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Die Pomaken bulgarisch Pomaci Pomazi griechisch Pomakoi Pomakoi turkisch Pomaklar in Bulgarien amtlich mohammedanische Bulgaren oder Bulgaro Mohammedaner blgari mohamedani sind eine vorwiegend muslimische Ethnie umstrittener Herkunft deren Angehorige verstreut hauptsachlich in Bulgarien Serbien Nordmazedonien Griechenland und in der Turkei leben 1 Die meisten Pomaken sprechen sudost bulgarische Dialekte aus der Rhodopen Untergruppe die kaum von den Mundarten der christlichen Bewohner abweichen Inwieweit die pomakischen Dialekte als eigenstandige Sprache zu bewerten sind ist umstritten Die in Serbien ansassigen Pomaken sprechen einen serbischen Dialekt 2 Pomaken im engeren Sinne bezeichnet die bulgarischsprachige muslimische Minderheit im Sudwesten Bulgariens zwischen Smoljan in den Rhodopen und Raslog im Piringebirge und in der griechischen Region Westthrakien Die Etymologie der Bezeichnung pomak ist unklar Eine vor allem in Bulgarien populare volksetymologische Deutung fuhrt sie auf das Wort pɔmagatschi pomagachi zuruck was Helfer bedeutet und sich auf die Zeit der osmanischen Herrschaft bezieht Die heutige Bezeichnung ist erst seit dem 19 Jahrhundert in Gebrauch 3 Inhaltsverzeichnis 1 Ethnogenese 2 Lebenslaufe 3 Kultur 4 Situation in einzelnen Staaten 4 1 Bulgarien 4 1 1 Demografie 4 1 2 Behandlung durch den Staat 4 2 Nordmazedonien 4 3 Griechenland 4 4 Turkei 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEthnogenese BearbeitenDie Ethnogenese der Pomaken ist umstritten Als weitgehend gesichert gilt eine indoeuropaische Ethnie als Ursprung der Pomaken nach griechischen Forschern thrakisch nach bulgarischen Wissenschaftlern slawisch Ersteres ist nicht belegbar da seit dem 9 Jahrhundert keine thrakischen Quellen erhalten sind Einfuhrung des Christentums und des Kyrillischen Alphabets Weitere Forschungen aus der Turkei gehen von einer Abstammung von den Kumanen und Kiptschaken aus und sehen die Pomaken als slawisierte Turkvolker wahrend andere Wissenschaftler sie als wahrend der Herrschaft des Osmanischen Reichs islamisierte Slawen betrachten Auch wenn sich der Topos einer organisierten Zwangsislamisierung der Rhodopenbevolkerung bis in die heutige Zeit halt gelten als Grunde fur die Konversion vorrangig soziale und okonomische Faktoren Zwangsislamisierungen waren mit Ausnahme der Knabenlese wahrend der Osmanenherrschaft eher Ausnahmefalle Ob ein Teil der in den Rhodopen ansassigen Bevolkerung sich zu den Haresien des Bogomilismus oder dem Paulikianismus bekannte ist nicht bewiesen Lebenslaufe BearbeitenAls Grosswesir des Osmanischen Reiches machten der aus Plowdiw stammende Pomake Muezzinzade Filibeli Hafiz Ahmed Pascha 1625 26 und 1631 32 und der aus Sofia stammende muslimische Bulgare Kalafat Mehmed Pascha 1778 79 Karrieren im Staat des osmanischen Sultans Kultur BearbeitenBis vor wenigen Jahrzehnten lebten fast alle Pomaken in landlichen Bergdorfern 4 Dass die Pomaken in Griechenland verhaltnismassig viel von ihrer eigenen Identitat und Kultur bewahren konnten liegt wohl auch an der Isolation der schwer zuganglichen Berggebiete in denen sie lebten Die Dorfer der Pomaken lagen in einem Gebiet das zu Zeiten des Kalten Kriegs auf Grund der Nahe zu Bulgarien zum militarischen Sperrgebiet war und bis 1995 nur mit Ausnahmegenehmigungen bereist oder verlassen werden durfte Seit der Aufhebung der Beschrankungen ist eine starke Abwanderung vor allem der jungeren Generation in die Stadte und damit einhergehend eine immer weiter abnehmende Kulturpflege festzustellen inzwischen ist so ein Hang zur Urbanisierung zu verzeichnen 5 Die Volksmusik hat einen hohen Stellenwert bei den Pomaken Die Lieder wurden von Generation zu Generation weitergegeben zumeist mundlich Angeblich beherrschen viele altere pomakische Frauen bis zu 500 Liedtexte Dass bisher keine pomakische Schriftsprache geschaffen wurde begunstigt den Verlust pomakischer Kultur Die Pomaken sind heute grossteils Muslime sunnitischer Konfession Archaische Sitten wie Blutrache Zwangsehe und Heirat zwischen Verwandten sind bei den