www.wikidata.de-de.nina.az
Die Nixdorf Computer AG war ein Computerhersteller aus der ostwestfalischen Stadt Paderborn und gehorte im 20 Jahrhundert zu den bedeutenden und innovativen deutschen Computerherstellern in Europa Es wurde 1968 als Nachfolger des Labors fur Impulstechnik LFI in Essen von Heinz Nixdorf gegrundet Nixdorf Computer AGLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1 Oktober 1968Auflosung 30 September 1990Sitz PaderbornMitarbeiterzahl 31 037 weltweit 1988 Umsatz 5 347 Mrd DM 1988 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgangerunternehmen Labor fur Impulstechnik 2 Grundung und Entwicklung 3 Zeit nach Tod des Unternehmensgrunders 4 Ubernahme durch Siemens 5 Grundung neuer Gesellschaften 6 Produkte 6 1 Systemfamilien 620 bis 880 6 2 Systemfamilie 88xx und weitere Produkte 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksVorgangerunternehmen Labor fur Impulstechnik BearbeitenAls Werkstudent beim amerikanischen Buromaschinenhersteller Remington Rand Corp tatig arbeitete Nixdorf an der Entwicklung einfacher Zahlgerate sogenannten Multiplikations und Saldierwerken mit Die Weiterentwicklung des Rechnerprojektes wurde jedoch nach einigen Monaten von der Unternehmensleitung gestoppt der Marktwert der Rechenmaschinen wurde nicht erkannt woraufhin Nixdorf der das Marktpotential erkannte sein Konzept eines Elektronenrechners auf Rundfunkrohrenbasis mehreren Grossunternehmen vorstellte Bei den Rheinisch Westfalischen Elektrizitatswerken RWE stiess Nixdorf auf Interesse und Vertrauen sodass er mit einem Entwicklungsauftrag in Hohe von 30 000 DM ausgestattet wurde und am 1 Juli 1952 das Labor fur Impulstechnik grundete Noch 1952 konnte der erste Elektronenrechner auf Rundfunkrohrenbasis fur die Buchhaltung der RWE ausgeliefert und im folgenden Jahr die Weiterentwicklung betrieben werden Die Innovations und Expansionsphase des jungen Unternehmens verlief in grossen Schritten sodass das LFI sich vom Produzenten von Rechenmaschinen fur die RWE AG in den 1950er Jahren schnell zum Zulieferer elektronischer Rechenwerke fur bedeutende Buromaschinenhersteller wie die Exacta Buromaschinen GmbH ab 1963 Wanderer Werke in Koln und die Compagnie des Machines Bull in Paris entwickelte So war das Unternehmen 1954 gezwungen aus den zu Anfang von der RWE zur Verfugung gestellten Arbeitsraumen aufgrund von Platzmangel auszuziehen und neue Raumlichkeiten anzumieten Stetig wurden neue Elektronenrechner entwickelt wie der elektronisch multiplizierende Buchungsautomat Multitronic 6000 oder der 1963 vorgestellte Wanderer Conti welcher einst der weltweit erste Tischrechner mit eingebautem Drucker war 1965 folgte die von Wanderer vertriebene Logatronic den das LFI 1967 zum Nixdorf Universalcomputer 820 weiterentwickelte Die rasche Expansion des Unternehmens brachte es mit sich dass bereits 1957 erste Raume in Nixdorfs Geburtsstadt Paderborn angemietet wurden Ein Jahr spater zog Nixdorf mit dem gesamten Unternehmen von Essen nach Paderborn um und das erste Werksgebaude wurde 1961 an der Pontanusstrasse errichtet in dem heute das Technische Rathaus der Stadt Paderborn untergebracht ist 1967 sah Nixdorf die Moglichkeit nicht mehr nur als Zulieferer zu fungieren sondern den Vertrieb der Produkte selbst in die Hand zu nehmen So wurden erste Geschaftsstellen gegrundet und das LFI zeigte durch die Errichtung eines zweiten Betriebswerkes in Berlin Prasenz Ins Bewusstsein der Offentlichkeit geriet das Unternehmen 1968 mit dem Kauf und der Ubernahme des grossten Kunden den Wanderer Werken in Koln Grundung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Heinz Nixdorf Unternehmensgrunder nbsp Einfuhrung der Aktien der Nixdorf Computer AG an der Dusseldorfer Borse im Jahr 1984 Im Gesprach F Wilhelm Christians Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Bank Herbert Zapp Vorstandsmitglied Deutsche Bank Heinz Nixdorf und Gerhard Schmidt