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Dieser Artikel befasst sich mit dem Windows Betriebssystem Microsoft Windows XP Zu Windows XP Embedded siehe Microsoft Windows XP Embedded Windows XP eXPerience englisch fur Erlebnis Erfahrung ist ein Betriebssystem von Microsoft Es basiert auf dem Windows NT Kernel und ist der technische Nachfolger von Windows 2000 und der Vorganger von Windows Vista Das interne Versionskurzel lautet Windows NT 5 1 und der interne Codename in der Entwicklungsphase war Whistler Windows XP kam am 25 Oktober 2001 1 auf den Markt Es loste Windows ME der MS DOS Linie in der Version Home Edition als Produkt fur Heimanwender und Privatnutzer ab Der offizielle Support und somit die Bereitstellung von Sicherheitsupdates endete am 8 April 2014 Windows XPWindows XP Desktop Service Pack 3 Entwickler MicrosoftLizenz en Microsoft EULA Closed Source Erstveroff 25 Oktober 2001Akt Version 5 1 Build 2600 5512 SP 3 XP Professional x64 Version 5 2 6 Mai 2008 Abstammung Windows NTArchitektur en x86 x64Chronik Windows NT 3 1Windows NT 3 5Windows NT 3 51Windows NT 4 0Windows 2000Windows XPWindows Server 2003Windows XP Prof x64Windows VistaWindows Server 2008Windows 7Windows Server 2008 R2Windows 8Windows Phone 8Windows RTWindows Server 2012Windows 10Windows 10 MobileWindows Server 2016Windows Server 2019Windows Server 2022Windows 11Sonstiges Entwicklung eingestelltSupport am 8 April 2014 eingestelltsupport microsoft com Inhaltsverzeichnis 1 Systemvoraussetzungen 2 Geschichte 3 Neuerungen 3 1 Benutzeroberflache Luna 3 2 Erweiterung des Startmenus 3 3 Ausbau der Funktionen des Windows Explorers 3 4 Systemwiederherstellung 3 5 Integration verschiedener Kompatibilitatsmodi fur altere Anwendungen 3 6 Versionsabhangige Einschrankungen von NTFS Funktionen in der Homevariante 3 7 Produktaktivierung 3 8 Diverses 4 Aufbau 5 Editionen 5 1 Windows XP Home Edition 5 2 Windows XP Professional Edition 5 3 Windows XP N 5 4 Windows XP K und KN 5 5 Windows XP Media Center Edition 5 6 Windows XP Tablet PC Edition 5 7 Windows XP Embedded 5 8 Windows XP 64 Bit Edition 5 9 Windows XP Professional x64 Edition 5 10 Windows XP Starter Edition 5 11 Windows Fundamentals for Legacy PCs 6 Support und Aktualisierung 6 1 Aktualisierungen von Windows XP Home und Professional fur x86 Prozessoren 6 2 Hotfixes 6 3 Service Pack 1 6 4 Service Pack 2 6 5 Service Pack 3 6 6 Support Lifecycle 6 7 Inoffizielle Service Packs 7 Administrator Benutzer Kontext 8 Kritik 9 Systemvoraussetzungen 9 1 Einsatz von Festplatten uber 2 TB 10 Nutzung 11 Offentlicher Quellcode 12 Literatur 13 Weblinks 14 Anmerkungen 15 Einzelnachweise 16 Gesprochene VersionSystemvoraussetzungen BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Mindestvoraussetzungen zur Installation von Windows XP Prozessor mindestens einen Pentium Prozessor mit 233 MHz fur 64bit Version einen Itanium Prozessor Arbeitsspeicher Ab 64 MByte RAM fur einen flussigen Betrieb mindestens 128 MByte fur 64bit das Doppelte Grafikkarte mindestens mit 800 600 PixelnGeschichte BearbeitenUrsprunglich plante Microsoft noch Windows 2000 in zwei Richtungen weiterzuentwickeln zum einen Neptune welches als Nachfolger von Millennium hauptsachlich Endverbraucher ansprechen sollte und fur welches die Funktionen vorgesehen waren die architekturbedingt nicht in Millennium implementiert werden konnten und zum anderen Odyssey welches fur Firmenkunden bestimmt war Eine Vorversion von Neptune erreichte am 27 Dezember 1999 die Betatester doch schlussendlich gab Microsoft die Plane auf 2 Am 21 Januar 2000 erreichte die Presse die Meldung dass die Projekte Neptune und Odyssey zusammengelegt wurden Das so entstandene Projekt erhielt den neuen Codenamen Whistler Auf der WinHEC im April 2000 stellte Microsoft das neue Betriebssystem erstmals vor und kundigte bereits einige neue Funktionen fur das Betriebssystem an etwa die Moglichkeit ohne Abmeldung zwischen verschiedenen Benutzerkonten zu wechseln Whistler sollte ausserdem modular sein so dass es auch auf kleinen Mobilgeraten lauffahig sein sollte 2 Auf der Professional Developers Conference im Juli 2000 kundigte Microsoft die Veroffentlichung von Whistler fur die zweite Jahreshalfte von 2001 an Am 13 Juli erschien die erste Vorversion von Whistler die bereits die neue Design Funktion der Benutzeroberflache demonstrierte Die hier verwendete und zunachst fur das Endprodukt vorgesehene Benutzeroberflache zunachst Professional und spater Watercolor genannt gab Microsoft erst im Februar 2001 zugunsten von Luna auf Am 24 August folgte eine zweite Vorversion die das neue Startmenu demonstrierte und erstmals die Windows Firewall enthielt Wahrend sich der erste Betatest der ursprunglich fur September vorgesehen war immer weiter nach hinten verschob kam am 3 Oktober die nachste Vorversion heraus die jedoch lediglich kleinere Verbesserungen enthielt Erst die zwei Wochen spater folgende Vorversion zeigte eine neu gestaltete Installationsroutine sowie ein neues Hilfesystem 2 Am 31 Oktober 2000 startete schliesslich der Betatest von Whistler Auf der darauffolgenden COMDEX stellte Microsoft den Tablet PC vor der mit einer speziell angepassten Version von Whistler erscheinen sollte Am 18 Dezember kundigte Microsoft mit Whistler Embedded das neue Betriebssystem der Embedded Reihe an das Windows NT 4 0 Embedded ablosen sollte 2 Die am 4 Januar 2001 ausgelieferte Vorversion beinhaltete erstmals die Produktaktivierung Mit einem Beispiel Design demonstrierte Microsoft das Wechseln des Designs im laufenden Betrieb das Unternehmen hielt aber an der Meinung fest dass es fur Endverbraucher keine Moglichkeit geben werde ein eigenes Design zu kreieren Am 16 Januar folgte bereits die nachste Vorversion und am 23 Januar schliesslich eine weitere Vorversion 2 Am 13 Februar stellte Microsoft erstmals die neue Benutzeroberflache Luna vor gleichzeitig gab es den endgultigen Namen fur das Produkt bekannt Windows XP Die zeitgleich veroffentlichte Vorversion enthielt bereits diese Neuerungen Nach heftiger Kritik an der neuen Benutzeroberflache besserte Microsoft vereinzelt nach und reduzierte unter anderem die Grosse der Symbole in der Schaltflachenleiste Nach zahlreichen Verzogerungen und mehreren Vorversionen startete der zweite Betatest schliesslich am 26 Marz mit einer offiziellen Ankundigung auf der WinHEC Grosse Kritik erhielt Microsoft fur die Entscheidung Unterstutzung fur USB 2 0 nicht mit Windows XP auszuliefern an der das Unternehmen dennoch festhielt Die Entwicklung der Server Version nahm ihren eigenen Verlauf und am 30 April nannte Microsoft die Server Version provisorisch Windows 2002 2 Am 5 Mai 2001 erschien eine weitere Vorversion Neu war eine Sicherheitsfunktion die bei Benutzerkonten mit einem leeren Passwort lediglich die lokale Anmeldung ermoglicht und unter anderem eine Anmeldung uber das Netzwerk in solchen Fallen sperrt Am 24 Mai erschien die letzte Version die neue Funktionen implementierte die nachfolgenden Versionen konzentrierten sich auf die Behebung von Programmfehlern Plane Windows XP mit AOL zu bundeln zerschlugen sich im Juni stattdessen kundigte Microsoft den Windows Messenger offiziell an Ebenso plante Microsoft dass die Home Edition nur einen Monitor unterstutzten sollte auch das anderte sich 2 Mit der am 21 Juni veroffentlichte Vorversion band Microsoft das Betriebssystem starker an das Microsoft Passport System an Am 2 Juli 2001 eroffnete Microsoft die Release Candidate Phase Der endgultige Veroffentlichungstermin wurde auf den 25 