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MS DOS kurz fur Microsoft Disk Operating System ist Microsofts erstes Betriebssystem fur x86 PCs und das Referenzsystem fur PC kompatibles DOS Das von IBM fur den IBM PC vertriebene PC DOS entspricht bis Version 6 MS DOS der jeweils gleichen Version MS DOSStartbildschirm von MS DOS 6 22Entwickler Microsoft ursprunglich SCP Tim Paterson Lizenz en EULA proprietar undteilweise MIT Lizenz frei 1 2 3 Erstveroff 12 August 1981Akt Version 8 01 vom 14 September 2000 vor 23 Jahren und 4 Tagen Kernel monolithisch Assembler Abstammung QDOS 86 DOS PC DOS lizenziert fur IBM MS DOSArchitektur en IBM PC x86 ab 8086 8088 Chronik QDOS 86 DOS bis 1 14PC DOS 1 0PC DOS 1 1 MS DOS 1 25MS DOS bis 6 22MS DOS 7 0 bis 8 0 mit Windows Sprache n hauptsachlich Englisch und u a teilweise Deutschwww microsoft comEs wurde ursprunglich fur den Intel Prozessor 8086 8088 entwickelt und war in den spaten 1980er und fruhen 1990er Jahren das dominierende Betriebssystem fur Einzelplatzrechner Oft steht MS DOS als Plattform und Spieleplattform fur Programme und Computerspiele der spaten 1980er und 1990er Jahre obwohl diese auch auf anderen kompatiblen DOS Versionen laufen Mit Emulatoren dieser Plattform wie beispielsweise DOSBox konnen DOS Programme und sog DOS Spiele auch auf vielen modernen mit MS DOS grundsatzlich inkompatiblen Systemen weiterhin verwendet werden Ausserdem existieren binarkompatible Betriebssysteme als Disk Operating System z B FreeDOS um MS DOS Programme auszufuhren wenn man keine MS DOS Lizenz besitzt Eine angepasste Version von MS DOS 6 22 wurde von Microsoft als MS DOS Embedded bis Ende 2015 vertrieben 4 und u a fur zeitkritische Anwendungen Startmedien Bootdisketten oder fur Anwendungen die direkten Zugriff auf die Hardware erfordern vor allem in Embedded Systems eingesetzt wobei das Basissystem meist von den Herstellern z B um grafische Benutzeroberflachen erweitert wurde Die fruheren Windows Versionen 1 0 bis 3 11 Windows 3 x wurden von DOS aus gestartet und waren somit kein eigenstandiges Betriebssystem Windows 9x Versionen das sind Windows 95 4 0 98 4 1 und ME 4 9 bringen ein eigenes MS DOS als Basis mit sind jedoch in gleicher Weise darauf angewiesen Erst Windows NT und die darauf basierenden Microsoft Betriebssysteme bauen nicht mehr auf MS DOS auf konnen dadurch allerdings DOS Software fur den IBM PC kompatiblen Computer nur mit Einschrankungen ausfuhren Die Eingabeaufforderung bei MS DOS ahnelt der des Kommandozeileninterpreters cmd exe der NT basierenden Windowssysteme Bis zur erganzenden Einfuhrung der DOS Shell in MS DOS 4 0 war diese Eingabeaufforderung die alleinige zentrale Benutzeroberflache des Betriebssystems von der aus Dateien und Gerate verwaltet sowie Dienstprogramme und Anwendungsprogramme gestartet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte 1 1 Tim Patersons S 100 Karte mit Intel 8086 CPU 1 2 QDOS und 86 DOS 1 3 PC DOS 1 0 MS DOS 1 x 1 4 MS DOS 2 x und hoher 2 Versionsgeschichte 3 Probleme von MS DOS 4 Befehlssatz 5 DOS Emulatoren 6 Grafische Benutzeroberflachen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklungsgeschichte BearbeitenTim Patersons S 100 Karte mit Intel 8086 CPU Bearbeiten Die Geschichte die letztendlich zur Entwicklung des spateren MS DOS fuhrte begann bereits im Herbst 1978 als der Programmierer und Hardware Entwickler Tim Paterson beim Unternehmen Seattle Computer Products SCP mit der Entwicklung einer CPU Einsteckkarte fur den damals verbreiteten S 100 Bus begann In der zweiten Halfte der 1970er Jahre war der S 100 Bus eine Art Quasi Standard zum Aufbau erweiterbarer Rechnersysteme die damals zumeist unter dem Betriebssystem CP M betrieben wurden Statt der damals in S 100 Systemen verbreiteten 8 Bit CPUs Zilog Z80 Intel 8085 oder Intel 8080 verwendete Paterson die neue 16 Bit CPU Intel 8086 die erst 1978 von Intel vorgestellt wurde und die spater auch die Geschichte der IBM kompatiblen PCs pragen sollte Die Entwicklungsarbeiten an dieser CPU Einsteckkarte begann Paterson im Herbst 1978 nachdem er im Juni zuvor ein Seminar uber die gerade vorgestellte CPU bei Intel besucht hatte Im Juni 1979 hatte Paterson schliesslich einen lauffahigen Prototypen der CPU Einsteckkarte sowie einen Assembler und einen Maschinensprachemonitor den 8086 Monitor entwickelt Er trat an Microsoft heran um deren erst kurz zuvor fertiggestellten 8086 BASIC Interpreter auf seiner neuen Hardware lauffahig zu machen Noch im Juni 1979 diente auf der National Computer Conference in New York ein S 100 System mit Patersons Einsteckkarte Microsoft als Demonstrationssystem