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Die Feuerwehr Hamburg ist ein Amt der Behorde fur Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg 7 Feuerwehr HamburgAmt der Stadt HamburgFeuer und Rettungswache 11BerufsfeuerwehrGrundungsjahr 12 November 1872 1 Standorte 23 Feuerwachen 34 Rettungswachen 1 Technik und Umweltschutzwache 2 Mitarbeiter 3 060 Stand 2021 3 Fahrzeuge 964 Stand 2019 2 Freiwillige FeuerwehrGrundungsjahr 15 Oktober 1877 4 Abteilungen 86Aktive Mitglieder 2 648 Stand 2021 Fahrzeuge 718 Stand 2019 JugendfeuerwehrGrundungsjahr 1 April 1967 5 Gruppen 66Mitglieder 989 Stand 2021 KinderfeuerwehrGrundungsjahr 1 Januar 2013 6 Gruppen 10Mitglieder 146 Stand 2021 www hamburg de feuerwehr Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Geschichte 2 1 Die Anfange 2 2 1872 Grundung der Berufsfeuerwehr 2 3 NS Zeit 2 4 Nachkriegszeit 2 5 1965 Acht Feuerwehrbezirke 2 6 1976 Drei Branddirektionen 3 Berufsfeuerwehr 3 1 Feuer und Rettungswachen FuRW 3 1 1 Loschzuge und Schutzziel 3 1 2 Hamburger Loschfahrzeug HLF 3 2 Ausbildung und Laufbahn 3 3 MOBAS 3 4 Die Technik und Umweltschutzwache 3 5 Dienst 3 6 Rettungsdienst 4 Freiwillige Feuerwehren 4 1 Aufgaben 4 2 Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr 4 3 Sonderaufgaben 4 4 Jugendarbeit 4 5 Dienstgrade und Funktionskennzeichen 4 6 Ausbildung 4 7 Aufteilung und Wehrnummern 4 8 Feuerwehren mit Sonderkomponenten 4 8 1 Sonderkomponente Erstversorgung 4 8 2 Sonderkomponente Spuren und Messen 4 8 3 Sonderkomponente Versorgung 4 8 4 Sonderkomponente Dekontamination 4 8 5 Sonderkomponente Bergung und Beleuchtung 4 8 6 Sonderkomponente Wasserversorgung 4 8 7 Sonderkomponente Fernmeldedienst 4 8 8 Sonderkomponente Olwehr 4 8 9 Sonderkomponente Behandlungsplatz 4 9 Fahrzeuge 4 10 Freiwillige Feuerwehr Neuwerk 5 Anmerkungen 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenDie Feuerwehr Hamburg besteht aus der Berufsfeuerwehr BF und 86 Freiwilligen Feuerwehren FF Zu den Aufgaben gehoren der vorbeugende und abwehrende Brandschutz die Technische Hilfeleistung die Notfallrettung inklusive Beforderung von Notfallpatienten Rettungsdienst die Kampfmittelraumung sowie die Mitwirkung im Katastrophenschutz Der Krankentransport von Nicht Notfallpatienten wurde 1990 aufgegeben Leiter der Feuerwehr Hamburg ist seit Oktober 2018 Oberbranddirektor Dr Christian Schwarz welcher den im Oktober 2006 ernannten Oberbranddirektor Klaus Maurer abloste 8 9 Maurer loste den vorherigen Amtsleiter Dieter Farrenkopf ab 10 Landesbereichsfuhrer der FF Hamburg ist seit Juli 2019 Harald Burghart 11 welcher seinen Vorganger Andre Wronski 12 abloste Dieser loste 2010 den LBF Herman Jonas ab Herman Jonas war 16 Jahre lang Chef der Freiwilligen Feuerwehrleute in Hamburg Fur seine Verdienste wurde er am 7 Dezember 2010 durch den Ersten Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Christoph Ahlhaus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt 13 Im Jahr 2019 wurde die Feuerwehr Hamburg insgesamt 287 743 mal alarmiert 14 Die Alarmierungen schlusseln sich wie folgt auf 11 972 Alarmierungen im Bereich Brandbekampfung 21 526 Alarmierungen im Bereich Technische Hilfeleistung und 230 872 Alarmierungen im Rettungsdienst Geschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Die Organisation der Brandbekampfung lag im Mittelalter bei Hamburgs Kirchspielen die jeden ihrer Burger zur Mitarbeit verpflichtete Von 1625 an wachten standig je zwei Thurmers und Tuters auf den funf Kirchturmen der Kirchspiele Nachts mussten die Brandwachter alle Viertelstunde in alle vier Himmelsrichtungen ins Horn blasen damit jeder Burger sich davon uberzeugen konnte dass sie auch Wacht hielten Johann Georg Repsold Adolf Repsoldum 1870Als erste Stadt Deutschlands bildete Hamburg im Jahr 1750 weitere standige Feuerwachen Jede Nacht ubernahmen zwei Aufseher und 25 Sprutzenleute den Wachdienst Pro Nacht erhielten die Aufseher 24 Schillinge Sold die Sprutzenmanner acht bis zehn Schillinge Entdeckten die mit Feuerhut weissem Leinenkittel und ledernem Loscheimer ausgestatteten Manner einen Brand so wurde ihnen bei Loscherfolg zwei andernfalls ein Reichstaler Pramie ausgezahlt Wer allerdings bei Feueralarm als letzter an der Brandstelle erschien dem wurde eine Strafe von 20 Kronen auferlegt Ein Wassertrager der uberhaupt nicht am Brandherd gesichtet wurde musste zwei Gulden Strafe bezahlen Auch an Gaffer wurde in den Vorschriften gedacht sie sollten bei Androhung der Entbehrung ihrer obersten Kleider und Bezahlung mit Schlagen von der Brandstelle abgehalten werden Zu diesem Zeitpunkt verfugte die Hansestadt uber 25 Feuerspritzen 25 Zubringerpumpen und sechs Schiffsspritzen 15 Im Jahr 1809 wurde Johann Georg Repsold zum Oberspritzenmeister des gesamten Loschwesens in Hamburg gewahlt Repsold starb bei einem Brandeinsatz am 14 Januar 1830 durch einen herabsturzenden Giebel Sein Sohn Adolf Repsold ubernahm das Amt des Spritzenmeisters Den Einsatz der Feuerwehr wahrend des Hamburger Brandes 1842 leitete Repsold 1856 wurde Adolf Repsold Oberspritzenmeister 1858 richtete er in seinem Haus das Central Bureau des Loschwesens ein 16 Nach seinem Tod im Jahre 1871 trat Branddirektor Friedrich Wilhelm Kipping aus Danzig an seine Stelle 1872 wurde er mit der Einrichtung einer Berufsfeuerwehr fur die Stadt Hamburg beauftragt bis dahin gab es in den Spritzenhausern lediglich eine Nachtwache Kipping begann mit einigen aus seiner Heimatstadt Danzig mitgebrachten Oberfeuerwehrmannern die Einrichtung und Ausbildung einer Berufsfeuerwehr Fur diese waren insgesamt 3 Feuerwachen mit 6 Oberfeuerwehrmannern 6 Maschinisten und 36 Feuerwehrmannern vorgesehen 1872 Grundung der Berufsfeuerwehr Bearbeiten Am 12 November 1872 um 12 Uhr mittags nahm die Berufsfeuerwehr die Feuerwache I Hauptstation in der Spitaler Strasse die Feuerwache II in provisorischen Anbauten an der Katharinenkirche und die Feuerwache III Nebenstation an der Davidstrasse in Dienst 17 Die Dienstschichten dauerten jeweils 48 Stunden gefolgt von 24 Stunden Freizeit in denen jedoch teilweise noch Theatersicherheitswachen geleistet werden mussten In den Feuerwachen standen je ein pferdebespannter Mannschaftswagen eine Handdruckspritze mit Schlauchkarre ein Wasserwagen und eine Dampfspritze zur Verfugung Die Feuerwehr unterstand der Deputation fur das Feuerloschwesen Im Jahr 1875 zog die Feuerwache III aus dem provisorischen Standort an die Glacischaussee 1876 wurde die provisorische Feuerwache II an den Sandthorquai verlegt Bereits 1878 konnten mit der Feuerwache IV Rotherbaum in der Louisenstrasse und der Feuerwache V Hohenfelde in der Burgstrasse zwei weitere Feuerwachen in Dienst gestellt werden Die Feuerwache II musste bereits 1885 der geplanten Speicherstadt weichen und zog als sogenannte Interimswache an die Admiralitatstrasse Es sollte jedoch noch 24 Jahre dauern bis dieses Provisorium aufgelost werden konnte Um der Brandgefahr des wachsenden Hafens sudlich der Norderelbe zu begegnen wurde 1888 die Feuerwache VII am Worthdamm fertiggestellt Bereits 1891 folgte die Feuerwache VIII Steinwarder zunachst mit einem provisorischen Bau an der Norderelbstrasse die Wache wurde 1892 in den Kupferdamm verlegt Am 22 Oktober 1892 verstarb Branddirektor Kipping bei Loscharbeiten unweit der Feuerwache VII einen Tag spater wurde die Feuerwache VI in der Billhorner Bruckenstrasse eingeweiht Im April 1893 ubernahm Branddirektor Westphalen die Leitung der Feuerwehr Hamburg Im Jahr 1898 wurde die Anzahl der Feuerwachen auf zehn erhoht in der Quickbornstrasse in Eimsbuttel wurde die Feuerwache IX in der Bachstrasse in Barmbek die Feuerwache X eroffnet Diese Wachen wurden nach neuesten Erkenntnissen die Westphalen auf mehreren Studienreisen erworben hatte errichtet hier fanden sich erstmal Rutschstangen an Hamburger Feuerwachen Des Weiteren wurden die Pferde nun direkt in der Wagenremise untergebracht was die Anschirrzeiten erheblich verkurzte Feuerwachen der Feuerwehr Hamburg Stand 1900 Nummer Bezeichnung Standort IndienststellungI Hauptfeuerwache Spitaler Strasse 1872II Feuerwache Admiralitatstrasse Admiralitatstrasse 1885III Feuerwache Millernthor Glacischaussee 1875IV Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse hiess bis 1899 Louisenstrasse 1878V Feuerwache Hohenfelde Freiligrathstrasse hiess bis 1888 Burgstrasse 1878VI Feuerwache Rothenburgsort Billhorner Bruckenstrasse 1892VII Feuerwache Grasbrook Worthdamm 1888VIII Feuerwache Steinwarder Kupferdamm 1892IX Feuerwache Quickbornstrasse Quickbornstrasse 1898X Feuerwache Bachstrasse Bachstrasse 1898Die Feuerwache VIII Steinwarder die wie die Feuerwache VII eine Wache kleinen Typs war bekam 1905 ein neues Wachgebaude am Ellerholzdamm und war damit nun ebenfalls eine vollwertige Wache Im Gegenzug wurde die Feuerwache VII auf dem Grasbrook 1907 aufgelost weil das Gebaude einem Bruckenneubau weichen musste Bereits 1906 wurde die Feuerwache