Pomaken eher verpont Gewohnlich werden pomakische Jungen im Alter von bis zu drei Jahren beschnitten Der Islam ist fest im Leben der Pomaken verankert Dem hat die jahrzehntelange Missbilligung seitens der bulgarischen Regierung nur wenig anhaben konnen In vielen Dorfern befinden sich Moscheen und Koranschulen Medrese Situation in einzelnen Staaten BearbeitenPomaken leben insbesondere in Bulgarien Griechenland Serbien Turkei und Nordmazedonien Bulgarien Bearbeiten Demografie Bearbeiten In Bulgarien fiel laut Volkszahlungen die Zahl der Pomaken zwischen 1878 und 1934 von 500 000 auf 134 000 1990 gaben lediglich 80 000 Personen ihre Ethnizitat als Pomakisch an 6 Aufgrund der Nationalitatenpolitik des bulgarischen Staats geht man jedoch davon aus dass die tatsachliche Zahl hoher liegt 6 Die Geburtenrate der pomakischen Bevolkerung ist hoher als der bulgarische Durchschnitt 7 Insbesondere seit dem Zweiten Weltkrieg ist aber auch eine nicht naher quantifizierbare Migration von Pomaken in die Turkei zu beobachten 5 Angaben des bulgarischen Innenministeriums zufolge gab es 1989 rund 260 000 bulgarischsprachige Muslime Bei der Volkszahlung 1992 gaben 176 800 Personen sowohl Bulgarisch als ihre Muttersprache als auch den Islam als Religion an Behandlung durch den Staat Bearbeiten nbsp Taufe des Dorfes Banite 1912Nach der Grundung des bulgarischen Nationalstaats 1878 wurden alle in Bulgarien verbliebenen Muslime darunter auch Pomaken Tataren und Roma als Turken bezeichnet und genossen als solche offiziellen Minderheitenstatus der das Recht auf freie Religionsausubung garantierte Ab 1905 setzte sich der Begriff Pomaken durch Mit den Balkankriegen eroberte Bulgarien den grossten Teil des pomakischen Siedlungsgebiets inklusive Westthrakien die Zahl der Pomaken auf bulgarischem Territorium erhohte sich von einigen zehntausend auf knapp 110 000 Personen Neben der gezielten Ansiedlung von orthodoxen Bulgaren in den eroberten Gebieten wurden im Rahmen der so genannten Taufe in den Jahren 1912 und 1913 die Pomaken zwangschristianisiert was nach dem Zweiten Balkankrieg und dem Frieden von Bukarest ruckgangig gemacht wurde Bei einer zweiten Bulgarisierungswelle zwischen 1938 und 1944 wurden die Pomaken gezwungen bulgarische Namen anzunehmen was ebenfalls wieder ruckgangig gemacht wurde Die sich nach 1944 allmahlich stabilisierende kommunistische Regierung des Landes gab den Pomaken zunachst ihre alten Namen und das Recht auf freie Religionsausubung zuruck Ihr Siedlungsgebiet blieb jedoch verhaltnismassig arm und ruckstandig Die Auswanderungswelle turkischsprachiger Bulgaren in den Jahren 1949 50 erfasste auch die Pomaken von denen viele nach Griechenland flohen von wo eine Einreise in die Turkei problemlos moglich war Diese Umsiedelung wurde von pomakischen Freischarlern unterstutzt und fand auch Sympathie bei politischen Stellen in Griechenland und der Turkei vor dem Hintergrund des sich etablierenden Ost West Konflikts Der bulgarische Staat reagierte mit einem Ausreiseverbot fur bulgarischsprachige Muslime und Zwangsumsiedlungen pomakischer Familien ins Innere Bulgariens von denen aber viele da sie sich als Turken registrieren liessen in die Turkei ubersiedeln konnten In der Mitte der 1950er Jahre begann in Bulgarien eine Politik der der einheitlichen sozialistischen bulgarischen Nation der Begriff Pomaken wich dem der muslimischen Bulgaren Die muslimische Religion und ihre traditionellen Auspragungen wie die Verschleierung der Frauen oder die Beschneidung wurden bekampft mit allen Mitteln wurde versucht die Pomaken in eine moderne sozialistische Nation zu uberfuhren Wie spater die bulgarischen Turken waren die Pomaken in den fruhen 1970er Jahren erneut Zwangsumbenennungen seitens des bulgarischen Staats ausgesetzt bei denen die Namen islamischer Herkunft bulgarisiert wurden Gleichzeitig wurden pomakische Folkloretraditionen als authentisch bulgarisch definiert 8 Anschliessend wurden sie in Statistiken schlicht als Bulgaren gefuhrt also nicht mehr gesondert statistisch erfasst Neben Bulgaro Turken versuchten bei der Fluchtwelle im Jahre 1989 auch Pomaken in