Oktober festgesetzt Aufgrund eines Urteils eines US Gerichts musste Microsoft entgegen ursprunglichen Planen Erstausrustern englisch Original Equipment Manufacturer OEM erlauben eigene Icons auf dem Desktop zu platzieren ebenso konnen diese den Internet Explorer und Outlook Express aus dem Startmenu entfernen und der Internet Explorer konnte in der Systemsteuerung deinstalliert werden wenngleich das lediglich verschiedene Icons entfernte den IE Kern allerdings im Betriebssystem beliess Ebenso fuhr Microsoft die Beschrankungen bei der Produktaktivierung drastisch zuruck 2 Am 27 Juli erschien der zweite Release Candidate Durch eine neue Gerichtsentscheidung versuchte AOL nun Erstausruster dazu zu bringen Windows XP trotz der zuvor gescheiterten Verhandlungen ausschliesslich mit AOL auszuliefern Microsoft konterte mit der Pflicht einen Link zum Microsoft Network Dienst auf dem Desktop zu platzieren falls Erstausruster eigene Icons dort platzieren wollen Am 24 August 2001 erreichte Windows XP schliesslich den RTM Status und am 25 Oktober 2001 erschien das Betriebssystem wie geplant im Handel 2 Neuerungen BearbeitenMit Windows XP wollte Microsoft die Benutzerfreundlichkeit des Betriebssystems erhohen Im Gegensatz zu alteren Heimanwender Betriebssystemen von Microsoft basiert Windows XP auf einem Windows NT Kernel Dieser Wechsel sollte fur eine verbesserte Stabilitat sorgen Zudem wurde Augenmerk auf die Verbesserung der Sicherheit gelegt Die mit einem M 1 gekennzeichneten Elemente waren bereits unter Windows ME verfugbar nicht jedoch unter Windows 2000 Benutzeroberflache Luna Bearbeiten Die fur Benutzer auffalligste Neuheit in Windows XP ist die Benutzeroberflache Luna die im Auslieferungszustand eine buntere und verspieltere Desktop Oberflache bietet als bei alteren Windowsversionen wahlweise steht auch eine leicht modifizierte Version der Oberflache aus Windows 2000 zur Verfugung klassische Darstellung Die Luna Oberflache enthalt auch den voreingestellten Bildschirmhintergrund Grune Idylle ein Bild einer grunen Wiese unter blauem Himmel Sie weckte wahrend und auch noch nach der Vertriebsperiode des Betriebssystems Assoziationen mit dem Szenenbild aus der Kinderfernsehserie Teletubbies 3 4 Erweiterung des Startmenus Bearbeiten Das Startmenu wurde erweitert So ist es in Windows XP in zwei statt bisher einer Spalte angeordnet Wahrend in der linken Spalte die zuletzt benutzten Programme angezeigt werden bietet es rechts zusatzliche Eintrage etwa zum Arbeitsplatz oder zu Benutzerordnern wie dem Ordner Eigene Dateien oder Eigene Musik Neu sind dort auch ein Link zu den eingerichteten Netzwerkverbindungen sowie eine Schaltflache zum Einstellen von Programmzugriffen und standards Ausbau der Funktionen des Windows Explorers Bearbeiten Im Windows Explorer wurden Funktionen zur Unterstutzung von digitaler Fotografie eingebaut So wird nun z B die Windows Bild und Faxanzeige mitgeliefert mit der gangige Bildformate geoffnet und rudimentar bearbeitet werden konnen Auch ist die Bildanzeige als Bildschirmprasentation ohne Zusatzsoftware moglich Auch Musikdateien werden besser unterstutzt Die sogenannten ID3 Tags die Informationen wie z B Interpret Titel usw in der Musikdatei speichern werden im Explorer angezeigt und konnen uber das Eigenschaftenmenu direkt bearbeitet werden Der Explorer beinhaltet nun auch eine einfache Funktion zum Brennen von CDs Software von Drittanbietern ist damit nicht mehr unbedingt notwendig Auch kann der Explorer ZIP komprimierte Dateien erstellen und verwalten M 1 Systemwiederherstellung Bearbeiten Die Systemwiederherstellung M 1 ist eine Funktion welche es dem Benutzer mit Hilfe sogenannter Wiederherstellungspunkte ermoglicht das System in Hinsicht auf System und Konfigurationsdateien in einen fruheren Zustand zuruckzufuhren Das soll vor allem bei fehlgeschlagenen Treiber oder Software Installationen weiterhelfen Diese erstmals mit Windows ME eingefuhrte Technik wurde verbessert und mit Windows XP in die Windows NT Linie ubernommen Integration verschiedener Kompatibilitatsmodi fur altere Anwendungen Bearbeiten Windows XP enthalt auch Kompatibilitatsoptionen fur Anwendungen die fur altere Windowsversionen geschrieben wurden Diese Funktion wurde zwar bereits mit dem Service Pack 2 unter Windows 2000 eingefuhrt muss dort nach der Service Pack Installation aber erst im System registriert werden und steht nur Administratoren zur Verfugung 5 Unter Windows XP steht sie standardmassig zur Verfugung und kann fur jede Anwendung einzeln festgelegt werden Versionsabhangige Einschrankungen von NTFS Funktionen in der Homevariante Bearbeiten Wahrend die meisten Windowsversionen bisher lediglich das Laufwerksdateisystem FAT verwenden konnten kommen nun fur alle Anwender die bisher nur unter Windows NT 2000 bekannten Funktionen des NTFS Dateisystems hinzu Das sind beispielsweise Dateigrossen uber 4 GB Metadaten Journaling Datentragerkontingente oder eine zuverlassigere und einfachere Datentragerkomprimierung als DriveSpace Windows 9x bzw Doublespace DOS Einige NTFS Funktionen sind in der Homevariante allerdings nicht nutzbar so etwa die Verschlusselung und standardmassig d h ohne Fremdsoftware im laufenden Betrieb 6 die Vergabe von Dateizugriffsberechtigungen Produktaktivierung Bearbeiten Um Software Piraterie einzudammen verwendet Microsoft bei Windows XP erstmals das System der Produktaktivierung Bei diesem Verfahren tauscht das Betriebssystem im Zuge der Installation bestimmte Daten mit Microsoft aus bevor eine dauerhafte Verwendung gestattet wird Die ausgetauschten Daten enthalten vor allem Informationen uber die verwendete Hardware Falls sich diese Daten andern zum Beispiel durch Austausch oder Erweiterung von Hardwarekomponenten kann das Betriebssystem in einigen Fallen eine erneute Aktivierung verlangen Die ubertragenen Daten enthalten nach Angaben Microsofts 7 einen Hash Wert der folgenden Merkmale in verschlusselter Form Name der Grafikkarte Name der SCSI Karte Name der IDE Karte Hardware Adresse der Netzwerkkarte MAC Adresse Grosse des Arbeitsspeichers als Bereiche wie 0 64 MB 64 128 MB usw Prozessortyp Seriennummer des Prozessors Festplattenbezeichnung Seriennummer der Festplatte Seriennummer des CD ROM CD RW oder DVD ROM Laufwerkes Installationsschlussel CD Key LandercodeSpater wurde bekannt dass bei einer Aktivierung bestimmter Notebooks deren Hardware nicht ohne weiteres geandert werden kann nicht alle obengenannten Daten ausgetauscht werden Fur Kunden Partner und Entwickler mit grossem Installationsaufwand welche oft automatisierte Installationsroutinen verwenden gibt es fur die erworbene Corporate Edition oder MSDN Version einen firmenweiten Lizenzschlussel der keine weitere Produktaktivierung erforderlich macht Wurde eine weite unerlaubte Verbreitung entdeckt wurden diese Schlussel im Zuge der Produktupdates gesperrt oder Online Produktupdates verweigert Fur die Umgehung der Aktivierung gibt und gab es Cracks die gelaufigsten sind Das Hilfsprogramm WPAKill Ubernahme der CD Keys von Corporate Editions grosse Teile wurden mit SP1 gesperrt ein weiterer Teilbereich mit SP2 Veranderung diverser Registry Eintrage Gewohnliche CD Keys veroffentlicht auf Serialz Webseiten Gepatchte DLLs grosstenteils mit SP1 und SP2 ausgesperrtMicrosoft versuchte ausserdem durch Studien zu belegen wie transparent sich die Produktaktivierung verhalt und wie sie funktioniert Der deutsche TUViT hat die Anonymitat des Aktivierungsverfahrens bestatigt wobei TUViT gerade an entscheidender Stelle nicht selbst