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Manfred Borner 16 Marz 1929 in Rochlitz 15 Januar 1996 in Ulm war ein deutscher Physiker Er gilt als Pionier und Erfinder 1 der optoelektronischen Nachrichtenubermittlung Fur seine zahlreichen Beitrage zur Theorie und Technik der optischen Ubertragung und insbesondere fur seinen 1965 unterbreiteten Vorschlag digitale optische Ubertragungssysteme auf der Grundlage von Streckenabschnitten aufzubauen die aus Halbleiter Laserdioden Glasfaserleitungen und Photodioden bestehen erhielt er 1990 den Eduard Rhein Preis 2 Manfred Borner 1966Manfred Borner rechts empfangt von Eduard Rhein links die Urkunde des von ihm gestifteten Eduard Rhein Grundlagenpreises Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Elternhaus und Kindheit 1 2 Schulzeit Ausbildung und Studium 1 3 Familiengrundung und Ubersiedlung nach Ulm 1 4 Am Forschungsinstitut der Firma Telefunken spater AEG Telefunken 1955 1979 1 5 Lehrstuhlinhaber fur Technische Elektrophysik an der TU Munchen 1979 1993 2 Forschung und Erfindungen 2 1 Elektromechanische Filter fur Kurzwellenfunksysteme 2 2 Glasfaser Datenubertragungs System 2 3 Quantenmechanik 3 Ehrungen und Mitgliedschaften 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElternhaus und Kindheit Bearbeiten nbsp Backtute der elterlichen Backerei in Rochlitz 1935Manfred Borner kam in Rochlitz in der Dresdner Strasse 13 als Hausgeburt zur Welt Sein Vater Erich Borner war Backermeister und Inhaber der traditionsreichen Backerei Borner welche sich seit 1814 durchweg im Besitz der Familie befand 3 Seine Mutter Hilde Borner stammte von einem Bauernhof bei Rochlitz Manfred Borner und seine Eltern waren sowohl im Dritten Reich unter den Nationalsozialisten als auch unter den Kommunisten der SBZ und der DDR stets kirchentreue evangelische Christen Borner wurde in seiner Heimatstadt Rochlitz evangelisch getauft und konfirmiert Sein jungerer und einziger Bruder Gottfried Borner kam funf Jahre nach ihm zur Welt 19 September 1934 Spater ubernahm der Bruder die vaterliche Backerei welche zu klein war um in der DDR verstaatlicht zu werden Schulzeit Ausbildung und Studium Bearbeiten Manfred Borner besuchte zunachst die Volksschule anschliessend die Staatliche Oberschule in Rochlitz Wahrend der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs wurde er noch zum Volkssturm eingezogen Schrag gegenuber seinem Elternhaus auf der anderen Seite der Mulde musste er als 16 jahriger Schuler helfen Schutzengraben auszuheben Rochlitz sollte gegen die anruckenden Amerikaner verteidigt werden Ein besonnener Wehrmachtsoffizier schickte ihn und einige weitere Rochlitzer Jungen jedoch noch vor dem Anmarsch der amerikanischen Truppen nach Hause als er erfuhr dass sie aus der unmittelbaren Nachbarschaft stammten Das Abitur schloss Manfred Borner 1947 als einer der Besten seines Jahrgangs ab Dennoch erhielt er wahrend der nachsten Jahre keinen Studienplatz Borner wollte Elektrotechnik studieren Sachsen und damit auch Rochlitz waren nach dem Ruckzug der Amerikaner Ende Juni 1945 Teil der Sowjetischen Besatzungszone SBZ geworden Da Borners Vater mit seiner Backerei den kommunistischen Machthabern als Kapitalist galt bekam der Sohn keine Zulassung zum Studium So begann Manfred Borner eine Lehre als Rundfunkmechaniker bei der Rochlitzer Firma Stern