die Turkei auszureisen wurden von den dortigen Behorden als Muslime nichtturkischer Abstammung jedoch an der Einreise gehindert Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus und dem Ende der Assimilierungspolitik forderten neben turkischsprachigen auch pomakische Einwohner ihre alten Namen zuruck Bei der Volkszahlung 1992 gaben im Gebiet der Rhodopen rund 35 000 Personen Turkisch als Muttersprache an was durch eine nachfolgende Untersuchung jedoch nicht bestatigt werden konnte man fand keine turkischen Muttersprachler in dem Gebiet Die Personen wurden als Bulgaren muslimischen Glaubens registriert Neben einer Mehrheit von Pomaken die sich als muslimische Bulgaren einordnen identifiziert sich also ein betrachtlicher Teil von ihnen als Turken ohne Turkisch zu sprechen einige betrachten sich auch als Nachkommen arabischer Missionare aus der Zeit Mohammeds In der Partei DPS Bewegung fur Rechte und Freiheiten die von der turkischen Minderheit dominiert wird engagieren sich auch Pomaken 2009 wurde die Partei Progres i blagodenstwie bulgarisch Progres i blagodentstvie Fortschritt und Wohlstand mit Adrian Palow als Vorsitzender gegrundet Sie gilt als Vertreterin der bulgarischen Muslime und Pomaken und will das Monopol der DPS durchbrechen 9 Nordmazedonien Bearbeiten Laut dem jugoslawischen Zensus von 1981 lebten damals etwa 40 000 Pomaken in der damaligen SR Mazedonien 10 Griechenland Bearbeiten In Griechenland lebten laut der Volkszahlung 1928 vorwiegend im Norden des Landes etwa 17 000 Pomaken 11 Der griechische Staat erkennt als einzige Minderheit entsprechend den Vereinbarungen des Vertrags von Lausanne 1923 Muslime an die im Gebiet Westthrakiens vom vereinbarten Bevolkerungsaustausch ausgenommen waren und denen gewisse Rechte garantiert sind Die Muslime Westthrakiens setzen sich aus Turken Pomaken und muslimischen Roma zusammen wobei die Pomaken vor allem in den Regionalbezirken Rodopi und Xanthi leben und sich auf schatzungsweise 39 000 Personen belaufen Nach griechischem Recht geniessen sie Religionsfreiheit und haben das Recht auf eigensprachliche Schulbildung die aber ausschliesslich auf Turkisch der offiziellen Sprache der muslimischen Minderheit erteilt wird Dies hat zu einer freiwilligen Annaherung der griechischen Pomaken an die turkische Kultur gefuhrt Die Annaherung der Pomaken in Griechenland an die turkische Kultur wird von den griechischen Behorden missbilligt Viele Pomaken in Griechenland fuhlen sich inzwischen als Turken was von den griechischen Regierung nicht gern gesehen wird und die Pomaken oft zum politischen Spielball macht In den 1990er Jahren wurde versucht die pomakischen Dialekte als eigene Literatursprache zu erfassen was in drei Grammatiken seinen Niederschlag fand Das fur die Wiedergabe der Sprache verwendete griechische Alphabet ist fur die Wiedergabe das Lautstands der Ostrupzischen Mundarten der bulgarischen Sprache 12 ungeeignet und wird auch von den des Griechischen machtigen Pomaken nicht gut angenommen 12 Seit einigen Jahren erscheint in Xanthi regelmassig eine Zeitung in bulgarischer Sprache in griechischer Schrift Diese Zeitung ist eher ein Politikum seitens der griechischen Regierung und wird von den Pomaken in Griechenland nicht gut angenommen 13 Turkei Bearbeiten Eine grosse Gruppe und ganze Dorfer mit bulgarisch sprechenden Muslimen leben in Ostthrakien wo diese am zahlreichsten in den Regionen von Luleburgaz und Edirne vertreten sind Vorwiegend handelt es sich um Umsiedler oder Vertriebene aus der Zeit der verlorenen Balkanbesitztumer des Osmanischen Reiches Sie sind vom turkischen Staat nicht als Minderheit anerkannt und unterliegen einer starken Turkisierung durch den turkischen Staat 14 Wahrend der Balkankriege emigrierten eine Reihe von Pomaken aus Rhodopien in die heutige Turkei wo 1935 etwa 10 000 Pomaken lebten denen zu diesem Zeitpunkt die turkische Staatsburgerschaft versagt wurde 15 Daneben leben die Pomaken hauptsachlich in der Region von Istanbul Bursa und Izmir In den 1950er Jahren wurde eine kleine Gruppe von Pomaken vom turkischen Staat wegen ihrer religiosen Ansichten nach