nachprufte sondern den Angaben seines Auftraggebers Glauben geschenkt hat 8 9 Ungultige Seriennummern werden beim Windows Update durch ein ActiveX Programm namens Windows Genuine Advantage WGA zuruckgewiesen Da in alternativen Browsern kein ActiveX unterstutzt wird musste dazu in der Vergangenheit die ausfuhrbare Datei GenuineCheck exe heruntergeladen werden Sie generierte eine Nummer die im Download Center und bei Windows Updates eingegeben werden musste Diese Nummer wurde aus der Seriennummer und einem Code errechnet der in den Systemeigenschaften einzusehen ist Diese Methode wurde von Softwarepiraten schnell geknackt indem der windowseigene Kompatibilitatsmodus genutzt wurde Dieses Verfahren wurde durch die ausfuhrbare Datei legitcheck hta ersetzt die manuell heruntergeladen und ausgefuhrt werden muss Mit ihr entfiel die manuelle Eingabe einer Nummer Diverses Bearbeiten Die Windows Firewall wurde neu eingefuhrt Sie dient dem Schutz gegen Internetangriffe und wurde mit dem Service Pack 2 stark erweitert Die Funktion Schneller Benutzerwechsel erlaubt es nun dass mehrere Benutzer gleichzeitig angemeldet sind Zwischen diesen kann dann gewechselt werden ohne dass Anwendungen geschlossen werden mussen Windows XP ermoglicht mit der Remoteunterstutzung die Fernwartung uber Terminal Services Remote Desktop Protocol Die Moglichkeiten das System per Kommandozeile zu verwalten wurden vereinheitlicht und erweitert Zudem wurde die Kantenglattung fur Schriften ClearType eingefuhrt Die CD ROM von Windows XP ist bootfahig im Gegensatz zu Windows 2000 oder Windows 98 liegen keine Startdisketten bei Sollte das System keine Moglichkeit bieten von einer CD zu starten konnen Abbilder eines Diskettensatzes bestehend aus sechs Disketten aus dem Internet heruntergeladen werden um die Installation des Betriebssystems zu ermoglichen 10 Aufbau BearbeitenFur Windows XP wurde das Windows 2000 System fur Intel Prozessoren als Grundlage ubernommen Es sollte aber daruber hinaus auch die alten MS DOS basierten Windows Versionen ersetzen Daher mussten Moglichkeiten geschaffen werden weitere altere nicht unter Windows NT lauffahige Programme auszufuhren Win32 Anwendungen AlteAnwendungen DOS Programme Win16 Programme Spiele etc Win32 Anwendungen Andere DLLs Kompatibilitats modus DOS System Windows onWindows Spiele etc DirectXWin32 Subsystem kernel32 dll user32 dll gdi32 dll DirectXSystemdienste DirectXEin Ausgabe Manager Dateisystem Netzwerk Objektmanager Security Resource Manager ProcessmanagerLocal Procedure Call Manager Virtual Memory ManagerMikrokernel Window Manager DirectXGeratetreiber Hardware Abstraktions Schicht HAL GrafiktreiberHardware Prozessor en Speicher Gerate Schichten unter Windows XP vereinfacht Eine weitere Erganzung ist ein Kompatibilitatsmodus genanntes Personality der bei Bedarf Routinen aus alteren Systemen emuliert Damit soll das Ausfuhren von Programmen ermoglicht werden die an Vorgangerversionen angepasst wurden Andere Programme nehmen den vollen Speicherschutz von Windows in Anspruch Das System ist daher vergleichsweise zuverlassig und insbesondere im Vergleich mit Windows 98 stabil Windows XP formatiert Partitionen wie schon Windows 2000 standardmassig mit dem Dateisystem NTFS Fur grosse Festplatten kann die Verwaltung im Modus mit 48 bit LBA aktiviert werden Es kann auch mit FAT Partitionen umgehen Ausserdem ist es moglich im Setup die Schnellformatierung anzuwenden Editionen BearbeitenWindows XP Home Edition Bearbeiten nbsp Zertifikatsaufkleber fur eine Windows XP Home Edition OEM Version fur YakumoDie Home Edition ist primar fur den privaten Einsatz gedacht Da mit Windows XP die Weiterentwicklung der DOS basierenden 9x Systeme eingestellt wurde tritt die Home Edition an ihre Stelle und wurde trotz der abweichenden technischen Basis als Nachfolger dieser Systeme beworben Als solche fehlen ihr zahlreiche Funktionen die nur in einer Firmenumgebung relevant sind Im Gegenzug wurde z B die Verwendung des Kompatibilitatsmodus fur Endanwender vereinfacht der unter Windows 2000 ab SP2 eingefuhrt wurde aber Administratorrechte erforderte und standardmassig deaktiviert war Die Home Edition kann keiner Domane beitreten ebenso fehlt der Remote Desktop die Gruppenrichtlinienverwaltung sowie die Moglichkeit Zugriffsrechte uber den Windows Explorer zu setzen Ebenso fehlt der Home Edition das verschlusselte Dateisystem EFS Das Programm NTBackup fehlt standardmassig in der Home Edition kann aber von der CD nachinstalliert werden Ausserdem sind der Internet Information Server und zahlreiche Administrationsprogramme in der Home Edition nicht verfugbar Windows XP Home Edition unterstutzt zudem nur einen einzigen Prozessor 11 Windows XP Professional Edition Bearbeiten nbsp Logo der Windows XP Professional EditionDie Professional Edition tritt die direkte Nachfolge von Windows 2000 Professional an Diese Version kann im Gegensatz zur Home Edition nicht nur von Windows 98 und Me sondern auch von Windows NT 4 0 und Windows 2000 aktualisiert werden 11 Windows XP Professional unterstutzt bis zu zwei Prozessoren Die meisten anderen Versionen von Windows XP basieren auf der Professional Edition Windows XP N Bearbeiten Im Zuge eines Verfahrens mit der Europaischen Kommission im Marz 2004 infolgedessen Microsoft zur Zahlung von 497 Millionen Euro verurteilt wurde musste das Unternehmen zusatzlich eine Version von Windows XP ohne den Windows Media Player in den Handel bringen Nach zahen Verhandlungen einigten sich Microsoft und die EU Kommission auf den Namen Windows XP N 12 Da Microsoft den Preis fur Windows XP N genauso hoch setzte wie fur das normale Produkt verzichteten die meisten Erstausruster darauf das Produkt in den Handel zu bringen so dass es kaum verbreitet war 13 Windows XP K und KN Bearbeiten Nach einem Untersuchungsverfahren der sudkoreanischen Kartellbehorde musste Microsoft die normalen Versionen von Windows XP vom Markt nehmen und zwei neue Versionen fur den sudkoreanischen Markt veroffentlichen zum einen Windows XP K welches zusatzlich Links zu Medienspielern und Instant Messengern von Drittanbietern enthalt 14 und Windows XP KN welches sowohl den Windows Media Player als auch den Windows Messenger nicht enthalt 15 Windows XP Media Center Edition Bearbeiten Die Media Center Edition basiert ebenfalls auf der Professional Edition und enthalt spezifische Erweiterungen fur auf multimediale Inhalte sowie deren Wiedergabe spezialisierte Computer die in der Regel mit einer TV Karte ausgestattet sind Ein Merkmal ist die Moglichkeit der vereinfachten Bedienung durch die Darstellung auf einem normalen Fernsehapparat und die Steuerung mit einer Fernbedienung Microsoft versuchte damit erstmals die Lucke zwischen einem reinen Computer und einer Medienzentrale fur das Wohnzimmer zu schliessen Windows XP Media Center Edition erfuhr 2003 die erste Aktualisierung die letzte XP Version ist die Media Center Edition 2005 Wahrend die erste Version der Windows XP Media Center Edition nur im Paket mit entsprechenden Computern vertrieben und nicht als Einzelprodukt verfugbar war sind die aktualisierten Fassungen auch einzeln uber den Vertriebskanal System Builder zu erwerben Seit der letzten Version konnen Endbenutzergerate wie z B DVD Recorder die Xbox 360 von Microsoft und weitere uber eine Netzwerkverbindung mit dem Betriebssystem kommunizieren Dafur ist in diesen Endgeraten ein Windows XP Media Center Edition als embedded Version oder eine zur Media Center Edition kompatible Benutzerschnittstelle implementiert Windows