fur das neue BASIC 86 Als Seattle Computer Products Ende 1979 schliesslich mit der Auslieferung der 8086 Einsteckkarte begann war neben ein paar Entwicklungswerkzeugen und dem 8086 Monitor gegen Aufpreis auch Microsofts BASIC 86 fur die neue Einsteckkarte verfugbar Doch ein Betriebssystem wie es mit CP M fur die 8 Bit CPU Einsteckkarten fur den S 100 Bus verfugbar war gab es fur die neue 16 Bit CPU Einsteckkarte noch nicht Und obwohl nach Patersons Aussagen Digital Research im Sommer 1979 die 8086 Version von CP M fur Dezember 1979 in Aussicht gestellt haben soll war CP M 86 wie das Betriebssystem schliesslich spater heissen sollte zur angekundigten Zeit noch nicht in Sicht QDOS und 86 DOS Bearbeiten Hauptartikel 86 DOS Als CP M 86 im April 1980 immer noch nicht verfugbar war begann Paterson schliesslich mit der Entwicklung eines eigenen Betriebssystems das spater zu MS DOS werden sollte Unter dem Namen QDOS Quick and Dirty Operating System frei ubersetzt schnell und unsauber programmiertes Betriebssystem wurde es im August 1980 in Version 0 1 veroffentlicht und zusammen mit der 8086 CPU Einsteckkarte ausgeliefert Die Systemaufrufe von QDOS orientierten sich sehr stark an denen von CP M was einerseits zwar die Portierung bestehender CP M Programme erleichterte andererseits aber viele Jahre spater zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Digital Research und Microsoft fuhrte Seattle Computer Products bewarb QDOS mit dieser CP M Kompatibilitat und der ausgelieferten Software die beispielsweise das Einlesen von Dateien im CP M Format oder weitgehend automatisierte Konvertierung von Z80 in 8086 Quelltext ermoglichen sollte Beim Versionsstand 0 3 wurde QDOS im Dezember 1980 in 86 DOS umbenannt PC DOS 1 0 MS DOS 1 x Bearbeiten nbsp MS DOS Version 1 12 von 1982Zu dieser Zeit hatte Microsoft QDOS bereits lizenziert und arbeitete im Auftrag von IBM mit Hochdruck an der Portierung der Version 0 3 auf einen fruhen Prototypen des IBM PC Das Ergebnis wurde IBM als Microsoft Disk Operating System 1 0 kurz MS DOS zur Evaluierung vorgelegt Das Projekt soll zu dieser Zeit so geheim gewesen sein dass selbst Paterson der Microsoft als Lizenznehmer immerhin bei der Portierung behilflich war den Prototyp nicht zu Gesicht bekam Die Version 1 0 von MS DOS wurde nie veroffentlicht Im April 1981 hatte 86 DOS den Versionsstand 1 0 erreicht Ab Mai 1981 arbeitete Tim Paterson fur Microsoft Am 27 Juli 1981 kaufte Microsoft schliesslich alle Rechte an 86 DOS und entwickelte es fortan unter dem Namen MS DOS weiter 5 Was spater als PC DOS 1 0 mit dem ersten IBM PC ausgeliefert wurde war eine durch IBM fehlerbereinigte Version von MS DOS 1 14 Obwohl auch das bei 8 Bit Rechnern der spaten 1970er Jahre sehr beliebte Betriebssystem CP M in einer weiterentwickelten Version als CP M 86 fur den IBM PC verfugbar war setzte sich IBMs PC DOS als Standardbetriebssystem durch Als einer der Hauptgrunde dafur wird der deutlich geringere Preis von PC DOS vermutet Ein weiterer grosser Vorteil fur die Akzeptanz soll der geringe Portierungsaufwand bestehender CP M 2 2 Software auf MS DOS gewesen sein Wahrend sich Tim Paterson bei der Entwicklung von QDOS vorwiegend an den Systemaufrufen von CP M 2 2 orientierte und somit sehr kompatibel blieb stellte CP M 86 dagegen eine Weiterentwicklung von CP M dar die mit einigen tiefergehenden Veranderungen im Bereich der Anwendungsschnittstelle einherging Viele Programme die bereits unter CP M liefen waren deshalb sehr schnell auch unter MS DOS verfugbar Gleiches galt fur Neuentwicklungen so auch im Jahr 1982 mit Microsoft Multiplan das in den ersten beiden Versionen bereits fur CP M wie auch fur MS DOS verfugbar war Zahlreiche weitere Plattformen sollten folgen Daruber hinaus sehr forderlich war das Vorhandensein eines in wichtigen Teilen deutlich leistungsfahigeren Dateisystems namens FAT in MS DOS Dieses Dateisystem war ursprunglich in einer 8 bittigen Variante bereits 1977 von Microsoft als Dateisystem fur das Paket Standalone Disk BASIC 80 fur einen NCR Rechner entwickelt worden 1979 wurde es auch ein Bestandteil von Standalone Disk BASIC 86 als dieses auf die 8086 CPU Einsteckkarte von Seattle Computer Products angepasst worden war nicht zuletzt weil die fraglichen S 100 Systeme in der Regel bereits mit Diskettenlaufwerken ausgeliefert wurden Basierend auf dieser konzeptionellen Grundlage passte Tim Paterson das FAT Dateisystem im Juli 1980 fur seine Bedurfnisse an indem er die Anzahl der FATs von drei auf zwei reduzierte die Breite der Eintrage von 8 auf 12 Bit erweiterte die Verzeichnistabelle zwischen der FAT