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Die Unabhangige Historikerkommission Auswartiges Amt wurde am 11 Juli 2005 vom damaligen Bundesminister des Auswartigen Joschka Fischer eingesetzt um die Geschichte des Auswartigen Amts und des Auswartigen Dienstes in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Deutschland zu untersuchen Anlass waren ein Nachruf Erlass 2003 und die Nachruf Affare 2004 Dazu wurde am 11 August 2006 ein entsprechender Vertrag zwischen dem Auswartigen Amt und der Kommission abgeschlossen Die Kommission veroffentlichte ihre Ergebnisse am 21 Oktober 2010 als Buch unter dem Titel Das Amt und die Vergangenheit Inhaltsverzeichnis 1 Mitarbeiter 2 Ergebnisse 3 Rezeption des Buchs 4 Literatur 5 Weblinks 5 1 Seiten zur Historikerkommission 5 2 Informationsangebote von Zeitgeschichte online 6 Rezensionen Interviews Stellungnahmen chronologisch 7 EinzelnachweiseMitarbeiter BearbeitenDer Unabhangigen Historikerkommission gehoren an Eckart Conze Philipps Universitat Marburg Norbert Frei Friedrich Schiller Universitat Jena Peter Hayes Northwestern University Illinois Klaus Hildebrand Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn bis 2008 Moshe Zimmermann Hebrew University JerusalemWissenschaftliche Mitarbeiter der Kommission und Mitautoren sind Jochen Bohler Uni Jena Irith Dublon Knebel Tel Aviv University Astrid Eckert Emory University Atlanta Norman Goda University of Florida William Gray Purdue University Lars Ludicke Uni Potsdam Thomas Maulucci American International College Springfield Katrin Paehler Illinois State University Jan Erik Schulte Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Dresden Daniel Stahl Uni Jena Annette Weinke Uni Jena und Andrea Wiegeshoff Uni Marburg Endredaktion und Lektorat ubernahm Thomas Karlauf Berlin 1 Ergebnisse BearbeitenDie Forschungsergebnisse der Kommission liegen seit dem 21 Oktober 2010 als Buchpublikation mit dem Titel Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik vor Offiziell uberreichte die Kommission ihre Studie am 28 Oktober 2010 an Bundesaussenminister Guido Westerwelle im Rahmen einer Veranstaltung im Auswartigen Amt AA 2 Das Buch kommt im ersten Teil zu dem Ergebnis die Rolle des Auswartigen Amtes im Dritten Reich musse neu bewertet werden das Auswartige Amt sei kein Hort des Widerstands gewesen sondern Wegbereiter der Endlosung der Judenfrage und aktiver Unterstutzer der Deportation von Juden aus Deutschland und des Holocaust Dieser historischen Verantwortung und Schuld habe sich das Amt so der zweite Teil des Buches nach Grundung der Bundesrepublik nicht gestellt sondern im Gegenteil gegenuber der Offentlichkeit die Widerstandskampfer aus den Reihen des Auswartigen Amtes ubermassig hervorgehoben Rezeption des Buchs BearbeitenDas Buch hat ein grosses Medienecho hervorgerufen Die Arbeiten der Kommission wurden zunachst zumeist positiv bewertet 3 fanden dann aber eine zunehmend kritische Rezeption 4 Der Historiker Hans Mommsen nennt das Werk insofern eine Meisterleistung als es gelungen sei das Mosaik von Einzelthemen zu einer chronologisch vorgehenden Schilderung der Verwicklung des AA in die NS Herrschaft zu verdichten 5 Besonders den zweiten Teil des Buches der die Entnazifizierung und den Wiederaufbau des Auswartigen Amtes mitsamt seiner hohen personellen Kontinuitat zum Dritten Reich behandelt lobt Mommsen da er die integrierende Handschrift des wohl besten Sachkenners Norbert Frei 5 trage Mommsen kritisiert jedoch die seiner Ansicht nach starre Ausrichtung der Untersuchung auf Judenverfolgung und vernichtung als eine Art Messlatte 5 Weder wurden andere Dimensionen der NS Gewaltpolitik die Behandlung der Kriegsgefangenen der zwangs und dienstverpflichteten Arbeitskrafte die Euthanasie und vieles andere mehr 5 hinreichend beachtet noch sei die praktische Implementierung des Holocaust als Ergebnis eines sich schrittweise vollziehenden Prozesses 5 genugend berucksichtigt worden so dass bereits die Mitarbeit des Auswartigen Amtes an den Deportationsplanen als Mitarbeit an der Judenvernichtung qualifiziert werde Dies sei lediglich im Endresultat zutreffend da es vor der Wannseekonferenz nicht die konkrete Handlungsorientierung der NS Elite gewesen sei 5 Mommsen bemangelt ausserdem das Fehlen von entscheidend uber