XP Tablet PC Edition Bearbeiten Am 9 November 2002 erschien die Windows XP Tablet PC Edition Damit erhoffte sich das Unternehmen den seit Jahren produzierten aber kaum erfolgreichen Tablet PCs zum Durchbruch zu verhelfen Dazu veroffentlichte Microsoft die Microsoft Tablet PC Spezifikation die bestimmte Kriterien an Tablet PCs stellte die mit dem neuen Betriebssystem ausgeliefert werden sollten Das Betriebssystem selbst basiert auf Windows XP Professional mit integriertem Service Pack 1 enthalt aber zusatzlich Funktionen zur Handschrifterkennung Zusatzlich veroffentlichte Microsoft ein Add on zur Integration von Office XP sowie zahlreiche Programmierschnittstellen mit denen Entwickler die Stiftfunktionen in ihren eigenen Programmen nutzen konnten 16 Die Windows XP Tablet PC Edition war nicht im Handel erhaltlich sondern wurde nur mit passender Hardware verkauft lediglich MSDN Abonnenten und Volumenlizenzkunden konnten die Tablet PC Edition auch ohne Tablet erhalten 17 Zusammen mit dem Service Pack 2 veroffentlichte Microsoft eine aktualisierte Version unter der Bezeichnung Windows XP Tablet PC Edition 2005 Besitzer der alteren Tablet PC Edition konnten kostenlos auf die neue Version aktualisieren ausserdem lag sie neuen Tablet PCs bei 17 Die Tablet PC Edition 2005 bot hauptsachlich eine verbesserte Handschrifterkennung sowie eine Integration mit Office 2003 Die neue Version unterstutzte das NET Framework so dass auch Managed Code fur die Tablet PC Edition geschrieben werden konnte 18 Die Tablet PC Edition 2005 wurde schnell durch ein Speicherleck in den Stiftfunktionen bekannt das dazu fuhren konnte dass das Betriebssystem wegen fehlendem freiem Arbeitsspeicher unbenutzbar wurde 19 Das Betriebssystem und die zugehorigen Tablet PCs konnten sich kaum auf dem Markt durchsetzen Vor allem aufgrund des hohen Preises und der schlechten Vermarktung war die Verbreitung auf wenige Nischen beschrankt Bis 2005 wurden weltweit lediglich 650 000 Tablet PCs verkauft 20 Windows XP Embedded Bearbeiten Hauptartikel Windows XP Embedded Windows XP Embedded wird primar im industriellen Umfeld aber auch in medizinischen Geraten Geldautomaten oder fur Kassenterminals eingesetzt seltener in Haushalts und Unterhaltungselektronik oder in Voice over IP Komponenten Diese Version basiert ebenfalls auf der Professional Edition Sie wurde noch bis Mitte 2019 unterstutzt Windows XP 64 Bit Edition Bearbeiten Die Windows XP 64 Bit Edition war eine spezielle Version von Windows XP fur den Itanium Prozessor Sie erschien zeitgleich mit den 32 Bit Versionen von Windows XP bereits die ersten ausgelieferten Itanium Prozessoren waren mit einer Vorversion von Windows XP ausgestattet die von Microsoft offiziell unterstutzt wurde 21 Der 64 Bit Edition fehlten zahlreiche Funktionen des 32 Bit Pendants darunter der Windows Media Player NetMeeting sowie Unterstutzung fur alte DOS und 16 Bit Anwendungen 22 ansonsten war sie jedoch ein vollwertiges Betriebssystem das bis zu 16 GB Arbeitsspeicher verwalten konnte 21 Im Marz 2003 folgte zusammen mit der Veroffentlichung von Windows Server 2003 die neue Windows XP 64 Bit Edition Version 2003 fur die neuen Itanium 2 Prozessoren 23 Nachdem als letzter Hersteller Hewlett Packard im September 2004 die Auslieferung von Workstations mit Itanium Prozessoren einstellte beendete Microsoft im Januar 2005 die Unterstutzung der Windows XP 64 Bit Edition Insgesamt waren die Verkaufszahlen enttauschend und die Windows XP 64 Bit Edition hatte praktisch keinerlei Verbreitung 24 Windows XP Professional x64 Edition Bearbeiten Die Windows XP x64 Edition Codename Anvil ist eine Version die ausschliesslich fur x86 Prozessoren mit AMD64 oder Intel 64 Erweiterung entwickelt wurde Sie lauft nicht auf 64 Bit Prozessoren anderer Architekturen wie etwa der Itanium Architektur IA 64 und ahnelt Windows XP Professional zwar basiert aber auf dem Kernel von Windows Server 2003 und besitzt somit eine modernere Basis NT 5 2 Die x64 Edition erschien am 25 April 2005 25 Im Zusammenspiel zwischen Prozessor und Betriebssystem kann auch eine konventionelle 32 Bit Software uber den Windows on Windows 64 x86 Wrapper WOW64 ausgefuhrt werden Somit mussen auszufuhrende Programme nicht als 64 Bit Versionen vorliegen Dieses Verfahren der x64 Prozessoren wird Mixed Mode genannt dem gleichzeitigen Ausfuhren von 64 und 32 Bit Software auf einem Prozessor Fur die einwandfreie Funktion der Hardware werden 64 Bit Geratetreiber vorausgesetzt Die Treiber werden in der Regel vom Hardwarehersteller fur das Betriebssystem her und bereitgestellt Besonders zu beachten ist dass samtliche Programme auf 16 Bit Basis unter Windows XP x64 nicht funktionieren da der Betriebsmodus Long Mode der x64 Architektur das nicht mehr unterstutzt Das betrifft alle Programme die teilweise oder ausschliesslich fur MS DOS oder Windows 3 x entwickelt worden sind Die Vorteile dieser 64 Bit Version gegenuber XP mit 32 Bit Architektur sind Bis zu 16 TiB virtueller Speicher max 4 GiB unter 32 Bit Bis zu 512 TiB Auslagerungsdateien max 16 TiB unter 32 Bit Bis zu 128 GiB Auslagerungsspeicher max 470 MiB unter 32 Bit Bis zu 128 GiB Nicht Auslagerungsspeicher max 256 MiB unter 32 Bit Bis zu 1 TiB Systemcache gegenuber max 1 GiB unter 32 Bit Bis zu 128 GiB Arbeitsspeicher gegenuber 4 GiB RAM unter 32 Bit bei mehr als 4 GiB ist jedoch der Ruhezustand nicht mehr nutzbar 26 Speziell entwickelt fur die Simultanverarbeitung von bis zu zwei 64 Bit ProzessorenDas letzte Service Pack fur Windows XP Professional x64 ist das Service Pack 2 vom 12 Marz 2007 die Service Packs der Windows XP 32 Bit Editionen sind nicht mit der x64 Variante kompatibel Windows XP Starter Edition Bearbeiten Am 11 August 2004 kundigte Microsoft die Starter Edition von Windows XP an Diese Version sollte in Zusammenarbeit mit Erstausrustern die Verbreitung von PCs mit Windows in Schwellenlandern fordern Zunachst startete das Projekt in Thailand Malaysia und Indonesien 27 spater kamen noch weitere Lander wie Indien und Mexiko dazu 28 Mit Preisen um die 30 US Dollar war die Starter Edition weit gunstiger als andere Versionen von Windows XP dafur hatte sie einige einschneidende Einschrankungen So lief das System ausschliesslich auf den Prozessoren Intel Celeron AMD Duron und AMD Sempron und verweigerte auf anderen Prozessoren den Dienst 29 Ausserdem unterstutzte diese Edition lediglich eine Bildschirmauflosung von 800 600 ausser man installierte zusatzliche Treiber wie z B in VirtualBox die Guest Additions und enthielt weder Netzwerkfunktionen noch Unterstutzung fur mehrere Benutzerkonten Es konnten zudem lediglich drei Programme gleichzeitig ausgefuhrt werden 27 Der Verkauf der Starter Edition kam in den Zielmarkten nur schleppend voran Vor allem durch die in diesen Landern weit verbreitete Produktpiraterie waren vollwertige Versionen von Windows XP fur wenig Geld erhaltlich zumal die Starter Edition nicht im Handel erhaltlich war und nur zusammen mit einem entsprechenden PC erworben werden konnte 30 Ausserdem sah Microsoft keine Moglichkeit vor die Starter Edition auf die Home oder Professional Edition zu aktualisieren 28 Windows Fundamentals for Legacy PCs Bearbeiten Hauptartikel Windows Fundamentals for Legacy PCs Windows Fundamentals for Legacy PCs Windows FLP ist ein Betriebssystem Thin Client das basierend auf Windows XP Embedded 31 fur altere und weniger leistungsstarke PC optimiert wurde Die Codenamen waren Eiger und Monch Microsoft wollte mit dieser Version grundlegende Dienste auf alteren Computern