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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung bitte keine Bilder links neben Uberschriften oder Aufzahlungszeichen setzen Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Diese Seite behandelt die Fahrzeuge der Innsbrucker Strassenbahn Die Ursprunge der Innsbrucker Strassenbahn liegen in der Localbahn Innsbruck Hall i Tirol L B I H i T welche 1891 eroffnet worden ist Neun Jahre spater wurde die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn I M B eroffnet um die Fremdenverkehrsziele im Bereich um Innsbruck anzuschliessen Im Stubaital entwickelte sich zu dieser Zeit eine Kleineisenindustrie Um diese wettbewerbsfahig zu machen baute man die Stubaitalbahn A G St B spater kurz STB 1904 1905 schliesslich wurde die erste innerstadtische Linie eroffnet welche von der L B I H i T betrieben wurde 1941 wurde die L B I H i T welche in der Zwischenzeit die I M B ubernommen hatte unter Einbeziehung der lokalen Busunternehmen in die Innsbrucker Verkehrsbetriebe I V B spater IVB umbenannt Ein Grossteil der Innsbrucker Nostalgiefahrzeuge ist in betriebsfahigem Zustand bei den Tiroler Museumsbahnen zu finden sowie meist rollfahig bei den Nostalgiebahnen in Karnten Die Fahrzeuge der Alten Stubaitalbahn die fur den Wechselstrombetrieb gleichselbiger ausgeliefert worden sind werden in dem entsprechenden Artikel behandelt da sie nie den Weg ausser fur eine Uberstellung in die IVB Werkstatt in das Innsbrucker Strassenbahnnetz gefunden haben Alle Fahrzeuge besitzen eine Spurweite von 1 000 mm Inhaltsverzeichnis 1 Aktive Fahrzeuge 1 1 Triebwagen 1 1 1 Flexity Outlook Cityrunner Nr 301 326 und 351 356 1 1 2 Flexity Outlook Nr 327 335 und 371 381 1 2 Arbeitswagen 1 2 1 Diesel Arbeitstriebwagen Nr 22 1 3 Guterwagen 2 Historische Fahrzeuge 2 1 Dampflokomotiven 2 1 1 Haller Dampflok Nr 1 8 2 1 2 Igler Dampflok Nr 1 3 2 2 Triebwagen 2 2 1 Vierachsige Haller Triebwagen Nr 1 8 2 2 2 Vierachsige Stubaier Triebwagen Nr 1 3 4 2 2 3 Zweiachsige Remscheider Triebwagen Nr 13 15 2 2 4 Zweiachsiger Winterthurer Triebwagen Nr 17 2 2 5 Zweiachsige Zuricher Triebwagen Nr 18 21 2 2 6 Zweiachsige Basler Triebwagen Nr 24 32 2 2 7 Ehemalige Bielefelder Gelenktriebwagen 31 42 und 51 53 2 2 8 Zweiachsige Stadt Triebwagen Nr 32 54 2 2 9 Vierachsiger Mailander Triebwagen Nr 60 2 2 10 Zweiachsige Thunersee Triebwagen Nr 61 62 2 2 11 Vierachsige kurze Lohner Triebwagen Nr 61 66 2 2 12 Lohner Gelenktriebwagen Nr 71 77 2 2 13 Ex Hagener Gelenktriebwagen Nr 81 88 2 3 Beiwagen 2 3 1 Zweiachsige Stubaier Beiwagen Nr 11 16 17 2 3 2 Zweiachsige Igler Beiwagen Nr 101 112 2 3 3 Zweiachsige Haller Beiwagen Nr 113 141 2 3 4 Zweiachsige Stadt Beiwagen Nr 142 145 148 2 3 5 Zweiachsige Meraner Beiwagen Nr 146 147 2 3 6 Zweiachsige Basler Beiwagen Nr 151 160 2 3 7 Zweiachsige Thunersee Beiwagen Nr 161 162 2 4 Arbeitswagen 2 4 1 Grosse Schneekehre ohne Nummer 2 4 2 Kleine Schneekehre Nr 200 2 5 Guterwagen 2 5 1 Haller Guterwagen 2 5 2 Igler Guterwagen 2 5 3 Stubaier Guterwagen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAktive Fahrzeuge BearbeitenTriebwagen Bearbeiten Flexity Outlook Cityrunner Nr 301 326 und 351 356 Bearbeiten Siehe auch Bombardier Flexity Outlook und Cityrunner nbsp Triebwagen 351 im Design fur die Testfahrten nbsp Probefahrt mit Triebwagen 351 im November 2007 nbsp Triebwagen 351 bei den Fahrschulfahrten bereits ohne Testfahrzeugbeklebung nbsp Triebwagen 352 im Planeinsatz auf der Linie 1Im Zuge des Regionalbahnkonzepts wurde 2005 der Vertrag fur den Ankauf der ersten 22 neuen Niederflur Triebwagen unterzeichnet Die Fahrzeuge 351 bis 356 werden fur den Betrieb auf der Stubaitalbahn angepasst Die Fahrzeuge 301 bis 316 sind sowohl fur die Stadtlinien wie auch fur die Linie 6 vorgesehen Sie werden vom Typ Flexity Outlook sein und von Bombardier hergestellt Die elektrische Ausrustung wird von Elin geliefert Am 17 Oktober 2007 wurde das erste Testfahrzeug mit der Nummer 351 fur die Feinjustierung und behordliche Abnahmefahrten geliefert Die nachsten 3 Tage wurde der Wagen der Bevolkerung vorgestellt Mitte November wurde die erste Probefahrt im Stadtnetz absolviert und Ende November die erste Probefahrt auf der Stubaitalbahn Am 14 Janner 2008 wurden zehn weitere Flexity Outlook Strassenbahnen fur den Ausbau des Innsbrucker Strassenbahnnetzes bestellt Am 11 Marz 2008 wurde der erste Triebwagen behordlich abgenommen und nach der Einschulung des Fahrpersonals konnte er schliesslich am 27 Marz 2008 auf der Linie 1 den planmassigen Betrieb aufnehmen Seit Mitte Marz 2008 werden im Abstand von zwei bis drei Wochen die restlichen 31 neuen Fahrzeuge geliefert Der Wagen 305 wurde am 11 August zur Lokalbahn Gmunden Vorchdorf geliefert wo Schnellfahrversuche mit 70 km h gemacht wurden da fur diese Geschwindigkeiten in Innsbruck kein geeignetes Streckenstuck vorhanden ist Ende August 2008 kam er noch bis Ende September 2008 auf der Gmundner Strassenbahn fur Testzwecke zum Einsatz da dort auch Fahrzeuge dieses Typs beschafft werden sollten 2011 und 2012 wurden zwei Fahrzeuge 320 und 307 an die Lokalbahn Gmunden Vorchdorf bis Anfang 2016 verliehen da die Fahrzeuge in Innsbruck noch nicht gebraucht wurden Die Ausleihe eines dritten Fahrzeugs wurde angefragt kam aber nicht zustande Auf der Stubaitalbahn kam zuerst nur der Triebwagen 351 zum Einsatz der noch uber das alte Zugleitsystem verfugte da es mit dem neuen Zugleitsystem anfangs Probleme gab Die Triebwagen 325 326 wurden spater ebenfalls mit einem Zugleitsystem ausgestattet um den Halbstundentakt auf der Stubaitalbahn besser abdecken zu konnen Erscheinungsbild Die Fahrzeuge werden mit ihren 2 400 mm Breite und 27 600 mm Lange etwas breiter und zirka einen Meter langer als die bisherigen Fahrzeuge sein und wiegen dabei 36 8 t Sie bieten Platz fur 56 Sitz und 102 Stehplatze Technisches Die 100 Niederflurwagen werden bereits die neueste Technik integriert haben Sie werden eine neue Weichensteuerung haben sowie mit IBIS ausgestattet sein Die ersten und die letzten beiden Achsen werden je mit einem luftgekuhlten Drehstrom Asynchronmotor zu 105 kW 144 PS angetrieben womit eine Hochstgeschwindigkeit von 70 km h erreicht werden kann Der Wagen wird weiters zur Rekuperation beim Bremsen fahig sein Der Bordcomputer unterstutzt auch beim Beschleunigen Macroschlupf verhindert das Durchgehen der Rader Die Fahrzeuge der Stubaitalbahn werden mit dem dortigen Zugleitsystem ausgestattet die Stadtfahrzeuge bekommen dieses System zwar vorbereitet aber noch nicht eingebaut Aktuelles Im Zuge des Regionalbahnausbaus wurden die Fahrzeuge 2018 von Ruckspiegel auf Ruckschaukameras umgebaut um ein geringeres Lichtraumprofil zu haben und somit auf der Reichenauerstrasse keinen Grunderwerb notig zu machen Flexity Outlook Nr 327 335 und 371 381 Bearbeiten nbsp Triebwagen 327 der zweiten GenerationIm Dezember 2012 hat der Innsbrucker Gemeinderat beschlossen dass die IVB zehn weitere Fahrzeuge fur den Ausbau der Strassenbahn und zwolf Fahrzeuge fur die Regionalbahn bestellen soll 1 Im Oktober 2014 wurde die definitive Lieferung von 20 Niederflurstrassenbahnfahrzeugen und die definitive Wartung dieser Fahrzeuge sowie weiters die optionale Lieferung von 10 Niederflurstrassenbahnfahrzeugen ausgeschrieben 2 Im Dezember 2015 wurde das Ergebnis der Ausschreibung bekannt und 20 Bombardier Flexity Outlook bestellt 3 4 5 Das erste Fahrzeug dieser Serie wurde am 14 Marz 2018 angeliefert und am 21 Marz der Offentlichkeit prasentiert 6 Bis zur Inbetriebnahme der Linien 2 und 5 mit Janner 2019 wurden nur sechs statt der geplanten zwanzig Fahrzeuge ausgeliefert 7 Die restlichen Fahrzeuge wurden bis Ende 2020 geliefert Erscheinungsbild Die Fahrzeuge sind 2 400 mm breit 27 900 mm lang und 3 580 mm hoch Sie bieten 44 Sitz bzw 111 Stehplatze und wiegen 40 8 t 8 Technisches Die 100 Niederflurwagen fielen durch neue Sicherheitsstandards schwerer aus als die erste Innsbrucker generation Die elektrische Ausstattung wurde nicht mehr von Elin sondern von Bombardier geliefert Die Drehgestelle sind allerdings miteiandner kompatibel Die ersten und die letzten beiden Achsen werden je mit einem