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Die Volvo Group lateinisch volvo ich rolle ist ein borsennotierter schwedischer Hersteller von Nutzfahrzeugen der Omnibusse und Fahrwerke unter den Marken Volvo Prevost Nova Bus und MASA Volvo Buses Lastkraftwagen unter den Marken Volvo Volvo Trucks Renault und Mack sowie Baumaschinen und Bootsmotoren Volvo Penta herstellt Volvo GroupLogoRechtsform AktiebolagISIN SE0000115420Grundung 1927Sitz Goteborg Schweden SchwedenLeitung Martin LundstedtMitarbeiterzahl 96 194 Ende 2020 1 Umsatz 338 Mrd Kronen 2020 1 Branche NutzfahrzeugherstellerWebsite www volvogroup comStand 31 Dezember 2020 Volvo wurde 1927 ursprunglich als Pkw Hersteller gegrundet verkaufte den Geschaftsbereich Volvo Car Corporation jedoch Anfang 1999 an Ford das diesen 2010 wiederum an die chinesische Geely Gruppe verkaufte Die Marke Volvo und das Markenzeichen wurden 1999 auf die Volvo Trade Mark Holding ubertragen sie werden von der Volvo Group und der Volvo Car Corporation gemeinsam genutzt Im Dezember 2017 wurde der Eigner von Volvo Cars der chinesische Fahrzeugkonzern Zhejiang Geely Holding Group mit 8 2 grosster Anteilseigner der Volvo Group 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Volvo Trade Mark Holding 3 Konzernstruktur 4 Produkte 4 1 Lastkraftwagen 4 2 Omnibusse 4 2 1 Beginn 1928 4 2 2 Ab 1983 Volvo Bus Corporation 4 2 3 2020er Jahre 4 2 4 Bedeutungen der Bezeichnungen der Bus Chassis 4 2 5 Oberleitungsbusse 4 3 Bootsmotoren und Antriebe 4 4 Weitere Konzernunternehmen 5 Volvo Car Corporation 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Assar Gabrielsson 1960 Gustav Larson 1962Volvo wurde 1915 vom schwedischen Kugellager Hersteller SKF als Versuchsabteilung gegrundet Ziel war zunachst nur Versuchsautos zur Erprobung der damals neuen Walzlager zu bauen 1926 1927 wurde Volvo von Assar Gabrielsson und Gustaf Larson als eigenstandige Firma ausgegrundet SKF hielt noch bis 1935 Anteile an Volvo Aus diesem Umstand ergeben sich die oft unterschiedlich genannten Grundungsjahre Von 1936 bis in die spaten 1950er Jahre gab es in Brasilien eine eigene Gesellschaft Volvo do Brasil Ltda fur den lateinamerikanischen Markt Erst 1977 erfolgte die Neugrundung von Volvo do Brasil in Curitiba 1959 fuhrte Volvo als erster Pkw Hersteller den Dreipunktgurt serienmassig ein den der schwedische Ingenieur Nils Bohlin fur den Konzern erfunden hatte Nachdem 1967 in Schweden die Umstellung auf Rechtsverkehr stattfand stieg der Absatz an Pkw und Lkw Modellen zumal gerade neue Modelltypen wie der Pkw Volvo 140 und der Lkw Volvo F88 F89 eingefuhrt wurden Die Linienbusse mussten allerdings bereits zum Umstellungstermin mit Turen auf der rechten Seite bereitstehen so dass kurz vorher eine grosse Nachfrage entstand Durch die schlagartige Verjungung der Wagenflotte bei den Busbetrieben sank anschliessend der Absatz an Omnibussen im Inland drastisch und es waren fur die nachsten zehn bis zwolf Jahre keine nennenswerten Verkaufszahlen im Hauptabsatzgebiet von Volvo damals fand kaum Export statt zu erwarten So wollte die Geschaftsleitung den Omnibusbau eigentlich einstellen zumal die Busmodelle des zweiten schwedischen Herstellers Scania Vabis damals grossere Verbreitung fanden Stattdessen fand der Plan des Volvo Busfachmannes Stig Arne Olson 1968 Anwendung und es wurde die Volvo Bus Division als eigenverantwortliche Abteilung im Volvo Konzern gegrundet Hier konnten