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Georgios Maniakes mittelgriechisch Gewrgios Maniakhs 1043 bei Thessaloniki war ein byzantinischer General und Gegenkaiser Georgios ManiakesLeben BearbeitenErstmals erwahnt wurde Maniakes 1031 wahrend eines Feldzuges der Byzantiner Obwohl das byzantinische Heer beim Vormarsch auf Aleppo eine schwere Niederlage erlitten hatte setzte Maniakes das Unternehmen fort um den Arabern Edessa zu entreissen Sein grosster Erfolg war die teilweise Ruckeroberung Siziliens von den Arabern ab 1037 Bei dieser Expedition wurde er von der Waragergarde unterstutzt die vom spateren norwegischen Konig Harald Hardrada gefuhrt wurde aber auch von normannischen Soldnern darunter Herve Phrangopoulos und Wilhelm Eisenarm Obwohl die Insel bald wieder an die Araber verloren ging inspirierten Maniakes Erfolge spater andere Normannen zu einer eigenen Invasion der Insel Maniakes wurde kurz nach seinem Sieg in Syrakus von dem Regenten Johannes Orphanotrophos der fur Michael IV reg 1034 bis 1041 die Regierungsgeschafte fuhrte wegen angeblicher Illoyalitat gefangen genommen Michael V Kalaphates reg 1041 bis 1042 begnadigte ihn dann wieder und schickte ihn zuruck nach Sizilien nbsp Eroberungen des Georgios Maniakes in Suditalien rot Trotz seiner militarischen Leistungen in Sizilien wurde Maniakes 1043 von Kaiser Konstantin IX erneut seines Kommandos enthoben Er erhob sich daraufhin gegen Konstantin und liess sich von seinen Truppen selbst zum Kaiser ausrufen Beim Vormarsch auf die Hauptstadt Konstantinopel kam es in der Nahe von Thessaloniki zur Konfrontation mit Konstantins Truppen die vom Eunuchen Stephanos Pergamenos kommandiert wurden Dem Sieg greifbar nahe wurde Maniakes schwer verwundet und starb noch auf dem Schlachtfeld Auf Sizilien wurden der Ort Maniace und das Castello Maniace in Syrakus nach ihm benannt Literatur BearbeitenJean Claude Cheynet Pouvoir et contestations a Byzance 963 1210 Publications de la Sorbonne Serie Byzantina Sorbonensia Bd 9 Reimpression Publications de la Sorbonne Centre de Recherches d Histoire et de Civilisation Byzantines Paris 1996 ISBN 2 85944 168 5 S 48 49 Nr 44 S 57 58 Nr 61 Andre Jacob Le topoterete de la flotte Constantin et la revolte de Georges Maniakes en 1042 dans une inscription inedite de Terre d Otrante In Nea Ῥwmh Bd 4 2007 ZDB ID 2208498 8 S 163 176 Francesca Luzzati Lagana Maniakes Georgios In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 6 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1993 ISBN 3 7608 8906 9 Sp 194 Francesca Luzzati Lagana Maniace Maniakes Giorgio In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 69 Mangiabotti Marconi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2007 S 28 30 Weblinks BearbeitenGeorgios Maniakes in der Prosopography of the Byzantine WorldNormdaten Person GND 129482889 lobid OGND AKS LCCN no2008031323 VIAF 39178995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Georgios ManiakesALTERNATIVNAMEN Georg Maniakes Gewrgios Maniakhs mittelgriechisch KURZBESCHREIBUNG byzantinischer General und GegenkaiserGEBURTSDATUM 10 Jahrhundert oder 11 JahrhundertSTERBEDATUM 1043STERBEORT bei Thessaloniki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georgios Maniakes amp oldid 229305026