jenes Material hinausgehenden Quellenbestanden das bereits in den Akten zur deutschen auswartigen Politik 6 deren Edition Mommsens akademischer Lehrer Hans Rothfels ab 1950 organisierte veroffentlicht ist Auch fehle es an neuen Einsichten gegenuber der bereits vorliegenden umfangreichen Sekundarliteratur etwa von Christopher Browning 5 Die Unabhangige Historikerkommission hat in der Suddeutschen Zeitung zu der Kritik Stellung genommen 7 In einer weiteren Rezension betont Mommsen am 27 Dezember 2010 in der Suddeutschen Zeitung Das Amt habe erhebliche methodische Mangel und die Tendenz bei pauschalen Urteilen stehen zu bleiben So sei in Bezug auf die Endlosung die These kaum aufrecht zu halten dass das Amt direkt in der Entscheidungsfindung involviert war Auch sei das Auswartige Amt zwar kein Hort des Widerstands gewesen doch habe der Anteil von Angehorigen der Widerstandsbewegungen im Amt wesentlich hoher gelegen als bei vergleichbaren administrativen Apparaten des Regimes 8 Bezug nehmend auf den Historiker Ulrich Herbert der auf die Kompetenz des Kommissionsmitgliedes Peter Hayes fur die Holocaustforschung hingewiesen und Kritik an dem angeblich mangelnden Sachverstand der Kommission in dieser Frage als ungehorig zuruckgewiesen hatte 9 bezeichnet Mommsen seine eigene Auffassung dass die Herausgeber bisher uber keine Erfahrungen in der Holocaust Forschung verfugen als unbestreitbar 8 Fur den amerikanischen Holocaustforscher Christopher R Browning bedurfte es dieses bisherige Forschungen bestatigenden und mit grosser offentlichen Aufmerksamkeit bedachten Kommissionsberichts um den Mythos zu zerstoren wonach das Auswartige Amt nicht an den Verbrechen des Dritten Reichs beteiligt sondern ein Zentrum des Widerstands gegen die Nationalsozialisten gewesen sei Er lobt insbesondere das Kapitel uber den wahren Widerstand innerhalb des Auswartigen Amtes das zeige wie klein und marginal diese Gruppe war Zur Aufklarung der Ausgestaltung dieses Mythos in der Nachkriegszeit leiste Das Amt wichtige eigenstandige Beitrage zur Forschung Browning hatte sich eine starkere Differenzierung zwischen den Diplomaten des Dritten Reichs hinsichtlich ihrer Beteiligung an der Judenpolitik oder ihrer Reaktion darauf gewunscht eine deutlichere Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Komplizenschaft Dennoch findet er die Argumentation in ihren Grundzugen richtig Das Auswartige Amt leistete als Institution einen Beitrag zur Verfolgung der Juden und zur Endlosung Die Studie der Historikerkommission bedeute das Ende aller Vertuschung 10 Der israelische Historiker Saul Friedlander aussert in einem Gesprach mit der Suddeutschen Zeitung zwar seien ihm viele Dokumente auf die sich die Studie Das Amt stutzt schon bekannt gewesen Er betont aber Neu ist die Leistung das alles in einem Band zusammenzubringen und nicht nur die NS Zeit zu behandeln sondern auch die Jahre danach 11 In Bezug auf die Rolle Ernst von Weizsackers erscheint es Friedlander unbegreiflich wie sich die Behauptung so lange halten konnte das Auswartige Amt sei ein Hort des Widerstandes gewesen 11 Die Kritik Mommsens findet Friedlander problematisch da dieser extreme Funktionalismus zu der impliziten These fuhrt niemand in der Hierarchie des Dritten Reichs habe gewusst worauf es am Ende hinauslaufen wurde das entspricht schon der Selbstverteidigung der Angehorigen des Aussenministeriums 11 Im Januar 2011 sprach Horst Moller damaliger Direktor des Instituts fur Zeitgeschichte IfZ in einem Beitrag fur die FAZ von einem fehlerhaften tendenzios vermarkteten skandalosen Buch das die politisch Verantwortlichen von Konrad Adenauer und Willy Brandt bis zu Walter Scheel Hans Dietrich Genscher und Klaus Kinkel pauschal diffamiere Angesichts der vorliegenden Aktenpublikationen und Sekundarliteratur sei die Behauptung das Amt und sein Politisches Archiv wurden die Erforschung seiner Rolle im NS Regime behindern mehr als dreist 12 Im April 2011 ubte IfZ Mitarbeiter Johannes Hurter in einer ausfuhrlichen fachwissenschaftlichen Besprechung in den Vierteljahrsheften fur Zeitgeschichte VfZ scharfe Kritik an dem Buch und warf den Autoren teilweise Pauschalkritik vor Unglucklich sei bereits die umstrittene These dass der Krieg von Anfang an als Vernichtungskrieg gefuhrt worden sei und das Auswartige