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Als IBM PC kompatible Computer oder IBM kompatible PCs bezeichnete man historisch Personal Computer bzw Mikrocomputer die dem technischen Design des IBM PC von 1981 beziehungsweise dessen Nachfolgemodellen IBM PC XT oder IBM PC AT nachempfunden waren Seltener wurden die Nachbauten auch als IBM PC Nachbauten oder Klone bezeichnet da sie vor allem in den Anfangsjahren tatsachlich technisch weitgehend identische Kopien waren Spater wurde die Bezeichnung IBM PC kompatibel seltener und wesentlich allgemeiner fur Systeme verwendet die einen Mikroprozessor der x86 Architektur nutzten und ein kompatibles BIOS als System Firmware enthielten Ein IBM kompatibler Desktop PC mit 8088 Prozessor aus den 1980er Jahren mit 5 25 Zoll Diskettenlaufwerk und einem Mini Gehause Der schwarze Balken am Gehause ist die Blende der eingebauten Festplatte solche optischen Unstimmigkeiten traten wegen der Kombination von Komponenten verschiedenster Hersteller bei Kompatiblen sehr haufig auf Seit den spaten 1990er Jahren werden Computer dieser Art meist schlicht als PC bezeichnet was als Plattform in Abgrenzung zu Apple Macs oder fruher z B zur Atari ST Reihe verstanden werden kann Da der Begriff Personal Computer personlicher Rechner bereits vor dem IBM PC auch fur andere teils nicht x86 basierte Plattformen verwendet wurde ist PC als Abkurzung jedoch nicht eindeutig Auch ging die Bedeutung von IBM als anfanglichem Marktfuhrer bereits in den 1980er Jahren stark zuruck nachdem sich durch das prinzipiell offene Design eine massive Verbreitung von kompatiblen x86 PCs anderer Hersteller vollzogen hatte wodurch IBM PC amp Kompatible meist durch das verwendete Betriebssystem ersetzt wurde beispielsweise DOS oder Windows PC Auch das nur in den 1990er Jahren oft verwendete Kunstwort Wintel zusammengesetzt aus Windows und Intel dem marktfuhrenden x86 Prozessor Hersteller ist nur noch historisch 1 Der Begriff IBM PC kompatibel gilt spatestens seit den 2000ern als uberholt weshalb er kaum mehr Verwendung findet Fur aktuelle x86 basierte Computer die ursprunglich und geschichtlich betrachtet auf den IBM PC zuruckgehen werden die Begriffe Windows PC oder Windows Rechner gebraucht nach dem darauf dominierenden Betriebssystem Hinzu kommt dass zwischen 2010 und 2020 das BIOS vom moderneren Unified Extensible Firmware Interface kurz EFI bzw UEFI abgelost wurde Da dies jedoch ein fliessender Ubergang war gelten auch UEFI PCs als Nachfolger der ursprunglichen IBM PC kompatiblen Computer Werden Plattformen gegenubergestellt so ist es eindeutig der PC gegenuber z B dem Mac oder diversen Spielkonsolen Da es generell um die Kompatibilitat zur Plattform geht zahlen auch kompatible Notebooks oder x86 Server die nicht zur Klasse der Personal Computer gehoren zu den Nachfolgern der IBM PC kompatiblen Computer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Entwicklung 1 3 DOS PCs 1 4 BIOS 1 5 Weiterentwicklung der Plattform 1 6 PS 2 2 PC als Plattform 3 Kompatibilitat 3 1 Prozessor 3 2 Grafikkarte 3 3 Firmware 3 4 Betriebssysteme 3 5 Virtuelle Plattform 4 Aufbau 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Typische CP M PCs der 1970er Jahre Altair 8800B IMSAI 8080 8 und 5 Diskettenlaufwerke und Monitor Bereits in den 1970er Jahren wurden die ersten Personal Computer also personliche Rechner die nicht mehr nur in Rechenzentren Firmen oder Universitaten stehen sollten entwickelt und erfolgreich vermarktet Im Gegensatz zu Computern fur Geschaftskunden sollten diese fur Privatleute bzw Haushalte erschwinglich sein weshalb man sie auch als Heimcomputer bezeichnete Da jeder einzelne dieser PCs einer eigenen Hardwareplattform entsprach musste Software mehr oder weniger aufwandig auf das individuelle Modell portiert werden U a Microsoft war mit der Portierung von BASIC auf unterschiedliche Systeme bereits relativ erfolgreich Bei Betriebssystemen waren Portierungen jedoch meist aufwandige kostspielige und zeitintensive Unterfangen Das in den 1970er Jahren erfolgreiche CP M begegnete dieser Herausforderung durch einen dreistufigen Aufbau bezeichnet als Schalen alle hardwarenahen Funktionen die fur die unterschiedlichen PC Modelle jeweils angepasst werden mussten wurden in einer BIOS genannten untersten Schale implementiert Eine Vorlage dafur was in das BIOS programmiert werden musste lieferte CP M als Quelltext gleich mit Die zweite Schale war der Kernel BDOS und beinhaltete alle Funktionen die eine dritte