Aufsichtsratsvorsitzender NCAG Mit dem Erwerb der Wanderer Aktien und somit den Wanderer Werken der Kaufpreis betrug 17 2 Millionen DM was 2023 kaufkraftbereinigt etwa 36 4 Millionen Euro entsprache besass Nixdorf nicht mehr nur leistungsfahige Entwicklungs und Produktionsabteilungen sondern er verfugte zugleich auch uber eine eigene Vertriebsstruktur Mit der Aktienubernahme bei Wanderer durch Nixdorf im April 1968 erfolgte zum 1 Oktober desselben Jahres der Zusammenschluss zwischen den ehemaligen Wanderer Werken und dem Labor fur Impulstechnik zur Nixdorf Computer AG NCAG mit Sitz in Paderborn Der sich schnell einstellende Erfolg der NCAG basierte auf der Erschliessung eines neuen Computermarktes der Mittleren Datentechnik beziehungsweise der dezentralen elektronischen Datenverarbeitung Massenhersteller wie IBM setzten weiterhin auf Grossrechner und zentralisierte Datenverarbeitung wobei Grossrechner fur kleine und mittlere Unternehmen zu teuer waren und die Grosshersteller diesen Markt nicht bedienen konnten Nixdorf stiess in diese Marktnische mit dem modular aufgebauten Nixdorf 820 vor brachte dadurch den Computer direkt an den Arbeitsplatz und ermoglichte kleineren und mittleren Betrieben die Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung zu einem erschwinglichen Preis In der Folgezeit konnten auch Grossunternehmen als Kunden gewonnen werden die das Nixdorf System aus Kostengrunden in ihren Auslandsdependancen verwandten Die Hard und Softwarepakete wurden individuell auf den Kunden zugeschnitten wobei Schulungen die Kunden im Umgang mit der dezentralen EDV vertraut machten Wesentliche Mitbewerber im Bereich der Mittleren Datentechnik waren Kienzle Apparate Triumph Adler Olivetti Philips NCR und Dietz Computer Noch 1968 fanden mit einem 100 Millionen Mark Auftrag 2023 circa 212 Millionen Euro des amerikanischen Buromaschinenherstellers Victor Comptometer der 1972 ubernommen wurde Computer aus Paderborn den Weg nach Ubersee Neben dem steten innerdeutschen Ausbau des Vertriebsnetzes fasste die NCAG spater auch Fuss in den USA und Japan In den 1970er Jahren stieg die NCAG zum Marktfuhrer in der Mittleren Datentechnik in Deutschland auf und entwickelte sich zum viertgrossten Computerhersteller in Europa mit Fertigungsstatten in Deutschland Irland Spanien USA und Singapur 1972 war der westfalische Computerhersteller in 22 Landern weltweit vertreten Die weltweite Expansion fuhrte am Unternehmenssitz zu regen Bautatigkeiten In den Paderauen heute Heinz Nixdorf Aue wurde 1971 die neue Hauptverwaltung an der Furstenallee bezogen Heute beherbergt das Gebaude das Heinz Nixdorf MuseumsForum und das Heinz Nixdorf Institut der Universitat Paderborn Am ehemals Unteren Frankfurter Weg heute Heinz Nixdorf Ring entstanden neue Fertigungsstatten die mit dem Deutschen Architekturpreis fur Industriebauten ausgezeichnet wurden Ab 1975 brachte die NCAG eine dringend erforderliche neue Generation der Datenerfassungs und Datenverarbeitungssysteme heraus die 88xx Reihe Das alte 820 System hatte sich endgultig uberlebt Neben dem Datenverarbeitungssektor hatte die NCAG seit 1971 kontinuierlich weitere Marktsegmente erschlossen Das eine Segment betraf elektronische Kassensysteme und Bankenterminals In Schweden konnte das zu der Zeit grosste Datenverarbeitungsnetz mit Bankenterminals aus dem Hause Nixdorf realisiert werden Das andere Segment war der Bereich der Datenerfassungssysteme wobei eine Datenspeicherung auf elektromagnetischen Bandern erfolgte und nicht mehr wie zuvor auf Lochkarten Die Anlage bescherte Mitte der 1970er Jahre die notigen Erfolge als sich das Unternehmen in einer durchaus wirtschaftlich kritischen Lage befand Ein adaquates Nachfolgemodell der Nixdorf 820 fehlte zunachst denn in Zeiten der stetigen Expansion und des wirtschaftlichen Erfolgs wurde die Produktentwicklung schlichtweg vernachlassigt Mit der Einfuhrung des 88xx Systems fand die Erfolgsgeschichte