Amt wo man zweifellos gut informiert gewesen sei die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten ermoglicht hatte Hurter bestritt unter anderem dass fast alle Diplomaten auch Mittater gewesen seien da nicht immer zwischen Mitwisser und Mittater unterschieden worden sei Vielmehr seien einzelne Abteilungen und Referate starker in die nationalsozialistische Politik verstrickt gewesen wo dann durchaus auch uberzeugte Nationalsozialisten Schlusselpositionen bekleidet hatten Ebenso hatten sich zwar auch Diplomaten in einigen Landern an der dortigen Judenverfolgung beteiligt was nicht zu bestreiten ist schwerwiegend sei etwa der Anteil des Auswartigen Amts und einiger seiner Mitarbeiter in Serbien Griechenland und Ungarn gewesen In Polen und der besetzten Sowjetunion seien diese aber weitgehend ohne Einfluss gewesen und hatten daher anders als im Buch behauptet keine leitende Rolle in der Judenpolitik gespielt Die Behauptung etwa das Auswartige Amt habe nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion sogar die Initiative zur Losung der Judenfrage auf europaischer Ebene ergriffen und sich an der Entscheidung uber die Endlosung direkt beteiligt sei vollkommen unbelegt und daher nicht haltbar Hurter warf den Autoren vor sich zwischen anerkannten umstrittenen und schlichtweg falschen Befunden hin und her zu bewegen Er kritisierte auch den offentlichen Diskurs bezuglich der Publikation 13 In einem fur die Welt von Alan Posener gefuhrten Gesprach wies Kommissionsmitglied Moshe Zimmermann die Kritik Hurters im Verbund mit deren umgehendem Aufgreifen durch den Spiegel 14 als politisch motivierte Kampagne zuruck 15 Hurters Vorwurfe seien nicht neu und langst widerlegt Die Schlussfolgerungen der Studie seien das Ergebnis differenzierter Forschung Sie zu bestreiten diene dazu die sogenannten anstandigen Leute wie z B Ernst von Weizsacker den Vater des fruheren Bundesprasidenten ruckwirkend zu entlasten die in der fruhen Bundesrepublik oft eine bedeutende Rolle spielten Zimmermann ausserte auch den Verdacht dass hinter der Relativierung der Mitschuld des Auswartigen Amts eine politische Agenda stehe und so versucht werde speziell Druck auf den ehemaligen Aussenminister Fischer auszuuben der die Studie in Auftrag gab 16 In einem am 3 Mai 2011 in der Frankfurter Rundschau erschienenen Beitrag setzten sich die Verfasser der Studie nochmals mit Hurters Besprechung auseinander und widersprachen dessen scharfer Kritik 17 Auch der britische Historiker Richard J Evans beurteilte die Studie Das Auswartige Amt und die Vergangenheit in der Rezensions Zeitschrift Neue Politische Literatur im Mai 2011 teilweise sehr kritisch 18 Es konne kein Zweifel bestehen dass das Buch zutiefst fehlerhaft sei Wissenschaftliche Standards wurden nicht erfullt da der aktuelle Forschungsstand nicht ausreichend berucksichtigt und Sekundarliteratur insbesondere englischsprachige nicht beachtet worden sei Es gebe eine durchgangige Tendenz die aktive Teilhabe des Auswartigen Amts zu ubertreiben Dadurch wurde es insbesondere denjenigen einfacher gemacht die noch immer an den Mythos der sauberen Diplomaten glaubten 19 Trotz seiner harten Kritik wurdigte Evans zum Schluss seiner Besprechung die Untersuchung auch sehr positiv Es bestehe kein Zweifel daruber dass dieses Buch dringend notig gewesen sei Fruhere Studien uber das Auswartige Amt hatten nur die Fachwissenschaft erreicht Dieses Defizit sei durch Das Auswartige Amt und die Vergangenheit behoben Das Auswartige Amt habe als Teil der Regierungsmaschinerie des Dritten Reiches die ideologisch gepragte Politik des Nazismus gebilligt und ausgefuhrt Dazu hatte in Teilen auch die Verfolgung und Ausloschung des judischen Volkes gehort soweit sie in den Kompetenzbereich des Auswartigen Amtes gefallen sei Auch die etablierten Diplomaten und Beamten aus der Republikzeit hatten in ihrer Mehrheit an diese Politik geglaubt und sie gerne ausgefuhrt Nach der Niederlage hatten die gleichen Diplomaten und Beamten sich extrem bemuht ihren Anteil an dieser Politik zu verbergen Die Mar dass das Auswartige Amt ein Hort des Widerstandes gewesen sei sei mit diesem Buch zerstort worden Marie Luise Recker Zeithistorikerin an der Universitat Frankfurt und Autorin des einschlagigen 8 Bandes der Enzyklopadie deutscher