Schale der Kommandoprozessor CCP sowie unter CP M gestartete Programme fur die Funktion benotigten Programme funktionierten so unter CP M auf unterschiedlichen grundsatzlich zueinander inkompatiblen PCs solange sie die Systemaufrufe des Betriebssystems nutzten Direkte Hardwarezugriffe durch Programme hatten diese jedoch nicht mehr portabel gemacht denn ein solches Programm konnte somit ganz im Gegensatz zu CP M selbst nur noch auf einem einzigen PC Modell funktionieren nbsp Der IBM 5100 gilt als Vorganger des spateren IBM PC IBM ein Unternehmen das mit grossen Computern fur Geschaftskunden erfolgreich war sah zwar das Aufkommen der Personal Computer vermutete aber kein Zukunftspotential dafur Mit dem 1975 erschienenen PC ahnlichen IBM 5100 wurde ein Computer fur Buros vorgestellt der jedoch sehr teuer war und fur Privatkunden ungeeignet Obwohl der 5100 und dessen verbesserte Varianten 5110 und 5120 als die direkten Vorganger des spateren IBM PC gelten war deren Aufbau grundsatzlich verschieden Als Erweiterung des Angebots fur Geschaftskunden waren im 5100 nur proprietare Komponenten und Eigenentwicklungen Dass sich IBMs Einschatzung als falsch herausstellen sollte zeigte der 1977 vorgestellte Apple II der sich in den kommenden funf Jahren extrem gut verkaufen sollte Dessen Design war offen ausgelegt und beinhaltete standardisierte Steckplatze fur Erweiterungskarten auch von Drittanbietern Der eigentliche Erfolg gelang jedoch durch eine Killerapplikation viele Kunden kauften sich den Apple II einfach deshalb um darauf Visicalc zu nutzen Entwicklung Bearbeiten Hauptartikel IBM Personal Computer nbsp Der IBM PC 5150 von 1981 der das erste Vorbild der Kompatiblen war Drei Jahre spater folgte das Modell PC AT das ebenfalls massenhaft kopiert wurde Als IBM schliesslich 1980 doch noch einmal in das Geschaft der Personal Computer einsteigen wollte geschah dies nur aufgrund des Erfolgs des Apple II and anderer erfolgreicher Personal Computer der spaten 1970er Jahre 2 Gleichzeitig wollte man jedoch das eigene Geschaft mit den Unternehmenskunden nicht gefahrden weshalb das Design des IBM PC sehr ungewohnlich ausfiel so nutzte IBM erstmals keine Eigenentwicklungen sondern vorhandene handelsubliche Standardkomponenten von der Stange Als Prozessor stand 1980 bald der 8088 von Intel fest und damit der schwachere halbe 16 Bit Kandidat weil der vollstandig 16 bittige 8086 ein deutlich teureres Design der Hauptplatine und der verwendeten Chips bedeutet hatte wie der 8086 arbeitet der voll kompatible 8088 intern mit 16 Bit nutzt nach aussen aber nur einen 8 Bit Datenbus Hinzu kommt dass teils bessere Prozessoren wie der 32 bittige Motorola 68000 auch 1981 noch nicht in der notigen Anzahl verfugbar gewesen waren 3 Mit dieser Wahl schuf IBM einerseits leistungstechnisch Abstand zu den starkeren Maschinen fur das eigene Grosskunden Geschaft machte gleichzeitig aber auch den Zielpreis leichter erreichbar 4 Das Betriebssystem und das im ROM enthaltene BASIC wurden fremd vergeben an Microsoft Das einzige was IBM neben dem Design des PC selbst entwickelte war das urheberrechtlich geschutzte BIOS Die Gefahr andere Firmen konnten den IBM PC nachbauen schatzte man bei IBM gerade wegen des unfreien BIOS als eher gering ein obwohl der Rest des Systems aus freien Komponenten bestand Um diesen Effekt noch zu verstarken veroffentlichte IBM den Quelltext des BIOS 5 denn damit war man zuversichtlich man konnte Nachahmer erfolgreicher wegen Urheberrechtsverletzung verklagen 6 Entgegen IBMs eigenen Erwartungen verkaufte sich der IBM PC hervorragend Zwischen August und Ende 1981 wurden 35 000 Stuck verkauft 7 1984 waren es bereits uber 1 Millionen und IBM verdiente rein mit dem PC Geschaft 1984 bereits 4 Milliarden 4 000 Millionen US Dollar gegenuber 40 Millionen 1981 8 DOS PCs Bearbeiten nbsp Den DEC Rainbow 100 gab es mit CP M und MS DOS er war aber nicht IBM PC kompatibel Einige Hersteller von PCs sahen den IBM PC vorerst vorrangig als DOS PC Ohne das BIOS von IBM zu lizenzieren erschienen einige PCs auf dem Markt auf denen ein angepasstes MS DOS lief Microsoft das diese Moglichkeit vertraglich mit IBM vereinbart hatte bot das mit PC DOS vollkommen identische MS DOS zahlreichen PC Herstellern gerne an damit war MS DOS in den Anfangen dem Vorbild CP M sehr ahnlich jeweils das Betriebssystem wurde an die unterschiedlichen PCs angepasst damit es lief Mit dem Erfolg des originalen IBM PC kamen jedoch Probleme mit der Software Im Vergleich zu