www.wikidata.de-de.nina.az
Das ist eine Liste der Deutz Motoren also der von dem Kolner Unternehmen Deutz gebauten Motoren Luftgekuhlter Deutz Motor in einem Magirus Deutz Lastwagen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Uberblick und Typbezeichnungen 2 1 Atmospharische Gasmotoren 1866 bis 1882 2 2 Erste Viertakter ab 1876 Buchstaben Typen A B C 2 3 Die Nummern Modelle 1 2 ab 1902 2 4 Die klassischen Bauarten AL FL AM FM MA MAH ab 1907 2 5 Bezeichnungs Schema fur neue MWM Baureihen ab 1992 2 6 Bezeichnungs Schema fur neue Deutz Baureihen ab 2007 2 7 Bezeichnungs Schema fur neue Deutz Motortypen ab 2010 3 Tabellenschema 4 Atmospharische Gasmotoren 1866 bis 1882 5 Bauart AM Viertakt Mittelmotoren 6 Bauart BAM Kleinste stehende wassergekuhlte Viertakt Vergaser Ottomotoren 6 1 Baureihe BAM208 7 Bauart FM AM bis 1991 Die alteren Fahrzeugdiesel und andere wassergekuhlte Viertakt Kleinmotoren 7 1 Baureihe FM117 7 2 Baureihen FM AM313 und FM316 7 3 Baureihen FM315 und FM AM317 7 4 Baureihe FM414 7 5 Baureihe FM417 7 6 Baureihen FM513 und FM516 7 7 Baureihen FM AM517 und FM617 7 8 Baureihe FM115 7 9 Baureihe AM514 7 10 Baureihe FM716 7 11 Baureihe AM816 8 Sonstige wassergekuhlte Fahrzeugdiesel vor 1945 8 1 LKW Motor HWA526D 8 2 LKW Motor GM145 9 Bauart FL AL Die Luftgekuhlten 9 1 Baureihen AL FL514 und AL FL614 9 2 Baureihen AL FL714 und FL613 9 3 Baureihen FL814 und FL914 alt 9 4 Baureihe FL612 9 5 Baureihe FL712 9 6 Baureihe FL812 9 7 Baureihe FL912 9 8 Baureihe FL911 9 9 Baureihe FL913 9 10 Baureihe FL914 neu D914 9 11 Baureihe FL310 9 12 Baureihe FL410 9 13 Baureihe FL411 9 14 Baureihe FL511 9 15 Baureihe FL312 9 16 Baureihe FL413 9 17 Baureihe FL513 9 18 F1L208 D und F1L209D 9 19 F2L208F 9 20 F1L210 D 9 21 F1L909 und F2L910 10 Sonstige Baureihen werden spater eingeordnet 10 1 FM1008 1009 10 2 2008 D2008 D2009 D2010 10 3 FL1011 FL1011F L2011 D2011 10 4 FM2011 M2011 D2011 10 5 FM1012 1013 2012 2013 D2012 D2013 10 6 FM1015 FM2015 D2015 10 7 Baureihe BAM528 10 8 Baureihe BVM540 10 9 Baureihe BVM358 350 10 10 SEMT Pielstick Motoren 10 11 DEUTZ Natural Fuel Engine 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDie Deutz AG ist seit ihrer Grundung ein bedeutender Hersteller von Verbrennungsmotoren Sie wurde 1864 unter dem Namen N A Otto amp Cie in Koln gegrundet 1 Daraus entstand 1872 die Gasmotoren Fabrik Deutz AG 1 Weitere Umfirmierungen waren 1930 Humboldt Deutzmotoren AG 1 1938 Klockner Humboldt Deutz AG KHD 1 und schliesslich 1997 Deutz AG 1 Auf dem Motorensektor kooperierte Deutz in den 1920er Jahren mit der Motorenfabrik Oberursel 2 und fusionierte 1930 mit ihr 1 produzierte spatestens ab etwa 1950 Motoren auch in Ulm 3 und nahm dort 1967 ein neues Motorenwerk in Betrieb 1 eroffnete 1970 das Grossmotoren Werk in Voerde 1 und ubernahm 1985 die Motorenwerke Mannheim MWM 1 1986 konzentrierte Deutz den Bau von Grossmotoren im Werk Mannheim ehemals MWM und schloss das Werk in Voerde 1 Das Werk Oberursel in dem seit den 1950er Jahren Turbinen Strahltriebwerke und Wellenleistungstriebwerke produziert wurden ging 1990 in den Besitz eines Joint Ventures von BMW und der Rolls Royce Group uber 4 das spater in die Rolls Royce Deutschland Ltd amp Co KG integriert wurde Motorenwerke besass Deutz danach noch in Koln Ulm Mannheim und im spanischen Zafra ehemals MWM 5 1993 wurde ein neues Motorenwerk in Koln Porz in Betrieb genommen 1 Das Mannheimer Werk wurde 2007 verkauft 1 Es firmierte schon seit 2005 als Deutz Power Systems 1 2008 dann als MWM GmbH und ab Ende 2013 als Caterpillar Energy Solutions GmbH Deutz produzierte von 1867 bis 1882 atmospharische Gasmotoren ursprunglich atmospharische Gaskraft Maschinen genannt 6 eine Entwicklung der Firmengrunder Nicolaus August Otto und Eugen Langen 7 1876 stellte Otto nach jahrelanger Vorarbeit den wahrscheinlich weltweit ersten Viertakt Gas Ottomotor fertig 8 und Wilhelm Maybach machte diese Motorbauart unter der Leitung von Gottlieb Daimler produktionsreif 9 die beide von 1872 bis 1882 bei Deutz arbeiteten 1 Seitdem wurden Gasmotoren von Deutz fast standig weiterentwickelt und hergestellt 10 Zusatzlich entwickelte und baute Deutz seit 1885 auch Viertakt Ottomotoren fur flussige Kraftstoffe 11 Am wichtigsten wurde fur Deutz jedoch der Bau von Viertakt Dieselmotoren zunachst ab 1897 einige wenige nach Diesel Lizenz und dann ab 1907 Eigenentwicklungen in Serie 12 Zeitweise wurden auch Zweitakt Dieselmotoren gebaut 13 Besonders bekannt wurden die luftgekuhlten Viertakt Dieselmotoren von Deutz die 1944 in Serie hergestellt wurden 1 Nach dem Krieg wurden sie weiterentwickelt und ab 1949 in grossen Stuckzahlen produziert 1 14 Seit etwa 1990 stehen bei Deutz allerdings wieder flussigkeitsgekuhlte Viertakt Dieselmotoren im Vordergrund 1 darunter gibt es bereits seit 1988 auch einige mit Olkuhlung 1 Die in den ersten ca 25 Jahren von Deutz gebauten Motoren waren alle Stationarmotoren Sie dienten zum Antrieb stationarer Maschinen und zur Stromerzeugung Seit 1892 kamen Motoren fur mobile Einsatzzwecke hinzu 15 insbesondere als Antriebsmotoren fur Lokomotiven Triebwagen und Schiffe spater auch fur Traktoren Lastkraftwagen LKW Omnibusse Baumaschinen Landmaschinen und ahnliches Von 1907 bis 1912 stellte Deutz auch von Ettore Bugatti entwickelte Motoren fur Deutz Personenkraftwagen PKW her 1 Im Zweiten Weltkrieg befasste man sich sogar mit der Entwicklung von Flugmotoren 16 nachdem schon im Ersten Weltkrieg ein Flugmotoren Typ in Lizenz hergestellt worden war 17 Ursprunglich um den Absatz seiner Motoren zu fordern nahm Deutz 1896 die Serienproduktion von Lokomotiven auf 18 und 1926 auch die von Traktoren 1 siehe Deutz Fahr und ubernahm 1936 die LKW und Omnibus Firma Magirus in Ulm 1 siehe Magirus Deutz Der Lokomotivbau wurde 1970 eingestellt 1 Die LKW und Omnibus Sparte wurde 1975 in die Firma Iveco eingebracht 1 wo LKW und Busse mit Deutz Motoren unter dem Namen Iveco Magirus noch eine Zeit lang gebaut wurden Die Traktoren Sparte wurde 1995 an die italienische Firma SAME verkauft 1 die sich bald darauf in SAME Deutz Fahr umbenannte und weiterhin Traktoren der Marke Deutz Fahr herstellt Deutz liefert und lizenziert seit Ende der 1920er Jahre aber auch Motoren fur Traktoren LKW und Busse und andere Einsatzzwecke an viele Fremdfirmen Traktor Motoren zum Beispiel an die Firma Fendt von 1929 bis 1951 und ab 1983 19 an die Firma Eicher von 1936 bis mindestens 1955 20 an die Firma Fahr von 1938 bis mindestens 1955 21 an die Firma Kramer von 1939 bis 1975 22 an die Firma SAME Deutz Fahr ab 1995 nachdem SAME die Traktoren Sparte von Deutz ubernommen hatte 23 und LKW Bus Motoren zum Beispiel Lizenz an den Schweizer LKW Hersteller Berna von 1929 bis in die 1930er Jahre 24 an die Firma FAUN von 1933 bis in die 1980er Jahre 25 Lizenz an den jugoslawischen LKW Hersteller TAM von 1957 bis in die 1990er Jahre 26 und an Volvo mit den Marken Volvo und Renault von 2006 bis 2013 27 nach Vertrag von 1998 1 Seit 2002 werden auch an chinesische Firmen Lizenzen vergeben 1 und seit 2006 gibt es ein Joint Venture mit der chinesischen Firma FAW Jiefang 1 Nach dem aktuellen Produktprogramm 28 2018 sind Baumaschinen derzeit anscheinend der grosste Anwendungsbereich von Deutz Motoren Einzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Deutz Chronik unter jeweiliger Jahreszahl in Website der Deutz AG abgerufen am 7 Januar 2018 Goldbeck Deutz S 187 188 Goldbeck Deutz S 246 Tode Holscher John Deutz S 154 155 Tode Holscher John Deutz S 169 Tode Holscher John Deutz S 28f Sass Geschichte S 25 ff 54 Sass Geschichte S 43 ff derartige Motoren wurden allerdings erst viel spater als Ottomotoren bezeichnet siehe Deutz Chronik 1936 1946 1958 Sass Geschichte S 45 55 56 Zacharias Gas S 331 aktuell 2018 die Motoren der Baureihe G siehe heutige Deutz Motoren Sass Geschichte S 155 ff 249 ff 255 ff 259 ff Matschoss Deutz Geschichte S 102 siehe auch Abschnitt Uberblick und Typbezeichnungen aktuell 2018 die Motoren der Baureihen TCD siehe heutige Deutz Motoren Sass Geschichte S 581 ff 592 ff siehe ausserdem Abschnitt Uberblick und Typbezeichnungen Siehe die klassischen Bauarten OM PM und TM in Abschnitt Uberblick und Typbezeichnungen Siehe die klassische Bauart AL FL in Abschnitt Uberblick und Typbezeichnungen aktuell 2018 die Motoren der Baureihen FL die allerdings nur noch fur Markte ohne strenge Emissionsregulierung angeboten werden siehe heutige Deutz Motoren Gesamtliste nicht unter Baureihen Matschoss Deutz Geschichte S 110 von Gersdorff et al Flug S 145 152 153 von Gersdorff et al Flug S 27 Matschoss Deutz Geschichte S 118 Gebhardt Traktor S 139 140 144 547 S 551 ff Gebhardt Traktor S 102 537 Gebhardt Traktor S 126 544 545 Gebhardt Traktor S 261 584 585 Gebhardt Traktor S 529 ff unter Deutz Schlepper Sahli Berna S 85 Gebhardt FAUN S 192 ff Dunnebier LKW S 73 ff Lastauto Omnibus Katalog 2007 S 46 47 und 58 59 neue mit Deutz zusammen entwickelte Motoren bei Renault und Volvo 2014 S 50 und 58 Ablosung dieser Motoren bei Renault und Volvo die neuen gibt es bei Deutz nicht siehe heutige Deutz Motoren heutige Deutz MotorenUberblick und Typbezeichnungen BearbeitenAtmospharische Gasmotoren 1866 bis 1882 Bearbeiten Diese Motoren wurden in verschiedenen Grossen gebaut Sie leisteten je nach Grosse 0 25 bis 3 PS 1 und wurden nach ihrer PS Zahl benannt Von 1866 bis 1882 stellte Deutz 2647 Stuck her 2 Zusatzlich wurden noch etwa 2300 von Lizenznehmern gebaut 3 Einzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert Matschoss Deutz Geschichte S 41 Zacharias Gas S 26 Sass Geschichte S 54 Zacharias Gas S 26Erste Viertakter ab 1876 Buchstaben Typen A B C Bearbeiten Die Motoren Typen dieses Zeitabschnitts werden mit Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge bezeichnet beginnend mit A Ausnahme DW siehe unten Weiterentwickelte Versionen einer Type bekommen einen zweiten Buchstaben oder eine Nummer dazu zum Beispiel EV und E3 Bei Weiterentwicklungen innerhalb einer Version wird intern noch eine romische Zahl angehangt zum Beispiel E3II 1 Innerhalb einer Type werden meist Motoren verschiedener Grosse und Leistung hergestellt Diese Untertypen werden nach ihrer Nennleistung in PS benannt Beispielsweise bezeichnet E3 8 einen 8 PS Motor der Version 3 der Type E Spater wurden die Untertypen anscheinend mit Kleinbuchstaben an Stelle der PS Zahl unterschieden z B ist E12 e 2 ein 8 PS Motor der Version 12 der Type E Zuerst wurden nur Gasmotoren gefertigt Seit 1885 86 und 1891 92 kamen mit wachsendem Anteil Benzin bzw Petroleummotoren hinzu ihre Bezeichnungen wurden durch ein nachgestelltes B bzw P gekennzeichnet zum Beispiel gab es von der Type E die Varianten EB fur Benzin und EP fur Petroleum und von der Version E3 die entsprechenden Varianten E3B und E3P Von 1897 bis 1899 baute Deutz seine ersten Dieselmotoren Typen V W und X damals noch nach originaler Diesel Lizenz sie wurden aber nicht in Serie hergestellt Typen Type A ab 1876 3 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Einzylinder mit Kreuzkopf anfangs 1 6 0 17 bis 20 PS ab 1879 80 bis 50 PS Variante AB ab 1885 4 fur Benzin 1 bis 8 PS mindestens 8000 Gasmotoren A und etwa 350 Benzinmotoren AB gebaut Type Azw A Zwilling ab 1879 80 5 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Zweizylinder mit Kreuzkopf 60 bis 100 PS Type B ab 1883 84 Nachfolger von Azw 6 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Zweizylinder mit Kreuzkopf Type Bezeichnung nicht bekannt ab 1884 85 7 Viertakt Gas Ottomotoren kleinere stehende Einzylinder mit Tauchkolben Kurbelwelle unter Zylinder 1 3 0 33 PS wohl nur wenige gebaut Type Bezeichnung nicht bekannt oder mit B bezeichnet etwa gleichzeitig 7 Viertakt Gas Ottomotoren kleinere stehende Einzylinder mit Tauchkolben Kurbelwelle uber Zylinder 1 und 2 PS 150 Stuck gebaut Type C ab etwa 1885 86 vermutlich Nachfolger der vorherigen Type 8 Viertakt Gas Ottomotoren kleinere stehende Einzylinder mit Tauchkolben Kurbelwelle uber Zylinder Bockmotoren 1 2 0 5 bis 8 PS mehrere hundert Stuck gebaut Type D ab 1889 90 Nachfolger von C 9 weiterentwickelte Versionen DV ab 1891 10 DM ab 1892 93 11 neben D2 D2 ab 1894 12 D3 D4 Viertakt Gas Ottomotoren kleinere stehende Einzylinder mit Tauchkolben Kurbelwelle uber Zylinder mehrere tausend Stuck gebaut auch Varianten fur flussige Treibstoffe Type E ab 1889 90 13 weiterentwickelte Versionen wie EV ab 1891 10 E3 ab 1894 14 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Ein und Zweizylinder mit Tauchkolben E als Einzylinder bis 12 PS E3 als Einzylinder 1 bis 30 PS Varianten EB ab 1890 91 15 E3B ab 1895 16 und E4B ab 1898 17 fur Benzin und EP ab 1891 92 18 E3P ab 1896 19 E4P ab 1898 99 20 und E12P ab 1904 21 fur Petroleum zum Beispiel EP und E3P als Einzylinder 1 bis 20 PS E4P als Einzylinder 1 bis 30 PS E4B als Einzylinder 1 bis 35 PS als Zweizylinder 40 bis 70 PS Type F ab 1889 90 Nachfolger von B 22 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Zweizylinder Type G ab 1891 92 23 weiterentwickelte Versionen wie G6 ab 1897 24 bis G10 1908 25 Viertakt Gas Ottomotoren grosse liegende Ein und Zweizylinder und Vierzylinder mit je 2 gegenuberliegenden Zylindern Kurbelwelle in der Mitte anfangs als Einzylinder mit 30 bis 125 PS ab 1898 auch Vierzylinder bis 1000 PS insgesamt uber 500 Stuck gebaut Type H ab 1892 26 Viertakt Gas H bzw Petroleum Ottomotoren HP stehende Ein und Zweizylinder mit Tauchkolben Kurbelwelle unter Zylinder bis 1900 vom HP etwa 650 Stuck gebaut vom H nur einige wenige Type K KV ab 1891 Nachfolger von A 27 weiterentwickelte Version K2 ab 1894 14 Viertakt Gas Ottomotoren liegende Einzylinder mit Kreuzkopf 1 bis 16 PS Type V 1897 98 28 Viertakt Dieselmotoren Lizenz Diesel Einspritzung mit Druckluft stehende Einzylinder mit Kreuzkopf 20 PS nur 2 Stuck komplett fertiggestellt Type W 1899 29 Viertakt Dieselmotor Lizenz Diesel Einspritzung mit Druckluft stehender Einzylinder mit Tauchkolben 20 PS nur 1 Stuck gebaut Type X 1899 29 Wie W jedoch 10 PS auch nur 1 Stuck gebaut Type DW 1902 bis 1908 30 Doppeltwirkende DW Viertakt Gas Ottomotoren sehr grosse liegende Ein Zwei und Vierzylinder mit Kreuzkopf DW Einzylinder DWT Zweizylinder Tandem DWZ Zwilling Zweizylinder in Reihe DWTZ Vierzylinder als Zweizylinder Tandem Zwilling Tandem zwei Zylinder hintereinander mit durchgehender gemeinsamer Kolbenstange und nur einem Kreuzkopf und einer Kurbel bis 2000 PSEinzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert Schnauffer Deutz Otto S 18 Deutz Standmotoren in Standmotoren abgerufen am 14 Februar 2018 Schnauffer Deutz Otto S 3 4 Sass Geschichte S 45 69 Schnauffer Deutz Otto S 23 Sass Geschichte S 155 158 Schnauffer Deutz Otto S 4 Sass Geschichte S 70 Schnauffer Deutz Otto S 5 a b Schnauffer Deutz Otto S 6 Schnauffer Deutz Otto S 6 7 Sass Geschichte S 147 148 Schnauffer Deutz Otto S 7 Bauer Stationar S 26 28 a b Schnauffer Deutz Otto S 12 13 Schnauffer Deutz Otto S 15 Sass Geschichte S 255 Schnauffer Deutz Otto S 18 Schnauffer Deutz Otto S 5 Deutz Standmotoren in Standmotoren abgerufen am 14 Februar 2018 Bauer Stationar S 36 38 40 Bauer Stationar 2 S 32 a b Schnauffer Deutz Otto S 18 Sass Geschichte S 251 Schnauffer Deutz Otto S 23 Schnauffer Deutz Otto S 23 24 Schnauffer Deutz Otto S 31 32 Schnauffer Deutz Otto S 35 Sass Geschichte S 256 Schnauffer Deutz Otto S 35 36 Schnauffer Deutz Otto S 36 Sass Geschichte S 257 258 Schnauffer Deutz Otto S 36 Schnauffer Deutz Otto S 5 Schnauffer Deutz Otto S 14 Sass Geschichte S 260 318 319 Schnauffer Deutz Otto S 15 45 Sass Geschichte S 260 318 319 Schnauffer Deutz Otto S 46 Schnauffer Deutz Otto S 36 Schnauffer Deutz Otto S 13 Bauer Stationar S 34 Schnauffer Deutz Schwerol S 1 2 Sass Geschichte S 581 a b Schnauffer Deutz Schwerol S 2 Sass Geschichte S 581 582 Schnauffer Deutz Otto S 46 47 Sass Geschichte S 323Die Nummern Modelle 1 2 ab 1902 Bearbeiten Statt Type wie im vorhergehenden Abschnitt wird jetzt das Wort Modell verwendet Die einzelnen Modelle werden mit Nummern bezeichnet 1 Auch hier werden die unterschiedlich grossen Motoren eines Modells nach ihrer Nennleistung in PS benannt oder mit Kleinbuchstaben unterschieden zum Beispiel ist 11 30 ein Motor des Modells 11 mit 30 PS und 11e ein kleinerer Motor des Modells 11 2 Charakteristisch fur dieses Modellprogramm ist Vereinheitlichung Varianten desselben Modells die mit verschiedenen Brennstoffen betrieben wurden unterscheiden sich jetzt im Wesentlichen nur noch durch Zylinderkopfe und Zubehor 1 Modelle Modell 1 ab 1902 sollte Type E ersetzen 3 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe liegende Zylinder bis 45 PS Modell 2 von 1904 bis 1908 4 Schwerolmotoren Lizenz Haselwander liegende Zylinder 4 bis 45 PS 190 Stuck gebaut Modell 6 ab 1904 5 Viertakt Benzin Ottomotoren mit wesentlich hoherer Maximal Drehzahl 800 bis 1200 Umdrehungen pro Minute als bei den anderen Modellen stehende Ein Zwei und Vierzylinder 2 bis 35 PS nach dem Vorbild damaliger Automotoren konstruiert Modell 8 ab 1907 bald danach umbenannt in Bauart DM siehe nachsten Abschnitt 6 Viertakt Dieselmotoren eigener Konstruktion Einspritzung mit Druckluft Grossmotoren mit stehenden Zylindern Modell 10 von 1902 bis 1904 7 Viertakt Spiritus Ottomotoren speziell fur Landmaschinen dafur wurden Spiritusmotoren damals staatlich gefordert 4 bis 20 PS Modell 11 ab 1905 ersetzt Modell 1 8 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe liegende Zylinder bis 45 PS Modell 311 9 Variante von Modell 11 mit etwas erhohter Maximal Drehzahl bis 330 Umdrehungen pro Minute Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe und fur Naphtha Modell 16 von 1908 bis 1909 10 Viertakt Benzin Ottomotoren mit mittlerer Maximal Drehzahl 750 Umdrehungen pro Minute stehende Zylinder 1 bis 6 PSEinzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert a b Schnauffer Deutz Otto S 38 Bauer Stationar 2 S 30 Bauer Stationar S 42 Schnauffer Deutz Otto S 38 39 Schnauffer Deutz Schwerol S 3 9 Sass Geschichte S 586 587 Schnauffer Deutz Otto S 39 Schnauffer Deutz Schwerol S 13 16 Sass Geschichte S 592 593 Schnauffer Deutz Otto S 39 Sass Geschichte S 259 260 Schnauffer Deutz Otto S 38 39 Bauer Stationar S 42 Bauer Stationar 2 S 30 Schnauffer Deutz Otto S 38 39 Schnauffer Deutz Otto S 39Die klassischen Bauarten AL FL AM FM MA MAH ab 1907 Bearbeiten Das vollig neue Bezeichnungsschema dieser Motoren ist komplizierter als das der Vorganger und wurde mehrfach modifiziert In jedem Fall enthalt eine Typenbezeichnung dieses Schemas eine Bauart Bezeichnung die aus zwei oder drei Buchstaben besteht und eine Baureihen Nummer die aus drei oder vier Ziffern besteht Bauart Bezeichnung und Baureihen Nummer bilden zusammen die Baureihen Bezeichnung eine Bauart enthalt im Allgemeinen mehrere Baureihen Die Bezeichnungen der Bauarten von Motoren mit liegenden Zylindern beginnen immer mit M 1 Die einzelnen Bauarten sind unten aufgelistet Wenn eine Baureihe nur aus einem einzigen Motortyp besteht namlich einem Einzylindermotor ist die Baureihen Bezeichnung identisch mit der Bezeichnung des Motortyps Das ist unter anderem bei den Bauarten MA und MAH der Fall deren Typenbezeichnungen lauten beispielsweise MA714 oder MAH916 Andernfalls wenn eine Baureihe Motortypen mit verschiedenen Zylinderzahlen enthalt wird die Zylinderzahl in die Baureihenbezeichnung eingefugt um die einzelnen Typen der Baureihe zu bezeichnen Bei alteren Baureihen geschieht das in der Weise dass zwischen Bauart Bezeichnung und Baureihen Nummer ein Buchstabe gesetzt wird der die Zylinderzahl angibt E fur eins Z fur zwei D fur drei V fur vier S fur sechs und A fur acht Beispielsweise ist MIZ336 ein Zweizylinder Motor der Baureihe MI336 und VMA266 ein Achtzylinder Motor der Baureihe VM266 Bei manchen Baureihen wird das E beim Einzylinder weggelassen zum Beispiel ist MI336 der Einzylinder Motor der Baureihe MI336 Bei neueren Baureihen wird die Zylinderzahl in Ziffern zwischen dem ersten und dem zweiten Buchstaben der Bauart Bezeichnung eingefugt Beispiele A1L514 ist ein Einzylinder der Baureihe AL514 A12L614 ein Zwolfzylinder der Baureihe AL614 Noch komplizierter werden die Bezeichnungen wenn darin Varianten eines Motortyps unterschieden werden Diese Varianten werden durch zusatzliche Buchstaben bezeichnet Je nach Bedeutung werden diese Buchstaben der Baureihen Bezeichnung vorangestellt oder an sie angehangt Insbesondere die vorangestellten Buchstaben und die eingefugte Zylinderzahl erschweren das Herausschalen der Baureihen Bezeichnung aus einer Variantenbezeichnung Deshalb sei im Folgenden dieses Herausschalen an zwei Beispielen erlautert namlich an den Varianten Bezeichnungen SOMD130 und SBA12M528 Ein S als erster Buchstabe bedeutet immer Schiffsmotor SOMD130 bezeichnet also einen Schiffsmotor des Typs OMD130 des Dreizylinders D der Baureihe OM130 Ein B als erster oder zweiter Buchstabe bedeutet fast immer Motor mit Abgasturboaufladung falls ihm ein weiterer Buchstabe ausser M folgt SBA12M528 ist also ein Schiffsmotor des Typs A12M528 mit Abgasturboaufladung und dieser Typ ist der Zwolfzylinder der Baureihe AM528 Weitere Beispiele sind in der folgenden Tabelle angegeben Die Zahlen in der ersten Zeile verweisen auf die Erlauterungen zu den einzelnen Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 C M 1 14 F M S 1 17 M A 5 08 S M AH 6 16 A 6 M 5 17 BA 1 M 2 08 F 12 L 6 14 B F 6 M 10 13 ECPR B V 6 M 3 58 B ZW V 6 M 3 58 Spalte 1 R Schiffsantriebsmotor mit direkt umsteuerbarer reversibler Drehrichtung 2 S Schiffsmotor ohne direkte Umsteuerbarkeit 2 Spalte 2 A Motor mit mechanischer Aufladung 3 B Motor mit Abgasturboaufladung 4 Spalte 3 G Gas Ottomotor mit Zundung durch Zundkerze 5 O Ottomotor nur bei Typ OF4M513H 6 einem Holzgas Ottomotor der 1940er Jahre der aber auch als GF4M513 7 bezeichnet wurde W Wechselbetriebsmotor 5 umschaltbar zwischen Betrieb als Diesel Gasmotor 8 und als Dieselmotor Z Zundstrahlmotor nur bei Typ ZF4M513 9 einem Diesel Gasmotor 8 ZW Zweistoff Wechselbetriebsmotor 5 Spalte 4 Erster Teil der Bezeichnung der Bauart Bedeutung der Buchstaben in dieser Spalte A Bedeutete bis etwa 1965 70 Motor fur allgemeine Verwendung 10 d h fur alle Zwecke ausser denen der F Motoren spater bedeutete es Viertakt Mittelmotor 11 d h Viertakt Motor mittlerer Grosse F Bis etwa 1965 70 Motor fur Fahrzeuge 10 d h Antrieb fur Strassenfahrzeuge LKW und Busse Traktoren Raupenschlepper und ahnliche aber nicht fur Schiffe und Schienenfahrzeuge die fielen unter A spater schnellaufender Viertaktmotor 11 M Wassergekuhlter Motor mit liegenden Zylindern 1 alle anderen Buchstaben Motoren mit stehenden Zylindern oder V Motoren mit Ausnahme der Typen FL912H und FL913H siehe H in Spalte 9 sonstige siehe unten unter sonstige Bauarten Spalte 5 Zylinderzahl in Ziffern oder leer Spalte 6 Zweiter Teil der Bezeichnung der Bauart Bedeutung der Buchstaben in dieser Spalte 12 L Luftgekuhlt M Wassergekuhlt oder olgekuhlt sonstige siehe unten unter Bauarten von Motoren mit liegenden Zylindern Spalte 7 Buchstabe der die Zylinderzahl angibt E 1 Z 2 D 3 V 4 S 6 A 8 oder leer wenn sowohl Spalte 4 als auch Spalte 6 leer sind handelt es sich meist um Einzylinder Spalte 8 Erster Teil der Baureihen Nummer Folgenummer z B ist CM214 die Nachfolge Baureihe von CM114 davon abweichend wurden die Baureihen AL FL514 Reihenmotoren und AL FL614 V Motoren mit gleicher Zylinderabmessung 13 gleichzeitig gebaut d h wurde durch die Zahl die Zylinderanordnung unterschieden Spalte 9 Zweiter Teil der Baureihen Nummer Zweistellige Zahl die ungefahr den Kolbenhub in cm angibt 14 Spalte 10 A Vielstoff Dieselmotor 15 kann mit verschiedenen flussigen Kraftstoffen betrieben werden B Benzin Ottomotor nur bei Typ F6M517B 16 oder Motor fur Bagger nur bei Typ BF6L913B 17 C Motor mit Ladeluftkuhlung 18 in Kombination mit B in Spalte 2 nicht bei allen Motoren mit Ladeluftkuhlung angegeben D entweder gedrosselter Motor nur bei FL614D 19 oder Motor mit Direkteinspritzung z B bei FL812D 20 E Motor mit externem Kuhlsystem 21 nur bei wassergekuhlten Motoren die alternativ einen in den Motor integrierten Kuhler haben F Weiterentwickelter Motor 22 meist mit vergrosserten Zylindern innerhalb einer Baureihe G Motor fur Gabelstapler nur bei Typ F3L913G 23 H Holzgasmotor bei Typ OF4M513H 6 Henschel Kurbelgehause nur bei Typ F6M516H 24 oder liegender horizontaler Reihenmotor nur bei FL912H und FL913H 25 L Motor mit verlangertem Kolbenhub 26 innerhalb einer Baureihe P Motor mit gesteigerter Leistung 27 innerhalb einer Baureihe R Reihenmotor 28 bei den Baureihen FL413 und FL513 in denen es sowohl V Motoren als auch Reihenmotoren gibt T Motor mit leichter Abgasturboaufladung 29 in Kombination mit B in Spalte 2 V V Motor 30 bei den Baureihen FL413 und FL513 in denen es sowohl V Motoren als auch Reihenmotoren gibt das V wird allerdings meist weggelassen W Wirbelkammer Motor Deutz Zweistufen Verbrennung 31 Z Motor mit Zentraleinspritzung 32 nur bei Baureihe FL413 vermutlich Kolben mit geandertem Brennraum wie bei Baureihe FL513 Man sieht dass es sich um ein historisch gewachsenes und nicht immer konsequentes Bezeichnungs Schema handelt Bauarten von Motoren mit liegenden Zylindern MA von 1918 bis 1954 33 Viertakt Ottomotoren hauptsachlich fur Benzin aber auch Varianten fur Petroleum 34 und Holzgas 35 Einzylinder 2 bis 16 PS mindestens 166 000 Stuck gebaut MAH von 1924 bis 1970 36 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren Einzylinder 5 bis 28 PS mindestens 283 000 Stuck gebaut MB von 1908 bis 1910 37 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe Einzylinder 1 5 und 3 PS MGV von 1912 bis 1924 38 Viertakt Verdranger Dieselmotoren Ein Zwei GDV genannt vermutlich von Type G abgeleitet und Vierzylinder bestehend aus zwei gekoppelten Zweizylindern 65 bis 130 PS Einzylinder 160 bis 200 PS Zweizylinder und bis 400 PS Vierzylinder MI vermutlich von ca 1920 bis ca 1940 39 Viertakt Gas Motoren Ein MI und Zweizylinder MIZ 18 bis 45 PS MI bzw 60 bis 90 PS MIZ MIH von 1924 bis 1954 40 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren Ein MIH und Zweizylinder MIHZ 15 bis 40 PS MIH bzw 60 bis 80 PS MIHZ mindestens 17 000 Stuck gebaut MIR 41 Viertakt Niederdruck Roholmotoren die nach dem Otto Verfahren mit Benzin gestartet wurden MK ab 1910 42 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe Einzylinder 14 bis 55 PS MKD ab 1910 43 Viertakt Dieselmotoren Einspritzung mit Druckluft Einzylinder 12 bis 40 PS MKH ab ca 1924 vermutlich Nachfolger von MKV 44 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren Einzylinder MKV von 1912 bis 1924 ersetzt MKD 45 Viertakt Verdranger Dieselmotoren Einzylinder 15 bis 50 PS ML ab 1922 ahnlich MK 46 Viertakt Ottomotoren Einzylinder fur die namensgleichen Deutz Kleinlokomotiven 6 bis 28 PS MLH ab ca 1924 ahnlich MKH 46 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren Einzylinder fur die namensgleichen Deutz Kleinlokomotiven z B Deutz MLH 232 R 10 bis 28 PS MO und MOS von 1910 bis 1925 ersetzen MB 47 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Treibstoffe Einzylinder 2 bis 12 PS mindestens 5000 Stuck gebaut MOR ca 1919 bis 1925 48 Viertakt Niederdruck Roholmotoren mit Gluhkopf zum Starten Einzylinder MTH von 1924 bis 1936 49 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren Ein MTH und Zweizylinder MTZ fur die namensgleichen Deutz Traktoren 14 bis 36 PSAlle diese Motoren sind wassergekuhlt Alle liegenden Dieselmotoren ausser denen der Bauart MKD haben Einspritzung ohne Druckluft Das H in den Typenbezeichnungen der Dieselmotoren mit liegenden Zylindern steht fur Hochdruckmotor hier verwendet fur Vorkammer Dieselmotoren das R fur Roholmotor Niederdruck Roholmotor und das V fur Verdrangermotor 50 Sonstige Bauarten dieses Bezeichnungs Schemas AL FL seit 1944 51 Luftgekuhlte Viertakt Wirbelkammer ab 1965 auch Direkteinspritzer Dieselmotoren ausserdem Anfang der 1960er Jahre davon abgeleitete Gas Ottomotoren 52 Zylinder in Reihe stehend oder liegend oder in V Form schnelllaufende Motoren fur Traktoren LKW Busse und andere Einsatzzwecke ca 10 bis 525 PS war etwa von 1950 bis 1995 die wichtigste Bauart von Deutz bisher uber 4 Millionen Stuck gebaut AM FM seit 1927 53 Viertakt Vorkammer und Direkteinspritzer Dieselmotoren ausserdem davon abgeleitete Benzin 16 und Gas Ottomotoren 7 54 sowie Diesel Gasmotoren 9 und Wechselbetriebsmotoren 55 Zylinder in Reihe stehend oder in V Form oder Boxeranordnung zum einen schnelllaufende Motoren fur Traktoren LKW Busse und andere Einsatzzwecke ca 10 bis 1700 PS zum andern grossere mittelschnell laufende Motoren bis 1500 Umdrehungen pro Minute mit ca 40 bis 3100 PS war von etwa 1935 bis 1950 und dann wieder ab etwa 1995 die wichtigste Bauart BAM von 1932 bis 1936 56 Viertakt Vergaser Ottomotoren kleine stehende Ein und Zweizylinder mit etwa 5 bzw 10 PS BM vermutlich Nachfolger von NM 57 Viertakt Vergaser Ottomotoren stehende Zylinder auch fur Schiffe und als Landfahrzeugantriebe verwendet z B 40 PS Vierzylinder in den Deutz LKW 1916 bis 1925 BRM von 1908 bis 1924 58 Viertakt Schwerolmotoren Lizenz Brons stehende Ein Zwei Drei und Vierzylinder auch fur Schiffe geeignet 6 bis 80 PS CM von 1909 bis 1925 59 Viertakt Ottomotoren Varianten fur Gas und verschiedene flussige Brennstoffe stehende Einzylinder 2 bis 10 PS mindestens 13 000 Stuck gebaut DM ab 1907 Nachfolger von Modell 8 60 Viertakt Dieselmotoren Einspritzung mit Druckluft Luftkompressor stehende Ein Zwei Drei und Vierzylinder 35 bis 240 PS LM von 1922 bis 1929 61 Viertakt Vergaser Ottomotoren aus der Motorenfabrik Oberursel stehende Zylinder als Fahrzeugantrieb geeignet 210 Stuck gebaut LMH um 1926 62 Viertakt Vorkammer Dieselmotoren aus der Motorenfabrik Oberursel stehende Zylinder 45 PS als Fahrzeugantrieb geeignet nur 10 Stuck gebaut LMR um 1923 63 Viertakt Niederdruck Roholmotoren aus der Motorenfabrik Oberursel stehende Zylinder 25 bis 35 PS als Fahrzeugantrieb geeignet nur Prototypen NM ab etwa 1910 ahnlich Modell 6 64 Viertakt Vergaser Ottomotoren stehende Zwei und Vierzylinder 7 bis 60 PS fur Schiffe OM ab 1930 Nachfolger von PM 65 Zweitakt Vorkammer Dieselmotoren mit Spulung durch angebaute Kolbenpumpen stehende Ein Zwei Drei und Vierzylinder 8 bis 145 PS PM von 1923 bis 1930 66 Zweitakt Vorkammer Dieselmotoren mit Kurbelgehause Spulung stehende Zylinder 7 bis 100 PS RM von 1910 bis 1924 67 Zweitakt Niederdruck Roholmotoren mit Gluhkopf zum Starten stehende Ein und Zweizylinder 5 bis 30 PS TL um 1938 ahnlich Dz700 siehe unten 68 Luftgekuhlte Zweitakt Dieselmotoren mit Schnurle Umkehrspulung Zylinder in Sternform Panzermotor mit 320 PS nur Projekt TM von ca 1940 bis 1966 69 Zweitakt Dieselmotoren mit Schnurle Umkehrspulung durch Roots oder Zentrifugalgeblase Zylinder in Reihe stehend oder in V Form bis etwa 1 200 PS UM um 1935 70 Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung stehende Zylinder Grossmotoren mit 75 bis 125 PS VM von 1922 bis ca 2000 71 Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung ausserdem davon abgeleitete Gas Ottomotoren 72 und Wechselbetriebsmotoren 73 Zylinder in Reihe stehend oder in V Form Grossmotoren mit anfangs 80 bis 1300 PS am Ende der Bauzeit etwa 1000 bis 9500 PS ZM bis 1924 74 Zweitakt Niederdruck Roholmotoren mit Gluhkopf zum Starten stehende Ein und Zweizylinder 5 bis 60 PSAlle diese Motoren ausser denen der luftgekuhlten Bauarten AL FL und TL haben Wasserkuhlung Motortypen und Baureihen ausserhalb des Bezeichnungs Schemas ab 1907 Motoren der Deutz PKW von 1907 bis 1911 75 konstruiert von Ettore Bugatti Viertakt Benzin Ottomotoren stehende Vierzylinder ca 30 bis 65 PS Typ As III von 1917 bis 1918 76 In Lizenz gebauter Viertakt Ottomotor der Firma Argus fur Flugzeuge Typ HWA526D von 1937 bis 1940 77 Viertakt Dieselmotor fur den 