der NCAG eine Fortsetzung und ein Jahr nach dem 25 jahrigen Betriebsjubilaum im Jahr 1978 uberstieg der Gesamtumsatz erstmals die Milliarden Mark Grenze was 2023 etwa 1 3 Milliarden Euro entsprache Weltweit beschaftigte die NCAG zu dem Zeitpunkt uber 10 000 Mitarbeiter Um die Lehrlinge der NCAG adaquat am Computer auszubilden richtete Nixdorf 1969 eine werkseigene Berufsschule ein aus deren Tragerverein 1972 das Bildungszentrum fur informationsverarbeitende Berufe b i b hervorging Des Weiteren war nach einer Direktive von Nixdorf Sportunterricht fur die Auszubildenden Pflicht Als Ansprechpartner im Bereich Sport stand Kurt Bendlin Gewinner der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt 1968 zur Verfugung Um der Belegschaft Moglichkeiten zum Sporttreiben zu geben errichtete Nixdorf 1984 den Ahorn Sportpark auf dem Betriebsgelande der NCAG Der Sportpark stand auch der Paderborner Burgerschaft zur Verfugung und kann bis heute kostenlos genutzt werden Um Angestellte aller Hierarchie Ebenen an das wachsende Unternehmen anzupassen wurde ab Ende der 1970er Jahre das einwochige Nixdorf Auftakt Programm NAP durchgefuhrt Diese vierteljahrlich stattfindenden Auftaktveranstaltungen an wechselnden Tagungsorten meist jedoch im Tagungshotel Sauerland Stern Hotel in Willingen bestand eingangs aus einer Besichtigung der Verwaltung und der Fabrikation in Paderborn und wurde dann am Tagungsort mit Fachreferaten aus einzelnen Unternehmensbereichen fortgesetzt In Arbeitsgruppen mussten die neuen Angestellten in den anschliessenden Tagen an verschiedenen Problemlosungen arbeiten Primare Ziele des NAP waren die Netzwerkbildung der Mitarbeiter untereinander die Identifikation und Integration neuer Mitarbeiter sowie die Wissensvermittlung in einer lebendigen und praxisnahen Form um so eine bestmogliche und auch langfristige Wertschopfung fur das Unternehmen zu erzielen Das rasante Wachstum erforderte die Akquirierung neuer Geldmittel 1978 lehnte Nixdorf ein Angebot der Volkswagen AG ab die sich mehrheitlich an der NCAG beteiligen wollte Die Zusage erhielt dagegen die Deutsche Bank die fur eine Beteiligung in Hohe von 25 Prozent 200 Millionen DM zahlte Dies entsprache 2023 circa 269 Millionen Euro Weiteres Kapital rund 300 Millionen DM oder heute 311 Millionen Euro konnte 1984 mit dem Gang an die Dusseldorfer Borse gewonnen werden und ein Jahr spater erbrachte die Emission von Bezugsrechten weitere 700 Millionen DM entsprechend 711 Millionen Euro Im In und im Ausland wurden Mitte der 1980er Jahre die Produktionskapazitaten standig erweitert 1984 schloss sich Nixdorf mit anderen europaischen Firmen zur BISON Gruppe Bull ICL Siemens Olivetti Nixdorf zusammen und wollte einen einheitlichen europaischen Standard unter dem Label X Open entwickeln scheiterte jedoch an der Kompatibilitat Auch der Versuch mit dem System Targon auf offene Unix Systeme umzusteigen misslang 1 1985 stieg der Umsatz auf fast vier Milliarden DM der Gewinn belief sich auf 172 Millionen DM Dies entsprache 2023 rund 4 1 Milliarden beziehungsweise 175 Millionen Euro Beschaftigt waren zu diesem Zeitpunkt 23 300 Mitarbeiter in 44 Landern Das Folgejahr wurde durch den Tod des Unternehmensgrunders uberschattet Am 17 Marz 1986 erlag Nixdorf den Folgen eines Herzinfarktes auf der Computermesse CeBIT in Hannover Zeit nach Tod des Unternehmensgrunders BearbeitenDie Nachfolge von Nixdorf trat im April 1986 Klaus Luft an der im ersten Jahr nach dem Tod von Nixdorf nochmals Rekorde vermelden konnte Der Umsatz stieg auf uber 5 Milliarden DM und das Unternehmen beschaftigte weltweit uber 30 000 Mitarbeiter Bei der Grundung des DAX im Jahr 1988 gehorte die Nixdorf Computer AG zu den dort gelisteten Unternehmen Jedoch konnte sie dem grundlegenden Wandel in der Computer und Elektronikbranche nicht folgen Wichtige Markttrends wie der Siegeszug der Personal Computer wurden verpasst und ein rascher Preisverfall