anderen PCs der fruhen 1980er Jahre die teilweise effizientere Prozessoren und Designs nutzten war der IBM PC eher schwach ausgestattet Programmierer nutzten daher alle moglichen Tricks um ihre Programme schneller zu machen allen voran wurde die Hardware unter Umgehung der Betriebssystem und BIOS Funktionen direkt angesprochen nutzten zur Initialisierung der Umgehungsroutinen jedoch dennoch das BIOS Viele Programme fur PC DOS und den IBM PC liefen auf ahnlichen PCs mit MS DOS deshalb nicht weil die Hardware zwar sehr ahnlich aber doch unterschiedlich war Gleichzeitig kamen die ersten Killerapplikationen die exklusiv fur den IBM PC erschienen beispielsweise Lotus 1 2 3 9 Wie schon beim Apple II verkaufte sich der IBM PC u a deshalb so gut weil die Kunden 1 2 3 nutzen wollten Fur die Hersteller anderer PCs ergab sich damit ein Problem einerseits war das Design des PC von IBM offen jeder durfte und konnte es nachbauen Andererseits war das BIOS offenbar ein wesentlicher Bestandteil ohne den die Nachbauten nicht voll kompatibel waren Mit dem Aufkommen immer mehr exklusiver IBM PC Programme wurde es umso wichtiger nicht nur einen PC mit MS DOS im Angebot zu haben sondern einen 100 zur IBM Vorlage kompatiblen PC BIOS Bearbeiten Hauptartikel BIOS IBM PC nbsp Der Compaq Portable der erste legale IBM PC Klon mit 8088 Prozessor vom Marz 1983 Die ersten IBM PC Klone nutzten noch ein illegal kopiertes BIOS und IBM verklagte diese Firmen erfolgreich 6 Die erst 1982 gegrundete Compaq Computer Corporation schaffte es schliesslich 1983 nach einer Monate dauernden Reverse Engineering Anstrengung und einer Investition von ca einer Million US Dollar ein sauberes BIOS nachzuprogrammieren das frei von Urheberrechtsanspruchen durch IBM war Dazu verpflichtete man Programmierer die nachweislich die Quelltext Veroffentlichung von IBM nie gesehen hatten Fur die notwendigen Routinen zogen sie bereits vorhandene erfolgreiche Anwendungsprogramme fur den IBM PC z B WordStar heran und analysierten die Signale die diese mit der Hardware austauschten 10 Im Endeffekt waren die im Compaq BIOS verwendeten Routinen anders umgesetzt und blieben dennoch zum IBM BIOS kompatibel ohne jedoch von IBM dafur verklagt werden zu konnen Compaq nutzte den Vorteil als einzige IBM Konkurrenz vollstandige Kompatibilitat gewahrleisten zu konnen und gab das nachprogrammierte BIOS nicht an andere Hersteller weiter Erst als eine weitere Firma Phoenix Technologies ebenfalls ein von Grund auf neuprogrammiertes 11 kompatibles BIOS erstellte und verkaufte war es ab 1984 auch anderen PC Herstellern moglich zu Compaq und IBM aufzuschliessen 12 Weiterentwicklung der Plattform Bearbeiten nbsp Mit dem Compaq DeskPro 386 von 1986 kam das erste Modell mit 80386 Prozessor Als immer mehr Software fur den IBM PC verfugbar wurde orientierten sich die Firmen nur noch an dem von IBM gesetzten Standard IBM selbst verlor aber mehr und mehr die Kontrolle uber die geschaffene Plattform Das offene Design das zuerst zum Erfolg beizutragen schien erwies sich jetzt als Nachteil fur IBM Um die Konkurrenz doch noch abzuhangen wurde die Plattform in kurzeren Intervallen weiterentwickelt 1983 stellte IBM den PC XT vor immer noch mit 8088 Prozessor Zur gleichen Zeit kam mit dem Compaq Portable der erste echte PC Klon als tragbarer PC heraus Mit dem PC AT konnte IBM 1984 noch einmal eine konkurrenzfahige Weiterentwicklung vorweisen der eingesetzte 80286 Prozessor war zum 8088 voll kompatibel nun jedoch ein vollwertiges 16 Bit System was mit dem nun ebenfalls 16 Bit AT Bus spater bekannt als ISA Bus komplettiert wurde Der PC AT wurde neben dem XT schnell zum Industriestandard und nach der Verfugbarkeit eines BIOS von Phoenix und AMI konnten zahlreiche Hersteller kompatible Nachbauten verkaufen Alle Versuche seitens IBM diese Entwicklung doch noch zu verhindern gingen ins Leere Wahrend IBM s PC ein durchaus teures Gerat war kam es am Markt der Nachbauten zu einem nicht unwesentlichen Preiskampf Hinzu kommt dass die Entwicklung zusehends durch die Nachbauer bestimmt wurde So konnte Compaq beispielsweise mit dem Deskpro 1984 bereits einen zum PC XT vergleichbaren voll kompatiblen PC anbieten der jedoch den schnelleren 8086 Prozessor verwendete wahrend IBM immer noch den 8088 einsetzte Und als IBM noch voll auf den 16 Bit 80286 setzte uberholte 1986 Compaq IBM mit dem Deskpro 386 dem ersten 32 Bit PC mit 80386 Prozessor obwohl noch kein 32 Bit PC Betriebssystem verfugbar war war der 80386 voll