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Dieser Artikel beschreibt die Speicherstadt in Hamburg Unter Speicherstadt Begriffsklarung sind Stadtquartiere gleichen Namens verschiedener Stadte aufgelistet Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrosste historische Lagerhauskomplex gelegen im Hamburger Hafen Sie umfasst das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz und ist seit dem 5 Juli 2015 mit dem benachbarten Kontorhausviertel unter dem Namen Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus auf der Liste des UNESCO Welterbes eingetragen Speicherstadt und Kontorhausviertel mit ChilehausUNESCO WelterbeSpeicherstadt HamburgVertragsstaat en Deutschland DeutschlandTyp KulturKriterien iv Referenz Nr 1467UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2015 Sitzung 39 Beleuchtete Speicherstadt von der Poggenmuhlenbrucke aus gesehenSpeicherstadt aus ostlicher Richtung gesehen mittig Wasserschloss am Zusammenfluss von Wandrahms und Hollandischbrookfleet rechts der Zollkanal als Abgrenzung zur Altstadt unten der Teerhof mit dem Zollgebaude und die PoggenmuhlenbruckeDie Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927 sudlich der Altstadt auf den ehemaligen Elbinseln und Wohnquartieren Kehrwieder und Wandrahm als Teilstuck des Hamburger Freihafens in drei Abschnitten erbaut der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt Die Bauleitung hatte der Oberingenieur der Hamburger Baudeputation Franz Andreas Meyer Ihm zur Seite standen der Wasserbaudirektor Christian Nehls und der Baudirektor Carl Johann Christian Zimmermann sowie ein Konsortium aus 15 Ingenieuren 24 Architekten und Bauzeichnern Von diesen hat Georg Thielen rund 30 Speicher an den Standorten Neuer Wandrahm Am Sandtorkai Auf dem Sande Brook und Kehrwieder entworfen Seit dem 1 Januar 2003 ist die Speicherstadt aus dem Gebiet des 2013 aufgelosten Freihafens herausgenommen zum 1 Marz 2008 wurde sie verwaltungsrechtlich mit dem Neubaugebiet auf dem Grossen Grasbrook zum Stadtteil HafenCity im Bezirk Hamburg Mitte erklart Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Zollgeschichte 2 2 Baugeschichte 3 Entwicklung seit 2003 4 Weltkulturerbe 5 Architektur 5 1 Historische und aktuelle Nutzung 5 2 Brucken in der Speicherstadt 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Speicherstadt steht auf der rund 26 Hektar grossen Flache einschliesslich der Fleete der ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm auf einer Lange von etwa 1 5 Kilometer und 150 bis 250 Metern Breite im nordostlichen Hamburger Hafen Sie zieht sich von der Kehrwiederspitze und dem Sandtorhoft im Westen bis zum ehemaligen Teerhof bei der Oberbaumbrucke im Osten Dabei wird sie von sechs Fleeten durchzogen Kehrwiederfleet beginnt zwischen der Kehrwiederspitze und dem Sandtorhoft verlauft bis zur Sandbrucke Auf dem Sande und geht dort uber in das Brooksfleet Brooksfleet ist die Verlangerung des Kehrwiederfleets ab Sandbrucke Auf dem Sande verlauft bis zur Einmundung des Kleinen Fleets bei der Neuerwegsbrucke und geht dort uber in das St Annenfleet St Annenfleet verlauft parallel zur Strasse Am St Annenufer zwischen Neuerwegsbrucke und St Annenbrucke es ist die Verlangerung des Brooksfleets und geht uber in das Hollandischbrookfleet Hollandischbrookfleet Verlangerung des St Annenfleets ab der St Annenbrucke bis zur Einmundung in das Wandrahmsfleet vor der Poggenmuhlenbrucke Kleines Fleet Verbindungsfleet zwischen Zollkanal Wandrahmsfleet und Brooksfleet im Ubergang zum St Annenfleet Wandsrahmsfleet verlauft vom Kleinen Fleet Kannengiesserortbrucke fliesst vor der Poggenmuhlenbrucke mit dem Hollandischbrookfleet zusammen bis zum Zollkanal auf Hohe der OberbaumbruckeDurch die ehemalige Wasserstrasse