2 5 Tonner Militar Einheits LKW HWA Heereswaffenamt Typ GM145 von 1941 bis 1942 78 Viertakt Dieselmotor fur den Gemeinschafts LKW GS145 Typen Dz700 Dz710 Dz720 von 1937 bis 1945 79 Zweitakt Otto und Dieselmotoren Zylinder in Sternform luftgekuhlt oder in Boxeranordnung wassergekuhlt fur Flugzeuge und Schnellboote etwa 100 bis 5400 PS nur Prototypen Bauart PA6V280 von etwa 1973 bis 1984 80 In Lizenz gebaute Viertakt Dieselmotoren der franzosischen Firma SEMT Pielstick Grossmotoren fur Schiffe und stationarEinzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert a b Schnauffer Deutz Otto S 40 a b Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 S 196 Beispiele S 197 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Beispiel Typ SAA8M517 in Moller Brack Marine S 51 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Beispiele in Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1997 a b c Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 S 195 196 Deutz Gasmotoren a b Typ OF4M513H in Augustin Magirus S 78 79 a b Holzgas Motoren Typ GF4M513 in Oswald LKW 2 S 245 Typ GF2M115 in Bruse Vermoesen Eicher 1 S 321 Typen GFxM517 x Zylinderzahl in Gebhardt FAUN S 207 a b Begriffserklarung Diesel Gasmotor Ottomotor der ein Gemisch aus verbrennbarem Gas und Luft ansaugt und mit Einspritzung von ein wenig Dieselkraftstoff gezundet wird in Zacharias Gas S 15 a b Typ ZF4M513 in Augustin Magirus S 78 79 a b Deutz Werkstatthandbuch F AL714 S 4 a b Deutz teilte seine Motoren Baureihen auch schon vorher in Grossmotoren Mittelmotoren und Kleinmotoren ein siehe Goldbeck Deutz S 253 zu den Bedeutungen A Viertakt Mittelmotor und F schnellaufender Viertaktmotor Kleinmotor ab etwa 1965 70 siehe Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden siehe unter sonstige Bauarten Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1960 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 dort nicht mehr vorhanden Typen F8L714A und F12L714A in Oswald Militar S 523 525 527 531 535 Typ F8L714A in Augustin Magirus S 124 a b Typ F6M517B in Gebhardt FAUN S 55 56 193 FAUN L900 Wehrmachts Version Typ BF6L913B in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 3 S 133 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ BF12L413FC und andere in Deutsche Verbrennungsmotoren 1979 bis 1997 Deutz Werkstatthandbuch F AL514 614 S 98 Deutz Werkstatthandbuch FL812 S 141ff Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ BF4M1012E und andere in Deutsche Verbrennungsmotoren 1994 bis 1997 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ F6L413F und andere in Deutsche Verbrennungsmotoren 1977 bis 1997 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Typ F3L913G in Deutsche Verbrennungsmotoren 1982 bis 1995 Typ F6M516H in Oswald Militar S 200 205 Augustin Magirus S 87 88 Tietgens Fendt S 71 140 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ F10L413L in Regenberg LKW 60 2 S 114 Typen F8L513L und BF8L513LC in Deutsche Verbrennungsmotoren 1994 bis 1997 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ BF6M1013ECP in Deutsche Verbrennungsmotoren 1994 bis 1997 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Typ F6L413R und andere in Deutsche Verbrennungsmotoren 1972 bis 1997 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden z B Typ BF6L913T in Deutsche Verbrennungsmotoren 1984 bis 1995 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 Bauartbezeichnungen Schnellaufende Motoren dbauart htm in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden z B Typ F6L912W und andere in Deutsche Verbrennungsmotoren 1972 S 176 1974 S 170 1977 bis 1997 Bezeichnungen der Motorbauart in Deutz EP Datenbuch 83 Teil 1 S 154 z B Typ F6L413FZ in Deutsche Verbrennungsmotoren 1984 und 1985 Deutz Standmotoren MA in Deutz Oldtimer Traktoren abgerufen am 5 Februar 2018 Bauer Stationar S 52 54 57 66 Bauer Stationar 2 S 44 51 Bauer Stationar S 56 Bauer Stationar S 70 Deutz Standmotoren MAH in Deutz Oldtimer Traktoren abgerufen am 5 Februar 2018 Bauer Stationar S 61 64 68 73 78 Bauer Stationar 2 S 50 52 Gebhardt Traktor z B S 547 Fendt 584 Kramer Deutz ML MLH und MAH Lokomotiven und Deutz Lokomotiven 1954 bis 1970 in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1968 Schnauffer Deutz Otto S 40 41 Schnauffer Deutz Schwerol S 23 26 Deutz in Standmotoren abgerufen am 19 August 2010 darin allerdings Bauart MI am 14 Februar 2018 nicht mehr gefunden Deutz Standmotoren in Standmotoren abgerufen am 14 Februar 2018 Bauer Stationar S 58 Bauer Stationar 2 S 46 48 Bauer Stationar 2 S 42 Schnauffer Deutz Otto S 42 Schnauffer Deutz Schwerol S 17 18 Sass Geschichte S 593 594 Bauer Stationar S 60 62 Schnauffer Deutz Schwerol S 23 26 Sass Geschichte S 597 598 a b Deutz ML MLH und MAH Lokomotiven in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Schnauffer Deutz Otto S 41 42 Deutz Standmotoren in Standmotoren abgerufen am 14 Februar 2018 Bauer Stationar S 44 46 Bauer Stationar 2 S 39 40 Deutz Prospekt D 4017 Niederdruck Roholmotor Bauart MOR Bauer Stationar 2 S 42 Gebhardt Traktor S 523 Deutz Vermoesen Bruse Deutz 1 S 164 171 Vermoesen Bruse Deutz 2 S 1164 1166 1167 Sass Geschichte S 597 598 Deutz Chronik 1944 1949 1954 1978 1983 1989 2007 in Website der Deutz AG abgerufen am 16 Januar 2018 Augustin Magirus Gebhardt Traktor z B S 523 529 Deutz Vermoesen Bruse Deutz 2 S 1174 1275 Deutz AM AL TM und VM Lokomotiven und Deutz Lokomotiven 1954 bis 1970 in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1997 Gas Ottomotoren der Typen GAxL514 und GAxL714 x Zylinderzahl in Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 bis 1964 Deutsche Schiffsdiesel 35 S 30 in Abschnitt Entwicklung der Verbrennungskraftmaschine bei der Motorenfabrik Deutz und S 141 142 RDA Autotypenbuch 1929 S 107 Augustin Magirus Gebhardt Traktor z B S 523 Deutz 529 532 Deutz 537 Eicher 544 Fahr 551 552 Fendt Vermoesen Bruse Deutz 2 S 1164 1165 1168 1173 1276 1293 Deutz PM OM und FM Lokomotiven Deutz AM AL TM und VM Lokomotiven und Deutz Lokomotiven 1954 bis 1970 in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1997 Gas Ottomotoren der Typen GAxM428 GAxM528 und GAxM816 x Zylinderzahl in Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1968 bzw 1981 bis 1987 Wechselbetriebsmotoren der Typen WAxM428 x Zylinderzahl in Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1966 Deutz Standmotoren in Standmotoren abgerufen am 14 Februar 2018 Bauer Stationar S 72 Gebhardt LKW 2a S 114 Matschoss Deutz Geschichte Tafel 15 Schnauffer Deutz Schwerol S 10 12 Sass Geschichte S 588 591 Matschoss Deutz Geschichte Tafel 15 Schnauffer Deutz Otto S 41 Bauer Stationar S 48 Bauer Stationar 2 S 36 38 Schnauffer Deutz Schwerol S 13 16 Sass Geschichte S 592 593 Bauer Stationar 2 S 34 Hujer Oberursel S 155 156 173 179 180 187 Gebhardt LKW 2a S 114 Deutz LM Lokomotiven in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Hujer Oberursel S 181 187 Hujer Oberursel S 180 Schnauffer Deutz Otto S 41 42 Hujer Oberursel S 174 176 187 Deutsche Schiffsdiesel 35 S 97 142 Ulrich Schiffsdiesel 37 S 181 182 Deutz PM OM und FM Lokomotiven in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Hujer Oberursel S 174 176 187 Deutsche Schiffsdiesel 35 S 30 in Abschnitt Entwicklung der Verbrennungskraftmaschine bei der Motorenfabrik Deutz Ulrich Schiffsdiesel 37 S 181 182 45 Bauer Stationar S 50 76 Deutz PM OM und FM Lokomotiven in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Schnauffer Deutz Otto S 51 Hujer Oberursel S 172 173 187 Hujer Oberursel S 221 Mayr Diesel 43 S 256 259 Bock Schmidt Diesel 47 S 224 232 Moller Brack Marine S 51 53 Deutz AM AL TM und VM Lokomotiven und Deutz Lokomotiven 1954 bis 1970 in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Burow KHD Grossdiesellok Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1964 Deutsche Schiffsdiesel 35 S 142 Deutsche Schiffsdiesel 35 S 29 30 in Abschnitt Entwicklung der Verbrennungskraftmaschine bei der Motorenfabrik Deutz und S 142 Deutz AM AL TM und VM Lokomotiven und Deutz Lokomotiven 1954 bis 1970 in Lokomotivfabriken in Deutschland abgerufen am 17 Februar 2018 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1997 Gas Ottomotoren der GV Typen in Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1968 und 1984 bis 1988 Wechselbetriebsmotoren der WV und ZWV Typen in Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1968 Hujer Oberursel S 172 173 187 von Fersen Auto 1 S 155 ff Schrader Auto 1 S 139 ff von Gersdorff et al Flug S 27 Oswald Militar S 176 215 Augustin Magirus S 79 87 88 Oswald Militar S 255 Augustin Magirus S 79 85 von Gersdorff et al Flug S 145 152 153 Moller Brack Marine S 52 53 Hujer Oberursel S 219 222 227 246 Baureihe PA6V280 in Deutsche Verbrennungsmotoren 1972 S 179 und S 96 97 1974 S 174 und S 96 97 1977 bis 1984Bezeichnungs Schema fur neue MWM Baureihen ab 1992 Bearbeiten Die von der nunmehrigen Tochterfirma MWM ab 1992 neu herausgebrachten Motoren Typen der Baureihen D G616 D G620 D G632 und D645 werden wie folgt benannt 1 Bei Motoren mit Aufladung steht an erster Stelle ein T Bei Motoren mit Aufladung und Ladeluftkuhlung bzw bei Gasmotoren Gemischkuhlung folgt ein B In jedem Fall steht danach bzw an erster Stelle entweder ein D fur Dieselmotor oder ein G fur Gas Ottomotor mit Fremdzundung Dann kommt die dreistellige Baureihen Nummer deren erste Ziffer bei diesen Mannheimer Baureihen immer eine 6 ist und deren letzte zwei Ziffern in etwa den Kolbenhub in Zentimetern angeben Danach steht entweder ein L fur Reihenmotor oder ein V fur V Motor Es folgt die Zylinderzahl zum Beispiel 6 fur Sechszylinder Motoren oder 12 fur Zwolfzylinder Am Schluss kann eine Zusatzbezeichnung stehen zum Beispiel K fur Zwei Kreis Kuhlung Beispiele TBD616V8 ist ein Dieselmotor mit 8 Zylindern in V Form 16 cm Hub und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkuhlung TBG632L9 ist ein Gas Ottomotor mit 9 Zylindern in Reihe 32 cm Hub und Abgasturboaufladung mit Gemischkuhlung Einzelnachweise Literatur Kurzel in eckigen Klammern sind im Abschnitt Literatur erlautert Bauartbezeichnungen Grossmotoren dmbauart htm jedoch mit Buchstabe L fur Reihenmotor in Deutz Website Marz 2000 inzwischen dort nicht mehr vorhanden Zacharias Gas S 331 332 Typen der Baureihen D G616 D G620 D G632 und D645 in Deutsche Verbrennungsmotoren 1992 bis 1997Bezeichnungs Schema fur neue Deutz Baureihen ab 2007 Bearbeiten Die von Deutz nun ohne MWM ab 2007 neu herausgebrachten Baureihen werden wie folgt benannt Bei Motoren mit Aufladung steht an erster Stelle ein T Bei Motoren mit Aufladung und Ladeluftkuhlung folgt ein C In jedem Fall steht danach bzw an erster Stelle entweder ein D fur Dieselmotor oder ein G fur Gas Ottomotor mit Fremdzundung Dann kommt die drei oder vierstellige Baureihen Nummer deren letzte zwei Ziffern in etwa den Kolbenhub in Zentimetern angeben Danach steht entweder ein L fur Reihenmotor oder ein V fur V Motor Es folgt die Zylinderzahl zum Beispiel 6 fur Sechszylinder Motoren oder 12 fur Zwolfzylinder Am Schluss kann eine Zusatzbezeichnung stehen zum Beispiel 4V fur 4 Ventile pro Zylinder bei Baureihen in denen es auch Motoren mit 2 Ventilen pro Zylinder gibt Beispiele D2008L3 ist ein Dieselmotor mit 3 Zylindern in Reihe und ungefahr 8 cm Hub TD2009L4 ist ein Dieselmotor mit 4 Zylindern in Reihe 9 cm Hub und Abgasturboaufladung ohne Ladeluftkuhlung TCD2013L6 4V ist ein Dieselmotor mit 6 Zylindern in Reihe ungefahr 13 cm Hub Abgasturboaufladung mit Ladeluftkuhlung und 4 Ventilen pro Zylinder Quellen Deutz Motoren Prospekte Bezeichnungs Schema fur neue Deutz Motortypen ab 2010 Bearbeiten Wie Schema ab 2007 aber Baureihen Nummer ersetzt durch Angabe des Hubraums in Liter Beispiel TCD3 6L4 ist ein Dieselmotor mit 4 Zylindern in Reihe 3 6 Liter Hubraum und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkuhlung Quellen Deutz Motoren ProspekteTabellenschema BearbeitenAufbau der Typen Ubersichten der Bauarten Typen Ubersicht der Bauart Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ver fahren Lader Bauzeit max Leistung bei Drehzahl mm mm cm kW PS min 1Aufbau der Typentabellen der einzelnen Baureihen Typentabelle Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barErlauterungen Typ Siehe Typbezeichnungen Zylinder Angabe der Zylinderkonfiguration und zahl B bedeutet Boxermotor L liegender Reihenmotor R stehender Reihenmotor V stehender V Motor Hubraum Wird bei Grossmotoren in Liter l angegeben sonst in cm Verfahren nur in Typen Ubersichten angegeben da sonst im Kontext genannt D dir bedeutet Diesel Direkteinspritzer D Vork Dieselmotor mit Vorkammer D Wik Dieselmotor mit Wirbelkammer Deutz l Orange spater als Deutz Zweistufenverbrennung bezeichnet D Gas Diesel Gas Otto Motor Gas Ottomotor mit Zundung durch Diesel Einspritzung statt Zundkerze meist als Wechselbetriebsmotor stufenlos auf reinen Diesel Betrieb umstellbar Gas O Gas Ottomotor mit Zundkerze O Verg Ottomotor mit Vergaser Gewicht Meist Trockengewicht ohne Ol und Kuhlwasser nach VDMA Naheres in den Anmerkungen zu den Tabellen Es wird bei Grossmotoren in Tonnen t angegeben sonst in kg Lader AT bedeutet Abgasturbolader K Ladeluftkuhlung bzw bei Gasmotoren Gemischkuhlung mech mechanischer Lader Bauzeit Soweit bekannt werden hier jeweils das erste und das letzte Baujahr angegeben zum Beispiel 58 65 Um Platz zu sparen werden die Jahrhundert Ziffern der Baujahre weggelassen das Jahrhundert ist dem Kontext zu entnehmen Wenn erstes und letztes Baujahr nicht bekannt sind aber zumindest ein Baujahr in der Mitte wird das zum Beispiel durch 63 ausgedruckt Weitere Beispiele 58 63 letztes Baujahr unbekannt 63 65 erstes Baujahr unbekannt 63 67 erstes und letztes Baujahr unbekannt aber der Motor wurde zumindest von 63 bis 67 gebaut Jahreszahlen die nur ungefahr angegeben werden konnen sind kursiv geschrieben Anm Verweise auf Anmerkungen unterhalb der Tabelle Unter anderem kann hier die Norm angegeben werden nach der Leistung und Drehmoment gemessen wurden Fur die Zeit vor 1950 sind aus den Quellen allerdings keine solche Normen ersichtlich Leistung Nennleistung in PS und oder in kW Einheit moglichst wie in Primarquelle Drehmoment Maximales Nenn Drehmoment in mkp und oder in Nm Einheit moglichst wie in Primarquelle Mittl Druck Mittlerer Druck bei maximalem Nenn Drehmoment oder falls nicht angegeben bei Nennleistung Immer in der Einheit bar angegeben Von den meisten Motortypen gibt es mehrere Varianten die sich in Leistung und Drehmoment unterscheiden Deshalb werden in den Typentabellen pro Typ oft mehrere solche Leistungsvarianten angegeben und zwar soweit bekannt mit Bauzeit Anmerkung z B Verweis auf den Fahrzeugtyp in den der Motor eingebaut wurde Leistung Drehmoment und mittl Druck Besonders bei den in sehr grossen Stuckzahlen hergestellten Baureihen gibt es sehr viele Varianten die naturlich bei weitem nicht alle aufgelistet werden konnen Atmospharische Gasmotoren 1866 bis 1882 BearbeitenEs handelt sich um die erste erfolgreiche Entwicklung von Nikolaus Otto Der Motor ist auch bekannt unter dem Namen Flugkolbenmotor Nachdem 1862 sein neuer Viertakt Gasmotor bei der Erprobung durch die Verbrennungsstosse ruiniert worden war 1 konstruierte Nikolaus August Otto einen Atmospharischen Gasmotor um die zerstorerischen Auswirkungen der Verbrennungsstosse so weit wie moglich zu vermeiden Die erste Versuchsausfuhrung dieses Motors wurde 1863 fertiggestellt sie unterschied sich wesentlich von den ab 1866 produzierten Typen 2 Ab 1864 entwickelte er den Motor zusammen mit Eugen Langen in der neu gegrundeten gemeinsamen Firma N A Otto amp Cie weiter ab 1869 Langen Otto und Roosen ab 1871 Gasmotoren Fabrik Deutz 3 1867 zeigte die Firma eine verkaufsfahige Ausfuhrung Typ PS siehe Tabelle auf einer Motorenausstellung in Paris Dieser Motor bekam dort den ersten Preis weil sein spezifischer Gasverbrauch wesentlich geringer war als der der anderen ausgestellten Gasmotoren 4 Er befindet sich jetzt im Deutz Technikum Motorensammlung der Deutz AG Koln Porz Ottostr 1 Die atmospharische Gaskraftmaschine Der Motor Nr 1 der DEUTZ AGLink zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Nachdem 1872 Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach bei Deutz eingestellt worden waren vereinfachten und verbesserten sie den Motor 5 Von 1866 bis Mitte 1877 verkaufte Deutz 2635 Atmospharische Gasmotoren danach bis Mitte 1882 nur noch 12 Von Lizenznehmern wurden ca 2300 weitere gebaut 6 Technische Beschreibung 7 Ein Atmospharischer Gasmotor ist ein Verbrennungsmotor mit innerer Verbrennung gasformiger Brennstoffe Der Motor hat einen auf dem Kopf stehenden Zylinder im Vergleich zu heutigen Motoren mit stehenden Zylindern d h durch die Verbrennung wird der Kolben im Zylinder nach oben gestossen wobei durch den Schwung des Kolbens und die Abkuhlung nach der Verbrennung ein Unterdruck im Zylinder entsteht Bei der Aufwartsbewegung des Kolbens wird keine Kraft auf die Schwungradwelle des Motors ubertragen sie entspricht der Kurbelwelle heutiger Motoren sondern das geschieht erst bei der Abwartsbewegung des Kolbens Die direkt auf die Welle ubertragene Kraft wird also durch die Schwerkraft und die Differenz zwischen dem Unterdruck im Zylinder und dem atmospharischen Druck verursacht daher der Name des Motors Dieses Verfahren schutzt die Mechanik des Motors so weit wie moglich vor dem durch die Verbrennung ausgelosten Stoss Die von Deutz ab 1867 produzierten Atmospharischen Gasmotoren sind wassergekuhlte Einzylinder mit Flachschiebersteuerung und Gasflammenzundung der Brennstoff ist Leuchtgas Die Schwungradwelle befindet sich seitlich uber dem Zylinder und ist in zwei Lagern auf ihm gelagert Der Kolben tragt oben eine Zahnstange Sie greift in einen Zahnkranz der auf einem Klemmrollen Freilauf auf der Welle zwischen deren beiden Lagern sitzt Der Freilauf ist so gebaut dass er samt dem Zahnkranz nur solange fest auf der Welle klemmt wie der Kolben sich abwarts bewegt und dabei uber Zahnstange und Zahnkranz die Drehung der Welle beschleunigt Solange sich der Kolben aufwarts bewegt oder bei seinem Abwartsgang die Drehung des Zahnkranzes langsamer ist als die Drehung der Welle sitzt der Freilauf lose auf der Welle Die Welle treibt einen Steuerungsmechanismus an der abhangig von der Stellung der Zahnstange also der Lage des Kolbens folgendes bewirkt Erstens hebt er den Kolben uber die Zahnstange ein Stuck weit an wenn der seinen unteren Totpunkt erreicht hat Zweitens bewegt er uber eine Stange den Flachschieber auf und ab der an einer Seite des Zylinders in dessen unterem Bereich angebracht ist und den Luft und Gaseinlass den Auslass und die Zundung steuert Wahrend der Kolben vom Steuerungsmechanismus angehoben wird befindet sich der Schieber in einer Position in der der Luft und Gaseinlass zum Zylinder geoffnet ist sodass Luft und Gas in den Zylinder eingesaugt werden Gleichzeitig stromt in dieser Position durch zwei weitere Offnungen eine kleine Menge Luft und Gas in einen Hohlraum im Schieber der wahrenddessen zu der aussen vor dem Schieber standig brennenden Gasflamme hin geoffnet ist Die Flamme entzundet das Gemisch in dem Hohlraum Wenn das Anheben des Kolbens durch den Steuerungsmechanismus beendet ist wird der Schieber in eine Position gebracht in der der Einlass geschlossen und der Hohlraum mit dem brennenden Gasgemisch zum Zylinder hin geoffnet ist Dadurch wird auch das Gasgemisch im Zylinder entzundet und stosst den Kolben schlagartig nach oben Der Schieber geht dabei in eine Position in der der Auslass geoffnet ist Der hat allerdings eine nach aussen offnende Klappe sodass durch ihn keine Luft in den Zylinder hereinkommen kann und das Gasgemisch im Zylinder nicht hinaus kann solange der Unterdruck im Zylinder besteht Erst wenn beim Abwartsgang des Kolbens der Druck im Zylinder wieder uber den atmospharischen Druck angestiegen ist offnet sich dadurch die Klappe Um den Gasverbrauch bei Teillast zu senken kann der Auslass gedrosselt werden wodurch der Kolben nach der Offnung der Auslassklappe langsamer abwarts geht und sich dadurch die Anzahl der Kolbenhube pro Minute verringert Spater wurde diese Auspuffdrosselung durch eine uber den Steuerungsmechanismus wirkende Regulierung ersetzt durch die bei Teillast die Pause zwischen zwei Kolbenhuben verlangert wird 8 Aber sogar bei Volllast betragt die Anzahl der Hube pro Minute nur ungefahr ein Drittel bis die Halfte der Anzahl der Drehungen der Schwungradwelle pro Minute 9 Zur Wasserkuhlung dient ein Kuhlmantel um den unteren Teil des Zylinders und ein grosser neben dem Motor stehender Wasserbehalter der oben und unten durch je ein Rohr mit dem Kuhlmantel verbunden ist Typentabelle Atmospharische Gasmotoren Typ Baujahre Zyl Boh rung Hubmax Hub raummax Ge wicht Lange Breite Hohe NennleistungbeiDrehzahl DrehmomentbeiDrehzahl Preis Jahr Einzelnachweise mm mm dm t m PS min 1 Nm min 1 Mark PS ab 1866 1 150 980 17 3 0 7 0 7 1 1 2 5 80 44 80 825 ca 1867 1125 120 fur Regler ca 1869 Matschoss 1921 S 25 27 30 41 https fmd koeln id 1867 html Schottler 1909 S 19 Bohrung und Hub Goldbeck 1964 Zeichnung nach S 48 siehe auch letzte Anmerkung1 PS ab 1867 1 1 1050 ca 1867 1425 120 fur Regler ca 1869 Matschoss 1921 S 27 302 PS ab 1867 1 3 5 2 1350 ca 1867 1800 120 fur Regler ca 1869 Matschoss 1921 S 27 30 Sass 1962 S 34 Hohe PS ab ca 1873 1 140 120 14 120 1000 ca 1874 Sass 1962 S 50 Musil Ewing 1902 S 642 Goldbeck 1964 S 49 PS ab ca 1873 1 170 1380 1873 Sass 1962 S 50 Matschoss 1921 S 411 PS ab ca 1873 1 230 1 1860 1874 Sass 1962 S 50 Goldbeck 1964 S 712 PS ab ca 1873 1 320 1190 95 7 2 0 2 90 156 90 2460 1874 Sass 1962 S 50 Matschoss 1921 S 80 Goldbeck 1964 S 713 PS ab ca 1873 1 3 90 235 90 3000 1874 Sass 1962 S 38 Musil Ewing 1902 S 642 Goldbeck 1964 S 71Anmerkungen zu der Tabelle Die Informationen sind aus mehreren Quellen zusammengestuckelt Es ist nicht auszuschliessen dass nicht alles zueinander passt Hub und Hubraum Angegeben sind der maximal mogliche Hub bis zum oberen Anschlag des Kolbens und der daraus berechnete Hubraum der tatsachliche Hub ist variabel Bei einem Versuch mit einem 2 PS Motor Bohrung 320 mm maximal moglicher Hub 1190 mm betrug der grosste beobachtete Hub bei Volllast 1050 mm Musil Ewing 1902 S 641 Leistung Angegeben ist die Nennleistung Die maximale Leistung ist wohl um etwa 30 hoher z B 0 64 PS bei 106 Umdrehungen pro Minute beim alteren PS Motor Schottler 1909 S 289 und ca 4 PS bei ca 100 Umdrehungen pro Minute beim 3 PS Motor commons File Zeunerbau Gaskraftmaschine jpg Drehmoment Berechnet aus der Leistung Preis In den Quellen sind manche Preise in Talern angegeben Umrechnung 1 Taler 3 Mark vgl Matschoss 1921 S 27 und 41 Der altere PS Motor kostete anfangs 275 Taler 825 Mark Zum Typ PS ab 1866 Es gibt eine detaillierte Zeichnung dieses Motors Matschoss 1921 S 26 Sass 1962 S 35 Zacharias 2001 S 24 in der abweichende Masse eingetragen sind Bohrung 120 mm Hub 640 mm usw Das Verhaltnis dieser Zahlen zueinander passt aber nicht zu den Proportionen der Zeichnung und im Vergleich mit den Massen der anderen Motoren sind sie anscheinend zu klein Deshalb stehen in der Tabelle wahrscheinlichere Masse fur Bohrung und Hub aus Schottler 1909 S 19 woraus anhand einer anderen Zeichnung Goldbeck 1964 nach S 48 die aber offenbar den gleichen Motor darstellt die Lange Grundplatte die Breite Durchmesser des Schwungrads und die Hohe einschl des Fuhrungsgestanges der Zahnstange berechnet sind Die letzteren drei Masse konnte man im Deutz Technikum nachprufen Kursiv geschriebene Angaben Siehe Abschnitt Literatur Einzelnachweise Sass 1962 S 24 25 Sass 1962 S 26 28 Sass 1962 S 29 36 Sass 1962 S 34 35 Sass 1962 S 37 38 Sass 1962 S 54 Zacharias 2001 S 26 Schottler 1909 S 14 19 Sass 1962 S 30 35 Zacharias 2001 S 23 26 Herrmann 1887 S 1232 Matschoss 1921 S 40 Musil Ewing 1902 S 641 642 Schottler 1909 S 19 289Bauart AM Viertakt Mittelmotoren BearbeitenIn dieser Bauart gab es sehr unterschiedliche Baureihen es handelt sich jedoch in jedem Fall um wassergekuhlte Viertaktmotoren mittlerer Zylindergrosse daher Mittelmoren AM bedeutet Aggregatmotoren oder Motoren fur allgemeine Verwendung d h sie dienten als stationarer bzw mobiler Antrieb von Generatoren Schiffen Lokomotiven Triebwagen und anderem Die Motoren der Baureihen AM 20 AM 24 und AM 28 liefen mittelschnell maximale Drehzahl 600 bis 1000 Umdrehungen pro Minute bei den ubrigen Motoren handelte es sich um Schnelllaufer bis 1500 Umdrehungen pro Minute Nicht in der Tabelle aufgefuhrt ist die noch schneller laufende Mittelmotor Baureihe AM816 weil sie technisch mehr mit den Kleinmotoren der Bauart FM AM verwandt ist und deshalb dort behandelt wird Die Dieselmotoren der alteren Baureihen AM220 AM224 und AM324 hatten Leistungen von etwa 50 bis 300 PS Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie anscheinend nicht mehr hergestellt vermutlich weil einerseits die Baureihe AM517 der Kleinmotoren Bauart FM AM und andererseits die Baureihe AM428 fast den gleichen Leistungsbereich abdeckten und leichter AM517 bzw sparsamer AM428 waren Die von etwa 1958 bis 1985 hergestellte Baureihe AM528 war die weitaus erfolgreichste unter den Mittelmotoren Die AM528 Dieselmotoren waren wie ihre Vorganger der Baureihe AM428 Direkteinspritzer im Gegensatz zu den Motoren aller anderen AM Baureihen und deshalb besonders sparsam Die schon seit etwa 1940 gebauten AM428 Motoren gab es nur ohne Aufladung und mit Maximaldrehzahlen bis 600 Umdrehungen pro Minute und so reichten ihre Leistungen nur bis 340 PS Ihre AM528 Nachfolger behielten die Zylindergrosse bei waren aber im Aufbau verstarkt sodass ihre Maximaldrehzahl erst auf 750 und spater sogar auf 1000 Umdrehungen pro Minute gesteigert werden konnte und sie wahlweise auch mit Aufladung und Ladeluftkuhlung ausgestattet werden konnten Wie beim Vorganger AM428 gab es auch beim AM528 Vier Sechs und Achtzylinder Reihenmotoren dazu anfangs auch einen Dreizylinder und spater Zwolf und Sechzehnzylinder in V Form Die starkste Motor BA16M528 erreichte ab etwa 1975 uber 3100 PS In den Baureihen AM428 und AM528 gab es bis Ende der 1960er Jahre neben Dieselmotoren auch Gas Ottomotoren GAM und Diesel Gasmotoren Letztere konnten auf reinen Dieselbetrieb umgestellt werden und wurden deshalb als Wechselbetriebsmotoren WAM bezeichnet Der 1978 erscheinende AM528 Nachfolger die Baureihe VM628 gehorte schon zu den Grossmotoren der Bauart VM und wird deshalb in diesem Kapitel nicht behandelt Der Dieselmotor A12M319 einziger Typ der Baureihe AM319 wurde als Unterflur Boxermotor mit 275 PS aufgeladene Variante mit 400 PS speziell fur die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg geplanten Einheitstriebwagen der Deutschen Reichsbahn entwickelt die jedoch wegen des Krieges nicht gebaut wurden Auch der V Dieselmotor A12M322 mit 450 PS aufgeladen 650 PS einziger Typ der Baureihe AM322 sollte zur gleichen Zeit in grossere Triebwagen eingebaut werden kam aber wohl ebenfalls nicht zum Einsatz So wurden von diesen Baureihen vermutlich nur Prototypen gebaut Als Mitte der 1960er Jahre die Zweitakt Diesel Mittelmotoren der Bauart TM ausliefen brachte Deutz die Baureihe AM421 mit Viertakt Dieselmotoren ahnlicher Grosse auf den Markt die jedoch schon nach etwa zwei Jahren durch die Baureihe AM521 mit vergrosserten Zylindern und entsprechend hoheren Leistungen ersetzt wurde Von dieser Baureihe gab es einen Sechszylinder Reihenmotor sowie einen Acht und einen Zwolfzylinder V Motor jeweils ohne oder mit Aufladung Die Leistungen lagen zwischen 340 und 1540 PS Grossere Stuckzahlen wurden von diesen Motoren anscheinend nicht hergestellt die Konkurrenz durch ahnliche Motoren der Firma MTU war wohl zu stark Die Fertigung wurde schon Ende der 1960er Jahre eingestellt Allgemeine technische Beschreibung Alle Motoren der Bauart sind wassergekuhlte Viertaktmotoren Die meisten sind Dieselmotoren aber es gibt auch Gas Ottomotoren sowie Diesel Gasmotoren Gasmotoren mit Zundung durch Dieseleinspritzung dieser Bauart letztere sind auf reinen Dieselbetrieb umstellbar Wechselbetriebsmotoren Die Zylinder sind senkrecht stehend in einer Reihe oder V formig oder waagerecht in zwei gegenuberliegenden Reihen mit zentraler Kurbelwelle Boxer angeordnet Der Hubraum pro Zylinder liegt im Bereich von 2 5 bis 10 5 Liter Alle Motoren haben pro Zylinder ein Einlass und ein Auslass Ventil Die Ventile hangen in einer Reihe senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf und werden uber Stossel Stossstangen und Kipphebel von der untenliegenden Nockenwelle bzw bei den V und Boxer Motoren von je einer untenliegenden Nockenwelle pro Zylinderreihe betatigt Die Dieselmotoren der Baureihen AM428 und AM528 sind Direkteinspritzer mit ungefahr kugelsegmentformiger Kolbenmulde als Verbrennungsraum Die Dieselmotoren der ubrigen Bauarten arbeiten nach dem Vorkammer Verfahren Die Vorkammer befindet sich im Zylinderkopf Typen Ubersicht der Bauart AM Mittelmotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ver fahren Lader Bauzeit max Leistung bei Drehzahl mm mm Liter PS min 1A2M220A3M220A4M220A6M220 R2R3R4R6 200 D Vork 35 1000A3M224A4M224A6M224A8M224 R3R4R6R8 240 D Vork 35 270 800A4M324A6M324 R4R6 200 240 30 245 3 D Vork 38 43 200 800BA6M324 R6 200 240 45 3 D Vork 38 275 725A4M428A6M428A8M428 R4R6R8 220 280 42 663 985 1 D dir 40 60 165 600255 600340 600GA4M428GA6M428GA8M428 R4R6R8 220 280 42 663 985 1 Gas O 55 67 150 600230 600310 600WA4M428WA6M428WA8M428 R4R6R8 220 280 42 663 985 1 D Gas 55 67 150 600230 600310 600A3M528A4M528A6M528A8M528 R3R4R6R8 220 280 31 942 663 985 1 D dir 58 6758 6758 7558 75 gt 140 750 gt 190 750 gt 300 750 gt 400 750BA6M528BA6M528BA8M528BA8M528BA12M528 R6R6R8R8V12 220 280 63 963 985 185 1127 7 D dir AT 58 7166 7158 7166 7166 71 gt 435 750 gt 525 900 gt 585 750 gt 700 900 gt 1050 900BA6M528BA6M528BA6M528BA8M528BA8M528BA8M528BA12M528BA12M528BA16M528BA16M528 R6R6R6R8R8R8V12V12V16V16 220 280 63 963 963 985 185 185 2127 7127 7170 3170 3 D dir AT K 58 7167 7575 8558 7167 7575 8567 7575 8271 7575 82 gt 460 750 gt 750 10001175 1000 gt 620 750 gt 1000 10001570 1000 gt 1500 10002350 1000 gt 2000 10003140 1000GA6M528GA8M528GA12M528 R6R8V12 220 280 63 985 1127 7 Gas O 67 6967 6967 69 320 900430 900640 900A12M319 B12 130 190 30 3 D Vork 39 275 1500BA12M319 B12 130 190 30 3 D Vork AT 39 400 1500A12M322 V12 160 220 53 1 D Vork 39 450 1400BA12M322 V12 160 220 53 1 D Vork AT 39 650 1400BA8M421BA12M421 V8V12 175 210 40 460 6 D Vork AT K 64 66 835 15001250 1500BA6M521BA8M521BA12M521 R6V8V12 190 210 35 747 671 4 D Vork AT 66 69 565 1500750 15001130 1500BA6M521BA8M521BA12M521 R6V8V12 190 210 35 747 671 4 D Vork AT K 66 69 770 15001030 15001540 1500Anmerkung zu der Tabelle Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Die angegebene max Leistung gilt nicht unbedingt fur die gesamte Bauzeit gt vor der Leistungsangabe Angegebene Leistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar Dauerleistung A nach DIN 6270 Quellen Deutsche Schiffsdiesel 35 AM220 AM224 Ulrich Schiffsdiesel 42 AM324 Englmann Ludwig Bahn AM324 Mayr Diesel 43 AM428 Mayr Diesel 60 AM528 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1985 AM428 AM528 AM421 AM521 Kremser Fahrzeug 42 AM319 AM322 Bauart BAM Kleinste stehende wassergekuhlte Viertakt Vergaser Ottomotoren BearbeitenAllgemeine technische Beschreibung Alle Motoren dieser Bauart sind wassergekuhlte Viertakt Ottomotoren mit Vergaser Die Zylinder sind senkrecht stehend in Reihe angeordnet Baureihe BAM208 Bearbeiten Die Motoren dieser Baureihe wurde Anfang der 30er Jahre von Deutz entwickelt Es waren im Vergleich zu anderen Deutz Motoren dieser Zeit sehr leichte und kompakte Motoren die hauptsachlich zum Antrieb von Wasserpumpen u a fur Feuerspritzen verwendet wurden aber auch kleine Boote und