II deren provisorischer Standort einem Neubau an gleicher Stelle weichen sollte temporar in die Wetkenstrasse verlegt Am 12 Februar 1909 wurde die neue Feuerwache II Neustadt in der Admiralitatstrasse in Dienst genommen In ihr war der erste motorisierte Loschzug stationiert Er bestand aus einer Gasspritze einer Dampfspritze einem Mannschaftswagen und einer Drehleiter mit einer Steighohe von 25 Metern Alle Fahrzeuge wurden auf Fahrgestelle der Daimler Motoren Gesellschaft DMG aufgebaut und mit Batterien angetrieben Pferde spielten in Hamburg aber weiterhin eine wichtige Rolle bei der Feuerwehr und erst am 17 Dezember 1925 wurden die letzten beiden pferdebespannten Loschzuge der Wachen III Glacischaussee und IV Sedanstrasse bis 1899 Louisenstrasse durch Fahrzeuge mit Benzinmotor ersetzt 18 1913 konnte mit der Feuerwache Petroleumhafen am Tankweg wieder eine Feuerwache VII eroffnet werden 1914 folgte dann die Feuerwache XI an der Alsterkrugchaussee um die nordlichen Stadtteile Hamburgs brandschutztechnisch abzudecken Mit Beginn des Ersten Weltkriegs zog Branddirektor Westphalen als Major der Reserve ins Feld und fand 1916 den Tod Sein Nachfolger wurde Branddirektor Theodor Kruger Im Laufe der gesellschaftlichen Neuordnung nach Ende des Kaiserreichs konnte ein Beamtenrat eine Verkurzung der Arbeitszeit von bis dato 112 h Woche auf 84 h Woche sowie den Wegfall des militarischen Formaldienstes durchsetzen Der neue Dienstplan sah nun 24 Stunden Dienst gefolgt von 24 Stunden Freizeit vor Vor diesem Hintergrund wurde das Personal in zwei sogenannte Wachabteilungen aufgeteilt die sich von nun an gegenseitig ablosten Durch den Ersten Weltkrieg und die daraus resultierende schlechte Versorgungslage die Abgabe von Personal Pferden und Material war der weitere Ausbau der Feuerwehr Hamburg drastisch verzogert worden Der bereits 1914 begonnene Neubau fur eine neue Feuerwache 1 nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Wachen nicht mehr mit romischen Zahlen bezeichnet konnte erst 1922 fertiggestellt werden Am 19 Juni 1922 zog die Feuerwache 1 aus der Spitaler Strasse in den Westphalensweg im Hamburger Stadtteil St Georg Auf Branddirektor Kruger folgte am 1 Juli 1926 Branddirektor Dr Otto Sander Unter seiner Leitung wurden 1928 die Feuerwache 12 am Zollhafen auf der Veddel und 1931 die Feuerwache 13 am Rugenberger Damm im Stadtteil Waltershof errichtet Im Jahre 1928 wird die Feuerwehr als Amt in die Polizeibehorde eingegliedert NS Zeit Bearbeiten Eine 1941 im Polizei Tannengrun ausgelieferte Magirus KraftfahrleiterNach der Machtergreifung Hitlers und der NSDAP Ende Januar 1933 wurde ein erstes Feuerloschgesetz FLG erlassen das am 1 Januar 1934 in Kraft trat Branddirektor Sander wurde am 31 Marz 1934 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt 19 Die Leitung der Feuerwehr wurde vorerst kommissarisch wahrgenommen erst 1937 wurde Oberbranddirektor Otto Zaps neuer Amtsleiter Grosse Veranderungen sowohl fur die Stadt Hamburg als auch fur die Feuerwehr brachte 1937 das Gross Hamburg Gesetz das am 1 April 1938 in Kraft trat Durch die Eingemeindung der Stadte Harburg Wilhelmsburg Altona und Wandsbek vergrosserte sich das Stadtgebiet erheblich gleichzeitig verfugten die Stadte Harburg Wilhelmsburg und Altona uber eigene Berufsfeuerwehren die nun in die Feuerwehr Hamburg eingegliedert wurden Feuerwachen der Feuerwehr Hamburg am 1 April 1938 Nummer Bezeichnung Standort Indienststellung Bemerkung1 Hauptfeuerwache Westphalensweg 1 19222 Feuerwache Neustadt Admiralitatstrasse 4 19093 Feuerwache Millerntor Glacischaussee 18754 Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse 26 18785 Feuerwache Hohenfelde Freiligrathstrasse 20 24 18786 Feuerwache Rothenburgsort Billhorner Bruckenstrasse 133 134 18927 Feuerwache Petroleumhafen Tankweg 19138 Feuerwache Steinwarder Ellerholzdamm 54 19059 Feuerwache Quickbornstrasse Quickbornstrasse 34 36 189810 Feuerwache Bachstrasse Bachstrasse 98 189811 Feuerwache Alsterkrugchaussee Alsterkrugchaussee 288 191412 Feuerwache Veddel Am Zollhafen 11 13 192813 Feuerwache Waltershof Rugenberger Damm 73 193114 Feuerwache Harburg Hastedtstrasse 30 1924 von Berufsfeuerwehr Harburg Wilhelmsburg ubernommen15 Feuerwache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 73 1930 von Berufsfeuerwehr Harburg Wilhelmsburg ubernommen16 Feuerwache Altona Morkenstrasse 87 89 1892 von Berufsfeuerwehr Altona ubernommen17 Feuerwache Ottensen Roonstrasse 42 44 1907 von Berufsfeuerwehr Altona ubernommenMit dem dann im November 1938 erlassenen Gesetz uber das Feuerloschwesen 20 erfolgte die amtliche Umbenennung in Feuerschutzpolizei und die Eingliederung in die Ordnungspolizei Ebenfalls mit dem Gesetz wurden die Ausrustung der Wagen mit Blaulicht die einheitlichen Storz Kupplungen fur die Schlauche und Hydranten sowie die zentrale Alarmierung uber Sirenen geregelt Die im Oktober 1938 vom Reichs und Preussischen Minister des Innern Wilhelm Frick erlassene Durchfuhrungsverordnung zu diesem Gesetz entzog den Landern schliesslich die umfassende Zustandigkeit fur das Feuerwehrwesen Zwar mussten die Kommunen weiterhin alle Kosten fur Personal Ausrustung Gebaude etc tragen die Dienstaufsicht und damit auch das Weisungsrecht gingen jedoch auf das Reich uber Alle Feuerwehren auch die Werk und Freiwilligen Feuerwehren unterstanden nun den ortlichen Dienststellen der Ordnungspolizei des Reichsfuhrers SS und Chefs der Deutschen Polizei Heinrich Himmler Um dies auch ausserlich zu kennzeichnen waren die ab 1940 ausgelieferten Einsatzfahrzeuge im Tannengrun RAL 6009 der Polizei lackiert Der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg besonders die schweren Angriffe wahrend der Operation Gomorrha im Juli August 1943 forderte viele Opfer auch unter der Feuerwehr Hamburg und den umliegenden Kommunen Bei Kriegsende waren sechs der 17 Feuerwachen zerstort Die Feuerwachen der Feuerwehr Hamburg Stichtag 7 Juli 1945 21 Nummer Standort Bemerkung1 Westphalensweg am 18 Juni 1944 bei Luftangriff zerstort2 Admiralitatstrasse3 Glacischaussee durch Luftangriffe beschadigt4 Sedanstrasse durch den British Army Fire Service beschlagnahmt5 Freiligrathstrasse wahrend der Operation Gomorrha zerstort6 Billhorner Bruckenstrasse wahrend der Operation Gomorrha zerstort7 Tankweg durch den British Army Fire Service beschlagnahmt8 Ellerholzdamm durch den British Army Fire Service beschlagnahmt9 Quickbornstrasse wahrend der Operation Gomorrha zerstort10 Bachstrasse durch den British Army Fire Service beschlagnahmt11 Alsterkrugchaussee durch den British Army Fire Service beschlagnahmt12 Am Zollhafen13 Rugenberger Damm am 7 September 1944 bei Luftangriff zerstort14 Hastedtstrasse am 25 Oktober 1944 durch Luftangriff beschadigt15 Rotenhauser Strasse am 30 Marz 1945 durch Luftangriffe beschadigt16 Morkenstrasse durch Luftangriffe beschadigt17 Roonstrasse am 12 Oktober 1944 bei Luftangriff zerstortEs waren diverse Hilfswachen eingerichtet um die Mitarbeiter und Einsatzfahrzeuge der zerstoren Wachen unterzubringen Nachkriegszeit Bearbeiten Eingangsstempel des Brandschutzgebiets Ost von 1956Nach Kriegsende wurde die Feuerwehr Hamburg direkt dem Burgermeister unterstellt Oberbranddirektor Dr Zaps ging am 31 Juli 1945 in den Ruhestand sein Nachfolger wurde Branddirektor Johann Westphal der bis 1938 Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Harburg Wilhelmsburg war Die Neuorganisation der Feuerwehr Hamburg wurde durch die Ubernahme neuer Aufgaben erschwert Neben dem Wiederaufbau der zerstorten und beschadigten Wachgebaude ubernahm die Feuerwehr Hamburg auf Weisung der Britischen Militarregierung den Unfallhilfsdienst vergleichbar mit dem heutigen Rettungsdienst und den Krankentransport Die Neuanschaffung von Feuerwehrfahrzeugen nebst Ausrustung war in der Nachkriegszeit schwierig bis unmoglich und es galt zu improvisieren 1947 wurde die Feuerwehr als Amt in die Baubehorde eingegliedert Die durch den British Army Fire Service beschlagnahmten Feuerwachen wurden bis 1948 zuruckgegeben gleichzeitig konnten durch Umbau geeigneter Bestandsgebaude neue Feuerwachen in Dienst gestellt werden Das Stadtgebiet wurde organisatorisch in die drei Brandschutzgebiete West Ost und Sud aufgeteilt die vorhandenen Standorte wurden neu nummeriert so dass die Feuerwehr Hamburg Ende der 1940er Jahre uber 15 Standorte verfugte Brandschutzgebiet Nummer Bezeichnung Standort Indienststellung BemerkungWest 1 Feuerwache Blankenese Blankeneser Landstrasse 1945 ehemaliges Kutscherhaus2 Feuerwache Altona Morkenstrasse 18923 Feuerwache Neustadt Admiralitatstrasse 19094 Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse 18785 Feuerwache Alsterdorf Alsterkrugchaussee 1914ohne Krankentransportwache Millerntor Glacischaussee 1875 zentrale Dienststelle des KrankentransportsOst 6 Feuerwache Barmbek Bachstrasse 1898 bis 1952 ohne Loschzug Nutzung als Krankentransportwache7 Feuerwache Wandsbek