zur Verfugung stellen Es wurden viele Kerneldienste des Service Packs 2 fur Windows XP ubernommen beispielsweise die Windows Firewall Gruppenrichtlinienverwaltung automatische Aktualisierungen und andere Verwaltungssysteme Es wurde speziell fur Buroanwendungen und fur die Fernverbindung Remote Desktop optimiert Windows FLP kann leicht zu einer Diskless Arbeitsstelle umgebaut werden Diese Version wird ausschliesslich an Kunden mit Microsoft Software Assurance Volumenlizenz abgegeben Anders als in den vorherigen Windows NT Versionen gibt es keine Server Variante von Windows XP Die Serverprodukte zu Windows XP sind in der separaten Windows Server 2003 Produktfamilie zusammengefasst Die einzelnen Server Versionen gliedern sich dabei in Standard Edition Enterprise Edition Datacenter Edition Web Edition und Small Business Server wobei die Datacenter Edition ausschliesslich als OEM Lizenz Lizenz fur Kunden von Erstausrustern in Verbindung mit entsprechender Hardware erhaltlich ist Support und Aktualisierung BearbeitenMicrosoft bietet mit der Herausgabe seiner Produkte wie Windows XP befristeten Support an 32 Bei der Befristung wird nach dem Anwender z B Privatanwender und nach Phasen unterschieden Microsoft unterscheidet zwei Phasen den bis zu zwei oder funfjahrigen Mainstream Support und den darauffolgenden bis zu funfjahrigen Extended Support Aktualisierungen wurden nach bestimmten Zeitabstanden zusammengefasst und als Service Pack bereitgestellt Diese Service Packs enthielten teilweise auch neue Funktionen wie beispielsweise die verbesserte Firewall im Service Pack 2 Microsoft stellte fur Windows XP bisher drei Service Packs zur Verfugung Mit dem 14 April 2009 ging die Produktunterstutzung von Windows XP vom Mainstream in den Extended Support uber Dieser Supportzyklus beinhaltete Aktualisierungen die bis zum 8 April 2014 erfolgten In dieser Phase wurden keine neuen Funktionen mehr geliefert sondern ausschliesslich Sicherheitslucken behoben Bei der Aktualisierung konnte zwischen automatischer und manueller Installation unterschieden werden Fur Geschaftskunden wurden auch nach April 2009 kostenpflichtige Servicevertrage Support fur Fehlerbehebungen angeboten 33 Die Aktualisierung der Signaturen fur Schadprogramme erfolgte noch bis Juli 2015 wodurch die Rechner noch gegen bestimmte Angriffe geschutzt werden konnten allerdings keine vollstandige Sicherheit hergestellt werden konnte 34 Aktualisierungen von Windows XP Home und Professional fur x86 Prozessoren Bearbeiten Titel Datum 35 Supportende 35 BemerkungenRTM 25 Oktober 2001 30 August 2005Service Pack 1 SP1 30 August 2002 10 Oktober 2006Service Pack 1a SP1a 3 Februar 2003 10 Oktober 2006 Entfernung der Java Virtual MachineService Pack 2 SP2 17 September 2004 13 Juli 2010 Schwerpunkt auf SystemsicherheitService Pack 3 SP3 21 April 2008 8 April 2014Hotfixes Bearbeiten Wie bei Computersystemen ublich werden haufig Sicherheitslucken und Fehler entdeckt die oft schon kurz nach dem Bekanntwerden von Angreifern direkt z B Cracker oder indirekt z B Virenprogrammierer ausgenutzt werden um anfallige Systeme fur eigene Zwecke zu missbrauchen anderweitig zu manipulieren oder ausser Funktion zu setzen Um Benutzern das Installieren entsprechender Sicherheitsaktualisierungen zu erleichtern stellt Microsoft seit Windows 98 eine Funktion zur automatischen Aktualisierung per Internet zur Verfugung Das erweitert die bisherige Strategie der Verbreitung von Service Packs und Hotfixes durch manuelles Herunterladen Der automatische Prozess erleichtert die Verteilung entsprechender Aktualisierungen und erhoht so Verbreitungsgeschwindigkeit und grad von Updates Er kann in vier Stufen angepasst werden Bestatigung des Downloads Bestatigung der Installation vollautomatisch oder deaktiviert Die Updates konnen aber auch zwangsweise eingespielt und aktiviert werden denn die konfigurierbaren Update Stufen gelten nicht fur den Update Dienst selbst was viele Benutzer uberrascht 36 Das Gleiche gilt nach den Lizenzbedingungen fur die integrierte Digitale Rechteverwaltung Service Pack 1 Bearbeiten Das Service Pack 1 fur Windows XP das vor allem alle bis dahin veroffentlichten Sicherheitspatches in einem einzelnen Paket vereinte wurde am 9 September 2002 veroffentlicht Hardwareseitig kamen der standardmassige Support von Festplattengrossen jenseits von 137 GB sowie die uneingeschrankte Nutzung der USB 2 0 Schnittstelle hinzu Microsofts Unterstutzung fur Windows XP mit SP1 oder SP1a lief zum 10 Oktober 2006 aus Seit diesem Datum liefert Microsoft fur Windows XP mit Service Pack 1 keinerlei Sicherheitsaktualisierungen mehr aus 37 Service Pack 2 Bearbeiten Das Service Pack 2 wurde am 9 August 2004 offentlich verfugbar gemacht und zielte vor allem auf eine verbesserte Systemsicherheit ab Ursprunglich sollte das Service Pack 2 schon im Juni 2004 von Microsoft herausgegeben werden es stellte sich aber heraus dass noch einige Fehler zu beheben waren was die Veroffentlichung um zwei Monate verzogerte Zum ersten Mal fugte Microsoft mit einem Service Pack Windows XP neue Funktionen hinzu wie etwa eine uberarbeitete Windows Firewall die Unterstutzung fur die Datenausfuhrungsverhinderung mehr Software zur Unterstutzung drahtloser Netze und einen Pop up Blocker fur den Internet Explorer 6 0 der nach dem Aufspielen des Service Packs ebenfalls aktualisiert wird und in der Version 6 0 SP2 vorliegt Durch das neu hinzugekommene Sicherheitscenter konnen eine Vielzahl von Personal Firewalls und Antivirenprogrammen uberwacht indem Hersteller dieser Programme die mit diesem Service Pack neu eingefuhrten APIs benutzten und die Funktion automatische Updates eingerichtet werden Microsoft unterstutzte das Service Pack 2 bis zum 13 Juli 2010 38 Service Pack 3 Bearbeiten Das Service Pack 3 das zugleich das letzte fur Windows XP ist sollte am 29 April 2008 veroffentlicht werden Es gab jedoch ein Kompatibilitatsproblem mit Microsofts Dynamics Retail Management System RMS so dass es erst am 6 Mai uber das Microsoft Download Center und Windows Update verfugbar wurde 39 Die Nutzer von Microsofts kostenpflichtigem MSDN sowie Nutzer mit Volumenlizenzvertragen hatten schon vorab die Moglichkeit sich das Service Pack 3 herunterzuladen Bei der 313 MB umfassenden Aktualisierungsdatei handelt es sich um eine Sammlung aller Software Aktualisierungen und Fehlerbereinigungen die seit dem Erscheinen von Windows XP veroffentlicht wurden Bei Download uber Windows Update hat das Service Pack eine geringere Grosse da ausschliesslich fur die laufende Windows Version benotigte Dateien heruntergeladen werden mussen Aus Support Grunden 40 lasst sich das SP3 nur installieren wenn mindestens das Service Pack 1 bereits zuvor installiert wurde die Slipstream Integration in eine Installationsquelle ist dagegen in jedem Fall moglich Zusatzlich zu den Aktualisierungen beinhaltet das Service Pack 3 auch einige weitere aktualisierte Programme wie den Background Intelligent Transfer Service BITS 2 5 Windows Installer 3 1 Management Console MMC 3 0 und die Core XML Services 6 0 Programmaktualisierungen des Internet Explorers 7 und Media Players sind nicht enthalten 41 Das Update erlaubt die Verwendung von Windows XP als Gastsystem in Microsofts Virtualisierungssystem Hyper V Ebenfalls enthalten ist eine Clientkomponente fur das von Windows Server 2008 bereitgestellte NAP System 42 Weiterhin wird nun die Erkennung von Black Hole Routern unterstutzt Das Sicherheits Center wartet zusatzlich mit besseren Beschreibungen auf und es wurde ein