Traktoren antrieben zum Beispiel den kleinen Raupenschlepper der Firma Wurr Typentabelle BAM208 Vergaser Ottomotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barBA1M208 R1 70 80 308 93 32 36 5 5 2500 BA2M208 R2 70 80 616 Quelle Bauer Stationar Bauart FM AM bis 1991 Die alteren Fahrzeugdiesel und andere wassergekuhlte Viertakt Kleinmotoren BearbeitenBaureihen Ubersicht der Bauart FM AM Kleinmotoren bis 1991 Generation Bohrung100 110 mm Bohrung115 142 mm1 ab 1928 FM1172 3 ab 1933 34 FM AM313 FM316 FM315 FM AM3174 ab 1936 40 FM414 FM416 FM4175 ab 1937 FM513 FM516 FM AM5176 ab 1951 FM6177 ab 1959 AM514 FM7168 ab 1972 AM816Dazu kam noch die wahrend des Zweiten Weltkriegs hergestellte Gasmotoren Baureihe FM115 Die Baureihe AM514 bekam ihre Baureihen Nummer vermutlich analog zu der bekannten luftgekuhlten Baureihe FL AL514 mit der sie in der Zylindergrosse ubereinstimmt Die ersten Motoren dieser Bauart namlich die der Baureihe FM117 waren die ersten fur LKW geeigneten Deutzer Dieselmotoren und gehorten zu den ersten Fahrzeug Dieselmotoren uberhaupt wurden aber nur in geringer Stuckzahl hergestellt Wesentlich erfolgreicher waren ihre Nachfolger in den Jahren 1933 bis 1950 Ein Zwei und Dreizylindermotoren der Baureihen FM313 FM315 FM317 FM414 und FM417 wurden verwendet fur die damaligen Deutzer Traktoren Bauernschlepper und Stahlschlepper und viele Traktoren anderer Firmen und waren die meistgebauten deutschen Traktor Motoren dieser Zeit wahrend die Vier Sechs und Achtzylinder Reihenmotoren der Baureihen FM313 FM316 FM417 FM513 FM516 und FM517 die meisten der damals gebauten Magirus und FAUN LKWs antrieben Von 1942 bis 1945 durften fur Zivilfahrzeuge nur noch Holzgas Motoren hergestellt werden fur Traktoren baute Deutz in dieser Zeit nur den speziell dafur konstruierten Holzgas Motor GF2M115 fur zivile LKWs die Holzgas Motoren GF4M513 GF4M517 GF6M517 und GF8M517 der Baureihen FM513 und FM517 Fur den 3 Tonner Militar LKW von Magirus stellte Deutz wahrend des Krieges und danach noch bis 1948 in grosser Stuckzahl den Dieselmotor F4M513 her Er war auch die Entwicklungsbasis fur den ab 1944 gebauten Dieselmotor F4L514 den ersten Deutz Motor mit Luftkuhlung der 1950 erscheinende luftgekuhlte F1L514 wurde aus dem F1M414 dem Motor des Bauernschleppers entwickelt Gleichzeitig mit den Fahrzeugmotoren FM gab es von Anfang an auch fast baugleiche Aggregatmotoren AM auch Motoren fur allgemeine Verwendung genannt derselben Baureihen Sie dienten als stationarer bzw mobiler Antrieb von Generatoren Schiffen Lokomotiven Triebwagen und anderem Ab 1950 wurden die FM AM Motoren sehr stark von den luftgekuhlten Motoren der Bauart FL AL verdrangt Von den Baureihen FM414 FM417 FM513 und FM517 die den Krieg uberlebt hatten verschwanden die ersten drei in den 1950er Jahren Insbesondere fur grosse FAUN LKWs baute Deutz bis etwa 1960 den aus der Baureihe FM517 entwickelten Motor F6M617 wahrend die Aggregatmotoren der Baureihe AM517 und der um 1960 hinzugekommenen Baureihe AM514 noch bis Mitte der 1960er Jahre hergestellt wurden Der Motor A6M517 kam auch in Kleinlokomotiven der Deutschen Bundesbahn zum Einsatz 1959 erschien als Neukonstruktion die Baureihe FM716 die Bezeichnung AM716 gab es nicht obwohl die meisten Motoren dieser Baureihe Aggregatmotoren im obigen Sinne waren Neben Drei bis Achtzylinder Reihenmotoren umfasste die Baureihe FM716 auch Zwolf und Sechzehnzylinder Motoren in V Form Der Nachfolger die 1972 erscheinende und bis 1991 hergestellte Baureihe AM816 gehorte laut seiner Bezeichnung zu den Mittelmotoren Motoren mittlerer Grosse weil AM inzwischen nicht mehr Aggregatmotoren bedeutete sondern eben Mittelmotoren wahrend FM nun die wassergekuhlten Kleinmotoren bezeichnete Trotzdem wird die Baureihe AM816 in diesem Kapitel behandelt weil sie eine Weiterentwicklung der Baureihe FM716 ist und in den allgemeinen technischen Daten siehe unten mit ihr ubereinstimmt In der Baureihe FM816 gab es jedoch keine Drei und Vierzylinder Die meisten AM816 Motoren waren mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkuhlung ausgestattet wie auch schon ihre FM716 Vorganger ausser den Drei und Vierzylindern Nachdem Deutz in den 1970er Jahren uberhaupt keine Gasmotoren mehr gebaut hatte brachte die Firma 1981 Gas Ottomotoren der Baureihe FM816 als ihre ersten neuen Gasmotoren heraus Sie waren insbesondere auch fur Blockheizkraftwerke geeignet Ihre Fertigung wurde 1987 zugunsten von MWM Gasmotoren eingestellt nachdem Deutz inzwischen die Firma MWM ubernommen hatte Mitte der 1930er Jahre deckte die Bauart FM AM den Leistungsbereich von etwa 10 PS des F1M313 bis 170 PS des F8M317 ab Letzterer wurde 1937 vom F8M517 mit 200 PS ersetzt Mitte der 1950er Jahre wurden mit dem aufgeladenen BF8M517 270 PS erreicht Anfang der 1970er war der Bereich stark nach oben verschoben Er reichte nun von den etwa 100 PS des F4M716 bis zu den 930 PS des BF16M716 1986 kam der BA16M816C sogar auf 1727 PS Allgemeine technische Beschreibung Alle Motoren der Bauart sind wassergekuhlte Viertaktmotoren Die meisten sind Dieselmotoren daneben gibt es aber auch Ottomotoren mit Vergaser Gas Ottomotoren und Diesel Gasmotoren Gasmotoren mit Zundung durch Dieseleinspritzung Die Zylinder sind senkrecht stehend in einer Reihe oder V formig angeordnet Der Hubraum pro Zylinder liegt im Bereich von 1 0 bis 2 5 Liter Aufbau Die Vier und Sechszylinder Motoren der Baureihe FM117 haben je zwei bzw drei Zylindergehause jeweils eins fur zwei Zylinder aus Gusseisen je einen Zylinderkopf pro Zylindergehause sowie ein Kurbelgehause Oberteil und ein Kurbelgehause Unterteil die beide aus Leichtmetall bestehen Ihre Kurbelwelle ist funf bzw siebenfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Die Ein Zwei und Dreizylinder Motoren der Baureihen FM313 FM315 FM317 FM414 FM416 und FM417 und FM517 haben ein einteiliges Zylinder und Kurbelgehause Tunnelgehause aus Gusseisen und einen fur alle Zylinder gemeinsamen Zylinderkopf Die Kurbelwelle ist nur zweifach gelagert auch bei den Dreizylindern Bei den ubrigen Motoren sind Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil in einem Block gegossen aber das Kurbelgehause Unterteil ist separat Der Block der Vier und Sechszylinder der Baureihen FM313 und FM316 besteht aus Leichtmetall der der anderen Baureihen aus Gusseisen Jeder Zylinder hat einen eigenen Zylinderkopf Die Kurbelwelle ist voll am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert also n fach mit n Zylinderzahl 1 bei den Reihenmotoren und n halbe Zylinderzahl 1 bei den V Motoren Alle Motoren haben pro Zylinder ein Einlass und ein Auslass Ventil Die Ventile hangen in einer Reihe senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf und werden uber Stossel Stossstangen und Kipphebel von der untenliegenden Nockenwelle bzw bei den V Motoren von je einer untenliegenden Nockenwelle pro Zylinderreihe betatigt Die Dieselmotoren der Bauart arbeiten alle nach dem Vorkammer Verfahren Die Vorkammer befindet sich im Zylinderkopf Ihre Achse steht parallel zur Zylinderachse aussermittig nah am Rand des Zylinders und ihre Offnungen Blaslocher zum Brennraum im Zylinder befinden sich alle an einer Seite ihrer Spitze und sind ins Innere des Brennraums gerichtet fast rechtwinklig zur Zylinderachse Typen Ubersicht der Bauart FM AM Kleinmotoren bis 1991 Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ver fahren Lader Bauzeit max Leistung bei Drehzahl mm mm cm PS min 1FMV117FMS117 R4R6 115 170 706310595 D Vork 28 55 125085 1250F A1M313F A2M313 R1R2 100 130 10212042 D Vork 34 38 10 150020 1500F4M313F6M313 R4R6 100 130 40846126 D Vork 34 38 60 200090 2000F4M316F6M316 R4R6 100 160 50277540 D Vork 34 38 110 2000F2M315 R2 120 150 3393 D Vork 33 44 28 1200F A1M317F A2M317F A3M317 R1R2R3 120 170 192338455768 D Vork 35 4035 38 35 135050 1300F A4M317F A6M317F A8M317 R4R6R8 120 170 76911153615381 D Vork 34 38 85 1600125 1600170 1600F1M414F1M414F2M414F2M414 R1R1R2R2 100 140 1100110021992199 D Vork 36 505037 5050 55 11 150012 150022 150025 1500F2M416 R2 160 D Vork 39 25 GF2M115 R2 130 150 3982 Gas O 41 44 25 1500F2M417F3M417 R2R3 120 170 38455768 D Vork 40 5938 52 35 135050 1300F6M417 R6 120 170 11536 D Vork 38 41 130 1600F4M513F4M513F6M513 R4R4R6 110 130 494249427413 D Vork 37 4139 4937 41 70 200080 2250105 2000GF4M513 R4 110 130 4942 Gas O 39 48 65 2250ZF4M513 R4 110 130 4942 D Gas 39 44 70 2000F4M516F6M516 R4R6 110 160 60829123 D Vork 37 41 85 2000130 2000A2M517 R2 130 170 4513 D Vork 50 A4M517A6M517A8M517 R4R6R8 130 170 90261353918052 D Vork 37 65 86 1500135 1500180 1500F4M517F6M517F6M517F8M517 R4R6R6R8 130 170 9026135391353918052 D Vork 37 4137 5150 5137 51 100 1600150 1600165 1800200 1600F6M517B R6 130 170 13539 O Verg 38 41 150 1600GF4M517GF6M517GF8M517 R4R6R8 130 170 90261353918052 Gas O 38 44 75 110 150 AA8M517 R8 130 170 18052 D Vork mech 43 230 BA8M517 R8 130 170 18052 D Vork AT 55 65 270 1500F6M617 R6 130 170 13539 D Vork 51 60 175 1800A2M514A3M514A4M514 R2R3R4 110 140 266139915322 D Vork 59 66 35 180053 180070 1800F3M716F4M716F6M716F8M716F12M716 R3R4R6R8V12 135 160 68719161137411832227483 D Vork 59 6759 7559 7564 7559 75 100 2000140 2000210 2000250 1800420 2000BF6M716BF8M716BF12M716BF16M716 R6R8V12V16 135 160 13741183222748336644 D Vork AT 59 7564 7559 7566 75 275 2000335 1800550 2000695 1800BF6M716BF8M716BF12M716BF16M716 R6R8V12V16 135 160 13741183222748336644 D Vork AT K 64 7564 7564 7566 75 362 2000445 1800725 2000930 1800A6M816A8M816A12M816A16M816 R6R8V12V16 142 160 15203202713040740542 D Vork 72 8972 8972 7572 75 234 2000313 2000460 2000610 2000BA6M816BA8M816BA12M816BA16M816 R6R8V12V16 142 160 15203202713040740542 D Vork AT 72 85 366 1800488 1800732 1800975 1800BA6M816BA8M816BA12M816BA16M816 R6R8V12V16 142 160 15203202713040740542 D Vork AT K 72 91 589 2000786 20001177 20001570 2000BA8M816CBA12M816CBA16M816C R8V12V16 142 160 202713040740542 D Vork AT K 84 87 867 20001292 20001727 2000GA6M816GA8M816GA12M816GA16M816 R6R8V12V16 142 160 15203202713040740542 Gas O 81 87 204 2000272 2000408 2000544 2000BGA6M816BGA8M816BGA12M816BGA16M816 R6R8V12V16 142 160 15203202713040740542 Gas O AT K 81 87 313 2000417 2000625 2000835 2000Anmerkung zu der Tabelle Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Die angegebene max Leistung gilt nicht unbedingt fur die gesamte Bauzeit Quellen Vermoesen Bruse Deutz 1 S 108 F2M416 sonstige siehe Abschnitte der einzelnen Baureihen Baureihe FM117 Bearbeiten Deutz stellte in der Berliner Automobilausstellung 1928 einen Vier und einen Sechszylindermotor dieser Baureihe aus Das waren die ersten fur den Einbau in LKW konzipierten Deutz Dieselmotoren Sie wurden aber auch als Aggregatmotoren eingesetzt zum Beispiel als Generator Antrieb Die Firma Magirus bot den Vier und den Sechszylinder als optionale Antriebe ihrer kleineren LKWs an aber sie wurden wenn uberhaupt nur selten eingebaut Den Sechszylinder fertigte die Schweizer Firma Berna unter der Bezeichnung MSR Motor sechs Zylinder Rohol ab 1929 mit einigen Anderungen fur ihre LKW in Lizenz Abweichend von spateren Gepflogenheiten hiess der Sechszylinder bei Deutz nicht F6M117 sondern FMS117 S sechs Zylinder Entsprechend hiess der Vierzylinder vermutlich FMV117 Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Die Motoren der Baureihe FM117 Vier und Sechszylinder Reihenmotoren haben ein mehrteiliges Gehause bestehend aus zwei bzw drei Zylindergehausen fur je zwei Zylinder sowie dem Kurbelgehause Oberteil und dem Kurbelgehause Unterteil Olwanne Die Kurbelwelle ist funf bzw siebenfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Die beiden Zylinder eines Zylinderblocks teilen sich einen gemeinsamen Zylinderkopf Kurbelgehause Oberteil und Unterteil bestehen aus Aluminium Guss die Zylindergehause aus Gusseisen Die Vorkammer hat drei Offnungen zum Brennraum im Zylinder eine grossere in der Mitte und zwei kleinere seitlich Die Reiheneinspritzpumpe mit eigener Nockenwelle und liegenden Pumpenzylindern und der Fliehkraftregler sind von Deutz Die Einspritzmenge wird geregelt indem der Regler die Nockenwelle der Einspritzpumpe verschiebt Wegen entsprechend geformter Schragnocken auf dieser Welle verandert sich dadurch der Hub der Kolben in den Pumpenzylindern Der von Berna in Lizenz gebaute Motor MSR hat jedoch eine anders aufgebaute Einspritzpumpe von Bosch Typentabelle FM117 Dieselmotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barFMV117 R4 115 170 7063 600 28 Dauermax 40 100055 1250 gt 5 5FMS117 R6 115 170 10595 780 28 Dauermax 60 100085 1250 gt 5 7Berna MSR R6 115 170 10595 29 36 80 1300 gt 5 1Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht mit Lichtmaschine und elektrischem Anlasser mittl Druck bei max Leistung gt vorangestellt weil das max Drehmoment vielleicht bei niedrigerer Drehzahl anfallt und dann der mittl Druck bei dieser Drehzahl hoher ist Quellen Thiemann Fahrzeugdiesel S 191ff Gebhardt LKW 2b Magirus 1928 Sahli Berna 1929 Der Dieselmotor die dort angegebenen Masse von Bohrung und Hub sind falsch Baureihen FM AM313 und FM316 Bearbeiten Diese Baureihen wurden zu Beginn der 1930er Jahre entwickelt Die Ein und Zweizylinder Motoren F1M313 und F2M313 waren wegen ihres Tunnelgehauses als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise geeignet und wurden so von einigen Traktorfirmen verwendet aber nicht von Deutz selbst Es gab auch die Aggregatmotoren A1M313 und A2M313 und darunter auch Schiffsantriebsmotoren SAM313 Die Vier und Sechszylinder der Baureihen FM313 und FM316 waren neben denen der Baureihe FM317 die ersten in grosserer Stuckzahl hergestellten LKW und Omnibus Dieselmotoren von Deutz und kamen bei FAUN Magirus und Hansa Lloyd Borgward zum Einsatz Die in Magirus LKW eingebauten F6M313 und F6M316 hiessen dort S313D bzw S316D Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Bei den Ein und Zweizylinder Motoren bilden Zylindergehause und Kurbelgehause ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind und das die Kurbelwelle umschliesst Tunnelgehause Die Kurbelwelle lauft in nur zwei Lagern und die Zylinder haben einen gemeinsamen Zylinderkopf Bei den Vier und Sechszylindern bilden Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil ein gemeinsames Bauteil aus Leichtmetall in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind das Kurbelgehause Unterteil Olwanne ist ein separates Bauteil Die Kurbelwelle ist funf bzw siebenfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die Zylinderbuchsen bestehen aus Gusseisen die Kolben aus Leichtmetall Die Deutz Einspritzpumpe der Ein und Zweizylinder Dieselmotoren besteht aus einem bzw zwei liegenden Pumpenzylindern die von der Nockenwelle des Motors angetrieben werden Die Vier und Sechszylinder haben eine Deutz Reiheneinspritzpumpe mit ebenfalls liegenden Pumpenzylindern aber eigener Nockenwelle Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante ahnlich wie bei den Bosch Einspritzpumpen Alle Motoren haben einen Fliehkraft Regler von Deutz Das Einspritzventil ist eine Deutz Flachsitzduse oder eine Bosch Duse Typ DN8S1 Der Dusenhalter ist von Deutz Typentabelle FM313 und FM316 Dieselmotoren fur Traktoren und LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1M313 R1 100 130 1021 34 38 T 10 1500 F2M313 R2 100 130 2042 18 34 38 T 20 1500 gt 5 8F4M313 R4 100 130 4084 18 34 38 F DauerF DauerF max 45 200050 200060 2000 gt 6 5F6M313 R6 100 130 6126 18 34 38 F DauerF DauerF max 70 200075 200090 2000 32 1500 6 4 gt 6 5F4M316 R4 100 160 5026 18 34 38 F6M316 R6 100 160 7540 620 18 34 38 F DauerF max 90 2000105 110 2000 Anmerkungen zu der Tabelle Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung fur LKW u a T Fahrzeugleistung fur Traktoren u a Die Leistung des F1M313 wird auch mit 11 PS bei 1500 min angegeben 10 PS sind jedoch eher zutreffend denn die Einspritzmengen pro Zylinder sind bei Ein und Zweizylinder gleich mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle AM313 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 bar S A1M313 R1 100 130 1021 34 38 S A2M313 R2 100 130 2042 18 34 38 Anmerkung zu der Tabelle Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Quellen Deutz Bedienungsanleitung FM316 Kremser Fahrzeug 42 S 60ff Leichtmetall Gehause Deutz Reparaturanweisung A F1 2M313 315 317 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 Bock Diesel 43 Peter Fahrzeugdiesel 37 Bruse Vermoesen Eicher Hafner HELA Schoch HELA Gebhardt Traktor Eicher HELA Martin Sulzer Zettelmeyer Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt LKW2a Hansa Lloyd Gebhardt LKW2b Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Magirus Deutsche Schiffsdiesel 35 Deutz AM313 Baureihen FM315 und FM AM317 Bearbeiten Diese Baureihen wurden zu Beginn der 1930er Jahre entwickelt Die Zwei und Dreizylinder Motoren F2M315 F2M317 und F3M317 waren wegen ihres Tunnelgehauses als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise geeignet und wurden so in den damaligen grossen Traktoren Stahlschleppern von Deutz verwendet Vom Typ F2M315 wurden ca 12000 Stuck hergestellt und vom F3M317 auch mehrere tausend Die Vier Sechs und Achtzylinder F4M317 F6M317 und F8M317 trieben FAUN LKW an Es gab auch Aggregatmotoren AM317 und darunter auch Schiffsantriebsmotoren SAM317 Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Bei den Ein Zwei und Dreizylinder Motoren bilden Zylindergehause und Kurbelgehause ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind und das die Kurbelwelle umschliesst Tunnelgehause Die Kurbelwelle lauft in nur zwei Lagern und alle Zylinder haben einen gemeinsamen Zylinderkopf Bei den Vier Sechs und Achtzylindern bilden Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind das Kurbelgehause Unterteil Olwanne ist ein separates Bauteil aus Leichtmetall Die Kurbelwelle ist funf bzw sieben bzw neunfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die Zylinderbuchsen bestehen aus Gusseisen die Kolben aus Leichtmetall Die Deutz Einspritzpumpe der Ein und Zweizylinder Dieselmotoren besteht aus einem bzw zwei liegenden Pumpenzylindern die von der Nockenwelle des Motors angetrieben werden Die Drei bis Achtzylinder haben eine Deutz Reiheneinspritzpumpe mit ebenfalls liegenden Pumpenzylindern aber eigener Nockenwelle Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante ahnlich wie bei den Bosch Einspritzpumpen Alle Motoren haben einen Fliehkraft Regler von Deutz Das Einspritzventil ist eine Deutz Flachsitzduse oder eine Bosch Duse Typ DN8S1 beide mit 130 atu Offnungsdruck Der Dusenhalter ist von Deutz Typentabelle FM315 und FM317 Dieselmotoren fur Traktoren und LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1M317 R1 120 170 1923 F2M315 R2 120 150 3393 18 33 44 T 28 1200 17 1150 6 2F2M317 R2 120 170 3845 18 35 40 T 35 1350 gt 5 9F3M317 R3 120 170 5768 19 35 38 T 50 1300 gt 5 9F4M317 R4 120 170 7691 34 38 F DauerF DauerF max 65 150072 150085 1600 gt 6 1F6M317 R6 120 170 11536 34 38 F DauerF DauerF max 100 1500110 1500125 1600 gt 6 0F8M317 R8 120 170 15381 35 38 F max 170 1600 gt 6 1Anmerkungen zu der Tabelle Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung fur LKW u a T Fahrzeugleistung fur Traktoren u a mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle AM317 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barA1M317 R1 120 170 1923 S A2M317 R2 120 170 3845 18 35 40 30 1300 S A3M317 R3 120 170 5768 19 35 38 45 1300 S A4M317 R4 120 170 7691 34 38 S A6M317 R6 120 170 11536 34 38 S A8M317 R8 120 170 15381 34 38 120 1300 Anmerkung zu der Tabelle Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Quellen Deutz Reparaturanweisung A F1 2M313 315 317 Deutz Bedienungsanleitung F3M317 417 Deutz Reparaturhandbuch Schlepper 56 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 Bock Diesel 43 Peter Fahrzeugdiesel 37 Vermoesen Bruse Deutz 1 2 Vermoesen Deutz Prospekte 27 67 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz 1 Ertl Deutz Bach Traktor Deutz Gebhardt Traktor Deutz Kemna Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Deutsche Schiffsdiesel 35 Deutz AM317 Baureihe FM414 Bearbeiten Die Baureihe FM414 war eine Weiterentwicklung der Ein und Zweizylinder der Baureihe FM313 von der sie sich hauptsachlich durch grosseren Kolbenhub und andere Einspritzpumpen und dusen unterschied Der Einzylinder Motor F1M414 wurde schon ab 1936 fur den kleinen Deutz Traktor Bauernschlepper gebaut von dem Deutz bis Ende 1950 uber 19000 Stuck produzierte Vom Zweizylinder F2M414 lieferte Deutz von 1937 bis 1955 mehrere tausend Stuck an viele deutsche Traktorenhersteller u a Eicher Fahr Fendt HELA und Kramer 1950 wurde die Leistung durch Erhohung der Einspritzmenge gesteigert Auch in dieser Baureihe gab es Aggregatmotoren die hier allerdings nicht AM hiessen sondern FM Der VEB IFA Schlepperwerk Nordhausen stellte den F2M414 von 1949 bis 1952 als Antrieb des Traktors RS 02 22 Brockenhexe in Lizenz her Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Zylindergehause und Kurbelgehause bilden ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind und das die Kurbelwelle umschliesst Tunnelgehause Die Kurbelwelle lauft in zwei Lagern und alle Zylinder haben einen gemeinsamen Zylinderkopf Die Kolben bestehen aus Leichtmetall Die Deutz Einspritzpumpe besteht aus ein bzw zwei liegenden Pumpenzylindern mit charakteristischen sechseckigen Deckeln die von der Nockenwelle des Motors angetrieben werden Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante Zwei und Dreizylinder haben einen Fliehkraft Regler von Deutz Der in Nordhausen hergestellte F2M414 hatte zuerst auch die Deutz Einspritzpumpe danach eine von l Orange und zuletzt eine von IFA Das Einspritzventil ist eine Bosch Zapfenduse Typ DN0SD21 spater DN0SD211 eingestellt auf 100 atu Offnungsdruck Der Dusenhalter ist von Deutz Typentabelle FM414 Dieselmotoren fur Traktoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1M414 R1 100 140 1100 22 36 50 T brutT net 11 150011 1550 gt 5 9 gt 5 7F1M414 R1 100 140 1100 22 50 T brutT net 12 150012 1550 5 8 1200 gt 6 46 5F2M414 R2 100 140 2199 22 37 50 T brutT net 22 150022 1550 gt 5 9 gt 5 7F2M414 R2 100 140 2199 435 0 8 0 7 1 0 22 50 55 T brutT net 25 150025 1550 12 1 1200 gt 6 76 8IFA F2M414 R2 100 140 2199 22 49 52 T 22 1500 gt 5 9Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Kuhlwasserpumpe Ventilator und Olkuhler soweit am Motor angebaut T Fahrzeugleistung fur Traktoren u a T brut Leistungsbedarf fur Wasserpumpe und Ventilator nicht abgezogen T net Leistungsbedarf fur Wasserpumpe und Ventilator abgezogen die Leistung des Deutz Bauernschleppers wurde so angegeben mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle FM414 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1M414 R1 100 140 1100 22 36 50 10 1500 F1M414 R1 100 140 1100 22 50 11 1500 F2M414 R2 100 140 2199 22 37 50 20 1500 F2M414 R2 100 140 2199 435 0 8 0 7 1 0 22 50 55 AB 22 150025 1500 Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Kuhlwasserpumpe Ventilator und Olkuhler soweit am Motor angebaut A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270Quellen Deutz Reparaturanleitung F1 2M414 417 Deutz Reparaturhandbuch Schlepper 56 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz 1 2 Vermoesen Deutz Prospekte 27 67 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz 1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Bruse Vermoesen Eicher 1 Schneider Fendt 1 Hafner HELA Schoch HELA Sack Kramer Hintersdorf DDR Traktor RS 02 22 Brockenhexe Bach Traktor Deutz Gebhardt Traktor Betz BTC Burzler Deutz Eicher Epple amp Buxbaum Fahr FAUN Fendt Funk Gutbrod Hagedorn Hanno HELA Kramer Krumpel Kulmus Martin Nordtrak Normag Primus Ritscher Stock Sulzer Taunus Titus Urus Wagner Wotrak Zettelmeyer Oldtimer Traktor 5 6 2006 Deutz F1M414 7 8 2006 Zettelmeyer Z2 und 1 2 2009 Kulmus KDE22 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 Baureihe FM417 Bearbeiten Als Weiterentwicklung der Baureihe FM AM317 erschien Ende der 1930er Jahre die Baureihe FM417 mit gleicher Zylindergrosse Bei den Zwei und Dreizylinder Motoren F2M417 und F3M417 die auch nach 1945 noch gebaut wurden gab es ausser anderen Einspritzpumpen und dusen keine wesentlichen Anderungen Wie ihre Vorganger trieben sie die grossen Traktoren Stahlschlepper von Deutz an Die Zwei und Dreizylinder gab es auch als Aggregatmotoren die in dieser Baureihe allerdings nicht AM sondern FM hiessen Von den Typen F2M417 und F3M417 wurden jeweils mehrere tausend Stuck hergestellt Der Sechszylinder F6M417 kam in Vorkriegs LKW von FAUN zum Einsatz Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Zylindergehause und Kurbelgehause der Zwei und Dreizylinder bilden ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind und das die Kurbelwelle umschliesst Tunnelgehause Die Kurbelwelle lauft in nur zwei Lagern und alle Zylinder haben einen gemeinsamen Zylinderkopf Die Kolben bestehen aus Leichtmetall Der Sechszylinder ist wahrscheinlich genauso aufgebaut wie der der Baureihen FM AM517 und FM617 siehe dort Die Deutz Einspritzpumpe des Zweizylinders besteht aus zwei liegenden Pumpenzylindern mit charakteristischen sechseckigen Deckeln die von der Nockenwelle des Motors angetrieben werden Die Drei und Sechszylinder haben eine Deutz Reiheneinspritzpumpe basierend auf einer Einspritzpumpe der Munchener Firma Deckel mit stehenden Pumpenzylindern und eigener Nockenwelle Ende der 1940er Jahre erhalt der Dreizylinder stattdessen eine Bosch Reiheneinspritzpumpe ahnlicher Bauart Typ PE3B90D300 3S Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante Zwei und Dreizylinder haben einen Fliehkraft Regler von Deutz Das Einspritzventil ist eine Bosch Zapfenduse Typ DN0SD21 spater DN0SD211 eingestellt auf 130 atu Offnungsdruck Der Dusenhalter ist von Deutz Typentabelle FM417 Dieselmotoren fur Traktoren und LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF2M417 R2 120 170 3845 655 0 9 0 8 1 1 18 40 59 T 35 1350 18 8 1150 6 0F3M417 R3 120 170 5768 780 19 38 52 T 50 1300 27 5 1300 5 9F6M417 R6 120 170 11536 38 40 F 130 1600 gt 6 2Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Kuhlwasserpumpe Ventilator und Olkuhler soweit am Motor angebaut Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung fur LKW u a T Fahrzeugleistung fur Traktoren u a mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle FM417 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF2M417 R2 120 170 3845 655 0 9 0 8 1 1 18 40 59 AB 32 135035 1350 F3M417 R3 120 170 5768 780 19 38 52 Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Kuhlwasserpumpe Ventilator und Olkuhler soweit am Motor angebaut Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270Quellen Deutz Reparaturanleitung F1 2M414 417 Deutz Bedienungsanleitung F3M317 417 Deutz Reparaturhandbuch 50 PS Schlepper Deutz Reparaturhandbuch Schlepper 56 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 Vermoesen Bruse Deutz 1 2 Vermoesen Deutz Prospekte 27 67 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz 1 Ertl Deutz Bach Traktor Deutz Gebhardt Traktor Deutz Ritscher Sulzer Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 1958 Baureihen FM513 und FM516 Bearbeiten Diese Baureihen erschienen 1937 als Nachfolger der Vier und Sechszylinder der Baureihen FM313 und FM316 von denen sie sich durch grossere Zylinderbohrung andere Einspritzpumpen und dusen und durch das Gehause aus Grauguss statt Leichtmetall unterschieden Die Motoren wurden in LKWs und Omnibussen von FAUN Magirus und Hansa Lloyd Borgward verwendet Im Krieg wurden mindestens 18000 Stuck des Motors F4M513 und seiner Varianten hergestellt und zwar fur die 3 Tonner Magirus LKW S A330 S A3000 und davon abgeleitete Fahrzeuge Die Variante OF4M513H GF4M513 des F4M513 war ein Gas Ottomotor fur Holzgasbetrieb mit Zundung durch Zundkerze die Variante ZF4M513 war ein Diesel Gasmotor Zundstrahlmotor bei dem das angesaugte und verdichtete Gas Luft Gemisch durch Dieseleinspritzung gezundet wird Nach dem Krieg wurde der F4M513 als Dieselmotor und als Gas Ottomotor fur Holzgas noch bis 1949 fur den Magirus 3 Tonner weitergebaut Der F6M516H wurde speziell fur den Militar LKW Henschel 33G1 ab 1940 33H hergestellt der von Henschel konstruiert worden war und bei Magirus in Lizenz gebaut wurde Der F6M516H unterschied sich vom normalen F6M516 dadurch dass sein Kurbelgehause baugleich mit dem des Henschel Motors war der den originalen LKW 33G1 antrieb Das H in der Typenbezeichnung des F6M516H bedeutet wahrscheinlich Henschel aber auf keinen Fall Holzgas Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil bilden ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind Die Kurbelwelle ist funf bzw siebenfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die Kolben bestehen aus Leichtmetall Die Vorkammer der Dieselmotoren hat zwei Offnungen zum Brennraum im Zylinder Die Dieselmotoren haben Deutz Reiheneinspritzpumpen altere Ausfuhrung ist Eigenfabrikat neuere Ausfuhrung basiert auf Einspritzpumpen der Munchner Firma Deckel mit stehenden Pumpenzylindern und eigener Nockenwelle Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante Der Regler altere Ausfuhrung Fliehkraft neuere hydraulisch ist von Deutz Das Einspritzventil der Dieselmotoren ist eine Bosch Zapfenduse Typ DN0SD21 Typentabelle FM513 und FM516 Dieselmotoren fur LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF4M513 R4 110 130 4942 480 22 37 4139 49 FF 70 200080 2250 28 1100 7 0 F6M513 R6 110 130 7413 680 22 37 41 F 105 2000 43 1100 7 1F4M516 R4 110 160 6082 520 22 37 41 F 85 2000 34 1100 6 9F6M516 R6 110 160 9123 740 22 37 41 FF 125 2000130 2000 52 110054 1100 7 07 3F6M516H R6 110 160 9123 820 22 39 41 F 100 1500 53 800 7 2Typentabelle FM513 Gas Ottomotoren und Diesel Gasmotoren fur LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barOF4M513HGF4M513 R4 110 130 4942 9 39 48 F 65 2250 24 1100 6 0ZF4M513 R4 110 130 4942 15 39 44 F 70 2000 Anmerkungen zu den Tabellen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung fur LKW u a mittl Druck bei max DrehmomentQuellen Kremser Fahrzeug 42 S 60 Gusseisen Gehause u S 139ff F4M513 Deutz Bedienungsanleitung FM513 516 Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt LKW 2a Hansa Lloyd Gebhardt LKW 2b Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Magirus Oswald Militar Magirus S A3000 Magirus 33G1 und 33H Oswald LKW 2 Magirus S3000 Regenberg LKW 50 1 Magirus S3000 Baureihen FM AM517 und FM617 Bearbeiten Die Vier Sechs und Achtzylinder der Baureihe FM517 erschienen 1937 als Nachfolger der entsprechenden Typen der Baureihe FM317 von denen sie sich durch grossere Zylinderbohrung und neue Einspritzpumpen und dusen unterschieden Zusatzlich zu den Dieselmotoren gab es anfangs auch den Benzin Vergaser Ottomotor F6M517B und die Gas Ottomotoren GFM517 Motoren aller dieser Typen wurden vor dem Krieg in LKW von FAUN und Magirus eingebaut Der F6M517 wurde nach dem Krieg noch mindestens bis 1951 weiter hergestellt und dann durch den F6M617 mit gleichem Hubraum ersetzt Beide wurden in LKW von FAUN eingebaut Der Typ AA8M517 war ein wahrend des Krieges gebauter Achtzylinder mit mechanischem Lader Nach dem Krieg gab es stattdessen den Achtzylinder Typ BA8M517 mit Abgasturbolader Die AM517 Motoren wurden bis Mitte der 1960er Jahre gebaut und unter anderem fur Schiffe und Kleinlokomotiven verwendet Mehrere hundert Stuck A6M517 wurden in die kleinen Rangierlokomotiven der Heeresfeldbahnen HF 130 C und der Deutschen Reichsbahn Deutschen Bundesbahn Kof II eingebaut Anfang der 1950er Jahre wurde der kaum bekannte Zweizylinder Typ A2M517 hergestellt Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Bei den Vier Sechs und Achtzylindern bilden Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil ein gemeinsames Bauteil aus Gusseisen