichberechtigt Franz Neumann Karl Germer Jr Curt Swolinzky 1946 1948 Franz Neumann 1948 1958 Willy Brandt 1958 1963 Kurt Mattick 1963 1968 Klaus Schutz 1968 1977 Gerd Loffler 1977 1979 Dietrich Stobbe 1979 1981 Peter Glotz 1981 Peter Ulrich 1981 1985 Jurgen Egert 1985 1986 Walter Momper 1986 1992 Ditmar Staffelt 1992 1994 Detlef Dzembritzki 1994 1999 Peter Strieder 1999 2004 Michael Muller 2004 2012 Jan Stoss 2012 2016 Michael Muller 2016 2020 Franziska Giffey Raed Saleh seit 2020 Normdaten Person GND 1102562491 lobid OGND AKS VIAF 13146522492432392916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dzembritzki DetlefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 23 Marz 1943GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detlef Dzembritzki amp oldid 235527322