und dem Datenbereich anordnete die Bedeutung einiger reservierter Cluster Werte umwidmete und das vormalige 6 3 Namensschema zwecks CP M API Kompatibilitat auf 8 3 Zeichen erweiterte Im Februar 1981 wurden mit 86 DOS 0 42 auch die Verzeichniseintrage von 16 Bytes auf 32 Bytes vergrossert und die Fruhform des FAT12 Dateisystems war geboren aufgrund abweichender logischer Geometrien jedoch immer noch in einem Format das von spateren MS DOS und PC DOS Versionen nicht gelesen werden kann MS DOS 2 x und hoher Bearbeiten nbsp MS DOS Disketten Version 6 2Um Probleme mit den neu aufkommenden Festplatten zu umgehen integrierte Microsoft in der Version 2 Konzepte aus Xenix einem Unix Abkommling von Microsoft Die ubernommenen Konzepte ermoglichten hauptsachlich ein hierarchisches Dateisystem mit anderen Worten die heute selbstverstandlichen Unterverzeichnisse und damit eine Verzeichnisstruktur und ein Treiberkonzept fur block und zeichenorientierte Gerate MS DOS 2 0 erhielt Unterstutzung fur Stapelverarbeitungsdatein Batch Dateien Dateiendung BAT die Kontrollstrukturen konnten ursprunglich nur anhand von GOTO Sprunganweisungen ausgefuhrt werden IF und FOR kamen erst mit Version 3 3 dazu Die Version 3 enthalt Erweiterungen um uber ein Netzwerk Daten von entfernten Rechnern nutzen zu konnen LAN Manager Mit der Version 3 2 werden erstmals 3 5 Zoll Diskettenlaufwerke und entsprechende 720 kB Disketten unterstutzt 1 44 MB Disketten ab der Version 3 3 Bei der Version 4 wurde im Wesentlichen die Begrenzung der Festplatten Kapazitat auf rund 32 MB pro logischem Laufwerk angehoben Zur Arbeitserleichterung wurde die DOS Shell auch MS DOS Shell wegen des Dateinamens DOSSHELL EXE oft als DOSShell bezeichnet als Oberflache eingefuhrt Version 5 ist die letzte Version die von Microsoft und IBM gemeinsam weiterentwickelt wurde sodass bis MS DOS 5 0 und IBM DOS 5 0 beide DOS Varianten nahezu identisch sind Die Version bringt ein verbessertes Speichermanagement mit dem es moglich ist Teile des Betriebssystems und speicherresidente TSR Programme in den Upper Memory Bereich dem Speicherblock zwischen 640 KB und 1 MB zu verlagern Dadurch kann Anwendungen mehr Hauptspeicher der architekturbedingt auf 640 kB konventionellen Speicher begrenzt ist zur Verfugung gestellt werden Voraussetzung dafur ist ein Rechner mit einem 286er Prozessor Auch die maximale Grosse von logischen Laufwerken wurde auf 2 GB erhoht Ansonsten enthalt die Version hauptsachlich Erleichterungen bei der Benutzerfuhrung Dazu gehorten etwa eine erweiterte DOS Shell ein neuer Editor als modernen Ersatz fur EDLIN QBasic als Ersatz fur GW BASIC und eine Online Hilfe In der Version 6 wurden neben diversen Detailverbesserungen der bestehenden Konzepte und dem Hinzufugen verschiedener Fremdprodukte keine wesentlichen Veranderungen mehr vorgenommen Erwahnenswert ist DoubleSpace spater DriveSpace mit dem es moglich wurde Daten ohne zusatzliche Massnahmen komprimiert auf der Festplatte zu speichern und damit auf Kosten der Geschwindigkeit und Datensicherheit bis zu 50 Prozent Festplattenspeicher zu sparen Zudem wurde in der CONFIG SYS ein Menu eingefuhrt was verschiedene Konfigurationen die vom Benutzer beim Bootvorgang ausgewahlt werden konnen ermoglicht MSCDEX wird bereits mitgeliefert womit das Betriebssystem fur die CD ROM Unterstutzung vorbereitet ist wenn ein passender Treiber fur das jeweilige Laufwerk geladen wird Die Veroffentlichung von weiteren Versionen MS DOS 7 00 7 10 und 8 00 erfolgte nur noch in Kombination Bundle mit dem grafischen Protected Mode Betriebssystem Windows 9x Eine substantielle Verbesserung des Systems selbst fand nicht mehr statt bzw wurde weitgehend durch Verbesserungen im uberlagerten Windows System abgedeckt Die wahrscheinlich wichtigste Verbesserung war die Einfuhrung von FAT32 mit MS DOS 7 10 ab Windows 95 OSR2 MS DOS wurde in seiner Bedeutung vor allem auf ein Hilfsmittel beim Boot Vorgang als Wartungsplattform und als Skript Interpreter reduziert Im Jahr 2014 wurden die Quelltexte der Versionen 1 25 und 2 0 dem Computer History Museum als Spende ubergeben 6 weiterhin 2018 unter die MIT Lizenz gestellt und auf GitHub veroffentlicht 7 was sie zu freier Open Source Software macht Auch das Computer History Museum veroffentlichte diese zum Verstandnis wie sich Software von primitiven Wurzeln zu einem entscheidenden Teil unserer Zivilisation entwickelt hat 8 9 Versionsgeschichte BearbeitenDie Entwicklung begann zwar bei Seattle Computer wurde aber bereits mit der Umbenennung in 86 DOS durch Microsoft beeinflusst Die Ergebnisse wurden IBM als Prototypen von PC DOS vorgestellt