kompatibel mit der 16 Bit Architektur fruherer x86 Prozessoren aber auch teurer Im Gegensatz zum 286er bietet die x86 Architektur ab dem i386 zusatzlich den Virtual 8086 Mode sodass auch 16 Bit Programme stark davon profitierten wenn das Betriebssystem sowohl den Protected Mode als auch den Virtual 8086 Mode unterstutzte was z B ab Windows 386 und Windows 3 x sowie ab OS 2 2 0 der Fall ist PS 2 Bearbeiten nbsp IBM Personal System 2 Model 50 mit Microchannel von 1987 IBM reagierte auf die Konkurrenz indem es 1987 die neuentwickelte PS 2 Reihe auf den Markt brachte die mit dem bisherigen PC Konzept mit offenen Standards vollstandig brach und proprietare Technologien wie das Microchannel Bussystem MCA einfuhrte die auch fur andere Hersteller bewusst nicht mehr frei verfugbar waren 13 14 Dadurch waren die PCs von IBM selbst paradoxerweise nicht mehr IBM PC kompatibel womit IBM den mittlerweile Industriestandard der selbst entwickelten PC XT und PC AT unterlief Aus Anwendersicht war ein PS 2 Rechner ebenfalls ein PC denn darauf liefen die Betriebssysteme PC DOS vollstandig MS DOS kompatibel Windows und OS 2 Nahezu alle Programme und Software fur den IBM PC waren auch auf einem PS 2 System nutzbar IBM s PS 2 wurde trotzdem ein wirtschaftlicher Misserfolg denn keiner der Konkurrenten machte den Schwenk zu dessen proprietaren Technologien mit diese setzten stattdessen erfolgreich eigene technische Standards etwa den EISA Bus als Antwort auf den Microchannel der im Gegensatz zu MCA auch die Verwendung existierender Erweiterungskarten erlaubte 15 IBM verlor damit endgultig die Kontrolle uber die 1981 begonnene Entwicklung die als PC einen eigenen Industriezweig begrundet Dennoch fanden die beim PS 2 eingefuhrten 3 5 HD Disketten und laufwerke der VGA Grafikstandard mit dem 15 poligen Stecker sowie speziell ab den 1990ern ATX Standard die sogenannten PS 2 Schnittstellen fur Maus und Tastatur weite Verbreitung und uberlebten noch Jahrzehnte Durch den Verkauf seiner PC Sparte an Lenovo im Jahr 2005 hat sich IBM schliesslich vollstandig als Hardware Hersteller aus dem PC Geschaft zuruckgezogen PC als Plattform Bearbeiten nbsp Supermicro x86 Bladeserver SBI 7228R T2X mit Intel Xeon Prozessoren nbsp Das Steam Deck ist ein PC als mobile Spielkonsole Im Bild lauft darauf JOSM unter Linux Durch den grossen Erfolg des IBM PC entstand eine Plattform die heute allgemein als PC bezeichnet wird Programme fur den PC laufen auf kompatibler Hardware unter einem typischen PC Betriebssystem In den 1980er und fruhen 1990er Jahren war dies ein IBM kompatibler PC oder ein anderes zum IBM PC kompatibles Computersystem etwa ein Server mit dem darauf vorherrschenden Betriebssystem MS DOS nahezu identisch mit PC DOS ab den 1990ern DOS basiertes Windows bei Servern meist Windows NT oder ein PC Unix In den 1990er Jahren wurde die Entwicklung der Plattform durch viele der beteiligten Hersteller von Hard und Software vorangetrieben und auch ein Ubergang von der 16 Bit zur 32 Bit Architektur in Angriff genommen Betriebssysteme wie Windows 9x konnen beides 16 Bit DOS und Windows Programme laufen darauf genauso wie 32 Bit Programme Auf der Seite der Hardware entwickelte Intel den PCI Bus der bis Mitte der 1990er in fast allen PCs den ISA Bus ersetzte Ebenfalls Mitte der 1990er Jahre kam mit USB eine gemeinsam entwickelte neue Hardwareschnittstelle hinzu Mit dem von Intel ursprunglich fur die Itanium Architektur entwickelten UEFI wurde zwischen rund 2010 und 2020 das BIOS auf der PC Plattform komplett ersetzt Als Spieleplattform beschreibt PC die jeweilige Hardwaregeneration in Kombination mit dem darauf meist vorinstallierten und weit verbreiteten aktuellen Windows Betriebssystem oder historisch zu mit MS DOS kompatiblem DOS etwa PC DOS oder DR DOS Die Wahl der Grafikkarte des Monitors und der Controller spielt dabei jedoch eine zentrale Rolle denn nicht jeder PC ist auch ein Gaming PC PC Spiele haben meist genau definierte Systemvoraussetzungen Kompatibilitat BearbeitenDer Begriff IBM PC kompatibler Computer wird kaum mehr verwendet denn er setzt auf einer Ebene an die inzwischen nur noch eine untergeordnete Rolle spielt Fur Anwender von Interesse ist hauptsachlich die Frage der Kompatibilitat ob z B eine bestimmte Anwendungssoftware auf der genutzten Plattform dem installierten Betriebssystem funktioniert oder umgekehrt ob ein bestimmtes System zu der gewunschten Software kompatibel ist Ausser dem x86 Prozessor haben moderne PCs mit der 1981 von