luftgekuhlten Drehstrom Asynchronmotor zu 105 kW 144 PS angetrieben womit eine Hochstgeschwindigkeit von 70 km h erreicht werden kann Der Wagen ist weiters zur Rekuperation beim Bremsen fahig Der Bordcomputer unterstutzt auch beim Beschleunigen Macroschlupf Die Fahrzeuge wurden bereits ab Werk mit Ruckschaukameras links und rechts ausgerustet Arbeitswagen Bearbeiten Diesel Arbeitstriebwagen Nr 22 Bearbeiten nbsp ATW 22 und GW 217 am BergiselbahnhofAls der Ausbau der Innsbrucker Strassenbahn 2000 beschlossen wurde beschafften die Innsbrucker Verkehrsbetriebe einen Dieselarbeitstriebwagen um die nun fast 100 Jahre alten Igler Triebwagen 2 und 3 als Arbeitsfahrzeug zu entlasten Der Triebwagen wurde 2001 von Plasser amp Theurer gebaut ist 13 390 mm lang und wiegt 28 0 t Erscheinungsbild Der Triebwagen ist gelb rot graubraun lackiert verfugt auf einer Seite uber einen Fuhrerstand und auf der anderen uber einen Kran und eine Ladeplattform Weiters kann auf der Fuhrerstandsseite ein Mahwerk fur den Bahndamm montiert werden Technisches Das Fahrzeug wird von zwei 200 kW Dieselmotoren angetrieben Fur Schneepflugeinsatze ist dieses Fahrzeug nicht geeignet da es sonst die maximale Meterlast der Brucken auf der Stubaitalbahn uberschreiten wurde wenn noch ein Schneepflug montiert werden wurde 2011 konnte allerdings ein moderner hydraulischer Schneepflug beschafft werden der bei geringen Schneelasten die Brucken nicht uberansprucht Bei starkem Schneefall muss nach wie vor noch mit den alten Igler Triebwagen gefahren werden Aktuelles Der Triebwagen wird vor allen Dingen mit den Loren 23 24 und 217 zusammen eingesetzt wenn es Reparaturen oder Wartungsarbeiten am Oberbau zu erledigen gilt Guterwagen Bearbeiten nbsp GW 217 23 amp 24 hinter der StrassenbahnhalleFruher ein wichtiger Wirtschaftszweig der Innsbrucker Lokal und Strassenbahnen ist heute der Gutertransport komplett eingestellt worden Die einzigen Guterwagen die heute noch in Verwendung sind werden fur Streckenarbeiten benotigt Die Loren 203 204 wurden von der Werkstatte der L B I H i T gebaut die Loren 217 23 24 mit der Fabriknummer 910 909 wurden von Plasser amp Theurer und Guterwagen 211 von der Grazer Waggonfabrik gebaut und von den I V B umgebaut Da die Loren 23 und 24 eigens fur die Diesellok 22 angeschafft wurden fallen sie aus dem ublichen Nummernschema der IVB Guterwagen mit einer 200er Nummer zu bezeichnen Nummer Baujahr Masse in t Lange in mm Max Zuladung in t Bemerkung23 24 2004 16 0 15 0 12300 14 0 15 0 23 als Kipplore ausgefuhrt203 204 1918 7 7 10850 15 0 Niederbordlore211 1900 15 0 12490 15 0 Unkrautvertilgungswagen ex I M B 115217 2004 15 0 12490 15 0 SchotterloreHistorische Fahrzeuge BearbeitenDampflokomotiven Bearbeiten nbsp Lok 2 der L B H i T nbsp Igler Lok 11891 wurde die Lokalbahn Innsbruck Hall i Tirol mit Dampfbetrieb eroffnet Neun Jahre spater folgt die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn Dies sollten die einzigen beiden Dampflinien in Innsbruck bleiben 1940 wurde auf der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn endgultig der Dampfbetrieb abgeschafft nachdem die Strecke 1936 elektrifiziert wurde Haller Dampflok Nr 1 8 Bearbeiten Am Anfang standen der Localbahn vier zweifach gekuppelte Dampfloks der Lokomotivfabrik Krauss Linz zur Verfugung Der Fuhrpark wurde bald um vier weitere Lokomotiven desselben Typs erweitert Sie hatten ein Dienstgewicht von 7 8 Tonnen und die Lange uber Puffer LuP betrug 4 100 mm Bei 15 atu Dampfdruck entwickelten die Lokomotiven eine Zugkraft von 9 512 N Nachdem die Strecke 1909 elektrifiziert worden war wurden die Dampflokomotiven 1910 ausgemustert und verschrottet Igler Dampflok Nr 1 3 Bearbeiten Der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn standen insgesamt drei Dampflokomotiven der Bauart C1n2vt zur Verfugung wovon zwei 1900 und eine 1901 gebaut wurden Die Loks waren 7 880 mm lang 2 200 mm breit und wogen 26 8 t Mit ihren 180 PS konnten sie sechs Beiwagen eine 46 steile Rampe hinaufziehen Um den engen Kurvenradien gerecht zu werden war die Maschine als gelenkige Krauss Stutztenderlokomotive ausgefuhrt Gebremst wurde wie damals ublich mit einer Vakuumbremse Die Heizflache betrug 56 3 m und die Rostflache 1 m Lok 3 kam 1916 zur Nonstalbahn wo man sie 1943 nach einem Bombentreffer verschrottete Lok 1 wurde 1939 an die Sylter Inselbahn verkauft wo sie 1958 ausser Dienst gestellt und verschrottet wurde Der Verbleib von Lok 2 ist ungeklart aber es wird angenommen dass sie an die Ostfront gekommen ist Triebwagen Bearbeiten Vierachsige Haller Triebwagen Nr 1 8 Bearbeiten nbsp Triebwagen 2 mit zwei Beiwagen 1977 nbsp Triebwagen 1 der Lokalbahn 2005 nbsp Igler Zuggarnitur in Igls nbsp Triebwagen 4 im Stil der 1940er Jahre restauriertMit der Elektrifizierung 1909 der L B I H i T wurden acht vierachsige Triebwagen bei der Wagen und Waggonfabrik Eisen und Metallgiesserei Joh Weitze aus Graz gekauft Diese wurden vor allem auf der Uberlandstrecke eingesetzt wahrend des Krieges allerdings auch in der Stadt fur Verwundetentransporte 1910 war es auch vorgesehen ahnliche Triebwagen fur die I M B zu kaufen Doch der Ankauf verzogerte sich immer weiter bis die Bahn in den Besitz der Localbahn Innsbruck Hall i Tirol uberging Nach der Ubernahme wurden die Triebwagen 2 bis 4 fur die Bergstrecke umgerustet und fortan als Igler Triebwagen bezeichnet Sie waren 11 950 Millimeter lang 2200 Millimeter breit wogen vor dem Umbau 15 5 Tonnen danach 18 5 Tonnen und verfugten uber jeweils 30 Sitz und Stehplatze Die Triebwagen 1 5 7 und 8 wurden 1974 mit der Einstellung der Linie 4 ausser Dienst gestellt Triebwagen 6 wurde bereits kurz davor ausser Dienst gestellt da es bei Triebwagen 3 zu einem Drehgestellbruch kam und das Drehgestell von Triebwagen 6 als Ersatzteil benotigt wurde 1981 wurden schliesslich die Igler Triebwagen auch aus dem Plandienst genommen Triebwagen 2 und 3 dienen seither als Arbeitsfahrzeuge und Triebwagen 4 ist bei den Tiroler Museumsbahnen in Aufarbeitung Erscheinungsbild Die Triebwagen waren im damaligen Innsbrucker Farbschema rot weiss lackiert Der mit Holzlatten verkleidete Wagenkasten wurde Ende der 1950er Jahre ausgenommen bei Triebwagen 8 dessen Holzkasten nur eine Blechverkleidung bekam gegen einen Blechwagenkasten ausgetauscht Im Gegensatz zu den ubrigen Haller Triebwagen behielten die Igler Triebwagen 2 und 3 die Lyrabugel bis in die 1950er Jahre hinein da sie nicht in die Stadt gelangten wo die anderen Triebwagen wegen der Fahrdrahtkreuzung mit dem Oberleitungsbus Innsbruck umgerustet wurden Danach wurden die Bugel durch einen Scherenstromabnehmer ersetzt Da Triebwagen 4 auch haufig auf der Linie 4 eingesetzt wurde erhielt er schon fruher den neuen Bugel Im Gegensatz zu den anderen Innsbrucker Triebwagen waren die Fuhrerstande mit Schiebeturen verschliessbar Das Innere war in ein Raucher und ein Nichtraucherabteil unterteilt Diese Unterteilung wurde spater auch entfernt Technisches Die Triebwagen waren ursprunglich mit zwei je 50 PS starken Motoren von der AEG ausgestattet worden die jeweils auf die beiden mittleren Achsen wirkten Im Vorausblick auf die Elektrifizierung der Igler wurde der Triebwagen 4 1933 mit zwei zusatzlichen gleichwertigen Motoren ausgestattet so dass ihm nun gesamt 4 50 PS zur Verfugung standen Damit konnten erste Bergfahrversuche auf der Stubaitalbahn durchgefuhrt werden Triebwagen 3 erhielt 1935 vier komplett neue Motoren mit jeweils 70 PS und Triebwagen 2 wurde 1938 ebenfalls mit vier solchen neuen Motoren ausgerustet Beim Umbau der Triebwagen 2 und 3 wurden die Widerstande die fruher zwischen den Drehgestellen untergebracht waren auf das Dach montiert um eine bessere Kuhlung zu ermoglichen Da bei Triebwagen 4 die Widerstande unter dem Fahrzeugboden montiert blieben wurde die elektrische Bremse erst nach der Ausserdienststellung von Triebwagen 4 zur Betriebsbremse dieser Fahrzeuge erklart Auch erhielten im Zuge des Umbaus die Triebwagen 2 und 3 einen neuen Nockenfahrschalter wahrend Triebwagen 4 weiterhin den originalen Schleifringfahrschalter behielt bei dem man mittels eines eigenen Hebels extra zwischen Fahren und Bremsen umschalten musste Um auf den