Version Veroffentlichung AnmerkungenAltere Version nicht mehr unterstutzt QDOS 0 1 August 1980 erste Version fur eine S 100 Bus CPU Einsteckkarte mit 8086 Prozessor von Seattle Computer Products kennt bereits FATAltere Version nicht mehr unterstutzt QDOS 0 2 August 1980 weitgehend identisch mit Version 0 1 erganzt um den provisorischen Zeileneditor EDLIN der eigentlich nur als Ubergangslosung gedacht warAltere Version nicht mehr unterstutzt 86 DOS 0 3 Dezember 1980 Umbenennung in 86 DOS mit dieser Version begann Microsoft die Portierung auf den IBM PC das Ergebnis wurde IBM als MS DOS 1 0 zur Evaluierung angeboten eine offizielle Version 1 0 von MS DOS hat es nie gegebenAltere Version nicht mehr unterstutzt 86 DOS 1 0 April 1981 PC DOS 1 0 bereits sehr ahnlichAltere Version nicht mehr unterstutzt 86 DOS 1 14 Juli 1981 Microsoft kauft fur 50 000 US alle Rechte an 86 DOS und erhalt 80 000 US von IBM fur MS DOS und MS BASIC von nun an findet die Weiterentwicklung zunachst nur Microsoft intern unter dem Namen MS DOS statt die erste von Microsoft veroffentlichte Version wird erst MS DOS 1 25 seinLegende Alte VersionAltere Version noch unterstutztAktuelle VersionAktuelle VorabversionZukunftige VersionDa Microsoft das Betriebssystem an IBM lizenzierte war das anfangliche Ziel der Entwicklung PC DOS in Version 1 0 Fur die vollstandige Auflistung von PC DOS siehe dessen Versionsgeschichte Version Veroffentlichung AnmerkungenAltere Version nicht mehr unterstutzt PC DOS 1 0 12 August 1981 initiale Version fur den ersten IBM PC einseitige 160 KB Disketten nie offiziell unter dem Namen MS DOS erschienenAltere Version nicht mehr unterstutzt PC DOS 1 1 Mai 1982 doppelseitige Disketten mit 320 KB kleine Fehlerbereinigungen entspricht MS DOS 1 25Legende Alte VersionAltere Version noch unterstutztAktuelle VersionAktuelle VorabversionZukunftige VersionAb MS DOS 1 25 hat Microsoft das Betriebssystem auch unter dem eigenen Namen verkauft Das lizenzierte PC DOS entspricht ab Version 2 0 und bis Version 6 im Wesentlichen derselben Version von MS DOS Version Veroffentlichung AnmerkungenAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 1 25 August 1982 erste MS DOS Version die auch unter dem Namen MS DOS an weitere Hersteller neben IBM verkauft wurde entspricht PC DOS 1 1Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 2 0 Marz 1983 Version fur den IBM PC XT mit 10 MB Festplatte und 360 KB Diskettenlaufwerk e in weiten Teilen neu geschrieben Unterverzeichnisse ladbare GeratetreiberAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 2 01 Oktober 1983 OEM Version fur Wang erstmals werden internationale Zeichensatze unterstutztAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 2 05 OEM Version fur den DEC Rainbow 100 keine Unterstutzung fur internationale ZeichensatzeAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 2 1 Oktober 1983 Version fur IBM PCjr und den IBM PC Portable keine Unterstutzung fur internationale ZeichensatzeAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 2 11 Oktober 1983 Zusammenfuhrung aller modellspezifischen 2 x Versionen Unterstutzung internationaler Zeichensatze entgegen der nicht erteilten Zustimmung durch IBM hauptsachlich auf Wunsch der OEM Partner entwickelt wurde damit zur MS DOS Schlusselversion spater kam ein Toshiba DOS 2 11 1987 auf den Markt welches 720 kB Diskettenlaufwerke unterstutzt und in manchen Laptops fest im ROM eingebaut istAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 0 August 1984 Version fur IBM PC AT HD Disketten mit 1 2 MB Festplatten mit bis zu 32 MB pro Partition bei maximal vier Partitionen pro Festplatte Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 1 Marz 1985 erstmals mit Netzwerkunterstutzung Speichernutzung oberhalb 640 KBAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 2 Dezember 1985 Unterstutzung fur 3 5 Zoll Disketten mit 720 KBAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 21 OEM Version fur GridAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 4 0 Hauptartikel MS DOS 4 0 Multitasking Betriebssystem Eine spezielle Variante die fur einige OEMs entwickelt wurde Unterstutzte Multitasking Auch als European MS DOS 4 0 bezeichnet 10 Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 3 April 1987 Unterstutzung fur IBMs neue PS 2 Baureihe und erstmals 3 5 Zoll Disketten mit 1 44 MBAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 30 OEM Version fur das Commodore Amiga A1060 Sidecar auch bekannt als Bridgeboard 2 Disketten enthalten MS DOS die dritte Diskette enthalt die speziellen Programme fur die