auch aufgrund kurzerer Entscheidungswege grossere Exporterfolge durch Lieferungen insbesondere in die Schweiz nach Grossbritannien und Frankreich aber auch nach Ubersee erzielt werden 1969 erfolgte nach gleichem Muster die Bildung der Volvo Lkw Division und der Volvo Pkw Division Durch die grossen Export Erfolge der Lkw Reihe F88 F89 und deren Nachfolger F10 und F12 mussten die Fertigungskapazitaten erhoht werden Deshalb wurde in Belgien der Bau von Volvo Modellen in einem neuen Werk aufgenommen Des Weiteren wurde die Bus Division in ein neu entstandenes Montagewerk fur den Bau von Omnibus Chassis in Viared bei Boras verlagert Bis 1973 war Volvo ein reiner Fahrzeugkonzern Danach jedoch folgten viele Beteiligungen und Ubernahmen in anderen Segmenten Der damalige Vorstandsvorsitzende Pehr G Gyllenhammar entwickelte Volvo im Laufe der Jahre zu einem Multikonzern Am 30 Marz 1988 kaufte Volvo das britische Unternehmen Leyland Buses mit der Fabrik in Workington wo neben dem Doppeldeckbus Chassis Olympian und dem Eindecker Linienbus Lynx ab 1990 auch Busse des Mittelmotortyps B10M produziert werden Ab 1 Januar 1989 gab es die Verkaufsorganisation VL Bus amp Coach bevor am 1 Juli 1991 Volvo Bus Ltd vollstandig ubernahm 1993 wurde die Fabrik in Workington stillgelegt die Busproduktion in Grossbritannien erfolgte nun im schottischen Irvine In den 1990er Jahren kaufte Volvo die Omnibussparte Omnibusproduktion in Form der Marke Steyr vom osterreichischen Steyr Daimler Puch Konzern Auf der Aktionarsversammlung im April 1994 stellte der damalige Vorstandsvorsitzende Soren Gyll das Ende der Diversifikation vor Unter seinem Nachfolger Leif Johansson konzentrierte sich Volvo fortan wieder fast vollstandig auf das Kerngeschaft und verkaufte nach und nach mit Ausnahme der genannten Volvo Financial alle anderen ehemaligen Volvo Tochterunternehmen ausserhalb des Fahrzeugsegments 1998 verkaufte Volvo die Fertigung von Lkw Hinterachsen an Meritor 3 Das ursprungliche Kerngeschaft des Konzerns die Pkw Sparte wurde Anfang 1999 an Ford verkauft Volvo wollte Mitte 1999 durch den Kauf von Aktien an Scania von der Wallenberg Gruppe die Mehrheit an diesem anderen schwedischen LKW Hersteller ubernehmen 4 was aber durch Einspruch der Kartellbehorden nicht gelang Im Januar 2001 ubernahm Volvo Renaults Nutzfahrzeugsparte Renault Vehicules Industriels RVI inklusive der Marke Mack Trucks jedoch ohne Renaults Anteil an Irisbus RVI wurde 2002 in Renault Trucks umbenannt Im Gegenzug erhielt Renault ca 20 der Aktien an AB Volvo Im Oktober 2010 wurden alle Stammaktien und 3 8 der Stimmrechtsaktien verkauft so dass Renault aktuell noch 17 5 der Stimmrechtsaktien besitzt 5 Volvo Trade Mark Holding BearbeitenDamit der Name Volvo in der Offentlichkeit weiterhin als eine Einheit angesehen wird und nicht das Image des einen Herstellers mit dem des anderen differiert gibt es die Volvo Trade Mark Holding Diese wurde zeitgleich mit dem Verkauf der Volvo Car Corporation Volvo Personvagnar an Ford von Volvo Chef Leif Johannson und dem damaligen Ford Vorstandsvorsitzenden Jacques Nasser gegrundet Dieses Unternehmen verwaltet den Namen Volvo und fuhrt somit in wichtigen marketingstrategischen Aspekten beide Kraftfahrzeughersteller wieder zusammen Jeweils 50 der Anteile der Volvo Trade Mark Holding gehoren der Volvo Personvagnar die anderen 50 gehoren der Volvo Group Vorstandsvorsitzende des Unternehmens sind zu