Gefallestrecken fahren zu durfen wurden alle drei Igler Triebwagen mit einer Notbremse ausgerustet die man im Fahrgastraum betatigen konnte Die alten Motoren aus Triebwagen 2 und 3 wurden in die Triebwagen 7 und 8 eingebaut Da diese aber hauptsachlich auf der Strecke nach Hall verkehrten wurden die letzten zwei parallelen Fahrstufen gesperrt da sie fur die Ebene als ubermotorisiert galten Anfang der 1940er Jahre wurden bei den TW 1 und 5 die beiden 36 8 kW Motoren gegen neue 59 9 kW Motoren 81 5 PS getauscht Auch bei diesen beiden Triebwagen wurden nun die Widerstande auf das Dach montiert Allein Triebwagen 6 verblieb bis zur Einstellung der Localbahn im Ursprungszustand mit zwei Motoren Die Triebwagen 1 5 und 6 blieben somit die Stammtriebwagen der Haller Alle Triebwagen verfugten schon seit Anfang an uber drei voneinander unabhangige Bremssysteme Handbremse Elektrische Bremse und Druckluftbremse Die Druckluft fur die Bremse wurde uber einen Achskompressor erzeugt Aktuelles Nachdem die Haller 1974 eingestellt worden ist wurden die Triebwagen 1 5 bis 8 ausgemustert und an Interessenten vergeben TW 1 ging an das Tramwaymuseum in Graz und die restlichen TW sind heute zum Teil noch bei den Nostalgiebahnen in Karnten zu finden wobei von TW 6 nur noch ein Fuhrerstand existiert TW 1 wurde im Jahr 2000 von den Tiroler Museumsbahnen zuruckgekauft und ist renoviert in seinem Letztzustand im Localbahnmuseum der TMB anzutreffen Triebwagen 2 und 3 dienen nach wie vor bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben als Arbeitsfahrzeuge und als Nostalgiefahrzeuge fur Sonderfahrten Da die beiden Fahrzeuge auch auf der Stubaitalbahn benotigt werden wo andere gesetzliche Regelungen gelten wurden die Fahrzeuge mit einem elektrischen Kompressor ausgerustet sowie mit zwei zusatzlichen Scheinwerfern pro Front fur das dreilaternige Zugspitzensignal Triebwagen 4 wurde aufgrund eines Kabelschadens im Hauptstromkreis 1986 abgestellt und den Tiroler Museumsbahnen zur Aufarbeitung uberlassen Der Triebwagen sollte ursprunglich in den Auslieferungszustand zuruckversetzt werden was sich aber als nicht durchfuhrbar herausstellte da es sonst den behordliche Auflagen nicht mehr entsprechen wurde Deswegen einigte man sich auf den Zustand der 1940er Jahre als er noch immer uber die gelattete Seitenwande verfugte aber bereits auch uber einen modernen Bugel und Fahrtrichtungsanzeiger Nachdem das Projekt 1990 zugunsten der Aufarbeitung von Triebwagen 60 zuruckgestellt worden ist und sonst immer nur nebenbei an ihm gearbeitet wurde konnte er 2012 wieder aus eigener Kraft fahren und wurde als Hauptprojekt der TMB wieder aufgearbeitet Mit dem 1 August 2014 wurde der Triebwagen von der Behorde abgenommen und kann nun auch wieder am Netz der IVB angetroffen werden Vierachsige Stubaier Triebwagen Nr 1 3 4 Bearbeiten siehe StubaitalbahnZweiachsige Remscheider Triebwagen Nr 13 15 Bearbeiten 1939 waren der Fuhrpark der Innsbrucker Strassenbahn recht veraltet und bot nicht mehr die benotigte Kapazitat Deswegen wurden von der Remscheider Strassenbahn drei Triebwagen von der Localbahngesellschaft gekauft welche 1903 von den Fahrzeugwerkstatten Falkenried gebaut wurden Dieser Wagen behielten in Innsbruck die Betriebsnummern von Remscheid Die elektrische Einrichtung war von der AEG Die Triebwagen waren 9 400 mm lang und wogen 10 6 t Sie boten 22 Sitz und 25 Stehplatze Die Fahrzeuge wurden meistens auf der Linie 3 eingesetzt Die Triebwagen waren allerdings nicht fur den Beiwagenbetrieb ausgelegt was sie nicht sonderlich effektiv machte Anfang der 1950er wurden die Triebwagen dann in Innsbruck verschrottet und durch die Basler Triebwagen ersetzt Erscheinungsbild Die Triebwagen wurden in Innsbruck rot weiss lackiert Im Gegensatz zu den meisten bisherigen Innsbrucker Fahrzeugen hatten diese Fahrzeuge runde Formen Technisches Die Triebwagen mit zwei Motoren zu je 35 kW ausgestattet Das besondere an den Wagen waren die einachsigen Drehgestelle Zweiachsiger Winterthurer Triebwagen Nr 17 Bearbeiten 1947 bekam die Stadt Hall i Tirol einen Triebwagen von ihrer Partnerstadt Winterthur geschenkt Da Hall aber uber keine eigene Strassenbahn verfugte und der Triebwagen fur die Lokalbahnstrecke ungeeignet war wurde das Fahrzeug an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe abgegeben Der Wagen wurde 1915 von SWS SWL gebaut war 8570 mm lang und wog 10 5 t Er bot 16 Sitz und 28 Stehplatze Er wurde vorwiegend auf der Linie 3 eingesetzt bevor er 1956 durch einen Zuricher Triebwagen ersetzt wurde Der Triebwagen wurde schlussendlich in Innsbruck verschrottet Erscheinungsbild Der Triebwagen war rot weiss lackiert und trug die Stadtwappen von Winterthur und Hall i Tirol auf den Flanken Technisches Motorisiert war der Triebwagen mit zwei Mal 35 PS starken Motoren Zweiachsige Zuricher Triebwagen Nr 18 21 Bearbeiten nbsp Triebwagen 20 am Bergisel 1977 nbsp Triebwagen 21 und 19 bei den TMB an ihrem 100 Geburtstag 2007 Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe kauften von der Strassenbahn Zurich 1954 vier Triebwagen um den vom Weltkrieg stark angeschlagenen und vollkommen veralteten Fuhrpark etwas aufzubessern Gebaut wurden die Triebwagen 1907 fur die Albisgutlibahn bevor sie 1925 in den Besitz der Stadtischen Strassenbahn Zurich ubergingen Die elektrische Einrichtung wurde von Oerlikon gebaut Die Triebwagen waren 8200 Millimeter lang 2200 Millimeter breit wogen 12 8 Tonnen und boten 18 Sitz und 24 Stehplatze In Innsbruck wurden die Triebwagen meistens zusammen mit den Meraner Beiwagen auf der Linie 1 eingesetzt 1971 wurde Triebwagen 21 zu einem Schienenschleifwagen umgebaut Dazu wurde die Schienenbremsen und Sitzbanke entfernt sowie eine Druckluftanlage und Wassertanks eingebaut um die Schienenschleifeinrichtung betreiben zu konnen Die Triebwagen 18 und 20 wurden 1977 ausser Dienst gestellt und an die Karntner Museumsbahnen abgegeben wahrend Triebwagen 19 bei den IVB als Weihnachtsbahn blieb Erscheinungsbild Die Triebwagen waren ursprunglich mit einem Laternendach ausgestattet und blau lackiert In Innsbruck wurde das Laternendach entfernt da die Triebwagen sonst nicht unter dem OBB Viadukt in der Ingenieur Etzel Strasse hindurchgepasst hatten Auch wurden sie vor der Inbetriebnahme rot weiss lackiert und mit einer Compactkupplung ausgerustet Triebwagen 21 wurde beim Umbau beige lackiert und bekam an den Fahrzeugecken eine rot weisse Warnlackierung Das Fahrpult wurde beim Umbau um eine Steuerung fur die Schleifeinrichtung erweitert Technisches Mit gesamt 150 PS sind die Triebwagen im Vergleich zu ihrem Gewicht aufgrund der ursprunglich geplanten Verwendung in Zurich sehr gut motorisiert da die Maximalsteigung der Strassenbahn in Zurich 77 Promille betragt Deswegen wiesen sie auch ein recht gutes Fahrverhalten auf Allerdings wurden sie nie im Planbetrieb auf den Bergstrecken rund um Innsbruck eingesetzt Triebwagen 21 wurde zusatzlich mit einer Sperre der parallelen Fahrstufen sowie Vorwiderstanden fur 1200 Volt Oberleitungsspannung ausgerustet um auf den Uberlandlinien nach Hall und Igls eingesetzt werden zu konnen Spater wurde dies auch noch auf der Stubaitalbahn benotigt Aktuelles Triebwagen 19 ist seit 1988 bei den Tiroler Museumsbahnen untergebracht Anlasslich seines 100 Geburtstag 2007 wurde der Triebwagen einer grundlichen Revision unterzogen und neu lackiert Der Triebwagen ist heute noch als Museumszubringer zum Localbahnmuseum im Einsatz Der Triebwagen wird ebenfalls im Dezember oft fur die Weihnachtsbahn eingesetzt Triebwagen 18 und 20 befinden sich bei den Nostalgiebahnen in Karnten in Aufarbeitung Triebwagen 21 wurde Anfang der 2000er Jahre abgestellt Seinen letzten Einsatz hatte er 2007 auf der Stubaitalbahn fur den er extra nochmals eine Revision bekam da hier die Schienen fur Probefahrten mit den neuen Niederflurgarnituren neu geschliffen werden mussten Heute ubernimmt das Schienenschleifen ein externes Unternehmen Allerdings war der Wagen bis zuletzt betriebsfahig 2012 wurde er schliesslich verkauft und ist nun im Historama in Ferlach bei den Nostalgiebahnen in Karnten NBiK untergebracht Zweiachsige Basler Triebwagen Nr 24 32 Bearbeiten nbsp