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Als Solenoidbremse wird eine Bauart von elektromechanischen Bremsen bei Schienenfahrzeugen bezeichnet Mittig quer angeordneter Bremssolenoid in einem meterspurigen DUEWAG Laufdrehgestell eines GT8Anwendung und Funktion BearbeitenSolenoidbremsen kommen meist bei Beiwagen von Strassenbahnbetrieben vor Im Laufgestell bzw unter dem Wagenboden gelegentlich an jedem Radsatz bzw in jedem Drehgestell befindet sich ein Zugmagnet welcher vom Bremsstromkreis Widerstandsbremse des Triebwagens erregt wird und dessen Anker uber das Bremsgestange die Bremssohlen des Radsatzes betatigt Dies kann in mehreren Stufen erfolgen entsprechend den Bremsstufen des Triebfahrzeuges 1 Die elektrische Verbindung zwischen Triebwagen und Beiwagen wird dabei uber das sog Bremskabel hergestellt Der Vorteil der Solenoidbremse ist dass sie keine besonderen Bedienungseinrichtungen erfordert Durch die Speisung mit dem Motorbremsstrom ist ihre Wirkung proportional zu der dynamischen Bremse des oder der Triebwagen Bei Wagen mit mehreren Bremseinrichtungen wie Druckluft Saugluft Federspeicher und Handbremse wirken in der Regel alle Betatigungseinrichtungen auf dasselbe Bremsgestange Ein Nachteil im Vergleich zu pneumatischen Bremsen ist die fehlende Wirkung als Festhaltebremse im Stand Weblinks BearbeitenErklarung auf einer Homepage uber die Berliner Strassenbahn Eintrag im Glossar von tram bus basel chEinzelnachweise Bearbeiten Dominik Madorin tram bus basel ch Solenoidbremse Abgerufen am 18 Februar 2022 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Solenoidbremse amp oldid 227496560