in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind Die Kurbelwelle ist funf bzw sieben bzw neunfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die Kolben bestehen aus Leichtmetall Die Vier bis Achtzylinder Dieselmotoren haben Deutz Reiheneinspritzpumpen altere Ausfuhrung ist Eigenfabrikat neuere Ausfuhrung basiert auf Einspritzpumpen der Munchner Firma Deckel mit stehenden Pumpenzylindern und eigener Nockenwelle Wohl Ende der 1940er Jahre erhalten sie stattdessen Bosch Reiheneinspritzpumpen ahnlicher Bauart Typen PE B90D300 Anzahl der Zylinder Die Einspritzmenge wird durch Verdrehen der Kolben in den Einspritzpumpenzylindern geregelt Kolben mit schrager Steuerkante Zumindest bis 1945 ist der Regler altere Ausfuhrung Fliehkraft neuere hydraulisch von Deutz Das Einspritzventil der Dieselmotoren ist eine Bosch Zapfenduse Typ DN0SD21 spater DN0SD211 eingestellt auf 130 atu Offnungsdruck Der Dusenhalter ist von Deutz Der aufgeladene Achtzylinder hat einen Buchi Abgasturbolader Typentabelle FM517 und FM617 Dieselmotoren fur LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF4M517 R4 130 170 9026 22 37 41 F 100 1600 F6M517 R6 130 170 13539 22 37 5150 51 FF L7 150 1600165 1800 78 950 7 1 F6M617 R6 130 170 13539 1100 1140 1 7 0 8 1 2 51 60 F L8 175 1800 82 1050 7 5F8M517 R8 130 170 18052 22 37 51 F 200 1600 104 7 1Typentabelle FM517 Gas und Vergaser Ottomotoren fur LKW Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barGF4M517 R4 130 170 9026 38 44 F 75 GF6M517 R6 130 170 13539 38 44 110 F6M517B R6 130 170 13539 38 41 F 150 1600 GF8M517 R8 130 170 18052 38 44 F 150 Anmerkungen zu den Tabellen Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe bei Motoren mit angebauter Ruckkuhlanlage Wasser Wasser Warmetauscher zahlen noch Ruckkuhler und Lenzpumpe dazu bei anderen Motoren der Kuhlerventilator aber nicht der Wasserkuhler Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung fur LKW u a F L7 fur FAUN LKW L7 und FAUN Omnibusse O7 und O9 von 1950 bis 1951 bis 1950 Motor F6M517 mit 150 PS bei 1600 min F L8 fur FAUN LKW Omnibusse L8 L900 L1400 O7 und O9 von 1951 bis 1959 bis 1953 Leistungsangabe 180 PS bei 1800 min dabei ist vielleicht der Leistungsbedarf fur Kuhlwasserpumpe und Kuhlerventilator nicht abgezogen mittl Druck bei max DrehmomentTypentabelle AM517 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barA2M517 R2 130 170 4513 50 S A4M517 R4 130 170 9026 900 1000 1 4 0 5 1 2oder1 1 0 9 1 3 37 65 ABAB 70 120078 135083 150086 1500 gt 5 6 S A6M517 R6 130 170 13539 1160 1300 1 8 0 7 1 2oder1 5 0 9 1 3 37 65 AB LokAB TW 116 1350122 1350128 1500135 1500 gt 5 9 S A8M517 R8 130 170 18052 1360 1600 2 2 0 8 1 2oder1 9 0 9 1 3 37 65 AB LokAB TW 155 1350165 1350170 1500180 1500 gt 5 9 S AA8M517 R8 130 170 18052 mech 43 230 S BA8M517 R8 130 170 18052 1500 1740 2 4 0 8 1 3 AT 55 65 AB LokAB TW 230 1350245 1350250 1500270 1500 gt 8 8Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe bei Motoren mit angebauter Ruckkuhlanlage Wasser Wasser Warmetauscher zahlen noch Ruckkuhler und Lenzpumpe dazu bei anderen Motoren der Kuhlerventilator aber nicht der Wasserkuhler Das jeweils hohere der angegebenen Gewichte bezieht sich wahrscheinlich auf den Motor mit Ruckkuhlanlage Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 Lok auch fur Lokomotiven TW auch fur Triebwagen mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Peter Fahrzeugdiesel 53 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 S 10 Erwahnung A2M517 Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus FAUN Oswald Militar FAUN L900D567 Regenberg LKW 50 2 FAUN Regenberg Bus 50 FAUN Lehmann Pflug Bahn DB Kof II DB V11 Typenprogramm fur KHD Diesellokomotiven Dieseltriebwagen der deutschen Industrie Obermayer Diesellok DB Kof II DB 321 324 Enderlein Bahn2 DB Kof II DB 321 324 DB V11 DB 329 DB 399 Moller Brack Marine Deutz SAA8M517 Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1964 Engine Catalog 1963 Baureihe FM115 Bearbeiten Den Gas Ottomotor GF2M115 entwickelte Deutz zu Beginn der 1940er Jahre speziell fur Traktoren mit Holzgasantrieb weil ab Mitte 1942 in Deutschland nur noch solche Traktoren gebaut und verkauft werden durften Etliche deutsche Traktorenhersteller verwendeten diesen als selbsttragenden Bestandteil von Traktoren in Blockbauweise geeigneten Motor fur ihre Gasschlepper u a Eicher Fahr Fendt HELA und Kramer Modifizierte Varianten des Motors gab es von MWM Typen TG15 und TG115 und Guldner Typ 2Z Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Wahrscheinlich ist der Motor ahnlich aufgebaut wie bei den Typen F2M414 und F2M417 Wie diese hat er nur zwei Kurbelwellenlager Typentabelle FM115 Gas Ottomotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barGF2M115 R2 130 150 3982 500 8 5 41 44 TT 25 150025 1550 gt 3 7 gt 3 6Anmerkung zu der Tabelle T Fahrzeugleistung fur Traktoren u a mittl Druck bei max Leistung gt vorangestellt weil der mittl Druck bei max Drehmoment etwas grosser ist wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Bruse Vermoesen Eicher 1 Schneider Fendt 1 Hafner HELA Schoch HELA Sack Kramer Bach Traktor Deutz Gebhardt Traktor Deutz Eicher Epple amp Buxbaum Fahr Fendt HELA Kramer Normag Primus Ritscher Stock Zettelmeyer Oldtimer Traktor 7 8 2006 Fahr HG25 Baureihe AM514 Bearbeiten Diese weitgehend unbekannte Baureihe war ungefahr von 1959 bis 1967 im Programm Die Motoren wurden nicht als Antrieb fur Strassenfahrzeuge verwendet Typentabelle AM514 Dieselmotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 bar S A2M514 R2 110 140 2661 385 460 0 75 0 7 1 0 59 67 AB 27 150035 1800 gt 6 5 S A3M514 R3 110 140 3991 465 520 0 9 0 7 1 0 59 67 AB 41 150053 1800 gt 6 5 S A4M514 R4 110 140 5322 500 580 1 05 0 8 1 0 59 67 AB 54 150070 1800 gt 6 5Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe bei Motoren mit angebauter Ruckkuhlanlage Wasser Wasser Warmetauscher zahlen noch Ruckkuhler und Lenzpumpe dazu bei anderen Motoren der Kuhlerventilator aber nicht der Wasserkuhler Das jeweils hohere der angegebenen Gewichte bezieht sich wahrscheinlich auf den Motor mit Ruckkuhlanlage Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 bis 1966 Engine Catalog 1963 KHD Baureihe FM716 Bearbeiten Die Reihenmotoren dieser Baureihe ab 1959 Drei Vier und Sechszylinder und ab etwa 1964 auch Achtzylinder waren anscheinend als Nachfolger der Vier bis Achtzylinder Dieselmotoren der Baureihen FM AM517 und FM617 gedacht allerdings wurde die Baureihe AM517 noch bis Mitte der 1960er Jahre weitergebaut Ausserdem umfasste die Baureihe Zwolfzylinder und ab etwa 1966 auch Sechzehnzylinder V Motoren die ungewohnlich flach waren V Winkel 120 Grad Ausser den Drei und Vierzylindern gab es alle Typen auch mit Abgasturboaufladung ohne oder mit Ladeluftkuhlung Der Dreizylinder wurde nur bis 1967 angeboten die ubrigen Typen bis 1975 Die Motoren kamen uberwiegend als Schiffsantriebe SFM716 und ortsfeste Generator Antriebe zum Einsatz Vier Sechs und Zwolfzylinder motorisierten aber auch LKW und Muldenkipper von FAUN der aufgeladene Sechszylinder auch die Deutz Raupe DP2100 Es gab in dieser Baureihe nur Dieselmotoren Die Buchstaben U und W am Ende der Typenbezeichnung siehe Tabelle bezeichnen unterschiedliche Ausfuhrungen der Ladeluftkuhlung W bedeutet also bei dieser Baureihe nicht Wirbelkammer Bei den meisten FM716 Motoren mit Ladeluftkuhlung fehlen diese Buchstaben allerdings Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil bilden ein gemeinsames Bauteil in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind Die Kurbelwelle ist n fach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert mit n Zylinderzahl 1 bei den Reihenmotoren und n halbe Zylinderzahl 1 bei den V Motoren Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die V Motoren haben fur jede Zylinderreihe eine eigene untenliegende Nockenwelle jeweils an der Aussenseite des Motors angeordnet Die Vorkammer hat zwei Offnungen zum Brennraum im Zylinder Alle Typen haben Regler von Bosch Typ RSV RSUV oder RZU einige V16 jedoch von Woodward und Bosch Reiheneinspritzpumpen mit eigener Nockenwelle Das Einspritzventil ist eine Bosch Duse Typ DN0SD211 bei Motoren mit maximaler Drehzahl bis 1250 min sonst DN0SD174 eingestellt auf 170 bar Offnungsdruck Alle Motoren haben einen wassergekuhlten Olkuhler Die aufgeladenen Reihenmotoren haben einen die V Motoren zwei Abgasturbolader je einer pro Zylinderreihe der Firma KKK Kuhnle Kopp amp Kausch Motoren mit Ladeluftkuhlung haben einen bzw zwei wassergekuhlte Ladeluftkuhler Die Bauzeit dieser Baureihe ist in den folgenden Tabellen in 3 Phasen unterteilt Phase 1 1959 bis etwa 1963 Die Spitze der Vorkammer steht uber die Zylinderkopf Unterseite vor und die Kolben haben eine entsprechende Aussparung Verdichtung laut Engine Catalog 19 1 das Werkstatthandbuch bestatigt diese Zahl allerdings nicht Phase 2 etwa 1963 bis 1966 Vorkammer und Aussparung in Kolben wie in Phase 1 aber Verdichtung der Saugmotoren 17 5 1 der aufgeladenen Motoren 16 1 1 Phase 3 ab etwa 1966 Hochgezogene mit der Zylinderkopf Unterseite bundig abschliessende Vorkammer genannt H Verfahren und die Kolben haben die Aussparung nicht mehr Verdichtung der Saugmotoren 20 1 der aufgeladenen Motoren 17 1 Ausserdem unterscheiden sich in den Phasen 1 und 2 die aufgeladenen Motoren von den Saugmotoren durch andere Nockenwellen und durch zusatzliche Aussparungen im Kolben fur die Ventilteller In Phase 3 haben alle Motoren gleichartige Nockenwellen und die Kolben haben keine Aussparungen mehr Aus den benutzten Quellen Liste siehe unten geht allerdings nicht eindeutig hervor welche der in der Tabellen aufgefuhrten Motorleistungen zu welcher Phase gehoren Die Unterteilung ist also unsicher Typentabelle FM716 Dieselmotoren fur LKW Baufahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF3M716 R3 135 160 6871 635 0 95 0 7 1 2 19 59 63 F 100 2000 gt 6 4F4M716 R4 135 160 9161 770 1 15 0 7 1 2 19 59 63 F 133 2000 gt 6 4F4M716 R4 135 160 9161 770 1 15 0 7 1 2 17 5 63 66 F UK10 133 2000 51 1400 6 9F4M716 R4 135 160 9161 770 1 1 0 8 1 2 20 66 75 F 133 2000 F6M716 R6 135 160 13741 1035 1 5 0 7 1 2 19 59 63 F L8 200 2000 gt 6 4F6M716 R6 135 160 13741 1035 1 5 0 7 1 2 17 5 63 66 F 200 2000 F6M716 R6 135 160 13741 1085 1 45 0 7 1 2 20 66 75 F 200 2000 BF6M716 R6 135 160 13741 1090 1 7 0 9 1 2 16 1 AT 63 66 FF L10 250 2000275 2000 gt 8 0 gt 8 8BF6M716 R6 135 160 13741 1140 17 AT 69 7466 75 T D2100F 210 1650260 2000 gt 8 2 gt 8 4BF6M716 R6 135 160 13741 1195 1 8 0 8 1 3oder1 65 0 7 1 3 17 AT K 66 75 F 322 2000 gt 10 4F8M716 R8 135 160 18322 1485 1 85 0 7 1 2 20 66 75 F 240 1800 gt 6 4BF8M716 R8 135 160 18322 1540 2 2 0 9 1 3 17 AT 66 75 F 320 1800 gt 8 6BF8M716 W R8 135 160 18322 1595 2 4 0 9 1 4oder2 2 0 9 1 4 17 AT K 66 75 F 392 1800 gt 10 5F12M716 V12 135 160 27483 1820 1 9 1 3 1 0 19 59 63 F 400 2000 gt 6 4F12M716 V12 135 160 27483 1820 1 9 1 3 1 0 17 5 63 66 FF K35 400 2000400 1950 155 1350 7 0F12M716 V12 135 160 27483 2030 1 7 1 3 1 0 20 66 75 F Fakir 400 2000 162 1300 7 3BF12M716 V12 135 160 27483 2170 1 9 1 5 1 1 17 AT 66 75 F K40F K40F 450 1950470 1950520 2000 172 1600183 1600 7 78 2 gt 8 4BF12M716 V12 135 160 27483 2290 2 0 1 5 1 3 17 AT K 66 75 F 644 2000 gt 10 4BF16M716 V16 135 160 36644 2870 2 4 1 5 1 1 17 AT 66 70 F 640 1800 gt 8 6BF16M716 V16 135 160 36644 2870 2 4 1 5 1 1 17 AT 70 75 F 665 1800 gt 8 9BF16M716 W V16 135 160 36644 2975 2 5 1 5 1 3 17 AT K 66 70 F 810 1800 gt 10 8BF16M716 V16 135 160 36644 2975 2 5 1 5 1 3 17 AT K 70 75 F 835 1800 gt 11 2Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur LKW u a F UK10 u a fur FAUN Untertage Muldenkipper UK10 F L8 fur FAUN LKW L8 und L900 von 1959 bis 1962 F L10 fur FAUN LKW L10 1963 F Fakir u a fur FAUN Muldenkipper Fakir 1967 F K35 fur FAUN Muldenkipper K35 und K40 bis etwa 1967 F K40 fur FAUN Muldenkipper K40 nach 1967 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren u a T D2100 fur Deutz Raupenschlepper DP2100 von 1969 bis 1974 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle FM716 Dieselmotoren ohne Aufladung fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 bar S F3M716 R3 135 160 6871 635 740 0 95 0 7 1 2 19 59 63 AAB 70 150082 180090 1800 gt 6 4 S F3M716 R3 135 160 6871 635 740 0 95 0 7 1 2 17 5 63 66 AAB 72 150085 180092 1800 gt 6 6 S F3M716 R3 135 160 6871 635 785 0 95 0 7 1 2 20 66 67 AAB 75 150086 180096 1800 gt 6 9 S F4M716 R4 135 160 9161 770 875 1 15 0 7 1 2 19 59 63 AAB 94 1500110 1800120 1800 gt 6 4 S F4M716 R4 135 160 9161 770 875 1 15 0 7 1 2 17 5 63 66 AAB 95 1500112 1800123 1800 gt 6 6 S F4M716 R4 135 160 9161 770 920 1 1 0 8 1 2 20 66 75 AAB 100 1500115 1800140 2000 54 7 3 S F6M716 R6 135 160 13741 1035 1140 1 5 0 7 1 2 19 59 63 AAB 140 1500165 1800200 2000 gt 6 4 S F6M716 R6 135 160 13741 1035 1140 1 5 0 7 1 2 17 5 63 66 AAB 145 1500170 1800185 1800 gt 6 6 S F6M716 R6 135 160 13741 1085 1240 1 45 0 7 1 2 20 66 75 AAB 150 1500172 1800210 2000 81 7 3 S F8M716 R8 135 160 18322 1300 1 85 0 7 1 3 17 5 64 66 AAB 190 1500225 1800250 1800 gt 6 7 S F8M716 R8 135 160 18322 1485 1650 1 85 0 7 1 2 20 66 75 AAB 200 1500225 1800250 1800 107 7 2 S F12M716 V12 135 160 27483 1820 1950 1 9 1 3 1 0 19 59 63 AAB 280 1500325 1800400 2000 gt 6 4 S F12M716 V12 135 160 27483 1820 1950 1 9 1 3 1 0 17 5 63 66 AAB 290 1500340 1800370 1800 gt 6 6 S F12M716 V12 135 160 27483 2030 2180 1 7 1 3 1 0 20 66 75 AAB 300 1500345 1800420 2000 162 7 3 S F16M716 V16 135 160 36644 20 74 A spez 400 1500 Typentabelle FM716 Dieselmotoren mit Aufladung fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 bar S BF6M716 R6 135 160 13741 1090 1225 1 7 0 9 1 2 AT 59 63 AAB 190 1500210 1800230 1800 gt 8 2 S BF6M716 R6 135 160 13741 1090 1225 1 7 0 9 1 2 16 1 AT 63 66 AB 195 1500250 1800 gt 8 9 S BF6M716 R6 135 160 13741 1140 1300 17 AT 66 75 AAB 200 1500235 1800275 2000 gt 8 8 S BF6M716 R6 135 160 13741 1 85 1 0 1 4 16 1 AT K 64 66 AA 240 1500280 1800 gt 10 0 S BF6M716 U R6 135 160 13741 17 AT K 66 75 AA 235 1500255 1650 gt 9 9 S BF6M716 R6 135 160 13741 1195 1370 1 8 0 8 1 3oder1 65 0 7 1 3 17 AT K 66 75 AAAB 258 1500280 1650300 1800362 2000 134 12 0 S BF8M716 R8 135 160 18322 1400 2 1 0 7 1 3 16 1 AT 64 66 B 330 1800 gt 8 8 S BF8M716 R8 135 160 18322 1540 1700 2 2 0 9 1 3 17 AT 66 75 AAB 260 1500300 1800335 1800 gt 9 0 S BF8M716 U R8 135 160 18322 17 AT K 66 75 AA 312 1500340 1650 gt 9 9 S BF8M716 W R8 135 160 18322 1595 1770 2 4 0 9 1 4oder2 2 0 9 1 4 17 AT K 66 75 AAAB 332 1500360 1650385 1800425 1800 gt 11 4 S BF8M716 R8 135 160 18322 1595 1770 2 4 0 9 1 4oder2 2 0 9 1 4 17 AT K 70 75 AAB 345 1500400 1800445 1800 184 12 4 S BF12M716 V12 135 160 27483 1900 2030 2 1 1 3 1 3 AT 59 63 AAB 380 1500420 1800460 1800 8 2 S BF12M716 V12 135 160 27483 1900 2030 2 1 1 3 1 3oder2 1 1 4 1 0 16 1 AT 63 66 AB 390 1500500 1800 gt 8 9 S BF12M716 V12 135 160 27483 2170 1 9 1 5 1 1 17 AT 66 75 AAB 400 1500470 1800550 2000 8 8 S BF12M716 V12 135 160 27483 2000 2 1 1 4 1 2 16 1 AT K 64 66 AAB 480 1500560 1800610 1800 10 9 S BF12M716 U V12 135 160 27483 17 AT K 66 75 AA 470 1500510 1650 gt 9 9 S BF12M716 V12 135 160 27483 2290 2400 2 0 1 5 1 3 17 AT K 66 75 AAAB 515 1500560 1650600 1800725 2000 268 12 0 S BF16M716 V16 135 160 36644 2870 3000 2 4 1 5 1 1 17 AT 66 75 AB 600 1800670 1800 gt 9 0 S BF16M716 V16 135 160 36644 2870 3000 2 4 1 5 1 1 17 AT 70 75 AB 625 1800695 1800 gt 9 3 S BF16M716 U V16 135 160 36644 17 AT K 66 75 AA 620 1500680 1650 gt 9 9 S BF16M716 W V16 135 160 36644 2975 3140 2 5 1 5 1 3 17 AT K 66 75 AAB 720 1650770 1800850 1800 11 4 S BF16M716 V16 135 160 36644 2975 3140 2 5 1 5 1 3 17 AT K 70 75 AAB 750 1650800 1800930 1800 gt 12 4 S BF16M716 V16 135 160 36644 17 AT K 70 75 B spez 1025 1800 gt 13 7Anmerkungen zu den Tabellen Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe bei Motoren mit Ruckkuhlanlage Wasser Wasser Warmetauscher zahlen noch Ruckkuhler und Lenzpumpe dazu bei anderen Motoren der Kuhlerventilator aber nicht der Wasserkuhler Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 spez Sonderausfuhrung die nicht im offiziellen Programm stand z B der Typ F16M716 ohne Aufladung mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Werkstatthandbuch FM716 Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Regenberg LKW 60 1 FAUN L10 Vermoesen Bruse Deutz 2 Raupe DP2100 Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 bis 1974 Engine Catalog 1963 Inufa Katalog 1970 bis 1977 FAUN Auto Katalog 1964 65 bis 1970 71 FAUN Lastauto Omnibus Katalog 1971 72 und 1972 73 FAUN Deutz Prospekte 1967 und 1969 Deutz FM716 Schiffsmotorenlisten 1971 und 1975 Liste der Kolben und Zylinderbuchsen von Kolben Schmidt Baureihe AM816 Bearbeiten Diese Baureihe war eine Weiterentwicklung der Baureihe FM716 Die Zylinderbohrung war grosser 142 statt 135 mm ansonsten glich die Baureihe weitgehend ihrem Vorganger Sie umfasste Sechs und Achtzylinder Reihenmotoren sowie Zwolf und Sechzehnzylinder V Motoren jeweils als Saugmotoren und als aufgeladene Motoren ohne oder mit Ladeluftkuhlung Die Dieselmotoren dieser Baureihe standen von 1972 bis 1991 im Programm und kamen wohl fast nur als Schiffs und Generator Antriebe zum Einsatz Zusatzlich gab es in der Baureihe von 1981 bis 1987 auch Gas Ottomotoren die vor allem fur Blockheizkraftwerke angeboten wurden Nachdem Deutz die Mannheimer Motoren Werke MWM ubernommen hatte wurden die AM816 Motoren ab 1986 nicht mehr in Koln sondern in Mannheim gefertigt Die Buchstaben U W R CR und K am Ende der Typenbezeichnung siehe Tabelle bezeichnen unterschiedliche Ausfuhrungen der Ladeluftkuhlung W bedeutet also bei dieser Baureihe nicht Wirbelkammer Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FM AM Zylindergehause und Kurbelgehause Oberteil bilden ein gemeinsames Bauteil in das die nassen Zylinderbuchsen eingehangt sind Die Kurbelwelle ist sieben bzw neunfach am Kurbelgehause Oberteil hangend gelagert Jeder Zylinder hat seinen eigenen Zylinderkopf Die V Motoren haben fur jede Zylinderreihe eine eigene untenliegende Nockenwelle jeweils an der Aussenseite des Motors angeordnet Alle Typen haben Regler von Bosch Typ RSUV oder RZU oder anderen Fabrikaten und Bosch Reiheneinspritzpumpen mit eigener Nockenwelle Das Einspritzventil ist eine Bosch Duse Typ DN0SD174 eingestellt auf 160 bar bei spateren Motoren auf 180 bar Offnungsdruck Alle Motoren haben einen wassergekuhlten Olkuhler Die aufgeladenen Reihenmotoren haben einen die V Motoren zwei Abgasturbolader je einer pro Zylinderreihe der Firma KKK Kuhnle Kopp amp Kausch Motoren mit Ladeluftkuhlung haben einen bzw zwei wassergekuhlte Ladeluftkuhler Typentabelle AM816 Dieselmotoren fur Baufahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barA6M816 R6 142 160 15203 1200 1 45 0 7 1 2 16 72 75 F 160 218 2000 A6M816 R6 142 160 15203 1 55 0 9 1 2 16 75 80 F 170 230 2000 863 88 1500 7 1BA6M816 R6 142 160 15203 1415 1 8 1 0 1 2 16 AT 75 80 F 235 320 2000 1158 118 1700 9 6BA6M816 R6 142 160 15203 1400 1 8 0 9 1 4 16 AT K 72 75 F 282 383 2000 BA6M816U R6 142 160 15203 1490 1 8 1 0 1 5 16 AT K 75 8080 83 FF 300 408 2000305 415 2000 1472 150 1700 12 2 BA6M816W R6 142 160 15203 1490 1 8 1 0 1 5 16 AT K 75 8080 83 FF 325 442 2000330 450 2000 1599 163 1700 13 2 A8M816 R8 142 160 20271 1630 1 85 0 7 1 2 16 72 75 F 213 290 2000 A8M816 R8 142 160 20271 1 9 0 9 1 2 16 75 80 F 225 306 2000 1148 117 1500 7 1BA8M816 R8 142 160 20271 1925 2 2 1 0 1 2 16 AT 75 80 F 315 428 2000 1550 158 1700 9 6BA8M816 R8 142 160 20271 1820 2 2 0 9 1 4 16 AT K 72 75 F 375 510 2000 BA8M816U R8 142 160 20271 2000 2 2 1 0 1 5 16 AT K 75 8080 83 FF 400 544 2000410 557 2000 1972 201 1700 12 2 BA8M816W R8 142 160 20271 2000 2 2 1 0 1 5 16 AT K 75 8080 83 FF 435 590 2000445 605 2000 2139 218 1700 13 3 A12M816 V12 142 160 30407 2235 1 7 1 3 1 1 16 72 75 F 321 436 2000 BA12M816 V12 142 160 30407 2660 2 0 1 6 1 1 16 AT 75 80 F 470 640 2000 2315 236 1700 9 6BA12M816 V12 142 160 30407 2720 1 9 1 6 1 3 16 AT K 72 75 F 563 765 2000 BA12M816U V12 142 160 30407 2820 2 0 1 6 1 4 16 AT K 75 8080 83 FF 600 815 2000615 835 2000 2953 301 1700 12 2 BA12M816W V12 142 160 30407 2820 2 0 1 6 1 4 16 AT K 75 8080 83 FF 650 885 2000665 905 2000 3198 326 1700 13 2 A16M816 V16 142 160 40542 3075 2 2 1 3 1 1 16 72 75 F 427 580 2000 BA16M816 V16 142 160 40542 3380 2 5 1 6 1 1 16 AT 75 80 F 630 857 2000 3100 316 1700 9 6BA16M816 V16 142 160 40542 3560 2 5 1 6 1 3 16 AT K 72 75 F 750 1020 2000 BA16M816U V16 142 160 40542 3540 2 5 1 6 1 4 16 AT K 75 8080 83 FF 800 1088 2000820 1115 2000 3934 401 1700 12 2 BA16M816W V16 142 160 40542 3540 2 5 1 6 1 4 16 AT K 75 8080 83 FF 870 1183 2000890 1210 2000 4277 436 1700 13 3 Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Olkuhler Kuhlwasserpumpe und Kuhlerventilator Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur LKW u a mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies wie bei Fahrzeugmotoren ublich bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle AM816 Dieselmotoren ohne Aufladung fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barA6M816 R6 142 160 15203 1200 1 45 0 7 1 2 16 72 75 AB 140 190 1800169 230 2000 873 89 7 2A6M816 R6 142 160 15203 1495 1 55 0 9 1 2 16 75 8375 83 AB 145 197 1800170 231 2000 A6M816 R6 142 160 15203 1435 1 65 0 9 1 2 84 8984 85 AIBI 145 197 1800172 234 2000 A8M816 R8 142 160 20271 1630 1 85 0 7 1 2 16 72 75 AB 187 254 1800224 305 2000 1157 118 7 2A8M816 R8 142 160 20271 1940 1 9 0 9 1 2 16 75 8375 83 AB 190 258 1800230 313 2000 A8M816 R8 142 160 20271 1880 2 0 0 9 1 2 84 8984 85 AIBI 193 262 1800230 313 2000 A12M816 V12 142 160 30407 2235 2420 1 7 1 3 1 1 16 72 75 AB 280 380 1800338 460 2000 1746 178 7 2A16M816 V16 142 160 40542 3075 3223 2 2 1 3 1 1 16 72 75 AB 374 508 1800449 610 2000 2314 236 7 2Typentabelle AM816 Dieselmotoren mit Aufladung fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barBA6M816 R6 142 160 15203 1415 1515 1 8 1 0 1 2 16 AT 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 200 272 1500225 306 1800245 333 1800245 333 1800265 360 1800 gt 10 7 gt 11 6BA6M816 R6 142 160 15203 1515 1 8 1 0 1 3 AT 84 8584 85 AIBI 244 332 1800269 366 1800 gt 11 8BA6M816 R6 142 160 15203 1400 1 8 0 9 1 4 16 AT K 72 75 AB 267 363 1800316 430 2000 1545 157 5 12 8BA6M816U R6 142 160 15203 1490 1605 1 8 1 0 1 5 16 AT K 75 8375 8380 8380 83 ABAIB 300 408 1800330 449 1800325 442 1800365 496 2000 gt 14 5 gt 14 4BA6M816U R6 142 160 15203 1605 1 8 1 0 1 5 AT K 84 85 AI 326 443 1800 BA6M816W R6 142 160 15203 1490 1605 1 8 1 0 1 5 16 AT K 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 280 380 1500330 450 1800365 496 1800355 483 1800395 537 2000 gt 16 0 gt 15 6BA6M816W R6 142 160 15203 1605 1 8 1 0 1 5 AT K 84 85 AI 356 484 1800 BA6M816R R6 142 160 15203 1 9 1 0 1 5 16 AT K 78 8378 8380 8380 83 ABAIB 355 483 1800375 510 1800360 490 1800430 585 2000 gt 16 4 gt 17 0BA6M816R R6 142 160 15203 1800 1 9 1 0 1 5 AT K 84 8584 85 AIBI 358 487 1800394 536 1800 gt 17 3BA6M816 R6 142 160 15203 1605 1 8 1 1 1 5 AT K 86 9186 8986 9086 87 AIAIBIBI 338 460 1500358 487 1800379 515 1800433 589 2000 gt 17 8 gt 16 6 gt 17 1BA6M816K R6 142 160 15203 1605 1 8 1 1 1 5 AT K 88 8988 89 AIBI 417 567 1800461 627 2000 gt 18 2BA8M816 R8 142 160 20271 1925 1985 2 2 1 0 1 2 16 AT 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 265 360 1500300 408 1800330 449 1800325 442 1800355 483 1800 gt 10 9 gt 11 7BA8M816 R8 142 160 20271 1960 2 2 1 0 1 4 AT 84 8584 85 AIBI 325 442 1800359 488 1800 gt 11 8BA8M816 R8 142 160 20271 1820 2 2 0 9 1 4 16 AT K 72 75 AB 357 485 1800419 570 2000 2059 210 12 8BA8M816U R8 142 160 20271 2000 2050 2 2 1 0 1 5 16 AT K 75 8375 8380 83 A AIBB 395 537 1800435 591 1800485 659 2000 gt 14 3 gt 14 4BA8M816U R8 142 160 20271 2050 2 2 1 0 1 5 AT K 84 85 AI 435 591 1800 BA8M816W R8 142 160 20271 2000 2050 2 2 1 0 1 5 16 AT K 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 375 510 1500440 598 1800485 659 1800430 585 1800525 714 2000 gt 16 0 gt 15 5BA8M816W R8 142 160 20271 2050 2 2 1 0 1 5 AT K 84 85 AI 474 645 1800 BA8M816R R8 142 160 20271 2 3 1 0 1 5 16 AT K 78 8378 8380 83 A AIBB 475 646 1800500 680 1800575 782 2000 gt 16 4 gt 17 0BA8M816R R8 142 160 20271 2270 2 3 1 0 1 5 AT K 84 8584 85 AIBI 477 649 1800526 715 1800 gt 17 3BA8M816 R8 142 160 20271 2050 2 2 1 0 1 5 AT K 86 9186 8986 9086 87 AIAIBIBI 451 613 1500477 649 1800506 688 1800578 786 2000 gt 17 8 gt 16 6 gt 17 1BA8M816CR R8 142 160 20271 2310 2 3 1 0 1 5 AT K 84 85 BI 570 775 1800 gt 18 8BA8M816C R8 142 160 20271 2085 2 2 1 0 1 5 AT K 86 8786 8786 87 AIAIBI 510 693 1500570 775 1800638 867 2000 gt 20 1 gt 18 9BA8M816K R8 142 160 20271 2085 2 2 1 0 1 5 AT K 88 8988 89 AIBI 556 756 1800615 836 2000 gt 18 2BA12M816 V12 142 160 30407 2660 2740 2 0 1 6 1 1 16 AT 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 400 544 1500450 612 1800490 666 1800490 666 1800535 727 1800 gt 10 7 gt 11 7BA12M816 V12 142 160 30407 2740 2 0 1 7 1 1 AT 84 8584 85 AIBI 488 664 1800538 732 1800 gt 11 8BA12M816 V12 142 160 30407 2720 2830 1 9 1 6 1 3 16 AT K 72 75 AB 534 726 1800633 860 2000 1545 157 5 12 8BA12M816U V12 142 160 30407 2820 2900 2 0 1 6 1 4 16 AT K 75 8375 8380 8380 83 ABAIB 600 816 1800660 897 1800650 884 1800730 993 2000 gt 14 5 gt 14 4BA12M816U V12 142 160 30407 2900 2 0 1 7 1 4 AT K 84 85 AI 652 887 1800 BA12M816W V12 142 160 30407 2820 2900 2 0 1 6 1 4 16 AT K 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 560 761 1500660 897 1800730 993 1800710 965 1800790 1074 2000 gt 16 0 gt 15 6BA12M816W V12 142 160 30407 2900 2 0 1 7 1 4 AT K 84 85 AI 711 967 1800 BA12M816R V12 142 160 30407 2 2 1 6 1 4 16 AT K 78 8378 8380 8380 83 ABAIB 710 965 1800750 1020 1800720 979 1800865 1176 2000 gt 16 4 gt 17 1BA12M816R V12 142 160 30407 3100 2 2 1 7 1 4 AT K 84 8584 85 AIBI 716 974 1800789 1073 1800 gt 17 3BA12M816 V12 142 160 30407 2900 2 0 1 7 1 4 AT K 86 9186 8986 9086 87 AIAIBIBI 677 921 1500716 974 1800760 1033 1800866 1177 2000 gt 17 8 gt 16 7 gt 17 1BA12M816CR V12 142 160 30407 3180 2 35 1 5 1 4 AT K 84 8584 85 BI 855 1163 1800 gt 18 8BA12M816C V12 142 160 30407 2980 2 15 1 5 1 4 AT K 86 8786 8786 87 AIAIBI 760 1033 1500850 1156 1800950 1292 2000 gt 20 0 gt 18 8BA12M816K V12 142 160 30407 2980 2 15 1 5 1 4 AT K 88 8988 89 AIBI 835 1135 1800922 1254 2000 gt 18 2BA16M816 V16 142 160 40542 3380 3460 2 5 1 6 1 1 16 AT 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 530 721 1500600 816 1800660 897 1800650 884 1800715 972 1800 gt 10 9 gt 11 8BA16M816 V16 142 160 40542 3460 2 5 1 6 1 1 AT 84 8584 85 AIBI 651 885 1800717 975 1800 gt 11 8BA16M816 V16 142 160 40542 3560 3700 2 5 1 6 1 3 16 AT K 72 75 AB 713 970 1800840 1140 2000 2059 210 12 8BA16M816U V16 142 160 40542 3540 3620 2 5 1 6 1 4 16 AT K 75 8375 8380 83 A AIBB 790 1074 1800870 1183 1800970 1319 2000 gt 14 3 gt 14 4BA16M816U V16 142 160 40542 3620 2 5 1 7 1 4 AT K 84 85 AI 870 1183 1800 BA16M816W V16 142 160 40542 3540 3620 2 5 1 6 1 4 16 AT K 75 8375 8375 8380 8380 83 AABAIB 750 1020 1500880 1197 1800970 1319 1800860 1169 18001050 1428 2000 gt 16 0 gt 15 5BA16M816W V16 142 160 40542 3620 2 5 1 7 1 4 AT K 84 85 AI 948 1289 1800 BA16M816R V16 142 160 40542 3820 2 65 1 6 1 4 16 AT K 78 8378 8380 8380 83 ABAIB 950 1292 18001000 1360 1800955 1298 18001150 1564 2000 gt 16 4 gt 17 0BA16M816R V16 142 160 40542 3820 2 65 1 7 1 4 AT K 84 8584 85 AIBI 955 1298 18001052 1430 1800 gt 17 3BA16M816 V16 142 160 40542 3620 2 5 1 7 1 4 AT K 86 9186 8986 9086 87 AIAIBIBI 902 1226 1500955 1298 18001013 1377 18001155 1570 2000 gt 17 8 gt 16 6 gt 17 1BA16M816CR V16 142 160 40542 3930 2 75 1 6 1 4 AT K 84 85 BI 1140 1550 1800 gt 18 8BA16M816C V16 142 160 40542 3730 2 6 1 6 1 4 AT K 86 8786 8786 87 AIAIBI 1020 1387 15001140 1550 18001270 1727 2000 gt 20 1 gt 18 8BA16M816K V16 142 160 40542 3730 2 6 1 6 1 4 AT K 88 8988 89 AIBI 1113 1513 18001230 1672 2000 gt 18 2Anmerkungen zu den Tabellen Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Olkuhler und Kuhlwasserpumpe bei Motoren mit Ruckkuhlanlage Wasser Wasser Warmetauscher zahlen noch Ruckkuhler und Lenzpumpe dazu bei anderen Motoren der Kuhlerventilator aber nicht der Wasserkuhler Bei den Varianten R und CR ausgerustet mit Ruckkuhlanlage sind Gewicht und Masse mit Ruckkuhler und Lenzpumpe angegeben Die Varianten U und W haben keine Ruckkuhlanlage sondern Kuhlerventilator Die Motoren ohne Aufladung und die aufgeladenen ohne Ladeluftkuhlung gibt es wahlweise mit Ruckkuhlanlage oder mit Kuhlerventilator ihre Gewichts und Massangaben beziehen sich auf die Ausfuhrung mit Kuhlerventilator die Ausfuhrung mit Ruckkuhlanlage ist etwas grosser und schwerer Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 AI ISO Standard Leistung Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6271 oder ISO 3046 BI Blockierte ISO Nutzleistung nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6271 oder ISO 3046 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle AM816 Gas Ottomotoren Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barGA6M816 R6 142 160 15203 1470 1 6 1 0 1 4 81 8384 87 AIAI 145 197 1800150 204 2000 gt 6 4 gt 5 9BGA6M816U R6 142 160 15203 1750 2 1 1 1 1 7 AT K 81 8384 87 AIAI 220 299 1800230 313 2000 gt 9 6 gt 9 1GA8M816 R8 142 160 20271 1910 2 0 0 9 1 5 81 8384 87 AIAI 195 265 1800200 272 2000 gt 6 4 gt 5 9BGA8M816U R8 142 160 20271 2190 2 5 1 1 1 7 AT K 81 8384 87 AIAI 290 395 1800307 417 2000 gt 9 6 gt 9 1GA12M816 V12 142 160 30407 2780 2 0 1 5 1 5 81 8384 87 AIAI 290 395 1800300 408 2000 gt 6 4 gt 5 9BGA12M816U V12 142 160 30407 3280 2 6 1 7 1 6 AT K 81 8384 87 AIAI 435 592 1800460 625 2000 gt 9 6 gt 9 1GA16M816 V16 142 160 40542 2980 2 4 1 5 1 6 81 8384 87 AIAI 390 530 1800400 544 2000 gt 6 4 gt 5 9BGA16M816U V16 142 160 40542 3480 3 0 1 7 1 6 AT K 81 8384 87 AIAI 580 790 1800614 835 2000 gt 9 6 gt 9 1Anmerkungen zu der Tabelle Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Wasser und Ol ohne Anlasser Lichtmaschine und Wasserkuhler aber mit Schwungrad Olkuhler Kuhlwasserpumpe und Kuhlerventilator Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben AI ISO Standard Leistung Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6271 oder ISO 3046 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Werkstatthandbuch AM816 Deutsche Verbrennungsmotoren 1974 bis 1991Sonstige wassergekuhlte Fahrzeugdiesel vor 1945 BearbeitenLKW Motor HWA526D Bearbeiten Dieser Sechszylinder Motor war eine Entwicklung von MAN und wurde nur fur den Ende der 1930er Jahre gebauten 2 5 Tonner Militar Einheits LKW Einheitsdiesel verwendet Magirus hatte diesen LKW mit MAN Bussing NAG und Henschel gemeinsam entwickelt und baute etwa 1400 Stuck davon Das HWA in der Typbezeichnung des Motors bedeutet Heereswaffenamt das D vermutlich Diesel die Zahl ist nach dem Typenbezeichnungs Schema von MAN gebildet die 5 bedeutet Bohrung 105 mm die 2 Hub 120 mm und die 6 sechs Zylinder Allgemeine technische Beschreibung Wassergekuhlter Viertakt Luftkammer Dieselmotor MAN Verfahren Die Zylinder sind senkrecht stehend in einer Reihe angeordnet Die Kurbelwelle ist siebenfach gelagert Der Motor hat pro Zylinder ein Einlass und ein Auslass Ventil Die Ventile hangen in einer Reihe senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf und werden uber Stossel Stossstangen und Kipphebel von der untenliegenden Nockenwelle betatigt Die Einspritzpumpe ist von Deckel oder Bosch Typentabelle HWA526D Dieselmotor Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barHWA526D R6 105 120 6234 15 37 40 80 2400 Quellen Augustin Magirus Oswald Militar Einheits LKW LKW Motor GM145 Bearbeiten Dieser Sechszylinder Motor wurde nur fur den Anfang der 1940er Jahre herstellten 4 5 Tonner LKW GS145 S4500 von Magirus verwendet Magirus hatte diesen LKW mit Henschel und den Osterreichischen Saurer Werken gemeinsam entwickelt und baute