Triebwagen 28 beim Abladen vor der Restaurierung in Innsbruck nbsp Triebwagen 28 fertig restauriertNachdem im Zweiten Weltkrieg der Fuhrpark der Innsbrucker Verkehrsbetriebe stark beschadigt worden war wurden 1950 je sieben Trieb und Beiwagen von den Basler Verkehrs Betrieben BVB gekauft Die Triebwagen wurden 1898 von SIG gebaut Die elektrische Einrichtung wurde von BBC geliefert Ursprunglich als offene Wagen ausgefuhrt wurden sie von den BVB in den 1920ern zu geschlossenen Wagen umgebaut In Innsbruck wurden die Wagen nochmals umgebaut Unter anderem bekamen sie zum Teil andere Fahrschalter die Mittelture wurde verschlossen und das Laternendach wurde entfernt damit die Triebwagen unter dem OBB Viadukt in der Museumstrasse hindurchpassten Zwei Jahre darauf wurden nochmals zwei Triebwagen geliefert Die Triebwagen waren 8 710 mm lang 2 200 mm breit und wogen 11 7 t Ein Fahrzeug bot 16 Sitz und 27 Stehplatze Die Fahrzeuge wurden bevorzugt auf der Linie 3 eingesetzt Die meisten Triebwagen wurden mit der Lieferung der Lohner Sechsachser 1966 ausser Dienst gestellt Triebwagen 31 blieb noch als Verschubwagen erhalten welche 1978 ausser Dienst gestellt wurde und den Nostalgiebahnen in Karnten uberlassen wurden 1967 erhielt Triebwagen 28 das Fahrgestell von 26 und war ebenfalls als Verschubwagen bis 1978 erhalten 28 ging auch nach Nostalgiebahnen in Karnten ist aber seit Mitte 2008 wieder bei den Tiroler MuseumsBahnen zu finden Erscheinungsbild Da nach dem Krieg auch ein Mangel an Farbe herrschte gingen alle Garnituren bis auf die erste im Grun der BVB in Betrieb in Innsbruck Spater wurden die Triebwagen dann einer nach dem anderen rot weiss lackiert Technisches Ursprunglich waren die Triebwagen in Innsbruck mit einer Trompetenkupplung ausgerustet Um die Triebwagen allerdings zusammen mit den Stadtbeiwagen einsetzen zu konnen wurden sie Anfang der 60er umgebaut und bekamen Compactkupplungen und Schienenbremsen Aktuelles Triebwagen 28 ist seit Juni 2008 als Leihgabe der NBiK an die TMB wieder in Tirol zu finden Er ist von Juni 2008 bis Mai 2011 im Letztzustand von 1970 restauriert worden Ehemalige Bielefelder Gelenktriebwagen 31 42 und 51 53 Bearbeiten nbsp Sechachsiger Triebwagen 39 in der Remise nbsp Achtachsiger Triebwagen 52 bei TantegertEnde der 1970er und Anfang der 1980er Jahre plante man in Innsbruck wieder die Strassenbahn auszubauen und bestellte fur den Ausbau gebrauchte sechs und achtachsige Einrichtungstriebwagen von der Strassenbahn Bielefeld Allerdings wurde dieses Konzept nie umgesetzt und so wurden einige Wagen in Innsbruck niemals in Betrieb genommen sondern dienten von Anfang an als Ersatzteilspender Dieser Umstand und der Umstand dass man die Stubaitalbahn auf moderne Gelenktriebwagen umstellen wollte wofur man die ex Hagener Triebwagen benotigte fuhrte dazu dass einige dieser Triebwagen fur den Uberlandbetrieb nach Igls umgebaut wurden Die zwischen 1957 und 1963 von DUEWAG gebauten ehemals Bielefelder Triebwagen sind 19 000 26 300 mm lang 2200 mm breit wiegen 19 5 25 0 t und bieten 37 56 Sitzplatze und 78 97 Stehplatze die Werte hinter dem Schragstrich gelten fur die Triebwagen 51 53 Die elektrische Einrichtung stammt von Kiepe Die Triebwagen 33 36 sind reine Stadttriebwagen wahrend die anderen Fahrzeuge auch auf der Bergstrecke der Linie 6 zum Einsatz kamen Ab 1987 kamen hauptsachlich nur noch die achtachsigen Triebwagen 51 52 auf der Igler Strecke zum Einsatz ausser sie wurden aufgrund einer Veranstaltung in der Stadt benotigt z B beim Allerheiligenverkehr Erscheinungsbild Zwolf der zweiundzwanzig von Hagen und Bielefeld aus zweiter Hand gekauften Triebwagen waren sechsachsig und acht achtachsig Die Triebwagen 31 33 42 in Dienst gestellt als sechsachsige Triebwagen deren Mittelteile zum Teil in die ehemals Hagener Triebwagen eingebaut wurden 51 53 waren achtachsige Triebwagen In den 1980er und 1990er Jahren waren sie im damals aktuellen rot cremefarbigen Farbschema lackiert Ende der 1990er Jahre wurden die meisten Triebwagen bei der Hauptuntersuchung weiss lackiert Im Gegensatz zu den anderen damaligen Innsbrucker Fahrzeugen verfugen diese Triebwagen uber ein Zugspitzensignal mit zwei Laternen Ende der 1980er Jahre wurde Triebwagen 32 ein Sechsachser zu Triebwagen 53 mit acht Achsen umgebaut Technisches Jeweils das erste und das letzte Drehgestell ist mit einem 100 kW 136 PS starken Motor ausgerustet Die Triebwagen die auf Gefallestrecken zum Einsatz kommen wurden mit starkeren Widerstanden einem Schienenraumer und einer Totmann Vorrichtung ausgerustet spater auch die Triebwagen in der Stadt Sie verfugten von Anfang an uber Federspeicherbremsen Ende der 1990er Jahre wurden die Fahrzeuge mit IBIS ausgerustet und Anfang 2007 bekamen sie eine neue Funk Weichensteuerung eingebaut Aktuelles Triebwagen 34 am 17 Marz 2000 und 37 2003 wurden als Ersatzteilspender ausser Dienst gestellt Triebwagen 37 wurde 2006 verschrottet Anfang Juli 2008 wurde Triebwagen 53 nach Bielefeld als Museumsfahrzeug zuruckgebracht Somit war er das erste Fahrzeug das im Zuge der Modernisierung des Fuhrparkes der IVB das Schienennetz verliess Triebwagen 38 40 und 52 wurden 2009 an die Strassenbahn Lodz in Polen verkauft und die restlichen Fahrzeuge an die Strassenbahn Arad in Rumanien Triebwagen 39 soll auch weiterhin zur musealen Erhaltung in Innsbruck verbleiben da er noch im rot creme Farbschema lackiert ist 2012 wurden bereits einige der Fahrzeuge in Lodz verschrottet Zweiachsige Stadt Triebwagen Nr 32 54 Bearbeiten nbsp Triebwagen 53 II in den Zustand der 1940er zuruckversetzt in der Claudiastrasse nbsp Personal in k k Uniformen fahrt Triebwagen 54 II zum BergiselZur Eroffnung der Saggenlinie 1905 bestellte die L B I H i T zehn zweiachsige Triebwagen bei der Grazer Waggonfabrik welche die Nummern 36 45 bekamen Die elektrische Einrichtung wurde von der AEG Union gebaut Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens wurden bereits 1908 zwei weitere Triebwagen bestellt die die Nummern 46 47 bekamen Zur Eroffnung der Linie 2 im Jahr 1909 wurden weitere sieben Fahrzeuge bestellt die allerdings starker motorisiert waren und die Nummern 48 54 bekamen Zur Eroffnung der Linie 3 im Jahr 1911 wurden nochmals vier Triebwagen vom ersten Typ bestellt die die Nummern 32 35 bekamen Die Triebwagen waren 7 800 mm lang 2 000 mm breit und wogen 9 1 t Sie boten 16 Sitz und 17 Stehplatze Die Fahrzeuge blieben bis Anfang Mitte der 1950er im Einsatz bis sie durch Basler und Zuricher Triebwagen ersetzt wurden Die Triebwagen 53 II und 54 II blieben noch als Schienenschleifwagen und Verschubwagen bis Anfang der 1970er im Einsatz 54 II erhielt zu einem unbekannten Zeitpunkt das Fahrgestell von 42 Erscheinungsbild Die Triebwagen hatten offene Plattformen und waren von Anfang an im rot weissen Innsbrucker Farbschema lackiert Ursprunglich mit Lyrabugeln ausgestattet wurden diese Mitte der 1940er gegen Scherenstromabnehmer ausgetauscht Mit dem Anschluss Osterreichs an Deutschland 1939 wurden die Triebwagen mit Fahrtrichtungsanzeigern ausgestattet Der Wagenkasten verfugte uber eine Verblechung auf der Seite die mit einer Holzverlattung verziert war welche allerdings Anfang der 1950er Jahre entfernt wurde Da die Triebwagen auch die um 200 mm breiteren Haller Beiwagen zogen waren an der Seite des Fuhrerstands Eisenbugel angebracht damit der Fahrer sehen konnte ob etwas in das Lichtraumprofil der Beiwagen ragte Technisches Die Triebwagen 32 47 waren mit 40 PS starken Motoren ausgerustet wahrend die Wagen 48 54 uber 53 PS starke Schnelllaufermotoren verfugten Die elektrische Kupplung mit den Beiwagen erfolgte uber eine Rutenkupplung am Dach Aktuelles Triebwagen 53 II und 54 II sind bei den Tiroler Museumsbahnen heute zu sehen Triebwagen 54 II ist im Letztzustand aufgearbeitet und oftmals auf der Zubringerlinie zum Localbahnmuseum zu sehen Triebwagen 53 II wurde die Schleifeinrichtung entfernt und er ist im Zustand der 1940er Jahre mit Seitenverlattung restauriert worden Vierachsiger Mailander Triebwagen Nr 60 Bearbeiten nbsp TW60 am alten Innsbruck Bergiselbahnhof um 1977 nbsp Mailander bei der TriumphpforteAnfang der 1940er