Aleppo Syrien vertrieben Literatur BearbeitenUlrich Buchsenschutz Minderheitenpolitik in Bulgarien Die Politik der Bulgarischen Kommunistischen Partei BkP gegenuber den Juden Roma Pomaken und Turken 1944 1989 Berlin 2004 uni muenchen de PDF 1 7 MB Dilara Avci The Pomaks conversion to islam in the Western Rhodope mountains in the 15th century Masterarbeit Bilkent Universitat Ankara 2019 Ali Eminov Turkish and other Muslim Minorities of Bulgaria Hurst amp Company London Evangelos Karagiannis Zur Ethnizitat der Pomaken Bulgariens Lit Munster 1997 Evangelos Karagiannis Fremdzuschreibung und Minderheit Bemerkungen zu den Pomaken Bulgariens In Zeitschrift fur Balkanologie 39 2003 S 37 51 Pomaks In Encyclopaedia of Islam New Edition Band 8 S 320 324 Mary Neuberger The Orient within Muslim minorities and the negotiation of nationhood in modern Bulgaria Cornell University Press 2004 Klaus Steinke Christian Voss Hrsg The Pomaks in Greece and Bulgaria A model case for borderland minorities in the Balkans Sudosteuropa Studien 73 Munchen 2007 ISBN 978 3 87690 963 9 Klaus Steinke Pomakisch In Milos Okuka Gerald Krenn Hrsg Lexikon der Sprachen des europaischen Ostens Wieser Enzyklopadie des europaischen Ostens Band 10 Wieser Verlag Klagenfurt Celovec 2002 ISBN 3 85129 510 2 S 391 393 aau at PDF 142 kB Alexander Velinov Religiose Identitat im Zeitalter des Nationalismus Die Pomakenfrage in Bulgarien Koln 2001 Diss DNB 964992671 Giannhs Magkriwths Pomakoi h Rodopaioi oi Ellhnes Moysoylmanoi Verlag Risos Athen 1990 Jannis Magriotis Pomaks and Rhodopians the Muslim Greeks Polys A Mylwnas Oi Pomakoi ths 8rakhs Verlag Nea Syora Athen 1990 Polys A Milonas The Pomaks of Thrace Paylos Xidirogloy Oi Ellhnes Pomakoi kai h Sxesh toys me thn Toyrkia 3 Auflage Herodotos Athen Pavlos Hidiroglou The Greek Pomaks and their Relation with Turkey Foths Kazazhs Pomakoi fwtografikes afhghseis Press Photo Athen 1995 ISBN 960 85120 6 9 Fotis Kazazis Pomaks Photographic Narrations Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pomaken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pomak eu International englisch Pomaknews Agency turkisch Ina Merdjanova Muslime in Bulgarien In Ost West Europaische Perspektiven Nr 4 2007Einzelnachweise Bearbeiten Edouard Selian The Pomaks an Islamized People of Europe Memento vom 5 Juli 2009 im Internet Archive 2009 Omer Turan Pomaks their Past and Present In Journal of Muslim Minority Affairs 19 1 1999 S 69 85 hier S 69 Ulrich Buchsenschutz Minderheitenpolitik in Bulgarien PDF 1 8 MB Magisterarbeit Freie Universitat Berlin 2004 Olga Demtriou Prioritizing ethnicities The uncertainty of Pomak ness in the urban Greek Rhodoppe In Ethnic and Racial Studies 2004 27 1 S 95 119 hier S 100 a b Youssef Courbage Les transitions demographiques des Musulmans en Europe orientale In Population46 3 1991 S 651 677 hier S 664 a b Youssef Courbage Les transitions demographiques des Musulmans en Europe orientale In Population 1991 46 3 S 651 677 hier S 659 Daniel N Nelson Europe s Unstable East In Foreign Policy 1991 82 1 S 137 158 hier S 145 Carol Silverman The Politics of Folklore in Bulgaria In Anthropological Quarterly 1983 56 2 S 55 61 hier S 56 mediapool bg James Pettifer The New Macedonian Question In International Affairs 1992 68 3 S 475 485 S 477 Bickham Sweet Escott Greece A Political and Economic Survey In International Affairs 1956 32 4 S 542 a b Klaus Steinke Pomakisch In Milos Okuka Gerald Krenn Hrsg Lexikon der Sprachen des europaischen Ostens Wieser Enzyklopadie des europaischen Ostens Band 10 Wieser Verlag Klagenfurt Celovec 2002 ISBN 3 85129 510 2 S 391 393 aau at PDF 142 kB Bericht uber die Pomaken Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www greekhelsinki gr vom Griechischen Helsinki Komitee Mario Apostolov The Pomaks A Religious Minority in The Balkans Institute on East Central Europe Columbia University 1996 A A Pallis The Population of Turkey in 1935 In The Geographical Journal 1938 91 5 S 439 445 S 442 444 Normdaten Sachbegriff GND 4201149 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pomaken amp oldid 235456051