Goethestrasse 1945 provisorische Wache im Stormarnhaus8 Feuerwache Berliner Tor Angerstrasse 1944 provisorische Wache in einer ehemaligen Schule9 Feuerwache Bergedorf Brauerstrasse 1945 Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr BergedorfSud 10 Feuerwache Veddel Am Zollhafen 192811 Feuerwache Steinwerder Ellerholzdamm 190512 Feuerwache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 193013 Feuerwache Harburg Hastedtstrasse 192414 Feuerwache Petroleumhafen Tankweg 1913Am 9 Marz 1949 verstarb Branddirektor Westphal neuer Amtsleiter wurde Wilhelm Schwarzenberger Unter seiner Leitung wurde am 16 November 1953 die Feuerwache 8 am Westphalensweg wiedereroffnet 1954 wurde die neue Feuerwache Ottensen mit der Nummer 16 an der Behringstrasse vormals Roonstrasse bezogen Die Feuerwache 7 konnte am 2 Juli 1956 aus der provisorischen Wache aus und in der Litzowstrasse in einen Neubau einziehen Im Brandschutzgebiet Ost nahm am 17 November 1956 die Feuerwache 17 Billbrook ihren Dienst auf Bereits im Oktober 1957 wurde dann die Feuerwache 15 Finkenwerder in der Benittstrasse fertiggestellt Im Gegenzug wurde die Feuerwache 2 deren Kriegsschaden noch nicht vollstandig behoben waren im November 1957 ausser Dienst gestellt an gleicher Stelle entstand ein Neubau der am 15 Dezember 1959 eingeweiht wurde Oberbranddirektor Schwarzenberger trat am 31 Marz 1963 in den Ruhestand fur ein halbes Jahr ubernahm Branddirektor Horst Hertell die Amtsleitung bevor er am 30 September desselben Jahres ebenfalls pensioniert wurde Zuvor konnte er im August 1963 die Feuerwache 18 Sasel am Saseler Kamp in Dienst stellen Nachfolger von Hertell wurde am 1 Oktober 1963 Oberbranddirektor Hans Brunswig 1965 Acht Feuerwehrbezirke Bearbeiten Nach den Erfahrungen der schweren Sturmflut 1962 wurde die Feuerwehr ein Amt der Behorde fur Inneres Weiterhin wurde die Feuerwehr analog zu den sieben Bezirken der Stadt in Feuerwehrbezirken organisiert Hinzu kam wegen seiner besonderen Bedeutung fur den Brand und Katastrophenschutz ein Feuerwehrbezirk Hafen Mit dieser neuen Organisationsstruktur erhoffte man sich bessere Ablaufe in der amterubergreifenden Gefahrenabwehr Damit einher ging auch eine Anderung der Wachnummern die 1965 wirksam wurde Feuerwachen der Feuerwehr Hamburg Stand 1 Oktober 1965 Feuerwehrbezirk Nummer Bezeichnung Standort IndienststellungMitte 11 Feuerwache Berliner Tor Westphalensweg 195312 Feuerwache Neustadt Admiralitatstrasse 190913 Feuerwache Billbrook Wohlerstrasse 1956Altona 21 Feuerwache Altona Morkenstrasse 195922 Feuerwache Ottensen Behringstrasse 195423 Feuerwache Blankenese Blankeneser Landstrasse 1945Eimsbuttel 31 Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse 1878Nord 41 Feuerwache Alsterdorf Alsterkrugchaussee 191442 Feuerwache Barmbek Bachstrasse 1898Wandsbek 51 Feuerwache Wandsbek Litzowstrasse 195652 Feuerwache Sasel Saseler Kamp 1963Bergedorf 61 Feuerwache Bergedorf Chrysanderstrasse hiess bis 1949 Brauerstrasse 1945Harburg 71 Feuerwache Harburg Hastedtstrasse 192472 Feuerwache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 1930Hafen 81 Feuerwache Veddel Am Zollhafen 192882 Feuerwache Steinwerder Ellerholzdamm 190583 Feuerwache Petroleumhafen Tankweg 191384 Feuerwache Finkenwerder Benittstrasse 1957Im November 1966 wurde im Basselweg im Stadtteil Stellingen die Feuerwache 32 in Betrieb genommen Im Gegenzug wurde die Feuerwache 31 in der Sedanstrasse die sich seit 1878 an diesem Standort befand abgerissen und durch einen Neubau ersetzt der am 17 November 1969 in Dienst gestellt wurde Die wochentliche Arbeitszeit war in den 1960er Jahren schrittweise von 84 h auf 72 h dann auf 64 h und schliesslich 1967 auf 56 h gesenkt worden Die letzte Senkung wurde Einfuhrung der 3 Wachabteilung ermoglicht Der ab dann gultige Dienstplan wiederholte sich in einem dreiwochigen Rhythmus er sah Schichtdauern von acht 16 und 24 Stunden vor Am 31 Oktober 1968 trat Oberbranddirektor Brunswig in den Ruhestand sein Nachfolger im Amt wurde Oberbranddirektor Manfred Gebhardt Am 1 September 1969 wurden die bisher organisatorisch getrennten Aufgaben des Unfallhilfsdienstes und des Krankentransports zum Rettungsdienst zusammengefasst 22 Der Name der Wache Millerntor wurde deswegen in Rettungswache 33 geandert Somit verfugte die Feuerwehr nun uber 19 selbstandige Feuer und eine selbstandige Rettungswache 1972 wurde der Feuerwehrbezirk Hafen aufgelost und die betroffenen Wachen entsprechend ihrer ortlichen Lage dem Feuerwehrbezirk Mitte zugeordnet Hierdurch kam es erneut zu einer Anderung der Wachnummern bei den vier betroffenen Wachen Veddel Steinwerder Petroleumhafen und Finkenwerder 23 Wachgebaude der Feuerwehr Hamburg Stand 1972 Feuerwehrbezirk Nummer Bezeichnung Standort IndienststellungMitte 11 Feuerwache Berliner Tor Westphalensweg 195312 Feuerwache Neustadt Admiralitatstrasse 190913 Feuerwache Billbrook Wohlerstrasse 195614 Feuerwache Veddel Am Zollhafen 192815 Feuerwache Steinwerder Ellerholzdamm 190516 Feuerwache Petroleumhafen Tankweg 191317 Feuerwache Finkenwerder Benittstrasse 1957Altona 21 Feuerwache Altona Morkenstrasse 195922 Feuerwache Ottensen Behringstrasse 195423 Feuerwache Blankenese Blankeneser Landstrasse 1945Eimsbuttel 31 Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse 196932 Feuerwache Stellingen Basselweg 196633 Rettungswache Millerntor Glacischaussee 1875Nord 41 Feuerwache Alsterdorf Alsterkrugchaussee 191442 Feuerwache Barmbek Bachstrasse 1898Wandsbek 51 Feuerwache Wandsbek Litzowstrasse 195652 Feuerwache Sasel Saseler Kamp 1963Bergedorf 61 Feuerwache Bergedorf Chrysanderstrasse 1945Harburg 71 Feuerwache Harburg Hastedtstrasse 192472 Feuerwache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 1930Im Jahr 1972 wurde die erste Strukturuntersuchung des Einsatzdienstes der Feuerwehr Hamburg veroffentlicht die die Einfuhrung eines Schutzziels als Bemessungsgrundlage fur Anzahl und Lage erforderlicher Feuerwachen empfahl Aufgrund des Schutzziels wurde das Stadtgebiet in funf Risikoklassen unterteilt wobei die Risikoklasse 1 dem grossten und die Klasse 5 dem kleinsten Brandrisiko entsprach Entsprechend des Risikos wurden Fahrzeiten festgelegt innerhalb derer der erste zweite und dritte Loschzug das entsprechende Objekt erreicht haben sollte 1976 Drei Branddirektionen Bearbeiten Die Organisationsstruktur mit sieben Feuerwehrbezirken mit Dienstaufsichtspflichten uber eine bis hin zu sieben Wachen hatte sich nicht bewahrt so dass es am 1 Januar 1976 zu einer erneuten Reorganisation der Wachen kam Das Stadtgebiet wurde in drei Branddirektionen unterteilt das Stadtgebiet nordlich der Elbe und westlich der Alster wurde zur Branddirektion West das Gebiet ostlich der Alster und nordlich der Elbe zur Branddirektion Ost und das Stadtgebiet sudlich der Elbe zur Branddirektion Sud Wachgebaude der Feuerwehr Hamburg Stichtag 01 Januar 1976 Branddirektion Nummer Bezeichnung Standort IndienststellungWest 11 Feuerwache Innenstadt Admiralitatstrasse 190912 Feuerwache Altona Morkenstrasse 195913 Feuerwache Rotherbaum Sedanstrasse 196914 Feuerwache Blankenese Blankeneser Landstrasse 194515 Feuerwache Stellingen Basselweg 196616 Feuerwache Alsterdorf Alsterkrugchaussee 191417 Rettungswache Millerntor Glacischaussee 187518 Feuerwache Ottensen Behringstrasse 1954Ost 21 Feuerwache Wandsbek Litzowstrasse 195622 Feuerwache Berliner Tor Westphalensweg 1922 195323 Feuerwache Barmbek Bachstrasse 189824 Feuerwache Sasel Saseler Kamp 196325 Feuerwache Billbrook Wohlerstrasse 195626 Feuerwache Bergedorf Chrysanderstrasse 1945Sud 31 Feuerwache Harburg Hastedtstrasse 1924 bei der BF Harburg Wilhelmsburg 32 Feuerwache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 1930 bei der BF Harburg Wilhelmsburg 33 Feuerwache Veddel Am Zollhafen 192834 Feuerwache Steinwerder Ellerholzdamm 190535 Feuerwache Finkenwerder Benittstrasse 195736 Feuerwache Petroleumhafen Tankweg 1913Im Marz 1976 wurde die Feuerwache Petroleumhafen ersatzlos stillgelegt 1979 wurde am Harderweg die Feuerwache Osdorf als Ersatzbau fur die Feuerwache Blankenese eroffnet 1981 wurde die Feuerwache 18 an der Behringstrasse geschlossen im gleichen Zug eine Feuerwache 36 Suderelbe an der Waltershofer Strasse eroffnet Sie ist wie alle weiteren neuen Wachgebaude baugleich zur Feuerwache Osdorf Im gleichen Jahr wurde die Feuerwache Billbrook in Feuerwache Billstedt umbenannt 1984 zog die Feuerwache 31 aus der Hastedtstrasse in den Grossmoorbogen 1986 wurde der Standort am Ellerholzdamm aufgegeben und ein Neubau in der Neuhofer Bruckenstrasse fertiggestellt der neue Standort der Feuerwache 34 Wilhelmsburg Das Wachgebaude der bisherigen Feuerwache 32 wurde nun durch die neu etablierte Technik und Umweltschutzwache 32 genutzt Die Feuerwachen 23 und 26 wurden 1991 aus ihren veralteten Wachgebauden in Neubauten verlegt die Feuerwache 23 zog in die Maurienstrasse die Feuerwache 26 in den Sander Damm Im