Radio Kurz vor der Gesellenprufung horte er dann von der Eroffnung der Freien Universitat im amerikanischen Sektor Berlins In der Sowjetzone immer noch ohne Aussicht auf einen Studienplatz bewarb er sich an der neuen Hochschule West Berlins und wurde sofort zugelassen Borner entschied sich zunachst allerdings die Ausbildung als Rundfunkmechaniker zu Ende zu bringen und erst ein Semester spater im Herbst 1949 das Physik und Mathematikstudium aufzunehmen Im Sommer 1954 schloss Manfred Borner sein Studium an der FU Berlin mit einer Diplomprufung bei Hans Lassen ab Unmittelbar anschliessend erhielt er eine Stelle als Dipl Physiker am Forschungsinstitut der Firma Telefunken Dieses stand damals unter der Leitung von Wilhelm Runge Familiengrundung und Ubersiedlung nach Ulm Bearbeiten nbsp Manfred Borner Mitte 1961 mit Kollegen im Ulmer Forschungsinstitut der Firma TelefunkenNach erfolgreichem Studienabschluss heiratete Manfred Borner im Juni 1954 Antje Schwarz eine Tochter des Juristen und expressionistischen Malers Heinrich Schwarz Im Fruhjahr 1955 wurden die Reste der im Zweiten Weltkrieg uber ganz Deutschland verstreuten Unternehmensteile der Firma Telefunken im westdeutschen Ulm gesammelt und neu firmiert Auch Borner zog mit seinen Berliner Kollegen nach Ulm Hier wurde ihm 1955 ein Sohn geboren 1958 folgte eine Tochter Am Forschungsinstitut der Firma Telefunken spater AEG Telefunken 1955 1979 Bearbeiten nbsp Manfred Borners Doktorfeier im Marz 1959 Vorne links der damalige Leiter des Telefunken Forschungsinstituts Wilhelm RungeIn Ulm begann fur Manfred Borner eine uber zwanzigjahrige erfolgreiche Laufbahn als Forschungs und Entwicklungsingenieur 1955 Labor und Laborgruppenleiter 1965 Leiter der Abteilung Physik und Bauelemente 1974 Abteilungsdirektor der zentralen Hauptabteilung Physik und Chemie ab 1976 leitender Direktor des gesamten Forschungsinstituts der AEG Telefunken Nachrichten und Verkehrstechnik AG Letztlich war Borner fur 260 Mitarbeiter verantwortlich Manfred Borners Hauptarbeitsgebiete waren Filtertheorie Feldtheorie mechanische Schwingungen Festkorperphysik in Bezug auf elektronische Bauelemente Differentialgeometrie Laserphysik und Elektrooptik Wahrend seiner Tatigkeit am Forschungsinstitut der Firma Telefunken spater AEG Telefunken meldete Manfred Borner insgesamt 57 Patente an Mehrere der damals patentierten Erfindungen insbesondere im Bereich der optischen Nachrichtentechnik sind bis heute von ausserordentlicher Bedeutung fur die moderne Glasfaser Datenubertragung und die Funktionsfahigkeit des Internets 4 nbsp Manfred Borner Silvester 1966Wahrend der Jahre 1958 bis 1966 beschaftigte sich Borner vorrangig mit der Entwicklung elektromechanischer Filter fur die Tragerfrequenztechnik Die von ihm entworfenen mechanischen Filter ersetzten in der Folgezeit bei allen neuen Tragerfrequenzanlagen die zuvor ublichen Analogfilter der ersten Generation welche noch aus Spulen und Kondensatoren aufgebaut waren Auch Borners Doktorarbeit entstand im Zusammenhang mit dem Bau elektromechanischer Filter Ein von Borner und zwei seiner Mitarbeiter in der hauseigenen Telefunken Zeitung veroffentlichter Bericht uber die Entwicklungsarbeit an elektromechanischen Filtern sorgte in der Fachwelt fur Aufsehen Hans Piloty Professor fur Elektrotechnik Elektrische Nachrichtentechnik und Messtechnik