kennzeichnete den mittlerweile hart umkampften Massenmarkt der Mittleren Datentechnik Daruber hinaus geriet das Unternehmen durch den plotzlichen Tod Nixdorfs in eine Nachfolgekrise Seitens des Managements wurde massiv investiert obwohl auf der Einnahmeseite keine entsprechenden Mittel vorhanden waren Ende des Jahres 1989 musste der Vorstandsvorsitzende Klaus Luft nach dreieinhalb Jahren seine Position auf Druck des Aufsichtsrats mit sofortiger Wirkung raumen und wurde durch Horst Nasko ersetzt Die Eigentumer sahen sich aufgrund der riesigen Verluste im operativen Geschaft gezwungen das Unternehmen zu veraussern Ubernahme durch Siemens BearbeitenAm 1 Oktober 1990 ubernahm Siemens die Mehrheit der Nixdorf Stammaktien und fuhrte zunachst die Nixdorf Computer AG mit dem Bereich der Daten und Informationstechnik der Siemens AG zur Siemens Nixdorf Informationssysteme AG SNI zusammen 1992 erreichte Siemens einen Anteilsbesitz von 100 an der SNI nach Squeeze out und gliederte diese in die Siemens AG ein Nach einer schmerzhaften Gesundschrumpfung mit dem Verlust mehrerer Tausend Arbeitsplatze in Paderborn in den fruhen 1990er Jahren konnte sich SNI etwa ab Mitte des Jahrzehnts als grosster europaischer Computerkonzern etablieren 1995 wurde das Dienstleistungs und Losungsgeschaft in den Bereichen Informationstechnologie und Telekommunikation aus dem Unternehmen SNI herausgelost und zusammen mit Teilen der Siemens AG in die Siemens Business Services GmbH und Co OHG SBS damals mit Sitz in Paderborn und Munchen uberfuhrt Am 1 Oktober 1998 wurde die SNI als Aktiengesellschaft aufgelost und vollstandig in die Siemens AG integriert wobei weitere Teile zur SBS wanderten Der Name Siemens Nixdorf lebte noch ein Jahr in Form der Siemens Nixdorf Banking and Retail Systems GmbH weiter Grundung neuer Gesellschaften BearbeitenAm 1 Oktober 1999 wurden die handels und bankenspezifischen Aktivitaten der SNI aus dem Siemens Konzern aufgrund einer Portfoliobereinigung herausgelost und von den Kapitalbeteiligungsgesellschaften Kohlberg Kravis Roberts und Goldman Sachs Capital Partners ubernommen Dabei wurde der Name in Wincor Nixdorf International GmbH geandert Seit Mitte 2004 bis 2019 war das Unternehmen an der Frankfurter Borse notiert und trug bis 2016 den Namen Wincor Nixdorf seither Diebold Nixdorf Holding Germany Die Geschaftsfelder umfassen Geldautomaten Kassensysteme und Leergutautomaten Aus der Computersparte der SNI und dem Tochterunternehmen Fujitsu Computers Europe des japanischen Technologiekonzerns Fujitsu wurde 1999 das Joint Venture Fujitsu Siemens Holding gegrundet Unter dem Markennamen Fujitsu Siemens Computers wurden Computersysteme vertrieben Siemens verkaufte zum 1 April 2009 seine Unternehmensanteile an Fujitsu Der an Fujitsu verkaufte Unternehmensteil heisst heute Fujitsu Technology Solutions GmbH und hat seinen Sitz weiterhin in Deutschland Munchen Bereits in den 1990er Jahren entstand durch gezieltes Outsourcing aus SNI und durch Eigeninitiative von fruheren Nixdorf und SNI Mitarbeitern ein wachsendes Umfeld an spezialisierten IT Zulieferern und Anbietern die den vor allem durch das Internet entstandenen neuen Marktverhaltnissen gut entsprachen Wichtige Beispiele sind die Orga Kartensysteme GmbH heute Sagem Orga und die Paragon Produkte BearbeitenSystemfamilien 620 bis 880 Bearbeiten Systemfamilie 620 Datenerfassung von 1974 bis 1984 Das Datensammelsystem Nixdorf 620 wurde in der zentralen und dezentralen Datensammelerfassung in Wirtschaft und Verwaltung eingesetzt und standig von Nixdorf weiterentwickelt 1982 war die NCAG mit diesem System bei einem Marktanteil von etwa 40 Prozent Marktfuhrer fur Datensammelsysteme in Deutschland Dieses System basierte auf Entwicklungen des US amerikanischen Computerherstellers Entrex nbsp Nixdorf 820 von 1968Nixdorf 820 von 1968 bis 1979 Vorlaufer des Nixdorf Universalcomputers 820 war die vom Labor fur Impulstechnik