gleichen Jahr wurde Dieter Farrenkopf neuer Amtsleiter 1992 wurden alle Feuerwachen in Feuer und Rettungswache umbenannt um der mittlerweile im Vordergrund stehenden Aufgabe des Rettungsdienstes gerecht zu werden Die Feuerwache 21 wurde 1994 deutlich nach Osten in die Stein Hardenberg Strasse verlegt 1996 wurden die Standorte der Feuer und Rettungswache 34 und der Technik und Umweltschutzwache getauscht Die drei eigenstandigen Branddirektionen West wurden 1999 in Direktionsbereiche umbenannt und in die Einsatzabteilung eingegliedert Wachgebaude der Berufsfeuerwehr Hamburg seit 1999 Direktionsbereich Nummer Bezeichnung Standort IndienststellungWest 11 Feuer und Rettungswache Innenstadt Admiralitatstrasse 190912 Feuer und Rettungswache Altona Morkenstrasse 195913 Feuer und Rettungswache Rotherbaum Sedanstrasse 196914 Feuer und Rettungswache Osdorf Harderweg 197915 Feuer und Rettungswache Stellingen Basselweg 196616 Feuer und Rettungswache Alsterdorf Alsterkrugchaussee 1914Ost 21 Feuer und Rettungswache Wandsbek Stein Hardenberg Strasse 199422 Feuer und Rettungswache Berliner Tor Westphalensweg 1922 195323 Feuer und Rettungswache Barmbek Maurienstrasse 199124 Feuer und Rettungswache Sasel Saseler Kamp 196325 Feuer und Rettungswache Billstedt Wohlerstrasse 195626 Feuer und Rettungswache Bergedorf Sander Damm 1991Sud 31 Feuer und Rettungswache Harburg Grossmoorbogen 198432 Technik und Umweltschutzwache Neuhofer Bruckenstrasse 198633 Feuer und Rettungswache Veddel Am Zollhafen 192834 Feuer und Rettungswache Wilhelmsburg Rotenhauser Strasse 1930 bei der BF Harburg Wilhelmsburg 35 Feuer und Rettungswache Finkenwerder Benittstrasse 195736 Feuer und Rettungswache Suderelbe Waltershofer Strasse 19812006 wurde Klaus Maurer neuer Amtsleiter Berufsfeuerwehr BearbeitenDie Berufsfeuerwehr gliedert sich in Amtsleitung mit Leitungsstab Zentraldirektion mit den Feuer und Rettungswachen der Technik und Umweltschutzwache sowie den Spezialeinsatzgruppen F01 Zentrale Verwaltung und Steuerung Finanzen Recht und Personal F02 Einsatzabteilung Strategische Einsatzplanung Einsatzvorbereitung Rettungsleitstelle Fuhrungsstab bei Grossschadensereignissen F03 Technik und Logistik Beschaffung von Fahrzeugen und Geraten Werkstatten F04 Vorbeugender Brand und Gefahrenschutz Beratung und Stellungnahmen bei Bauvorhaben Brandverhutungsschauen Kampfmittelerkundung und raumdienst F05 Feuerwehrakademie Aus und Fortbildung fur BF und FF F06 Digitalisierung und InformationstechnikFeuer und Rettungswachen FuRW Bearbeiten Die Berufsfeuerwehr Hamburg betreibt uber das Stadtgebiet verteilt 23 Feuerwachen darunter 3 Loschbootstationen 3 Aussenstellen Elbtunnel und 17 Feuer und Rettungswachen eine Technik und Umweltschutzwache sowie 34 Rettungswachen 14 Die numerische Bezeichnung der Wachen F11 F16 F21 F26 F31 F36 geht auf die fruhere Einteilung in die drei Branddirektionen West Ost und Sud zuruck Jede Wache fuhrt jedoch auch noch eine lagebeschreibende Ortsbezeichnung bzw im Falle der F32 eine funktionsbeschreibende Bezeichnung Diverse Sonderfahrzeuge z B GW Rust 2 Grossraumrettungswagen GRTW sowie Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehaltern sind bei der Berufsfeuerwehr an den sogenannten Pool Wachen F12 F25 und F36 vorhanden und werden entsprechend der Einsatzlage von dort aus eingesetzt Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A7 entstand als erstes ein neuer Standort die Feuer und Rettungswache Othmarschen 24 Im November 2016 war die Grundsteinlegung fur die kombinierte FuRW in die auch die Polizei Einzug halten wird Sie lost die alte Tunnelwache in Othmarschen ab und soll die Eingreifzeiten auf die A7 aufgrund der Lage direkt an der Anschlussstelle Othmarschen deutlich verbessern 25 An der Anschlussstelle Volkspark ist 2019 die zweite von insgesamt drei Tunnel bzw Autobahnwachen entstanden Sie beherbergt genau wie die Wache in Othmarschen ein Sonderloschfahrzeug Tunnel und einen Vorausrustwagen Tunnel Iveco Daily mit Abschleppbrille 26 In den kommenden Jahren soll im Stadtteil Schnelsen die dritte und letzte Wache zur Sicherung der A7 und deren Deckel entstehen Die FuRW F17 Schnelsen wird anders als die anderen beiden allerdings eine vollwertige Feuer und Rettungswache welche auch fur die Stadtteile Schnelsen und Niendorf zustandig sein wird 27 Feuer und Rettungswachen Wache Standort Stationierte Fahrzeuge 28 WachbezirkF11 Innenstadt Admiralitatstr 54 20459 Hamburg ELW 1 HLF DLK GW 1 GW TEL GW LBZ 29 RTW A RTW B RTW C RTW K Innenstadtbereich HafencityF12 Altona Morkenstr 36 22767 Hamburg ELW BDI ELW 1 HLF DLK GW Rust 2 GW 1 WLF AB Atemschutz AB Ladebordwand AB Pritsche AB Sonderloschmittel RTW A RTW B RTW C RTW K IRTW A IRTW B GRTW A GRTW B SRTW A 30 GW MANV Altona St Pauli Ottensen BahrenfeldF13 Rotherbaum Sedanstr 30 20146 Hamburg ELW 1 HLF DLK GW 1 RTW A RTW B RTW C RTW K NEF A Rotherbaum Eppendorf Harvestehude Hoheluft Eimsbuttel Altona PoseldorfF14 Osdorf Harderweg 10 22549 Hamburg ELW 1 HLF 1 DLK GW 1 auf Basis eines HLF KLB als Dauerlieger am Fahranleger Teufelsbruck RTW A RTW B RTW C RTW K GW BHP 31 Rissen Sulldorf Blankenese Nienstedten Klein Flottbek Gross Flottbek Osdorf Lurup Iserbrook Othmarschen Bahrenfeld Zusatzlich fur den Rettungsdienst SchenefeldF14 Aussenstelle Othmarschen Walderseestrasse 15 22605 SLF Tunnel VRW Tunnel 1 VRW Tunnel 2 RTW E RTW F Abschnitte auf der BAB A7 Bahrenfeld bis Quickborn und A23 Nordwest Dreieck bis HalstenbekF14 Aussenstelle Waltershof Altenwerder Damm 21129 Hamburg SLF Tunnel VRW Tunnel Abschnitte auf der BAB A7 Othmarschen bis HeimfeldF15 Stellingen Basselweg 71 22527 Hamburg ELW 1 HLF 1 HLF 2 HLF 3 befindet sich nicht im Einsatzdienst DLK GW 1 RTW A RTW B RTW C RTW D RTW K GW MANV SLF Tunnel VRW Tunnel bis zur Fertigstellung der Wache Schnelsen Stellingen Eidelstedt Lokstedt Eimsbuttel Langenfelde Niendorf sowie Teile von Lurup Hoheluft Altona EppendorfF15 Aussenstelle Volkspark Schnackenburgallee 70 22525 Hamburg SLF Tunnel VRW Tunnel Abschnitte auf der BAB A7 F16 Alsterdorf Alsterkrugchaussee 288 22297 Hamburg ELW 1 HLF DLK GW 1 RTW A RTW B RTW K Alsterdorf Gross Borstel Klein Borstel Fuhlsbuttel Langenhorn Hummelsbuttel Dazu in Teilen Wellingsbuttel Poppenbuttel Winterhude Eimsbuttel und OhlsdorfF17 Schnelsen Baustart 2022 Schleswiger Damm 32 22459 Hamburg RTW I RTW J Interim Rettungswache als Aussenwache der F15 Stellingen 33 Niendorf SchnelsenF21 Wandsbek Stein Hardenberg Strasse 2 22045 Hamburg ELW 1 HLF 1 DLK GW 1 RTW A RTW B RTW C RTW D RTW I RTW K NEF A GW MANV Wandsbek Tonndorf Jenfeld Rahlstedt Farmsen Berne MarienthalF22 Berliner Tor Westphalensweg 1 20099 Hamburg KdoW ADI BFW ELW 3 ELW 1 HLF DLK GW 1 KLB RTW A RTW B RTW C RTW D RTW K GW MANV St Georg Hohenfelde Uhlenhorst Borgfelde Hammerbrook Hamm Nord Mitte Sud Eilbek MarienthalF23 Barmbek Maurienstr 7 9 22305 Hamburg ELW BDI ELW 1 HLF 1 HLF 2 DLK GW 1 GW SEG H 1 34 GW SEG H 2 RTW A RTW B RTW C RTW K Barmbek Bramfeld Winterhude Ohlsdorf Alsterdorf Steilshoop Dulsberg Uhlenhorst WinterhudeF24 Sasel Saseler Kamp 2 22393 Hamburg ELW 1 HLF 1 DLK GW 1 RTW A RTW B RTW K RTW L NEF A Sasel Volksdorf Lemsahl Mellingstedt Poppenbuttel Bergstedt Duvenstedt Wohldorf Ohlstedt Wellingsbuttel und Teilbereiche von Berne Bramfeld Meiendorf HummelsbuttelF25 Billstedt Wohlerstr 28 22113 Hamburg ELW 1 HLF 1 HLF 2 DLK GW 1 GW Rust 2 GW SEG T 1 GW SEG T 2 GW TEL WLF AB Atemschutz AB Ladebordwand AB Pritsche AB Sonderloschmittel AB Wasser AB Rust RTW A RTW B RTW C RTW K Horn Billstedt Rothenburgsort Billbrook Moorfleet Tatenberg Spadenland OchsenwerderF26 Bergedorf Sander Damm 2 21031 Hamburg ELW 1 HLF DLK GW 1 GW TEL RTW A RTW B RTW D RTW K Bergedorf Neu Allermohe Vier und Marschlande Lohbrugge Mummelmannsberg sowie Teile von BillstedtF31 Harburg Grossmoorbogen 8 21079 Hamburg ELW BDI ELW 1 HLF 1 HLF 2 DLK GW 1 GW TEL FwA SSW 35 RTW A RTW B RTW K GW BHP 36 Harburg Eissendorf Neuland Marmstorf Sinstorf Ronneburg Wilstorf Heimfeld Langenbek Gut Moor LuradeF32 Technik und Umweltschutzwache Neuhofer Bruckenstr 2 21107 Hamburg ELW UDI 1 ELW UDI 2 WLF A WLF B WLF C WLF D WLF E WLF F WLF G Kran TMF 53 B ITW SMF ELW ATF GW ATF FwA GA FwA AB Abrollbehalter AB ABC AB Analytik AB Besprechung AB Dekon AB Gabelstapler AB GSG AB Hafen AB KATS 3 SEG S GA 200 Zubehor Grindex Pumpen AB KFZ Versorgung AB Kran AB Kranpritsche AB Ladebordwand AB Mulde 2 AB Pritsche AB Pulver AB Rustmaterial AB Sandsacke AB Schaum 2 AB Schlauch Gesamtes Stadtgebgiet und 200 km Radius um Hamburg ATF F33 Veddel Am Zollhafen 11 13 20539 Hamburg ELW 1 HLF DLK 1 GW 1 RTW A RTW K NEF A BwK GW MANV Veddel Georgswerder Rothenburgsort Kirchdorf Hafenbereich vom Grossmarkt bis alter ElbtunnelF34 Wilhelmsburg Rothenhauserstr 73 21107 Hamburg ELW 1 HLF 1 DLK GW 1 GW TEL RTW A RTW B RTW C RTW K Elbinsel Wilhelmsburg und KirchdorfF35 Finkenwerder Benittstr 15 21129 Hamburg ELW 1 HLF 1 DLK 1 GW 1 GW TEL MTF SEG S