gleichberechtigten Teilen die jeweils amtierenden Vorstandsvorsitzenden der Volvo Personvagnar und der Volvo Group Die Gremien der Volvo Trade Mark Holding die aus Mitarbeitern der Volvo Personvagnar und der Volvo Group bestehen treffen sich regelmassig und besprechen gemeinsame Sponsoringaktivitaten wie z B das Volvo Ocean Race verwalten Logos und Schriftzuge der Marke und sorgen dafur dass die Marke in der Offentlichkeit weiterhin einen einheitlichen Status pflegt Im Oktober 2012 wurde bei der Einfuhrung des Volvo V40 Pkws ein uberarbeitetes Logo prasentiert 6 Konzernstruktur BearbeitenDer Hauptsitz des Unternehmens ist in Goteborg Schweden Die Volvo Unternehmensgruppe beschaftigt weltweit knapp 100 000 Mitarbeiter 2020 Die Aktien des Unternehmens werden an der Borse gehandelt Per 31 Dezember 2020 sind die grossten Aktionare bezogen auf den Stimmrechtsanteil AB Industrivarden mit 27 5 und Geely Holding mit 15 9 1 Seit Grundung der Volvo Unternehmensgruppe gehoren Lastkraftwagen Volvo Trucks sowie heute Renault Trucks und Mack Trucks Baumaschinen Volvo Construction Equipment und Omnibusse Volvo Buses zur Produktpalette Der Geschaftsbereich Lastkraftwagen war mit 61 Umsatzanteil 2020 der Grosste Einen bedeutenden Umsatzanteil trugen die Baumaschinen mit 24 bei Der Geschaftsbereich Omnibusse setzte 6 der Gesamtverkaufe um Zur Unternehmensgruppe gehoren ausserdem Volvo Penta Industrie und Schiffsmotoren 3 Umsatzanteil Die Volvo Group besitzt auch die Volvo Financial Services 4 Umsatzanteil 1 Mit 40 Umsatzanteil ist die Volvo Gruppe insbesondere in Westeuropa tatig In Nordamerika und in Asien werden je 24 Umsatz erwirtschaftet Mit 6 Umsatzanteil ist die Region Sudamerika zu erwahnen Der Rest verteilt sich auf die ubrigen Regionen der Welt 1 Produkte BearbeitenZeitleiste der Volvo und Renault Nutzfahrzeugmarken seit 1900Marke 1900er 1910er 1920er 1930er 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010erWestern Star White Western Star Western Star an DCAutocar an WhiteWhite WhiteGMC VolvoGMC LKW GMC Truck WhiteGMC VolvoVolvo Trucks VolvoVolvo Buses VolvoLeyland Bus zu BLMC VolvoRenault Trucks Renault Saviem RVI RenaultLatil Saviem RVI RenaultSOMUA Saviem RVI RenaultBerliet an Citroen RVI RenaultDodge UK Dodge an PSA RenaultCommer an Rootes an Chrysler Dodge an PSA RenaultKarrier an Rootes an Chrysler Dodge an PSA RenaultBarreiros an Chrysler Dodge an PSA RenaultMack Trucks Mack Bus Mack Trucks an Renault V I UD Trucks Nippon Diesel Minsei Diesel UD Nissan Diesel UD TrucksBusse von Renault Saviem und Berliet Irisbus an IvecoSodomka Karosa Sodomka Karosa an Renault V I IrisbusACMAT ALM ACMAT Renault TrucksMarke einer eigenstandigen Firma mit LKW Produktion vor Ubernahme durch Volvo oder Renault ggf vorher schon in anderen Bereichen tatig Marke von Renault bzw Tochtergesellschaft Marke der Volvo Group an der Renault mit 20 beteiligt war und aktuell noch 17 5 der Stimmrechte halt Marke oder Mehrheit verkauft bzw in unabhangiges Unternehmen uberfuhrtLastkraftwagen Bearbeiten Volvo Trucks ist weltweit der zweitgrosste Hersteller schwerer Lastwagen Der Grossteil des Umsatzes konzentriert sich auf Westeuropa Nord und Sudamerika sowie Asien Renault Trucks zahlt zu den grossen Lkw Herstellern Europas Das Unternehmen bietet alle Typen von Nutzfahrzeugen an von leichten Lkw fur stadtische Verteilertransporte bis hin zu Spezialfahrzeugen und schweren Lkw fur den Guterfernverkehr Bereits