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Unter Mittelgriechisch versteht man gemeinhin die Sprachstufe des Griechischen zwischen dem Beginn des Mittelalters um 600 und der Eroberung der Stadt Konstantinopel durch die Osmanen 1453 da mit diesem Datum meist das Ende des Mittelalters fur Sudosteuropa definiert wird Griechisch war ab dem 7 Jahrhundert die alleinige Verwaltungs und Staatssprache des Byzantinischen Reichs die damalige Sprachstufe wird daher auch als byzantinisches Griechisch bezeichnet In mehreren Sprachen wird der Begriff mittelalterliches Griechisch verwendet darunter im Englischen Medieval Greek Franzosischen Grec medieval und Neugriechischen Mesaiwnikh ellhnikh glwssa Meseoniki elliniki glossa MittelgriechischZeitraum 600 1453Ehemals gesprochen in Staatsgebiet des Byzantinischen Reichs sudliche Balkanhalbinsel Suditalien Kleinasien Schwarzmeerkuste Ostkuste des Mittelmeers und heutiges AgyptenLinguistischeKlassifikation Indogermanisch Mittelgriechisch dd dd SprachcodesISO 639 1 ISO 639 2 grc historische griechische Sprache bis 1453 ISO 639 3 grc historische griechische Sprache bis 1453 Buchseite mit Miniaturen von vier Heiligen Werk eines unbekannten byzantinischen Malers aus dem fruhen 11 Jahrhundert Der Beginn dieser Sprachstufe wird gelegentlich bereits auf das 4 Jahrhundert datiert entweder auf den Zeitpunkt der Verlegung der kaiserlichen Hauptresidenz nach Konstantinopel im Jahr 330 oder die Reichsteilung von 395 doch geht dieser Ansatz weniger von den kulturellsprachlichen als vielmehr von politischen Entwicklungen aus und ist daher recht willkurlich Erst im 7 Jahrhundert war die ostromisch byzantinische Kultur so massiven Veranderungen unterworfen dass es sinnvoll erscheint von einer Zasur zu sprechen Das mittelalterliche Griechisch ist das Bindeglied zwischen der antiken und der neuzeitlichen Sprachform denn einerseits ist seine Literatur noch stark vom Altgriechischen gepragt und andererseits konnten sich in der gesprochenen Sprache gleichzeitig fast alle Eigenheiten des Neugriechischen entwickeln Die Erforschung der mittelgriechischen Sprache und Literatur ist ein Teilgebiet der Byzantinistik oder Byzantinologie die sich umfassend und interdisziplinar mit Geschichte und Kultur der byzantinischen Welt befasst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Verbreitung 2 Sprachformen 2 1 Sprachdualismus 2 2 Dialekte 3 Phonetik und Phonologie 3 1 Vokale 3 2 Konsonanten 4 Grammatik 5 Wortschatz 5 1 Innersprachliche Innovationen 5 2 Lehnworter 6 Schrift 6 1 Unziale und Kursive 6 2 Minuskelschrift 7 Textprobe 7 1 Attizistische Koine 7 2 Volkssprache 8 Wirkung auf andere Sprachen 9 Forschung 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte und Verbreitung Bearbeiten Die Grenzveranderungen des Byzantinischen Reiches Die islamische Expansion im 7 und 8 Jahrhundert Ausbreitung unter dem Propheten Mohammed 622 632 Ausbreitung unter den vier rechtgeleiteten Kalifen 632 661 Ausbreitung unter den Umayyaden 661 750Mit der Etablierung eines zweiten romischen Kaiserhofs in Konstantinopel im 4 Jahrhundert ruckte das politische Zentrum des Romischen Reichs in eine griechischsprachige Umgebung vor allem nach der faktischen Reichsteilung von 395 Latein blieb in Ostrom zunachst die Sprache sowohl des Hofes und der Armee als auch amtlicher Dokumente begann jedoch ab dem 5 Jahrhundert zu schwinden Allerdings drangen damals zahlreiche lateinische Lehnworter ins Griechische ein Ab der Mitte des 6 Jahrhunderts wurden Gesetzesnovellen zumeist auf Griechisch verfasst und allmahlich auch Teile des lateinischen Corpus