etwa 600 Stuck davon Modifizierte Varianten des Motors wurden von Henschel und den Osterreichischen Saurer Werken hergestellt Das GM in der Typbezeichnung bedeutet wahrscheinlich Gemeinschafts Motor Allgemeine technische Beschreibung Wassergekuhlter Viertakt Wirbelkammer Dieselmotor Die Zylinder sind senkrecht stehend in einer Reihe angeordnet Die Kurbelwelle ist siebenfach gelagert Der Motor hat pro Zylinder ein Einlass und ein Auslass Ventil Die Ventile hangen in einer Reihe senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf und werden uber Stossel Stossstangen und Kipphebel von der untenliegenden Nockenwelle betatigt Die Einspritzpumpe ist von Deutz die Einspritzdusen sind von Bosch Typentabelle GM145 Dieselmotor Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barGM145 R6 105 140 7268 18 41 42 125 2400 40 1400 6 8Quellen Augustin Magirus Gebhardt LKW 2b Magirus Bauart FL AL Die Luftgekuhlten Bearbeiten noch zu erganzen Die Baureihen FL1011 und FL2011 sind hier nicht berucksichtigt Sie werden in einem spateren Kapitel beschrieben Allgemeine technische Beschreibung Alle Motoren der Bauart sind luftgekuhlte Viertaktmotoren Die meisten sind Dieselmotoren daneben gibt es aber auch Gas Ottomotoren Die Zylinder stehen entweder in einer Reihe und zwar normalerweise senkrecht bei den Varianten FL912H und FL913H jedoch um 70 Grad geneigt oder sie in 90 Grad V Form angeordnet Der Hubraum pro Zylinder liegt im Bereich von 0 4 bis 1 8 Liter Aufbau Die meisten Ein und Zweizylindermotoren haben ein einteiliges Kurbelgehause Tunnelgehause aus Gusseisen Das Kurbelgehause der ubrigen Motoren ist geteilt in das Oberteil an dem die Kurbelwelle hangend gelagert ist und das Unterteil das als Olwanne dient Das Oberteil besteht immer aus Gusseisen das Unterteil normalerweise aus Blech bei manchen Motortypen jedoch wahlweise auch aus Leichtmetall oder Gusseisen Die Motoren mit Gusseisen Olwanne sind speziell fur Traktoren in Blockbauweise geeignet weil sie als tragendes Bauteil verwendet werden konnen Die Kurbelwelle ist bei allen Motoren voll gelagert also n fach mit n Zylinderzahl 1 bei den Reihenmotoren und n halbe Zylinderzahl 1 bei den V Motoren Die wegen der Luftkuhlung mit ringformigen Rippen versehenen Einzelzylinder aus Gusseisen stehen auf dem Kurbelgehause Die ebenfalls verrippten Einzelzylinderkopfe aus Leichtmetall sind mit langen Dehnschrauben am Kurbelgehause befestigt und halten so auch die Zylinder Auch die Kolben bestehen aus Leichtmetall Alle Motoren haben pro Zylinder ein Einlass und ein Auslass Ventil Die Ventile hangen im Zylinderkopf in einer Reihe senkrecht parallel zur Zylinderachse oder leicht zur Zylinderachse geneigt und werden uber Stossel Stossstangen und Kipphebel von der im Kurbelgehause Oberteil liegenden Nockenwelle betatigt Auch die V Motoren haben nur eine Nockenwelle angeordnet im Winkel des V Die Dieselmotoren der Bauart arbeiten entweder nach dem Deutz L Orange Wirbelkammer Verfahren seit etwa 1973 als Deutz Zweistufenverbrennung bezeichnet oder mit Direkteinspritzung Beim ersten Verfahren befindet sich die Wirbelkammer seitlich im Zylinderkopf und ist mit dem Zylinder durch eine schrag zur Zylinderachse gerichtete Offnung Schusskanal verbunden In die Wirbelkammer ist neben der Einspritzduse eine Gluhkerze bzw ein Glimmpapierhalter eingeschraubt letzterer bei Motoren mit Handanlasser die keine elektrische Anlage haben Die Einspritzduse der Direkteinspritzer sitzt mehr oder weniger geneigt im Zylinderkopf und der Brennraum ist entweder eine entsprechend schraggestellte tiefe Hohlung im Kolben oder eine etwas aussermittige flachere Kolbenmulde mit meist w klein omega formigem Querschnitt Die meisten Direkteinspritzer haben eine Flammguhkerze in jedem Ansaugrohr Luftkuhlung Manche Ein und Zweizylinder haben ein auf der Ruckseite des Motors am Schwungrad angebrachtes Radialgeblase auch als Zentrifugal oder Schleudergeblase bezeichnet Die ubrigen Motoren werden durch ein vorne angebrachtes Axialgeblase gekuhlt das bei den Reihenmotoren durch einen Keilriemen vorne am Motor und bei den V Motoren uber eine Welle vom hinteren Motorende aus angetrieben wird Bei den meisten grosseren Motoren ist das Axialgeblase thermostatisch geregelt Die meisten Motoren haben einen Olkuhler Schmierung Alle Motoren haben Druckumlaufschmierung Diese versorgt bei fast allen Motoren auch die Kipphebel und die Ventile nur beim Einzylinder der Baureihe FL AL514 nicht wo sie deshalb uber einen Oler von Hand geschmiert werden mussen Die Druckpumpe dieses Einzylinders ist eine Kolbenpumpe die der ubrigen Motoren eine Zahnradpumpe Einige grossere Motoren haben Trockensumpfschmierung Eine zusatzliche Zahnradpumpe befordert das Ol in einen hochgelegenen Behalter aus dem es die Druckpumpe entnimmt Anlassen Kleinere Motoren sind wahlweise mit Handkurbel oder Elektro Anlasser ausgerustet grossere immer mit Elektro Anlasser Die handanlassbaren Motoren haben eine Dekompressionseinrichtung im Zylinderkopf Typen Ubersicht noch einzufugen Quellen Engine Catalog 1963 und Deutsche Verbrennungsmotoren 1955 bis 1974 Deutz KHD Beschreibung der luftgekuhlten Motoren Ertl Deutz Motorenbeschreibungen Vermoesen Bruse Deutz 2 Motorenbeschreibungen ansonsten die in den Abschnitten der einzelnen Baureihen genannten Quellen Baureihen AL FL514 und AL FL614 Bearbeiten nbsp Waldschlepper RS 1500Geschichte Wahrend des Zweiten Weltkrieges entwickelte Deutz auf Betreiben der Wehrmacht die frostsichere Motoren fur ihre Fahrzeuge fur den Russlandfeldzug brauchte ab 1942 den luftgekuhlten Wirbelkammer Dieselmotor F4L514 Er wurde zunachst von Dezember 1944 bis 1945 in den Raupenschlepper Ost RSO eingebaut in dieser Zeit Dezember 1944 bis April 1945 baute Deutz 674 Stuck dieses Motors Nach dem Krieg verwendete Magirus diesen Motor 1946 bis 1947 fur den Waldschlepper RS1500 von dem 1460 Stuck gebaut wurden Danach wurde der F4L514 weiterentwickelt und aus ihm gingen ab 1949 nach dem Baukastensystem die Ein bis Zwolfzylindermotoren der Baureihen AL FL514 und AL FL614 hervor Die FL Motoren kamen vor allem in den 1950er Jahren in grosser Stuckzahl in LKW und Omnibussen von Magirus und FAUN sowie in Traktoren und Raupenschleppern von Deutz und anderen Firmen zum Einsatz die AL Motoren unter anderem in Lokomotiven Triebwagen und Schiffen Als Nachfolger von F4L514 und F6L514 erschienen 1969 der F4L514F und der F6L514F mit vergrossertem Hubraum gleiche Zylindergrosse wie Baureihe FL814 Sie wurden unter anderem in Deutz Raupenschlepper eingebaut Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Wirbelkammer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren AL FL514 bzw V Motoren AL FL614 V Winkel 90 Grad Luftkuhlung durch Axialgeblase von Keilriemen AL FL514 bzw Zahnradern AL FL614 angetrieben in LKW und Omnibussen eingebaute Motoren haben zusatzlichen Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Bei Ein Zwei und Dreizylindern der Baureihe FL514 verstarktes Kurbelgehause mit Grauguss Olwanne fur selbsttragende Motoren fur Traktoren in Blockbauweise Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in einer Reihe hangend bzw bei den V Motoren in je einer Reihe pro Zylinderbank gesteuert uber untenliegende bei den V Motoren zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 bzw bei den V Motoren halbe Zylinderzahl 1 Zwolfzylinder mit Trockensumpfschmierung Deutz Einspritzpumpe fur die Ein Zwei und Dreizylinder Bosch Einspritzpumpe fur die anderen Typen Bosch Einspritzdusen fur alle Typen Offnungsdruck zuerst 110 bar ab etwa 1950 125 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch der nicht aufgeladenen Motoren 180 bis 190 g PSh Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barA1L514 R1 110 140 1330 315 330 17 8 51 5751 5751 57 ABB 12 5 150014 150016 1800 6 2 1300 5 7 F1L514 R1 110 140 1330 315 330 17 8 50 57 T 15 1650 7 0 1200 6 7A2L514 R2 110 140 2661 390 440 71 94 17 8 51 6551 6551 65 ABB 25 150028 150032 1800 F2L514 R2 110 140 2661 390 440 71 94 17 8 50 5151 6255 58 TTT 28 155030 160034 1800 14 5 1100 6 7 A3L514 R3 110 140 3991 460 500 71 94 17 8 51 6551 6551 65 ABB 37 5 150042 150048 1800 F3L514 R3 110 140 3991 460 500 71 94 17 8 51 5454 5858 65 TTT 42 145045 160050 1800 21 8 1200 6 7 F4L514 alt R4 110 140 5322 18 3 44 45 46 47 65 2100 27 1200 6 3A4L514 R4 110 140 5322 475 550 108 74 103 17 8 50 6550 6550 6550 65 ABBTW 50 150055 150065 66 180072 2000 24 8 1100 5 7 F4L514 R4 110 140 5322 475 550 108 74 103 17 8 49 5052 6557 6767 6950 67 L X1TTTF X2 75 235060 165065 180072 200085 2300 31 1200 7 2F4L514F R4 115 140 5817 69 74 T 80 2000 A6L514 R6 110 140 7983 730 139 74 103 17 8 50 6550 6550 6550 65 ABBTW 75 150082 1500100 1800110 2000 37 2 1150 5 7 F6L514 R6 110 140 7983 730 139 74 103 17 8 49 5059 6565 6767 6965 6965 6950 69 LTTTBSBF X3 105 210090 1650100 1800110 2000105 2000120 2300125 126 2300 46 1200 7 1F6L514D R6 110 140 7983 730 139 74 103 17 8 57 59 F 112 2300 37 1200 5 7BF6L514 R6 110 140 7983 17 8 A 57 65 F 150 2300 50 1600 7 7F6L514F R6 115 140 8725 69 7469 72 TF 120 2000126 2300 A6L614 V6 110 140 7983 700 760 104 120 17 8 51 6051 6051 6051 60 ABBTW 75 150082 1500100 1800110 2000 37 2 1150 5 7 F6L614 V6 110 140 7983 700 760 104 120 17 8 51 65 F X3 125 2300 46 1200 7 1F6L614D V6 110 140 7983 700 760 104 120 17 8 57 59 F 112 2300 37 1200 5 7A8L614 V8 110 140 10644 850 900 17 8 51 6051 6051 6051 60 ABB LokTW 100 1500110 1500130 132 1800145 2000 49 6 1100 5 7 F8L614 V8 110 140 10644 850 900 17 8 51 65 F X4 170 2300 62 1200 7 2A12L614 V12 110 140 15966 1270 1300 17 8 54 6054 6054 6054 60 ABB LokTW 150 1500165 1500200 1800220 2000 74 4 1150 5 7 F12L614 V12 110 140 15966 1270 1300 17 8 54 65 F 250 2300 92 1200 7 1BF12L614 V12 110 140 15966 17 8 A 57 65 F 300 2300 103 1400 8 0Anmerkungen Mitte der 1960er Jahre verschwanden die AL Typenbezeichnungen das heisst es wurden nur noch die FL Bezeichnungen verwendet Gewichte Bei den Ein und Zweizylindern bezieht sich der jeweils niedrigere Wert auf den Motor ohne elektrischen Anlasser der hohere auf den Motor mit Anlasser Es gab fur die nicht aufgeladenen Motoren dieser Baureihen auch einen Zylinderkopf mit Verdichtung 19 2 Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 BS Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb Schnellfahrleistung von Schiffsantriebsmotoren nach DIN 6270 F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur LKW usw Lok Leistung fur Lokomotiven in den 1950er Jahren Deutz Lokomotivprogramm T Leistung fur Traktoren Schlepper und Raupenschlepper TW Leistung fur Triebwagen in den 1950er Jahren X1 Leistungsangabe auch 85 PS vermutlich zu hoch X2 Leistung bis 1954 mit 90 PS bei 2300 min 1 angegeben vermutlich zu hoch danach mit 85 PS X3 Leistung bis 1954 mit 130 PS bei 2250 oder 2300 min 1 angegeben vermutlich zu hoch danach mit 125 PS und ab Mitte der 1960er Jahre mit 126 PS wegen LKW Minimalleistung von 6 PS pro Tonne X4 Leistung bis 1954 mit 175 PS bei 2300 min 1 angegeben vermutlich zu hoch danach mit 170 PS Quellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Vermoesen Deutz Prospekte Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Bruse Vermoesen Eicher Sack Eicher Hafner HELA Schoch HELA Sack Kramer Bach Traktor Deutz Gebhardt Traktor Dechentreiter Deutz Eicher Fahr Gutbrod HELA Kramer Ritscher Rothenburger Metallwerk Sulzer Oertle Traktor Deutz Wagner Raupe Deutz Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus FAUN Krauss Maffei Magirus Oswald LKW2 FAUN Magirus Regenberg LKW50 1 Magirus Regenberg LKW50 2 FAUN Magirus Regenberg Bus50 Krauss Maffei Magirus Inufa Katalog 1970 bis 1972 Ahlmann FAUN Auto Katalog 1964 65 bis 1970 71 FAUN Magirus Oswald Militar FAUN Magirus Gau Plate Siegert Militar FAUN Magirus Lehmann Pflug Bahn DB V29 Typenprogramm fur KHD Diesellokomotiven Dieseltriebwagen der deutschen Industrie Obermayer Diesellok DB V29 DB 299 Enderlein Bahn2 DB Kof II DB 321 324 DB V11 DB 329 DB 399 Engine Catalog 1963 KHD Bauer Stationar Prospekte1 Prospekt AL FL514 614 Deutz Motoren Prospekte von 1967 und 1969 Baureihen AL FL714 und FL613 Bearbeiten Geschichte Die Motoren dieser Baureihen ersetzten ab 1959 die der Baureihe FL614 Die Entwicklung der Baureihe FL714 wurde notwendig wegen der Mindestleistung von 6 PS pro Tonne die ab 1958 fur in der Bundesrepublik Deutschland neu zugelassene LKW vorgeschrieben war Ab 1958 betrug das Hochstgewicht eines vierachsigen LKW Zuges in der Bundesrepublik namlich nur noch 24 Tonnen und die Mindestleistung dafur 144 PS zu viel fur den F6L614 Ab 1960 betrug das Hochstgewicht wieder 32 Tonnen und die Mindestleistung dafur 192 PS zu viel fur den F8L614 Mit den im Hubraum vergrosserten Typen F6L714 und F8L714 hatte Deutz dann die passenden Motoren Dazu kamen nach dem Baukastensystem die Typen F10L714 fur die ab 1965 zulassigen 38 Tonnen Zuge mit 6 PS pro Tonne und F12L714 Ausserdem wurde 1959 der F6L614 durch den F6L613 mit kleinerem Hubraum aber ungefahr gleicher Leistung ersetzt Eine wesentliche Verbesserung der Baureihen FL714 und FL613 war das thermostatgeregelte Kuhlgeblase gegenuber dem permanent angetriebenen des FL614 Wichtigstes Einsatzgebiet dieser Baureihen waren bis 1967 die LKW und Omnibusse von Magirus aber sie wurden unter anderem auch fur LKW von FAUN sowie fur Schiffe verwendet Ab 1961 gab es fur Militar LKW die Vielstoffmotoren F8L714A und F12L714A Sie konnten nicht nur mit Diesel sondern auch mit etlichen anderen Kraftstoffen betrieben werden arbeiteten aber im Diesel Verfahren Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Wirbelkammer Dieselmotoren Stehende V Motoren V Winkel 90 Grad Luftkuhlung durch thermostatgeregeltes olhydraulisch angetriebenes Axialgeblase in LKW und Omnibussen eingebaute Motoren haben zusatzlichen Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in je einer Reihe pro Zylinderbank hangend gesteuert uber untenliegende zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager halbe Zylinderzahl 1 Zwolfzylinder vermutlich mit Trockensumpfschmierung Bosch Einspritzpumpe und Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 125 bar bei den Vielstoffmotoren FL714A jedoch nur 110 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch der nicht aufgeladenen Motoren ausser Vielstoffmotoren 185 g PSh Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF6L613 V6 110 130 7413 59 6763 67 FF 120 2500126 2500 38 150042 1200 6 37 0A6L714 V6 120 140 9500 730 790 105 122 100 19 60 6560 65 AB 105 1800125 2000 F6L714 V6 120 140 9500 730 790 105 122 100 19 65 7065 7065 7065 7059 6461 70 ASABSBFF 105 1800115 2000125 2000140 2300145 2300150 2300 52 120054 1200 6 77 0A8L714 V8 120 140 12667 890 935 122 122 100 19 60 6560 65 AB 140 1800167 2000 F8L714 V8 120 140 12667 890 935 122 122 100 19 65 7065 7065 7065 7060 6561 67 ASABSBFF 140 1800154 2000167 2000186 2300195 2300200 2300 70 120072 1300 6 87 0F8L714A V8 120 140 12667 23 61 71 F 178 2300 65 1200 6 3F10L714 V10 120 140 15834 1125 19 65 7065 7065 7065 7064 6765 67 ASABSBFF 175 1800192 2000208 2000233 2300235 2300250 2300 86 130090 1200 6 77 0A12L714 V12 120 140 19000 1270 1350 167 122 92 19 60 6560 65 AB 210 1800250 2000 F12L714 V12 120 140 19000 1270 1350 167 122 92 19 65 7065 7065 7065 7060 7165 71 ASABSBFF 210 1800230 2000250 2000280 2300290 2300300 2300 105 1200108 1300 6 87 0F12L714A V12 120 140 19000 21 5 61 71 F 265 2300 96 1200 6 2BA12L714 V12 120 140 19000 1450 196 127 102 17 6 A 60 6560 65 AB 250 1800285 2000 BF12L714 V12 120 140 19000 1450 196 127 102 17 6 A 65 7065 7065 7065 7060 7265 72 ASABSBFF 250 1800280 2000285 2000325 2300340 2250350 2300 118 1400 7 7 Anmerkungen Mitte der 1960er Jahre verschwanden die AL Typenbezeichnungen das heisst es wurden nur noch die FL Bezeichnungen verwendet Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 AS Dauerleistung A fur Dauerbetrieb von Schiffsantriebsmotoren uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 BS Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb Schnellfahrleistung von Schiffsantriebsmotoren nach DIN 6270 F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur LKW usw Die angegebene Leistung der Vielstoffmotoren F8L714A und F12L714A gilt fur den Betrieb mit Dieselkraftstoff fur andere Kraftstoffarten ist sie geringer Quellen Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Magirus Oswald LKW2 FAUN Magirus Regenberg LKW50 2 FAUN Magirus Regenberg Bus50 Magirus Regenberg LKW60 1 FAUN Regenberg LKW60 2 Magirus Inufa Katalog 1970 und 1971 Coles Auto Katalog 1964 65 bis 1970 71 FAUN Magirus Lastauto Omnibus Katalog 1971 72 und 1972 73 FAUN Oswald Militar FAUN Magirus Gau Plate Siegert Militar FAUN Magirus Engine Catalog 1963 KHD Deutz Motoren Prospekte von 1967 und 1969 Baureihen FL814 und FL914 alt Bearbeiten Geschichte Nachdem die meisten Konkurrenten ihre LKW Dieselmotoren wegen des geringeren Kraftstoffverbrauchs schon auf Direkteinspritzung umgestellt hatten folgte Deutz ab 1965 und loste in LKW schrittweise die Wirbelkammer Motoren der Baureihe FL714 durch die Direkteinspritzer der Baureihe FL814 ab Sie waren im Hubraum verkleinert hatten aber die gleiche oder sogar eine geringfugig hohere Leistung Der ab 1967 gebaute Direkteinspritzer F8L914 hatte wieder den gleichen Hubraum wie der F8L714 war aber wesentlich starker so dass er als Antrieb eines 38 Tonnen LKW Zuges mit 6 PS pro Tonne geeignet war Diese Baureihe FL914 alt hat nichts mit der Baureihe FL914 neu zu tun die in den 2000er Jahren erschien Die Motoren der Baureihen FL814 und FL914 alt wurden bis 1969 bzw 1972 in LKW von Magirus und FAUN verwendet Der F8L914 bekam 1969 ein verbessertes Einspritzsystem wodurch sich sein Drehmoment erhohte Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung Stehende V Motoren V Winkel 90 Grad Luftkuhlung durch thermostatgeregeltes olhydraulisch angetriebenes Axialgeblase in LKW und Omnibussen eingebaute Motoren haben zusatzlichen Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in je einer Reihe pro Zylinderbank hangend gesteuert uber zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager halbe Zylinderzahl 1 Zwolfzylinder vermutlich mit Trockensumpfschmierung Bosch Einspritzpumpe und Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 175 bar Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF6L814 V6 115 140 8725 716 18 5 66 6967 69 FF 150 2300156 2300 53 130055 1300 7 57 8F8L814 V8 115 140 11633 874 18 5 65 69 F 210 2300 75 1400 7 9F8L914 V8 120 140 12667 890 18 67 6969 72 FF 230 2300230 2300 80 140082 1400 7 88 0F10L814 V10 115 140 14542 1070 18 5 67 6967 71 FF 235 2300250 2300 86 130091 1300 7 37 7F12L814 V12 115 140 17450 1350 18 5 67 71 F 300 2300 108 1200 7 6BF12L814 V12 115 140 17450 A 67 71 F 365 2300 Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur LKW usw Quellen Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Magirus Oswald LKW2 FAUN Magirus Oswald LKW3 FAUN Magirus Regenberg LKW60 1 FAUN Regenberg LKW60 2 Magirus Inufa Katalog 1970 bis 1972 FAUN Auto Katalog 1966 67 bis 1970 71 FAUN Magirus Lastauto Omnibus Katalog 1971 72 FAUN Deutz Daten 1981 Baureihe FL612 Bearbeiten Geschichte Insbesondere um die Typenpalette seiner luftgekuhlten Traktoren im damals sehr wichtigen unteren Leistungsbereich zu erweitern fuhrte Deutz 1952 die vollig neue Baureihe FL612 ein Im Vergleich zur ersten luftgekuhlten Baureihe FL514 hatten die FL612 Motoren viel kleinere Zylinder Bohrung 90 mm Hub 120 mm Hubraum pro Zylinder 0 76 statt 1 33 Liter Dadurch waren sie wesentlich leichter und vertrugen hohere Drehzahlen Wie bei der Baureihe FL514 handelte es sich um Wirbelkammer Motoren Zunachst bestand die Baureihe nur aus Ein und Zweizylindermotoren Ihre Hochstleistung pro Zylinder betrug 11 PS bei 2100 Umdrehungen pro Minute Sie wurden in hohen Stuckzahlen in Deutz Traktoren eingebaut aber auch an einige andere Traktorenhersteller geliefert z B an Eicher und Kramer 1956 kamen Drei Vier und Sechszylindermotoren hinzu Sie unterschieden sich nicht nur in der Zylinderzahl von den Ein und Zweizylindern sondern hatten auch andersartige Kuhlgeblase Kurbelgehause und Einspritzpumpen Ihre Leistung pro Zylinder betrug fur Strassenfahrzeuge bis zu 13 5 PS bei 2800 Umdrehungen pro Minute Es gab weder Deutz Traktoren noch Magirus LKW mit diesen Motoren sondern sie wurden nur an Fremdfirmen geliefert Die Hochstleistung der Zweizylinder betrug nun pro Zylinder 12 PS bei 2300 Umdrehungen pro Minute Ein und Zweizylinder wurden weiterhin in steigenden Stuckzahlen fur Traktoren von Deutz und anderen Firmen verwendet Die Motoren der Baureihe FL612 baute Deutz in Koln bis 1957 oder 1958 Nachfolger wurde ab 1957 die Baureihe FL712 Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Wirbelkammer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren Bei Ein und Zweizylinder Luftkuhlung durch Radialgeblase am Schwungrad Kuhlluft wird von der Seite angesaugt sonst durch Axialgeblase saugt Kuhlluft von vorne an von Keilriemen angetrieben Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Ein und Zweizylinder ein Kurbelgehause in Tunnelbauweise die ubrigen wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Die Ein und Zweizylinder haben eine bzw zwei Deutz Einzeleinspritzpumpen die ubrigen eine Bosch Reiheneinspritzpumpe Alle haben Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 125 bar Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF1L612 R1 90 120 763 195 225 49 58 77 17 5 52 58 T x011 11 2100 4 1600 6 5F2L612 R2 90 120 1527 250 280 63 63 78 17 5 54 5756 5756 57 T x022T x018T x024 22 210018 185024 2300 8 1600 6 5 F3L612 R3 90 120 2290 300 320 77 69 84 17 5 57 58 T x033 33 2100 12 5 1800 6 7F4L612 R4 90 120 3054 315 92 69 84 17 5 57 58 F x054 54 2800 F6L612 R6 90 120 4580 410 124 69 85 17 5 57 58 Anmerkungen Gewicht Bei Ein und Zweizylinder fur Motor ohne mit elektrischem Anlasser beim Dreizylinder fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss bei Vier und Sechszylinder mit Owanne aus Stahlblech F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F x054 fur Kramer Zugmaschine KA540 bis 1958 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T x011 fur Deutz Traktor F1L612 4 Eicher Traktor EKL11 Kramer Traktoren KL11 KA110 und KL12 Lauren Traktor und Sulzer Traktor S11L T x018 fur Deutz Traktor F2L612 6 bis 1957 und Sulzer Traktor S18L T x022 fur Deutz Traktor F2L612 4 Eicher Traktor L22 bis 1958 Gutter Traktor G22L Kramer Traktoren KL22 und KL220 und Sulzer Traktor S22L T x024 fur Deutz Traktor F2L612 5 bis 1957 T x033 fur Kramer Traktor KA330Quellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Vermoesen Deutz Prospekte Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Bruse Vermoesen Eicher1 Sack Kramer Bach Traktor Deutz Kramer Sulzer Gebhardt Traktor Deutz Eicher Gutter Kramer Lauren Sulzer Regenberg LKW50 1 Kramer Baureihe FL712 Bearbeiten Geschichte Diese Baureihe ersetzte 1957 die Baureihe FL612 Von ihr unterschied sie sich hauptsachlich durch die vergrosserten Zylinder Hubraum pro Zylinder 0 85 statt 0 76 Liter durch von 90 auf 95 mm erweiterte Bohrung Die Hochstleistung pro Zylinder betrug 14 PS bei 2300 oder wahrscheinlicher 2400 Umdrehungen pro Minute bei den Ein und Zweizylindern Bei den Drei Vier und Sechszylindern betrug sie etwa 13 PS bei einer Drehzahl von 2300 min fur Traktoren und 15 PS bei einer Drehzahl von 2800 min fur Strassenfahrzeuge Laut Werkstatthandbuch konnten FL612 Motoren durch Austausch der Zylinder Kolben und Zylinderkopfe zu FL712 Motoren umgebaut werden Die Ein bis Vierzylinder kamen in Traktoren von Deutz und anderen Herstellern zum Einsatz der Sechszylinder ab 1959 in kleineren Magirus LKW In geringer Stuckzahl wurde der Vierzylinder auch in die leichten LKW von FAUN eingebaut und die Vier und Sechszylinder in Strassenzugmaschinen von Kramer Die FL712 Motoren stellte Deutz in Koln bis 1964 her und ersetzte sie dann durch die Baureihe FL812 Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Wirbelkammer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren Bei Ein und Zweizylinder Luftkuhlung durch Radialgeblase im Schwungrad Kuhlluft wird von der Seite angesaugt sonst durch Axialgeblase saugt Kuhlluft von vorne an von Keilriemen angetrieben Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Ein und Zweizylinder ein Kurbelgehause in Tunnelbauweise die ubrigen wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Die Ein und Zweizylinder haben eine bzw zwei Deutz Einzeleinspritzpumpen die ubrigen eine Bosch Reiheneinspritzpumpe Alle haben Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 125 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch etwa 185 g PSh Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF1L712 R1 95 120 851 195 225 51 51 78 20 58 5959 64 T x012T x014 12 215014 2300 2400 4 4 17004 7 1800 6 46 8F2L712 R2 95 120 1701 250 280 62 51 78 20 57 6458 6058 6457 6060 64 T x018T x020T x022T x025T x028 18 180020 200022 210024 25 225028 2300 2400 8 6 16008 8 17009 5 1900 6 26 46 9F3L712 R3 95 120 2552 300 320 77 64 84 20 58 6158 6457 6457 64 T x033T x035T x040F 33 210035 215038 40 230045 2800 13 2 1800 6 4 F4L712 R4 95 120 3402 315 89 64 84 20 60 6262 6458 6459 64 T x046T x052F x054F x060 46 210052 230054 280060 2800 17 6 1800 17 6 1900 6 4 6 4F6L712 R6 95 120 5104 410 122 64 84 20 59 6459 64 F x080F M090 80 280090 2800 26 4 1900 6 4Anmerkungen Gewicht Bei Ein und Zweizylinder fur Motor ohne mit elektrischem Anlasser bei Drei und Vierzylinder fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss bei Sechszylinder mit Olwanne aus Stahlblech Gerade beim FL712 widersprechen sich die Quellen oft oder die angegebenen Daten sind nicht plausibel Beispielsweise wird die Leistung des Deutz Traktors F1L712 mit 13 PS bei 2100 Umdrehungen pro Minute angegeben Daraus errechnet sich das Drehmoment von 4 45 mkp bei 2100 Umdrehungen aber als Hochstdrehmoment wird 4 4 mkp bei 1700 Umdrehungen genannt Das passt nicht In den Fallen wo sich die Quellen widersprechen am haufigsten bei den Drehzahlen sind jeweils die plausibleren Werte in die Liste ubernommen worden Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F x054 fur Kramer Zugmaschinen KA540 ab 1958 und U540 F x060 fur FAUN LKW F24DL F x080 fur Kramer Zugmaschinen KA800 und U800 F M090 fur Magirus LKW Sirius 90 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T x012 fur Kramer Traktor KL130 angegeben ist die Dauerleistung die Hochstleistung betragt 13 PS ahnlich auch fur Deutz Traktor F1L712 angeblich 13 PS bei 2100 min 1 siehe obige Anmerkung T x014 fur Deutz Traktor D15 bis 1964 und Kramer Traktor Pionier S ahnlich auch fur Kramer Traktoren KL140 und KL150 bis 1964 Dauerleistung angeblich 13 PS bei 2150 min 1 und Hochstleistung 14 PS bei 2350 min 1 bei beiden T x018 fur Deutz Traktor F2L612 6 ab 1957 Kramer Traktor KL200 bis 1964 und Sulzer Traktor S18L T x020 fur Deutz Traktoren D25 und D25 1 und Sulzer Traktor S18LD T x022 fur Deutz Traktor D25 2 von 1960 bis 1964 Eicher Traktor L22 von 1958 und Kramer Traktor KL220 von 1958 T x025 fur Deutz Traktoren F2L612 5 ab 1957 D25S und D25 1S und Kramer Traktor KL250 T x028 fur Deutz Traktor D30 S bis 1964 und Kramer Traktor KL300 bis 1964 T x033 fur Kramer Traktoren KA330 und KLD330 T x035 fur Deutz Traktoren D40 D40 1 und D40 2 D40L T x040 fur Deutz Traktoren D40S und D40 1S Prospektangabe 38 PS bis 1962 dann 40 PS bis 1964 Kramer Traktor KL400 38 PS und Sulzer Traktor S38L 38 PS T x046 fur Deutz Traktor D50 T x052 fur Deutz Traktor D50 1S D55 bis 1964 und Kramer Traktor KL550Quellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Vermoesen Deutz Prospekte Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Bruse Vermoesen Eicher1 Sack Kramer Bach Traktor Deutz Kramer Sulzer Gebhardt Traktor BTG Deutz Kramer Sulzer Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Oswald LKW2 FAUN Magirus Regenberg LKW50 1 Magirus Regenberg LKW60 1 FAUN Regenberg LKW60 2 Magirus Engine Catalog 1963 KHD Baureihe FL812 Bearbeiten Geschichte Die Baureihe FL812 ersetzte 1964 die Baureihe FL712 Gegenuber dieser war sie konstruktiv einfacher aufgebaut und deshalb vermutlich kostengunstiger zu produzieren Bohrung und Hub blieben unverandert 95 und 120 mm 0 85 Liter Hubraum pro Zylinder Zunachst umfasste die Baureihe Ein Zwei Drei Vier und Sechszylindermotoren wie bisher die Baureihe FL712 Wie schon bei FL612 und FL712 hatten die Ein und Zweizylinder andere Kuhlgeblase Kurbelgehause und Einspritzpumpen als die Drei bis Sechszylinder Die Hochstleistungen waren die gleichen wie die der entsprechenden FL712 Motoren 1965 folgte die Unterbaureihe FL812S in der es keinen Einzylinder mehr gab Der Zweizylinder F2L812S hatte nun statt eines Schwungradgeblases ein Axialgeblase das im Gegensatz zu dem der anderen Motoren auf der linken Seite angeordnet und kleiner war Der Vierzylinder F4L812S hatte ein Massenausgleichsgetriebe bekommen Die Wirbelkammer war verandert worden um die Motoren gerauscharmer zu machen Die Leistungen blieben gleich 1967 wurden die Drei bis Sechszylindermotoren von Wirbelkammer auf Direkteinspritzung umgestellt um den Kraftstoffverbrauch zu senken diese Unterbaureihe hiess FL812D Die Hochstleistung pro Zylinder stieg damit auf etwa 16 5 PS bei 2800 Umdrehungen pro Minute fur Strassenfahrzeuge und etwa 14 PS bei 2300 Umdrehungen fur Traktoren Mit der Umstellung auf Direkteinspritzung begann ein Siegeszug der Baureihe FL812 und ihrer Nachfolger FL912 FL913 und FL914 durch den Industriemotorenmarkt vor allem bei Bau und Landmaschinen Linde Guldner hat zum Beispiel ganz neu entwickelte Motoren Baureihe L71 L79 vom Markt genommen weil diese gegenuber den Direkteinspritzern von Deutz nicht mehr wettbewerbsfahig waren Alle Typen der gesamten Baureihe FL812 kamen in Traktoren von Deutz und Kramer zum Einsatz die Vier und Sechszylinder in kleineren Magirus LKW die Vierzylinder allerdings erst ab 1967 mit dem F4L812D In geringer Stuckzahl wurde der Vierzylinder von Anfang an auch in die leichten LKW von FAUN eingebaut und die Vier und Sechszylinder in Strassenzugmaschinen von Kramer Die FL812 Motoren stellte Deutz in Koln bis 1968 her und ersetzte sie ab 1967 durch die Baureihe FL912 Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Wirbelkammer Dieselmotoren bzw FL812D Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren Bei Ein und Zweizylinder der ursprunglichen Baureihe Luftkuhlung durch Radialgeblase im Schwungrad Kuhlluft wird von der Seite angesaugt sonst und generell ab Unterbaureihe FL812S durch Axialgeblase saugt Kuhlluft von vorne an von Keilriemen angetrieben Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Ein und Zweizylinder ein Kurbelgehause in Tunnelbauweise die ubrigen wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Die Ein und Zweizylinder haben eine bzw zwei Deutz Einzeleinspritzpumpen die ubrigen eine Bosch Reiheneinspritzpumpe Alle haben Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 125 bar jedoch bei FL812S und beim F1L812 ab 1965 115 bar und beim Direkteinspritzer FL812D 175 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch beim Direkteinspritzer etwa 170 g PSh Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF1L812 R1 95 120 851 200 20 64 67 T x014 14 2300 2400 F2L812 R2 95 120 1701 20 64 6564 65 T x022T x028 22 210028 2300 2400 F2L812S R2 95 120 1701 20 65 6865 68 T D025T D030 22 210028 2300 2400 F3L812 R3 95 120 2552 300 20 64 6564 65 T x035T x040 35 215038 40 2300 13 2 1800 6 4F3L812S R3 95 120 2552 300 20 65 6865 68 T D040T D045 35 215038 40 2300 F3L812D R3 95 120 2552 300 17 67 6867 68 T DG40T x042 40 215042 2300 14 5 1600 7 0 F4L812 R4 95 120 3402 20 64 6564 65 T x052F x060 52 230060 2800 17 6 180017 6 1900 6 46 4F4L812S R4 95 120 3402 20 65 6865 6765 67 T D050T D055F x060 45 230052 230060 