RTW A RTW K Finkenwerder Waltershof Altenwerder Neuenfelde CranzF36 Suderelbe Waltershofer Str 1 21147 Hamburg ELW 1 HLF 1 HLF 2 GW 1 DLK 1 GW 1 GW Rust 2 WLF A WLF B AB Atemschutz AB Loschunterstutzungsfahrzeug LUF 60 37 AB Mulde AB SEG S 2 AB Sonderloschmittel AB Wasser FwA SWW 38 RTW A RTW B RTW C RTW K GW MANV Neugraben Fischbek Neuwiedenthal Hausbruch Eissendorf Heimfeld Bostelbek Moorburg Francop Ausserhalb Hamburgs Neu Wulmstorf Rosengarten Vahrendorf EhestorfLoschzuge und Schutzziel Bearbeiten Der ehemalige Standardloschzug in Hamburg bestand wie fruher bei den meisten Berufsfeuerwehren aus einem Loschgruppenfahrzeug LF einem Tankloschfahrzeug TLF und einer Drehleiter DL Anfang 2014 wurde das AGBF Schutzziel eingefuhrt 39 siehe hierzu auch Hilfsfrist Jede Feuer und Rettungswache 17 Stuck ist seitdem mit mindestens 10 Funktionen besetzt Die 10 Funktionen teilen sich in 2 Mann Kleinloschfahrzeug ELW KLF 6 Mann Hamburger Loschfahrzeug kurz HLF siehe unten 2 Mann Hubrettungsfahrzeug Drehleiter DL oder Teleskopmastfahrzeug TMF auf Das Schutzziel baut auf das Szenario kritischer Wohnungsbrand Anm 1 auf Daraus ergaben sich zwei Hilfsfristen die bei einem Standard Feuer Feuer in Gebauden in 85 einzuhalten sind Die Zeit der Hilfsfrist lauft ab 1 5 Minuten nach Notrufeingang und der ab diesem Zeitpunkt getatigten Alarmierung der Krafte Hilfsfrist 1 8 Minuten nach Alarmierung mussen 10 Funktionen am Einsatzort eingetroffen sein gem AGBF die sog Grundschutzeinheit Hilfsfrist 2 Nach weiteren 5 Minuten mussen 6 weitere Funktionen am Einsatzort eintreffen die sog Erganzungseinheit Dies ubernimmt nach AGBF Schutzziel zumeist die Freiwillige Feuerwehr die in diesem Falle dann um die langere Ausruckezeit zu kompensieren zeitgleich alarmiert wird 40 Daraus ergibt sich dass 14 5 Minuten nach Notrufeingang 16 Funktionen mit einem KLF ELW einem HLF einer DL und einem weiteren HLF oder einer Freiwilligen Feuerwehr vor Ort sein mussen siehe hierzu auch Loschzug In Randgebieten wo die Berufsfeuerwehr nicht in 8 Minuten vor Ort sein kann werden zwei Freiwillige Feuerwehren gleichzeitig alarmiert Alle Freiwillige Feuerwehren mussen jeweils eine Starke von 6 Mann davon mindestens ein Trupp unter Atemschutz stellen In dem Fall dass aufgrund von Krankheit o A die 10 Funktionen nicht besetzt werden konnen wird zusatzlich ein HLF oder eine Freiwillige Feuerwehr alarmiert um eine Starke von mindestens 16 Mann zu gewahrleisten Bei technischen Hilfeleistungen z B Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person mussen die 16 Funktionen nicht erfullt sein Dort werden auch Feuerwehreinheiten mit z B nur 8 Funktionen und als Erganzung ggf das 2 HLF oder eine Freiwillige Feuerwehr alarmiert Sonstige wichtige Veranderungen im Schutzziel Jede Feuer und Rettungswache hat einen Geratewagen GW mit 2 sogenannten Springerfunktionen Die Besatzung des GW besetzt ebenfalls den Rettungswagen Kaufmann RTWK um in Spitzenzeiten im Rettungsdienst auszuhelfen Die Wachen Stellingen F 15 Barmbek F 23 Billstedt F 25 haben zusatzlich ein 2 HLF 6 Funktionen im Dienst Die Wache Harburg F 31 hat immer dann ein 2 HLF 6 Funktionen im Dienst wenn von der Akademie fur Rettungsdienst und Gefahrenabwehr Auszubildende die Wache verstarken Eine feuerwehreigene Studie aus dem Jahr 2010 kam zum Ergebnis dass die Berufsfeuerwehr nur mit 50 am Wochenende bis 89 in der Woche der geforderten Soll Personalstarke ausruckt 41 Hamburger Loschfahrzeug HLF Bearbeiten Die Standardloschfahrzeuge der Hamburger Berufsfeuerwehr werden Hamburger Loschfahrzeug genannt Die Abkurzung HLF ist die gleiche wie die eines Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuges was oft zu Verwirrungen fuhrt Hamburger Loschfahrzeuge gab es allerdings bereits vor der Norm des Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeugs und auch schon vor Einfuhrung dieser Norm waren die Hamburger Loschfahrzeuge mit einem Hilfeleistungssatz hydraulischen Rettungssatz ausgestattet Hamburger Loschfahrzeuge sind zwar ahnlich wie Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge ausgerustet aber sie sind eben so wie bei den meisten anderen Feuerwehren in Deutschland auch nicht vollig identisch zur Norm sondern mit einigen Abweichungen beschafft worden Das ist der Grund weshalb die Hamburger Berufsfeuerwehr noch heute an ihrer ursprunglichen Bezeichnung Hamburger Loschfahrzeug festhalt anstatt es wie die anderen Feuerwehren Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug zu nennen Das alles hat also traditionelle bzw nostalgische Grunde Hamburger Loschfahrzeuge verfugen z B nicht uber eine Seilwinde doch auch in der Norm der Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge ist die Seilwinde an einem HLF nicht grundsatzlich installiert sondern nur auf Wunsch des Bestellers Hamburger Loschfahrzeuge besitzen einige zusatzliche Ausrustungen die bei einem Norm HLF nicht vorgesehen sind wie etwa einen Wasserwerfer um das heutzutage im Loschzug fehlende TLF zu ersetzen oder einen Notfallrucksack mit erweiterter medizinischer Ausrustung da die meisten Berufsfeuerwehrleute in Hamburg die Ausbildung zum Rettungsassistenten mindestens aber zum Rettungssanitater haben Ausserdem wurde bei den Hamburger HLF das Sprungpolster SP 16 ausgetauscht zugunsten eines ebenfalls mittels Pressluftflasche fullbaren schnell und selbstaufblasbaren Schlauchbootes zur Rettung von Personen aus den in Hamburg allerorts vorkommenden Gewassern Das SP 16 eines Loschzuges wird stattdessen standardmassig auf den Hubrettungsfahrzeugen mitgefuhrt Der Gedanke dahinter ist dass bei jedem Einsatz bei dem Personen absturzgefahrdet sein konnten oder zu springen drohen ohnehin ein Hubrettungsfahrzeug in der Alarmfolge enthalten ist Ein Hamburger Loschfahrzeug ist also nichts anderes als ein Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug mit einigen speziellen Wunschen des Kaufers um es den ortlichen Erfordernissen moglichst effizient anzupassen so wie dies auch bei anderen Feuerwehren ublich ist Generation 42 Einfuhrung Fahrgestell Aufbauhersteller Anzahl1 Generation 1994 Mercedes Benz 1224 AF FGL 72 Generation 1995 Mercedes Benz 1224 AF Ziegler 123 Generation 1997 Iveco EuroFire FF135 E24W Magirus 84 Generation 1999 MAN 14 264 LA LF Magirus 125 Generation 2003 MAN 15 285 LA LF Magirus 26 Generation 2009 Mercedes Benz Atego 1629 AF Ziegler 217 Generation 2013 2016 Mercedes Benz Atego 1629 AF Magirus 198 Generation 2021 Mercedes Benz Atego 1630 AF Magirus 29 Generation ab 2024 Mercedes Benz Atego 1630 AF Schlingmann 20Ausbildung und Laufbahn Bearbeiten Siehe auch Feuerwehrakademie Hamburg Alle Feuerwehrbeamten des mittleren Dienstes erwerben in ihrer anderthalbjahrigen Ausbildung die Befahigung zum Gruppenfuhrer Ausserdem werden sie zum Rettungssanitater ausgebildet Die Weiterqualifizierung zum Rettungsassistenten erfolgt nach zwei Jahren Einsatzdienst an einer Feuer und Rettungswache Das bisher gultige Laufbahnverlaufsmodell im mittleren Dienst welches eine Beforderung nach Dienstzeit 9 bzw 6 Jahre vorsah wurde 2011 nach rechtlichen Vorgaben geandert Nun ist ein Aufstieg nur nach vorheriger Bewerbung und Teilnahme an einem Auswahlverfahren fur einen bestimmten Prozentsatz der Beamten eines Dienstgrades moglich Dieses erfolgt nach Eignung Leistung und Befahigung Die Beamten an der Technik und Umweltschutzwache erhalten eine spezielle Fortbildung Die Hauptfeuerwache Berliner Tor Hofseite mit Ubungsturm Feuerwache Barmbek Offentlicher Feuermelder bis Anfang der 1960er Jahre Das Technikzentrum der Feuerwehr Hamburg in der GrossmannstrasseMOBAS Bearbeiten MOBAS ist eine Mobile Atemschutzubungsstrecke die in einem Sattelauflieger eingebaut ist und zur regelmassigen Aus und Fortbildung bzw der Uberprufung der Tauglichkeit im Umgang mit einem Atemschutzgerat mit einer LKW Zugmaschine zu einem Feuerwehrhaus gefahren wird Dies dient der Reduzierung von Ausfallzeiten von Berufs und Freiwilligen Feuerwehrangehorigen die ansonsten zur Feuerwehrakademie Hamburg fahren mussten Die Technik und Umweltschutzwache Bearbeiten Eine Sonderstellung besitzt die Technik und Umweltschutzwache F32 Diese ist dicht am Hafen in Neuhof angesiedelt 109 Manner und eine Frau versehen dort ihren Dienst Dort wird Material fur Technische Hilfeleistungen und Einsatze mit gefahrlichen Stoffen vorgehalten Hierzu gehoren unter anderem Einsatze mit auslaufenden chemischen Stoffen Unfalle mit radioaktiven Materialien Leckagen an Gasleitungen oder die Bergung von umgesturzten Lastwagen mittels des Krans So ist dort ein Kranwagen mit einer Hubkraft von 40 Tonnen stationiert Die meiste Ausrustung ist auf 21 Abrollbehalter verladen zu deren Transport sechs Wechselladerfahrzeuge bereitstehen Von den in ganz Hamburg im Einsatz befindlichen 121 Chemikalienschutzanzugen sind 82 auf der Technik und Umweltschutzwache gelagert sie werden im Rendezvous Verfahren zu den jeweiligen Einsatzorten