Dat Deep gebildet aus Binnenhafen Zollkanal und Oberhafen wird die Speicherstadt vom Altstadtkern getrennt und wiederum mit acht Brucken verbunden Nach Suden ist sie durch den Strassenzug Am Sandtorkai Brooktorkai und Oberbaumbrucke von dem alten Hafenbereich und jetzigem Stadtentwicklungsprojekt verschiedener HafenCity Quartiere abgegrenzt Dieser Strassenzug entspricht in etwa der alten Hamburger Befestigungsanlage deren vorgelagerter Stadtgraben bei der Hafenentwicklung in die Hafenbecken des Sandtorhafens des Brooktorhafens und des Ericusgrabens umgebaut wurde Geschichte BearbeitenZollgeschichte Bearbeiten Mit der Reichsgrundung 1871 wurde Hamburg zum Bundesstaat des Deutschen Reiches Hamburgs Staatsgebiet war zu der Zeit Zollausschlussgebiet Im Zollanschlussabkommen von 1881 wurde zwischen Hamburg und dem Deutschen Reich der Bau eines Freihafens vereinbart um die Aufnahme der Stadt in den Deutschen Zollverein zu ermoglichen Um den Handel im Hafen nicht durch Zolle zu belasten wurde die Schaffung eines Areals notig das als Freihafen nicht dem deutschen Zollgebiet angehorte In dieser Enklave sollte weiterhin das angestammte Privileg der Hamburger Kaufleute gelten Importguter zollfrei lagern veredeln und verarbeiten zu durfen Als Hamburg 1888 dem Deutschen Zollverein beitrat wurde termingerecht der erste Abschnitt der Speicherstadt als Freihafengebiet eroffnet nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Brooktorabschnitt der Speicherstadt aus Richtung Grosser Grasbrook gesehen Baugeschichte Bearbeiten nbsp Die Hamburger Lagerhauser um 1900 Stereoskopie Nr 802 von Knackstedt amp Nather nbsp Der Sandtorhafen erste Schuppenreihe Sandtorquai mit der Speicherstadt um 1898Turme v l n r das neue Rathaus St Nikolai St Petri St Jakobi und St Katharinen nbsp Konstruktionsmodell eines Speichers im Speicherstadtmuseum nbsp Typische Seilwinde eines Speichers im Deutschen HafenmuseumBaubeginn der Speicherstadt war 1883 Dabei wurden zunachst die ab dem 16 Jahrhundert auf den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm gewachsenen Wohnviertel abgerissen Im Auftrag der Hamburgischen Baudeputation schuf Georg Koppmann damals zahlreiche Foto Dokumente von historisch bedeutsamen Hausern Strassen Platzen und Fleeten die dem Umbau des Freihafengelandes zum Opfer fallen sollten 1 Der Kehrwieder galt als Arbeiter und Handwerkerviertel mit teilweise enger Bebauung wie im Gangeviertel Der Wandrahm war vor allem mit Kaufmanns und Burgerhausern aus dem 17 und 18 Jahrhundert bebaut und von hollandischen Einwanderern gepragt Etwa 20 000 Menschen wurden zwangsumgesiedelt Viele kamen in die binnen weniger Jahre hochgezogenen Arbeiterviertel in Barmbek und Hammerbrook andere bauten ihre Sommerhauser an der Alster oder Elbe in Hauptwohnsitze um 1100 Hauser wurden niedergelegt Der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark pragte aus diesem Anlass das Wort von der Freien und Abrissstadt Hamburg 1888 fand die Einweihung der Speicherstadt mit feierlicher Schlusssteinlegung durch Kaiser Wilhelm II statt 1898 war das Bauprojekt zu zwei Dritteln fertiggestellt Die weiteren Bauarbeiten im ostlichen Teil konnten noch vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 beendet werden Die Speicherstadt bestand ursprunglich aus 17 heute 15 Lagerkomplexen die als Blocke von A X unter Auslassung von F I alphabetisch nummeriert sind Die Blocke Y und Z die fur die Ericusspitze vorgesehen waren wurden nicht mehr gebaut Die Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch die Hamburger Freihafen Lagerhaus Gesellschaft HFLG ubernommen Sie wurde von Anbeginn als Aktiengesellschaft angelegt die Stadt steuerte den Grundbesitz von 30 000 Quadratmetern bei und die Norddeutsche Bank das Stammkapital