Geschichte Die Aussenpolitik des Dritten Reiches bewertet in einer umfassenden Besprechung fur die Historische Zeitschrift HZ die grundsatzlichen Thesen der Historikerkommission zur weitgehenden Selbstgleichschaltung des Amtes mit dem NS Regime und seiner Rolle bei der Vernichtungspolitik als im Kern zutreffend Insbesondere sei die aktive Mitwirkung an dessen Rassen und Kriegspolitik in der Darstellung eindrucksvoll herausgearbeitet worden 20 Sie bemangelt viele Detailfalle von Uberzeichnung und mangelnder Differenzierung z B werde das Gewicht der Diplomaten bei der Endlosung der Judenfrage uberschatzt 21 Insgesamt betrachtet leiste die Studie einen wichtigen Beitrag um weitere Forschungen in diesem Themenfeld zu stimulieren 22 So hatten ihre Aussagen zur personellen Entwicklung und zur Personalstruktur ob vor oder nach 1945 den Blick auf Themenfelder gelenkt die in bisherigen Forschungen eher ausgeklammert waren 23 In einer Untersuchung zur Binnendifferenzierung des Auswartigen Amtes im Nationalsozialismus kommt der Historiker Michael Mayer zu dem Befund es seien vor allem die von uberzeugten Nationalsozialisten geleiteten Sonderreferate gewesen die bei der Judenvernichtung mit Reinhard Heydrichs Reichssicherheitshauptamt bereitwillig kooperiert hatten wahrend die Diplomaten anderer traditionellen Abteilungen des Amtes lediglich uber Anpassungsleistungen in die NS Vernichtungsmaschinerie involviert gewesen seien 24 Er begrundet seine These zum einen damit dass Heydrich auf der Wannseekonferenz klargestellt habe dass die Kompetenzen der Ministerialburokratie als vage Mitspracherechte auf Massnahmen gegenuber Halbjuden und Juden die in einer Mischehe lebten begrenzt seien 25 Nur das Referat D III der Abteilung Deutschland 1940 1943 26 habe sich fur deren Deportation ausgesprochen die traditionellen Abteilungen Politik und Recht unter Ernst Woermann und Friedrich Gaus hatten ebenso wie Staatssekretar von Weizsacker diese Vorschlage lediglich zur Kenntnis genommen und signalisiert sich in dieser Sache heraushalten zu wollen 27 Die Historikerkommission differenziere in dieser Hinsicht viel zu wenig und missachte in ihrer Studie den tiefen Einschnitt den es beim Ministerwechsel 1938 von Neurath zu Ribbentrop in Richtung einer nationalsozialistisch radikalisierten Mitarbeiterauswahl gegeben habe 28 Deshalb sei die globale Aussage der Historikerkommission das AA sei nach 1933 zu einer Institution geworden die bei der Judenverfolgung Initiativen ergriff nicht nur unbelegt sondern schon vom Ansatz her abwegig 29 Das Deutsche Historische Institut Washington widmete der Auseinandersetzung um Das Amt im Herbst 2011 einen grossen Teil seines Bulletin in dem neben Nachdrucken oder Ubersetzungen der Besprechungen von Christopher R Browning Johannes Hurter Holger Nehring und Volker Ullrich auch eine Zusammenfassung der Arbeit von Norbert Frei und Peter Hayes erschien in der sie auf einige Kritikpunkte antworteten 30 Im Mai 2012 stellten alle vier Mitglieder der Historikerkommission in einem ausfuhrlichen Artikel fur die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ die eine Reihe kritischer Artikel zu der Studie Das Amt publiziert hatte ihre Erfahrungen bei der Archivrecherche im Auswartigen Amt dar Danach waren diese gepragt durch Umstande wie vernichtete Akten verschwundene Dokumente nicht zugangliche Unterlagen die eine geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung erheblich erschwert hatten 31 Dem trat Rainer Blasius in derselben Zeitung inhaltlich und methodisch entgegen 32 und warf den Mitgliedern der Historikerkommission in einem weiteren Artikel vor sie praktizierten eine unlautere Kampagne mit dem Ziel eigene Mangel und Unzulanglichkeiten vorsichtshalber und vorsorglich gleich auf das Politische Archiv und das Problem der Unzuganglichkeit und beziehungsweise der Vernichtung oder Vertuschung von Quellenmaterial abzuschieben 33 Im November 2013 veroffentlichte der Historiker Daniel Koerfer eine umfassende Studie zur Entstehungsgeschichte der Historikerkommission Er wirft in dem Band Joschka Fischer vor die Kommission im Wesentlichen aus Rache an seinem Ressort das ihm das Leben in der Visa Affare schwergemacht hatte eingesetzt zu haben 34 Koerfer vertritt mittels ausfuhrlicher Fallstudien etwa zu den