Bridgeboards Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 3 31 1988 OEM Version fur Compaq unterstutzt bereits Festplattenpartitionen mit mehr als 32 MBAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 4 0 Juli 1988 erste MS DOS Shell EMS Speicher Unterstutzung ohne spezielle EMS Steckkarte fur i386 und hoher Festplattenpartitionen mit mehr als 32 MB wurde wegen schwerwiegender Fehler bald wieder vom Markt genommen und durch Version 4 01 ersetztAltere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 4 01 November 1988 fehlerbereinigte Version von MS DOS 4 0Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 5 00 Juni 1991 verbessertes Speichermanagement XMS DOS Extender integrierte Befehlszeilenhilfe mit dem Parameter bei den meisten Programmen Online Hilfe verbesserter DOS Editor mit QBasic Interpreter verbesserte MS DOS Shell Undelete Funktion Der Linker LINK EXE ist kein Bestandteil mehr von MS DOS 11 12 Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 5 00a 1991 fehlerbereinigte Version von MS DOS 5 00Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 6 00 Marz 1993 Virenschutz Festplatten Defragmentierung automatisierte Speicheroptimierung Backup Online Datenkomprimierung Datenubertragung uber serielle und parallele Schnittstelle Boot Menu fur unterschiedliche Systemkonfigurationen erstmals Unterstutzung fur CD ROM Laufwerke im Lieferumfang generischer Treiber MSCDEX benotigt aber zusatzlich einen Geratetreiber Mit DELTREE gab es erstmals die Moglichkeit ein Verzeichnis mit seinen Unterverzeichnissen und Dateien zu loschen Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 6 20 November 1993 Verbesserte Online Datentragerkomprimierung automatische Korrektur von Datentragerfehlern die DOS Shell und einige andere Zusatze wurden aus der Hauptinstallation entfernt und nur noch auf der einer vierten Diskette mitgeliefert die von Hand nachtraglich installiert werden musste Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 6 21 Marz 1994 Online Datentragerkomprimierung wegen Patentverletzung auf Anweisung eines Gerichts entfernt Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 6 22 April 1994 letzte eigenstandige MS DOS Version neu entwickelte Online Datentragerkompression Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 7 00 September 1995 MS DOS ist nun ein Teil des Lieferumfangs von Windows 95 und kein separat erwerbbares Betriebssystem mehr Windows 95 verwendet DOS zwar als Unterbau DOS ist aber nach wie vor auch ohne Windows lauffahig Erstmalig unterstutzt der DOS Festplattentreiber lange Dateinamen englisch Long File Name oder LFN nutzbar ist die Funktion aber nicht unter DOS sondern nur wahrend der Windows Sitzung Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 7 10 1996 In Windows 95B bis Windows 98 Zweite Ausgabe 98SE fur Second Edition zusatzlich mit neuem Dateisystem FAT32 fur Partitionen uber 2 GB leistungsfahigstes MS DOS Altere Version nicht mehr unterstutzt MS DOS 8 00 Ende 1999 Anfang 2000 MS DOS ist laut Microsoft integraler Bestandteil von Windows Me und nicht mehr eigenstandig lauffahig Obwohl Windows Me keine Moglichkeit mehr bietet nur MS DOS zu starten lassen sich dennoch alle erforderlichen Komponenten fur ein eigenstandiges DOS Betriebssystem extrahieren MS DOS 8 00 weist keinerlei nennenswerte Verbesserungen dafur aber einige Ruckentwicklungen im Vergleich zu MS DOS 7 10 auf Es kommt ansonsten bei allen von Windows ab XP bis inklusive 10 erzeugten Startdisketten zum Einsatz welche mittels Formatieren MS DOS Startdiskette erstellt werden Dabei handelt es sich offensichtlich um ein Abbild da jeweils eine englische Version derselben Startdiskette mit Seriennummer englisch Volume ID 2A87 6CE1 erzeugt wird Legende Alte VersionAltere Version noch unterstutztAktuelle VersionAktuelle VorabversionZukunftige VersionProbleme von MS DOS BearbeitenBei der Einfuhrung neuer Intel Prozessoren wurde von Intel immer darauf geachtet dass die Prozessoren beim Start in einem Modus laufen der sich kompatibel zu einem 8088 8086 Prozessor verhalt Dieser Modus wird Real Mode genannt und ist bei allen x86 Prozessoren inklusive 64 Bit x86 Prozessoren enthalten Abwartskompatibilitat Im Real Mode kann maximal 1 MiB Adressraum verwendet werden Durch die Aufteilung des Adressraums in normalen Speicher fur das Betriebssystem inklusive der darauf laufenden Anwenderprogramme und reservierten Adressraum fur Memory Mapped I O sowie das BIOS steht MS DOS und den unter MS DOS laufenden Applikationen ein maximaler Hauptspeicher von 640 KiB zur Verfugung Diese Beschrankung des Arbeitsspeichers wurde im Laufe der Zeit immer mehr