in den 1970er Jahren gehorten Volvo und Renault als Saviem zum sogenannten Vierer Club der gemeinsam Lkw entwickelte 1981 wurde die White Lastwagenfertigung mit der Tochtergesellschaft Autocar aber ohne Western Star Trucks von Volvo ubernommen und in Volvo White Truck Corp umbenannt Konzernmarken waren Volvo White und Autocar 1988 kam es zu einem weiteren Zusammenschluss als Volvo Trucks ein Joint Venture mit General Motors GM einging GM brachte dabei den Schwerlastwagenbereich von GMC ein Das Unternehmen wurde zur Volvo GM Heavy Truck Corporation mit den Marken WHITEGMC und Autocar 1995 wurde aus WHITEGMC Volvo 1997 ubernahm Volvo den Anteil von GM am Unternehmen und anderte erneut den Namen in Volvo Trucks North America 2001 wurden die Markenrechte an Autocar sowie einige Lkw Modelle an die Grand Vehicle Works Holdings LLC GVW verkauft Seitdem werden alle Lkw des Konzerns in Nordamerika als Volvo verkauft 7 Mack Trucks ist einer der grossten Hersteller schwerer Lkw und Lkw Komponenten in Nordamerika Die Firma war seit 1991 vollstandig im Besitz von Renault Im Jahr 2000 erwarb die Volvo AB die Firma Renault Vehicules Industriels RVI heute Renault Trucks einschliesslich Mack Trucks in Nordamerika UD Nissan Diesel wurde im Jahr 2007 von Volvo fast vollstandig ubernommen 2020 verkaufte Volvo die Sparte UD Trucks an Isuzu Motors 8 Nissan Diesel stellt in Japan Lkw und Busse her Volvo F88 Sattelzugmaschine Volvo F407 mit Vierer Club Fahrerhaus Volvo F12 Sattelzug mit Zugmaschine vom Typ Volvo FH Roadtrain mit Zugfahrzeug des Typs Volvo VN Wohnmobil auf Basis des Volvo VNOmnibusse Bearbeiten Beginn 1928 Bearbeiten Frontmotor Fahrgestell Volvo B57 mit Uberlandbus Aufbau von Wiima Volvo Setcar als Zubringer Bus der Tunisair auf dem Flughafen von Monastir Tunesien Volvo Hess B10L der Verkehrsbetriebe Luzern1928 wurde der erste Omnibus auf der Basis eines Lkw Fahrwerkes gefertigt In den 1940er Jahren entstanden zunehmend eigene Fahrgestelle speziell fur Busse zunachst mit in den Wagenkasten integriertem Frontmotor Der erste Dieselmotor von Volvo VDA entstand 1945 er ersetzte den Hesselman Motor der ein umkonstruierter Benzinmotor mit niedriger Verdichtung zum Betrieb mit steuerbegunstigtem Schwerol und Zundung mit Hochleistungszundkerzen war 1950 1951 entstanden auf unterschiedliche Kundenwunsche hin die jeweils ersten Volvo Linienbus Chassis mit Heckmotor B645 fur Stockholm und mit Mittelmotor B655 fur Odense Die Mittelmotor Bauweise wurde aufgrund der ausgewogenen Gewichtsverteilung lange Zeit bei Volvo bevorzugt Fahrgestelltypen B655 1951 1964 B755 1963 1965 B58 1966 1980 B10M ab 1979 und C10M erster kompletter Luxus Reisebus von Volvo 1984 Die ersten Heckmotor Chassis die serienmassig bei Volvo hergestellt wurden waren die B59 1971 1979 Es folgten B10R 1978 1992 und B10B ab 1992 Aber auch Bus Fahrgestelle mit Frontmotor werden weiterhin produziert zuletzt vor allem fur den Export Norwegen Sudamerika Asien B625 1949 1951 B725 1952 1962 B705 1958 64 B715 1962 1965 B750 1962 1965 B54 1966 1971 B57 1966 1983 B609 1976 1978 B6F 1978 1988 und B7F Ab 1983 Volvo Bus Corporation Bearbeiten Nachdem 1968 die Volvo Bus Division als eigenverantwortliche Abteilung im Unternehmen entstand wurde diese 1983 als Volvo Bus Corporation VBC ein eigenstandiges Tochterunternehmen der Volvo Gruppe Bereits in den 1970er Jahren betrieb der Volvo Importeur von Grossbritannien Jim McKelvie die Ailsa