iuris civilis ins Griechische ubersetzt Unter Kaiser Herakleios 610 641 der 629 auch den griechischen Herrschertitel basileys Basileus annahm wurde Griechisch dann schliesslich zur offiziellen Staatssprache Ostroms das sich noch lange nach dem Untergang Westroms als Ῥwmania Romania seine Einwohner als Ῥwmaῖoi Rhōmaioi Romer bezeichnete Die Zahl der griechischen Muttersprachler wird um 600 auf gut ein Drittel der ostromischen Bevolkerung also auf etwa zehn bis funfzehn Millionen Menschen geschatzt wobei der Kernraum der Sprache in den antiken Siedlungsgebieten der Griechen vornehmlich der sudlichen Balkanhalbinsel und Kleinasien lag Die Zahl jener die sich auf Griechisch zu verstandigen wussten durfte aber weitaus grosser gewesen sein Auch die ostromischen Stadte waren nach wie vor stark griechisch gepragt In den sudostlichen Teilen des ostromischen Orients war die Umgangssprache hingegen Syrisch Aramaisch Der Suden und Osten des Reiches wurde dann 603 619 durch die persischen Sassaniden besetzt und nach seiner Ruckeroberung durch Herakleios 628 wenige Jahre spater im Zuge der Islamischen Expansion durch die Araber erobert Alexandria ein Zentrum hellenistischer Kultur und Sprache fiel 642 an die Araber 693 wurde in den eroberten Gebieten Griechisch als Amtssprache durch das Arabische ersetzt Dadurch wurde das Griechische schon im fruhen Mittelalter in diesen Gebieten sehr stark zuruckgedrangt Die verbliebenen Kernregionen des Ostromischen bzw Byzantinischen Reiches Kleinasien und Hellas waren zugleich die am starksten griechisch gepragten Gebiete Allerdings unterschied sich die griechische Volkssprache die aus der Koine hervorgegangen war stark von der Sprache der Gebildeten die kunstlich an vielen Formen des Altgriechischen festhielt Man spricht hier von einer Diglossie siehe unten In das sparlich besiedelte Binnenland Anatoliens drangen ab dem spaten 11 Jahrhundert mit den Seldschuken Turkvolker ein die danach westlich gegen den griechischen Sprachraum vordrangen Mit der Eroberung Konstantinopels 1453 Athens 1456 der Peloponnes 1459 60 und des Kaiserreichs Trapezunt 1461 durch die Osmanen endete der Status des Griechischen als Staatssprache bis zur Entstehung des modernen Griechenland im Jahr 1832 Sprachformen nach 1453 bezeichnet man als Neugriechisch Sprachformen BearbeitenDie uberlieferten Texte in mittelgriechischer Sprache sind weit weniger umfangreich und vielfaltig als die aus altgriechischer Zeit Besonders das volkssprachliche Mittelgriechisch ist in langeren Texten erst ab dem 12 Jahrhundert belegt Die Volkssprache war unter byzantinischen Gelehrten derart verpont dass volkssprachliche Texte sogar vernichtet wurden Sprachdualismus Bearbeiten Bereits in hellenistischer Zeit begann die Diglossie der attischen Literatursprache und der sich stetig entwickelnden gesprochenen Volkssprache Nach dem Ende der Antike wurde diese Kluft unubersehbar Die noch vom Attischen gepragte mittelalterliche Koine Gemeinsprache die uber Jahrhunderte die Literatursprache des Mittelgriechischen blieb konservierte eine nicht mehr gesprochene Stufe des Griechischen Die erhaltene Literatur in der attischen Literatursprache konzentrierte sich weitgehend auf die umfangreich betriebene Geschichtsschreibung Chroniken sowie klassizistische zeitgeschichtliche Werke theologische Schriften und die Aufzeichnung von Heiligenlegenden Lyrik findet sich in der Hymnendichtung und kirchlicher Poesie Nicht wenige der byzantinischen Kaiser waren selbst als Schriftsteller tatig und schrieben Chroniken oder Werke zur byzantinischen Staatskunst strategische oder philologische