gebracht Zur technischen Ausstattung gehort auch ein Infrarotspektrometer zur Schadstoffbestimmung Das Gerat ist neben weiteren Geraten Bestandteil der analytischen Task Force ATF die auch von Feuerwehren ausserhalb Hamburgs angefordert werden kann um im grosseren Umfang analytische Messungen vorzunehmen Dienst Bearbeiten Seit Marz 2013 praktiziert die Feuerwehr Hamburg ein 24 Stunden Dienstplanmodell in drei Wachabteilungen fur die Einsatzabteilung des Brandschutzdienstes Die regelmassige durchschnittliche Wochenarbeitszeit betragt 48 Stunden Das Schichtplanmodell konnte von allen Kollegen aus mehreren Vorschlagen die mitunter auch Dienst in zwei Wachabteilungen vorsahen gewahlt werden Rettungsdienst Bearbeiten Hauptartikel Rettungsdienst in Hamburg Der Rettungsdienst in Hamburg wird durch das Hamburgisches Rettungsdienstgesetz HmbRDG vom 9 Juni 1992 geregelt Auch in der geplanten Version ist die Behorde fur Inneres und Sport und damit die Feuerwehr Hamburg als Aufgabentrager sowohl fur den Rettungsdienst als auch fur die Integrierte Leitstelle welche mit etwa 15 Disponenten besetzt ist benannt 2018 gab es 253 168 Einsatze fur den Rettungsdienst wobei es zu 151 667 Notfallbeforderungen kam Dabei gilt als Planungsgrosse eine Fahrzeit von funf Minuten fur den Rettungswagen und zwolf Minuten fur den Notarzt 14 Rettungsmittel Organisation AnzahlRettungswagen BF Hamburg an 34 Rettungswachen 124 Fahrzeuge 67Rettungswagen Arbeiter Samariter Bund Deutsches Rotes KreuzJohanniter Unfall Hilfe RTW 23 S 23 R 23 TMalteser Hilfsdienst RTW 24 R 24 S 24 T 24 U 18Rettungswagen Falck Notfallrettung und Katastrophenschutz gGmbH 9Rettungswagen Spitzenbedarf BF Hamburg 21Notarzteinsatzfahrzeug BF Hamburg 17 Fahrzeuge 9Notarzteinsatzfahrzeug Bundeswehr 33 NEF A 23 NEF C 2Notarztwagen Arbeiter Samariter Bund Deutsches Rotes Kreuz 3Notarztwagen Bundeswehr 23 NAW A 23 NAW B 23 ITW A 1Intensivtransporthubschrauber ADAC Luftrettung Christoph Hansa 1Rettungshubschrauber Bundesministerium des Innern Christoph 29 1Weiterhin werden fur besondere Lagen ein Schwerlast Rettungswagen ein Baby Notarztwagen zwei Infekt Rettungswagen zwei Grossraumrettungswagen drei Geratewagen Behandlungsplatz und sechs Geratewagen MANV welche jeweils zusammen mit einem Hamburger Loschfahrzeug ausrucken vorgehalten Ausserdem konnen 18 Freiwilligen Feuerwehren zur Erstversorgung ausrucken In Hamburg sind die Medical Task Force 5 und 56 stationiert Bei grosseren Evakuierungen kann der Patiententransportzug alarmiert werden welcher ehrenamtlich durch die Hilfsorganisationen besetzt wird Freiwillige Feuerwehren BearbeitenAufgaben Bearbeiten Der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs besteht aus 86 Freiwilligen Feuerwehren in 12 Bereichen 43 Die Dienstaufsicht wird durch die Berufsfeuerwehr ausgeubt Zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren gehoren neben den normalen Einsatzen auch die Unterstutzung der Berufsfeuerwehr des Rettungsdienstes im Rahmen der Erstversorgung von Notfallpatienten und der Wasserrettung Ausserdem wirken die ehrenamtlichen Krafte im Katastrophenschutz insbesondere bei der Deichverteidigung mit Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Bearbeiten Die Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs unterstehen an der Einsatzstelle neben ihrem Loschzugfuhrer der Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr Bei Alleineinsatzen wird jedoch grundsatzlich eigenverantwortlich gearbeitet In der Regel bestimmt ein Disponent der Einsatzzentrale von der Berufsfeuerwehr abhangig von der Schadensart und Einsatz und Ausruckeordnung uber den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Die uberwiegende Mehrheit der Freiwilligen Feuerwehren ist in die sogenannte 1 Alarmfolge eingebunden Sie werden bei jedem Schadenereignis in ihrem Revier zeitgleich mit der Berufsfeuerwehr alarmiert Verschiedene Feuerwehren mit Sonderaufgaben wie unter anderem Wasserversorgung Fernmeldedienst oder Versorgung sind besonderen Schadensereignissen beispielsweise Flugunfall oder Alarmstufen beispielsweise FEU 3 Alarmstufe 3 Feuer zugeordnet Sonderaufgaben Bearbeiten Es gibt vier Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Wasserversorgung vier Feuerwehren mit der Sonderkomponente Versorgung diese Feuerwehren sind mit einem Feldkochherd ausgestattet zwei mit einem Geratewagen Versorgung sechs Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Fernmeldedienst fur die Zusammenarbeit mit dem Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr eine zur Verstarkung der FEZ iRLSt eine fur die Gesamteinsatzleitung bei einem Schadensfall auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbuttel zwei Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Bergung und Beleuchtung 7 Feuerwehren haben die Sonderaufgabe Dekontamination und Reinigung und sieben Feuerwehren die Sonderaufgabe Spuren und Messen mit den entsprechenden Fahrzeugen Weiterhin nehmen 17 Feuerwehren als First Responder Erstversorger Aufgaben in der vorklinischen Erstversorgung von Notfallpatienten bis zum Eintreffen der Rettungsmittel der Berufsfeuerwehr in den Aussenbezirken wahr Mit Einfuhrung des Schutzziels nach AGBF ging die Sonderkomponente Behandlungsplatz als weitere Sonderkomponente von der Berufs an die Freiwillige Feuerwehr Hamburg uber Von Februar 2014 an waren drei Feuerwehren mit dieser Sonderkomponente betraut Diese wurde 2019 wieder an die Berufsfeuerwehr zuruckgegeben Jugendarbeit Bearbeiten Fur die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung unterhalten derzeit insgesamt 66 Stand 10 2022 Feuerwehren eine Jugendfeuerwehr 44 Dienstgrade und Funktionskennzeichen Bearbeiten Siehe auch Dienstgrade der Feuerwehr in Hamburg In Summe unterscheidet man bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg zwischen 14 Dienstgraden in drei Dienstgradgruppen 45 Wahrend die Dienstgrade der Feuerwehrmanner und frauen sowie die der Brandmeister auf erworbenen Qualifikationen beruhen sind die Dienstgradabzeichen von Brandinspektoren funktionsbezogen Die Freiwillige Feuerwehr in Hamburg hat teilweise deutlich abweichende Dienstgrade zu anderen Bundeslandern in Deutschland So entfallt die Dienstgradgruppe der Loschmeister in Hamburg komplett Die Darstellung der Dienstgrade auf den Schulterklappen sind daruber hinaus different zu den der Berufsfeuerwehr Hamburg Ausbildung Bearbeiten Die Feuerwehrakademie Hamburg in BillbrookDie Ausbildung ist innerhalb Hamburgs in allen Bereichen der Freiwilligen Feuerwehren gleichartig Grundausbildung Nach Aufnahme und Einkleidung der Feuerwehrmann Anwarter beginnt in jedem Bereich jahrlich ein Grundausbildungslehrgang der mindestens 120 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht umfasst und den Lehrgangen Truppmann 1 und 2 nach FwDV 2 entspricht 46 Es werden die Grundbegriffe von Feuerwehrtechnik Fahrzeug und Geratekunde technischer Hilfeleistung Sanitatsdienst und Grundlagen fur die Arbeit im Feuerwehrdienst und im Katastrophenschutz vermittelt Dies geschieht umlaufend bei den Freiwilligen Feuerwehren des Bereichs durch die Bereichsausbilder und Gruppenfuhrer Die einzelnen Feuerwehren unterstutzen sich dabei gegenseitig aufgrund der verschiedenen vorhandenen Fahrzeugtypen und der einzelnen wehrbezogenen Sonderkomponenten Das Ende der Grundausbildung bildet die vierteilige Truppmannprufung die vor einer Prufungskommission aus Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr an der Feuerwehrakademie Hamburg im Stadtteil Billbrook abgelegt wird und zur Ernennung zum Feuerwehrmann fuhrt Fachausbildung Der Feuerwehrmann wird dann in der eigenen Feuerwehr kontinuierlich weiter ausgebildet nicht nur in den schon in der Grundausbildung vermittelten Inhalten sondern auch in den Fachkomponenten die einzelne Feuerwehren wahrnehmen z B Wasserversorgung Erstversorgung First Responder AC Dienst Kommunikation Sprechfunk und Fernsprechausbildung oder Bootsausbildung oder Deichverteidigung Die Feuerwehrangehorigen konnen auf weiterfuhrenden Lehrgangen an der Feuerwehrakademie Hamburg eine Ausbildung zum Truppfuhrer Gruppenfuhrer Zugfuhrer Wehrfuhrer Fuhrungsausbildung oder zum Kraftfahrer Klasse C Atemschutzgeratetrager Bootsfuhrer Bereichsausbilder ABC Helfer Sanitater der Freiwilligen Feuerwehr und auf Direktionsebene der Freiwilligen Feuerwehr zum Sprechfunker absolvieren Fortbildung Um im Training zu bleiben bzw um die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren stets auf dem aktuellen Wissensstand zu halten werden sie regelmassig Fortbildungsmassnahmen unterzogen Einige der erworbenen Lehrgange bedurfen der regelmassigen Kontrolle so unterzieht sich jeder Atemschutzgeratetrager jahrlich dem Besuch in der Mobilen Atemschutzubungsstrecke MOBAS der Feuerwehr Hamburg Auch das Training in der Brandgewohnungsanlage an der Feuerwehrakademie tragt zur Festigung des Gelernten bei Die Ausbildung innerhalb der gesamten