2800 16 9 1400 150018 3 6 16 6 F4L812D R4 95 120 3402 325 17 67 6867 68 T D060F M070 58 230070 2800 20 160020 1600 7 27 2F6L812 R6 95 120 5104 380 20 64 6564 65 T x080F M090 75 80 230090 2800 26 4 180026 4 1900 6 46 4F6L812S R6 95 120 5104 380 20 65 6765 67 T D080F M090 75 80 230090 2800 F6L812D R6 95 120 5104 380 17 67 6867 68 T D090F M100 85 2300100 2800 29 160029 5 1800 7 07 1Anmerkungen Gewicht Bei Ein und Zweizylinder fur Motor ohne mit elektrischem Anlasser bei Drei bis Sechszylinder fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F x060 fur FAUN LKW F24DL und F284DL F M070 fur Magirus LKW 70D F M090 fur Magirus LKW 90D und Kramer Zugmaschine UF900 F M100 fur Magirus LKW 100D und Kramer Zugmaschine UF1000 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T x014 fur Deutz Traktor D15 von 1964 ahnlich fur Kramer Traktor KL150 von 1964 bis 1967 Leistung wie in Anmerkung T x014 bei FL712 angegeben T x022 fur Deutz Traktor D25 2 von 1964 und Kramer Traktor KL200 von 1964 bis 1965 T x028 fur Deutz Traktor D30 S von 1964 und Kramer Traktor KL300 von 1964 bis 1965 T x035 fur Deutz Traktor D40 2 D40L von 1964 T x040 fur Deutz Traktor D40 1S von 1964 und Kramer Traktor KL400 von 1964 bis 1965 T x042 z B fur Kramer Traktor KL450 T x052 fur Deutz Traktor D50 1S D55 ab 1964 T x080 fur Deutz Traktor D80 T D025 fur Deutz Traktor D2505 und Kramer Traktor KL200 ab 1965 T D030 fur Deutz Traktor D3005 und Kramer Traktor KL300 ab 1965 T D040 fur Deutz Traktor D4005 T D045 fur Deutz Traktor D4505 und Kramer Traktor KL400 ab 1965 T D050 fur Deutz Traktor D5005 T D055 fur Deutz Traktor D5505 T D060 fur Deutz Traktor D6005 T D080 fur Deutz Traktor D8005 T D090 fur Deutz Traktor D9005 T DG40 fur Deutz Geratetrager Unisuper G4001Quellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Vermoesen Deutz Prospekte Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Bruse Vermoesen Eicher1 Sack Kramer Bach Traktor Deutz Kramer Gebhardt Traktor Deutz Kramer Pekazett Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Oswald LKW2 FAUN Kramer Magirus Regenberg LKW60 1 FAUN Regenberg LKW60 2 Kramer Magirus Gebhardt Bus FAUN Auto Katalog 1964 65 bis 1968 69 FAUN Magirus Baureihe FL912 Bearbeiten Geschichte Die Baureihe FL912 ersetzte 1968 die Baureihe FL812 Wichtigster Unterschied war der vergrosserte Zylinderinhalt 0 94 statt 0 85 Liter Hubraum pro Zylinder durch Erweiterung der Bohrung von 95 auf 100 mm aber auch die Ventile waren vergrossert und einige andere Bauteile verstarkt worden Zunachst umfasste die Baureihe wie ihr Vorganger FL812 Zwei Drei Vier und Sechszylindermotoren Der Zweizylinder F2L912 war nun auch auf Direkteinspritzung umgestellt unterschied sich aber wie sein Vorganger F2L812S durch das kleinere auf der linken Seite angeordnete Axialgeblase das Kurbelgehause in Tunnelbauweise die Deutz Einspritzpumpe und die Drehzahlbegrenzung auf 2500 Umdrehungen pro Minute von den Drei bis Sechszylindern Die Hochstleistung pro Zylinder betrug 16 PS bei 2500 Umdrehungen pro Minute fur Bau und Landmaschinen und etwa 18 5 PS bei 2800 Umdrehungen fur Strassenfahrzeuge In Traktoren und Magirus LKW losten diese Motoren ihre Vorganger der Baureihe FL812 komplett ab 1969 erhielten die Motoren zumindest die Drei bis Sechszylinder ein verbessertes Einspritz und Verbrennungsverfahren Super B wie bei den Baureihen FL914 alt und FL413 um die Maximalleistungen weiter steigern zu konnen was allerdings im Hinblick auf die LKW Konkurrenten auch dringend notwendig war Die Zylinderleistung betrug nun bis 18 PS bei 2500 Umdrehungen pro Minute fur Bau und Landmaschinen und bis 20 PS bei 2800 Umdrehungen fur Strassenfahrzeuge Die leistungsstarkeren Vier und Sechszylinder kamen ab 1969 in Magirus LKW und ab 1970 in Traktoren zum Einsatz 1970 erganzten der Funfzylindermotor F5L912 und der Sechszylinder BF6L912 mit Abgasturboaufladung die Baureihe Beim letzteren waren einige Bauteile verstarkt z B die Kurbelwellenlager 1978 wurde der BF6L912 durch den BF6L913 ersetzt Ab 1970 gab es auch liegende genauer um 70 Grad geneigte Motoren der Unterbaureihe FL912H H wie horizontal Zuerst erschien 1970 der F3L912H im Prototyp des Fendt Agrobil und ab 1972 im Deutz INTRAC 2002 Dann kamen ab 1972 der F4L912H im Fendt Agrobil und ab 1974 im INTRAC 2003 und ebenfalls ab 1974 der F5L912H im INTRAC 2005 Die Drei und Vierzylinder wurden von 1977 bis 1998 in Fendt Geratetrager eingebaut der Vierzylinder bis 1989 in den INTRAC 2004 Die Motoren wurden auch fur Gabelstapler verwendet 1982 erhielten auch die Zweizylinder zumindest die hoher belasteten Varianten eine Bosch Reiheneinspritzpumpe statt der Deutz Einspritzpumpe 1988 wurde die Herstellung der Zweizylinder eingestellt 1988 bis 1996 wurde der Sechszylinder F6L912F mit weiter verbessertem Einspritzverfahren hoherer Verdichtung 18 1 statt 17 1 und vergrosserten Zylindern gebaut Bohrung 102 mm und Hub 125 mm wie bei Baureihe FL913 Es gab in derselben Zeit auch eine liegende Variante F6L912FH fur Fendt Geratetrager 1996 wurden alle verbliebenen direkteinspritzenden Typen noch einmal in vielen Teilen verbessert und ihre Verdichtung erhoht von 17 1 auf 18 1 1998 wurde die Verdichtung der Direkteinspritzer noch einmal erhoht auf 19 1 Neben den Direkteinspritzern gab und gibt es auch Wirbelkammer Motoren Deutz Zweistufenverbrennung der Unterbaureihe FL912W ab etwa 2000 mit vergrosserten Zylindern Bohrung und Hub wie bei Baureihe FL913 Diese im Vergleich zu den FL912 Direkteinspritzern schadstoffarmeren aber mehr verbrauchenden Motoren werden speziell fur den Untertage Einsatz auch 2010 noch angeboten FL912 Motoren wurden in viele unterschiedliche Bau und Landmaschinen eingebaut z B bis 1996 in Traktoren von SAME Deutz Fahr und bis 2003 in Traktoren von Fendt die Vier und Sechszylinder bis 1976 auch in Magirus LKW FL912 Motoren dienten und dienen aber auch zum Antrieb von Generatoren und von Schiffen Von der Baureihe FL912 wurden die Baureihen FL911 mit verkurztem Hub fur hohere Drehzahl und FL913 mit vergrosserten Zylindern abgeleitet Die Baureihe FL912 wurde von Deutz in Koln in sehr grossen Stuckzahlen hergestellt Laut Deutz Prospekten waren 1998 uber 2 7 Millionen Motoren im Einsatz wohl FL912 und FL913 zusammen 2003 uber 3 Millionen und 2007 zusammen mit dem Nachfolger FL914 uber 4 5 Millionen Seit 2002 wird die Baureihe FL912 nach und nach durch die Baureihe FL914 neu ersetzt mit Ausnahme der Wirbelkammer Motoren der Unterbaureihe FL912W fur die es keine FL914 Pendants gibt Im Gegensatz zu den FL914 Motoren erfullen die FL912er nicht die Stufe 2 der EU Nonroad Abgasrichtlinie 97 68 EC und der entsprechenden USA EPA Nonroad Abgasrichtlinien diese Stufe 2 ist aber spatestens seit 2004 in der EU den USA und anderen Staaten in den meisten Einsatzfallen fur neue Motoren vorgeschrieben Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren bzw FL912W Wirbelkammer Dieselmotoren Stehende bzw FL912H um ca 70 Grad zur Seite geneigte Reihenmotoren Luftkuhlung durch Axialgeblase von Keilriemen angetrieben bei LKW Motoren und einigen anderen Motorvarianten thermostatgeregelt Hoher belastete Motoren haben Kolbenbodenkuhlung durch Olspritzdusen Je nach Ol Kuhlbedarf hatten haben die Motoren keinen Olkuhler einen Rippenrohr Olkuhler unter der Ansauglufthaube oder einen normalen Block Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Zweizylinder ein Kurbelgehause in Tunnelbauweise die ubrigen wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Die Zweizylinder hatten bis 1982 zwei Deutz Einzeleinspritzpumpen ab 1982 aber wie alle ubrigen eine Bosch Reiheneinspritzpumpe einige F6L912 Varianten hatten jedoch bis 1978 eine Bosch Verteilereinspritzpumpe siehe Anmerkungen Alle haben Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck beim Direkteinspritzer bis 1996 175 180 bar aber fur FL912F 220 bar ab 1996 beim Direkteinspritzer 250 bar ab 1998 255 bar Einspritzdruck ab 1996 bis 620 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch der Direkteinspritzer ungefahr 160 bis 170 g PSh das entspricht etwa 215 bis 230 g kWh Niedrigster Kraftstoffverbrauch der Wirbelkammer Motoren etwa 230 g kWh Typentabelle FL912 Direkteinspritzer bis 1996 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF2L912 R2 100 120 1885 255 17 68 68 68 68 7468 82 82 8882 88 ASAT T D025T D030 T D028T D036 25 5 215026 5 230032 2500 22 24 210028 30 2300 29 21 230034 25 2300 10 2 1900 6 7 F3L912 R3 100 120 2827 300 17 68 6968 6968 6968 69 68 8768 9068 7272 7480 8484 90 74 8274 8775 8787 93 70 9684 96 ASABF T D040T D045T D050T D050T D048T x046 T x035T x038T x042T F240 T x050T x054 39 5 215040 5 230051 280055 2800 35 26 215040 29 230045 33 230048 35 230045 33 230046 34 2150 35 26 200038 28 200042 31 200040 30 2000 50 51 37 230054 40 2500 16 7 164 1450 17 8 175 1600 7 3 7 8 F3L912H L3 100 120 2827 270 17 70 7979 8484 96 T h050T h054T h045 50 51 37 230054 55 40 250045 33 2190 17 5 172 160018 9 185 160017 6 173 1550 7 68 27 7F4L912 R4 100 120 3770 300 17 68 6968 6968 6968 69 69 76 68 7468 7468 79 74 7777 8282 8586 9679 87 70 8470 73 72 8484 9693 96 ASABF M075 F M080 T D055T D060T x064 T D062T D062T D065T x065T x066 T D068T x071 T D070T x070T x072 52 5 215054 230068 280073 75 2800 80 59 2800 52 230062 230064 2500 58 43 230060 44 205062 46 213065 48 230065 48 2150 67 68 49 50 230070 51 2500 70 51 230070 51 230072 53 2350 22 1400 24 235 1400 20 4 200 1600 23 5 231 1600 24 2 237 160024 9 244 1500 7 2 7 8 6 7 7 7 7 98 1 F4L912H L4 100 120 3770 300 17 72 8274 7878 7976 8985 96 F h080T h060h061T h070T h065 80 59 280060 44 230060 44 205070 51 230065 48 2300 21 5 211 1700 25 0 245 160024 2 237 1600 7 0 8 27 9F5L912 R5 100 120 4712 17 81 70 76 70 81 78 8278 82 F MI10 T x080T x088 T DX85T DX90 100 74 2800 80 59 250087 88 64 65 2500 80 59 230088 65 2300 30 1800 7 8F5L912H L5 100 120 4712 17 74 75 T h080 80 59 2500 F6L912 R6 100 120 5655 410 17 68 6968 6968 6968 76 68 72 69 76 74 7975 79 68 7068 7068 73 70 7870 7870 78 86 9178 9578 ASABF M110 F x100 F M120 T x106T x112 T D075T D090T x096 T D080T D100T x104 T x098T x102T x105 79 215081 2300102 2800110 2800 100 2800 120 2800 105 2500112 2500 75 55 210092 68 230096 71 2500 80 59 2100100 74 2300104 77 2500 98 72 2300100 102 74 75 2300105 77 2300 32 5 1400 30 35 5 1400 34 155035 5 1600 34 5 1600 7 1 6 5 7 7 7 47 7 7 5 BF6L912 R6 100 120 5655 A 7071 78 T x115T D120 115 2300120 2400 41 41 3 1600 8 99 0F6L912F R6 102 125 6128 18 90 9393 95 T x100T x107 100 74 2300107 79 2300 39 383 1600 7 8F6L912FH L6 102 125 6128 410 18 90 96 T h100 100 74 2300 38 373 1600 7 6Anmerkungen Gewicht Beim Zweizylinder fur Motor ohne mit elektrischem Anlasser bei Drei bis Sechszylindern fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss bei der Unterbaureihe FL912H Unterflur Motoren jedoch nur fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen AS Dauerleistung A fur Dauerbetrieb von Schiffsantriebsmotoren uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb sonstiger Motoren uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 zum Beispiel Schnellfahrleistung fur Schiffsantriebe F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F M075 mit 75 PS fur Magirus LKW 75D und FAUN LKW F284DL und F324DL aber laut Deutz Motoren Prospekt nur 73 PS F M080 fur Magirus LKW 80D F M110 fur Magirus LKW 110D F M120 fur Magirus LKW 120D F MI10 fur IVECO LKW in USA ab 1981 F h080 fur Fendt Agrobil S F x100 fur Kramer Zugmaschine UF 1000 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 oder ECE R24 fur Traktoren Radlader usw T D025 fur Deutz Traktor D2506 Deutz Einspritzpumpe T D028 fur Deutz Traktor D2807 Bosch Reiheneinspritzpumpe T D030 fur Deutz Traktoren D3006 3006P und DX36V Deutz Einspritzpumpe T D036 fur Deutz Traktor D3607 Bosch Reiheneinspritzpumpe T D040 fur Deutz Traktoren D4006 D4006P und D4007 T D045 fur Deutz Traktoren D4506 und D4507 und z B Kramer Radlader 411 fur letzteren schon ab 1968 T D048 fur Deutz Traktor D4807 T D050 fur Deutz Traktor D5006 T D055 fur Deutz Traktor D5506 T D060 fur Deutz Traktor D6006 T D062 fur Deutz Traktor D6206 bis 1977 58 PS bzw ab 1977 60 PS und D6207 T D065 fur Deutz Traktor D6507 T D068 fur Deutz Traktoren D7006 D6806 und D6807 T D070 fur Deutz Traktoren D7206 D6907 D7007 und D7207 und z B Welte Traktor ES70 fur letzteren schon ab 1972 T D075 fur Deutz Traktor D7506 Bosch Reiheneinspritzpumpe T D080 fur Deutz Traktor D8006 bis 1972 Bosch Reiheneinspritzpumpe ab 1972 Bosch Verteilereinspritzpumpe T D090 fur Deutz Traktor D9006 Bosch Verteilereinspritzpumpe T D100 fur Deutz Traktor D10006 Bosch Verteilereinspritzpumpe T D120 fur Deutz Traktoren D12006 und D13006 Bosch Reiheneinspritzpumpe T DX85 fur Deutz Traktor DX85 T DX90 fur Deutz Traktor DX90 T F204 fur Fendt Traktor Farmer 204 T F240 fur Fendt Traktor Farmer 240 T h045 fur Fendt Geratetrager F345GT T h050 fur Fendt Agrobil Prototyp 1970 Deutz INTRAC 2002 von 1972 bis 1974 und Fendt Geratetrager F255GT von 1977 bis 1979 T h054 fur Fendt Geratetrager F255GT ab 1979 T h065 fur Fendt Geratetrager F365GT T h060 fur Deutz INTRAC 2003 bis 1978 T h061 fur Deutz INTRAC 2003 ab 1978 T h070 fur Deutz INTRAC 2004 hat jedoch laut Inufa Katalog 68 PS 50 kW bei 2190 min 1 und 24 mkp 235 Nm bei 1700 min 1 und Fendt Geratetrager F275GT fur letzteren nur bis 1982 T h080 fur Deutz INTRAC 2005 T h100 fur Fendt Geratetrager F390GT T x035 fur Fendt Traktor Farmer 200S bis 1982 T x038 fur Fendt Traktor Farmer 200S ab 1983 und Farmer 200V bis 1982 T x042 fur Fendt Traktoren Farmer 201S bis 1982 und Farmer 200V ab 1983 T x046 fur Deutz Fahr Traktor DX3 10 T x050 fur Deutz Traktoren D5206 D5207 und D5007P Fendt Traktoren Farmer 203 bis 1984 und Farmer 250 bis 1996 und z B Blank Raupe V355 von 1970 bis 1980 T x054 fur Deutz Fahr Traktoren DX3 30 und DX55V T x064 z B fur Kramer Radlader 611 von 1968 bis 1979 Kramer Traktor 714 von 1970 bis 1973 und Welte Traktor ES60 ab 1969 T x065 fur Deutz Fahr Traktoren DX3 60 und AgroXtra 4 07 fur letzteren nur bis 1993 T x070 fur Deutz Fahr Traktoren DX3 65 DX3 70 und DX4 10 und fur Fendt Traktor Farmer 270 bis 1996 mit standig laufendem Geblase T x071 z B fur Kramer Traktor 814 von 1970 bis 1973 und MBU Grader G 5 T x072 fur Deutz Fahr Traktor AgroXtra 4 07 ab 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x080 z B fur Welte Traktor ES80 Junior ab 1976 T x088 z B fur Kramer Radlader 811 von 1970 bis 1979 und Welte Traktor ES80S ab 1981 T x096 z B fur Kramer Radlader 911 von 1969 bis 1973 T x098 fur Deutz Fahr Traktor DX6 05 und Deutz Fahr IN trac 6 05 mit Bosch Reiheneinspritzpumpe und thermostatgeregeltem Geblase T x100 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 11 mit thermostatgeregeltem Geblase T x102 fur Deutz Fahr Traktoren DX110 DX6 10 AgroPrima 6 06 und AgroXtra 6 07 mit Bosch Reiheneinspritzpumpe und thermostatgeregeltem Geblase T x104 z B fur Welte Traktor ES100 ab 1975 T x105 z B fur Welte Traktor ES100L ab 1978 T x106 fur Kramer 1014 T x107 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 08 mit thermostatgeregeltem Geblase T x112 fur Kramer 1014S T x115 fur Kramer 1214Typentabelle FL912 Direkteinspritzer ab 1996 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L912 R3 100 120 2827 270 285 70 68 80 18 96 9896 98 96 98 BICI FI T F250 52 38 250054 40 2500 50 37 2300 18 9 185 1450 8 2 F3L912H L3 100 120 2827 270 18 96 98 T h050 50 37 2300 19 1 187 1550 8 3F3L912 R3 100 120 2827 270 285 70 68 80 19 98 09 98 09 98 09 98 03 AISBISTI T F250 44 32 215052 38 230052 38 2350 50 37 2300 17 9 176 1450 7 8 F4L912 R4 100 120 3770 300 320 81 68 80 18 96 9896 98 96 98 BICI FI T F270 70 51 250073 54 2500 70 51 2300 25 2 247 1450 8 2 F4L912H L4 100 120 3770 300 18 96 98 T h070 70 51 2300 25 6 251 1600 8 4F4L912 R4 100 120 3770 300 320 81 68 80 19 98 09 98 09 98 09 98 02 AISBISTI T F270 60 44 215069 51 230069 51 2350 70 51 2300 24 3 238 1450 7 9 F5L912 R5 100 120 4712 380 405 96 68 84 18 96 9896 98 BICI FI 88 65 250092 68 2500 31 4 308 1450 8 2F5L912 R5 100 120 4712 380 405 96 68 84 19 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 75 55 215088 65 230088 65 2300 31 3 307 1450 8 2F6L912 R6 100 120 5655 410 440 18 96 9896 98 BICI FI 106 78 2500111 82 2500 37 7 370 1450 8 2F6L912 R6 100 120 5655 410 440 19 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 90 66 2150106 78 230095 70 2300 37 1 364 1450 8 1Anmerkungen Gewicht fur Motor ohne Anlasser Lichtmaschine und Flussigkeiten nach DIN 70020 mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen AIS Blockierte Dauerleistung fur Schiffsantriebsmotoren bei Auslastung uber 80 Prozent nach ISO 3046 7 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung BIS Blockierte Dauerleistung fur Schiffsantriebsmotoren bei Auslastung bis 70 Prozent nach ISO 3046 7 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung BI Leistung fur wechselnden Betrieb von Einbaumotoren nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung CI Leistung fur stark wechselnden Betrieb von Einbaumotoren nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung FI Fahrzeugleistung nach ISO 1585 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung TI Fahrzeugleistung nach ISO 3046 1 fur Landmaschinen ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 oder ECE R24 fur Traktoren T F250 fur Fendt Traktor Farmer 250 ab 1996 bzw 1998 T F270 fur Fendt Traktor Farmer 270 ab 1996 bzw 1998 T h050 fur Fendt Geratetrager F350GT T h070 fur Fendt Geratetrager F370GT bis 1998Typentabelle FL912W Wirbelkammer Motoren Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L912W R3 100 120 2827 270 70 68 80 00 BI 45 33 2500 14 5 142 1550 6 3F3L912W R3 102 125 3064 270 70 68 80 22 00 09 BI 48 35 2500 15 2 149 1550 6 1F4L912W R4 100 120 3770 300 81 68 80 00 BI 60 44 2500 19 4 190 1550 6 3F4L912W R4 102 125 4086 300 81 68 80 22 00 09 BI 62 46 2500 20 2 198 1550 6 1F5L912W R5 100 120 4712 380 96 68 84 00 BI 75 55 2500 24 3 238 1550 6 3F5L912W R5 102 125 5107 380 96 68 84 22 00 09 BI 77 57 2500 25 4 249 1550 6 1F6L912W R6 100 120 5655 410 109 68 81 00 BI 90 66 2500 29 1 285 1550 6 3F6L912W R6 102 125 6128 410 109 68 81 22 00 09 BI 94 69 2500 30 4 298 1550 6 1Anmerkungen Gewicht fur Motor ohne Anlasser Lichtmaschine und Flussigkeiten nach DIN 70020 mit Olwanne aus Stahlblech Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen BI Leistung nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung Quellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Kremer Fendt Bruse Vermoesen Eicher1 Sack Kramer Bach Traktor Deutz Fendt Gebhardt Traktor Blank Bungartz Deutz Fendt Gutbrod Kramer Welte Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Oswald LKW2 Magirus Regenberg LKW60 2 Magirus Gebhardt Bus Magirus Inufa Katalog ab 1970 Ahlmann Coles Demag FAUN Fuchs Krupp Magirus MBU MIAG Poclain PPM Auto Katalog 1968 69 bis 1970 71 Magirus Lastauto Omnibus Katalog ab 1971 72 Magirus Deutz Motoren Prospekte von 1967 und 1969 und ab 2000 Baureihe FL911 Bearbeiten Geschichte Diese kaum bekannte Baureihe war eine Variante der Motoren FL912 speziell fur Notstromaggregate mit 3000 Umdrehungen pro Minute und wurde zusammen mit diesen eingefuhrt Wegen dieser Drehzahlerhohung wurde der Hub verkurzt 105 statt 120 mm dadurch Verkleinerung des Hubraums pro Zylinder von 0 94 auf 0 83 Liter Die Hochstleistung pro Zylinder betrug etwa 17 5 PS Anfang der 1980er Jahre wurde der FL912 dann auch fur 3000 Umdrehungen freigegeben nur fur Notstromaggregate und der FL911 entfiel Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren Luftkuhlung durch Axialgeblase Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L911 R3 100 105 2474 68 68 68 ABF 44 300050 300052 3000 F4L911 R4 100 105 3299 68 68 68 ABF 59 300067 300070 3000 F6L911 R6 100 105 4948 68 68 68 ABF 88 3000100 3000104 3000 Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 zum Beispiel Schnellfahrleistung fur Schiffsantriebe F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 Quelle Deutz Motoren Prospekt von 1969 Baureihe FL913 Bearbeiten Geschichte Diese Baureihe wurde Anfang der 1970er Jahre aus der Baureihe FL912 abgeleitet und unterscheidet sich von ihr im Wesentlichen durch die vergrosserten Zylinder Bohrung 102 statt 100 mm Hub 125 statt 120 mm Hubraum pro Zylinder 1 02 statt 0 94 Liter und einige verstarkte Bauteile Deutz brauchte diese Motoren weil insbesondere der LKW Wettbewerb hohere Leistungen verlangte In der Baureihe FL913 gab es nur Drei Vier und Sechszylindermotoren Die ersten Motoren erschienen 1971 oder 1972 Es waren Saugmotoren mit einer Hochstleistung pro Zylinder von etwa 21 5 PS bei 2800 Umdrehungen pro Minute fur Strassenfahrzeuge Der F6L913 wurde ab 1972 der F4L913 ab 1975 in Magirus LKW eingebaut sie ersetzten dort nach und nach den F6L912 bzw den F4L912 1973 wurde die Baureihe um den Sechszylinder BF6L913 mit Abgasturboaufladung erweitert Spater kamen der aufgeladene Vierzylinder BF4L913 hinzu und die ladeluftgekuhlten Turbos BF6L913C und BF4L913C letzterer wurde Anfang der 1990er Jahre fur TAM Jugoslawien gebaut und im TAM LKW T122 verwendet Der BF6L913 kam ab 1973 in Magirus LKW zum Einsatz und ab 1978 in Deutz Traktoren wo er den BF6L912 ersetzte Ab 1982 wurde auch der BF4L913 in Deutz Fahr Traktoren verwendet 1975 wurden einige wenige liegende Motoren F6L913H und BF6L913H fur die Deutz INTRAC 2006 und 2007 gebaut Ab 1980 ersetzten die Soft Turbos BF4L913T und BF6L913T in Magirus LKW die Saugmotoren F4L913 und F6L913 Sie hatten die gleichen Hochstleistungen wie ihre Vorganger jedoch bei geringerer Drehzahl 2500 statt 2800 Umdrehungen pro Minute und hoheren Drehmomenten Andere Varianten des BF4L913T kamen ab 1982 des BF6L913T ab 1989 in Deutz Fahr Traktoren zum Einsatz Ab 1982 wurde der liegende Motor F4L913H ab 1984 der liegende F3L913H in Fendt Geratetrager eingebaut 1984 bis 1989 gab es speziell fur den Deutz Fahr Traktor DX7 10 eine zusatzliche verstarkte Variante des BF6L913 Sie hatte eine hohere Verdichtung als die normalen BFL913 17 1 statt 15 5 1 und Einspritzdusen mit erhohtem Offnungsdruck 220 statt 175 bar 1989 90 wurde der BF6L913 generell verbessert Alle Varianten ausser den BF6L913T hatten jetzt die hohere Verdichtung 17 1 und andere Einspritzdusen als ihre Vorganger In IVECO Magirus LKW losten sie ihre Vorganger 1989 ab in Deutz Fahr Traktoren 1990 Ab 1989 gab es auch eine liegende Variante F6L913H fur Fendt Geratetrager Ab 1990 gab es speziell fur die vierzylindrigen Deutz Fahr AgroStar Traktoren zusatzliche verstarkte Varianten des BF4L913 Auch sie hatten die neuen Einspritzdusen mit erhohtem Offnungsdruck 250 statt 175 bar 1996 wurden alle Typen wie bei der Baureihe FL912 in vielen Teilen verbessert und die Verdichtung erhoht bei den Saugmotoren von 17 1 auf 18 1 bei den aufgeladenen Motoren jetzt fur alle Varianten von 15 5 1 auf 17 1 1998 wurde die Verdichtung noch einmal erhoht bei den Saugmotoren auf 19 1 bei den aufgeladenen Motoren auf 18 1 ausser bei den aufgeladenen Motoren BFL913C mit Ladeluftkuhlung FL913 Motoren wurden in viele unterschiedliche Bau und Landmaschinen eingebaut z B bis 2004 in Traktoren von SAME Deutz Fahr und bis 2003 in Traktoren von Fendt die Vier und Sechszylinder bis 1988 bzw 1993 auch in Magirus LKW FL913 Motoren dienten und dienen aber auch zum Antrieb von Generatoren und von Schiffen Die Baureihe FL913 wurde von Deutz in Koln in sehr grossen Stuckzahlen hergestellt siehe auch FL912 Seit 2002 wird die Baureihe FL 913 nach und nach durch die Baureihe FL914 neu ersetzt Im Gegensatz zu den FL914 Motoren erfullen die FL913er nicht die Stufe 2 der EU Nonroad Abgasrichtlinie 97 68 EC und der entsprechenden USA EPA Nonroad Abgasrichtlinien diese Stufe 2 ist aber spatestens seit 2004 in der EU den USA und anderen Staaten in den meisten Einsatzfallen fur neue Motoren vorgeschrieben Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende bzw FL913H um ca 70 Grad zur Seite geneigte Reihenmotoren Luftkuhlung durch Axialgeblase von Keilriemen angetrieben wahlweise thermostatgeregelt Kolbenbodenkuhlung durch Olspritzdusen zum Teil auch Kolbenkanalkuhlung durch Olspritzdusen Je nach Ol Kuhlbedarf hatten haben die Motoren keinen Olkuhler einen Rippenrohr Olkuhler unter der Ansauglufthaube oder einen normalen Block Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Motoren wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder leicht schrag gegeneinander geneigt in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Bosch Reiheneinspritzpumpe Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck bis 1996 175 180 bar bei einigen Varianten 220 oder 250 bar ab 1996 beim Direkteinspritzer 250 bar ab 1998 255 bar Einspritzdruck ab 1996 bis 620 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch beim Direkteinspritzer ungefahr 160 bis 170 g PSh das entspricht etwa 215 bis 230 g kWh Typentabelle FL913 bis 1996 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L913 R3 102 125 3064 17 81 8884 9688 9687 96 T x057T x060T F250T F260 57 42 230060 44 250050 37 200060 44 2400 20 7 203 1550 8 3F3L913H L3 102 125 3064 17 84 96 T h060 60 44 2400 20 8 204 1550 8 4F4L913 R4 102 125 4086 17 75 83 83 8880 9693 9688 96 F M090 T F205T x075T x078T F280 87 64 2800 72 53 220075 55 230078 57 235080 59 2400 26 255 1400 27 4 269 1600 27 7 272 1600 7 8 8 3 8 4F4L913H L4 102 125 4086 17 82 8484 96 T h078T h080 78 240080 2400 26 7 262 160026 5 260 1550 8 18 0BF4L913T R4 102 125 4086 15 5 A 80 88 82 9393 95 F MI09 T x082T x085 87 2500 82 60 230085 63 2300 28 6 281 1600 29 7 291 1600 8 6 9 0BF4L913 R4 102 125 4086 15 5 A 82 9393 9593 95 T x090T x093T x095 90 66 230093 68 230095 70 2300 32 2 316 1600 9 7BF4L913 R4 102 125 4086 15 5 A 90 9393 9590 9393 95 T x088T x091T x096T x100 88 65 230091 67 230095 70 2300100 74 2300 BF4L913C R4 102 125 4086 15 5 AL 92 95 F x125 125 92 2500 42 9 421 1650 12 9F6L913 R6 102 125 6128 420 17 72 83 75 79 80 8383 9092 9591 9593 95 F M130 T x121 T D120T x115T x110T x113T x116 130 2800 121 2500 110 81 2300115 85 2400110 81 2300113 83 2400115 85 2400 39 383 1400 38 5 1600 7 8 7 7 F6L913H L6 102 125 6128 17 7589 96 T h116T h115 116 85 2500115 85 2400 39 7 389 1600 8 0BF6L913T R6 102 125 6128 15 5 A 80 8989 93 90 9393 9589 91 F MI13FI MI13 T x120T x125T x126 130 96 2500135 99 2500 120 88 2400125 92 2400126 93 2400 43 422 150044 432 1500 8 78 9 BF6L913 R6 102 125 6128 485 15 5 A 79 8373 8382 8484 8978 8586 89 78 8080 8378 8483 9086 89 F x145F M160F MI16F MI16F M168F MI17 T D140T D145T D160T x137T x150 145 107 2400160 118 2650160 118 2500160 118 2500168 124 2650168 124 2650 125 92 2200132 97 2300150 110 2300137 101 2400150 110 2300 46 451 160048 471 160050 490 160052 510 180051 8 508 1600 49 7 487 1600 9 39 710 110 510 4 10 0 BF6L913H L6 102 125 6128 15 5 A 75 T h140 140 2500 BF6L913 R6 102 125 6128 17 A 84 90 T x160 160 118 2400 52 3 513 1700 10 5BF6L913 R6 102 125 6128 17 A 89 93 90 9589 91 FI MI17 T x143T x150 168 124 2500 143 105 2300150 110 2300 55 6 545 1600 47 461 1600 11 2 9 5 BF6L913C R6 102 125 6128 AL 90 FI x192 192 141 2500 63 2 620 1650 12 7Anmerkungen Gewicht fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss bei der Unterbaureihe FL913H Unterflur Motoren jedoch nur fur Motor mit Olwanne aus Stahlblech Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen AS Dauerleistung A fur Dauerbetrieb von Schiffsantriebsmotoren uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb sonstiger Motoren uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 zum Beispiel Schnellfahrleistung fur Schiffsantriebe F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge FI Fahrzeugleistung nach ISO 1585 fur Strassenfahrzeuge ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung F M090 fur Magirus LKW 90D abgewandelte FIAT Baureihe NC und 90M Magirus Baureihe MK letztere 1982 umbenannt in IVECO Magirus 9A F M130 fur Magirus Bus M130 und Magirus LKW 130D und 130M M Magirus Baureihe MK letztere 1982 umbenannt in IVECO Magirus 13A F M160 fur Magirus LKW 160D und 160M M Magirus Baureihe MK letztere 1982 umbenannt in IVECO Magirus 16A F M168 fur Magirus LKW 168M Magirus Baureihe MK 1982 umbenannt in IVECO Magirus 16AR F MI09 fur Magirus LKW 90M Turbo Magirus Baureihe MK 1982 umbenannt in IVECO Magirus 9A Turbo F MI13 fur Magirus LKW 130M Turbo Magirus Baureihe MK 1982 umbenannt in IVECO Magirus 13A Turbo und IVECO Magirus 13AN bis 1989 FI MI13 fur IVECO Magirus LKW 13A Turbo ab 1989 und 13AN ab 1989 F MI16 fur Magirus LKW 160M Turbo Magirus Baureihe MK 1982 umbenannt in IVECO Magirus 16A Turbo und IVECO Magirus 16AN bis 1989 F MI17 fur IVECO Magirus LKW 17A bis 1989 FI MI17 fur IVECO Magirus LKW 16A Turbo ab 1989 und 17A N ab 1989 F x125 fur TAM LKW 122T F x145 fur Magirus Bus M160 und Magirus LKW 160M8FA FI x192 u a optional fur bestimmte Neoplan Busse z B NH912 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 oder ECE R24 fur Traktoren Radlader usw T D120 fur Deutz Traktor DX120 mit thermostatgeregeltem Geblase T D140 fur Deutz Traktor DX140 mit thermostatgeregeltem Geblase T D145 fur Deutz Traktor DX145 mit thermostatgeregeltem Geblase T D160 fur Deutz Traktor DX160 mit thermostatgeregeltem Geblase T F205 fur Fendt Traktor Farmer 205 T F250 fur Fendt Traktor Farmer 250K larmgedampft mit Oxi Kat T F260 fur Fendt Traktor Farmer 260 bis 1996 T F280 fur Fendt Traktor Farmer 280 bis 1996 T h060 fur Fendt Geratetrager F360GT T h078 fur Fendt Geratetrager F275GT II ab 1982 mit thermostatgeregeltem Geblase T h080 fur Fendt Geratetrager F380GT GH bis 1996 mit thermostatgeregeltem Geblase T h115 fur Fendt Geratetrager F395GT GH bis 1996 mit thermostatgeregeltem Geblase T h116 fur Deutz INTRAC 2006 mit thermostatgeregeltem Geblase T h140 fur Deutz INTRAC 2007 mit thermostatgeregeltem Geblase T x057 fur Deutz Traktor D6007 und Fendt Traktor Farmer 203 II T x060 fur Deutz Fahr Traktoren DX3 50 und AgroXtra 3 57 T x075 fur Deutz Traktor D7807 Deutz Fahr Traktoren DX80 DX3 80 DX3 90 DX4 30 AgroPrima 4 31 und AgroXtra 4 17 und Fendt Traktor Farmer 275 mit standig laufendem Geblase T x078 fur Deutz Fahr Traktoren DX3 75 AgroPrima 4 31 ab 1993 und AgroXtra 4 17 ab 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x082 fur Deutz Fahr Traktoren DX86 DX4 50 AgroPrima 4 51 bis 1993 und AgroXtra 4 47 bis 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x085 fur Deutz Fahr Traktoren AgroPrima 4 51 ab 1993 und AgroXtra 4 47 ab 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x088 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 4 61 mit thermostatgeregeltem Geblase T x090 fur Deutz Fahr Traktoren DX92 DX4 70 AgroPrima 4 56 bis 1993 und AgroXtra 4 57 bis 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x091 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 4 68 mit thermostatgeregeltem Geblase T x093 fur Deutz Fahr Traktor AgroPrima 4 56 ab 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x095 fur Deutz Fahr Traktor AgroXtra 4 57 ab 1993 mit thermostatgeregeltem Geblase T x096 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 4 71 mit thermostatgeregeltem Geblase T x100 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 4 78 mit thermostatgeregeltem Geblase T x110 fur Deutz Fahr Traktor AgroPrima 6 16 mit thermostatgeregeltem Geblase T x113 fur Deutz Fahr Traktoren AgroXtra 6 17 und AgroStar 6 21 mit thermostatgeregeltem Geblase T x115 fur Deutz Fahr Traktor DX6 30 und Deutz Fahr IN trac 6 30 mit thermostatgeregeltem Geblase T x116 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 28 mit thermostatgeregeltem Geblase T x120 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 31 mit thermostatgeregeltem Geblase T x121 fur Kramer 1014TS T x125 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 38 mit thermostatgeregeltem Geblase T x126 fur