Schriften Ferner existieren Briefe Gesetzestexte und diverse Verzeichnisse und Listen in mittelgriechischer Sprache Konzessionen an das gesprochene Griechisch finden sich verschiedentlich in der Literatur Johannes Malalas Chronographie aus dem 6 Jahrhundert die Chronik des Theophanes 9 Jh und die Werke Konstantin Porphyrogennetos Mitte 10 Jh lehnen sich in Wortwahl und Grammatik an die jeweilige Volkssprache ihrer Zeit an verwenden jedoch keine Alltagssprache sondern folgen in Morphologie und Syntax weitgehend der aus dem Altgriechischen uberlieferten Koine Die gesprochene Sprachform wurde mit Begriffen wie glῶssa dhmwdhs glossa dimodis Volkssprache ἁploellhnikh aploelliniki einfache Sprache ka8wmilhmenh kathomilimeni gesprochene Sprache oder Ῥwmaiikh Romaiiki romische Sprache bezeichnet Beispiele fur rein volkssprachliche Texte sind aus der Zeit vor 1100 ausserst sparlich uberliefert Sie beschranken sich auf zitierte Spottverse Sprichworter und gelegentlich in die Literatur gedrungene besonders gelaufige oder unubersetzbare Formulierungen Vom Ende des 11 Jahrhunderts sind vulgargriechische Gedichte aus literarischen Kreisen Konstantinopels belegt Erst mit dem Digenis Akritas einer Sammlung von Heldengesangen aus dem 12 Jahrhundert die spater zu einem Vers Epos zusammengestellt wurden liegt ein ganzlich in der Volkssprache abgefasstes literarisches Werk vor Wie eine Gegenreaktion auf die Renaissance des Attischen unter der Dynastie der Komnenen in Werken wie Psellos Chronographie Mitte 11 Jh oder der ungefahr ein Jahrhundert spater entstandenen Alexiade der Biographie des Kaisers Alexios I durch seine Tochter Anna Komnena trat ab dem 12 Jahrhundert etwa gleichzeitig mit dem franzosischen Ritterroman die vulgargriechische Versepik ans Licht Sie behandelte in einem funfzehnsilbigen Blankvers versus politicus antike wie mittelalterliche Heldensagen aber auch Tier und Pflanzengeschichten Singular ist die im 14 Jahrhundert ebenfalls in Versen abgefasste Chronik von Morea die auch in franzosischer italienischer und aragonesischer Sprache uberliefert ist und die Geschichte der franzosischen Feudalherrschaften auf der Peloponnes beschreibt Die fruhesten Prosa Belege des Vulgargriechischen bestehen in einigen in Unteritalien abgefassten Urkunden des 10 Jahrhunderts Die spatere Prosaliteratur besteht aus Volksbuchern Gesetzessammlungen Chroniken und Paraphrasen religioser historischer und medizinischer Werke Der Dualismus von Literatur und Volkssprache sollte sich bis weit ins 20 Jahrhundert halten ehe die griechische Sprachfrage 1976 zugunsten der Volkssprache entschieden wurde Dialekte Bearbeiten Bemerkenswert ist dass sich trotz ihrer weiten Verbreitung im ostlichen Mittelmeerraum die griechische Volkssprache nicht wie das Vulgarlatein in zahlreiche neue Sprachen aufspaltete sondern ein verhaltnismassig einheitlicher Sprachraum blieb Eine Ausnahme bildet das Griechische an der Sudkuste des Schwarzen Meeres die Pontische Sprache die viele Entwicklungen der mittelgriechischen Volkssprache nicht mitvollzogen hat Dialekte auf der Basis der Koine bildeten sich etwa nach der Jahrtausendwende heraus Dialektformen alterer Herkunft haben sich in den suditalienischen Exklaven des Griko und im Tsakonischen auf der Peloponnes bis heute erhalten Einige der jungeren Dialekte wie das Kappadokische gingen mit der Umsiedlung der Sprecher in das heutige Griechenland nach 1923 unter das zypriotische Griechisch besteht als nicht literarische Sprachform bis heute Phonetik und Phonologie Bearbeiten Ikone der Heiligen Eudokia aus dem 10 Jahrhundert die Schreibung des