Fallen Nusslein und Rademacher die These dass der Kommissionsbericht an vielen Stellen verkurzend bis verfalschend gearbeitet habe was seiner Ansicht nach auf dessen von vornherein geschichtspolitisch angelegte Stossrichtung zuruckzufuhren sei 35 Im Dezember 2013 legten Martin Sabrow Direktor des Zentrums fur Zeithistorische Forschung ZZF in Potsdam und Christian Mentel wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZZF eine Dokumentation der wichtigsten bis Ende 2012 erschienenen Beitrage zur Debatte um Das Amt und die Vergangenheit vor Sie bewerten die einzelnen Debattenbeitrage nicht sie unterscheiden in ihrer einleitenden Kommentierung verschiedene Phasen dieser geschichtlichen Kontroverse nach den eher positiven Vorabmeldung eine Phase zwischen Kritik und Zustimmung ausgewogene Rezeption des Bandes im ersten Monat nach Erscheinen des Bandes eine Polarisierungsphase Ende November Anfang Dezember 2010 eine zunehmend unsachlicher werdende Konfrontation von Ende 2010 bis April 2011 eine am wissenschaftlichen Fachdiskurs orientierte Versachlichung von April bis Oktober 2011 und eine zunehmende Verflachung durch Nachhutgefechte 36 Die drei Resumees am Schluss des Bandes zum einen von den Mitgliedern der Historikerkommission Conze Frei Hayes und Zimmermann zum anderen von Rainer Blasius und schliesslich Hans Jurgen Doscher fallen sehr unterschiedlich aus Erstere sehen eine Kampagne gegen sie in Gang gesetzt die das Ziel habe die massgebliche Involvierung des Auswartigen Amtes in den Holocaust und andere Forschungsergebnisse des Bandes die insbesondere im Ausland positiv rezipiert worden seien zu relativieren Demgegenuber verweist Blasius auf Mangel und Unzulanglichkeiten der Studie sowie unangemessene Angriffe der Kommissionsmitglieder auf das Politische Archiv des Auswartigen Amtes Doscher deutet Schwierigkeiten an die Vorzuge und Schwachen des Bandes im Chor der auch deftig geausserten Ablehnung zu fokussieren die im Rahmen der Debatte vor allem von dem AA nahestehenden Pensionaren gekommen sei und hebt die umfassende und breite Rezeption der Forschungsergebnisse in der Offentlichkeit hervor Alle drei Statements so kontrar sie auch sind eint die Einschatzung das Werk habe weitere wichtige Forschungen angestossen bzw diesen einen starken Schub verliehen bis hin zu kommenden Spezialstudien der NS Vergangenheit anderer Ministerien 37 Literatur BearbeitenEckart Conze Norbert Frei Peter Hayes und Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Karl Blessing Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 89667 430 2 auch als Taschenbuch bei Pantheon Munchen 2012 ISBN 978 3 570 55166 0 Auswartiges Amt Politisches Archiv und Historisches Referat Akten zur deutschen auswartigen Politik 1918 1945 Aus dem Archiv des Auswartigen Amtes Gottingen u a 1950 1995 Serie A bis Serie E abschliessend mit dem Erganzungsband Gesamtpersonenverzeichnis Portraitphotos und Daten zur Dienstverwendung Anhange 1918 1945 Aus dem Archiv des Auswartigen Amtes Gottingen 1995 Auswartiges Amt Historischer Dienst Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Schoningh Paderborn 2000f ISBN 3 506 71840 1 bisher erschienen sind die Bande A F G K und L R Christian Mentel Die Debatte um Das Amt und die Vergangenheit In APuZ 32 34 2012 S 38 46 Martin Sabrow und Christian Mentel Hrsg Das Auswartige Amt und seine umstrittene Vergangenheit Eine deutsche Debatte Fischer Taschenbuch Frankfurt a M 2014 ISBN 978 3 596 19602 9 Weblinks BearbeitenSeiten zur Historikerkommission Bearbeiten Offizielle Website der Historikerkommission Unabhangige Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswartigen Amts in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik In Uni Marburg de abgerufen am 17 Dezember 2010 Unabhangige Historikerkommission In Auswartiges Amt de 28 Oktober 2010 abgerufen am 17 Dezember 2010 Informationsangebote von Zeitgeschichte online Bearbeiten Pressespiegel zur Debatte um das Auswartige Amt und seine Vergangenheit In Zeitgeschichte online 2012 Linkliste zur Debatte um das Auswartige Amt und seine Vergangenheit In Zeitgeschichte online uberarb 2013 Christian Mentel Mit Zorn und Eifer Die Debatte um Das Amt und die Vergangenheit Teil 1 Die Pressedebatte In Zeitgeschichte online uberarb 2013 Christian Mentel Mit Zorn