an der TH Munchen gewann Manfred Borner anschliessend fur die Ausarbeitung seiner Forschungsergebnisse zu einer Dissertation mit der Borner 1959 5 an der Fakultat fur Physik der TH Munchen mit dem Pradikat summa cum laude zum Dr rer nat promoviert wurde Ab 1964 verlagerte sich Borners Forschungsschwerpunkt zunehmend zur Laserphysik und zur optischen Nachrichtentechnik 1965 macht er auf diesem Gebiet eine bahnbrechende Erfindung Er entwarf ein optisches Weitverkehrs Ubertragungssystem welches auf der Kombination von Laserdioden Glasfasern und Photodioden beruhte 6 1966 meldete er das System fur die Firma AEG Telefunken zum Patent an Es war das weltweit erste Patent fur ein Glasfaser Datenubertragungssystem 7 8 Alle optischen Weitverkehrs Ubertragungssysteme arbeiten noch heute nach diesem von Borner entworfenen Systemprinzip Lehrstuhlinhaber fur Technische Elektrophysik an der TU Munchen 1979 1993 Bearbeiten Ab 1977 hatte Manfred Borner einen Lehrauftrag an der TU Munchen inne Zwei Jahre spater verliess er die Industrie und wurde zum Nachfolger von Heinz Maekers auf den Lehrstuhl fur Technische Elektrophysik an die TU Munchen berufen Bekannt wurden vor allem seine Spezialvorlesungen zu dielektrischen Wellenleitern zur Integrierten Optik und zur Allgemeinen Feldtheorie Als Hochschullehrer befasste sich Manfred Borner wieder ausfuhrlich mit der zuvor nur noch in der Freizeit betriebenen Theoretischen Physik Im Herbst 1993 wurde Manfred Borner emeritiert Seine beliebten Spezialvorlesungen fanden weiterhin statt 9 Forschung und Erfindungen BearbeitenElektromechanische Filter fur Kurzwellenfunksysteme Bearbeiten nbsp Manfred Borner am 13 Februar 1979 im Gesprach mit Kurt Franz seinem Vorganger als Leiter des Forschungsinstituts der Firma Telefunken in Ulm nbsp Manfred Borner Mitte mit zwei tschechischen Kollegen links und Mitarbeitern rechts anlasslich des International Symposium on Circuits and Systems ISCAS in Munchen 1976Durch die von Manfred Borner gemeinsam mit seinen Kollegen ab 1958 bei der Firma Telefunken in Ulm entwickelten elektromechanischen Filter wurde die Selektion empfangener Kurzwellenfunksignale wesentlich verbessert Zuvor konnten die Empfanger im Kurzwellenbereich mittels der seit 1942 bei der Frequenzaufbereitung eingesetzten Quarzfilter auf hochstens 10 Hz Schritte genau eingestellt und fernbedient werden Mit den neuen elektromechanischen Filtern war eine deutlich scharfere nur wenige Hz Schritte genaue Frequenzeinstellung moglich 10 Glasfaser Datenubertragungs System Bearbeiten nbsp Optoelektronisches Nachrichten Ubertragungssystem Schematische Zeichnung von Manfred Borner zu den eingereichten PatentantragenManfred Borners Forschung und seine Patente auf dem Gebiet der Lichtwellenleiter Technik trugen ihm den Ruf als Pionier der optischen Nachrichtenubermittlung ein Claus Reuber schreibt in seinem Buch Vom Dampfradio bis Multimedia Erlebtes Erfahrenes und Gesammeltes aus uber 50 Jahren Elektronik 11 folgendes uber Borners Erfindung 1966 Damals weitgehend unbeachtet aber heute bei moderner Kommunikationstechnik und Multimedia langst selbstverstandlich die Lichtwellenleiter Technik Fur sie meldete Dr Manfred Borner Wissenschaftler bei Telefunken in Ulm am 21 Dezember 1966 sein Patent Mehrstufiges Ubertragungssystem fur in Pulscodemodulation dargestellte