Namens ϵYDOKHA verwendet den Buchstaben H fur das hier eigentlich korrekte homophone IMan geht davon aus dass die meisten Entwicklungen zur neugriechischen Phonologie im Mittelgriechischen schon vollzogen waren oder sich wahrend dieser Sprachstufe vollzogen Dazu gehoren vor allem der bereits etablierte dynamische Akzent der schon zu hellenistischer Zeit das altgriechische Tonsystem ersetzt hatte das allmahlich auf funf Phoneme reduzierte Vokalsystem ohne Unterscheidung der Vokallange und die Monophthongisierung der altgriechischen Diphthonge Vokale Bearbeiten Die Suda ein Lexikon vom Ende des 10 Jahrhunderts gibt mit ihrer antistoicheischen Ordnung die die Begriffe alphabetisch listet aber gleich ausgesprochene Buchstaben nebeneinander einordnet Aufschluss uber den Lautstand der Vokale So werden jeweils ai und e ei h und i o und w sowie oi und y zusammen eingeordnet waren also homophon Vorne HintenUngerundet GerundetGeschlossen i i ei h y y oi yi u oyHalboffen ɛ e ai ɔ o wOffen a aBis etwa ins 10 11 Jahrhundert wurden y oi und yi y ausgesprochen und wurden danach zu i In den Diphthongen ay ey und hy entwickelte die zweite Komponente bereits fruh von u vermutlich uber b und ɸ zu v beziehungsweise f Vor n wurde das y zu m eὔnostos eunostos gt ἔmnostos emnostos xaynos chaunos gt xamnos chamnos ἐlaynw elauno gt lamnw lamno oder fiel fort 8aῦma thauma gt 8ama thama vor s wurde es gelegentlich zu p ἀnapaysh anapausi gt ἀnapapsh anapapsi Die Apharese ἀfairesis Weglassung von Anlautvokalen oder Prokope hat zu einigen neuen Wortbildungen gefuhrt ἡ ἡmera i imera gt ἡ mera i mera der Tag ἐrwtῶ eroto gt rwtῶ roto fragen Ein regelmassiges Phanomen ist das der Synizese synizhsis Zusammenfassung von Vokalen Bei vielen Wortern mit den Kombinationen ea eo ia io verschob sich die Betonung auf den zweiten Vokal und der erste wurde ein halbvokalisches j Ῥwmaῖos Romeos gt Ῥwmios Romios Romer ἐnnea ennea gt ἐnnia ennia neun poῖos pios gt poios pios was fur ein welch ta paidia ta pedia gt ta paidia ta pedia die Kinder Auch schwand vielfach der Vokal o aus den Endungen ion ion und ios ios sakkion sakkion gt sakkin sakkin xartion chartion gt xartin chartin kyrios kyrios gt kyris kyris Konsonanten Bearbeiten Bilabial Labiodental Dental Alveolar Palatal Velarsth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl Plosive p p t t k kNasale m m n n ŋ 1 g Vibranten r rFrikative b 2 y ɸ 2 y v b y f f y d d 8 8 z z s s s c 3 x g g 4 x 3 xApproximanten l l j g 4 i 1 ŋ ist eine Variante des Phonems n 2 b und ɸ sind Vorstufen zu v und f 3 c und x sind Allophone eines Phonems 4 j und g sind Allophone eines Phonems Schon in der Spatantike war der Wechsel im Konsonantensystem von den stimmhaften Plosiva und den behauchten stimmlosen Plosiva zu Frikativen abgeschlossen Die velaren Laute kʰ und g spalteten sich dabei in zwei Varianten auf eine palatale vor vorderen und eine velare vor a und hinteren Vokalen Der Hauchlaut h der im Attischen nicht geschrieben wurde und in den meisten ubrigen Dialekten schon in der Antike geschwunden war Hauchpsilose war im 9 Jahrhundert da der Spiritus asper zu seiner Kennzeichnung verbindlich wurde langst vollstandig erloschen Anderungen im phonologischen System betreffen vor allem Konsonantenverbindungen die Sandhi Erscheinungen zeigen Bei der Kombination zweier Plosive oder Frikative besteht die Tendenz zu einer Kombination aus beidem k und p werden vor t zu x und f nykta nykta gt nyxta nychta ἑpta epta gt ἑfta efta 8 wird vor f und x sowie nach s zu t f8onos fthonos gt ftonos ftonos parey8ys parefthys gt pareytys pareftys x8es chthes gt