IBM begrundeten Plattform nur noch recht wenig gemeinsam dennoch gelten sie als deren Nachfolger bzw als Weiterentwicklung der Plattform insgesamt Software fur den PC ist im Grunde immer noch kompatibel wenn auch bedingt durch die Hardwaregeneration altere Programme vielleicht nicht mehr korrekt funktionieren vor allem dann nicht wenn sie die Hardware direkt ansprechen Aber auch auf Betriebssystemebene gibt es immer wieder Programme die z B auf einer neueren Version von Windows nicht mehr funktionieren Derlei Inkompatibilitaten sind an sich fur eine Plattform kein Kriterium denn es handelt sich immer um einen sanften langsamen Ubergang Auf der Hardware Seite weisen modernere Komponenten meist Kompatibilitat zu vorherigen Generationen auf Bei der Software gibt es meist Kompatibilitatsmodi im Betriebssystem oder neuere angepasste Versionen der Anwendungssoftware Prozessor Bearbeiten Hauptartikel x86 Architektur Nach dem Misserfolg des 80186 Prozessors setzte der Chiphersteller Intel ab dem 80286 auf einen separaten 8086 kompatiblen Modus retronym als Real Mode bezeichnet damit bestehende Software mit neueren PCs und deren neueren Prozessoren kompatibel blieben 16 Ein x86 Prozessor startet immer im Real Mode und ist somit weiterhin mit dem ursprunglichen IBM PC kompatibel sowohl mit dem BIOS als auch mit den Betriebssystemen PC DOS oder MS DOS und darauf laufenden Programmen Auch das A20 Gate das in weiterer Folge zwar immer wieder fur Probleme sorgte war dieser Kompatibilitat geschuldet 17 Ab dem 80386 dem ersten 32 Bit x86 Prozessor IA 32 retronym auch x86 32 bietet der mit dem 80286 eingefuhrte Protected Mode zusatzlich einen Virtual 8086 Mode damit konnen die meisten bisherigen 16 Bit Real Mode Programme retronym teilweise auch mit x86 16 bezeichnet auch unter 32 Bit Betriebssystemen ausgefuhrt werden Sogar Multitasking mit mehreren virtuellen 8086 Maschinen war moglich 18 Fur 64 Bit x86 Prozessoren auch x64 bzw x86 64 bezeichnet ca seit Mitte der 2000er und 64 Bit Betriebssysteme die im Long Mode laufen gibt es einen zum Protected Mode kompatiblen Modus sodass 64 Bit Betriebssysteme auch 32 Bit Programme weiterhin nutzen konnen allerdings ist im 64 Bit Modus der Virtual 8086 Mode und damit die Kompatibilitat zu 16 Bit Real Mode Programmen DOS nicht mehr nutzbar Grafikkarte Bearbeiten Hauptartikel Grafikkarte Die ersten IBM PCs hatten eine MDA monochrom oder CGA Grafikkarte Da viele Programme mit direktem Zugriff auf diese Grafikhardware programmiert wurden beinhalteten spatere Grafikkarten kompatible Modi damit Software vor allem fur CGA Grafik weiterhin funktionierte VGA Grafikkarten der 1990er Jahre waren damit voll zum originalen IBM PC kompatibel Seit dem Wegfall von MS DOS hat vollstandige Grafikhardware Kompatibilitat an Bedeutung verloren Einerseits konnen viele historische Programme und Computerspiele in virtuellen Umgebungen weiterhin verwendet werden andererseits werden Grafikstandards genutzt die durch standardisierte Programmierschnittstellen im Betriebssystem als Zwischenschicht auch auf unterschiedlicher Grafikhardware kompatibel ansprechbar sind Diese sind z B VBE VESA DirectX Microsoft OpenGL und Vulkan Firmware Bearbeiten Die Hauptaufgabe der System Firmware eines Computers ist das Initialisieren der Hardwarekomponenten Gemeinsame Standards wie eine dynamische Bus Konfiguration ISA PnP bzw PCI und ACPI sind Umsetzungen um den Zugriff auf eine Vielzahl unterschiedlicher Peripheriegerate fur auf dem PC laufende Software zu vereinfachen Das BIOS blieb bis zuletzt 16 Bit Software Betriebssysteme fur IA 32 die 32 Bit x86 Architektur seit ca Anfang der 1990er Jahre nutzen dessen Funktionen daher kaum noch direkt sondern wechseln gleich nach dem Systemstart in einen hoheren Modus bei 32 Bit Betriebssystemen ist dies der Protected Mode bei 64 Bit Systemen x64 der Long Mode Nur die Hardware Initialisierung wie bspw ACPI Tabellen wird in den meisten Fallen noch vom BIOS ubernommen Im Gegensatz zu DOS und 16 Bit Programmen die meist direkten aber exklusiven Zugriff auf die Hardware verwenden erfolgt dieser nun uber Betriebssystem eigene Geratetreiber die im Gegensatz zu BIOS Funktionen auch multitaskingfahig sind Direkter Hardwarezugriff durch einzelne Programme ist dabei jedoch ausgeschlossen Wahrend Programme unter DOS noch regen Gebrauch vom BIOS machten stehen auf Multitasking Betriebssystemen die integrierten Programmierschnittstellen englisch Application Programming Interface API im Vordergrund