und Eifer Die Debatte um Das Amt und die Vergangenheit Teil 2 Die Fachdebatte In Zeitgeschichte online uberarb 2012 Die Debatte um Das Amt Ein Interview mit Eckart Conze und Annette Weinke In Zeitgeschichte online 2011 Christian Mentel Die Debatte um Das Amt und die Vergangenheit und ihre Folgen Version 1 in Docupedia Zeitgeschichte 6 Januar 2018 Rezensionen Interviews Stellungnahmen chronologisch BearbeitenChristian Hacke Hitlers willige Diplomaten In Die Welt 26 Oktober 2010 Da werden nicht die Verdienste genannt Christian Hacke im Gesprach mit Doris Schafer Noske 26 Oktober 2010 Alexander Cammann Auswartiges Amt Die Diplomaten des Holocaust In Die Zeit Nr 44 28 Oktober 2010 Nazi Diktatur Das Ende der Weizsacker Legende In Die Zeit Nr 44 28 Oktober 2010 Interview von Volker Ullrich und Benedikt Erenz mit dem Historiker Norbert Frei Volker Ullrich Hitlers braune Diplomaten In Cicero Online 28 Oktober 2010 Roland Thimme Die Legende von der Verbrecherischen Organisation In Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 November 2010 Hans Mommsen Das ganze Ausmass der Verstrickung In Frankfurter Rundschau 16 November 2010 Online Ausgabe Das ist schon ein ziemlicher Makel Das Amt und die Vergangenheit lost bei Historiker Entsetzen aus In Deutschlandfunk 30 November 2010 Interview von Christoph Schmitz mit dem Historiker Hans Mommsen Frank Schirrmacher Ein Gesprach mit dem Historiker Daniel Koerfer Macht Das Amt es sich zu einfach In Frankfurter Allgemeine Zeitung 29 November 2010 Klaus Wiegrefe Unkenntnis und Ignoranz In Der Spiegel Nr 49 6 Dezember 2010 Interview NS Beteiligung Auswartiges Amt Am Ende nur noch Opfer In taz de 8 Dezember 2010 Interview von Stefan Reinecke und Christian Semler mit dem Historiker Ulrich Herbert Benedikt Erenz Debatte oder Posse Der Streit uber die NS Geschichte des Auswartigen Amtes In Die Zeit Nr 50 9 Dezember 2010 Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes und Moshe Zimmermann Unser Buch hat einen Nerv getroffen Diplomaten im Nationalsozialismus Die Unabhangige Historikerkommission antwortet ihren Kritikern In Suddeutsche Zeitung Nr 286 10 Dezember 2010 S 13 siehe auch die Kurzfassung auf sueddeutsche de Christopher R Browning Historikerstudie Das Amt Das Ende aller Vertuschung In Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 Dezember 2010 Rainer Blasius Die Historiker und das Amt In Frankfurter Allgemeine Zeitung 22 Dezember 2010 Hans Mommsen Vergebene Chancen Das Amt hat methodische Mangel In Suddeutsche Zeitung 27 Dezember 2010 S 29 Claudia Tieschky Willi Winkler So prazise wie moglich aber unglaubig staunend Ein Gesprach mit dem Historiker Saul Friedlander uber Das Amt die katholische Kirche und emotionale Wissenschaft In Suddeutsche Zeitung 10 Januar 2011 S 11 Wigbert Benz Rezension zu Das Amt und die Vergangenheit In Archiv fur Sozialgeschichte online Bd 51 26 Januar 2011 Gisela Diewald Kerkmann Rezension zu Conze Eckart Frei Norbert Hayes Peter Zimmermann Moshe Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Munchen 2010 In H Soz u Kult 15 Februar 2011 Christian Mentel Annette Schuhmann und Matthias Speidel Die Debatte um Das Amt Ein Interview mit Eckart Conze und Annette Weinke In Zeitgeschichte online Interview vom 21 Februar 2011 Stefan Troebst Rezension zu Conze Eckart Frei Norbert Hayes Peter Zimmermann Moshe Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Munchen 2010 In H Soz u Kult 15 Februar 2011 Johannes Hurter 2 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 59 2011 Heft 2 S 167 192 Christopher R Browning The German Foreign Office Myth and Reality Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes and Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik In Yad Vashem Studies 39 2011 Heft 1 Klaus Wiegrefe Streit uber Das Amt Historiker zerpfluckt Bestseller In Spiegel Online 1 April 2011 Alan Posener Das ist eine Kampagne Das Munchener Institut fur Zeitgeschichte greift den Bestseller Das Amt und die Vergangenheit an Moshe Zimmermann Mitautor der Studie sieht hinter der Kritik politische Motive In Welt Online 4 April 2011 Sebastian Weitkamp Rezension zu Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes Moshe Zimmermann Hgg Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik 3 Auflage Munchen 2010 In sehepunkte 11 