Truck Company in Schottland wovon Volvo die Aktienmehrheit ubernahm Hier wurden von 1974 bis 1985 Frontmotor Chassis als Basis fur die hier bevorzugten Doppeldeckerbusse als Ailsa B55 produziert Nach wie vor wurden die Fahrgestelle fur Reise und Linienbusse unter Verwendung von Komponenten wie Motoren der grosseren Lkw Schwester gefertigt die Karosserien wurden von selbststandigen Aufbauherstellern z B der finnischen Firma Wiima die uber die Carrus Gruppe 1998 zu Volvo kam gefertigt Im Jahr 1981 wurde der schwedische Aufbauhersteller Hoglund in Saffle ubernommen so dass Volvo nun auch Komplettbusse anbieten konnte Im Marz 1988 ubernahm Volvo den Busbereich des britischen Herstellers Leyland 1990 ubernahm Volvo 75 der osterreichischen Steyr Bus GmbH die hauptsachlich Stadt und Uberlandbusse fur den osterreichischen Markt herstellte Die Ubernahme des deutschen Reisebus Aufbauherstellers Drogmoller war letztlich nicht erfolgreich denn der Marktanteil in Deutschland konnte nicht gesteigert werden 1994 erwarb Volvo den fruher zu Leyland gehorenden danischen Busaufbauhersteller Aabenraa von Kassbohrer 1995 ubernahm Volvo den kanadischen Reisebushersteller Prevost in Verbindung mit der britischen Henly Gruppe an der sich Volvo seinerseits mit zehn Prozent beteiligte 1998 folgte die Ubernahme des ebenfalls nordamerikanischen Linienbus Herstellers Nova Bus und die der Mexicana de Autobuses Anonima MASA in Mexico 2020er Jahre Bearbeiten Heute ist Volvo Buses weltweit der zweitgrosste Hersteller von Busfahrgestellen und Komplettbussen mit Werken u a in Schweden Boras Polen Wroclaw Brasilien Curitiba Mexico MASA Kanada Quebec Prevost und China Xian Silver Bus 9 Aktuelle Bus Baureihen von Volvo sind Volvo 7900 in Breslau Polen gefertigter Niederflurbus Hybridbus als Nachfolger des Volvo 7700 auch als Gelenkbus Volvo 8900 in Breslau gefertigter Linienbus als Nachfolger des Volvo 8700 Volvo 9900 10 Reisebus Nachfolger des Volvo 9700 Ausserdem werden die Chassis Typen B6BLE Heckmotor Low Entry B7RLE B7L fur Niederflurbusse auch als Gelenkbus B7TL fur Doppeldeckbusse B10L B12B Heckmotor und B12M Mittelmotor angeboten Im Marz 2023 wurde bekannt gegeben dass das Werk in Breslau im 1 Quartal 2024 geschlossen werden soll Volvo will in Europa die Herstellung von Komplettbussen einstellen und in Europa nur noch Fahrgestelle produzieren 11 Bedeutungen der Bezeichnungen der Bus Chassis Bearbeiten Volvo Umbau O Bus in Szeged Altere Volvo Trolleybusse in Wellington Leyland DAB Die Fahrgestell Typen fur Omnibusse beginnen mit einem B es folgt eine Serienbezeichnung und schliesslich Kurzel mit folgenden Bedeutungen A Articulated Gelenkbus B Bak Langs montierter Heckmotor BLE Langs montierter Heckmotor Low Entry F Frontmotor L Seitlich langs montierter Heckmotor M Langs montierter liegender Mittelmotor R Langs montierter Heckmotor RLE Langs montierter Heckmotor Low Entry S Seitlich montierter Mittelmotor auch als Low Entry T Doppeldecker Chassis Tvar quer montierter Heckmotor Oberleitungsbusse Bearbeiten Beim Oberleitungsbus Linz verkehren seit 2000 2001 zusammen 20 Gelenk O Busse des Typs V 7000 AT dieser Typ ist nur dort anzutreffen Er basiert auf dem Omnibusmodell B7LA die elektrische Ausrustung wurde von Kiepe zugeliefert Im ungarischen Szeged existiert ein Solo O Bus der 2004 in der Werkstatte der ortlichen Verkehrsbetriebe aus einem konventionellen Dieselbus umgebaut wurde Der Einzelganger