Ausser auf DOS Systemen wurde das BIOS daher abgesehen von der Hardware Initialisierung nur noch beim Systemstart zum Ausfuhren des Bootloaders fur das Betriebssystem genutzt Fur z B Windows Programme ist es nicht wichtig ob sie auf einem PC mit BIOS oder auf einem PC mit UEFI laufen das das BIOS ab ca 2010 ersetzt hat Hauptartikel Unified Extensible Firmware Interface Bis ca 2020 boten die meisten U EFI Implementierungen ein CSM englisch Compatibility Support Module genanntes Kompatibilitatsmodul das vollstandige BIOS Kompatibilitat herstellt wenn es geladen wird Der Austausch des BIOS durch UEFI war daher fur die PC Plattform ein sanfter Ubergang und aus Anwendersicht nicht merklich Durch das CSM war jedoch manchmal unklar ob ein Windows PC im BIOS oder im UEFI Modus lauft Genau genommen ist seit dem Wegfall des CSM auch die IBM PC Kompatibilitat nicht mehr gegeben denn die Original Plattform des IBM PC PC kompatibles DOS wie MS DOS erfordert zwingend ein BIOS DOS ist mit UEFI nicht mehr nativ nutzbar da es nicht gestartet werden kann Jedoch verwendete seit den 2000er Jahren kaum jemand noch ein DOS das dominierende Betriebssystem ist bereits seit den 1990er Jahren Windows Seit Windows 8 wird UEFI voll unterstutzt und seit Windows 11 vorausgesetzt Siehe auch BIOS IBM PC Nachfolge Betriebssysteme Bearbeiten Moderne Betriebssysteme abstrahieren u a durch aufgesetzte Laufzeitumgebungen immer mehr Hardware Interna in Schichten womit die Bedeutung von vollstandiger Kompatibilitat zum Ur IBM PC welche sich auf den unteren Ebenen abspielen nicht mehr relevant ist PC Betriebssysteme konnen oft mit den verschiedenen Firmwares wie BIOS und UEFI oder Loadern umgehen Die Kompatibilitat zum IBM PC ist dabei teilweise mit eingeschlossen denn viele Betriebssysteme unterstutzten in einigen Fallen auch weiterhin Software die noch fur altere IBM PCs und kompatible Computer konzipiert war Hinzu kommt dass einige Betriebssysteme teils fur ganz unterschiedliche Hardwarearchitekturen verfugbar sind z B Windows auf Alpha oder Itanium eingestellt Windows RT auf ARM SoCs oder Linux und BSD auf einer ganzen Reihe unterschiedlicher Befehlssatzarchitekturen Manchmal ist dabei eine transparente Emulationsschicht enthalten die x86 Programme auch auf anderen Architekturen ausfuhren kann beispielsweise unter Windows NT 4 0 auf der Alpha Architektur mittels FX 32 siehe alternative Architekturen oder unter Windows RT auf einem Microsoft Surface mit ARM SoC Aufgrund der grossen Verbreitung Verfugbarkeit und des gunstigen Preises stehen fur IBM PC kompatible Computer sehr viele Betriebssysteme zur Verfugung Die gebrauchlichsten waren historisch auf CP M oder MS DOS basierte Disk Operating Systeme letzteres zusammengefasst als PC kompatibles DOS DOS fur IBM PC kompatible Computer PC DOS DR DOS u v m mit oder ohne diversen grafischen Erweiterungen wie Windows bis Windows 3 x GEM oder PC GEOS Unix bzw verschiedene Unix Derivate fur x86 u a Xenix BSD ab 386BSD und NeXTStep OPENSTEP Windows 9x OS 2 sowie dessen Weiterentwicklungen eComStation und ArcaOS BeOSund zahlreiche wenig verbreitete Exoten wie beispielsweise Darwin Rhapsody nicht jedoch macOS ELKS Linux fur 8086 Aktuelle Betriebssysteme fur den PC sind u a Windows basierend auf Windows NT Unixoide Systeme BSD etwa FreeBSD Linux BeOS Weiterentwicklungen ZETA Haikuu v m Virtuelle Plattform Bearbeiten Der historische PC existiert als virtuelle Plattform weiter z B in Form von DOSBox einem Emulator fur die IBM PC und MS DOS Plattform Mit der Virtual DOS Machine VDM war u a bereits in Windows NT eine transparente virtuelle DOS Emulation enthalten die jedoch in 64 Bit Versionen von Windows fehlt Aufbau Bearbeiten Hauptartikel Personal Computer Aufbau nbsp Hauptplatine Motherboard eines typischen IBM kompatiblen Rechners mit dem AMD 80386 Prozessornachbau Am386 und ISA Bus Steckplatzen 1992 Damit die fur IBM PC kompatible Computer verfugbaren Betriebssysteme mit unterschiedlichen Hardware Erweiterungen zusammenarbeiten bedarf es ausser dem x86 kompatiblen Prozessor auch einheitlicher Schnittstellen Der Ur PC verfugte intern uber 8 Bit ISA Steckplatze so wie einem Anschluss fur bis zu zwei Diskettenlaufwerke Extern gab es serielle und parallele Schnittstellen und einen Tastaturanschluss so wie einen digitalen MDA Monitoranschluss fur monochrome Textdisplays Diese Schnittstellen wurden jedoch im Laufe der Entwicklung erweitert und modernisiert nbsp Ein ISA Bus Steckplatz der mit dem IBM PC