Deutz Fahr IN trac 6 30 turbo mit thermostatgeregeltem Geblase T x137 fur Deutz Fahr Traktor DX6 50 mit thermostatgeregeltem Geblase T x143 fur Deutz Fahr Traktor AgroStar 6 61 mit thermostatgeregeltem Geblase T x150 fur Deutz Fahr IN trac 6 60 mit thermostatgeregeltem Geblase T x160 fur Deutz Fahr Traktor DX7 10 mit thermostatgeregeltem GeblaseTypentabelle FL913 ab 1996 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L913 R3 102 125 3064 277 290 70 68 80 18 96 9896 98 96 98 BICI FI T x060 57 42 250060 44 2500 60 44 2400 20 6 202 1450 20 4 200 1400 8 3 8 2F3L913 R3 102 125 3064 277 290 70 68 80 19 98 09 98 09 98 09 98 04 AISBISTI T x060 48 35 215056 41 230060 44 2400 60 44 2400 20 5 201 1450 20 4 200 1400 8 2 8 2F4L913 R4 102 125 4086 307 330 81 68 80 18 96 9896 98 97 9896 98 BICI FI T D070T F280 76 56 250080 59 2500 70 51 230080 59 2400 27 5 270 1450 8 3 F4L913H L4 102 125 4086 18 96 98 T h080 80 59 2400 27 7 272 1550 8 4F4L913 R4 102 125 4086 307 330 81 68 80 19 98 09 98 09 98 09 98 0400 0498 03 AISBISTI T D070T D080T F280 65 48 215076 56 230076 56 2350 70 51 230077 57 235080 59 2400 26 9 264 1450 27 265 1300 1600 8 1 8 1 F4L913H L4 102 125 4086 19 98 04 T h075 75 55 2400 26 8 263 1500 8 1BF4L913T R4 102 125 4086 18 A 00 04 T D090 87 64 2350 31 5 309 1400 9 5BF4L913 R4 102 125 4086 350 370 82 70 86 17 A 96 9896 98 BICI FI 98 72 2500106 78 2500 36 2 355 1600 10 9BF4L913 R4 102 125 4086 350 370 82 70 86 18 A 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 87 64 2150100 74 230088 65 2300 34 5 338 1600 10 4BF4L913H L4 102 125 4086 A 98 04 T h095 95 70 2400 35 5 348 1500 10 7F6L913 R6 102 125 6128 430 460 109 68 81 18 96 9896 98 BICI FI 116 85 2500121 89 2500 40 3 395 1450 8 1F6L913H L6 102 125 6128 410 18 96 00 T h120 120 88 2400 41 3 405 1600 8 3F6L913 R6 102 125 6128 430 460 109 68 81 19 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 98 72 2150114 84 2300103 76 2300 40 2 394 1450 8 1BF6L913T R6 102 125 6128 A 98 0498 0498 04 T D100T D120T D140 100 74 2200120 88 2250140 103 2250 BF6L913 R6 102 125 6128 485 515 111 72 88 17 A 96 9896 98 BICI FI 148 109 2500160 118 2500 56 1 550 1600 11 3BF6L913 R6 102 125 6128 485 515 111 72 88 18 A 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 131 96 2150152 112 2300129 95 2300 54 2 532 1600 10 9BF6L913C R6 102 125 6128 510 540 114 72 88 17 AL 96 9896 9896 98 BICIFI 178 131 2500185 136 2500192 141 2500 70 3 690 1600 14 1BF6L913C R6 102 125 6128 510 540 114 72 88 17 AL 98 09 98 09 98 09 AISBISTI 152 112 2150180 132 2300174 128 2300 73 1 717 1600 14 7Anmerkungen Gewicht fur Motor ohne Anlasser Lichtmaschine und Flussigkeiten nach DIN 70020 mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss Verdichtung der Motoren ohne Aufladung ab 1996 18 bis 1998 danach 19 Verdichtung der Motoren mit Aufladung ohne Ladeluftkuhlung ab 1996 17 bis 1998 danach 18 Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen AIS Blockierte Dauerleistung fur Schiffsantriebsmotoren bei Auslastung uber 80 Prozent nach ISO 3046 7 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung BIS Blockierte Dauerleistung fur Schiffsantriebsmotoren bei Auslastung bis 70 Prozent nach ISO 3046 7 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung BI Leistung fur wechselnden Betrieb von Einbaumotoren nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung CI Leistung fur stark wechselnden Betrieb von Einbaumotoren nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung FI Fahrzeugleistung nach ISO 1585 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung TI Fahrzeugleistung nach ISO 3046 1 fur Landmaschinen ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 oder ECE R24 fur Traktoren T D070 fur Deutz Fahr Traktoren Agroplus 70 und Agrolux 70 bis 2004 T D080 fur Deutz Fahr Traktoren Agroplus 80 und Agrolux 80 bis 2004 T D090 fur Deutz Fahr Traktor Agrolux 90 bis 2004 T D100 fur Deutz Fahr Traktor Agrosun 100 T D120 fur Deutz Fahr Traktor Agrosun 120 T D140 fur Deutz Fahr Traktor Agrosun 140 T x060 fur Deutz Fahr Traktoren Agroplus 60 und Agrolux 60 bis 2004 und fur Fendt Traktor Farmer 260 ab 1996 bzw 1998 bis 2003 T F280 fur Fendt Traktor Farmer 280 ab 1996 bzw 1998 bis 2003 T h075 fur Fendt Geratetrager F370GT ab 1998 T h080 fur Fendt Geratetrager F380GT GH bis 1998 mit thermostatgeregeltem Geblase T h095 fur Fendt Geratetrager F380GT Turbo ab 1998 mit thermostatgeregeltem Geblase T h120 fur Fendt Geratetrager F395GT GH ab 1996 mit thermostatgeregeltem GeblaseQuellen Ertl Deutz Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz1 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Kremer Fendt Sack Kramer Bach Traktor Deutz Fendt Gebhardt Traktor Deutz Fendt Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Oswald LKW2 Magirus Gebhardt Bus Magirus Neoplan Inufa Katalog ab 1976 Krupp Magirus PPM TAM Lastauto Omnibus Katalog ab 1974 Magirus Neoplan Deutz Motoren Prospekte ab 2000 Baureihe FL914 neu D914 Bearbeiten Geschichte Die 2002 erschienene Baureihe FL914 neu wurde aus der Baureihe FL913 entwickelt von der sie sich durch den verlangerten Hub 132 statt 125 mm Hubraum pro Zylinder 1 08 Liter und ein verbessertes Einspritz und Verbrennungssystem unterscheidet Ursprunglich also ab 2002 umfasst die Baureihe FL914 Drei Vier Funf und Sechszylinder Saugmotoren sowie Drei Vier und Sechszylinder mit Abgasturboaufladung von dem aufgeladenen Sechszylinder gibt es auch eine Variante mit Ladeluftkuhlung Alle diese Motoren erfullen Stufe 2 der EU Nonroad Abgasrichtlinie 97 68 EC und der entsprechenden USA EPA Nonroad Abgasrichtlinien diese Stufe 2 ist spatestens seit 2004 in der EU den USA und anderen Staaten in den meisten Einsatzfallen fur neue Motoren vorgeschrieben Drei und Vierzylinder wurden ab 2002 bis 2009 in Traktoren von Fendt und Valtra eingebaut beide gehoren zum AGCO Konzern und von 2004 bis 2005 auch in Traktoren von SAME Deutz Fahr 2007 wurde die gesamte Baureihe uberarbeitet Einspritz und Verbrennungssystem sind weiter verbessert worden Die neue Version heisst nun D914 nach dem neuen Bezeichnungsschema Sie umfasst nach wie vor Drei Vier Funf und Sechszylinder Saugmotoren aber ansonsten nur noch den aufgeladenen Sechszylinder mit Ladeluftkuhlung Die Motoren erfullen nun Stufe 3A der EU Nonroad Abgasrichtlinie 97 68 EC und Stufe 3 der entsprechenden USA EPA Nonroad Abgasrichtlinien diese Stufe 3A bzw 3 ist spatestens seit 2008 in der EU den USA und anderen Staaten in den meisten Einsatzfallen fur neue Motoren vorgeschrieben Die Baureihe lost nach und nach ihre Vorganger FL912 und FL913 ab Sie wird inzwischen nicht mehr in Koln hergestellt sondern in Ulm Zu den Stuckzahlen siehe FL912 Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende Reihenmotoren Luftkuhlung durch Axialgeblase Kolbenbodenkuhlung durch Olspritzdusen Olkuhler Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Um als selbsttragende Bauteile von Traktoren in Blockbauweise verwendbar zu sein haben die Motoren wahlweise eine Olwanne aus Grauguss statt aus Stahlblech Zwei Ventile pro Zylinder in einer Reihe hangend gesteuert uber untenliegende Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 Reiheneinspritzpumpe und Bosch Funfloch Einspritzdusen Offnungsdruck zumindest in der ursprunglichen Baureihe 210 bar Einspritzdruck bis 1000 bar Wahlweise elektronische Motorregelung Typentabelle FL914 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF3L914 R3 102 132 3236 277 296 71 70 80 20 02 09 02 09 04 0505 09 BICI FI T D060T V330 60 44 250063 46 2500 56 41 220058 43 2200 20 6 202 1500 20 3 199 145020 7 203 1500 7 8 7 77 9BF3L914 R3 102 132 3236 312 331 71 70 88 18 A 02 09 02 09 02 0902 09 CI FIFI T F206T F207 73 53 230076 56 2500 65 48 210073 53 2100 26 2 257 160026 2 257 1600 24 4 239 150026 9 264 1500 10 010 0 9 310 2F4L914 R4 102 132 4314 307 363 82 70 80 20 02 09 02 09 04 0504 0505 0905 09 BICI FI T D070T D080T V340T V350 80 59 250083 61 2500 70 51 220077 57 220072 53 220079 58 2200 27 5 270 1500 27 265 150027 2 267 150027 8 273 1500 7 9 7 77 87 9BF4L914 R4 102 132 4314 350 406 82 70 88 18 A 02 09 02 0902 0904 0507 0907 09 CI FI T F208T F209T D090T V360T V370 102 75 2500 86 63 210094 69 210087 64 220085 62 215095 70 2150 36 2 355 1600 32 3 317 150034 6 339 150031 5 310 145033 1 325 150036 2 355 1500 10 3 9 29 99 09 510 3F5L914 R5 102 132 5393 380 408 96 70 84 20 02 09 02 09 BICI FI 100 73 2500102 75 2500 33 9 333 1500 7 8F6L914 R6 102 132 6472 430 468 109 68 89 20 02 09 02 09 BICI FI 120 85 2500125 92 2500 40 8 400 1500 7 8BF6L914 R6 102 132 6472 485 523 114 72 92 18 A 02 09 CI FI 157 116 2500 55 0 540 1600 10 5BF6L914C R6 102 132 6472 510 548 127 72 99 18 AL 02 09 02 09 BICI FI 188 139 2500202 149 2500 71 4 700 1600 13 6Anmerkungen Gewicht fur Motor ohne Anlasser Lichtmaschine und Flussigkeiten nach DIN 70020 mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen BI Leistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm fur wechselnden Betrieb von Einbaumotoren ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung CI Leistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm fur stark wechselnden Betrieb von Einbaumotoren ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung FI Fahrzeugleistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung T Fahrzeugleistung nach ECE R24 fur Traktoren T D060 fur Deutz Fahr Traktor Agrolux 60 T D070 fur Deutz Fahr Traktor Agrolux 70 T D080 fur Deutz Fahr Traktor Agrolux 80 T D090 fur Deutz Fahr Traktor Agrolux 90 T F206 fur Fendt Traktor Farmer 206 angegeben ist die Maximalleistung die Nennleistung betragt 44 kW 60 PS bei 2300 min 1 T F207 fur Fendt Traktor Farmer 207 angegeben ist die Maximalleistung die Nennleistung betragt 51 kW 70 PS bei 2300 min 1 T F208 fur Fendt Traktor Farmer 208 angegeben ist die Maximalleistung die Nennleistung betragt 59 kW 80 PS bei 2300 min 1 T F209 fur Fendt Traktor Farmer 209 angegeben ist die Maximalleistung die Nennleistung betragt 66 kW 90 PS bei 2300 min 1 T V330 fur Valtra Traktor 3300 T V340 fur Valtra Traktor 3400 T V350 fur Valtra Traktor 3500 T V360 fur Valtra Traktor 3600 T V370 fur Valtra Traktor 3700Typentabelle D914 Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barD914L3 R3 102 132 3236 284 71 70 80 21 07 09 07 09 BICI FI 56 41 230058 43 2300 20 6 202 1500 7 8D914L4 R4 102 132 4314 315 82 70 80 21 07 09 07 09 BICI FI 75 55 230079 58 2300 27 5 270 1500 7 9D914L5 R5 102 132 5393 390 96 70 84 21 07 09 07 09 BICI FI 93 69 230099 73 2300 33 9 333 1500 7 8D914L6 R6 102 132 6472 440 109 68 89 21 07 09 07 09 BICI FI 102 75 2150118 87 2300 38 2 375 1500 7 3 TCD914L6 R6 102 132 6472 510 127 72 99 19 AL 07 09 07 09 BICI FI 171 126 2300177 130 2300 63 2 620 1600 12 0Anmerkungen Gewicht fur Motor ohne Anlasser Lichtmaschine und Flussigkeiten nach DIN 70020 mit Olwanne aus Stahlblech Grauguss Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen BI Leistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm fur wechselnden Betrieb von Einbaumotoren ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung CI Leistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm fur stark wechselnden Betrieb von Einbaumotoren ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung FI Fahrzeugleistung brutto laut Prospekt ohne Angabe der Norm ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung Quellen Vermoesen Bruse Deutz2 Kremer Fendt Fendt Prospekte Valtra Prospekte Deutz Motoren Prospekte ab 2002 Baureihe FL310 Bearbeiten Diese Baureihe erschien um 1958 und erganzte das Programm der luftgekuhlten Deutz Motoren nach unten Bohrung 85 mm Hub 100 mm Hubraum pro Zylinder 0 57 Liter Sie umfasste stehende Ein Zwei Drei und Vierzylinder Reihenmotoren die wie die ubrigen damaligen luftgekuhlten Baureihen nach dem Deutz L Orange Wirbelkammer Verfahren arbeiteten Die Motoren wurden fur stationaren und mobilen Einsatz Einbaumotoren z B als Generator Antrieb sowie als Schiffs SFL310 Traktor und Strassenfahrzeug Antrieb angeboten Die Drei und Vierzylinder wurden anscheinend wenig nachgefragt und um 1965 aus dem Programm genommen die Ein und Zweizylinder wurden 1967 durch die entsprechenden Motoren der Baureihe FL410 ersetzt Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FL AL Aufbau Das Kurbelgehause der Ein und Zweizylinder ist einteilig Tunnelgehause das der Drei und Vierzylinder besteht aus dem Kurbelgehause Oberteil an dem die Kurbelwelle gelagert ist und der separaten Olwanne die wahlweise aus Blech oder Gusseisen besteht Die Ventile hangen senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf Luftkuhlung Die Motoren werden durch ein Axialgeblase ohne thermostatische Regelung gekuhlt Drei und Vierzylinder haben einen Olkuhler Einspritzung Die Ein und Zweizylinder haben eine von der Nockenwelle des Motors betatigte Bosch Steckpumpe PFR1K60 bzw PFR2K60 und einen Deutz Fliehkraftregler Die Drei und Vierzylinder haben eine Reihenpumpe mit eigener Nockenwelle Alle Motoren haben Bosch Zapfendusen DN0SD211 mit 125 bar Offnungsdruck Anlassen Die Ein und Zweizylinder sind wahlweise mit Elektro oder Handkurbel Anlasser ausgerustet die Drei und Vierzylinder immer mit Elektro Anlasser Der Zylinderkopf der Ein und Zweizylinder hat eine Dekompressionseinrichtung um das Anlassen zu erleichtern Typentabelle FL310 Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L310 R1 85 100 567 110 0 5 0 5 0 7 21 5 60 65 62 65 65 67 65 67 T Pionier F T F 10 2800 10 5 3000 10 5 2800 11 3000 gt 5 6 gt 5 4 gt 5 8 gt 5 7F2L310 R2 85 100 1135 150 0 6 0 5 0 7 21 5 62 67 60 65 63 65 65 67 65 67 F T GT20 T F T F 20 3000 20 2800 21 3000 21 2800 22 3000 gt 5 2 gt 5 6 gt 5 4 gt 5 8 gt 5 7F3L310 R3 85 100 1702 212 0 7 0 55 0 7 21 5 62 65 63 65 63 65 F T F 30 3000 30 2800 31 5 3000 gt 5 2 gt 5 6 gt 5 4F4L310 R4 85 100 2270 237 0 8 0 55 0 7 21 5 62 65 63 65 63 65 F T F 40 3000 40 2800 42 3000 gt 5 2 gt 5 6 gt 5 4Anmerkungen zu der Tabelle Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeug Antrieb T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktor Antrieb u a T Pionier z B fur Kramer Pionier 1961 7 Stuck gebaut T GT20 z B fur Schneider Geratetrager GT20D ab 1965 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle FL310 Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L310 R1 85 100 567 110 0 5 0 5 0 7 21 5 60 62 60 62 62 65 62 65 62 65 65 67 65 67 65 67 A B AS A B AS A B 8 5 3000 9 5 3000 7 5 2500 9 3000 10 3000 2500 9 5 3000 10 5 3000 gt 4 4 gt 4 9 gt 4 7 gt 4 7 gt 5 2 gt 4 9 gt 5 4F2L310 R2 85 100 1135 150 0 6 0 5 0 7 21 5 60 62 60 62 62 65 62 65 62 65 65 67 65 67 65 67 A B AS A B AS A B 17 3000 19 3000 15 2500 18 3000 20 3000 2500 19 3000 21 3000 gt 4 4 gt 4 9 gt 4 7 gt 4 7 gt 5 2 gt 4 9 gt 5 4F3L310 R3 85 100 1702 212 0 7 0 55 0 7 21 5 62 63 62 63 62 65 63 65 63 65 A B AS A B 25 5 3000 28 5 3000 22 5 2500 27 3000 30 3000 gt 4 4 gt 4 9 gt 4 7 gt 4 7 gt 5 2F4L310 R4 85 100 2270 237 0 8 0 55 0 7 21 5 62 63 62 63 62 65 63 65 63 65 A B AS A B 34 3000 38 3000 30 2500 36 3000 40 3000 gt 4 4 gt 4 9 gt 4 7 gt 4 7 gt 5 2Anmerkungen zu der Tabelle Die maximale Drehzahl ist von 1500 min bis 3000 min einstellbar bei Dauerleistung fur Schiffs Antrieb SFL310 jedoch nur bis 2500 min in der Tabelle sind nur die Varianten mit der jeweils hochsten Drehzahl angegeben Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 AS Dauerleistung A nach DIN 6270 fur Schiffs Antrieb B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Bedienungsanleitung F1 2L310 Deutz Bedienungsanleitung F3 4L310 Deutsche Verbrennungsmotoren 1960 bis 1966 Sack Kramer Kramer Pionier Motor F1L310 Tietgens Kramer Kramer Pionier Gebhardt Traktor Schneider GT20D Baureihe FL410 Bearbeiten Diese Baureihe war eine Weiterentwicklung der Baureihe FL310 die sie 1967 abloste Von ihr unterschied sie sich durch die vergrosserte Zylinderbohrung 90 statt 85 mm Hub unverandert 100 mm Hubraum pro Zylinder 0 64 statt 0 57 Liter Sie umfasste nur noch stehende Ein und Zweizylinder Reihenmotoren Die Motoren arbeiteten nach dem Wirbelkammer Verfahren 1970 kamen als FL410D bezeichnete Direkteinspritzer hinzu Sie verbrauchten weniger als die Wirbelkammer Motoren die jedoch weniger Schadstoffe emittierten und deshalb besonders fur den Untertage Einsatz weiterhin gefragt waren Die Verwendungsbereiche waren dieselben wie bei der Vorganger Baureihe Um 1973 wurden sowohl die Wirbelkammer Motoren als auch die Direkteinspritzer durch entsprechende Motoren der Baureihe FL411 ersetzt Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FL AL Aufbau Das Kurbelgehause ist einteilig Tunnelgehause Die Ventile hangen senkrecht parallel zur Zylinderachse im Zylinderkopf Die Einspritzduse des Direkteinspritzers sitzt etwas aussermittig und leicht zur Zylinderachse geneigt im Zylinderkopf Entsprechend ist auch die als Verbrennungsraum dienende relativ flache Kolbenmulde exzentrisch angeordnet Luftkuhlung Die Motoren haben Axialgeblase ohne thermostatische Regelung Der Zweizylinder hat einen einfachen Spiralrohr Olkuhler Einspritzung Die Motoren haben eine von der Nockenwelle des Motors betatigte Steckpumpe PSSE01 17 Einzylinder bzw PSSE02 17 Zweizylinder der Firma Kugelfischer und einen Deutz Fliehkraftregler Die Wirbelkammer Motoren haben Bosch Zapfendusen DN0SD211 mit 125 bar Offnungsdruck die Direkteinspritzer Bosch Dusen des Typs DLLA152S533 mit 175 bar Anlassen Die Motoren sind wahlweise mit Elektro oder Handkurbel Anlasser ausgerustet Der Zylinderkopf hat eine Dekompressionseinrichtung um das Anlassen zu erleichtern Typentabelle FL410 Wirbelkammer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L410 R1 90 100 636 120 0 5 0 5 0 7 21 5 67 70 67 70 T F 11 5 3000 12 5 3000 gt 5 3 gt 5 8F2L410 R2 90 100 1272 162 0 6 0 5 0 7 21 5 67 71 67 73 T F T GT25 23 3000 25 3000 gt 5 3 gt 5 8Typentabelle FL410D Direkteinspritzer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L410D R1 90 100 636 120 0 5 0 5 0 7 17 5 71 73 70 73 T F T 12 2500 12 5 3000 gt 6 7 gt 5 8F2L410D R2 90 100 1272 162 0 6 0 5 0 7 17 5 71 73 71 73 71 73 T F T F T GT27 24 2500 25 3000 27 3000 gt 6 7 gt 5 8 gt 6 3Anmerkungen zu den Tabellen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeug Antrieb T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktor Antrieb u a T GT25 z B fur Schneider Geratetrager GT25D ab 1967 und Hummel Duplo Trac A65 30B ab 1969 T GT27 fur Schneider Geratetrager GT27D ab 1970 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Typentabelle FL410 Wirbelkammer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L410 R1 90 100 626 120 0 5 0 5 0 7 21 5 67 70 67 70 67 70 AS A B 9 2500 10 5 3000 11 5 3000 gt 5 0 gt 4 8 gt 5 3F2L410 R2 90 100 1272 162 0 6 0 5 0 7 21 5 67 71 67 71 71 73 67 73 AS A A B 18 2500 21 3000 19 2500 23 3000 gt 5 0 gt 4 8 gt 5 3 gt 5 3Typentabelle FL410D Direkteinspritzer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m PS min 1 mkp min 1 barF1L410D R1 90 100 626 120 0 5 0 5 0 7 17 5 70 73 70 73 A B 11 3000 12 5 3000 gt 5 1 gt 5 8F2L410D R2 90 100 1272 162 0 6 0 5 0 7 17 5 71 73 71 73 A B 22 3000 25 3000 gt 5 1 gt 5 8Anmerkungen zu den Tabellen Die maximale Drehzahl ist von 1500 min bis 3000 min einstellbar bei Dauerleistung fur Schiffs Antrieb SFL410 jedoch nur bis 2500 min in der Tabelle sind nur die Varianten mit der jeweils hochsten Drehzahl angegeben Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 AS Dauerleistung A nach DIN 6270 fur Schiffs Antrieb B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Werkstatthandbuch FL410 411 Deutz Bedienungsanleitung FL410 Deutz Schiffsmotoren Prospekt 1967 Deutsche Verbrennungsmotoren 1968 bis 1972 Gebhardt Traktor Hummel Schneider Baureihe FL411 Bearbeiten Diese Baureihe wurde aus der Baureihe FL410 weiterentwickelt die sie um 1973 ersetzte Von ihr unterschied sie sich durch den vergrosserten Zylinder 92 statt 90 mm Bohrung 105 statt 100 mm Hub Hubraum pro Zylinder 0 70 statt 0 64 Liter Sie umfasste wie beim Vorganger stehende Ein und Zweizylinder Reihenmotoren die in der Ausfuhrung FL411D als Direkteinspritzer und in der Ausfuhrung FL411W nach dem Wirbelkammer Verfahren das nun als Deutz Zweistufenverbrennung bezeichnet wurde arbeiteten Die Verwendungsbereiche waren dieselben wie bei der Vorganger Baureihe 1978 kam die Baureihe FL511 als Ersatz Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FL AL wie bei FL410 mit folgender Ausnahme Einspritzung Die Motoren haben eine von der Nockenwelle des Motors betatigte Bosch Steckpumpe PFR1K70 Einzylinder bzw PFR2K70 Zweizylinder Regler und Dusen wie bei FL410 Typentabelle FL411W Wirbelkammer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L411W R1 92 105 698 120 0 5 0 5 0 7 22 73 78 F 9 5 13 3000 36 3 7 2000 6 5F2L411W R2 92 105 1396 162 0 6 0 5 0 7 22 73 78 F 19 26 3000 72 7 4 2000 6 5Typentabelle FL411D Direkteinspritzer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L411D R1 92 105 698 120 0 5 0 5 0 7 17 73 78 F T 10 25 14 3000 39 4 0 2000 7 0F2L411D R2 92 105 1396 162 0 6 0 5 0 7 17 73 78 F T 20 5 28 3000 78 8 0 2000 7 0Anmerkungen zu den Tabellen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeug Antrieb T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktor Antrieb u a mittl Druck bei max DrehmomentTypentabelle FL411W Wirbelkammer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L411W R1 92 105 698 120 0 5 0 5 0 7 22 73 78 A B 8 11 3000 8 75 12 3000 gt 4 6 gt 5 0F2L411W R2 92 105 1396 162 0 6 0 5 0 7 22 73 78 A B 16 22 3000 17 5 24 3000 gt 4 6 gt 5 0Typentabelle FL411D Direkteinspritzer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L411D R1 90 100 698 120 0 5 0 5 0 7 17 73 78 A B 8 75 12 3000 10 25 14 3000 gt 5 0 gt 5 9F2L411D R2 90 100 1396 162 0 6 0 5 0 7 17 73 78 A B 17 5 24 3000 20 5 28 3000 gt 5 0 gt 5 9Anmerkungen zu den Tabellen Die maximale Drehzahl ist von 1500 min bis 3000 min einstellbar in der Tabelle sind nur die Varianten mit der jeweils hochsten Drehzahl angegeben Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind ungefahre Angaben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Werkstatthandbuch FL410 411 Deutsche Verbrennungsmotoren 1974 und 1977 Baureihe FL511 Bearbeiten Diese Baureihe ersetzte Anfang 1978 die Baureihe FL411 Der Zylinder des FL511 war wesentlich grosser als der des FL411 Bohrung 100 statt 92 mm Hub wie beim FL411 105 mm Hubraum pro Zylinder 0 82 statt 0 70 Liter Fertigungstechnisch war der FL511 stark an den viel erfolgreicheren FL912 angelehnt Vom FL511 gab es nur Ein und Zweizylinder jeweils als FL511 mit Direkteinspritzung oder als FL511W mit Wirbelkammer Deutz Zweistufenverbrennung Letztere verbrauchten mehr als die Direkteinspritzer waren jedoch schadstoffarmer und wurden deshalb hauptsachlich unter Tage eingesetzt Alle Typen wurden sowohl fur stationaren als auch fur mobilen Einsatz angeboten und ebenso als Fahrzeug Antriebe die Direkteinspritzer auch als Schiffs Antriebe Die Direkteinspritzer wurden bis 1992 hergestellt die Wirbelkammer Motoren nur bis 1988 Technische Beschreibung erganzend zur allgemeinen technischen Beschreibung der Bauart FL AL Aufbau Das Kurbelgehause ist einteilig Tunnelgehause Der Einzel Zylinderkopf gleicht dem der Baureihen FL911 912 913 Direkteinspritzer bzw FL912W Wirbelkammer Wie bei diesen Baureihen sind die beiden Ventile leicht zur Zylinderachse geneigt angeordnet und der Kolben des Direkteinspritzers hat eine exzentrische Mulde mit w klein omega formigem Querschnitt Luftkuhlung Das Axialgeblase wird uber einen Keilriemen angetrieben und hat keine thermostatische Regelung Der Zweizylinder hat einen Block Olkuhler Die Kolbenkuhlung wird durch Olspritzdusen auf den Kurbelwellenlagern unterstutzt Einspritzung Die Motoren haben eine direkt von der Nockenwelle betatigte Bosch Steckpumpe und einen Deutz Regler Der Direkteinspritzer hat Bosch Dusen des Typs DLLA149S774 mit 175 bar Offnungsdruck der Wirbelkammer Motor Bosch Zapfendusen DN0SD165 mit 115 bar Anlasser Die Motoren sind wahlweise mit Elektro oder Handkurbel Anlasser ausgerustet Der Zylinderkopf hat eine Dekompressionseinrichtung um das Anlassen zu erleichtern Typentabelle FL511 Direkteinspritzer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L511 R1 100 105 825 116 0 5 0 55 0 7 17 78 92 F T 12 8 17 5 3000 44 4 5 2000 6 7F2L511 R2 100 105 1649 155 0 6 0 55 0 75 17 78 92 F T 25 7 35 3000 88 9 0 2000 6 7Typentabelle FL511W Wirbelkammer Dieselmotoren fur Traktoren Strassenfahrzeuge u a Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L511W R1 100 105 825 116 0 5 0 55 0 7 19 78 88 F 11 15 3000 39 4 0 2000 5 9F2L511W R2 100 105 1649 155 0 6 0 55 0 75 19 78 88 F 22 30 3000 78 8 0 2000 5 9Anmerkungen zu den Tabellen Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeug Antrieb T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktor Antrieb u a mittl Druck bei max DrehmomentTypentabelle FL511 Direkteinspritzer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L511 R1 100 105 825 116 0 5 0 55 0 7 17 78 92 A B 11 15 3000 12 8 17 5 3000 gt 5 3 gt 6 3F2L511 R2 100 105 1649 155 0 6 0 55 0 75 17 78 92 A B 22 30 3000 25 7 35 3000 gt 5 3 gt 6 3Typentabelle FL511W Wirbelkammer Dieselmotoren fur sonstige Verwendung Typ Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl mittl Druck mm mm cm kg m kW PS min 1 Nm mkp min 1 barF1L511W R1 100 105 825 116 0 5 0 55 0 7 19 78 88 A B 9 2 12 5 3000 10 2 14 3000 gt 4 5 gt 5 0F2L511W R2 100 105 1649 155 0 6 0 55 0 75 19 78 88 A B 18 5 25 3000 20 5 28 3000 gt 4 5 gt 5 0Anmerkungen zu den Tabellen Die maximale Drehzahl ist von 1500 min bis 3000 min einstellbar in der Tabelle sind nur die Varianten mit der jeweils hochsten Drehzahl angegeben Gewicht Nach VDMA d h trocken ohne Ol ohne Anlasser und Lichtmaschine aber mit Schwungrad Geblase und Olkuhler falls vorhanden A Dauerleistung A Dauer Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 12 Stunden Dauerbetrieb um 10 Prozent uberschreitbar nach DIN 6270 B Blockierte Leistung B nicht uberschreitbare Nutzleistung fur eine Stunde innerhalb von 6 Stunden Wechselbetrieb nach DIN 6270 mittl Druck bei max Drehmoment oder wenn gt vorangestellt bei max Leistung der mittl Druck bei max Drehmoment ist etwas grosser wenn dies bei niedrigerer Drehzahl anfallt Quellen Deutz Werkstatthandbuch FL511 Deutsche Verbrennungsmotoren 1978 bis 1991 Liste der Kolben und Zylinder der Firma Kolben Schmidt KS Baureihe FL312 Bearbeiten Geschichte Diese vollig neue Baureihe schnelllaufender Direkteinspritzer Dieselmotoren erschien 1965 gleichzeitig mit der Baureihe FL814 Die Baureihe FL312 ist eine vollige Neukonstruktion viele Bauteile wie Anlasser Lichtmaschine und Luftpresser wanderten auf die gegenuberliegende Seite gegenuber FL614 bis FL914 und die Einspritzpumpe verschwand erstmals bei einem luftgekuhlten Deutz V Motor unter der Verkleidung Die Sechs und Achtzylinder der Baureihe FL312 wurden bis 1969 bzw 1971 in LKW von Magirus eingebaut Ausschliesslich fur Magirus Busse gab es spezielle Versionen mit erhohter Nenndrehzahl 2800 statt 2600 min 1 und Leistung Der Typ F10L312 fand keine Verwendung als Fahrzeugmotor bei Magirus Deutz Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung Stehende V Motoren Luftkuhlung durch Axialgeblase Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe Kolben aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in je einer Reihe pro Zylinderbank hangend gesteuert uber zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager halbe Zylinderzahl 1 Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck 175 bar Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF6L312 V6 115 120 7479 555 18 66 6965 6967 69 T D125F M135F M150 115 2300135 2600150 2800 45 1400 7 4F8L312 V8 115 120 9971 18 65 6767 7167 69 F M180F M186F M200 180 2600186 2600200 2800 57 140059 140060 1400 7 07 37 4F10L312 V10 115 120 12464 18 65 73 F 225 2600Anmerkungen F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F M135 fur Magirus LKW 135D F M150 fur Magirus Bus M150 F M180 fur Magirus LKW 180D F M186 fur Magirus LKW 186D F M200 fur Magirus Bus M200 bis 1969 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T D125 fur Deutz Raupe DL1250PQuellen Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt Bus Magirus Oswald LKW2 Magirus Oswald LKW3 Magirus Regenberg LKW60 2 Magirus Inufa Katalog 1970 bis 1972 Magirus Auto Katalog 1965 66 bis 1969 70 Magirus Lastauto Omnibus Katalog 1971 72 Magirus Vermoesen Bruse Deutz2 BOSCH ESI2005 Baureihe FL413 Bearbeiten Geschichte Die Baureihe FL413 ersetzte nach und nach die Baureihen FL312 FL814 und FL914 alt Die Sechs Acht Zehn und Zwolfzylinder V Motoren der Baureihe wurden ab Oktober 1968 in dem eigens fur sie errichteten Motorenwerk in Ulm hergestellt also in der Nahe des Standorts von Magirus Die Baureihe FL413 ist eine direkte Weiterentwicklung aus der Baureihe FL312 Die Motoren wurden hauptsachlich in LKW von Magirus eingebaut aber auch in LKW Muldenkipper Kranwagen usw von FAUN und diversen anderen Firmen sowie im MAN gl LKW der Bundeswehr Ausserdem wurden die Sechs und Achtzylinder von der Firma TAM in Maribor Jugoslawien jetzt Slowenien bis etwa 1995 in Lizenz produziert und in TAM LKW und Busse eingebaut Die 290 PS des ursprunglichen Zehnzylinders reichten ab 1972 nicht mehr fur den 38 Tonnen Zug in Deutschland aus weil ab da die Mindestleistung fur LKW von 6 auf 8 PS pro Tonne heraufgesetzt wurde also 304 PS fur den 38 Tonnen Zug notig waren Deshalb kam 1971 der F10L413L mit verlangertem Hub 130 mm statt 125 mm und 305 PS hinzu da der nachstgrossere Motor der F12L413 mit 340 PS im Vergleich zu Motoren der Wettbewerber zu schwer war 1977 erschien die weiterentwickelte Unterbaureihe FL413F mit weiter vergrossertem Hubraum Bohrung 125 mm statt 120 mm Hub 130 mm In dieser Unterbaureihe gab es auch Vier Funf und Sechszylinder Reihenmotoren die aber nur von TAM produziert wurden der Vierzylinder wurde auch in TAM LKW eingebaut Der gegenuber dem entsprechenden TAM Motor modifizierte Sechszylinder Reihenmotor F6L413FR und seine aufgeladene Variante BF6L413FR wurden ab 1980 auch bei Deutz in Koln hergestellt letzterer unter anderem fur die grossten Deutz Traktoren In Ulm hergestellte Motoren der ursprunglichen Baureihe FL413 wurden bis 1983 die der Unterbaureihe FL413F bis 1989 in Magirus LKW eingebaut Die FL413F Motoren standen noch mindestens bis zum Jahr 2000 im Lieferprogramm von Deutz Sowohl in der ursprunglichen Baureihe FL413 als auch bei der Weiterentwicklung FL413F gab es neben Direkteinspritzer Motoren auch schadstoffarmere aber mehr Kraftstoff verbrauchende Wirbelkammer Motoren Deutz Zweistufenverbrennung der Unterbaureihen FL413W und FL413FW Die FL413FW werden sogar noch 2022 als Untertage Motoren angeboten 1 Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung bzw FL413W und FL413FW Wirbelkammer Stehende V Motoren V Winkel 90 Grad bzw FL413FR Reihenmotoren Luftkuhlung durch thermostatgeregeltes olhydraulisch angetriebenes Axialgeblase Olkuhler Kolbenbodenkuhlung durch Olspritzdusen Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Olwanne aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in einer Reihe hangend bzw bei den V Motoren in je einer Reihe pro Zylinderbank gesteuert uber untenliegende bei den V Motoren zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 bzw bei den V Motoren halbe Zylinderzahl 1 Bosch Reiheneinspritzpumpe und Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck beim Direkteinspritzer 175 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch der Direkteinspritzer bei der ursprunglichen Baureihe 160 bis 170 g PSh bei der Unterbaureihe FL413F knapp 160 g PSh Typentabelle Ursprungliche FL413 Direkteinspritzer Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF6L413 V V6 120 125 8482 630 18 68 68 69 7468 7669 90 ABT D130F M135F M170 