zu einer problematischen Hurde die mittels einer aufwendigen Speicherverwaltung beginnend in MS DOS Version 4 nur teilweise aufgehoben wurde Mittels eines Tricks der eine undokumentierte Eigenschaft der Prozessoren ausnutzte konnte das Betriebssystem selbst jedoch grosstenteils aus dem 1 MiB Adressraum ausgelagert werden Auch Anwendungen konnten uber spezielle APIs Speicher ausserhalb dieses Bereichs anfordern Diese Vorgehensweise war aber mit erheblichem Programmieraufwand verbunden und war mit manchem alteren Programm nicht kompatibel so dass der Benutzer oft gezwungen war die Speicherkonfiguration je nach gerade verwendeter Software jeweils per Hand anders einzustellen Dies war fur Nichtexperten sehr schwer verstandlich und bedeutete eine zusatzliche Fehlerquelle besonders wenn Geratetreiber und TSR Programme zusatzlich ins Spiel kamen Auch die Verwaltung von immer grosser werdenden Festplattenlaufwerken fuhrte MS DOS immer wieder an die Grenze seiner Leistungsfahigkeit Die maximal unterstutzte Kapazitat von Festplattenpartitionen musste mehrfach in neuen Versionen des Betriebssystems erhoht werden Problematisch war auch das ursprunglich nur fur Disketten entwickelte FAT Dateisystem FAT12 Dieses war fur Disketten mit einer anfanglichen Kapazitat von bis zu 360 kB entwickelt worden und war fur die Verwaltung grosser Medien ungeeignet Spater wurde mehrfach die maximale Kapazitat der Partitionen erhoht FAT16 ab DOS 2 0 FAT16B ab DOS 3 31 und ab Windows 95 MS DOS 7 00 integriert wurden uber eigentlich ungultige Verzeichniseintrage langere Dateinamen fur Windows unterstutzt diese Moglichkeit bot auch das bereits kurz zuvor auf den Markt gebrachte nicht auf MS DOS basierende Windows NT 3 51 Mit Windows 95B und Windows 98 MS DOS 7 10 integriert kam die Einfuhrung des neuen Dateisystems FAT32 das auch Partitionen mit mehr als 2 GiB adressieren kann Aufgrund von Fehlern in den Programmen dieser MS DOS Versionen war die nutzbare Festplattengrosse aber haufig auf 127 5 GiB beschrankt obwohl das Dateisystem bis zu 2048 GiB unterstutzt Ein weiteres Problem stellt die Einfuhrung neuer Funktionen dar DOS greift uber das Interrupt Interface per INT 13h 13 auf Datentrager zu Diese Schnittstelle wird in der Regel vom ROM BIOS IBM kompatibler Rechner oder von speziellen Erganzungs BIOSen von Zusatzkarten d h Steckkarten mit BIOS kompatible Firmware zur Verfugung gestellt Auf diese Weise sind die Unterschiede im Hardwarezugriff zwischen MFM RLL ESDI SCSI und IDE Festplatten Controllern fur DOS weitestgehend transparent Heute ubliche Serial ATA Controller arbeiten jedoch oft standardmassig in den AHCI oder RAID Modi Da der Zugriff darauf nicht mehr uber die klassische Registerschnittstelle fur Festplatten Controller im I O Bereich erfolgt die standardmassig von allen BIOSen unterstutzt wird finden manche ROM BIOSe ohne spezielle Unterstutzung fur diese Modi diese nicht mehr und stellen solche Laufwerke in der Folge auch nicht mehr auf INT 13h Ebene bereit wodurch sie fur DOS unsichtbar bleiben solange keine DOS Preboot Treiber zur Verfugung stehen die entweder die normale INT 13h Schnittstelle emulieren oder die solche Laufwerke auf DOS Blockgeratetreiberebene via CONFIG SYS ins System einbinden Oft kann man jedoch in der Konfiguration des ROM BIOS dem BIOS Setup einen IDE Legacy Mode aktivieren in dem solche Festplatten auf Hardware Ebene wie klassische IDE Festplatten erscheinen und somit vom ROM BIOS und DOS erkannt und dann auch problemlos benutzt werden konnen Die Grenzen des Betriebssystems wurden bis zum Ende der MS DOS Ara mit MS DOS 8 00 in Windows Me integriert stetig erweitert Allerdings wurden die grundlegenden strukturellen Einschrankungen nie beseitigt sondern aufgeschoben Das fuhrte beispielsweise dazu dass unter MS DOS grosse Datentrager auch heute wieder ausschliesslich in Abschnitte partitioniert verwendet werden konnen Fur viele heute ubliche Schnittstellen wie USB und S ATA gibt es keine direkte DOS Unterstutzung mehr Eine Ausnahme stellen USB Tastaturen und die meisten einfachen USB Datentrager externe Festplatten externe Diskettenlaufwerke Sticks u A dar Fur diese ist in den meisten BIOSen nach wie vor eine Emulationsebene eingebaut so dass sie auf einem solchen Rechner auch unter DOS verwendet werden konnen Mit speziellen Treibern welche in config sys und autoexec bat gestartet werden mussen ist es jedoch auch ausserhalb der Emulationsebene moglich USB Laufwerke anzusprechen Beide Ausnahmen unterstutzen kein Hot Swapping Befehlssatz BearbeitenDie Funktionsweise vieler Kommandos kann mit Parametern auch Schalter genannt