bestellten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe Deutsche Einheitstriebwagen fur das Strassenbahnnetz Allerdings kam es wegen Rohstoffmangels nie zur Lieferung Deswegen wurde ein fur die Belgrader Strassenbahn bei der Firma Breda in Mailand gebauter Triebwagen 1942 nach Innsbruck statt nach Belgrad geliefert Die elektrische Einrichtung wurde von Ansaldo Marelli TIBB geliefert Zu dieser Zeit war der PCC Triebwagen das modernste Fahrzeug in Osterreich Die Innsbrucker Verkehrsbetrieb waren begeistert von dem Fahrzeug und bestellten noch weitere Fahrzeuge der Bauart Genua Allerdings fiel die Lieferung der Fahrzeuge einem Fliegerbombenangriff auf den Mailander Bahnhof zum Opfer So blieb der Triebwagen 60 ein Einzelstuck in Innsbruck Der Triebwagen wurde vorwiegend auf der Linie 1 eingesetzt und war bei der Bevolkerung wegen seiner ruhigen Fahrweise sehr beliebt Durch seine komplizierte Technik war er allerdings sehr storungsanfallig und wurde bald immer mehr aus dem Liniendienst gedrangt bis er 1977 schliesslich obwohl immer noch eines der modernsten Fahrzeuge ausser Dienst gestellt wurde Der Triebwagen ist 13 700 mm lang 2 200 mm breit und wiegt 16 5 t Mit 25 Sitz und 90 Stehplatzen bot dieser Triebwagen bis zur Lieferung der Gelenktriebwagen den meisten Platz Erscheinungsbild Aufgrund des Materialmangels wahrend des Krieges fuhr der Triebwagen vorerst in der grunen fur Belgrad typischen Lackierung spater in einer grauen Lackierung Erst nach dem Krieg wurde er in dem rot weissen Innsbrucker Farbschema lackiert Ursprunglich mit einem Stangenstromabnehmer bestuckt wurde er in Innsbruck mit einem Scherenstromabnehmer ausgerustet Technisches Der Triebwagen war von der Technik her seiner Zeit um 20 Jahre voraus Die automatischen Turen wurden uber eine Druckluftanlage angetrieben Dazu beschleunigte der Wagen mit Hilfe eines automatischen Feinreglers und der Fahrer wahlte sozusagen nur noch die Starke der Beschleunigung aus Der Triebwagen verfugt uber vier voneinander unabhangige Bremssysteme Druckluftbremse Schienenbremse Elektrische Bremse und Handbremse wobei die ersten drei Bremsen automatisch je nach Bremsstufe zugeschaltet werden Die vier Motoren entwickeln je 46 PS Aktuelles 1990 konnten die Tiroler Museumsbahnen den Triebwagen von den Karntner Museumsbahnen zuruck nach Tirol holen Der Triebwagen wurde damals einer Hauptuntersuchung unterzogen wobei der Fertigstellungstermin Mitte 1991 zur 100 Jahre Strassenbahn in Innsbruck Feier angesetzt war aber nicht erreicht wurde Danach wurde nur noch mit verminderter Leistung an dem Wagen weiter gearbeitet 2002 wurden die Arbeiten wieder verstarkt aufgenommen und so konnte der Triebwagen nach sechs Jahren nach einigen Bremsprobefahrten am 3 September 2008 wieder vollstandig in Betrieb genommen werden Die offizielle Wiederinbetriebnahme hat am 9 Mai 2008 mit einem festlichen Rollout bei den Tiroler MuseumsBahnen stattgefunden Zweiachsige Thunersee Triebwagen Nr 61 62 Bearbeiten 1953 kauften die Innsbrucker Verkehrsbetriebe mehrere Triebwagen von der Rechtsufrigen Thunerseebahn STI Schweiz Die STI Triebwagen 6 und 4 bekamen die Nummern 61 und 62 da sie aber starke technische Mangel aufwiesen wurden sie nie im Plandienst eingesetzt sondern lediglich fur Verschubarbeiten und bereits nach kurzer Zeit abgestellt und verschrottet Die Triebwagen waren 1913 von Crede und SSW gebaut hatten gesamt 90 PS wogen 12 Tonnen hatten eine Lange von 9000 mm und boten 18 Sitzplatze Vierachsige kurze Lohner Triebwagen Nr 61 66 Bearbeiten nbsp Lohner Vierachser auf Linie 1 1977 nbsp Museumswagen TW 61 bei den TMB1960 bestellten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sechs vierachsige Grossraumtriebwagen bei den Lohnerwerken Die elektrische Ausrustung wurde von Elin und Kiepe geliefert Die Triebwagen waren 13 400 mm lang 2 200 mm breit und wogen 14 9 t Sie boten 25 Sitz und 51 Stehplatze womit sie fur Innsbruck unterdimensioniert waren Darum wurden bereits sechs Jahre spater die sechsachsigen Lohnerwagen bestellt Die Vierachser wurden bevorzugt auf der Linie 1 eingesetzt Ende der 1980er wurden dann die Triebwagen ausgemustert da das Strassenbahnprojekt in das Olympische Dorf gekippt wurde und bereits zu viele Strassenbahnen fur die eventuelle Erweiterung angekauft worden waren Erscheinungsbild Die Triebwagen waren ursprunglich rot weiss lackiert und hatten einen DUEWAG Spitz Ende der 1970er bekamen sie das neue rot beige IVB Farbschema und die Zierleiste mit dem DUEWAG Spitz wurde entfernt Technisches Die Triebwagen waren fur den Beiwagenbetrieb ausgelegt wurden aber nie mit Beiwagen zusammen eingesetzt In Innsbruck waren sie die ersten modernen Grossraumwagen ausg Triebwagen 60 die uber eine Tursteuerung verfugten Ursprunglich hatten sie vorne eine Trompetenkupplung und hinten eine Compactkupplung mit Aufsatz fur den Beiwagenbetrieb welche allerdings mit der Zeit beide gegen herkommliche Compactkupplungen ohne Kontakte getauscht wurden Aktuelles Triebwagen 61 befindet sich im Letztzustand bei den Tiroler Museumsbahnen und ist betriebsfahig Er wurde aber nur selten eingesetzt da fur den Laien die Unterscheidung zwischen den DUEWAG Triebwagen im Planbetrieb und Triebwagen 61 recht schwergefallen ist Seit dem kompletten Einsatz der Niederflurtriebwagen wird der Wagen haufiger eingesetzt Triebwagen 64 befindet sich bei den Nostalgiebahnen in Karnten ist aber nicht betriebsbereit da er von den IVB vor dem Abtransport noch als Ersatzteilspender ausgeschlachtet wurde Lohner Gelenktriebwagen Nr 71 77 Bearbeiten nbsp Triebwagen 73 im Originalzustand mit Zierspitz 1977 nbsp Parade der Lohnertriebwagen anlasslich des 40 GeburtstagsUm den veralteten und uberlasteten Fuhrpark zu modernisieren und die Kapazitaten aufzustocken bestellten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bei den Lohnerwerken sieben sechsachsige Einrichtungsgelenktriebwagen welche ein Lizenzbau von DUEWAG waren Die elektrische Ausrustung wurde von ELIN gebaut Die Triebwagen sind 19 400 mm lang 2 200 mm breit wiegen 21 7 t und bieten 43 Sitzplatze und 72 Stehplatze Sie wurden auf den Linien 1 und 3 eingesetzt Erscheinungsbild Die Triebwagen waren ursprunglich im rot weissen Innsbrucker Farbschema lackiert Ende der 1970er wurden sie allerdings im neuen rot creme Farbschema lackiert welches sie bis Ende der 1990er Jahre trugen da die meisten Triebwagen ab dann bei der Hauptuntersuchung weiss lackiert wurden Ursprunglich hatten sie auch noch eine dritte Zierleiste und den DUEWAG Spitz welche aber beim Umlackieren Ende der 1970er entfernt wurden Technisches Jeweils das erste und das letzte Drehgestell ist mit einem 100 kW 136 PS starken Motor ausgerustet Anfang der 1990er Jahre wurden die Triebwagen fur den schaffnerlosen Betrieb umgebaut erhielten eine automatische Tursteuerung und eine Totmann Vorrichtung Ursprunglich verfugten die Wagen auch uber eine Handbremse die allerdings Ende der 1980er Jahre gegen eine Federspeicherbremse ausgetauscht worden ist Ende der 1990er Jahre wurden die Fahrzeuge mit IBIS ausgerustet und Anfang 2007 bekamen sie eine neue Funk Weichensteuerung eingebaut Aktuelles Triebwagen 73 wurde eine Zeit lang als Ersatzteilspender abgestellt da er am 3 Februar 2006 einen schweren Unfall gehabt hatte bei dem 16 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden tirv1 orf at In Hinblick auf die neuen Strassenbahnen beschloss man den Triebwagen nicht mehr neu aufzubauen so dass er Anfang 2007 schliesslich verschrottet wurde Triebwagen 72 wurde 2009 nach Lodz verkauft wahrend die restlichen Wagen nach Arad verkauft wurden Triebwagen 75 soll zur musealen Erhaltung in Innsbruck verbleiben da er noch im rot creme Farbschema lackiert ist Ex Hagener Gelenktriebwagen Nr 81 88 Bearbeiten nbsp Fahrzeug kurz nach der Anlieferung 1976 im alten Bergiselbahnhof noch im Hagener Farbschema und sechsachsig nbsp Ex Hagener auf der Stubaitalbahn nbsp TW 87 sechsachsig auf der Linie 1 1977 daneben 4ax Lohner TW 63 im Hintergrund ex Basler TW 31Siehe auch Stubaitalbahn1976 kauften die IVB acht sechsachsige Zweirichtungstriebwagen aus Hagen wo das Strassenbahnnetz der Hagener Strassenbahn AG aufgelassen wurde Die Wagen