2011 Nr 4 15 April 2011 Michael Mayer Rezension zu Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes Moshe Zimmermann Hgg Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik 3 Auflage Munchen 2010 In sehepunkte 11 2011 Nr 4 15 April 2011 Holger Nehring Skeletons in the Filing Cabinett In Times Literary Supplement No 5637 15 April 2011 S 25 Richard J Evans The German Foreign Office and the Nazi Past Rezension zu Das Amt In Neue Politische Literatur 56 2011 S 165 183 Bernhard Schlink Die Kultur des Denunziatorischen In Merkur 745 2011 S 473 486 Online Merkur Juni 2011 Heinz Schneppen Vom Jagdtrieb historischer Ermittler Der Bericht der Unabhangigen Historikerkommission zur Vergangenheit des Auswartigen Amtes In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 2011 Nr 7 8 S 593 620 Marie Luise Recker Das Auswartige Amt und seine Vergangenheit Uber Karrieren Komplizenschaften und Netzwerke Besprechung von Das Amt und die Vergangenheit In Historische Zeitschrift Bd 293 2011 Heft 1 S 125 136 Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 59 2011 Heft 4 S 509 532 Abstract Memento vom 26 Juli 2012 im Internet Archive Eckard Michels Rezension uber Eckart Conze Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Munchen Blessing 2010 In German Historical Institute London Bulletin 33 2011 Heft 2 S 76 82 PDF auf recensio net Forum The German Foreign Office and the Nazi Past In Bulletin of the German Historical Institute 49 Fall 2011 S 51 109 ZIP des gesamten Heftes auf ghi dc org mit den Beitragen Norbert Frei Peter Hayes The German Foreign Office and the Past Christopher R Browning The German Foreign Office Revisited Johannes Hurter The German Foreign Office the Nazi Dictatorship and the Holocaust Holger Nehring Skeletons in the Filing Cabinet Volker Ullrich Hitler s Brown Diplomats Rainer Blasius Das Amt und sein Archiv Diplomaten im Dritten Reich In Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 Marz 2012 Eckart Conze Norbert Frey Peter Hayes Moshe Zimmermann Das Archiv des Auswartigen Amtes Panzerschrank der Schande In Frankfurter Allgemeine Zeitung 5 Mai 2012 Wolfgang Schultheiss Zuspitzungen Anmerkungen zu Das Amt und die Vergangenheit Lit Munster 2013 ISBN 978 3 643 12275 9 Daniel Koerfer Diplomatenjagd Joschka Fischer seine Unabhangige Kommission und Das AMT Strauss Edition Potsdam 2013 ISBN 978 3 943713 15 2 Michael F Feldkamp Franz Roman Nusslein 1909 2003 und die sog Nachruf Affare des Auswartigen Amtes im Jahre 2005 August 2013 Thomas Schmid Joschka Fischers Rache am Auswartigen Amt In Die Welt 18 November 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes und Moshe Zimmermann Das Amt und die Vergangenheit Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Munchen 2010 S 3 u 720 Man konnte Mord als Dienstgeschaft abrechnen Dokumentation der Rede des Aussenministers Guido Westerwelle bei der Ubergabe der Studie durch die Historikerkommission In FAZ net 28 Oktober 2010 Vgl den Uberblick uber Rezensionen serioser Zeitungen auf Perlentaucher Siehe zuletzt die umfassende Kritik von Johannes Hurter Das Auswartige Amt die NS Diktatur und der Holocaust Kritische Bemerkungen zu einem Kommissionsbericht In VfZ 59 2011 Heft 2 S 167 192 doi 10 1524 vfzg 2011 0010 a b c d e f g Hans Mommsen Das ganze Ausmass der Verstrickung In Frankfurter Rundschau 16 November 2010 Online Ausgabe Memento vom 24 November 2010 im Internet Archive Akten zur deutschen auswartigen Politik 1918 1945 Aus dem Archiv des Auswartigen Amtes Gottingen u a 1950 1995 Eckart Conze Norbert Frei Peter Hayes und Moshe Zimmermann Unser Buch hat einen Nerv getroffen Diplomaten im Nationalsozialismus Die Unabhangige Historikerkommission antwortet ihren Kritikern In Suddeutsche Zeitung Nr 286 10 Dezember 2010 S 13 siehe auch die Kurzfassung auf sueddeutsche de a b Hans Mommsen Vergebene Chancen Das Amt hat methodische Mangel In Suddeutsche Zeitung 27 Dezember 2010 S 29 Interview NS Beteiligung Auswartiges Amt Am Ende nur noch Opfer In taz de 8 Dezember 2010 Interview von Stefan Reinecke und Christian Semler mit dem Historiker Ulrich Herbert Christopher R Browning Historikerstudie Das Amt Das Ende aller Vertuschung In Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 Dezember 2010 a b c Claudia Tieschky Willi Winkler So prazise