Nachrichten an Mit diesem ebenso allgemein gehaltenen wie undurchsichtigen Titel war die Anordnung aus Halbleiterlaser Glasfaser und Fotodiode gemeint wie sie inzwischen weltweit in Millionen von Kilometern fur Telefon Daten und Fernubertragungen zu Lande und unter den Ozeanen benutzt wird Das am 16 November 1967 ausgelegte und am 16 Mai 1968 erteilte Patent beschreibt die Merkmalskombination folgendermassen Die sendenden Laserorgane sind Halbleiter Laser vorzugsweise Halbleiter Injektionslaser die fotoempfindlichen Empfanger sind Halbleiter Fotodioden die Impulsaufbereitungs Einrichtungen sind Halbleiter Schaltungen die Ubertragungsstrecke besteht aus Lichtwellen Faserleitern und genau so wird es heute uberall gemacht Mit seinem bis heute massgebenden Lichtwellenleiter System hat Manfred Borner erstmals Licht moduliert 12 d h zum Trager von Information gemacht und damit Daten optoelektronisch ubertragen Seine Erfindung setzte weltweit eine grosse Entwicklungswelle in Gang Es sollte allerdings noch uber zehn Jahre dauern bis die ersten massenproduktionstauglichen Lichtwellenleiter Systeme auf den Markt kamen 13 1979 war in der Sudwest Presse unter der Uberschrift Manfred Borner geht an die TU Munchen Ein Ulmer mit 57 Patenten zu lesen Unter den 57 Patenten Borners finden sich einige die fur die Weiterentwicklung grundsatzliche Bedeutung haben Dazu gehoren vor allem Arbeiten im Bereich der optischen Nachrichtentechnik durch Laserstrahlen Der Lichtleiter war gewissermassen ein Schuss ins Schwarze Das 1966 patentierte System wird eines Tages die jetzige Kabeltechnik ersetzen Ihre Bedeutung besteht darin dass Glas den teuren Rohstoff Kupfer ersetzt und zwar in einer verbluffenden Weise Ein Gramm Glas statt zehn Kilogramm Kupfer Anschaulich beschrieben wurde Manfred Borners Glasfaser Datenubertragungssystem von Wolfgang Kaiser welcher anlasslich der Verleihung des Eduard Rhein Preis an Borner am 23 August 1990 die Laudatio hielt 14 Der Systemvorschlag von Prof Borner beruht auf dem sinnvollen Zusammenwirken von Laserdiode als Lichtsender Glasfaser als Ubertragungsmedium und Photodiode Stark vereinfacht kann die Laserdiode mit einem winzigen Scheinwerfer verglichen werden der koharentes Licht einer einzigen Wellenlange mit einer Leistung von etwa 10 mW im Infrarotbereich also im nicht sichtbaren Bereich abgibt und durch ein aussen angelegtes elektrisches Signal bis zu einer sehr hohen Frequenz gt 1 GHz in seiner Strahlleistung moduliert bzw getastet werden kann Dieser Lichtstrahl wird nun zum Zweck der Nachrichtenubertragung in eine Glasfaser eingekoppelt und kann uber grosse Entfernungen transportiert werden Die Glasfaser stellt ein sehr breitbandiges dampfungsarmes Ubertragungsmedium dar und ist damit fur die Ubertragung sehr hoher Bitraten Impulse Sekunde besonders gut geeignet Wahrend normales Fensterglas bei einer Dicke von 1 m nahezu undurchsichtig ist nimmt die Intensitat eines Lichtstrahls in einer fur die optische Nachrichtenubertragung geeigneten aus hochreinem synthetischem Quarzglas gezogenen Faser auf einem Kilometer Lange abhangig von der Wellenlange nur um 0 5 1 dB also um 10 20 ab Am Ende der Ubertragungsstrecke wird das aus der Glasfaser austretende Licht in eine Photodiode eingekoppelt Dies ist ebenfalls ein Halbleiter Mischkristall bei dem durch den Einfall von Lichtquanten