www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Bernhard Bernd Saxe 1 30 Marz 1954 in Ibbenburen ist ein deutscher Politiker SPD Von 1992 bis 2000 war er Abgeordneter des Landtags von Schleswig Holstein und von 2000 bis 2018 der erste direkt gewahlte Burgermeister der Hansestadt Lubeck Seit 2021 betatigt er sich als Verleger Bernd Saxe 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Burgermeister 3 Verleger 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernd Saxe wuchs in Mettingen im Tecklenburger Land auf 2 Nach der Mittleren Reife erlernte er von 1972 bis 1975 bei Siemens in Dortmund den Beruf des Industriekaufmanns 1972 trat Saxe in die IG Metall ein spater wurde er Ver di Mitglied und 1972 Mitglied der SPD An der Hochschule fur Wirtschaft und Politik absolvierte er von 1972 bis 1980 ein Studium der Sozialwissenschaften das er als Diplom Sozialwirt abschloss Seit 1975 lebt er in Lubeck wo er bei der Arbeiterwohlfahrt AWO bis 1976 seinen Zivildienst ableistete Von 1980 bis 1984 war er Bundesvorsitzender des Jugendwerkes der AWO 1983 wurde er Geschaftsfuhrer der SPD Lubeck von 1992 bis 2000 war er Mitglied des Schleswig Holsteinischen Landtags Er gehorte verschiedenen Landtagsausschussen an darunter die Begleitende Verfassungskommission der Innen und Rechtsausschuss der Wirtschaftsausschuss und der Europaausschuss Im Pallas Untersuchungsausschuss war er 1999 2000 stellvertretendes Mitglied 3 Nach seinem Ausscheiden als Burgermeister ubernimmt er seit 2019 als internationaler Lotse und Mitglied eines Expertenteams im Struktur und ordnungspolitischen Beratungsfonds zur Reformgestaltung einem Programm der Deutschen Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit Projekte in denen Staaten bei der Reform ihrer Verwaltungen beraten werden 4 Burgermeister BearbeitenIm Jahr 2000 wurde er als Nachfolger von Michael Bouteiller SPD zum 228 Burgermeister von Lubeck gewahlt Bei der Lubecker Burgermeisterwahl vom 4 September 2005 verfehlte er mit 47 2 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang knapp die absolute Mehrheit Sein Gegner in der Stichwahl am 18 September 2005 war der CDU Kandidat Michael Koch Saxe gewann die Stichwahl mit 62 Prozent Beim ersten Wahlgang der Burgermeisterwahl am 6 November 2011 amtliches Endergebnis in Klammern traf Sozialdemokrat Bernd Saxe 42 1 auf funf Herausforderer Die Kandidatin der CDU war Alexandra Dinges Dierig 28 0 Zudem stellten sich noch Thorsten Furter von Bundnis 90 Die Grunen 19 4 sowie drei weitere Bewerber zur Wahl Die Stichwahl am 20 November 2011 gewann Saxe mit 61 2 Prozent der abgegebenen Stimmen auf Alexandra Dinges Dierig entfielen 38 8 Prozent 5 Bei der Burgermeisterwahl 2017 verzichtete Saxe auf eine erneute Kandidatur 6 Sein Nachfolger Jan Lindenau SPD ubernahm am 1 Mai 2018 das Amt des Burgermeisters 7 Verleger Bearbeiten2021 grundete Saxe mit Uwe Luders einem ehemaligen Possehl Vorstandsvorsitzenden in Lubeck den Belletristikverlag Rote Katze In den Verlagsraumen in der Kupferschmiedestrasse veranstalten die Verleger auch Lesungen und Kunstausstellungen Der Verlagsname ist eine Reminiszenz an den Lubecker Heinrich Mann der dem damaligen Etablissement Rote Katze in der Strasse Langer Lohberg in seinem Roman Professor Unrat als Nachtlokal Der Blaue Engel mit Marlene Dietrich verfilmt als Der Blaue Engel ein literarisches Denkmal setzte 8 Schwerpunkte des Verlagsprogramms sind literarisch aufbereitete zeitgenossische Geschichte und gut geschriebene Kriminalliteratur Im ersten Jahr brachten Saxe und Luders acht Werke heraus von denen zwei in regionalen und uberregionalen Feuilletons Beachtung fanden Jesko Wilkes Ruckwarts laufende Hunde oder warum ich Gudrun Ensslin zehntausend Mark schulde uber eine Jugend in den 1970ern und der biografische Roman Unruhe von Christiane Giebic uber Annette von Droste Hulshoff Ausserdem kauften sie Rechte von Buchern aus Polen Danemark Finnland und den Staaten des Baltikums 9 Literatur BearbeitenKarl Ernst Sinner Tradition und Fortschritt Senat und Burgermeister der Hansestadt Lubeck 1918 2007 Band 46 der Reihe B der Veroffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lubeck herausgegeben vom Archiv der Hansestadt Lubeck Lubeck 2008 ISBN 978 3 7950 0488 0 S 213 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernd Saxe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bernd Saxe im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Ein klarer Sieg fur Bernd Saxe Memento vom 25 Juni 2016 im Internet Archive In Lubecker Stadtzeitung 21 Dezember 1999 abgerufen am 30 Juli 2015 Seite nicht mehr erreichbar Schuler besuchten bekannten Mettinger In Ibbenburener Volkszeitung Nr 144 25 Juni 2002 S ibb7 ivz aktuell de abgerufen am 9 Marz 2023 Bernd Saxe im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein abgerufen am 30 November 2020 Josephine von Zastrow Lubecks Ex Burgermeister Das ist Bernd Saxes neuer Job In Lubecker Nachrichten 17 September 2019 abgerufen am 30 November 2020 Amtliche Bekanntmachung uber das Ergebnis der Stichwahl der Burgermeisterin des Burgermeisters der Hansestadt Lubeck am 20 November 2011 Bekanntmachungen Lubeck de 29 November 2011 abgerufen am 30 November 2020 Burgerentscheid offenbar erfolgreich Memento vom 22 Dezember 2016 im Internet Archive In HL Live Seite nicht mehr erreichbar Lubeck bleibt rot Jan Lindenau SPD wird Burgermeister In Lubecker Nachrichten 20 November 2017 abgerufen am 30 November 2020 Josephine von Zastrow Neue Bucher Altburgermeister Bernd Saxe grundet Verlag Nicht mehr online verfugbar In LN Online 17 Dezember 2021 ehemals im Original abgerufen am 18 Dezember 2021 1 2 Vorlage Toter Link m ln online de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Christian Schwandt Rote Katze auf Erfolgspfad In Lubecker Nachrichten 23 September 2022 S 25 Normdaten Person GND 114481832X lobid OGND AKS VIAF 1931151172694039210000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Saxe BerndALTERNATIVNAMEN Saxe Hans Bernhard ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL Burgermeister der Hansestadt LubeckGEBURTSDATUM 30 Marz 1954GEBURTSORT Ibbenburen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Saxe amp oldid 238607318