in Hohe von neun Millionen Mark Aus der Dividende wurde ein Fonds errichtet mit dem die Stadt die Anteile der Bank abkaufte Ab 1927 war die Stadt Hamburg Alleinaktionar Geschaftssitz wurde das 1902 fertiggestellte sogenannte Speicherstadtrathaus am St Annenufer das sich durch seinen Neorenaissance Stil von den backsteingotisch anmutenden Speichergebauden absetzt Aus der HFLG ging die Hamburger Hafen und Logistik AG HHLA hervor Im Zweiten Weltkrieg wurde durch die alliierten Luftangriffe Operation Gomorrha etwa die Halfte der Bausubstanz zerstort Der fast vollstandig vernichtete Bereich westlich des Kehrwiederstegs wurde nicht wieder aufgebaut Dort entstand ab 1994 das Hanseatic Trade Center Der grosste Teil der Gebaude wurde jedoch unter der Leitung des Architekten Werner Kallmorgen weitgehend originalgetreu rekonstruiert Er entwarf auch einige Neubauten im Stil der Nachkriegsmoderne die sich nahtlos in ihre Umgebung einfugen Dazu gehoren die 1956 fertiggestellte Kaffeeborse am Pickhuben und das gegenuber liegende Burogebaude am Sandtorkai von 1959 das nach einem Umbau seit 2014 als Hotel genutzt wird Den Abschluss bildete das 1967 fertiggestellte Verwaltungsgebaude fur die HHLA am Alten Wandrahm Der 1957 wieder aufgebaute Speicher am Sandtorkai wurde 2004 durch ein von GMP entworfenes und ebenfalls im Stil angepasstes Parkhaus ersetzt 2 Entwicklung seit 2003 BearbeitenDurch die Zunahme des Containerumschlags und der damit verbundenen Verlagerung der Umschlagplatze sowie automatisierter Lagerverwaltungssysteme die die Erfassung unverzollter Ware an jedem Ort ermoglichen wurde der Freihafenstatus der Speicherstadt entbehrlich Im Jahre 2003 wurde die Freihafengrenze verlegt und zunachst der Bereich Kehrwieder aus dem Freihafengebiet herausgenommen Seit 2004 liegt das gesamte Gebiet der Speicherstadt ausserhalb des Freihafens und ist somit mit Ausnahme der zahlreichen Teppichlager zollrechtlich Inland Die Zollgrenze verlief zunachst weiter sudlich kurz vor den Hamburger Elbbrucken und wurde 2013 vollkommen abgeschafft 3 Diese Verlagerung diente der Vorbereitung fur den Aufbau der HafenCity die auch die historische Speicherstadt umfasst Weltkulturerbe Bearbeiten nbsp Karte des Weltkulturerbegebietes rot und der Pufferzone orange Am 5 Juli 2015 wurden die Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus auf der 39 Sitzung des UNESCO Welterbekomitees in Bonn unter dem Titel in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen 4 Architektur BearbeitenDie Lagerhauser Speicher in neugotischer Backsteinarchitektur sind auf tausenden Eichenpfahlen gegrundet und haben jeweils auf der einen Seite Anbindung ans Wasser Fleet und auf der anderen Seite an die Strasse Gelagert wurde Stuckgut und vor allem Kaffee Tee und Gewurze auf funf Boden Stockwerken ubereinander und uber eine eigene jeweils am Hausgiebel montierte Seilwinde erreichbar In den Lagerhausern die meistens unbeheizt waren und Holzfussboden hatten herrschten relativ gleichmassige klimatische Lagerbedingungen nbsp Querschnitt durch die SpeicherstadtHistorische und aktuelle Nutzung Bearbeiten nbsp Blick uber das Brooksfleet auf die Speicher am Brook September 2022 Die Lagerung eventuell auch eine Weiterverarbeitung wurde von Quartiersleuten fur die Importeure die keine eigenen Lager unterhielten ubernommen Die Quartiersleute waren meist auf bestimmte Guter spezialisiert und verfugten uber eine fundierte Sachkenntnis Insbesondere bei Tee und Kaffee wurden die importierten Sorten verkostet und Mischungen fertig konfektioniert Zu ihren Aufgaben gehort noch heute die Qualitatsprufung der Waren und der Versand von Proben Infolge der Rationalisierung des Uberseehandels haben sich die Betriebe jedoch naher an den Containerterminals