LFI entwickelte und durch Wanderer vertriebene Logatronic Das Rechenwerk der Systemfamilie 820 beruhte auf Halbleiterbasis wobei fruhzeitig Siliziumtransistoren zum Einsatz kamen Als Systemschreibwerk kam eine IBM Kugelkopfschreibmaschine zum Einsatz die von anderen Herstellern vergleichbarer Systeme aufgrund des hohen Preises nicht verwendet wurde Im Gegensatz zu Mitbewerbern die ihre Computer in Schreibtische oder Schreibmaschinentische integrierten entwickelte die NCAG fur die 820 ein Pultchassis mit eigenstandigem Design Die unterschiedlichen Kundenwunsche fuhrten zu einer Vielzahl an Modellvarianten der 820 beispielsweise als Fakturier Abrechnungs oder Magnetkontencomputer wobei konsequent eine Ausrichtung an jeweiligen Marktsegmenten erfolgte Nixdorf 840 von 1973 bis 1979 Weiterentwicklung des 820 Computers Neben den bekannten Einsatzmoglichkeiten der 820 war mit dem 840 System eine direkte Datenverarbeitung und eine Datenfernubertragung und somit eine Kombination und Kommunikation mit anderen EDV Anlagen Rechenzentrum moglich Als Ausgabegerat wurden Nadeldrucker eingesetzt Nixdorf 880 von 1972 bis 1975 Erstes NCAG System mit Direkt Zugriffs Speicher Magnetplatten Die kurze Produktionsdauer begrundet sich mit der Neuentwicklung von Produktfamilien im Bereich der Magnetplattensysteme Systemfamilie 700 Kassensysteme von 1971 bis 1981 Die Systemfamilie 700 umfasste die Nixdorf Kassensysteme 705 und 710 sowie das Terminalsystem 720 Von vornherein waren die unterschiedlich leistungsstarken Einzelsysteme mit einer CPU mit Mikroprozessor mit einem Spezialdrucker gemass Kassenanforderungen und mit einem Datensicherungssystem bei Netzausfall ausgestattet Systemfamilie 88xx und weitere Produkte Bearbeiten nbsp Nixdorf 8810 25 nbsp Nixdorf 8810 M15Nixdorf 8810 ab 1986 PC System mit Mikroprozessor Ausstattung je nach Bauart unterschiedlich softwareseitig wurde er mit MS DOS vertrieben Das Einsatzgebiet des Nixdorf 8810 Personal Computers war auf die Datenverarbeitung und fernubertragung ausgelegt Angewandt wurde der PC von Freiberuflern und mittleren Wirtschaftsunternehmen Unter der Bezeichnung 8810 wurden Luggables Desktop PCs sowie Laptops vertrieben So war etwa der 8810 25 vollig unterschiedlich zum 8810 M15 Nixdorf 8811 Datentelefon Datatel System von 1975 bis 1979 Vorlaufermodelle mit Wahlscheibe bereits ab 1973 Das Datentelefon ausgestattet mit Tastenwahl und LED Display ermoglichte den Dialog zwischen Telefon und Computer sodass Informationen direkt vom Rechner uber das System 8811 ausgegeben werden konnten Als Datenausgabegerat war ein gerauscharmer Drucker Metalleinbrennverfahren vorgesehen und eine optional erhaltliche alphanumerische Tastatur erweiterte den Zeichenvorrat von 20 auf 55 Zeichen 2 Die Post verweigerte jedoch trotz des innovativen Charakters eine Genehmigung sodass das Datentelefon wirtschaftlich kein Erfolg war Nixdorf 8812 Kassensystem ab 1976 Konsequente Weiterentwicklung der Nixdorf Kassensysteme 705 und 710 Die mit einem Mikrorechner ausgestattete 8812 wurde im Handel und in der Gastronomie Hotellerie eingesetzt Weitere Ausstattungsmerkmale umfassten eine internationale 10er Tastatur eine Bedienanzeige mit je einem alphanumerischen und einem numerischen Anzeigefeld sowie einer Druckstation fur Bon und Journal Ein Anschluss des Handelsterminals 8812 an das Zentralsystem 8862 war gegeben Nixdorf 8812 200 Kassensystem ab 1986 Entwicklung auf der Grundlage der 8812 Ausgestattet war dieses Kassensystem mit einem 9 Zoll Bildschirm einer Kundenanzeige einem Banking POS Terminal mit integriertem Kartenleser einem Strichcodeleser einem stationaren Scanner sowie einem Handscanner und einem Mini Nadeldrucker Nixdorf 8814 88SP Voice Mail System zwischen 1985 und 1990 produziert Nixdorf 8815 Textverarbeitungssystem ab 1977 Als Zentraleinheit fungierte ein Minicomputer als Speichermedium wurden Disketten verwandt Die Ausgabe erfolgte