positive und negative Ladungstrager gebildet werden die infolge der aussen angelegten in Sperrrichtung gepolten Spannung zu einem Photostrom fuhrt Das in diesem optoelektrischen Wandler wiedergewonnene elektrische Signal wird dann verstarkt und nach aussen z B zur nachsten Ubertragungsstrecke abgegeben Alle optischen Weitverkehrs Ubertragungssysteme arbeiten heute nach diesem von Prof Borner angegebenen Systemprinzip Vor 25 Jahren also in den Jahren 1965 66 war dies noch nicht vorherzusehen Es bedurfte des visionaren Weitblicks von Prof Borner zu erkennen dass die Kombination von Laserdiode Glasfaser und Photodiode also einem in den Jahren 1965 66 in seinen Eigenschaften noch sehr unvollkommenen und begrenzten System die Basis aller zukunftiger digitaler Ubertragungssysteme abgeben wurde und dass diese Unvollkommenheiten bald uberwunden sein wurden Das Entstehungsdatum dieser Idee kann einer Labornotiz vom 14 Oktober 1965 entnommen werden und die weitere Entwicklung des Gedankens fuhrte zu der Patentanmeldung im Dezember 1966 mit Patentanspruchen die auch heute noch aktuell und fur alle digitalen optischen Ubertragungssysteme zutreffend sind Quantenmechanik Bearbeiten Im Jahr 1985 veroffentlichte Borner in der Zeitschrift fur Naturforschung eine Arbeit mit dem Titel Quantelung der Zeit und Quantenmechanik Darin kommt er zu dem Ergebnis dass wenn das Universum als geordnete Abfolge diskreter Eigenzustande beschrieben werden konne der Parameter dieser Ordnung die Rolle einer quantisierten Zeit spiele Die notwendige Existenz einer Quantenmechanik konne ein Hinweis auf die Existenz einer nicht kontinuierlichen Zeit sein Manfred Borner war es nicht vergonnt diese Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Theoretischen Physik die er fur seine wichtigste hielt und die ihn viele Jahre lang neben seiner praktischen und anwendungsbezogenen Tatigkeit beschaftigte zu vollenden 15 Ehrungen und Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp Urkunde des Eduard Rhein Preises 1990 nbsp Ehrentafel fur Manfred Borner an seinem Geburtshaus in Rochlitz1962 Preis der Nachrichtentechnischen Gesellschaft NTG im VDE heute Informationstechnische Gesellschaft fur die Leistungen auf dem Gebiet der elektromechanischen Filter und der Tragerfrequenztechnik 1982 Ernennung zum Fellow des US amerikanischen Institute of Electrical and Electronics Engineers IEEE 1990 Eduard Rhein Grundlagenpreis fur die optische Nachrichtentechnik 1991 Erwahlung zum Mitglied der osterreichischen Academia Scientiarum et Artium Europaea 2013 Eroffnung der Manfred Borner Strasse in der Ulmer Wissenschaftsstadt am Oberen Eselsberg 16 17 2018 Einweihung der Haltestelle Manfred Borner Strasse der Strassenbahn Ulm Linie 2 2022 Stadt Rochlitz bringt eine Gedenktafel am Geburtshaus Manfred Borners an 18 Veroffentlichungen BearbeitenUber 60 wissenschaftliche Artikel Manfred Borner Gert Trommer Lichtwellenleiter Teubner 1989 ISBN 3 519 00116 0 Manfred Borner Reinhard Muller Roland Schiek Elemente der integrierten Optik Teubner 1990 ISBN 3 519 06130 9 Literatur BearbeitenPuls im Glas Mit Laser Licht und optischen Fasern konnte ein neuartiges Nachrichtennetz aufgebaut werden Es ware leistungsfahiger als alle bisherigen Kabel und Funksysteme In Der Spiegel Nr 25 1973 online Peter Russer Manfred Borners Verdienste um die