angesiedelt 1887 eroffnete in der Speicherstadt die Hamburger Kaffeeborse 24 Millionen Jutesacke Kaffee aus Brasilien und Zentralamerika sollen dort in den ersten eineinhalb Jahren gehandelt worden sein 5 Die Speicherstadt liegt in einem Gebiet das bei einer Sturmflut vom Elbwasser uberflutet werden kann wodurch sich der untere Boden nicht zum Lagern eignet und nur zu Versandvorbereitungen dient Heute betragt die Nutzflache der Speicherstadt etwa 630 000 Quadratmeter und beherbergt neben zahlreichen Teppichhandlern und Agenturen diverse Museen wie das Speicherstadtmuseum das Zollmuseum und das Gewurzmuseum Auch die grosste Modelleisenbahnanlage der Welt das Miniatur Wunderland ist seit 2000 hier untergebracht ebenso wie das Hamburg Dungeon Im Sandtorquaihof an der Strasse Pickhuben haben Verlag und Redaktion der Zeitschrift Mare ihren Sitz Am Neuen Wandrahm ist seit 2006 die Hafenbehorde Hamburg Port Authority HPA untergebracht die 2005 aus dem ehemaligen Amt fur Strom und Hafenbau der Stadt Hamburg hervorging Brucken in der Speicherstadt Bearbeiten Durch die Fleete und die Wasserweg Abgrenzung zur Altstadt weist die Speicherstadt mit 20 Brucken einen hohen Anteil an verschiedenartigen Uberfuhrungen auf von denen 14 unter Denkmalschutz stehen Brucken von der Altstadt zur Speicherstadt Niederbaumbrucke Verbindung zwischen Baumwall und Kehrwieder uber den Binnenhafen im Mundungsbereich Zollkanal 1957 wurde parallel eine ostliche Niederbaumbrucke zur mehrspurigen Verkehrsfuhrung angelegt Kehrwiedersteg Verbindung zwischen Altstadt und Kehrwieder mit Weiterfuhrung zum Sandtorkai uber den Binnenhafen Zollkanal und das Kehrwiederfleet fuhrt von der Strasse Hohe Brucke bis Am Sandtorkai reine Fussgangerbrucke steht nicht unter Denkmalschutz Brooksbrucke Verbindung zwischen Cremon und Kehrwieder uber den Zollkanal fuhrt von der Strasse Mattentwiete zu Auf dem Sande Kibbelstegbrucken Verbindung zwischen Cremon uber den Kehrwieder zum Grossen Grasbrook uber den Zollkanal und das Brooksfleet Neubau 2002 Fussgangerbrucke auf zwei Ebenen nicht unter Denkmalschutz Jungfernbrucke Verbindung zwischen Grimm Katharinenkirche und Wandrahm uber den Zollkanal fuhrt von der Strasse Zippelhaus zum Neuen Wandrahm Fussgangerbrucke Kornhausbrucke Verbindung zwischen Grimm und Wandrahm uber den Zollkanal fuhrt von der Strasse Brandstwiete zu Bei St Annen Wandrahmsteg Verbindung zwischen Messberg und Wandrahm uber den Zollkanal fuhrt von der Willy Brandt Strasse zur Zollstrasse Fussgangerbrucke steht nicht unter Denkmalschutz Oberbaumbrucke Verbindung zwischen Deichtor und Wandrahm uber den Zollkanal fuhrt von der Deichtorstrasse auf den Brooktorkai steht nicht unter Denkmalschutz nbsp Blick vom Kehrwiederfleet uber die Wilhelminenbrucke auf die Alte WacheBrucken innerhalb der Speicherstadt Wilhelminenbrucke auf dem Kehrwieder verbindet Kehrwiederspitze und Sandtorhoft mit der Strasse Am Sandtorkai uber das Kehrwiederfleet steht nicht unter Denkmalschutz Besonderheit auf dem Fussweg ist ein aus Stein stilisierter Teppich eingelassen eine Arbeit des Kunstlers Frank Raendchen aus dem Jahr 2005 Sandbrucke auf dem Kehrwieder uber das Kehrwiederfleet Brooksfleet in Verlangerung der Brooksbrucke durch die Strasse Auf dem Sande Kannengiesserbrucke Verbindung zwischen Kehrwieder und Wandrahm uber das Kleine Fleet im Verlauf der Strassen Brook und Neuer Wandrahm parallel zum Zollkanal nicht zu verwechseln mit der Kannengiesserortbrucke Pickhubenbrucke Verbindung zwischen Kehrwieder und Wandrahm uber das Kleine Fleet mit dem Verlauf der Strasse Pickhuben Kannengiesserortbrucke auf dem Wandrahm uber das Wandrahmsfleet im Verlauf der Strasse Kannengiesserort nicht zu verwechseln mit der Kannengiesserbrucke Wandbereiterbrucke