uber Nadeldrucker Alle Funktionselemente waren individuell verstellbar auf einer hohenverstellbaren Arbeitsplatte untergebracht Nixdorf 8818 Digitales Vermittlungssystem ISDN ab 1982 Mit der 1982 vorgestellten Nixdorf 8818 DVS war die NCAG der erste deutsche Hersteller eines digitalen Vermittlungssystems zugleich war das 8818 System das erste von der Post in Deutschland zugelassene digitale Vermittlungssystem Zwischen 30 und 3000 Telefone oder Terminals konnten an die 8818 angeschlossen werden Im Verbundnetzwerk konnte das System 8818 bis ca 12 000 Nebenstellen bedienen Die Vermittlungskapazitat bei den Modellen 80 600 ermoglichte 246 Teilnehmern beim Modell 3000 sogar bis zu 512 Teilnehmern das gleichzeitige Sprechen bzw Telefonkonferenzen mit bis zu sechs Teilnehmern Ein Rufnummernspeicher von zehn Rufnummern sowie eine schnelle Wahlwiederholung stand jedem Benutzer zur Verfugung Der Hohepunkt des Systems war mit der Einfuhrung des Software Release 5 1 und 5 2 erreicht mit dem die volle Netzwerkfahigkeit des Systems und die Mehrkundenfahigkeit eingefuhrt wurde Netzwerkfahigkeit bedeutet dass verschieden disloziert installierte Systeme alle Teilnehmerfunktionalitaten in jeder Anlage zur Verfugung stehen Alle miteinander vernetzten max 255 Anlagen stern oder maschenformig verhalten sich wie eine einzige physikalische Anlage mit systemubergreifenden Leistungsmerkmalen zum Beispiel Ruckruf von einem Knoten in den anderen Rufmitnahme Rufnummernportierung und Leistungsmerkmale von einem Knoten in den Anderen transferieren Mehr und Anlagenfahigkeit bedeutet dass in einer physikalischen Anlage verschiedene unabhangige oder miteinander verknupfbare Firmenkonfigurationen programmiert werden konnen Die Octopus E Modell 300 800 ist ihr voll kompatibler Nachfolger und verwendet ebenfalls das Betriebssystem NICOS die Hardware jedoch wurde parallel zur Hicom 150H office Com Hipath 3700 entwickelt Sie ist jedoch genau so wie eine 8818 zu administrieren Das System ist bis 2006 vertrieben worden alle reinen UP0 und UP0 E Endgerate bis auf OpenStage und neuer der Siemenspalette und die ISDN Systemtelefone von Nixdorf sowie alle Gigaset Professional Mobilteile konnen an ihr eingesetzt werden Der Maximalausbau liegt bei 800 Teilnehmern bei 1024 Koppelfeldpunkten bis zu 255 Anlagen sind voll anlagenubergreifend vernetzbar zu einem physischen System die 8818 ist in grossen Teilen integrierbar Netzwerkbaugruppen ermoglichen IP Systemtelefonie und Anlagenvernetzung Callcenterbetrieb bis 1024 Agents ist mit Bordmitteln ohne zusatzliche Server realisierbar Nixdorf 8820 Terminalsystem von 1975 bis 1984 Frei programmierbare Anlage fur Datenerfassung und Terminalbetrieb Als Massendatentrager wurden Floppy Discs eingesetzt Eingesetzt wurde das System in Versandabteilungen um ein und ausgehende Waren zu erfassen zu bewerten und zu kontrollieren 3 Nixdorf 8830 35 von 1974 bis 1982 Die Systeme der 883X Serie waren die letzten Entwicklungsstufen der 820 und 840 Systemfamilie Es handelte sich um Einplatzmagnetplattensysteme in kompakter Bauweise ausgestattet mit Bildschirm und Nixdorf Nadeldrucker Nixdorf 8850 Datenkommunikationssystem Datensammelsystem ab 1982 Weiterentwicklung des Datensammelsystems 620 mit gesteigerter Kapazitat und mit bis zu 24 Arbeitsplatzen Nixdorf 8840 Textverarbeitungssystem ab 1979 bis 1990 Die elektronische Schreibhilfe Multitext 8840 war als Mehrplatz System konzipiert wobei jeder Schreibplatz mit einem Typenrad Drucker ausgestattet werden konnte Routinearbeiten wie das Verfassen von Standardbriefen Vordrucken Serienbriefen etc wurden durch das Speichern auf Magnetplatten der Zentraleinheit erleichtert Der Drucker ermoglichte durch das Typenrad das Schreiben von bis zu zehn Kopien Nixdorf 8862 Handelsinformationssystem ab 1976 Das Zentralsystem 8862 verband die Komponenten 8812 untereinander und ermoglichte eine Kontrolle und Abfrage des Warenkreislaufs