kamen bevorzugt auf der Linie 1 zum Einsatz Allerdings beschloss man den veralteten Fuhrpark der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn zu erneuern und da man auf dieser Strecke Zweirichtungsfahrzeuge benotigte wurden die Triebwagen bereits ab 1981 dort eingesetzt Mit der Umstellung der Stubaitalbahn auf Gleichstrombetrieb wurden die Triebwagen an die Stubaitalbahn A G verkauft Von da an wurden die Wagen hauptsachlich dort eingesetzt einzig die Igler wurde noch bis 1985 mit ex Hagenern betrieben Ab und zu wurden sie auch danach noch auf der Linie 6 eingesetzt falls es zu baustellenbedingten Kurzfuhrungen kam und nicht gewendet werden konnte Auch auf den innerstadtischen Linien wurden sie zu besonderen Anlassen als Einschubwagen eingesetzt Anfang der 1980er wurden achtachsige DUEWAG Triebwagen aus Bielefeld gekauft Da man diese Kapazitat zu dem Zeitpunkt in der Stadt allerdings nicht benotigte wurden die mittleren Module aus den ex Bielefeldern in die Hagener eingebaut Die zwischen 1959 und 1961 von DUEWAG gebauten Triebwagen waren sind 20 250 26 650 mm lang 2 200 mm breit und wogen 21 8 27 3 t Sie bieten 40 59 Sitzplatze und 74 93 Stehplatze die Werte hinter dem Schragstrich stehen fur Achtachser die davor fur Sechsachser Die elektrische Einrichtung stammt von Kiepe Nach einem Unfall in Mutters am 21 April 1995 an dem Triebwagen 82 und 87 beteiligt waren wurde das beschadigte Fahrzeugteil von Triebwagen 87 durch das intakte von Triebwagen 82 ersetzt Das Mittelteil von Triebwagen 82 wurde in einen baugleichen sechsachsigen Triebwagen aus Bochum eingebaut der aufgrund dieses Unfalls 1995 beschafft worden war und als Triebwagen 82 in zweiter Belegung eingereiht wurde Die zwei beschadigten Teile beider Triebwagen wurden verschrottet Erscheinungsbild Die Triebwagen waren bei ihrer Ankunft beige lackiert und wurden in Innsbruck rot beige lackiert Seit Ende der 1990er Jahre wurden die Triebwagen im damals gultigen Innsbrucker Farbschema weiss lackiert Anfang der 1990er Jahre wurden die Triebwagen bei Bombardier in Wien modernisiert womit sich das aussehen der Front leicht geandert hat Technisches Im Gegensatz zu den anderen Innsbrucker Strassenbahnfahrzeugen sind diese Fahrzeuge fur den Zweirichtungsbetrieb ausgelegt Original verfugten die Triebwagen uber eine automatische Tursteuerung welche in Innsbruck allerdings ausgebaut wurde da die Bevolkerung dies nicht gewohnt war Das erste und das letzte Drehgestell sind bei den Fahrzeugen motorisiert Die Motoren entwickeln jeweils 110 kW 148 PS Als Festhaltebremse diente eine Handbremse Um den behordlichen Vorschriften gerecht zu werden wurden sie unter anderem mit einem neuen Zugspitzensignal mit drei Leuchten ausgerustet und fur den schaffnerlosen Betrieb adaptiert Fur den Einsatz auf der Linie 6 wurden die Triebwagen mit einer Totmanneinrichtung ausgerustet und erhielten starkere Bremswiderstande Bei dem Umbau Anfang der 1990er Jahre wurde die Handbremse durch moderne Federspeicherbremsen ersetzt Die Fahrzeuge wurden nach dem Unfall Mitte der 1990er Jahre siehe Stubaitalbahn Zusammenstoss mit einem Zugleitsystem nachgerustet das solche Unfalle in Zukunft verhindern sollte Auch ist die Nennspannung hoher als bei den restlichen Innsbrucker Fahrzeugen 750 V Die Fahrzeuge sind allerdings nicht mit IBIS ausgerustet und verfugen nur uber eine manuell gesteuerte Haltestellenansage und keine Funk Ampelbeeinflussung Aktuelles Triebwagen 87 wurde bereits Ende der 1990er Jahre als Ersatzteilspender abgestellt und 2008 verschrottet 2009 wurden die restlichen Hagener Triebwagen mit Ausnahme von TW 83 und TW 88 nach Lodz verkauft wo 2012 bereits ein Teil der Triebwagen verschrottet wurde TW 83 soll in der alten rot beigen Lackierung und mit Schaffnersitz als Nostalgiefahrzeug erhalten bleiben TW 88 hatte an seinem letzten Betriebstag einen Fahrschalterbrand und wurde deswegen nicht verkauft Fur die Linie 6 hatte der Triebwagen wieder instand gesetzt werden sollen um zusammen mit TW 83 den Planverkehr dort abzudecken Allerdings wurde kurz vor Beendigung der Reparatur dann doch beschlossen die Linie 6 mit Niederflurtriebwagen zu betreiben Seitdem ist TW 88 abgestellt und es wurden bereits verschiedene Kaufer in Betracht gezogen von denen jedoch niemand das Fahrzeug schlussendlich gekauft hat Beiwagen Bearbeiten Zweiachsige Stubaier Beiwagen Nr 11 16 17 Bearbeiten siehe StubaitalbahnZweiachsige Igler Beiwagen Nr 101 112 Bearbeiten nbsp Beiwagen 105 der I M B Zustand 1900 nbsp Funfwagenzug verlasst Igls 2007 Die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn verfugte 1900 uber 12 zweiachsige Beiwagen die von der Grazer Waggonfabrik geliefert wurden Davor waren bereits 29 ahnliche Beiwagen an die L B I H i T geliefert worden Die Unterschiede zu den Haller Beiwagen waren aber rein optischer Natur und grossteils nur fur das geschulte Auge sichtbar Die Beiwagen waren 5 850 mm lang 2 200 mm breit und wogen 3 2 t Sie boten jeweils 16 Sitz und Stehplatze Spater wurden sie fur 22 Stehplatze zugelassen Erscheinungsbild Ursprunglich waren die Wagen grun lackiert sie trugen den Schriftzug Innsbrucker Mittelgebirgsb sowie das Tiroler Wappen auf den Seiten Auf die Vorder und Ruckseiten war gross die Nummer der Wagen gemalt Als Beleuchtung dienten zwei Petroleumlampen wovon eine vorne und eine hinten in der Wagenkastenwand angebracht war und zugleich als Schlusslicht fungierte Die Plattformen waren offen und verfugten wahrend des Dampfbetriebes uber Markisen um den Russ bei der Bergfahrt fernzuhalten Mit der Elektrifizierung der Mittelgebirgsbahn 1936 wurden die Wagen im Innsbrucker Farbschema rot weiss lackiert Spater wurden auch einige der vierfenstrigen Wagen zu zweifenstrigen umgebaut Von den Haller Beiwagen unterschieden sie sich zum Beispiel durch einen anderen Handbremsgriff andere Plattformgitter oder durch die Steckdosen an den Stirnseiten fur die Solenoidbremse Technisches Anfanglich waren die Wagen mit einer Vakuumbremse und einer Dampfheizung ausgestattet Schon bald adaptierte man einige Wagen fur den elektrischen Betrieb Man baute die Petroleumlampen aus und es wurde eine elektrische Beleuchtung in den Wagen eingebaut Zuerst montierte man das Schlusslicht auf dem Beiwagendach spater in der Stirnwand der Beiwagen Man ersetzte die Heizkorper durch elektrische und baute eine Solenoidbremse ein Mit der Elektrifizierung der Igler 1936 wurden die restlichen Beiwagen umgebaut sowie alle Beiwagen mit einer Druckluftbremse ausgerustet Aktuelles Die Beiwagen wurden 1981 aus dem Plandienst genommen und werden seitdem fur Sonderfahrten eingesetzt 1986 gingen vier Beiwagen 101 104 105 111 an die Tiroler MuseumsBahnen und vier Stuck 102 103 106 112 verblieben bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben Die Beiwagen 107 110 wurden bereits in den 1960er Jahren an die Linie 4 abgegeben wo sie spatestens 1974 ausser Dienst gestellt wurden BW 101 baute man in den Ursprungszustand zuruck und ist heute ein offener Sommerbeiwagen Beiwagen 104 wurde renoviert und zeigt sich zusammen mit den Beiwagen der IVB im Letztzustand Beiwagen 105 wurde in den Zustand von 1900 zuruckversetzt und prasentiert sich heute im Auslieferungszustand Beiwagen 111 wurde in den Zustand Ende der 1930er Jahre zuruckversetzt Zweiachsige Haller Beiwagen Nr 113 141 Bearbeiten 1881 wurden neun zweiachsige Beiwagen BW bei der Waggonfabrik Graz ehem Joh Weitzer beschafft Bis 1900 wurde der Fuhrpark um weitere 20 Bw erweitert Die Bw hatten die Nummern 1 bis 29 und bekamen 1911 mit der Einfuhrung des neuen Nummernschemas die Nummern 113 bis 141 BW 101 bis 112 gehorten der I M B Erscheinungsbild Die Wagen waren ursprunglich grun lackiert und trugen auf den Seiten die Bezeichnung der Localbahngesellschaft und das Tiroler Landeswappen Bis auf funf offene Sommerbeiwagen waren alle Bw vierfenstrig und besassen ein Laternendach Die Plattformen waren offen und hatten anfangs Markisen um die Frontseite zu schliessen Mit der Elektrifizierung der Linie 4 bekamen die Wagen innerhalb kurzer Zeit auch das damals neue rot weisse Farbschema Die Sommerbeiwagen wurden wegen Wagenmangels Anfang der 1940er Jahre zu dreifenstrigen