Freiwilligen Feuerwehr erfolgt durch ehrenamtliche Ausbilder die durch die Feuerwehrakademie in Methodik und Didaktik geschult worden sind Aufteilung und Wehrnummern Bearbeiten An den Wehrnummern die vorne auf dem Helm aufgeklebt sind kann man erkennen zu welcher Feuerwehr ein Feuerwehrangehoriger gehort Diese Wehrnummern sind vierstellig Da es fruher drei Direktionen gab beginnen die Wehrnummern westlich der Alster mit 19 ostlich der Alster mit 29 und sudlich der Elbe mit 39 Die nachfolgende Ziffer steht fur den jeweiligen Bereich In den Bereichen sind die Feuerwehren durchnummeriert So bedeutet zum Beispiel die Nummer F 1956 folgendes 1 Direktion West 9 Freiwillige Feuerwehr 5 Kennziffer des Bereiches innerhalb der Direktion in diesem Falle Bereich Nord 6 6 Feuerwehr in diesem Bereich in diesem Fall Freiwillige Feuerwehr Langenhorn Die Berufsfeuerwehr hat nur zweistellige Wehrnummern z B F 16 1 Bereich Direktion West 6 Feuerwehr Berufsfeuerwehr Alsterdorf LoschbootOberbaurat SchmidtFeuerwehren mit Sonderkomponenten Bearbeiten Es gibt verschiedene Sonderkomponenten die spezielle Fahrzeuge erfordern Es ist in fast jedem Bereich der Freiwilligen Feuerwehren ein RW 1 vorhanden Feuerwehren in deren Einsatzgebiet ein Gewasser liegt verfugen uber ein entsprechendes Boot unmotorisierten Schlauchboot bis zum Aluminiumboot mit 75 PS Aussenbordmotor fur den Einsatz auf der Elbe Eine Sonderstellung hat die Freiwillige Feuerwehr der zu Hamburg gehorigen Nordseeinsel Neuwerk Es ist die einzige Freiwillige Feuerwehr in Hamburg mit einem Rettungswagen Sonderkomponente Erstversorgung Bearbeiten In den Gebieten in denen die Rettungskrafte der Berufsfeuerwehr zu lange brauchen wurden haben die jeweiligen Freiwilligen Feuerwehren die Sonderkomponente Erstversorgung Sie haben eine umfangreichere Sanitatsausrustung auf ihrem ersten Loschfahrzeug und naturlich entsprechend geschultes Personal Zurzeit sind 18 Feuerwehren mit dieser Sonderkomponente beauftragt Dazu gehoren FF Altengamme FF Cranz FF Curslack FF Duvenstedt FF Funfhausen FF Hohendeich FF Kirchwerder Nord FF Kirchwerder Sud FF Krauel FF Neudorf FF Neuenfelde Nord FF Neuenfelde Sud FF Neuengamme FF Neuwerk FF Reitbrook FF Spadenland FF Ohlstedt FF Wohldorf Sonderkomponente Spuren und Messen Bearbeiten Es gibt sieben Freiwillige Feuerwehren in Hamburg die spezielles Material zum Aufspuren von gefahrlichen atomaren und chemischen Stoffen besitzen Sie sind hierfur mit einem CBRN ErkW ausgestattet Zurzeit stehen in Hamburg aber nur funf CBRN ErkW auf Fiat Ducato Maxi 2 8 i TD und ein Erkundungsfahrzeug fur den Spur und Messeinsatz ErkKW auf Volkswagen T4 zur Verfugung Sonderkomponente Versorgung Bearbeiten Vier Freiwillige Feuerwehren haben die Sonderkomponente Versorgung Hierfur stehen diesen Feuerwehren ein Geratewagen Versorgung sowie ein Feldkochherd zur Verfugung FF Ottensen Bahrenfeld und FF Eissendorf Zwei weitere Feldkochherde stehen bei der FF Krauel und der FF Lemsahl Mellingstedt Sonderkomponente Dekontamination Bearbeiten Funf der 86 Feuerwehren sind fur die Sonderkomponente Dekontamination verantwortlich Sie verfugen uber GW Dekon P beziehungsweise GW Dekon P2 Diese Fahrzeuge sind bei den Freiwilligen Feuerwehren Alsterdorf GW Dekon P2 Bramfeld Curslack Hausbruch und Poseldorf jeweils ein GW Dekon P stationiert Ein weiteres Fahrzeug dient als taktische Reserve fur den Landesbereich und wird nicht im Einsatzdienst eingesetzt Sonderkomponente Bergung und Beleuchtung Bearbeiten Die Feuerwehren Eppendorf und Warwisch sind als Technische Zuge TZ fur die Sonderkomponente Bergung und Beleuchtung verantwortlich Der Fuhrpark umfasst als erstes Fahrzeug ein gelandegangiges LF 20 TH KatS einen hochgelandegangigen und watfahigen Geratewagen Rust3 einen GKW1 Sonderausfuhrung Feuerwehr Hamburg sowie einen gelandefahigen Lichtmastanhanger mit einer Gesamtlichtleistung von 7000 Watt und einem integrierten 20 kW Stromerzeuger Der Geratekraftwagen 1 und der Geratewagen Rust3 verfugen uber eine maschinelle Zugeinrichtung Seilwinde Der Hauptauftrag der beiden TZ ist die Unterstutzungsfunktion der Einsatzkrafte der Berufsfeuerwehr oder der ubrigen Freiwilligen Feuerwehren bei besonderen Einsatzlagen mit bestimmten Spezialgerat und entsprechendem fachlichen Know how welches je nach Lagebild durch Einzelfahrzeuge oder bis hin zum gesamten Technischen Zug an etwaige Einsatzstellen zugefuhrt und betrieben wird Eine Besonderheit ist u a das Rettungsset fur Bahnunfalle im Netz der DB AG Hier sind die Feuerwehren Eppendorf und Warwisch primar zustandig fur das Hamburger Stadtgebiet aber auch um Hamburg herum Beide Feuerwehren wurden dafur in der Nachwirkung des schweren Zugunglucks in Eschede 3 Juni 1998 von der DB AG mit entsprechendem Gerat ausgerustet So stehen beiden TZ u a funf Schleifkorbtragen und ein Rettungsschnellbaugerust zur Verfugung Sonderkomponente Wasserversorgung Bearbeiten Die vier Freiwilligen Feuerwehren Barmbek Funfhausen Francop und Lokstedt sind im Notfall fur den Aufbau und Betrieb einer Wasserversorgung uber lange Wegstrecke verantwortlich Den vier Feuerwehren steht je ein SW KatS unterschiedlichster Baureihen Iveco Magirus FF 96E18 W aus 1995 Mercedes Benz Atego 1326 aus 2013 sowie MAN TGM 13 250 zur Verfugung Sonderkomponente Fernmeldedienst Bearbeiten Ehemaliger GW FM derFF EimsbuttelSechs Feuerwehren verfugten uber einen Geratewagen Fernmeldeausstattung GW FM auf dem Mercedes Benz Fahrgestell DB L 407 D KA 4 0 Tonnen 68 PS Baujahr 1982 Diese Fahrzeuge verfugten neben einem Fernmeldearbeitsplatz mit 4 Meter Band Funkgerat und Relaisstellengerat uber Feldtelefonkabel und Feldfernsprecher um ein unabhangiges Telefonnetz aufbauen zu konnen sowie entsprechendes Anschlussmaterial an das offentliche Telefonnetz Ein 13 kVA Stromerzeuger sowie ein 6 5 Meter Pneumatikmast gehorten ebenfalls zur Ausstattung dieser Fahrzeuge GW FM derFF Eimsbuttel GW FM derFF EimsbuttelAls Ersatzfahrzeuge fur die in die Jahre gekommenen GW FM alter Bauart wurden neue Fahrzeuge beschafft Am 25 Juli 2008 wurden die Fahrzeuge beim Hersteller EMPL Fahrzeugwerk GmbH abgeholt und an die technische Abteilung der Feuerwehr Hamburg F03 fur abschliessende Arbeiten ubergeben Im September 2008 wurden die bestellten 7 GW FM von der technischen Abteilung der Feuerwehr Hamburg an die Feuerwehren ubergeben Sechs dieser Fahrzeuge gingen an die Freiwilligen Feuerwehren u a an die FF Eimsbuttel Das 7 Fahrzeug der Serie ging fur Ausbildungszwecke und als Reservefahrzeug an die Feuerwehrakademie Die bis zu 26 Jahre alten Fahrzeuge der Vorgangergeneration gingen ausser Dienst das Material wurde zum Teil auf die neuen Fahrzeuge verlagert Die neuen GW FM verfugen uber folgende Eckdaten MAN TGL 12 240 Dieselmotor mit 240 PS 5 20 m Radstand bei 8 10 m Lange 3 Sitzplatze inkl Maschinist im Fuhrerhaus 5 Arbeitsplatze im Aufbau davon 3 gegen die Fahrtrichtung mit Sicherheitsgurten Analogfunk BOS Funk 2 m und 4 m Band TETRA Funk GSM ISDN Gateway ISDN TK Anlage div Antennen und Material fur unterschiedlichste Zugangstechniken ein Mannschaftszelt SG30 in hoher Bauform Material zur Beleuchtungseinrichtung 13 kVA StromerzeugerFolgende Feuerwehren haben diese Sonderkomponente FF Altona Besetzung Befehlswagen TEL Deichverteidigung FF Berliner Tor Besetzung FEL ZKD ZAM FF Bille Besetzung Befehlswagen TEL Deichverteidigung FF Eimsbuttel Besetzung Befehlswagen Meldekopf Flughafen TEL Deichverteidigung FF Harburg Besetzung Befehlswagen FF Wandsbek Marienthal Besetzung Befehlswagen Sonderkomponente Olwehr Bearbeiten Bis Ende 2016 waren die Feuerwehren Funfhausen und Warwisch fur die Reinigung olverschmutzter Gewasser im gesamten norddeutschen Raum verantwortlich Die beiden Feuerwehren betrieben hierfur gemeinsam eine Olseparationsanlage vom Typ SepCon 01 Sie umfasste die Anlage SEPCON 01 die Separationsanlage den Tandemachs Anhanger Zubehor und Auffangbehalter m 130 m Fassungsvermogen einen Tieflade Anhanger mit 3 to Gabelstapler mit Allradantrieb sowie Schlauchmaterial und weiteres Equipment Als Zugfahrzeuge dienten ein GW Kran der FF Warwisch fur den SEPCON 01 ein GKW 1 der FF Warwisch fur den Tieflader und ein Geratewagen Rust3 der FF Warwisch fur den Tandemachser Weiteres Equipment war auf Gitterboxen und Rollcontainern verlastet die im Feuerwehrhaus Warwisch Funfhausen eingelagert waren und im Einsatzfall auf den Lkw Dekon P der FF Warwisch verlastet werden konnten Zu den weiteren Einsatzfahrzeugen gehorten das LF 16 12 und der SW 2000 der FF Funfhausen fur die Wasserversorgung sowie der Lkw Dekon P der FF Funfhausen mit Aufenthalts und Duschzelt Als Fuhrungsfahrzeug dient ein ELW Die Anlage wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg abgegeben Im Schadensfall greift die Stadt nun auf Anlagen der umliegenden Bundeslander zuruck Sonderkomponente Behandlungsplatz Bearbeiten Von Februar 2014 bis August 2019 hatte die Freiwillige Feuerwehr die