Windows Kryptographie Modul FIPS implementiert das im Kernel Modus lauft Nach der Installation des Service Packs 3 verschwindet die Moglichkeit die Adress Symbolleiste in die Taskbar einzubinden Microsoft sah sich nach eigenen Angaben zu diesem Schritt gezwungen da regulierende Behorden das gefordert hatten 43 Microsoft empfiehlt auf die Windows Desktop Search umzusteigen Support Lifecycle Bearbeiten Nachdem Microsoft den Extended Support Zeitraum fur Windows XP im Jahr 2007 bis zum April 2014 verlangert hatte 44 endete er nach 13 Jahren am 8 April 2014 endgultig mit Ausnahme der Embedded Versionen bei denen der Extended Support am 12 Januar 2016 endete 45 Microsoft wies darauf hin dass es nach diesem Termin keinerlei Sicherheitsaktualisierungen und technischen Support mehr gibt Fur Grosskunden mit einem gesonderten kostenpflichtigen Supportvertrag hatte Microsoft jedoch auch uber dieses Datum hinaus fur eine begrenzte Zeit Aktualisierungen zur Verfugung gestellt 46 Da ein Jahr vor dem Supportende laut Netapplication der Marktanteil von Windows XP noch immer uber 38 lag hatte Microsoft die Get2Modern Kampagne ins Leben gerufen die kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstutzen sollte auf Windows 7 oder Windows 8 umzusteigen Mitte Januar 2014 gab der Konzern bekannt 47 dass die Microsoft Security Essentials die System Center Endpoint Protection sowie Forefront Client Security Forefront Endpoint Protection und Windows Intune auch nach dem XP Supportende am 8 April 2014 mit Updates versorgt werden Dieser Teil Support wurde bis zum 14 Juli 2015 aufrechterhalten Am 2 Mai 2014 veroffentlichte Microsoft trotz ausgelaufenem Support Lifecyle ein weiteres Sicherheitsupdate fur Windows XP Microsoft begrundete das mit der zeitlichen Nahe zum Supportende 48 Nach dem Supportende kursierte im Internet eine Beschreibung fur eine Modifikation an der Registrierungsdatenbank durch die man uber das Supportende hinaus Updates fur Windows XP via Windows Update erhalten konnte Durch diese Anderung identifizierte sich das System als Windows Embedded POSReady 2009 ein auf Windows XP basierendes Kassenbetriebssystem dessen Support Lifecycle am 9 April 2019 49 endete Microsoft rat jedoch von dieser Modifikation ab da diese Updates nicht fur Windows XP entwickelt und getestet wurden 50 Aufgrund eines schwerwiegenden Cyber Angriffs auf ungepatchte Windows Systeme im Mai 2017 mit dem Schadprogramm WannaCry welches eine Sicherheitslucke in der Implementierung des SMB Protokolls zur wurmartigen Verbreitung ausnutzte veroffentlichte Microsoft am 12 Mai 2017 ein weiteres ausserplanmassiges Sicherheitsupdate fur Windows XP unter der Bezeichnung KB4012598 51 Ein weiteres ausserplanmassiges Update wurde von Microsoft im Juni 2017 unter der Bezeichnung KB4012583 veroffentlicht 52 Um eine ahnlich wurmartige Verbreitung wie Wannacry zu verhindern hat Microsoft im Mai 2019 einen Fehler in den Remotedesktopdiensten der die Ausfuhrung von Remotecode erlaubt gepatcht 53 Inoffizielle Service Packs Bearbeiten Einige Nutzergruppen stellen die offentlich verfugbaren Systemaktualisierungen z B Sicherheitsaktualisierungen gebundelt als sogenannte inoffizielle Service Packs zur Verfugung Die Verwendung dieser inoffiziellen Service Packs wird von Microsoft nicht unterstutzt und birgt vor allem bei unseriosen Downloadquellen die Gefahr einer Infektion mit Schadprogrammen Administrator Benutzer Kontext BearbeitenVerwendet ein Benutzer standardmassig ein uneingeschranktes Benutzerkonto so werden alle Programme im Sicherheitskontext eines Administratorkontos ausgefuhrt Damit hat auch Schadsoftware Viren Wurmer Trojaner Spyware Adware usw alle Moglichkeiten Veranderungen am System vorzunehmen Oftmals werden diese Veranderungen so umgesetzt dass der Anwender des befallenen Computers diese zunachst nicht bemerkt z B wird eine Schadsoftware als Systemdienst eingerichtet und dann automatisch standig ausgefuhrt Zur Losung dieses Problems bietet Windows XP die Moglichkeit den Computer standardmassig mit einem eingeschrankten Benutzerkonto zu verwenden Zur Markteinfuhrung von Windows XP waren viele Programme nicht an Windows NT Systeme angepasst sie waren von Konzept und Realisierung her nur auf die nun beendete Windows 9x Linie abgestimmt Daher funktionierten sie oft nicht richtig wenn der angemeldete Anwender nicht alle Administrator Berechtigungen hatte Spater entwickelte Programme liessen sich dagegen auch vollstandig mit einem eingeschrankten Benutzerkonto benutzen Fur die systemweite Installation von Programmen ist ein Administratorkonto notwendig da besondere Berechtigungen notig sind wenn Teile des Betriebssystems dessen Konfiguration oder Einstellungen anderer Benutzer modifiziert werden Auf Administratorrechte kann bei der Installation eines Programms nur verzichtet werden wenn das Programm ausschliesslich fur das Benutzerprofil des angemeldeten Benutzers installiert wird Unter Windows XP auch Windows 2000 und Windows NT konnen sehr detaillierte Berechtigungen auf Dateien und weitere Systemobjekte z B Registry Schlusseln Pipes etc vergeben werden Neben alteren Spielen betraf diese Problematik weitere Programme die nicht nur fur den privaten Gebrauch vorgesehen waren Kritik BearbeitenWie andere Microsoft Produkte steht auch Windows XP unter der Kritik durch den Kauf werde ein Quasi Monopolist 54 unterstutzt Tatsachlich ist die Dominanz von Windows auf dem Heimcomputer Betriebssystem Markt unubersehbar so erfordern viele Anwendungsgebiete Microsoft Produkte und der Einsatz von Windows XP oder anderer Windows Betriebssysteme ist dort zumindest sekundar zwingend 55 56 Gerade Windows XP integrierte viele Anwendungen die bisher durch andere Anbieter bereitgestellt worden waren und wurde dafur stark kritisiert und teilweise streng beobachtet Solche Anwendungen sind zum Beispiel Mediaplayer Windows Media Player 57 Instant Messenger Windows Messenger oder die enge Bindung an das Microsoft Passport Netzwerk das in der Fachwelt teilweise als ein Sicherheitsrisiko und eine potentielle Bedrohung der Privatsphare angesehen wird 58 59 Das wird ebenso als eine Fortfuhrung von Microsofts traditionell wettbewerbsbeschrankendem Verhalten angesehen Obwohl die jungste Kritik vor allem diese drei Programme im Blick hatte waren auch in fruheren Windows Versionen beispielsweise Windows 95 schon Komponenten so in das System integriert dass sie mit herkommlichen Mitteln nicht mehr trennbar waren Unmoglichkeit der Deinstallation und laut Microsoft auch uberhaupt nicht mehr getrennt werden konnten Vor allem der Webbrowser Internet Explorer siehe auch Browserkrieg fiel dabei oft in Kritik aber auch der graphische Dateimanager Windows Explorer oder der TCP IP Stack Microsoft argumentiert zudem dass solche Systemwerkzeuge nicht mehr Spezialanforderungen bedienen sondern in den Bereich allgemeinen Interesses geruckt seien und damit ihre Existenzberechtigung als allgemeine Komponenten des Betriebssystems verdienen wurden Als Bestatigung dieser Auffassung findet sich zudem fast kein anderes Betriebssystem das nicht ebenfalls Systemwerkzeuge integriert hat Ebenso werden Neuentwicklungen fur Windows von Microsoft teilweise nur fur neuere Windows Betriebssysteme verfugbar gemacht obwohl diese technisch auch fur altere Windows Versionen moglich waren zum Beispiel DirectX oder die Net Framework Laufzeitumgebung Andererseits gibt es keinen Hersteller von Betriebssystemen der Erganzungen und Erweiterungen stets fur alle alteren Versionen herausgibt Microsoft