auf dem Wandrahm uber das Wandrahmsfleet im Verlauf der Strasse Bei St Annen in Verlangerung der Kornhausbrucke Wandrahmsfleetbrucke auf dem Wandrahm uber das Wandrahmsfleet fuhrt vom Zoll zum Hollandischen Brook im Verlauf der Strasse Dienerreihe Hollandischbrookfleetbrucke auf dem Wandrahm uber das Hollandischbrookfleet fuhrt vom Hollandischen Brook zum Brooktorkai im Verlauf der Strasse Dienerreihe in Verlangerung der Wandrahmsfleetbrucke Poggenmuhlenbrucke auf dem Wandrahm uber den Zusammenfluss von Wandrahmsfleet und Hollandischbrookfleet im Verlauf der Strasse PoggenmuhleBrucken zwischen Speicherstadt und ehemaligem Hafengelande Neuerwegsbrucke Verbindung zwischen Wandrahm und Sandtorkai uber das St Annenfleet in Verlangerung der Strasse Pickhuben St Annenbrucke Verbindung zwischen Wandrahm und Brooktorkai uber das St Annenfleet Hollandischbrookfleet im Verlauf der Strasse Bei St Annen steht nicht unter Denkmalschutz Brooktorkaibrucke Verbindung zwischen Wandrahm und Brooktorkai uber der Wasserstrasse zwischen Hollandischbrookfleet und Brooktorhafen im Verlauf der Strasse Brooktorkai Ericusbrucke ehemalige Drehbrucke uber dem Ericusgraben und Brooktorhafen zur Verbindung zwischen Hannoverschem Bahnhof und Berliner BahnhofKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fleetschlosschen am HollandischbrookfleetDie Speicherstadt ist vom Hamburger Hauptbahnhof mit der Linie U1 Station Messberg der U Bahn Linie U3 Station Baumwall oder der Linie U4 Station Uberseequartier zu erreichen Von der Wasserseite her kann sie bei hohem Wasserstand wahrend Hafenrundfahrten mit Barkassen umfahren werden Grossere Rundfahrtschiffe konnen in den flachen Fleeten und unter den niedrigen Brucken nicht verkehren In der Speicherstadt ist heute eine Vielzahl touristischer Attraktionen untergebracht Deutsches Zollmuseum Dialog im Dunkeln Fleetschlosschen Cafe und Kneipe in einer ehemaligen Kaffeeklappe Gewurzmuseum Hamburg Dungeon eine Geschichts Geisterbahn Hamburgisches Architekturarchiv HafenCity InfoCenter im alten Kesselhaus Miniatur Wunderland die grosste Modelleisenbahn Ausstellung der Welt Kaffeemuseum Burg am St Annenufer 2 Speicherstadt Kaffeerosterei eine Erlebnisrosterei mit Cafe Kehrwieder 5 Wasserschloss Speicherstadt privates Teemuseum mit Verkauf und Gastronomie Speicherstadtmuseum Museum zur Geschichte der Speicherstadt mit VeranstaltungenEhemalige Museen Spielzeugmuseum Afghanisches Museum HamburgWeitere kulturelle Einrichtungen Kehrwieder Theater bietet regelmassig wechselnde Variete Programme Die Joop van den Ende Academy eine Ausbildungsstatte fur werdende Musical Darsteller schloss 2016 Literatur BearbeitenThomas Hampel Dirk Meyhofer u a 125 Jahre Speicherstadt Hamburgs faszinierendes Backsteindenkmal von der Kaiserzeit bis heute Junius Verlag Hamburg 2013 ISBN 978 3 88506 039 0 Thomas Hampel Heinz Joachim Hettchen Ralf Lange Michael Batz Speicherstadt Ein Viertel zwischen Tradition und Vision Christians Hamburg 2004 ISBN 3 7672 1440 7 Dierk Lawrenz Die Hamburger Speicherstadt EK Verlag Freiburg 2008 ISBN 3 88255 893 8 Karin Maak Die Speicherstadt im Hamburger Freihafen Eine Stadt anstelle der Stadt Christians Verlag Hamburg 1985 Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg Nr 7 ISBN 3 7672 0907 1 Florian Wagner Nicht mehr als eine ferne Bekannte Die koloniale Funktion der Speicherstadt In Jurgen Zimmerer Kim Sebastian Todzi Hrsg Hamburg Tor zur kolonialen Welt Erinnerungsorte der post kolonialen Globalisierung Wallstein Gottingen 2021 ISBN 978 3 8353 5018 2 S 489 502 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Speicherstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Speicherstadt und Hafencity Reisefuhrer nbsp Wiktionary