Entwicklung der Glasfasertechnik In STeP Virtuelles Museum 25 Marz 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Borner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Manfred Borner Biografie Lebenslauf und Wissenschaft Ubersicht der erfassten Patente in der Google Patent Search Einzelnachweise Bearbeiten Joachim Hagenauer 50 Jahre Informationstechnik Ein Goldenes Zeitalter in Wissenschaft und Technik ITG Festveranstaltung in der Paulskirche Frankfurt am 26 April 2004 Volltext PDF Zitat Er Borner gilt als der visionare Erfinder der Glasfaserubertragung einer Technik die heute das Ruckgrat der weltweiten Kommunikation darstellt Preistrager Eduard Rhein Stiftung Mittelsachsen TV 200 Firmenjubilaum Backerei Borner in Rochlitz 7 Marz 2014 Verweis Frank Konig Breitband Internet fur alle Sudwest Presse Ulm Neu Ulm 2 Februar 2012 Verweis Manfred Borner Biegeschwingungen in mechanischen Filtern Dissertation 5 Marz 1959 Verweis Richard Sietmann Leuchtende Aussichten PDF 5 9 MB In VDE Dialog 03 2016 S 14 Richard Sietmann Synergien zerbroselt Das Lehrstuck Telefunken In c t Nr 8 2004 Patent DE1254513 Mehrstufiges Ubertragungssystem fur Pulscodemodulation dargestellte Nachrichten Veroffentlicht am 16 November 1967 Erfinder Manfred Borner Magdi Aboul Kheir Vater der modernen Datenstrome Vor 25 Jahren starb Manfred Borner In Sudwest Presse Ulm und Neu Ulm 15 Januar 2021 S 16 Erdmann Thiele Herausgeber Telefunken nach 100 Jahren Das Erbe einer deutschen Weltmarke Nicolai Verlag Berlin 2003 ISBN 3 87584 961 2 S 294 Claus Reuber Vom Dampfradio bis Multimedia Erlebtes Erfahrenes und Gesammeltes aus uber 50 Jahren Elektronik Institut fur Medienentwicklung und Kommunikation GmbH in der Verlagsgruppe Frankfurter Allgemeine Zeitung 1998 ISBN 3 927282 67 7 S 145 Sudwestrundfunk SWR2 Datenstrome durch die Tiefsee Memento vom 20 November 2018 im Internet Archive Sendetermin 16 Januar 2006 08 30 Uhr Volltext RTF 46 kB MP3 Herunterladen Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Zitat Reinhold Noe In den 60er Jahren wurden Glasfasern mit niedrigem Verlust entwickelt Im Jahre 1966 hat der spatere Professor Manfred Borner erstmalig Licht moduliert und damit Daten ubertragen Richard Straub Kommunikationsverkabelung UKV Tagung der Electrosuiss am 16 Januar 2003 im Kongresshaus Zurich Elektrotechnik Nr 4 2003 S 74 Wolfgang Kaiser Eduard Rhein Preis fur Prof Dr Manfred Borner In TUM Mitteilungen 1 90 91 S 30 Peter Russer Manfred Borners Verdienste um die Entwicklung der Glasfasertechnik In STeP Virtuelles Museum 25 Marz 2020 Sudwest Presse Ulm Neu Ulm Wo liegt die Strasse Und wer war Manfred Borner Memento vom 18 April 2016 im Internet Archive 27 Oktober 2012 Christoph Mayer Neue Strasse auf dem Campus Memento vom 18 April 2016 im Internet Archive In Sudwest Presse Ulm Neu Ulm 20 August 2013 Gedenktafel fur Physiker in Rochlitz enthullt In Freie Presse Rochlitz 21 Marz 2022 abgerufen am 8 April 2022 Normdaten Person GND 1012779793 lobid OGND AKS VIAF 171671162 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borner ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und Forscher Pionier und Erfinder der optischen NachrichtenubermittlungGEBURTSDATUM 16 Marz 1929GEBURTSORT RochlitzSTERBEDATUM 15 Januar 1996STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Borner amp oldid 238782906