erfullte manchmal nur notdurftig Gerichtsanordnungen bezuglich gebundelter Software durch Veroffentlichung von speziellen Downgrades oder Versionen ohne den betreffenden Software Teil Es wird dabei kritisiert dass Microsoft diese Komponenten haufig nicht vollstandig entfernt habe auch wenn das technisch moglich gewesen ware Microsoft rechtfertigte diesen Schritt mit der Tatsache dass Schlusselfunktionen von Windows von dieser Software abhangen wurden so das HTML Hilfesystem oder der Windows Desktop Ein weiterer Kritikpunkt an Windows XP und seinen Komponenten ist die Ubermittlung von Daten an Microsoft Windows XP sendet regelmassig Daten an Microsoft Laut Microsoft handelt es sich dabei um Daten deren Art veroffentlicht ist Kritiker bezweifeln das jedoch Keine Studie uberprufte bisher welchen Inhalt diese in verschlusselter Form ubertragenen Datenpakete tatsachlich haben Kritiker befurchten dass kaum nur die Daten ubermittelt werden die Microsoft offiziell angibt dafur seien die Pakete nach der Meinung mancher zu gross Gegen eine Darstellung des Spiegels und des Heise Verlags 60 im Jahre 2002 dass beispielsweise der Windows Media Player die genutzten Medieninhalte an Microsoft Server ubermittle protestierte Microsoft nicht offentlich Windows XP wurde seit seinem Erscheinen haufig mit dem freien Betriebssystem Linux verglichen Es wurde argumentiert dass die Anforderungen an die Hardware zu hoch und die von Microsoft herausgegebenen Mindestanforderungen unrealistisch fur ein produktives Arbeiten seien Ein paar Jahre spater hatte die Hardware Entwicklung diese Aussage eingeholt da auch preisgunstige Rechner genugend Leistung brachten Tatsachlich wurde neben Linux 61 auch Windows XP auf vielen Netbooks eingesetzt auf denen der Windows XP Nachfolger Vista wegen dessen hoherer Hardware Anforderung nicht brauchbar gewesen ware Obwohl Windows Vista das aktuelle Windows Betriebssystem war verkaufte Microsoft ein besonders gunstiges Windows XP speziell fur Netbooks bis mindestens 2009 62 Erst dann waren einerseits etwas bessere Netbooks und andererseits mit Windows 7 Starter eine gunstige Windows Version auch fur Netbooks verfugbar 63 Da die SATA Schnittstelle bei der Produkteinfuhrung noch sehr neu war enthalt die Installations CD noch keine generischen Treiber fur diese Controller Durch das Einstellen des IDE Modus fur den SATA Controller im BIOS lasst sich Windows XP auch ohne SATA Treiber installieren und bietet praktisch die gleiche Performance wie uber den AHCI Modus Wenn das BIOS des Rechners keinen Modus fur IDE Kompatibilitat bietet kann auf die zur Installation vorgesehene Festplatte nicht ohne Weiteres zugegriffen werden Wie bei anderen speziellen SCSI RAID oder neuen Kontrollern kann man den benotigten Treiber mit einer Diskette und nur mit dieser wahrend der Installation zur Verfugung stellen Viele neue Computer verzichten aber auf ein Diskettenlaufwerk und eine Routine fur einen CD Wechsel oder das Laden uber USB ist nicht vorgesehen Es muss daher entweder ein Diskettenlaufwerk nachgekauft oder eine eigens angepasste Installations CD erstellt werden 64 Systemvoraussetzungen BearbeitenDie Systemvoraussetzungen fur Windows XP Home und Professional Edition werden wie folgt angegeben 65 Minimale Voraussetzungen Empfohlene VoraussetzungenProzessor Pentium 233 MHz Pentium 300 MHz oder hoherArbeitsspeicher 64 MB RAM 128 MB RAM oder hoherGrafikkarte und Monitor Super VGA 800 600 Pixel oder hoherfreier Festplattenspeicher 1 5 GB oder hoher zusatzlich maximal 1765 MB fur die Installation von SP3 66 Laufwerke CD ROM Laufwerk oder DVD LaufwerkEingabegerate Tastatur Maus oder kompatibles ZeigegeratSound Soundkarte Lautsprecher oder KopfhorerDabei ist zu beachten dass diese Voraussetzungen fur eine grundlegende Installation ohne zusatzliche Programme und sonstige Patches und auf Festplatten von maximal etwa 2 TB gelten Einsatz von Festplatten uber 2 TB Bearbeiten Seit etwa 2010 werden auch fur den nicht professionellen Einsatz in zunehmendem Umfang Festplatten von mehr als 2 Tebibyte TiB 67 Gesamtgrosse angeboten Deren Partitionen konnen nicht mehr durch den seit der Einfuhrung von DOS ublichen Master Boot Record MBR verwaltet werden sondern das erfolgt beispielsweise durch eine GUID Partition Table GPT Microsoft verweist darauf dass dann je nach Version von Windows XP Einschrankungen sowohl hinsichtlich der Installierbarkeit des Systems als auch hinsichtlich der Nutzbarkeit der Kapazitat gelten 68 69 Einschrankungen gelten laut Microsoft je nach Version von Windows XP auch fur Festplatten bei denen unabhangig von der Grosse des gesamten Mediums die physische Grosse der Sektoren nicht 512 Bytes sondern beispielsweise 4 Kibibyte KiB 70 betragt 71 Software Anpassungen an 4 KiB Sektoren Platten gibt es durch Microsoft nur fur Windows 7 und jungere Betriebssysteme 72 Daher wird die Kompatibilitat solcher Platten mit Sektoren von mehr als 512 Bytes unter Windows XP herstellerseitig entweder unabhangig vom Nutzer mit besonderer Firmware oder vom Nutzer anzuwenden mit Anpassungs Programmen beispielsweise fur Platten von Western Digital erreicht Nutzung BearbeitenMessungen des tatsachlichen Nutzungsanteils eines Betriebssystems sind schwierig so dass verschiedene Erhebungen deutlich unterschiedliche Ergebnisse liefern konnen Laut der StatCounter welches Webzugriffe analysiert sei XP bis 2011 das am meisten eingesetzte Betriebssystem gewesen ehe es im Laufe des Jahres 2011 von Windows 7 uberholt worden sei 73 Auswertungen von Net Applications das ebenfalls Webzugriffe analysiert ergaben dass Windows XP noch bis September 2012 das fuhrende Betriebssystem gewesen sei 74 Geplant wollte Microsoft die Auslieferung im Januar 2008 beenden da aber der Nachfolger Vista viel zu hohe Hardwareanforderungen an preisgunstige und mobile Rechner stellte verschob der Konzern sein Aus bis zum 30 Juni 2008 Fur Subnotebooks und Netbooks wurde Windows XP sogar bis 2010 ausgeliefert um dieses Marktsegment trotz schlankerem Windows 7 ab 2009 nicht an Konkurrenten zu verlieren 75 Erst spater konnten viele Subnotebooks und Netbooks mit Windows 8 welches ahnliche Hardwareanforderungen wie das funf Jahre altere Vista hat ausgeliefert werden Offentlicher Quellcode BearbeitenDer 2020 auf 4chan geleakte Quellcode von Teilen von Windows XP stammt zwar aus einer dubiosen Quelle doch viele Experten schatzen ihn als echt ein 76 77 Literatur BearbeitenGunter Born Microsoft Windows XP Home Edition Das Handbuch Microsoft Press Deutschland 2005 ISBN 3 86645 113 X Robert Ott Chris Kapfer Microsoft Windows XP im Uberblick Alles was man wissen muss Microsoft Press Deutschland 2005 ISBN 3 86063 545 X David A Solomon Mark E Russinovich Microsoft Windows Internals Windows 2000 Windows XP und Windows Server 2003 Microsoft Press Deutschland 2005 ISBN 3 86063 977 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Microsoft Windows XP Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite von Windows XP Gunter Born Windows XP Kaum totzukriegendes Betriebssystem feiert 20 Geburtstag In Heise online 25 Oktober 2021 Zitat Am 25 Oktober 2001 hat Microsoft das auf einem NT Kernel basierende Windows XP freigegeben Wir blicken zuruck auf dieses aussergewohnliche Betriebssystem Anmerkungen Bearbeiten a b Die mit M 1 gekennzeichneten Elemente waren bereits unter Windows ME verfugbar nicht jedoch unter Windows 2000 Einzelnachweise Bearbeiten Windows XP to Take the PC to New Heights Nicht mehr online verfugbar In Microsoft News Center Microsoft 24 August 2001 