von der Bestellung uber die Ausgabe bis zur Inventur Nixdorf 8864 Bankenterminal ab 1975 Einsatz im Bereich Handel und Banken als Multi Job Computer Dialogverkehr Bestandsfuhrung Datensammlung etc in der Terminalzentraleinheit moglich Als Speicher waren Disketten Magnetplatten und Magnetbander vorgesehen Spezielle Peripherieeinheiten wie Scheckleser und Geldausgabegerate waren speziell auf die Kundenwunsche der Banken zugeschnitten Nixdorf 8870 M von 1983 bis 1986 87 Eigenentwicklung der NCAG als Festplatten Dialog Computer Baut auf der 8870 g und u Reihe auf Eingestellt aufgrund der Markteinfuhrung der Quattro Nixdorf 8870 g von 1973 bis 1982 Nachfolger der Nixdorf 880 Computersystem mit Magnetplattenspeicher und maximal vier Bildschirmarbeitsplatzen Einsatzgebiet der 8870 g war die Lagerstandsuberwachung das Bestellwesen die Buchhaltung Lohn und Gehaltsabrechnung Stucklistenorganisation und Datenerfassung und verarbeitung Nixdorf 8870 u von 1976 bis 1986 87 Eigenstandiges Datenverarbeitungssystem fur Datenerfassung und Datenverarbeitung Einsatz als Einplatz oder Mehrplatzsystem bis zu 24 Bildschirmarbeitsplatze Seit 1977 Auslieferung der 8870 Systeme mit der Anwendersoftware COMET die jeweils auf die kundenspezifischen Betriebsbedurfnisse angepasst und auf die einzelnen Aufgabengebiete zugeschnitten werden konnte Nixdorf 8890 1980 erfolgte der Einstieg der Nixdorf Computer AG in den Markt der IBM kompatiblen low end Mainframes Plug Compatible Manufacturers PCM mit der Nixdorf Systemfamilie 8890 Das System 8890 C IBM 370 und 4300 kompatibel Vertriebsfreigabe III 1980 war ein an Nixdorf Standards angepasstes Mehrplatzsystem des israelischen Elektronikkonzerns Elbit Alle wesentlichen Peripheriekontroller waren im System 8890 C integriert sogenannte Direktanschlusse Einer dieser Kontroller stand fur den Direktanschluss von bis zu 32 lokalen Bildschirm Arbeitsplatzen zur Verfugung Ein von Nixdorf entwickeltes kompatibles Displaysystem CDS 8270 ermoglichte den Anschluss von bis zu 256 weiteren Nixdorf Terminals Fertigung und Weiterentwicklung der 8890 C waren in Paderborn Es gab drei Modelle 8890 C30 0 3 MIPS 8890 C50 0 5 MIPS und 8890 C70 0 7 MIPS Unterstutzt wurden die Betriebssysteme NIDOS VSE Nixdorf Disk Operating System EDOS VS EDOS VSE VM 370 DOS VS DOS VSE und OS VS1 Das System 8890 D IBM 370 und 390 sowie 4300 kompatibel Vertriebsfreigabe 1985 wurde vom OEM Original Equipment Manufacturer Hitachi Japan bezogen Es gab vier Modelle 8890 D13 1 3 MIPS 8890 D18 1 8 MIPS und 8890 D23 2 3 MIPS Unterstutzte Betriebssysteme wie 8890 C plus MVS sowie ein Nixdorf Comet Emulator unter VM Bis Mitte 1989 wurden weltweit insgesamt ca 1000 Systeme 8890 davon ca 100 D Modelle an Kunden ausgeliefert Nixdorf BT01 ab 1987 BTX Telefon mit separatem Farbbildschirm und alphanumerischer Tastatur Datenverarbeitung im Bereich Text Bild und Sprache moglich Nixdorf LK 3000 Anwendungsspezifischer Pocket Computer 1979 mit Modulen zur Sprachubersetzung oder Kundenspezifischen Datenbanken Entwickler und Hersteller war die Firma Lexicon USA AKT Automatischer Kassentresor an 8864 Digifon digitales Telefon Digifon Basis Digifon Solo Digifon Komfort RNG Digifon Solo 2S Digifon Solo 2U Digifon Comfort 2 RNG 2 AFT 1 AFT 2 AFT 3 nur fur System 8818 teils auch Octopus E Modell 300 800 kein Standardverfahren IBAS erste ISDN Klein Nebenstellenanlage Entwicklung wegen Siemens Ubernahme nicht vollendet Logofon analoge Telefonfamilie Logofon Basis Logofon Info Logofon Hotel Logofon Komfort Logofon Mobil von Hagenuk fur Nixdorf entwickelt und gebaut 4 Octophon digitales Telefon fur die Deutsche Bundespost Octophon 21S 21U 23 und 24 RNG RNG 2 AFT 1 AFT 2 AFT 3 nur fur System 8818 teils auch Octopus E Modell 300 800 kein Standardverfahren Tankstellen Systeme mit Steuerung der Zapfsaulen Anzeige und Datenubermittlung an die Kasse Targon 31 32 35 Systemfamilien Ab 1988 wurden diese Systeme