geschlossenen Bw umgebaut wobei sie allerdings kein Laternendach erhielten Ab Ende der 1930er Jahre wurden auch einige vierfenstrige Beiwagen zu zweifenstrigen umgebaut Ausserlich unterschieden sich die Beiwagen der Linie 4 von denen der Linie 6 dadurch dass sie nur eine Steckdose hatten fur Licht und Heizung und nicht zwei wie die der Linie 6 da sie nicht uber eine Solenoidbremse verfugten Auch ist der Luftkessel bei den Haller BW quer eingebaut worden Die Handbremsen der Igler BW besassen eine einfache Handkurbel wahrend die Handbremsen der Haller Bw das waagrechte Teil der Kurbel uber die Kurbelachse hinaus stehend hatten so dass mit zwei Handen die Bremse angezogen werden konnte Technisches Am Anfang verfugten die BW uber eine Vakuumbremse die ab 1906 in Hinblick auf die bevorstehende Elektrifizierung durch eine Druckluftbremse ersetzt wurde Auch wurden in dieser Zeit die Petroleumlampen durch eine elektrische Beleuchtung ersetzt und elektrische Heizkorper eingebaut Es wurden auch noch einige der BW mit Solenoidbremsen nachgerustet um sie zusammen mit Stadttriebwagen auch auf der Linie 1 einsetzen zu konnen Aktuelles 1974 existierten noch 12 Haller Beiwagen die anderen wurden schon vorher verschrottet oder durch Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg zerstort die nach der Einstellung an Interessenten abgegeben wurden Viele der BW sind heute bei den Nostalgiebahnen in Karnten zu besichtigen wobei ihr Zustand aber mehrheitlich ausserst schlecht ist Drei BW sind bei den Tiroler MuseumsBahnen untergekommen BW 120 konnte im Sommer 2000 von einem Privatmann aus Wien zuruckgekauft werden wobei er 2010 2017 an die Mariazeller Museumstramway verliehen worden war danach bis 2019 in Originalzustand mit Nr 8 restauriert Der I M B BW 101 wurde aus dem Haller BW 122 nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut 1990 wurde er von den Tiroler MuseumsBahnen ebelsfalls in den Auslieferungszustand zuruckversetzt und prasentiert sich nun als offener Sommerbeiwagen 16 der L B I H i T BW 124 verbrachte im Zeughaus 30 Jahre bis er wieder auf dem Schienennetz zuruckkehrte Er blieb in recht guten Zustand erhalten so konnte zu Wiederinbetriebnahme 2013 einer Hauptuntersuchung unterzogen werden Weiters existieren noch sieben ahnliche Igler Beiwagen zum Teil bei den Tiroler MuseumsBahnen und bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben wo sie noch immer fur Sonderfahrten zur Verfugung stehen Wagen 137 war 1950 zu 122 II unnummeriert Zweiachsige Stadt Beiwagen Nr 142 145 148 Bearbeiten nbsp TW 54 und BW 143 beim RangierenDa die Elektrische nach ihrer Eroffnung sehr erfolgreich war reichte die Kapazitat der Triebwagen oft nicht mehr aus Darum wurden 1906 bei der Grazer Waggonfabrik noch vier Beiwagen gekauft die den Triebwagen glichen aber keine verglasten Fronten hatten Die Wagen waren 7 530 mm lang 2 000 mm breit und wogen 4 8 t So blieben sie fast 40 Jahre unverandert im Einsatz 1943 wurde der Beiwagen 145 bei einem Bombenangriff zerstort Aus dem Fahrgestell von Triebwagen 46 wurde daraufhin ein neuer Beiwagen 145 II von der IVB 1951 aufgebaut 1951 wurde aus Ersatzteilen der Beiwagen 148 aufgebaut Anfang der 1960er ersetzten die Wagen die Basler Beiwagen hinter den Basler Triebwagen bevor sie Ende der 1970er ausser Dienst gestellt wurden Erscheinungsbild Die Beiwagen verfugten uber offene Plattformen die nur durch ein Steckgitter gesichert waren Sie waren von Anfang an im rot weissen Innsbrucker Farbschema lackiert Technisches Die Wagen verfugten uber eine Solenoidbremse Die elektrische Kupplung fur die Beleuchtung und die Heizung war eine Dachrutenkupplung die Kupplung fur den Bremsstrom erfolgte wie in Innsbruck ublich uber eine Steckdose in der Stirnwand Anfang der 1960er wurden die Beiwagen mit Kompaktkupplungen und Schienenbremsen ausgerustet um sie zusammen mit den Basler Triebwagen einsetzen zu konnen Aktuelles Die Beiwagen 142 und 143 sind heute bei den Tiroler MuseumsBahnen zu finden Beiwagen 143 ist im Zustand der 1950er aufgearbeitet und oftmals im Einsatz hinter Triebwagen 53 II und 54 II zu finden Die Kompaktkupplung wurde wieder gegen eine Trompetenkupplung getauscht Nachdem Beiwagen 142 einzige Zeit den Museumsflohmarkt beheimatet hatte wurde er im Letztzustand passend zu den Schweizer Triebwagen mit Compactkupplung aufgearbeitet Die restlichen Beiwagen befinden sich bei den Nostalgiebahnen in Karnten ausser Beiwagen 145 II der noch in den 1970er Jahren von den IVB verschrottet wurde Zweiachsige Meraner Beiwagen Nr 146 147 Bearbeiten nbsp Beiwagen 147Die Meraner Strassenbahn verfugte bei ihrer Eroffnung 1907 uber vier Beiwagen der Grazer Waggonfabrik Allerdings wurden diese nur selten benotigt und darum an die Lokalbahn Lana Meran abgegeben 1916 wurden zwei der Wagen an die Bozner Strassenbahn verkauft und die anderen zwei an die L B I H i T Die Beiwagen wurden vorerst hinter den Stadttriebwagen eingesetzt 1927 herrschte bei der I M B Transportkapazitatenmangel womit die beiden Beiwagen fur den Uberlandbetrieb mit Dampflokomotiven adaptiert wurden Nach der Elektrifizierung der Mittelgebirgsbahn 1936 wurden die auf der Igler unbeliebten Beiwagen die Radreifen waren schmal wodurch die Wagen stark schwankten wieder der extra fur den Dampfbetrieb eingebauten Vakuumbremse beraubt weil sie von nun an nur noch im Stadtnetz eingesetzt wurden da durch die Triebwagen auf der Uberlandstrecke nun zusatzlich Kapazitat geboten wurde Ab 1955 wurden sie hinter den Zuricher Triebwagen eingesetzt 1977 wurden die Beiwagen schliesslich ausser Dienst gestellt Erscheinungsbild Die Beiwagen wurden in Innsbruck im rot weissen Farbschema lackiert Anders als die restlichen Innsbrucker Fahrzeuge hatten sie gebogene Fenster und bis auf die Einstiege geschlossene Plattformen was sie zusammen mit den Zuricher Triebwagen auch zu einer optisch gut zusammenpassenden Garnitur macht Ende der 1940er wurden die Steckgitter bei den Einstiegen durch Turen ersetzt 1955 wurde das Laternendach entfernt Technisches Die Beiwagen verfugten von Anfang an uber eine Solenoidbremse Bei der Adaptierung fur den Dampfbetrieb auf der Mittelgebirgsbahn wurden eine Vakuumbremse und Petroleumlampen eingebaut auf eine Dampfheizung wurde verzichtet da die Igler zu dieser Zeit nur im Sommer verkehrte 1936 aber wieder ausgebaut 1955 wurden die Trompetenkupplungen durch Kompaktkupplungen ersetzt und der Beiwagen wurde mit einer Schienenbremse nachgerustet Aktuelles Beiwagen 146 ist heute bei den Nostalgiebahnen in Karnten untergestellt Beiwagen 147 wurde nach seiner Ausserdienststellung noch oft fur die Weihnachtsbahn eingesetzt bevor er an die Tiroler MuseumsBahnen uberging Dort wird er oft als Museumszubringer hinter Triebwagen 19 eingesetzt Anlasslich seines 100 Geburtstag 2007 wurde der Wagen einer eingehenden Revision unterzogen und neu lackiert Auch ist er heute noch als Weihnachtsbeiwagen im Einsatz Zweiachsige Basler Beiwagen Nr 151 160 Bearbeiten 1950 wurden neben sieben Triebwagen auch sieben Beiwagen aus Basel gekauft welche von den Basler Verkehrs Betrieben BVB als offene Sommerbeiwagen 1908 gebaut wurden Die Beiwagen waren 8 080 mm lang 2 200 mm breit und wogen 5 5 t 1952 wurden nochmals 3 Beiwagen nach Innsbruck geliefert Die Beiwagen wurden allerdings bereits Anfang bis Mitte der 1960er ausser Dienst gestellt und verschrottet Erscheinungsbild Die Triebwagen waren in Innsbruck anfanglich im Basler Grun lackiert da es an Farbe mangelte Erst nach und nach wurden sie im rot weissen Innsbrucker Farbschema lackiert Sie verfugten nur uber einen Mitteleinstieg welcher nicht besonders ideal fur den Fahrgastfluss machte und auch ihr fruhes ausser Dienst stellen erklart Technisches Mitte bis Ende der 1950er wurden die Trompetenkupplungen der Beiwagen durch Compactkupplungen ersetzt damit sie auch mit den Zuricher Triebwagen zusammen eingesetzt werden konnten Aktuelles Der Beiwagen 160 ist heute bei den Nostalgiebahnen in Karnten untergestellt Zweiachsige Thunersee Beiwagen Nr 161 162 Bearbeiten 1953 wurden auch einige Beiwagen der Rechtsufrigen Thunerseebahn STI gekauft die auf der Localbahn Innsbruck Hall i Tirol nur im Zuge