124 2300153 2650130 2300135 2400170 176 129 2650 47 130053 5 525 1600 6 87 8F8L413 V8 120 125 11310 790 18 68 68 72 7472 7577 7969 7877 7969 83 ABT D150T D160F M200F M230F M232 165 2300204 2650150 2000160 2300200 2500192 2150230 232 171 2650 66 150070 140071 1600 7 27 67 7F10L413 V10 120 125 14137 935 18 68 68 70 77 ABF M290 206 2300255 2650285 290 2650 89 1600 7 8F10L413L V10 120 130 14703 935 18 71 7676 8071 7676 83 F M270F M270F M310F M310 270 2650270 199 2500305 2650305 224 2650 84 130086 5 850 140092 130095 930 1300 7 07 37 78 0F12L413 V12 120 125 16965 1155 18 68 68 71 77 ABF M340 248 2300306 2650340 2650 107 1600 7 8BF12L413 V12 120 125 16965 A 72 7373 7775 77 F x390F x425F x450 390 2500425 2500450 2650 121 1600130 1700134 1800 8 89 49 7Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F M135 fur Magirus LKW 135D F M170 u a fur Magirus LKW 170D 1982 umbenannt in IVECO Magirus 18A bis 1983 Magirus Bus M170 bis 1980 TAM LKW 170T und TAM Bus 170A Motor bei TAM in Lizenz gebaut ab 1971 Leistungsangabe 176 PS fur LKW und Busse wegen LKW Minimalleistung von 8 PS pro Tonne ab 1972 fur andere Fahrzeuge weiter 170 PS F M200 fur Magirus Bus M200 1969 bis 1978 F M230 fur Magirus Bus M230 schadstoffarme Variante 1977 bis 1979 F M232 u a fur Magirus LKW 232D 1982 umbenannt in IVECO Magirus 23A bis 1983 und Magirus Bus M230 bis 1981 Leistungsangabe 232 PS nur fur Magirus LKW sonst 230 PS F M270 u a fur Magirus LKW 270D F M290 u a fur Magirus LKW 290D Leistungsangabe 290 PS nur fur Magirus LKW sonst 285 PS F M310 u a fur Magirus LKW 310D 1982 umbenannt in IVECO Magirus 31A bis 1983 F M340 u a fur Magirus LKW 340D F x390 z B fur FAUN Zugmaschine L1212Z F x425 z B fur FAUN Zugmaschine HZ36 40 bis 1977 F x450 z B fur FAUN Muldenkipper K35 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T D130 fur Deutz Raupe DL DP1300 T D150 fur Deutz Raupe DP DM1500 T D160 fur Deutz Traktor D16006Typentabelle Ursprungliche FL413W Wirbelkammer Motoren Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF8L413W V8 120 125 11310 71 78 F M200 180 2150 62 1300 6 8Anmerkungen Es gab vielleicht auch Sechs Zehn und Zwolfzylinder dieser Unterbaureihe FL413W F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 F M200 fur Magirus Bus M200 U 1971 bis 1978 Typentabelle FL413F Direkteinspritzer Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF4L413FR R4 125 130 6381 18 79 9279 95 F x110F x130 115 84 2500128 94 2500 38 5 379 140041 5 408 1500 7 58 0F5L413FR R5 125 130 7977 115 79 103 18 79 95 F 160 118 2500 52 510 1500 8 0F6L413FR R6 125 130 9572 131 79 103 18 79 95 F 192 141 2500 62 5 613 1500 8 0BF6L413FR R6 125 130 9572 16 5 A 80 8282 8580 8581 82 T D230T D250F x241F M240 200 147 2200220 162 2200240 177 2300242 178 2200 83 6 820 180088 5 870 1650 10 811 4 F6L413F V V6 125 130 9572 675 92 104 86 18 77 8279 9577 95 F x192F x176F MI19 192 141 2650176 129 2300192 141 2500 62 5 613 150062 5 613 1500 8 08 0F8L413F V8 125 130 12763 850 108 104 86 18 77 8277 8279 8282 8583 8985 9577 95 F MI25F x256F M260F MI25F MI23F x240F MI25 220 162 2200256 188 2650210 154 2150220 162 2200228 168 2200240 177 2300256 188 2500 78 765 110080 785 160074 725 140080 785 110083 817 120083 817 150083 817 1500 7 57 77 17 78 08 08 0BF8L413F V8 125 130 12763 950 16 5 A 77 8282 8781 85 F x321F MI32F MI29 320 235 2650320 235 2500288 212 2100 100 3 985 1750110 1080 1400115 1130 1500 9 710 611 1F10L413F V10 125 130 15953 1020 129 104 100 18 77 8277 95 F x320F MI32 320 235 2650320 235 2500 104 1020 1500 8 0BF10L413F V10 125 130 15953 1100 16 5 A 81 85 F MI36 360 265 2050 145 1420 1550 11 2F12L413F V12 125 130 19144 145 104 101 18 77 8277 95 F x384F 384 282 2650384 282 2500 BF12L413F V12 125 130 19144 138 120 113 16 5 A 77 8077 8080 8580 85 F x455F x480F x456F x481 455 335 2500480 353 2650455 335 2300480 353 2500 145 5 1425 1750150 5 1475 1700153 1500 1800 9 49 79 9 BF12L413FC V12 125 130 19144 16 5 AL 77 87 F x525 525 386 2650 167 1640 1900 10 8Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen A Dauerleistung A fur Dauerbetrieb uberschreitbar um 10 Prozent fur eine Stunde innerhalb von sechs Stunden nach DIN 6270 B Blockierte Dauerleistung B fur wechselnden Betrieb nach DIN 6270 F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge F M240 fur Magirus Bus M240 F M260 fur Magirus Bus M260 schadstoffarme Variante F MI19 u a fur Magirus LKW 192M 1982 umbenannt in IVECO Magirus 19A bis 1983 und TAM Bus 190A Motor bei TAM in Lizenz gebaut F MI23 fur IVECO Magirus LKW 23A bis 1989 F MI25 u a fur Magirus LKW 256M 1982 umbenannt in IVECO Magirus 25A bis 1986 Magirus Bus M260 TAM LKW 260T 1992 bis 1995 und TAM Bus 260A Motor bei TAM in Lizenz gebaut F MI29 fur Magirus LKW 290M 1982 umbenannt in IVECO Magirus 25A bis 1985 F MI32 u a fur Magirus LKW 320M 1982 umbenannt in IVECO Magirus 32A F10L413F bis 1985 BF8L413F bis 1987 F x110 fur TAM LKW 110T Motor bei TAM in Lizenz gebaut F x130 fur TAM LKW 130T Motor bei TAM in Lizenz gebaut F x176 fur TAM LKW 190T Motor bei TAM in Lizenz gebaut F x192 z B fur DEMAG Kranwagen HC75 und Krupp Kranwagen 30GMT F x240 fur TAM LKW 260T Motor bei TAM in Lizenz gebaut F x241 z B fur Coles Kranwagen Ranger 530 F x256 z B fur Bundeswehr LKW 5t KAT I DEMAG Kranwagen HC170 und Krupp Kranwagen 40GMT F x320 z B fur DEMAG Kranwagen HC240 und Krupp Kranwagen 60GMT F x321 z B fur Bundeswehr LKW 7t KAT I F x384 z B fur DEMAG Kranwagen HC400 und Krupp Kranwagen 120GMT F x390 z B fur FAUN Zugmaschine L1212Z F x425 z B fur FAUN Zugmaschine HZ36 40 bis 1977 F x450 z B fur FAUN Muldenkipper K35 F x455 z B fur FAUN Zugmaschine HZ36 40 ab 1977 F x456 z B fur Coles Kranwagen OCTAG 8130 F x480 z B fur FAUN Muldenkipper K40 F x481 z B fur Krupp Kranwagen 160GMT F x525 z B fur FAUN Sattelschlepper FS42 75 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T D230 fur Deutz Traktor DX230 T D250 fur Deutz Traktoren DX250 und DX8 30 bis 1985 Typentabelle FL413FW Wirbelkammer Motoren Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barF6L413FW V6 125 130 9572 92 104 86 19 5 77 09 BI 139 102 2300 51 500 1500 6 6F8L413FW V8 125 130 12763 108 104 86 19 5 77 09 BI 185 136 2300 68 665 1500 6 6F10L413FW V10 125 130 15953 129 104 100 19 5 77 09 BI 231 170 2300 84 5 830 1500 6 5F12L413FW V12 125 130 19144 145 104 101 19 5 77 22 BI 277 204 2300 101 5 995 1500 6 5BF12L413FW V12 125 130 19144 138 120 113 19 5 A 77 09 BI 326 240 2300 127 5 1250 1500 8 2Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen BI Leistung nach ISO 3046 1 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung Quellen Augustin Magirus Regenberg Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Magirus Neoplan Oswald LKW2 FAUN Magirus Oswald LKW3 FAUN Magirus Regenberg LKW60 1 FAUN Regenberg LKW60 2 Magirus Dunnebier LKW TAM Inufa Katalog ab 1970 Coles DEMAG FAUN Krupp Magirus O amp K Pettibone Poclain PPM Saturn Auto Katalog 1968 69 bis 1970 71 FAUN Magirus Lastauto Omnibus Katalog ab 1971 72 FAUN Magirus Lastauto Omnibus 7 1970 Magirus LKW 232D Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz2 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Fritz Deutz Gebhardt Traktor Deutz Deutz Prospekte 1969 und ab 2000 Baureihe FL513 Bearbeiten Geschichte Diese Baureihe wurde aus Baureihe FL413 weiterentwickelt Die Acht Zehn und Zwolfzylinder V Motoren der Baureihe wurden ab 1985 in Ulm hergestellt Sie wurden bis ca 2001 in LKW von IVECO Magirus bis etwa 1995 in LKW und Busse der Firma TAM und bis 1999 unter anderem in Bundeswehr Spezialfahrzeuge eingebaut und werden auch 2011 noch im Werk Ulm fur den Export produziert Neben den V Motoren gab es auch einen Sechszylinder Reihenmotor der unter anderem bis 1995 im grossten Deutz Fahr Traktor dem AgroStar 8 31 eingebaut wurde Die nicht aufgeladenen Motoren der Baureihe hatten einen etwas grosseren Hubraum pro Zylinder als die aufgeladenen 128 mm Bohrung statt 125 mm Vom Achtzylinder existierte auch eine Variante B F8L513L mit verlangertem Hub 140 mm statt 130 mm Trotz etlicher Verbesserungen gegenuber der Baureihe FL413 F insbesondere wurde der Brennraum optimiert der Einspritzdruck erhoht und das Drehzahlniveau gesenkt gerieten die FL513 Motoren hinsichtlich des Verbrauchs und des Drehmoments im Vergleich zu entsprechenden wassergekuhlten Motoren der Konkurrenz immer mehr ins Hintertreffen Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Dieselmotoren mit Direkteinspritzung Stehende V Motoren V Winkel 90 Grad bzw FL513R Reihenmotoren Luftkuhlung durch thermostatgeregeltes olhydraulisch angetriebenes Axialgeblase Olkuhler Kolbenbodenkuhlung durch Olspritzdusen Einzelzylinder und Einzelzylinderkopfe letztere aus Leichtmetall Kolben aus Leichtmetall Zwei Ventile pro Zylinder senkrecht in einer Reihe hangend bzw bei den V Motoren in je einer Reihe pro Zylinderbank gesteuert uber untenliegende bei den V Motoren zentrale Nockenwelle Stossel Stossstangen und Kipphebel Anzahl Kurbelwellenlager Zylinderzahl 1 bzw bei den V Motoren halbe Zylinderzahl 1 Bosch Reiheneinspritzpumpe und Bosch Einspritzdusen Offnungsdruck bei nicht aufgeladenen Motoren 235 bar bei aufgeladenen 270 bar Niedrigster Kraftstoffverbrauch 150 bis 160 g PSh Typentabelle Typ Bauart Zyl Boh rung Hub Hub raum Ge wicht Lange Breite Hohe Ver dich tung Lader Bauzeit Anm Leistung bei Drehzahl Drehmoment bei Drehzahl eff Druck mm mm cm kg cm PS kW min 1 mkp Nm min 1 barBF6L513R R6 125 130 9572 15 8 A 85 8890 95 T x220T x230 220 162 2200230 169 2300 F8L513 V8 128 130 13383 835 107 104 88 16 7 89 9389 9485 8989 99 FI IM23F x204F IM25FI IM25 237 174 2300204 150 2000256 188 2300264 194 2300 82 5 810 140087 5 860 140091 890 140092 900 1400 7 68 18 48 5F8L513L V8 128 140 14412 18 5 92 95 FI x245 245 180 2150 94 920 1000 8 0BF8L513 V8 125 130 12763 920 15 8 A 85 8989 9385 9789 93 F MI30FI MI32F x330FI MI34 306 225 2300316 232 2300330 243 2300340 250 2300 114 1120 1400115 1130 1500119 1170 1500120 1180 1500 11 011 111 511 6BF8L513C V8 125 130 12763 15 8 AL 86 93 F x360 360 265 2300 133 5 1310 1400 12 9BF8L513L V8 125 140 13744 970 133 111 114 17 A 92 99 F 330 243 2300 140 5 1380 1300 12 6BF8L513LC V8 125 140 13744 17 AL 92 99 FI x343 343 252 2100 142 5 146 1395 1430 1300 12 8 13 1F10L513 V10 128 130 16728 995 123 104 101 16 7 85 8989 99 F x320FI x329 320 235 2300329 242 2300 113 1110 1400114 1120 1400 8 48 5BF10L513 V10 125 130 15953 1140 123 115 103 15 8 A 85 99 F x400 400 294 2300 149 1460 1500 11 5F12L513 V12 128 130 20074 1130 139 104 104 16 7 85 99 F x384 384 282 2300 136 1335 1400 8 4BF12L513 V12 125 130 19144 1250 139 119 109 15 8 A 85 99 F x480 480 353 2300 179 1755 1500 11 5BF12L513C V12 125 130 19144 1300 139 119 112 15 8 AL 85 99 F x525 525 386 2300 193 5 1900 1500 12 5Anmerkungen Bauzeit Kursive Jahreszahlen sind Schatzungen F Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Strassenfahrzeuge FI Fahrzeugleistung nach ISO 1585 ohne Abzug der fur das Kuhlgeblase benotigten Leistung Die FI Leistung eines Motors ist hoher als seine F Leistung FI MI23 fur IVECO Magirus LKW 23A 1989 bis 1993 F MI25 u a fur IVECO Magirus LKW 25A 1985 bis 1989 Bundeswehr LKW 5t KAT I A1 1986 bis 1993 und optional fur einige Neoplan Busse 1989 bis 1993 FI MI25 u a fur IVECO Magirus LKW 25A 1989 bis 1993 und Liebherr Kranwagen FKL der Bundeswehr 1991 bis 1994 F MI30 u a fur IVECO Magirus LKW 30A 1985 bis 1990 und optional fur einige Neoplan Busse 1989 bis 1997 FI MI32 u a fur IVECO Magirus LKW 32A 1989 bis 1993 FI MI34 u a fur IVECO Magirus LKW 34A 1989 bis 1993 F x204 optional fur einige Neoplan Busse 1987 bis 1994 FI x245 fur TAM Busse 260A ab 1992 und B2 F x320 z B fur FAUN Zugmaschine Herkules ab 1987 FI x329 z B fur Liebherr Kranwagen FKM der Bundeswehr 1991 bis 1994 F x330 z B fur TAM LKW 331T 1992 bis 1995 FAUN Kranwagen RTF50 und RTF60 ab 1989 und optional fur einige Neoplan Busse 1989 bis 1997 FI x343 u a fur TAM Busse 331A ab 1992 und B3 und fur Schwimmschnellbrucke M3 der Bundeswehr 1996 bis 1999 F x360 z B fur Bundeswehr LKW 7t KAT I A1 1986 bis 1993 F x384 z B fur FAUN Zugmaschine Herkules S ab 1987 F x400 z B optional fur einige Neoplan Busse 1985 bis 1993 F x480 z B fur FAUN Zugmaschine Koloss ab 1987 F x525 z B fur FAUN Zugmaschinen Koloss S und Goliath ab 1987 T Fahrzeugleistung nach DIN 70020 fur Traktoren T x220 fur Deutz Traktor DX8 30 1985 bis 1988 T x230 fur Deutz Traktor AgroStar 8 31 1993 bis 1995 Quellen Augustin Magirus Gebhardt FAUN Gebhardt FAUN LKW Gebhardt Bus Neoplan Oswald LKW3 FAUN Magirus Inufa Katalog ab 1986 FAUN IVECO Magirus Lastauto Omnibus Katalog ab 1986 IVECO Magirus Vermoesen Bruse Deutz1 Vermoesen Bruse Deutz2 Mossmer Deutz Hummel Oertle Deutz2 Conze Mattern Deutz Schlepperpost Gebhardt Traktor Deutz Deutz Prospekt 2000 F1L208 D und F1L209D Bearbeiten Allgemeine technische Beschreibung Stehender Einzylinder 4 Takt Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Luftkuhlung Drehzahlbereich 1500 3600 Umdrehungen pro Minute Bohrung 80 mm Hub 82 mm Hubraum 0 412 l Leistungsbereich 2 2 kW 3 PS bis 6 kW 8 PS bzw fur F1L209D bis 6 6 kW 9 PS Radialgeblase im Schwungrad mit Kuhlluftansaugung neben dem Kurbelgehause Der Motor wurde als fertige Konstruktion von MAG ubernommen und sollte das Programm nach unten abrunden Der Suffix D soll auf Deutz verweisen in Abgrenzung zu fruheren Motoren der MAG Insbesondere anfangs gab es viele Probleme so dass er am Markte eher unbeliebt war Gegenuber seinen Wettbewerbsprodukten konnte er sich nur schlecht behaupten F2L208F Bearbeiten Allgemeine technische Beschreibung Stehender Zweizylinder 4 Takt Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Luftkuhlung Leistung z B 11 5 kW IFN bei 3000 Umdrehungen pro Minute Schwungrad mit integriertem Radialgeblase gegenuber der Hauptkraftabnahme mit Kuhlluftansaugung stirnseitig Der Motor ist mutmasslich eine Eigenentwicklung von Deutz basierend auf dem Einzylindermotor F1L208D F1L210 D Bearbeiten Allgemeine technische Beschreibung Stehender Einzylinder 4 Takt Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Luftkuhlung Drehzahlbereich 1500 3000 Umdrehungen pro Minute Bohrung 95 mm Hub 95 mm Hubraum 0 673 l Leistungsbereich 4 75 kW 6 5 PS bis 12 25 kW 14 PS Radialgeblase im Schwungrad mit Kuhlluftansaugung neben dem Kurbelgehause Der Motor wurde als fertige Konstruktion von MAG ubernommen und sollte das Programm nach unten abrunden Der Suffix D soll auf Deutz verweisen in Abgrenzung zu fruheren Motoren der MAG Insbesondere anfangs gab es viele Probleme so dass er am Markte eher unbeliebt war Gegenuber seinen Wettbewerbsprodukten konnte er sich nur schlecht behaupten F1L909 und F2L910 Bearbeiten Die Motoren waren wiederum vom FL912 abgeleitete 1 und 2 Zylinder Reihenmotoren als Nachfolger der FL511 F1L909 Bohrung 95 mm Hub 100 mm 11 kW bei 3000 min F2L910 Bohrung 100 mm Hub 105 mm 25 kW bei 3000 minSonstige Baureihen werden spater eingeordnet BearbeitenFM1008 1009 Bearbeiten In der jungeren Vergangenheit sind kleine wassergekuhlte Motoren auch zugekauft worden Die Baureihe FM1008 1009 waren Lombardini FOCS 2008 D2008 D2009 D2010 Bearbeiten Nachfolger der Baureihe 1008 1009 teilweise auch 2011 Baureihe 2008 2009 Neuentwicklungen die DEUTZ durch den Kauf von Teilen der Firma Lister Petter erworben hat Motorenbaureihe 2010 zurzeit in der Entwicklung FL1011 FL1011F L2011 D2011 Bearbeiten Chronologisch die ersten Motoren mit Flussigkeitskuhlung besser Mischkuhlung Ol Luft waren die 1011er Es waren Reihenmotoren mit 2 3 oder 4 Zylindern Die Motoren wurden spater auch mit reiner Flussigkeitskuhlung angeboten siehe unten Auf 1011 folgte 1011F dann FL2011 und D2011 Der 2007 wird als 4 Zylinder bei externer Kuhlung mit Wasser statt Olkuhlung angeboten Jeweils die 4 Zylinder seit 2011 auch die 3 Zylinder gab gibt es auch mit Turboaufladung FM2011 M2011 D2011 Bearbeiten FM2011 M2011 sind im Prinzip die gleichen Motoren wie FL2011 L2011 jedoch mit reiner Olkuhlung KHD externe Olkuhlung ebenso der D2011 als 2 und 3 Zylinder Der 4 Zylindern ist auf Wasserkuhlung umgestellt den wassergekuhlten 4 Zylinder gibt es auch mit Turboaufladung oder auch zusatzlich mit Ladeluftkuhlung FM1012 1013 2012 2013 D2012 D2013 Bearbeiten Als Nachfolger fur die 912 913 wurden die Baureihen FM1012 und FM1013 vorgestellt noch vor FL914 Das Hubvolumen der 1012er war etwas kleiner das der 1013er etwas grosser als bei FL912 913 es gab nur noch 4 und 6 Zylinder Turboaufladung und Ladeluftkuhlung erhielten eine viel hohere Bedeutung Um den Kunden den Umstieg zu erleichtern vermutlich auch um sich vom etablierten Wettbewerb abzusetzen erhielten die Motoren auf Wunsch ein motornahes Kuhlsystem das heisst der Wasser Luft Warmetauscher wurde seitlich neben dem Motor weitgehend in der Motorsilouette am Motor angebaut Die Motoren sind inzwischen durch 2012 und 2013 ersetzt FM1015 FM2015 D2015 Bearbeiten Als Nachfolger fur die FL413 513 luftgekuhlt wurden die BFM1015 wassergekuhlt vorgestellt und inzwischen durch 2015 ersetzt Die V Motoren haben 6 oder 8 Zylinder und Turboaufladung mit Ladeluftkuhlung Baureihe BAM528 Bearbeiten Schiffsmotoren bzw Motoren fur Kraftwerke und sonstige stationare Antriebe Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren geeignet fur Schwerol Bohrung 220 mm Hub 280 mm Hubraum 10 65 l Zylinder Die Baureihe umfasste ursprunglich Mitte Ende der 1950er Jahre stehende 3 4 6 und 8 Zylinder Reihenmotoren mit max 750 min 1 und einer max Zylinderleistung von ca 90 PS bei massiger Aufladung 1971 waren die 3 und 4 Zylinder bereits seit einigen Jahren nicht mehr im Angebot Zylinderleistung und Drehzahl der grosseren Motoren auf ca 145 PS bei 870 bis 1000 min 1 erhoht mit Abgas Turboaufladung und Ladeluftkuhlung Hinzugekommen waren Ende der 1960er Jahre der 12 Zylinder und 1971 der 16 Zylinder Motor V Motoren Winkel 48 Grad Im Gegensatz zu den Reihenmotoren haben die V Motoren einteilige Kurbelgehause hangend darunter gelagerte Kurbelwelle einteilige Olwanne mit Trockensumpfschmierung Alle Angaben bis hier Dauerleistung A nach DIN 6270 d h 10 uberlastbar Die Motoren mogen nach 1971 nochmals in der Leistung gesteigert worden sein auf bis zu 2290 kW 3120 PS Baureihe BVM540 Bearbeiten Schiffsmotoren bzw Motoren fur Kraftwerke und sonstige stationare Antriebe Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende 6 und 8 Zylinder Reihenmotoren und 12 und 16 Zylinder V Motoren V Winkel 60 Grad Alle Motoren sind mit Abgas Turboaufladung und Ladeluftkuhlung ausgerustet Betriebsdrehzahl minimal 550 Umdrehungen pro Minute maximal 600 Bohrung 370 mm Hub 400 mm Leistungsbereich 2020 kW 2750 PS bis 7060 kW 9600 PS Baureihe BVM358 350 Bearbeiten Schiffsmotoren bzw Motoren fur Kraftwerke und sonstige stationare Antriebe Allgemeine technische Beschreibung Viertakt Direkteinspritzer Dieselmotoren Stehende 6 und 8 Zylinder Reihenmotoren und ein 12 V Motor V Winkel 60 Grad Alle Motoren sind mit Abgas Turboaufladung und Ladeluftkuhlung ausgerustet Betriebsdrehzahl minimal 230 Umdrehungen pro Minute maximal 428 Bohrung 400 mm Hub 500 mm bzw 580 mm Leistungsbereich 1430 kW 1940 PS bis 3240 kW 4400 PS SEMT Pielstick Motoren Bearbeiten Lt KHD Information Ausg 16 vom 4 Oktober 1971 wurde von Chantiers de l Atlantique die Lizenz fur Fertigung und weltweiten Vertrieb der mittelschnelllaufenden SEMT Pielstick Motoren PA6 erworben und dafur in Voerde ein neues Grossmotorenwerk gebaut Deutz Bezeichnung PA6 280 Zylinderzahlen 6 8 9 10 12 14 16 18 Zylinderleistung 350 PS bei 1050 min 1 Zu der Zeit mit 6000 PS der leistungsstarkste lokomotivtaugliche Motor Gleichzeitig wurde der Vertrieb der Pielstick Motoren PA4 185 und PA 200 mit 150 bzw 175 PS bei 1500 min 1 ubernommen DEUTZ Natural Fuel Engine Bearbeiten Erster serienmassiger Industriemotor fur den Betrieb mit kaltgepresstem Rapsol nach DIN 51605 und Biodiesel nach EN 14214 Pramiert durch die DLG fur die herausragende Innovation mit einer Silbermedaille auf der Agritechnica 2007 Die Rapsolmotoren sind seit Mitte 2008 in den Traktoren der Firmen AGCO Fendt FENDT 820 Vario Greentec und DEUTZ Fahr Agrotron Natural Power verfugbar Die DEUTZ Natural Fuel Engine ist eine Weiterentwicklung auf Basis der bewahrten flussigkeitsgekuhlten DEUTZ Motorbaureihen TCD2012 und TCD2013 und besteht im Wesentlichen aus einem DEUTZ Common Rail System DCR fur eine optimale Zerstaubung und Verbrennung des Rapsolkraftstoffs einem 2 Tank System mit automatischer Umschaltung von Diesel auf Rapsol sowie dem patentierten DEUTZ Fuel Management DFM Die 4 und 6 Zylinder Reihenmotoren arbeiten mit 2 und 4 Ventiltechnik und haben einen Hubraum von 1 01 Liter pro Zylinder 2 bei der Baureihe TCD2012 sowie 1 2 Liter pro Zylinder bei der Baureihe TCD2013 3 Siehe auch BearbeitenDeutz Fahr Magirus Deutz Liste der Motoren von Mercedes BenzLiteratur BearbeitenDeutz Geschichte Goldbeck 1964 Goldbeck Deutz Gustav Goldbeck Kraft fur die Welt 1864 1964 Klockner Humboldt Deutz AG Econ Dusseldorf und Wien 1964 Hujer Oberursel Helmut Hujer 125 Jahre Motorenfabrik Oberursel 1892 2017 Usingen September 2017 DNB 1239149247 gkmo net PDF Matschoss 1921 Matschoss Deutz Geschichte Conrad Matschoss Geschichte der Gasmotoren Fabrik Deutz Verlag des Vereins deutscher Ingenieure Berlin 1921 Sass 1962 Sass Geschichte Friedrich Sass Geschichte des Deutschen Verbrennungsmotorenbaues von 1860 bis 1918 Springer Verlag Berlin Heidelberg 1962 Nachdruck ISBN 978 3 662 11843 6 Schnauffer Deutz Otto Kurt Schnauffer Die Entwicklung der Ottomotoren in Deutz 1876 1914 Typoskript von 1954 in der Bibliothek des Deutschen Museums Munchen Signatur 2001B5031 Schnauffer Deutz Schwerol Kurt Schnauffer Die Entwicklung der Schwerolmotoren in Deutz 1897 1914 Typoskript von 1954 in der Bibliothek des Deutschen Museums Munchen Signatur 2001B5032 Tode Holscher John 2014 Tode Holscher John Deutz Sven Tode Marco Holscher Beate John The Origin of HighTech 150 Jahre DEUTZ Innovation Motor Vier Takte bewegen die Welt Greven Verlag Koln 2014 ISBN 978 3 7743 0629 5 Deutz Motoren Bauer Stationar Armin Bauer Deutsche Stationar Motoren 2 Auflage Landwirtschaftsverlag Munster Hiltrup 1998 ISBN 3 7843 2803 2 Bauer Stationar 2 Armin Bauer Deutsche Stationar Motoren II Schwungrad Verlag Obershagen 2007 ISBN 978 3 933426 18 5 Bauer Stationar Prospekte 1 Armin Bauer Deutsche Stationar Motoren Prospekte I Schwungrad Verlag Obershagen 2006 ISBN 3 933426 15 4 Bock Diesel 30 Siegfried Bock Die Dieselmaschine in Land und Schiffsbetrieb 2 Auflage Eigenverlag Kiel 1930 Bock Diesel 43 Siegfried Bock Die Dieselmaschine in Land und Schiffsbetrieb 3 Auflage Eckardt amp Messtorff Hamburg 1943 Bock Schmidt Diesel 47 Siegfried BoTode Holscher Johnck Georg Schmidt Die Dieselmaschine in Land und Schiffsbetrieb 4 Auflage Eckardt amp Messtorff Hamburg 1947 Bock Mau Diesel 68 Siegfried Bock Gunter Mau Die Dieselmaschine in Land und Schiffsbetrieb 7 Auflage Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig Brauer Franzius 1883 Ernst A Brauer Ludwig Franzius Die Baumaschinen Band 4 von Handbuch der Ingenieurwissenschaften 1883 Foppl et al Diesel 29 O Foppl H Strombeck L Ebermann Schnellaufende Dieselmaschinen 4 Auflage Julius Springer Berlin 1929 von Gersdorff et al Flug Kyrill von Gersdorff Helmut Schubert Stefan Ebert Die deutsche Luftfahrt Flugmotoren und Strahltriebwerke 4 erganzte und erweiterte Auflage Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft Bonn 2007 ISBN 978 3 7637 6128 9 darin Oberursel Flugmotoren Deutz Flugmotoren Deutz Turbinen Giger Flug Hans Giger Kolben Flugmotoren Geschichte und Entwicklung in Wort und Bild 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 1986 ISBN 3 613 01089 5 darin Oberursel Flugmotoren Gilles Flug J A Gilles Flugmotoren 1914 1918 Bearbeitet von Karl Kohler E S Mittler amp Sohn Frankfurt Main 1971 darin Oberursel Flugmotoren und von Deutz in Lizenz gebauter Flugmotor As III Heldt Diesel 38 P M Heldt Schnellaufende Dieselmotoren Autorisierte Ubersetzung der 2 amerikanischen Auflage von O Gueth Richard Carl Schmidt amp Co Berlin mit Bleistift eingetragen 1938 Herrmann 1887 Gustav Herrmann Die Mechanik der Antriebsmaschinen 1887 Kremser Fahrzeug 42 H Kremser Der Aufbau schnellaufender Verbrennungskraftmaschinen fur Kraftfahrzeuge und Triebwagen Hans List Hrsg Die Verbrennungskraftmaschine Band 11 Springer Wien 1942 ISBN 978 3 7091 5016 0 S 80 179 183 doi 10 1007 978 3 7091 5016 0 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Magg Diesel 27 Julius Magg Dieselmaschinen VDI Verlag Berlin 1928 Copyright 1927 Mau Diesel 84 Gunter Mau Handbuch Dieselmaschinen im Kraftwerks und Schiffsbetrieb Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig Wiesbaden 1984 ISBN 3 528 14889 6 Mayr Diesel 43 F Mayr Ortsfeste und Schiffsdieselmotoren Band 12 von Hans List Die Verbrennungskraftmaschine Springer Wien 1943 Mayr Diesel 60 F Mayr Ortsfeste Dieselmotoren und Schiffsdieselmotoren Band 12 von Hans List Die Verbrennungskraftmaschine 3 Auflage Springer Wien 1960 Moller Brack Marine Eberhard Moller Werner Brack Einhundert Jahre Dieselmotoren fur funf deutsche Marinen F S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 1998 ISBN 3 8132 0566 5 Musil Ewing 1902 Alfred Musil James Alfred Ewing Grundlagen der Theorie und des Baues der Warmekraftmaschinen Zugleich autorisierte erweiterte deutsche Ausgabe des Werkes The steam engine and other heat engines von J A Ewing Teubner Leipzig 1902 Peter Fahrzeugdiesel 37 M Peter Der Fahrzeug Dieselmotor Richard Carl Schmidt amp Co Berlin 1937 Peter Fahrzeugdiesel 41 M Peter Der Fahrzeug Dieselmotor 2 Auflage Richard Carl Schmidt amp Co Berlin 1941 Peter Fahrzeugdiesel 53 M Peter Der Fahrzeug Dieselmotor 4 Auflage Richard Carl Schmidt amp Co Berlin und Braunschweig mit Bleistift eingetragen 1953 Reichelt Diesel 56 Johannes Reichelt Betriebskunde des Dieselmotors Band I Band III und Tabellen Band als Anhang zum Band III VEB Wilhelm Knapp Verlag Halle Saale 1956 bzw 1957 Sass Diesel 29 Friedrich Sass Kompressorlose Dieselmaschinen Julius Springer Berlin 1929 Schottler 1909 Schottler Gas R Schottler Die Gasmaschine 5 Auflage Julius Springer Berlin 1909 Thiemann Fahrzeugdiesel 29 A E Thiemann Fahrzeug Dieselmotoren Richard Carl Schmidt amp Co Berlin 1929 Ulrich Schiffsdiesel 37 Wilhelm Ulrich Schiffsdieselmaschinen 3 Auflage Dr Max Janecke Leipzig 1937 Ulrich Schiffsdiesel 42 Wilhelm Ulrich Schiffsdieselmaschinen 5 Auflage Dr Max Janecke Leipzig 1942 VDI Diesel 36 VDI Sonderheft Dieselmaschinen VI VDI Verlag Berlin 1936 Weber Diesel amp Gas 37 Franz Weber Diesel und Treibgasmotoren R Oldenbourg Munchen und Berlin 1937 Zacharias 2001 Zacharias Gas Friedemann Zacharias Gasmotoren 1 Auflage Vogel Wurzburg 2001 ISBN 3 8023 1796 3 darin Geschichte des Gasmotors und Typenprogramm der Deutz MWM Gasmotoren im Jahr 2000 Zeman Zweitakt Diesel J Zeman Zweitakt Dieselmeschinen kleinerer und mittlerer Leistung Julius Springer Wien 1935 Deutsche Schiffsdiesel 35 Deutsche Schiffsdieselmotoren Strauss Vetter amp Co Berlin 1935 Deutsche Verbrennungsmotoren Fachgemeinschaft Kraftmaschinen im Verein Deutscher Maschinenbauanstalten e V VDMA Deutsche Verbrennungsmotoren 4 bis 34 Auflage Maschinenbau Verlag Frankfurt 1955 bis 1997 Engine Catalog Jahrliches Periodikum Diesel and Gas Engine Catalog ab etwa 1935 bis mindestens 1963 Diesel Progress North Hollywood California USA Ol amp Gas Zeitschrift Oel und Gasmaschine Motorfahrzeuge ab etwa 1904 bis mindestens 1921 Herausgeber Ernst Neuberg Berlin Mundus Verlagsanstalt Charlottenburg Deutz Bedienungsanleitung F1 2L310 Bedienungsanleitung F1L310 F2L310 8 Auflage Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1965 H 0141 2 Deutz Bedienungsanleitung F3 4L310 Bedienungsanleitung F3L310 F4L310 2 Auflage Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1963 H 0141 3 Deutz Bedienungsanleitung FL410 Bedienungsanleitung F1L410 F2L410 3 Auflage Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1968 H 0141 4 Deutz Werkstatthandbuch FL410 411 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren F1 2L 410 411 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1975 Art Nr 291 1843 Deutz Werkstatthandbuch FL511 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren FL511 W Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1979 Art Nr 291 1921 Deutz Werkstatthandbuch FL612 712 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren Bauarten F 1 6 L 612 F 1 6 L 712 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1962 H 0199 5 Deutz Werkstatthandbuch FL812 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren F L 812 F L 812 Neu Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1965 H 0199 15 mit Nachtrag FL 812 D Deutz Werkstatthandbuch FL911 912 913 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren B FL 911 912 W 913 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1980 Art Nr 291 1841 Deutz Werkstatthandbuch F AL514 614 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Motoren Bauarten F A1 6L514 F A1 12L614 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1960 H 0199 2 mit Nachtragen bis 1965 Deutz Werkstatthandbuch F AL714 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren Bauarten F A6 12L714 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1962 H 0199 8 mit Nachtrag FL 814 Deutz Werkstatthandbuch F A12L714A Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Vielstoffmotoren Bauarten F A12L714A Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1966 H 0199 20 Deutz Werkstatthandbuch FL312 Werkstatt Handbuch fur den luftgekuhlten Deutz Motor F 6 8 L 312 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1968 Art Nr 291 1839 Deutz Werkstatthandbuch FL413 Werkstatthandbuch fur luftgekuhlte Deutz Dieselmotoren B F 6 8 10 12 L 413 413F W Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1982 Art Nr 291 1854 Deutz Reparaturanweisung A F1 2M313 315 317 Beschreibung und Anleitung zur Uberprufung der Einspritzvorrichtung und Allgemeine Reparaturanweisung fur die Ein und Zweizylinder Deutz Dieselmotoren Bauart A1M313 A2M313 F1M313 F2M313 F2M315 A1M317 A2M317 F1M317 F2M317 Klockner Humboldt Deutz AG Koln D 7198 Deutz Bedienungsanleitung FM316 Bedienungsanleitung und Ersatzteilverzeichnis fur den Deutz Leichtgewicht Dieselmotor Bauart F4M F6M316 Klockner Humboldt Deutz AG Koln D7191 Deutz Bedienungsanleitung F3M317 417 Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste fur Dreizylinder Deutz Diesel Motor stehender Bauart F3M317 F3M417 Klockner Humboldt Deutz AG Koln D 7620 Deutz Reparaturanleitung F1 2M414 417 Anleitung zur Uberprufung und Reparatur der Deutz Dieselmotoren F1M414 F2M414 F2M417 Klockner Humboldt Deutz AG Koln D 7646 Deutz Bedienungsanleitung FM513 516 Bedienungsanleitung und Ersatzteilverzeichnis fur den Deutz Dieselmotor F4M513 F6M513 F4M516 F6M516 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1943 D7619 Deutz Werkstatthandbuch FM716 Werkstatthandbuch fur Deutz Dieselmotoren FM716 BFM716 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1979 Art Nr 291 1836 Deutz Werkstatthandbuch AM816 Werkstatthandbuch fur Deutz Dieselmotoren B AM816 Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1981 Art Nr 291 1898 Deutz Einspritzpumpen Schlepper 56 Das Einstellen der Einspritzpumpen von Deutz Schlepper Dieselmotoren auf dem Pumpenprufstand Klockner Humboldt Deutz AG Koln 1955 D7854 1 mit Nachtrag 1956 Deutz Daten 81 Werkstatt Datenbuch Technische Daten 3 1981 Klockner Humboldt Deutz AG Art Nr 291 1851 Deutz EP Datenbuch 83 Einspritzpumpen Datenbuch 11 1983 Klockner Humboldt Deutz AG Art Nr 291 1849 mit Nachtragen bis 1985 Bosch ESI2005 Bosch elektronisches Informationssystem ESI 2005 Traktoren und Raupenschlepper mit Deutz Motoren Bach Traktor Michael Bach Die beruhmtesten deutschen Traktoren aller Zeiten