Sonderkomponente Behandlungsplatz von der Berufsfeuerwehr ubernommen Die Freiwilligen Feuerwehren Osdorf Gross Borstel und Ronneburg besetzten seitdem je einen GW Rettungsdienst Mercedes Benz Vario 815D Aufbau Ludewig mit einer Ladebordwand von dhollandia die derzeit noch an den Feuer und Rettungswachen Osdorf Stellingen und Harburg untergebracht sind Ein viertes Fahrzeug befindet sich an der Feuerwehrakademie Diese Fahrzeuge waren bestuckt mit allen notwendigen Geratschaften zum Aufbau eines Behandlungsplatzes welcher fur eine Kapazitat von 50 Patienten pro Stunde ausgelegt war Zur Ausstattung gehorten unter anderem vier Schnelleinsatzzelte davon eines mit Pressluftflaschen aufzublasen Klapp und Schleifkorbtragen medizinischer Sauerstoff sowie Rollcontainer mit Sanitats und Rettungsdienstmaterialien fur jedes Zelt Zu der Zeit waren die Fahrzeuge in kein einsatztaktisches Konzept eingebunden konnten aber auf besondere Anforderung hin alarmiert werden Im September 2019 erfolgte die Ruckgabe der Fahrzeuge an die Berufsfeuerwehr die sie seit dem wieder besetzt und in die Planung fur Massenanfalle von Verletzten integrierte Im Jahr 2021 wurden die MB Vario ausser Dienst gestellt und durch GW San die der Bundesbeschaffung ahneln ersetzt Fahrzeuge Bearbeiten Die Freiwilligen Feuerwehren haben als erstes Fahrzeug ein LF 16 12 oder ein HLF 20 Die Freiwillige Feuerwehr Neuwerk besitzt als erstes Fahrzeug ein Rustloschfahrzeug Die Technischen Zuge der Freiwilligen Feuerwehren Eppendorf und Warwisch haben als erstes Fahrzeug ein LF KatS Bund Planungen fur eine Ersatzbeschaffung der LF 16 12 der ersten Serie Baujahre von 1994 bis 1997 haben Ende 2014 ihren Anfang genommen Im Jahr 2016 wurden die ersten HLF 20 Scania Magirus fur die altesten LF16 12 ausgeliefert Im Jahr 2021 folgte die Auslieferung weiterer HLF 20 in Niedrigbauweise Mercedes Benz Magirus seit Beginn 2023 weitere HLF 20 von Schlingmann 47 Als zweites Loschfahrzeug stehen den Freiwilligen Feuerwehren mit Ausnahme der Feuerwehren Eppendorf Warwisch Berliner Tor und Neuwerk je ein LF KatS zur Verfugung Diese wurden in insgesamt drei Tranchen beschafft und unterscheiden sich sowohl in der Wahl des Fahrgestells und des Aufbaus sowie der gewahlten Ausrustung 52 der 87 Feuerwehren verfugen uber ein LF 16 KatS Mercedes Benz Atego 1428 AF Ziegler welche seit 2005 ausgeliefert wurden Ende 2010 wurden an die Stadt Hamburg 25 LF KatS mit Aufbau der Firma Lentner auf MAN Fahrgestell vom Bund ubergeben Die letzten verbliebenen LF 16 TS wurden im Dezember 2014 gegen neun von der Stadt beschaffte LF 20 KatS niedriger Bauweise ersetzt Freiwillige Feuerwehr Neuwerk Bearbeiten Auch auf der zu Hamburg gehorigen Nordseeinsel Neuwerk gibt es eine Freiwillige Feuerwehr F 3936 Sie ist die einzige Freiwillige Feuerwehr Hamburgs die einen Rettungswagen besitzt Hauptartikel Freiwillige Feuerwehr Neuwerk Hamburg Anmerkungen Bearbeiten Brand im Obergeschoss eines Wohnhauses mit verrauchtem unpassierbarem Treppenraum und Menschenleben in GefahrSiehe auch BearbeitenListe der deutschen Stadte mit einer Berufsfeuerwehr Feuerwehr in DeutschlandWeblinks Bearbeiten Commons Feuerwehr Hamburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Feuerwehr auf Hamburg de Website der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg Website der Jugendfeuerwehr Hamburg Landesfeuerwehrschule Hamburg Akademie fur Rettungsdienst und GefahrenabwehrBerufsfeuerwehren Feuerwehren mit hauptamtlichen Kraften Freiwilligen Feuerwehren Werkfeuerwehren oder mit internationalem Bezug in Hamburg Berufsfeuerwehren HamburgFreiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Neuwerk Hamburg Einzelnachweise Bearbeiten Feuerwehr in Hamburg Die Feuerwehr Hamburg stellt sich vor In hamburg de Feuerwehr Hamburg abgerufen am 12 Februar 2023 a b JAHRESBERICHT 2019 Hamburg de pdf In hamburg de Feuerwehr Hamburg 30 Juli 2020 S 4 15 16 abgerufen am 12 Februar 2023 JAHRESBERICHT 2021 Hamburg de pdf In hamburg de Feuerwehr Hamburg 21 Juni 2022 S 12 13 abgerufen am 12 Februar 2023 Claus Tiedemann Die Hamburger Freiwilligen Feuerwehren seit 1877 pdf In feuerwehrhistoriker de HAMBURGER FEUERWEHR HISTORIKER E V Oktober 2004 S 1 abgerufen am 12 Februar 2023 Jugendfeuerwehr Wellingsbuttel In jf hamburg de Jugendfeuerwehr Hamburg abgerufen am 12 Februar 2023 Erste Minifeuerwehr in Hamburg FF Sasel In hamburg de Freiwillige Feuerwehr Hamburg 15 Januar 2013 abgerufen am 12 Februar 2023 Aufbau der Behorde fur Inneres und Sport Hansestadt Hamburg abgerufen am 15 August 2022 Oberbranddirektor Dipl Ing Klaus Maurer Abgerufen am 13 Januar 2018 Leitender Branddirektor Dr Christian Schwarz wird neuer Chef Abgerufen am 26 November 2018 Oberbranddirektor Dipl Ing Dieter Farrenkopf Abgerufen am 5 Juni 2018 Wahl des Landesbereichsfuhrers 29 Mai 2019 abgerufen am 7 April 2020 deutsch LBF Andre Wronski ist wiedergewahlt Freiwillige Feuerwehr Hamburg In Freiwillige Feuerwehr Hamburg 9 November 2016 feuerwehr hamburg de abgerufen am 13 Januar 2018 Hermann Jonas wechselt in die Ehrenabteilung Freiwillige Feuerwehr Hamburg In Freiwillige Feuerwehr Hamburg 20 August 2011 feuerwehr hamburg de abgerufen am 13 Januar 2018 a b c Jahresbericht 2019 PDF Feuerwehr Hamburg abgerufen am 10 September 2020 Hans Georg Prager Florian 14 Achter Alarm Das Buch der Feuerwehr C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1965 S 49ff ISBN 978 3 86680 899 7 J Schramm Sterne uber Hamburg Die Geschichte der Astronomie in Hamburg 2 Auflage Kultur amp Geschichtskontor Hamburg 2010 ISBN 978 3 9811271 8 8 Die Repsoldschen Werkstatten Jahresberichte der Hamburger Verwaltungsbehorden Jahrgange 1877 1914 Feuerwehrhistorie Berufsfeuerwehr Hamburger Feuerwehr Historiker e V 13 Februar 2012 archiviert vom Original am 11 Februar 2013 abgerufen am 13 Februar 2012 Manfred Gihl Feuerwehr Hamburg Eins Eins Zwo EFB Verlag Erlensee 1997 Reichsgesetz uber das Feuerloschwesen Reichsgesetzblatt Jahrgang 1938 Teil I Seite 1662 ff abgerufen von der Osterreichischen Nationalbibliothek https www hamburg de contentblob 9352354 cc430b3f7f78a1690e1f0ecc78b9644f data d die dienstgebaeude pdf Wenderoth Stephan 2016 70 Jahre Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg Brandschutz Ausgabe Marz 2016 Verlag Kohlhammer Stuttgart 1 Zeitschrift BBK Bevolkerungsschutz Ausgabe April 1973 Seite 34 f mlo Hamburg Drei neue Feuerwachen fur den A7 Deckel shz de In shz shz de abgerufen am 21 Juli 2017 Grundsteinlegung Feuer und Rettungswache Othmarschen Freie und Hansestadt Hamburg abgerufen am 30 November 2022 Feuerwehr Hamburg stellt sich fur die Zukunft auf Abgerufen am 9 April 2020 NDR Standort fur Feuerwache in Schnelsen gefunden Abgerufen am 9 April 2020 Wachenprofile BF Hamburg Abgerufen am 7 April 2020 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 11 GW LBZ HH 4040 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg S RTW HH 2805 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 14 GW BHP HH 2874 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Wache kommt an den Schleswiger Damm In Niendorfer Wochenblatt 24 April 2019 abgerufen am 22 November 2020 Staatsrat Bernd Krosser halt feierliche Ansprache Abgerufen am 22 November 2020 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 23 SEGH 1 HH 2625 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 31 FwA SWW HH 8036 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 31 GW BHP HH 2873 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 36 LUF 60 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Einsatzfahrzeug Florian Hamburg 36 FwA SWW HH 8026 BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Abgerufen am 3 Februar 2021 Freie und Hansestadt Hamburg Struktur der Feuerwehr Hamburg bei Einfuhrung des AGBF Schutzziel Strategiepapier 2010 der Feuerwehr Hamburg PDF 56 MB hamburg de abgerufen am 19 Mai 2017 Strategiepapier der Feuerwehr Hamburg pdf S 665 abgerufen am 8 Dezember 2013 Aufstellung von HLF der Feuerwehr Hamburg BOS Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit Zuletzt aufgerufen 21 Oktober 2015 Dienststellen Ubersicht Freiwillige Feuerwehr Hamburg Abgerufen am 16 Juni 2017 Jugendfeuerwehr Hamburg Gruppen Abgerufen am 12 Oktober 2022 Dienstgrade und Kennzeichnungen Abgerufen am 7 Januar 2023 deutsch Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten Katastrophenschutz und zivile Verteidigung AFKzV Feuerwehr Dienstvorschrift 2 PDF 1 01 MB Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Hessische Landesfeuerwehrschule Januar 2012 abgerufen am 20 Februar 2023 Timo Drux Erstes HLF 20 von Schlingmann eingetroffen 27 Januar 2023 abgerufen am 26 Februar 2023 deutsch Feuerwehrwesen in Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Thuringen Normdaten Korperschaft GND 2162504 9 lobid OGND AKS LCCN no92004356 VIAF 129290366 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feuerwehr Hamburg amp oldid 236175934