AT eingefuhrt wurde und zum Standard bei den Kompatiblen wurde auch nachdem IBM auf den proprietaren Microchannel gewechselt hatte nbsp Von unten nach oben Das als Alternative zu IBMs Microchannel von Compaq und anderen initiierte EISA ISA und der originale IBM PC XT 8 Bit Steckanschluss fur Erweiterungskarten Beispiele fur standardisierte Schnittstellen auf PCs Datenbus Industry Standard Architecture ISA 8 Bit oder 16 Bit veraltet wird nicht mehr gebaut Extended Industry Standard Architecture EISA veraltet wird nicht mehr gebaut VESA Local Bus VLB veraltet wird nicht mehr gebaut Peripheral Component Interconnect PCI veraltet Accelerated Graphics Port AGP veraltet wird nicht mehr gebaut PCI Express PCIe Steckkarten Erweiterungskarten PCMCIA veraltet wird nicht mehr gebaut PC Card veraltet wird nicht mehr gebaut ExpressCard Schnittstellen fur Peripheriegerate Parallelport veraltet Serielle Schnittstelle auch RS232 Schnittstelle veraltet heute nur noch fur spezielle Anwendungen PS 2 Schnittstelle Universal Serial Bus USB FireWire IEEE1394 veraltet wird nicht mehr gebaut USB C und Thunderbolt Schnittstellen fur Datenspeicher bzw Laufwerke ATA ATAPI auch IDE veraltet Serial ATA SATA z B fur Festplatten und optische Laufwerke bei SSDs veraltet aber noch erhaltlich NVM Express NVMe Grafik Anschlusse VGA Anschluss veraltet Digital Visual Interface DVI High Definition Multimedia Interface HDMI DisplayPort DP Teilweise werden diese Schnittstellen auch von anderer Hardware verwendet Eine Verwendung angeschlossener Erweiterungen setzt u U entsprechende Firmware und Treiber voraus So gab es z B Ende der 1990er Anfang der 2000er Jahre identische Grafikkarten in Varianten mit jeweils Firmware fur den PC VideoBIOS fur Kompatibilitat zum PC BIOS und Firmware fur den Mac kompatibel zur Open Firmware von PowerPC Macs die tatsachliche Nutzbarkeit unter einer bestimmten Betriebssystemversion bestimmte letztendlich jedoch die Verfugbarkeit eines Grafiktreibers Siehe auch BearbeitenAbwartskompatible Prozessorarchitekturenx86 Prozessor 16 Bit ab 8086 8088 32 Bit ab i386 64 Bit ab Opteron IA 32 ab 32 Bit x64 IA 32 mit 64 Bit StandardgehauseAT Format ATX BTXWeblinks BearbeitenAufbau und Nutzung alter PCs ia32 Architektur Literatur BearbeitenHelmut Druke Kompetenz im Zeitwettbewerb Politik und Strategien bei der Entwicklung neuer Produkte Springer 1997 ISBN 978 3 642 64515 0 III 1 3 Der Personal Computer als technisches System aus Standardkomponenten S 70 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Michael J Miller Looking Back Introduction of the PC In PC Magazine Band 16 Nr 6 Ziff Davis 25 Marz 1997 S 108 ff amerikanisches Englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche A number of competitors decided that DOS was the standard but compatibility across many machines didn t come quite that easily Despite this rush to DOS compatibility all these machines ultimately failed primarily because they couldn t run all the software that the IBM PC could Most popular applications were DOS applications but they were written to circumvent DOS and BIOS code to deal directly with the IBM hardware for benefits like faster displays soon every user wanted real IBM compatibility Einzelnachweise Bearbeiten What is WinTel Definition from Techopedia Abgerufen am 16 April 2020 englisch Markus Kammermann CompTIA A Systemtechnik und Support von A bis Z Vorbereitung auf die Prufungen 220 1001 und 220 1002 5 Auflage mitp Verlag 2019 ISBN 978 3 7475 0014 9 3 3 Der Personal Computer eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nach dem Verkaufserfolg des Apple II in den spaten 1970er Jahren begann auch IBM damaliger Marktfuhrer fur Datenverarbeitungsanlagen mit der Entwicklung eigener Personal Computer und am 12 August 1981 wurde der erste IBM PC vorgestellt Michael J Miller Why the IBM PC Used an Intel 8088 PCMag 12 August 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Meanwhile some other more advanced chips were coming to market such as the Motorola 68000 with 32 bit instructions In 1990 Bradley told Byte Opens in a new window there were four reasons for choosing the 8088 First it had to be a 16 bit chip that overcame the 64K memory limit of the 8 bit processors Second the processor and its peripheral chips had to be immediately available in quantity Third it had to be technology IBM was familiar with Fourth it had to have available languages and operating systems That all makes sense in leading to the decision for the 