beeinflusst werden die meist mit einem Schragstrich slash eingeleitet werden Die Aufrufsyntax der meisten Befehle wird ab MS DOS 5 0 ausgegeben wenn als Parameter ubergeben wird Siehe auch Liste von DOS KommandozeilenbefehlenDOS Emulatoren BearbeitenMS DOS lasst sich in diversen Emulationsumgebungen nutzen Anwendungsprogramme haben dabei eine recht hohe Wahrscheinlichkeit sich bestimmungsgemass zu verhalten Programme die direkte Hardware Zugriffe benotigen konnen jedoch unter echten Multitaskingsystemen wie OS 2 Windows NT oder Unix systembedingt je nach Umfang der Emulation gegebenenfalls nicht oder nur sehr eingeschrankt laufen Das ist vor allem bei Spielen der Fall Das Betriebssystem OS 2 das von IBM und Microsoft ursprunglich als gemeinsamer Nachfolger von DOS konzipiert worden war verfugt uber ein integriertes DOS Modul das der MS DOS Version 5 entspricht Dieses Modul kann darin gestarteten Original DOS Programmen deutlich mehr Speicher zuteilen als ein eigenstandiges DOS weil das Wirtssystem OS 2 die DOS Betriebssystemschnittstelle nachahmt emuliert indem es sie auf die eigenen Serviceroutinen umleitet und dabei nicht mehr an den eingeschrankten Real Mode Speicherbereich des Original DOS gebunden ist Die Grundlage des OS 2 DOS Moduls ist der virtuelle 8086 Modus des i386 Prozessors und seiner Nachfolger Dabei handelt es sich um einen Hardware Service der nur noch vom Betriebssystem entsprechend genutzt werden muss um DOS Anwendungen als Ausfuhrungsumgebung zu dienen Da jedes DOS Programm auf einem eigenen virtuellen 8086 Prozessor lauft profitieren die DOS Programme von der Multitaskingfahigkeit dem Speicherschutz und der erhohten Stabilitat von OS 2 Im Gegensatz zu OS 2 sind Windows 3 x oder verwandte Systeme keine vollstandigen Betriebssysteme sondern nur ein Aufsatz fur ein Original DOS Obwohl auch diese alteren 16 Bit Windows Versionen die damals neueren Prozessoren ab dem 80286 besser ausnutzen konnen als das Original DOS emulieren sie die DOS Schnittstelle nicht sondern leiten die Betriebssystem Aufrufe des DOS Programms an das weiterhin laufende Original DOS weiter mit den dann unvermeidbaren Nachteilen fur Speicherbedarf und Stabilitat Windows NT und seine Nachfolger sind vollstandige Betriebssysteme die DOS Programmen keine originale DOS Umgebung mehr bieten Stattdessen verfugen diese 32 Bit Windows Versionen uber die NTVDM fur NT Virtual DOS Machine eine Emulatorlosung die vergleichbar zur Umsetzung unter OS 2 ist da die bei dessen anfanglich gemeinsamer Entwicklung durch IBM und Microsoft gewonnenen Erkenntnisse beiden Unternehmen fur ihre weiteren Entwicklungen zur Verfugung standen Die 64 Bit Versionen von Windows XP und dessen Nachfolger konnen 16 Bit Code und somit auch DOS Programme generell nicht mehr selbst ausfuhren Ersatzweise kann man PC Emulatoren wie Virtual PC VirtualBox oder VMware nutzen die keine DOS Schnittstelle mehr emulieren sondern einen gesamten PC mit Prozessor und Peripherie Unter Linux gibt es das Programm DOSEMU das DOS Anwendungen als virtuellen 8086 Task in sehr ahnlicher Art und Weise wie unter Windows und OS 2 ausfuhren kann indem es ebenfalls auf dem virtuellen 8086 Modus des i386 Prozessors basiert Auch ganze Dateisysteme konnen virtualisiert werden Bei Bedarf ist es jedoch auch moglich der virtuell laufenden DOS Anwendung das originale Dateisystem des Linux Wirtssystems teilweise oder ganz zu offnen Ebenso konnen einzelne Gerate und Schnittstellen an das virtualisierte System zur Nutzung weitergereicht werden DOSEMU emuliert nicht DOS selbst sondern nur die Hardware Umgebung die ein DOS benotigt um ablaufen zu konnen daher wird noch eine Kopie von MS DOS oder einem dazu kompatiblen DOS benotigt Aktuelle Versionen von DOSEMU werden mit einer integrierten Version von FreeDOS ausgeliefert so dass man auf eine MS DOS Lizenz oft verzichten kann 14 Mit DOSBox ist es moglich eine vollstandige CPU vom Typ 80286 oder i386 im Real Mode wie auch im Protected Mode sowie den zugehorigen PC mitsamt einem teilweise zu MS DOS kompatiblen emulierten DOS nachzubilden Allerdings ist DOSBox und insbesondere das eingebettete DOS fur die Nutzung von auf MS DOS laufenden Spielen gedacht es fehlen dafur nicht benotigte Features wie etwa eine Druckerunterstutzung und viele seltener benutzte Kommandozeilenbefehle Es besteht auch die Moglichkeit wie in DOSEMU erforderlich ein anderes DOS innerhalb von DOSBox zu starten dann gehen aber manche Eigenschaften wie der direkte Zugriff auf freigegebene Teile des Wirts Dateisystems verloren Die Ausfuhrungsgeschwindigkeit ist bei DOSBox im Vergleich zu einem auf der