tragt seitdem die Typenbezeichnung B7 TR12 TV PR seine Elektrik stammt von Cegelec Beim ehemaligen Oberleitungsbus Wellington in Neuseeland wurden die letzten Volvo Trolleybusse hingegen 2009 ausgemustert Bootsmotoren und Antriebe Bearbeiten Das Unternehmen Volvo Penta entstand 1930 durch die Ubernahme der Aktienmehrheit an den Penta Werken Es bietet Motoren und komplette Antriebssysteme fur Schifffahrt und Industrie Die Penta Werke lieferten anfanglich die Motoren fur die ersten Volvo Automobile da Volvo seine Fahrzeugproduktion als reiner Karosserie und Chassishersteller begann ohne selbst Motoren herzustellen Diese ersten Automobile in der Firmengeschichte wurden zwar von Volvo gebaut und vertrieben doch auf den Kuhlern stand das Wort Penta Durch die weltwirtschaftlichen Probleme Ende der 1920er Jahre geriet die Firma Penta in finanzielle Schwierigkeiten Da Volvo seinen Motorenlieferanten nicht verlieren wollte stieg Volvo bei Penta ein und strich das Wort Penta von den Kuhlermasken seiner Automobile 1935 wurde das Unternehmen Volvo Penta ebenfalls mit Sitz in Goteborg offiziell gegrundet Die bekanntesten Entwicklungen von Volvo Penta waren die Aquamatic eine revolutionare Kombination von Innen und Aussenborder das Duoprop Antriebssystem und die im Jahr 2005 vorgestellten Zugpropeller Losungen IPS fur schnelle Freizeitboote Ausserdem war die Firma Penta im Jahr 1922 der erste Hersteller von Aussenbordmotoren in Europa Allerdings gab Volvo Penta die Produktion von Aussenbordmotoren im Verlauf des Zweiten Weltkrieges vorerst auf Im Volvo Ocean Race 2001 2002 hatte jede an dem Rennen teilnehmende Segeljacht zwei Volvo Penta Antriebsmotoren fur Notfalle an Bord Motoren aus dem Programm von Volvo Penta sind ausser in den Lkw von Volvo auch in Renault Nutzfahrzeugen zu finden Schwerer Muldenkipper vom Typ Volvo A25D Volvo TraktorWeitere Konzernunternehmen Bearbeiten Knick Radlader VOLVO L60HVolvo Aero entwickelt und fertigt Hightech Komponenten fur die zivile Luftfahrt sowie Strahltriebwerke Das Unternehmen entwickelt fertigt und wartet auch Jetmotoren fur die schwedische Luftwaffe Fruher hiess der Unternehmensteil Volvo Flygmotor und entstand 1941 durch die Ubernahme der Aktienmehrheit an der Svenska Flygmotor AB Volvo Aero fertigte unter anderem das Strahltriebwerk fur den Abfangjager Saab JA37B Viggen und entwickelte Raketenantriebe und dusen Volvo Aero wurde Mitte 2012 von GKN einem britischen Automobil und Luftfahrtzulieferer fur 633 Millionen britische Pfund 788 Mio Euro ubernommen 12 Jofa produziert Eishockeyausrustungen und gehorte von 1973 bis 1985 zum Volvokonzern Volvo Construction Equipment entwickelt produziert und vertreibt Baumaschinen u a Bagger Radlader Mobilbagger Dumper Motor Grader und Baggerlader und hat Fruhjahr 2007 die Strassenbaumaschinen Sparte ABG Allgemeine Baumaschinen Gesellschaft von Ingersoll Rand ubernommen Volvo Financial Services bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Kundenfinanzierung Versicherung Immobilienverwaltung und weitere finanzielle Dienstleistungen Volvo Car Corporation Bearbeiten Hauptartikel Volvo Car Corporation Das ursprungliche Kerngeschaft des Konzerns wurde 1999 an Ford verkauft Zu Beginn der Finanzkrise 2008 hatte der kriselnde US Mutterkonzern Ford die Tochtergesellschaft Volvo Cars zum Verkauf angeboten als Grund wurden rote Zahlen bei der Volvo Pkw Produktion genannt Ende 2009 gab Ford bekannt die