wie moglich aber unglaubig staunend Ein Gesprach mit dem Historiker Saul Friedlander uber Das Amt die katholische Kirche und emotionale Wissenschaft In Suddeutsche Zeitung 10 Januar 2011 S 11 Horst Moller Worin besteht die Sensation In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18 Januar 2011 S 8 Johannes Hurter Das Auswartige Amt die NS Diktatur und der Holocaust Kritische Bemerkungen zu einem Kommissionsbericht In VfZ 59 2011 Heft 2 S 167 192 PDF 1 Klaus Wiegrefe Streit uber Das Amt Historiker zerpfluckt Bestseller In Spiegel Online 1 April 2011 Alan Posener Das ist eine Kampagne Das Munchener Institut fur Zeitgeschichte greift den Bestseller Das Amt und die Vergangenheit an Moshe Zimmermann Mitautor der Studie sieht hinter der Kritik politische Motive In Welt Online 4 April 2011 Alan Posener Das ist eine Kampagne Das Munchener Institut fur Zeitgeschichte greift den Bestseller Das Amt und die Vergangenheit an Moshe Zimmermann Mitautor der Studie sieht hinter der Kritik politische Motive In Welt Online 4 April 2011 Debatte uber Das Amt Zauberwort Differenzierung In Frankfurter Rundschau 3 Mai 2011 Richard Evans The German Foreign Office and the Nazi Past PDF 145 kB in Neue Politische Literatur 56 2011 Heft 2 S 165 183 Jan Friedmann Debatte um Das Amt Dieses Buch ist zutiefst fehlerhaft In Spiegel Online 27 Mai 2011 Michael Hesse Viele Behauptungen greifen zu kurz Die Studie Das Amt lost weiterhin Kontroversen aus Der Historiker Richard J Evans im Gesprach uber ein umstrittenes Buch In Frankfurter Rundschau 8 Juli 2011 S 24 25 Marie Luise Recker Das Auswartige Amt und seine Vergangenheit Uber Karrieren Komplizenschaften und Netzwerke Besprechung von Das Amt und die Vergangenheit In Historische Zeitschrift 293 2011 Heft 1 S 130 Marie Luise Recker Das Auswartige Amt und seine Vergangenheit S 128 Marie Luise Recker Das Auswartige Amt und seine Vergangenheit S 136 Marie Luise Recker Das Auswartige Amt und seine Vergangenheit S 136 Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung In VfZ 59 2011 Heft 4 S 509 532 Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung S 528 Vgl Christopher Browning Die Endlosung und das Auswartige Amt Das Referat D III der Abteilung Deutschland 1940 1943 Aus dem Amerikanischen von Claudia Kotte Vorwort von Jurgen Matthaus WBG Darmstadt 2010 ISBN 3 534 22870 7 Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung S 528 ff Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung S 514 u S 531 Michael Mayer Akteure Verbrechen und Kontinuitaten Das Auswartige Amt im Dritten Reich Eine Binnendifferenzierung S 531 Forum The German Foreign Office and the Nazi Past In Bulletin of the German Historical Institute 49 Fall 2011 S 51 109 Inhaltsubersicht des gesamten Heftes auf ghi dc org mit den Beitragen Norbert Frei Peter Hayes The German Foreign Office and the Past Christopher R Browning The German Foreign Office Revisited Johannes Hurter The German Foreign Office the Nazi Dictatorship and the Holocaust Holger Nehring Skeletons in the Filing Cabinet Volker Ullrich Hitler s Brown Diplomats Eckart Conze Norbert Frey Peter Hayes Moshe Zimmermann Das Archiv des Auswartigen Amtes Panzerschrank der Schande In Frankfurter Allgemeine Zeitung 5 Mai 2012 Rainer Blasius Aktenvernichtung in der Amtszeit Fischers In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31 Mai 2012 Rainer Blasius Ewiger Streit um die Diplomatenakten In Frankfurter Allgemeine Zeitung 9 Juli 2012 Daniel Koerfer Diplomatenjagd Joschka Fischer seine Unabhangige Kommission und Das AMT Strauss Medien Edition Potsdam 2013 ISBN 978 3 943713 15 2 Vgl auch die Rezension von Koerfers Studie durch Thomas Schmid Joschka Fischers Rache am Auswartigen Amt In Die Welt 18 November 2013 Martin Sabrow und Christian Mentel Hrsg Das Auswartige Amt und seine umstrittene Vergangenheit Eine deutsche Debatte Fischer Taschenbuch Frankfurt a M 2014 S 9 46 S 49ff S 101ff S 157ff S 221ff S 285ff S 367ff Martin Sabrow und Christian Mentel Hrsg Das Auswartige Amt und seine umstrittene Vergangenheit Eine deutsche Debatte Fischer Taschenbuch Frankfurt a M 2014 S 401f Conze Frei Hayes und Zimmermann 403f Blasius 404f Doscher Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unabhangige Historikerkommission Auswartiges Amt amp oldid 233021580