Speicherstadt Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikisource Gesetz betreffend die Ausfuhrung des Anschlusses der freien und Hansestadt Hamburg an das deutsche Zollgebiet Vom 16 Februar 1882 Quellen und Volltexte Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Architekturarchiv Memento vom 5 Januar 2006 im Internet Archive hamburg de Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus Sandtorhafen Live Webcam Aktuelle und historische Fotos der Speicherstadt Fotoarchiv Homepage des Speicherstadtmuseums mit vielen Hintergrundinformationen zur Speicherstadt Der Virtuelle Rundgang durch die Hamburger Speicherstadt Eine Virtuelle Tour durch die Hamburger Speicherstadt zur blauen Stunde Hamburgs Welterbe entdecken Rundgang durch Kontorhausviertel und Speicherstadt NDR Fernsehen vom 4 August 2016Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Georg Koppmann in der Deutschen Nationalbibliothek GND 1018179666 Speicherstadt Hamburg Entwicklungskonzept Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt Freie und Hansestadt Hamburg 2012 DER SPIEGEL Hamburg lost seinen Freihafen nach 124 Jahren auf 28 Dezember 2012 abgerufen am 26 Januar 2021 Bonn 2015 39 Sitzung des UNESCO Welterbekomitees Abgerufen am 5 Juli 2015 Der Kaffeehandel in Hamburg eine lange Tradition Abgerufen am 4 November 2021 Welterbestatten in Deutschland Kulturerbe Aachener Dom 1978 Speyerer Dom 1981 Wurzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz 1981 Wallfahrtskirche auf der Wies 1983 Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl 1984 Dom und Michaeliskirche in Hildesheim 1985 Romische Baudenkmaler Dom und Liebfrauenkirche in Trier 1986 Hansestadt Lubeck 1987 Schlosser und Parks von Potsdam und Berlin 1990 Kloster Lorsch 1991 Bergwerk Rammelsberg Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft 1992 Klosteranlage Maulbronn 1993 Altstadt von Bamberg 1993 Stiftskirche Schloss und Altstadt von Quedlinburg 1994 Volklinger Hutte 1994 Kolner Dom 1996 Das Bauhaus und seine Statten in Weimar Dessau und Bernau 1996 2017 Luthergedenkstatten in Eisleben und Wittenberg 1996 Klassisches Weimar 1998 Museumsinsel Berlin 1999 Wartburg 1999 Dessau Worlitzer Gartenreich 2000 Klosterinsel Reichenau 2000 Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein 2001 Oberes Mittelrheintal 2002 Altstadte von Stralsund und Wismar 2002 Bremer Rathaus und Bremer Roland 2004 Furst Puckler Park Bad Muskau 2004 Grenzen des Romischen Reiches Obergermanisch Raetischer Limes 2005 Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof 2006 Siedlungen der Berliner Moderne 2008 Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Fagus Werk in Alfeld 2011 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth 2012 Bergpark Wilhelmshohe 2013 Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey 2014 Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier zwei Hauser der Weissenhofsiedlung 2016 Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb 2017 Archaologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk 2018 Naumburger Dom 2018 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Augsburger Wassermanagement System 2019 Donaulimes 2021 Bedeutende Kurstadte Europas Baden Baden Bad Ems Bad Kissingen 2021 Mathildenhohe Darmstadt 2021 Niedergermanischer Limes 2021 SchUM Statten von Speyer Worms und Mainz 2021 Judisch Mittelalterliches Erbe in Erfurt 2023 Naturerbe Grube Messel 1995 Wattenmeer der Nordsee 2009 Alte Buchenwalder 2011 Ehemaliges Welterbe Kulturlandschaft Dresdner Elbtal 2004 2009 53 543333333333 9 9919444444444 Koordinaten 53 32 36 N 9 59 31 O Normdaten Geografikum GND 4113842 9 lobid OGND AKS LCCN no2013092815 VIAF 242128934 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Speicherstadt amp oldid 237879916