von Probefahrten unterwegs waren Nachdem sich die dort eingesetzten Triebwagen als nicht geeignet herausgestellt hatten wurden die Beiwagen an die Stubaitalbahn abgegeben Die beiden Fahrzeuge STI 52 und 32 erhielten die Nummern 161 und 162 Gebaut wurden sie 1913 von Crede Sie waren 8600 mm lang wogen rund 7 Tonnen und boten 24 Sitz und 12 Stehplatze Ende der 1960er Jahre war ihr Zustand allerdings dermassen desolat dass sie abgebrochen wurden Arbeitswagen Bearbeiten Grosse Schneekehre ohne Nummer Bearbeiten nbsp Die grosse Schneekehre im Ursprungszustand Aufgearbeitet bei den Tiroler MuseumsBahnenMit der Elektrifizierung der Localbahn Innsbruck Hall i Tirol bestellte die Localbahngesellschaft bei der Grazer Waggonfabrik acht Triebwagen und eine Schneekehre Die elektrische Einrichtung wurde von der AEG Union geliefert Die Schneekehre ist 6 000 mm lang 2 400 mm breit und wiegt 10 6 t Sie ist nicht selbstfahrend sondern muss von einem Triebwagen geschoben werden Oftmals wurde sie auch von zwei Triebwagen geschoben Aufgrund des hohen Personalbedarfs funf Mann wurde sie nach dem Erwerb der Schneekehre 200 nur noch selten in der Stadt eingesetzt sondern vorwiegend nur noch auf den Uberlandstrecken der Linien 4 und 6 1969 wurde die Schneekehre schliesslich ganz abgestellt und an das Zeughaus in Innsbruck abgegeben Erscheinungsbild Die Schneekehre war immer braun weiss lackiert Zuerst war nur der Motor und Fahrschalter unter Dach spater wurde die gesamte Schneekehre uberdacht Sie blieb bis zum Ende mit einem Lyrabugel ausgestattet Technisches Der Motor der Schneekehre war der gleiche Motor wie bei den Haller Triebwagen und entwickelte 50 PS Da in Hall nicht die Moglichkeit zum Umkehren bestand sondern nur ein Gleis zum Umsetzen vorhanden war waren der Rahmen und die Aufbauten drehbar am Fahrgestell montiert In der Endstation konnte man den Aufbau mit der Burste voraus wieder auf die Innsbrucker Seite drehen wahrend der Triebwagen um die Schneekehre umsetzte und auf der Haller Seite ankuppelte Aktuelles Heute ist die Schneekehre bei den Tiroler Museumsbahnen untergebracht Sie wurde 2007 im Ursprungszustand restauriert ist allerdings nur fahr aber nicht betriebsfahig da die Mechanik der Burste beschadigt ist und im Zeughaus die Kabelverbindungen zwischen Motor und Bugel gekappt wurden Kleine Schneekehre Nr 200 Bearbeiten nbsp Schneekehre 200 im Einsatz bei den TMB1926 schafften sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe eine zweite Schneekehre an die weniger aufwendig zu bedienen war Die Schneekehre wurde von den Wiener Linien gekauft die uber drei solche Modelle verfugten Gebaut wurde sie 1904 in der Waggonfabrik Simmering und die elektrische Ausstattung ist von AEG Sie hat eine Gesamtlange von 7500 mm und wiegt 12 0 t Bevor die Kehre nach Innsbruck gelangte wurde sie in Simmering von Normalspur auf Meterspur umgespurt Fruher wurde diese Schneekehre ausschliesslich in der Stadt eingesetzt da sie fur 600 V Gleichspannung ausgelegt war und dies einen Einsatz auf den Localbahnen rund um Innsbruck verbot Linie 4 Linie 6 1200 V Gleichspannung Stubaitalbahn 3000 V Wechselspannung Nach dem Umstellung der Linie 6 auf 600 V Gleichspannung war sie auch dort anzutreffen Erscheinungsbild Die Schneekehre besitzt einen rot lackierten Aufbau in der Mitte welcher als Fuhrerhaus dient Jeweils vorn und hinten hangt an einem langen Ausleger eine Burste zum Schneeraumen Technisches Die Bursten verfugen jeweils uber einen eigenen Motor welcher uber jeweils einen zusatzlichen Fahrschalter im Fuhrerhaus bedient werden kann Die Antriebsleistung auf die Rader betragt zwei Mal 33 1 kW 45 PS Aktuelles Die Schneekehre ist nach wie vor betriebsfahig wird aber nur noch bei sehr starkem Schneefall eingesetzt da es durch das Auswerfen des Schnees an Haltestellenhausern und parkenden Autos zu Schaden kam Auf den Uberlandlinien ist meistens ein Igler Triebwagen mit einem Spurpflug im Einsatz welcher die Schneekehre dort uberflussig macht Im Februar 2009 wurde die Schneekehre vorerst betriebsfahig abgestellt Kurz darauf brach die Motoraufhangung bei Verschubarbeiten Die Tiroler MuseumsBahnen konnten die Schneekehre Ende 2014 von den IVB erwerben und setzten sie Anfang 2015 wieder in Stand womit das Fahrzeug wieder betriebsfahig ist Guterwagen Bearbeiten Haller Guterwagen Bearbeiten nbsp Fahrradtransport mit Niederbordlore 204Der Lokalbahn standen drei geschlossene und zwei offene zweiachsige Guterwagen sowie ein geschlossener Guterwagen fur den Salztransport zur Verfugung welche von der Grazer Waggonfabrik gebaut wurden Im Zuge des Ersten Weltkriegs wurden zwei vierachsige Loren von der Lokalbahngesellschaft im Eigenbau hergestellt die fur den Transport von Verwundeten in das Lazarett in Pradl gebraucht wurden hierfur wurde die Linie 3 extra vom Lindenhof bis zur heutigen Konradkaserne verlangert Nach dem Weltkrieg wurden die Loren auch weiterhin fur den Transport von Baumaterialien und Geraten gebraucht Der Guterverkehr auf der Haller war nie sehr ausgelastet und wurde auch schon recht fruh eingestellt Der geschlossenen Guterwagen 253 wurde an die Nostalgiebahnen in Karnten abgegeben wo er restauriert wurde und heute als Werkzeuglager dient Die beiden Loren 203 204 sind heute 2014 noch bei den IVB im Einsatz bei Oberbauarbeiten Nummer Baujahr Masse in t Lange in mm Max Zuladung in t Bemerkung51 52 53 1891 1893 3 3 5 800 5 0 spater 251 253 geschlossen Ausserdienststellung 1950 1961 197354 55 1905 3 0 5 800 5 0 spater 201 202 offen Ausserdienststellung 1961 196456 1895 2 0 4 500 spater 264 geschlossener Salzstreuwagen Ausserdienststellung 1959203 204 1918 7 7 10 850 15 0 NiederbordloreIgler Guterwagen Bearbeiten nbsp Turmwagen 262 und Guterwagen 263Die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn verfugte 1900 uber je zwei offene und zwei geschlossene zweiachsige Guterwagen 1904 wurde noch ein weiterer geschlossener Guterwagen dazu bestellt Die Wagen stammten alle aus der Grazer Waggonfabrik Aufgrund der guten Strassenanbindung des Mittelgebirges stellte man den Guterverkehr aber schon bald wieder ein Guterwagen 262 wurde fur die Elektrifizierung der Mittelgebirgsbahn zu einem Turmwagen umgebaut verrichtete bis 1983 auch noch seinen Dienst bei den IVB und ist seit 1988 bei den Tiroler Museumsbahnen im Einsatz Guterwagen 211 ist bei den IVB noch als Unkrautvernichter im Einsatz und Guterwagen 263 wird von den TMB nach einem Neuaufbau des Wagenkastens als Geratewagen verwendet Die anderen beiden Guterwagen wurden im Laufe der Zeit abgebrochen Nummer Baujahr Masse in t Lange in mm Max Zuladung in t Bemerkung113 114 1900 2 2 5 800 5 0 spater 261 262 geschlossen GW 262 ab 1936 Turmwagen115 116 1900 3 3 5 800 5 0 spater 211 212 offen GW 211 spater Unkrautvernichter117 1904 3 3 5 800 5 0 spater 263 geschlossen spater GeratewagenStubaier Guterwagen Bearbeiten siehe StubaitalbahnLiteratur BearbeitenW Duschek u a Local und Strassenbahnen im alten Tirol Eigenverlag Tiroler MuseumsBahnen Innsbruck 2008 48 S Walter Kreuz Strassenbahnen Busse und Seilbahnen von Innsbruck 2 Auflage Steiger Verlag Innsbruck 1991 ISBN 3 85423 008 7 Es begann 1891 Fahrzeugfuhrer durch das Localbahnmuseum Innsbruck Eigenverlag Tiroler MuseumsBahnen Innsbruck 1999 Walter Kreutz Walter Pramstaller Werner Duschek 100 Jahre Elektrische in Innsbruck Eigenverlag Tiroler MuseumsBahnen Innsbruck 2005 Werner Duschek u a 100 Jahre Stubaitalbahn Eigenverlag Tiroler MuseumsBahnen Innsbruck 2004 Durch Walder und uber Wiesen Ein Jahrhundert Innsbrucker Mittelgebirgsbahn Eigenverlag Tiroler MuseumsBahnen Innsbruck 2000 Weblinks BearbeitenInnsbrucker Verkehrsbetriebe Tiroler MuseumsBahnen Liste der erhaltenen nostalgischen Fahrzeuge auf tramways atEinzelnachweise Bearbeiten Tram Ausschreibung lauft In www strassenbahn tk 5 Oktober 2014 abgerufen am 2 Oktober 2016 Fur die Linien 2 und 5 haben die IVB jetzt neue Niederflurstrassenbahnwagen ausgeschrieben Lieferungen 335773 2014 TED Tenders Electronic Daily In ted europa eu Abgerufen am 6 Januar 2017 Strassen und Regionalbahnen bestellt Nicht mehr online verfugbar In Land Tirol 16 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