gleichen Hardware laufenden Original Betriebssystem mehr oder weniger deutlich reduziert Vor allem grafisch aufwendige Anwendungen werden dadurch verlangsamt dass die notigen Berechnungen nicht auf der Grafikkarte des Wirtssystems sondern in seinem Hauptprozessor berechnet werden Ausserdem wird keine x86 Virtualisierung in Hardware z B AMD V Intel VT x oder VIA VT unterstutzt DOSBox ist neben Windows macOS und Linux unter anderem auch auf BeOS MorphOS eComStation OS 2 und auf der Sega Dreamcast verfugbar Da auch der Prozessor vollstandig emuliert werden kann konnen MS DOS Anwendungen innerhalb von DOSBox auch auf anderen Prozessortypen als den x86 kompatiblen ausgefuhrt werden aber meist mit noch starkerem Geschwindigkeitsverlust Grafische Benutzeroberflachen BearbeitenGrafische Benutzeroberflachen fur MS DOS sind unter anderem altere Windows Systeme PC GEOS DOS Shell SEAL oder GEM Weblinks Bearbeiten nbsp Commons MS DOS Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien int 21 In ctyme com Abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch DOS Programmierreferenz INT 21h ABI Benjamin Kunz Special Edition Using MS DOS 6 22 Back to the Disk PDF 1 MB In exp soft de Explora Pc s Software abgerufen am 18 Oktober 2020 Tutorial Installation Arbeiten Fdisk und kleine Befehlsreferenz uber MS PC DOS In computermuseum muenchen de Wolfgang Kainz Huber archiviert vom Original am 14 August 2019 abgerufen am 12 Mai 2022 MS DOS Die Geschichte von MS PC DOS bei In winhistory de Abgerufen am 18 Oktober 2020 MS DOS 6 22 Befehlsreferenz In i8086 de Abgerufen am 12 Mai 2020 Befehlsreferenz der DOS Befehle Einzelnachweise Bearbeiten Tilman Wittenhorst Aus der Betriebssystem Gruft Microsoft stellt DOS Quellcode auf GitHub bereit In heise de Heise online 29 September 2018 abgerufen am 18 Oktober 2020 microsoft MS DOS In github com GitHub abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch siehe unter Microsoft MS DOS MS DOS v1 25 and v2 0 Source Code MIT License Copyright c Microsoft Corporation All rights reserved In github com GitHub abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch zur Lizenz ebenda Ken Marlin Where to buy MS DOS 6 22 License sticker Do We still need one for commercial use Internetforum In social microsoft com Microsoft 4 Februar 2016 abgerufen am 3 Mai 2022 englisch DOS 6 22 was only available via the Microsoft Embedded channel and it most certainly requires a license and a COA sticker You are correct in that it went EOL on 12 31 15 and is no longer available In fact you are prohibited from shipping any new systems with DOS 6 22 on them because the Embedded agreement that you would have signed in order to buy the product does not allow you to ship a new device with the product after the EOL date There is no replacement Your best option is to move to something like FreeDOS Detlef Borchers 30 Jahre MS DOS In heise de heise online 27 Juli 2011 abgerufen am 29 Juli 2011 Hajo Schulz Quelltexte von MS DOS und Word for Windows veroffentlicht In heise de Heise online 25 Marz 2014 abgerufen am 25 Marz 2014 Rich T Re Open Sourcing MS DOS 1 25 and 2 0 In microsoft com Microsoft Developer 28 September 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018 englisch Computer History Museum Makes Historic MS DOS and Word for Windows Source Code Available to the Public In computerhistory org Computer History Museum 25 Marz 2014 abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch Ankundigung zur Veroffentlichung des Quelltextes MICROSOFT RESEARCH LICENSE AGREEMENT Microsoft DOS V1 1 and V2 0 In computerhistory org Computer History Museum abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch Download des Quelltextes als ZIP Archiv Int 21 AH 80h European MS DOS 4 0 AEXEC EXECUTE PROGRAM IN BACKGROUND In ctyme com Abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch Silly MS DOS 5 Promo Video The Microsoft DOS 5 Upgrade Commercial Rap Gimme 5 Werbeclip In youtube com 25 Juni 2007 abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch Microsoft zieht nach MS DOS 5 0 DOS 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Embedded 7 Windows Server 2008 R2 HPC Server 2008 R2 Small Business Server 2011 Home Server 2011 MultiPoint Server 2010 MultiPoint Server 2011NT 6 2 Windows 8 Windows Phone 8 Windows RT Windows Server 2012NT 6 3 Windows 8 1 Windows Phone 8 1 Windows RT 8 1 Windows Server 2012 R2NT 10 0 Windows 10 Windows 10 Mobile Windows Server 2016 Windows Server 2019 Windows Server 2022 Windows 11CE Linie CE Mobile Phone 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title MS DOS amp oldid 234512827