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Ludwig Schneider 20 September 1898 1 in Erdhausen 23 April 1978 in Lollar war ein deutscher Politiker FDP spater FVP DP und CDU Inhaltsverzeichnis 1 Partei 2 Abgeordneter 3 Literatur 4 EinzelnachweisePartei BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg trat Schneider von Beruf Rechtsanwalt und ab 1945 Notar der FDP bei die er am 23 Februar 1956 mit dem Ministerflugel Euler Gruppe verliess um die FVP mitzubegrunden mit der er 1957 zur DP kam Nach der Fusion dieser Partei mit dem GB BHE zur GDP trat er der den Zusammenschluss als widernaturliche Ehe empfand am 3 Mai 1961 zur CDU uber Er begrundete den Ortsverband der CDU in der im Landkreis Giessen gelegenen Gemeinde Lollar mit und stand ihm bis 1972 vor Abgeordneter BearbeitenSchneider gehorte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 jeweils im Wahlkreis Giessen direkt gewahlt und erneut vom 10 September 1958 als er fur August Martin Euler nachruckte bis 1961 an Von 1949 bis zum 5 Oktober 1956 war er Vorsitzender des Wahlprufungsausschusses des Bundestages 2 1953 bis 1957 amtierte Schneider als Bundestagsvizeprasident Vom 8 Oktober 1956 bis 1957 war er Vorsitzender der Unterkommission Haushalt des Bundestagsprasidiums Mit Grundung der FVP Fraktion am 1 Marz 1956 wurde er bis zum Zusammenschluss mit der DP Fraktionsvorsitzender Vom 14 Marz 1957 bis zum Ende der zweiten Legislaturperiode war er gemeinsam mit Ernst Christoph Bruhler Fraktionsvorsitzender der DP FVP Fraktion 1959 gehorte er mit Josef Arndgen CDU Walther Kuhn FDP und Carlo Schmid SPD nach dem Unfalltod des Abgeordneten Josef Gockeln dessen Hinterbliebene zu Sozialfallen wurden zu den Initiatoren einer Alters Invaliditats und Hinterbliebenenversorgung fur Abgeordnete Von 1952 bis 1960 und 1964 bis 1968 war Schneider Mitglied des Kreistages des Landkreises Giessen nachdem er zuvor bereits vier Jahre dem Kreisausschuss angehort hatte Von 1952 bis 1956 war er Kreistagsvorsitzender 3 in der ubrigen Zeit stellvertretender Kreistagsvorsitzender Von 1964 bis 1972 gehorte er der Gemeindevertretung spater Stadtverordnetenversammlung von Lollar an Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 770 Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 3346 S 122 Digitalisat Schneider Lollar Ludwig In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Saalfeld bis Szyszka KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 1117 1118 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 798 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Thomas Euler und Sabine Rassner 200 Jahre Landkreis Giessen und 75 Jahre Kreistag Hg Landkreis Giessen in Kooperation mit dem Oberhessischen Geschichtsverein Giessen Giessen 2021 ISBN 978 3 935623 50 6 S 87 Vizeprasidenten des Deutschen Bundestags aus der FDP Fraktion Hermann Schafer Ludwig Schneider Max Becker Thomas Dehler Walter Scheel Liselotte Funcke Richard Wurbs Dieter Julius Cronenberg Burkhard Hirsch Hermann Otto Solms Wolfgang Kubicki Normdaten Person GND 1031582584 lobid OGND AKS VIAF 296761502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DP CDU MdBGEBURTSDATUM 20 September 1898GEBURTSORT ErdhausenSTERBEDATUM 23 April 1978STERBEORT Lollar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schneider Politiker 1898 amp oldid 235425113