Volvo Car Corporation an den chinesischen Automobil und Motorradhersteller Geely zu veraussern 13 Der Vertrag wurde Ende Marz 2010 unterzeichnet Der Kaufpreis betrug 1 8 Milliarden Dollar 14 Literatur BearbeitenHans Christian Herrmann Die Geschichte von Volvo in Deutschland 1958 bis heute Verlag Walter Wolf 2 Auflage Riedstadt 2009 ISBN 978 3 934820 15 9 Christer Olsson Hans Christiansen Volvo Personenwagen 1927 2000 Eine Parade Aus dem Schwedischen ubertragen von Harald Neuhaus Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 02028 9 Jean Christer Olsson Volvo Busse seit 1928 Aus dem Schwedischen ubertragen von Harald Neuhaus Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02306 7 Dough Jack The Volvo Bus Uber die Geschichte der Volvo Busse in Grossbritannien und Irland in englischer Sprache ISBN 1 898432 52 XWeblinks Bearbeiten Commons Volvo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Volvo Unternehmensgruppe deutschsprachige Website mit reduziertem InformationsumfangEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Annual Report 2020 Abgerufen am 20 Marz 2021 Vorlage Cite web temporar Chinesischer Autobauer Geely steigt bei Lkw Hersteller Volvo ein Die Presse 27 Dezember 2017 Verkauf Lkw Achsfertigung 1998 abgerufen am 4 April 2013 Volvo schluckt Scania In Hamburger Abendblatt vom 7 August 1999 S 22 Renault com Renault has sold its stake in the B series shares of Volvo AB Memento vom 28 April 2014 im Internet Archive Volvo modifiziert Markenzeichen Design Tagebuch 25 Oktober 2012 abgerufen am 13 Februar 2014 https www volvotrucks com en en about us who we are history html Volvo Group and Isuzu Motors sign final agreements to form strategic alliance In Volvo Press Release 30 Oktober 2020 abgerufen am 26 Marz 2022 englisch Volvo Bus startet wieder In omnibus news 2 Juni 2020 abgerufen am 17 Juli 2023 Volvo Busse Deutschland Volvo Bus volvobuses com abgerufen am 26 August 2017 Volvo Buses schliesst Bus Werk im polnischen Breslau In electrive net 23 Marz 2023 abgerufen am 10 Juli 2023 Verkauf von Volvo Aero an GKN Focus online abgerufen am 22 Oktober 2012 tagesschau de Ford trennt sich von Tochterfirma Chinesen kaufen Volvo vom 23 Dezember 2009 abgerufen am 7 Januar 2010 Expansion Chinesen zahlen 1 8 Milliarden Dollar fur Volvo Memento vom 31 Marz 2010 im Internet Archive In Financial Times Deutschland abgerufen am 28 Marz 2010Nutzfahrzeugmodelle von Volvo Aktuelle LKW Modelle FMX FE FM FH FL VN VT VHDAktuelle Omnibus Modelle 9700 8900 7900 B9TL B9R B7RLE B7R B5L B12B B12M B12BLE B10LAHistorische LKW Modelle NH Volvo FLC F10 F12 F16 FL 7 10 12 F88 F89 F84 F85 F86 N7 N10 N12 F4 F6 F7 Titan Snabbe and Trygge L340 Viking Brage Starke Raske Longnose Roundnose LV101 112 LV80 90 LV76 79 LV71 75 LV66 70 LV60 65 LV4Historische Omnibus Modelle 8700 8500 7700 7500 7000 B12B B10M B10B B10BLE B10L Ailsa B55 B7TL B7L B6 Super Olympian Olympian B59 B58 B57Gelandewagen und Militarfahrzeuge TP 21 C303 C202 Unternehmen im OMX Stockholm 30 Stand 2 Mai 2023 Asea Brown Boveri Alfa Laval Assa Abloy AstraZeneca Atlas Copco ser A Atlas Copco ser B Autoliv Boliden Electrolux Ericsson Essity Evolution Getinge Hennes amp Mauritz Hexagon Investor Kinnevik NIBE Industrier Nordea Samhallsbyggnadsbolaget i Norden Sandvik Sinch SCA SEB SKF Svenska Handelsbanken Swedbank Tele2 Telia Company Volvo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volvo Group amp oldid 235551107