in Banken Industrie und Handel eingesetzt Alle drei Systemfamilien wurden unter AT amp T Unix System V betrieben Die Targon 31 und 32 Systeme basierten auf der Motorola 680xx Prozessorenfamilie und wurden als kleiner Server positioniert Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits die heutigen Client Server Strukturen mit diesem System abgedeckt So war es 1990 moglich Microsoft Windows 3 11 als Client mit einer Targon 31 als Print und File Server zu betreiben Die Targon 32 Familie wurde als fehlertolerantes System konstruiert CPU Speicher und Festplattentausch waren im laufenden Betrieb moglich Targon 35 bediente die grossen Unix Installationen und war keine Eigenentwicklung von Nixdorf sondern ein Zukauf von der Firma Pyramid Technology Literatur BearbeitenChristian Berg Heinz Nixdorf Eine Biographie Studien und Quellen zur Westfalischen Geschichte Bd 82 Schoeningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2016 ISBN 978 3 506 78227 4 Klaus Kemper Heinz Nixdorf eine deutsche Karriere Landsberg Lech 1986 Verlag Moderne Industrie Neuauflage 2001 ISBN 3 478 30120 3 Heinz Nixdorf Stiftung Heinz Nixdorf Lebensbilder Paderborn 2004 im Heinz Nixdorf MuseumsForum zu erwerben heinz nixdorf stiftung de PDF 768 kB Lorenz Hanewinkel Computerevolution Mein Weg mit Konrad Zuse und Heinz Nixdorf Verlag Druckerei Kleine Paderborn 2010 ISBN 3 9807412 7 3 Armand van Dormael Heinz Nixdorf A German Computer Pioneer CreateSpace Independent Publishing Platform 2013 ISBN 1 4801 5572 1 Geschaftsberichte der Nixdorf Computer AG von 1968 1991 Archiv des Heinz Nixdorf MuseumsForums Einzelnachweise Bearbeiten Vor 50 Jahren Die Nixdorf Computer AG entsteht heise de Artikel vom 1 Oktober 2018 Datatel System Nixdorf 8811 In ulrich jochimsen de Abgerufen am 18 Februar 2018 PDF Heinrich Stummer Nixdorf Computer 8820 Saintummers Elektronik und Radio Projektseite In saintummers at Abgerufen am 4 April 2023 telefonanleitungen de 8818 Infoseite In telefonanleitungen de Abgerufen am 4 Dezember 2018 Weblinks BearbeitenHeinz Nixdorf Stiftung Stiftung Westfalen Heinz Nixdorf MuseumsForum Heinz Nixdorf Institut der Universitat Paderborn Wincor Nixdorf AG Fujitsu Technology Solutions Deutschland NIXDORF COMPUTER Legende aus der KellerwerkstattGeschichte der Unternehmensbereiche der ehemaligen Nixdorf Computer AG Labor fur Impulstechnik 1952 1968 Nixdorf Computer 1968 1990 Siemens Nixdorf 1990 1999 Computersparte Fujitsu Siemens Computers 1999 2009 Fujitsu Technology Solutions seit 2009 Banken und Handels IT Siemens Nixdorf Retail amp Banking Systems 1998 1999 Wincor Nixdorf 1999 2016 Diebold Nixdorf seit 2016 IT Dienste Siemens Business Services 1995 2007 Siemens IT Solutions and Services 2007 2011 Atos seit 2011 Unternehmen im DAX Aktuelle Unternehmen Adidas Airbus Allianz BASF Bayer Beiersdorf Brenntag BMW Commerzbank Continental Covestro Daimler Truck Deutsche Bank Deutsche Borse Deutsche Post Deutsche Telekom E ON Fresenius Hannover Ruck HeidelbergCement Henkel Infineon Mercedes Benz Group Merck MTU Aero Engines Munchener Ruck Porsche Porsche Automobil Holding Qiagen Rheinmetall RWE SAP Sartorius Siemens Siemens Energy Siemens Healthineers Symrise Volkswagen Vonovia ZalandoEhemalige Unternehmen Altana Bayerische Hypotheken und Wechsel Bank Bayerische Vereinsbank Degussa Delivery Hero Deutsche Babcock Deutsche Lufthansa Deutsche Postbank Deutsche Wohnen Dresdner Bank Epcos Feldmuhle Nobel Fresenius Medical Care HelloFresh Hoechst Hypo Real Estate K S Karstadt Lanxess Linde MAN Mannesmann Metallgesellschaft Metro MLP Nixdorf Osram ProSiebenSat 1 Media Preussag Puma Salzgitter Schering TUI Thyssenkrupp Uniper VEBA VIAG Wirecard Stand 20 Marz 2023 51 73121 8 73616 Koordinaten 51 43 52 4 N 8 44 10 2 O Normdaten Korperschaft GND 24495 8 lobid OGND AKS LCCN n90721356 VIAF 151404625 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nixdorf Computer amp oldid 232476432