archiviert vom Original am 13 Dezember 2010 abgerufen am 23 Oktober 2011 a b c d e f g h i Paul Thurrott Windows XP The Road to Gold The development history of Windows XP Reviewed Nicht mehr online verfugbar 24 August 2001 archiviert vom Original am 24 Januar 2007 abgerufen am 13 Mai 2015 englisch Andy Rathbone Windows XP For Dummies John Wiley amp Sons 2011 ISBN 978 1 118 05433 8 englisch S 23 online bei Google Books Andreas Sebayang Das letzte Jahr mit dem Teletubby Windows golem de 8 April 2013 Hilfeseite von Activenetwork Die Onlineseite der PC Welt beschreibt dass Zugriffsrechte zwar in NTFS implementiert sind in der Homevariante sind sie aber mit Bordmitteln lediglich im abgesicherten Modus verwendbar wahrend im Laufenden Betrieb Fremdsoftware erforderlich ist Informationen von Microsoft zu den ubermittelten Daten Memento vom 2 Januar 2007 im Internet Archive Gutachten zur TUVit Studie Deloitte amp Touche Studie zu Produktaktivierung und Datenschutz Memento vom 28 Dezember 2005 im Internet Archive Microsoft Knowledge Base How to obtain Windows XP Setup disks for a floppy boot installation Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 April 2013 abgerufen am 3 Marz 2013 englisch a b Differences with Windows XP Home Edition 3 November 2005 abgerufen am 14 Mai 2015 englisch Microsoft and EU reach agreement BBC 28 Marz 2005 abgerufen am 14 Mai 2015 Graeme Wearden Windows XP lite not value for money Nicht mehr online verfugbar 28 Juni 2005 archiviert vom Original am 10 Februar 2006 abgerufen am 14 Mai 2015 englisch Microsoft Knowledge Base Changes to Windows XP Home Edition K and Windows XP Professional K from earlier versions of Windows XP Abgerufen am 14 Mai 2015 englisch Microsoft Knowledge Base Description of the feature changes and the functionality changes in Windows XP Home Edition KN and in Windows XP Professional KN Abgerufen am 14 Mai 2015 englisch Jurgen Rink Das Schonschrift Windows Windows XP Tablet 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Windows Fundamentals for Legacy PCs is based on the Windows XP Embedded Service Pack 2 SP2 operating system Memento vom 18 Februar 2010 im Internet Archive abgerufen am 20 Februar 2010 Microsoft Lifecycle Table Lebenszyklus Produktsupportinformationen Windows XP Home Edition Windows XP Support lauft aus Tipps fur Umsteiger test de vom 8 April 2014 abgerufen am 9 April 2014 a b support microsoft com Zwangsweise Aktualisierung fur Windows Update heise de abgerufen am 26 Marz 2011 Microsofts Unterstutzung fur Windows XP mit installiertem SP1 oder SP1a lauft zum 10 Oktober 2006 aus Memento vom 9 August 2007 im Internet Archive T Online Archivseite vom 9 August 2007 Microsoft Support Lifecycle Windows XP heise de Service Pack 3 fur Windows XP nun auch offiziell zum Download 7 Mai 2008 Installation des SP3 fur Windows XP setzt mindestens SP1 voraus oder doch nicht Memento vom 9 Februar 2009 im Internet Archive patch info de 15 Marz 2008 Windows XP Service Pack 3 Overview Deutsch microsoft de 6 Mai 2008 Informationen zum NAP Clientstatus im Netzwerkzugriffsschutz Adresse Symbolleiste in Service Pack 3 entfernt pcwelt de Microsoft Bye bye Windows XP Der Countdown lauft winfuture de blogs technet com Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive IE Lucke Microsoft verteilt Patch auch fur Win XP In WinFuture de 2 Mai 2014 abgerufen am 24 Mai 2014 support microsoft com abgerufen am 24 Mai 2014 Warnung vor Update Hack fur Windows XP heise Security abgerufen am 14 Mai 2017 Nadine Juliana Dressler Microsoft reagiert auf WannaCry Angriffe mit Notfall Patch WinFuture 13 Mai 2017 abgerufen am 7 Oktober 2017 Klaus Wedekind Schutz vor Athena Windows XP erhalt noch ein Update n tv 14 Juni 2017 abgerufen am 7 Oktober 2017 support microsoft com Microsoft legt Teile von Passport offen heise de 11 Oktober 2002 letzter Satz Kritikern des Quasi Monopols von Microsoft Microsoft fur schuldig befunden heise de 3 April 2000 Ehemaliger Richter im US Kartellverfahren kritisiert Microsoft heise de 21 Juni 2005 Microsofts Mediaplayer Strategie vor EU Gericht unter Beschuss heise de 25 April 2006 Neue Datenschutzbeschwerde gegen Microsofts Passport heise de 16 August 2001 Microsoft muss Passport sicherer machen heise de 8 August 2002 Windows Media Player Ich weiss was du letzten Sommer geschaut hast heise de 21 Februar 2002 Oliver Diedrich Ein Drittel aller Netbooks lauft mit Linux heise online 6 November 2009 abgerufen am 19 August 2015 Karsten Violka Billige Netbooks mit abgespecktem Windows 7 In Heise online 20 April 2009 Abgerufen am 19 August 2015 Jorg Wirtgen Windows 7 Netbooks mit grosserer Platte In Heise online 23 Oktober 2009 Abgerufen am 19 August 2015 Thorsten Eggeling Windows XP auf SATA Festplatte installieren pcwelt de 1 Mai 2005 Systemvoraussetzungen fur Windows XP 28 April 2005 abgerufen am 12 Marz 2007 Systemvoraussetzungen fur Windows XP Service Pack 3 Microsoft 17 September 2010 abgerufen am 1 Dezember 2010 1 Tebibyte TiB wird bei Microsoft mit TB abgekurzt weitere Einzelheiten siehe unter Byte Windows Vista nicht installierbar oder startbar bei Systempartition von mehr als 2 TB support microsoft com 32 bit version of Windows XP can not read write and boot from GPT disks Microsoft englisch 1 Kibibyte KiB 1024 Byte bei Microsoft mit KB oder auch nur K abgekurzt weitere Einzelheiten siehe unter Byte Richtlinie fur grosse Festplatten mit 4K Sektoren in Windows support microsoft com Update fur Kompatibilitat von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 mit Advanced Format Festplatten Seite bei Microsoft 20 April 2012 abgerufen am 24 Februar 2014 Windows 7 overtakes XP globally for first time in October Statcounter com abgerufen am 17 Januar 2012 Betriebssystemmarkt Windows 7 uberholt Windows XP 3 September 2012 abgerufen am 18 Juli 2016 Totgesagte leben langer 4 April 2008 bei sueddeutsche de abgerufen am 18 Juli 2016 Quellcode von Windows XP erstmals im Netz aufgetaucht derStandard at Abgerufen am 27 September 2020 osterreichisches Deutsch Die Folgen des Windows XP Leaks In heise de Abgerufen am 30 Oktober 2020 V DVersionen von WindowsDOS Linie 16 Bit auf DOS 1 0 2 xWindows 3 x 16 u 32 Bit auf DOS 3 0 3 1Windows 9x 32 Bit MS DOS integriert 95 98 SE MENT Linie NT 3 1 NT 3 1 NT 3 1 Advanced ServerNT 3 5 Workstation ServerNT 3 51 Workstation ServerNT 4 0 Workstation Server Terminal Server EmbeddedNT 5 0 Windows 2000 Professional Windows 2000 ServerNT 5 1 Windows XP XP 64 Bit Edition fur Itanium Tablet PC Edition XP Embedded Windows Embedded 2009 WinFLPNT 5 2 Windows Server 2003 Small Business Server Compute Cluster Server Home Server XP 64 Bit Edition 2003 fur Itanium XP Professional 64 Bit Edition fur x86 64 Windows Server 2003 R2NT 6 0 Windows Vista Windows Server 2008 Small Business Server 2008 Essential Business Server 2008 HPC Server 2008NT 6 1 Windows 7 Windows Embedded 7 Windows Server 2008 R2 HPC Server 2008 R2 Small Business Server 2011 Home Server 2011 MultiPoint Server 2010 MultiPoint Server 2011NT 6 2 Windows 8 Windows Phone 8 Windows RT Windows Server 2012NT 6 3 Windows 8 1 Windows Phone 8 1 Windows RT 8 1 Windows Server 2012 R2NT 10 0 Windows 10 Windows 10 Mobile Windows Server 2016 Windows Server 2019 Windows Server 2022 Windows 11CE Linie CE Mobile Phone 7Gesprochene Version Bearbeiten nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 30 56 Min 27 88 Megabyte Text der gesprochenen Version 27 Juli 2011 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Microsoft Windows XP amp oldid 236532970