8086 or 8088 Newer chips like the Motorola 68000 didn t yet have the peripheral chips ready in the summer of 1980 Michael J Miller Why the IBM PC Used an Intel 8088 PCMag 12 August 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Bradley said IBM chose the 8088 with the 8 bit bus because it saved money on RAM ROM and logic chips Big Blues The Unmaking of IBM by Paul Carroll suggests the PC team picked the 8 bit version because using a full 16 bit processor might have caused IBM s Management Committee to cancel the project for fear of hurting sales of its more powerful products Mark Mantel Andreas Stiller 40 Jahre IBM PC der Computer der ungewollt die IT Revolution einlautete In Heise online 12 August 2021 Abgerufen am 20 November 2021 Zitat Also zeigte auch IBM eine bis dato ungewohnte Offenheit und dokumentierte ausfuhrlich in der Technical Reference die komplette Hardware samt aller Schaltplane Schnittstellen und kommentiertem BIOS in den USA war man ein bisschen vorsichtiger und programmierte zumindest das BIOS neu a b Klaus Dembowski Die Computerwerkstatt Fur PCs Notebooks Tablets und Smartphones 1 Auflage dpunkt verlag 2016 ISBN 978 3 86490 251 2 6 1 BIOS Entwicklung eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche wurde jede Firma die das BIOS kopierte oder auch als Basis fur eine eigene Version hernahm verklagt was zu recht beachtlichen Zahlungen an IBM fuhrte Firmen wie NEC Panasonic Sanyo oder auch Commodore gehorten dabei zu diesen Ubeltatern Artikel Looking Back Introduction of the PC im PC Magazin vom 25 Marz 1997 Seite 112 Kompetenz im Zeitwettbewerb Politik und Strategien bei der Entwicklung neuer Produkte Seite 75 Axel Zerdick Klaus Schrape Alexander Artope Klaus Goldhammer Ulrich T Lange Eckart Vierkant Esteban Lopez Escobar Roger Silverstone European Communication Council Report E Conomics Strategies for the Digital Marketplace Springer Verlag 2000 ISBN 978 3 642 86484 1 3 3 2 From Mainframe Computer to Internet PC S 109 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche A further factor in their favour was the spreadsheet program 1 2 3 from Lotus written specifically for the IBM PC Coming onto the market at the beginning of 1983 this proved to be a killer application in other words a huge seller and as a consequence the sales of IBM PCs trebled As the de facto standardisation of the IBM platform became apparent a large number of firms producing peripherals and software soon began to match their products to this standard Helmut Druke Kompetenz im Zeitwettbewerb Politik und Strategien bei der Entwicklung neuer Produkte Springer 1997 ISBN 978 3 642 64515 0 III 2 1 3 Der Umbruch 1985 ff S 77 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ein Programmierteam das die BIOS Spezifikation von IBM nie gesehen hat nahm sich die dreissig fuhrenden Software Anwendungsprogramme wie Wordstar und VisiCalc vor und analysierte die Signale die jedes Programm zur PC Hardware sandte und die Antwort die es benotigte The Rise and Fall of the IBM PC Part 2 Attack of the Cloners Abgerufen am 23 Dezember 2022 deutsch Van Lindberg Intellectual Property and Open Source 1 Auflage O Reilly 2008 ISBN 978 0 596 51796 0 13 Reverse Engineering S 240 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche If anyone tried to reverse engineer the BIOS after seeing the source code IBM could claim in court that the contaminated engineers would have necessarily incorporated IBM s copyrighted code into the new BIOS Two companies in particular were able to successfully reverse engineer the PC BIOS Compaq and Phoenix The effort took many months and one million dollars but Compaq was able to create the first completely IBM PC compatible computer Detlef Borchers Vor 30 Jahren IBM geht in die PS 2 und OS 2 Offensive In Heise online 6 April 2017 Abgerufen am 16 April 2020 Compute Magazine Issue 103 Dezember 1988 archive org abgerufen am 16 April 2020 Deni Connor Micro Channel vs EISA and PCI 26 Oktober 2007 abgerufen am 16 April 2020 englisch INTEL 286 Abgerufen am 16 April 2020 Christof Windeck 40 Jahre 80286 Intels 286er mit dem beruchtigten A20 Gate In Heise online 1 Februar 2022 Abgerufen am 2 Februar 2022 Zitat Der 80286 mit der Verlegenheitslosung A20 Gate kam zwei Jahre nach seiner Markteinfuhrung im IBM PC AT zum Einsatz dem ersten PC in AT Bauform und mit ISA Bus Windows 2 Abgerufen am 15 Juni 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title IBM PC kompatibler Computer amp oldid 237845165