xtes chtes Die Nasale m und n schwinden gelegentlich vor stimmlosen Frikativen nymfh nymfi gt nyfh nyfi ἄn8os anthos gt ἄ8os athos Uber eine ahnliche Erscheinung die Vokalisation der stimmlosen Plosive nach Nasalen bildete das Griechische spater wieder die stimmhaften Plosive b d und g aus Wann genau sich diese Entwicklung vollzog ist nicht belegt sie scheint in byzantinischer Zeit jedenfalls begonnen zu haben Bereits in byzantinischen Quellen finden sich in Transkriptionen aus Nachbarsprachen die Grapheme mp nt und gk fur b d und g wie z B in nterbishs dervisis fur turkisch dervis Derwisch Grammatik BearbeitenDas Griechische vollzog bis etwa 1100 den entscheidenden Wechsel von der alt zur neugriechischen Grammatik und hat sich seit dieser Zeit nur noch unwesentlich verandert Auffallig ist der Wegfall zahlreicher aus dem Indogermanischen ererbter grammatikalischer Kategorien besonders im Verbsystem sowie die Neigung zu vermehrt analytischen Bildungen und periphrastischen Verbformen in der Syntax zu parataktischem Satzbau gegenuber den oft komplizierten und verschachtelten Konstruktionen des Altgriechischen Die Entwicklungen der Morphologie im Mittelgriechischen begannen in spatantiker Zeit und sind gepragt von einer Tendenz zur Systematisierung und Vereinheitlichung der Morpheme von Deklination Konjugation und Komparation So wurde bei den Substantiven die dritte ungleichsilbige Deklination des Altgriechischen durch Bildung einer neuen Nominativform aus den obliquen Kasusformen der regelmassigen 1 und 2 Deklination angepasst ὁ pathr ho pater tὸn patera ton patera gt ὁ pateras o pateras Akkusativ tὸn pateran ton pateran Weibliche Nomina mit den Endungen is as bildeten den Nominativ entsprechend dem Akkusativ ida ada so ἐlpis elpis gt ἐlpida elpida Hoffnung und Ἑllas Ellas gt Ἑllada Ellada Griechenland Von dieser Vereinfachung waren nur wenige Substantive ausgenommen wie zum Beispiel fῶs fos Licht Genitiv fwtos fotos Die altgriechische teils unregelmassige Komparativ Bildung der Adjektive mit den Endungen ion ion und wn ōn wich allmahlich der Bildung mit dem Suffix ter und regelmassigen Adjektivendungen meizwn meizōn gt meizoteros mizoteros der grossere Aus der enklitischen Genitiv Form des Personalpronomens der ersten und zweiten bzw des Demonstrativpronomens der dritten Person und analogen Bildungen entstanden die unbetonten ans Nomen angehangten enklitischen Possessivpronomina moy mou soy sou toy tou ths tis mas mas sas sas twn ton Neben den Partikeln na und thena siehe unten entstand aus dem altgriechischen oὐden ouden nichts die Negationspartikel den den nicht Auch in der Konjugation der Verben wurden durch analogistische Bildungen Ausnahmen und seltene Formen durch regelmassige ersetzt So schwand die Konjugation der Verben auf mi mi zugunsten regelmassiger Formen auf o xwnnymi chōnnymi gt xwnw chono stossen Auch die kontrahierten Verben auf aō eō etc mit teils komplizierten Verschmelzungen der Konjugationsendungen nehmen analog zu den regelmassigen Formen deren Endungen an ἀgapᾷ agapa gt ἀgapaei agapai er liebt Der Gebrauch des Augments beschrankte sich allmahlich auf regelmassige betonte Formen die Reduplikation des Stammes wurde allmahlich nicht mehr produktiv das Perfekt ausserdem periphrastisch gebildet und blieb nur in erstarrten Formen erhalten Die Vielfalt der Stamm Varianten der altgriechischen Verben reduzierte sich auf meist zwei feste Stamme fur die Konjugation der verschiedenen Aspekte gelegentlich auf einen einzigen So erscheint der Stamm des Verbs lambanein lambanein nehmen im Altgriechischen in den Varianten lamb lab leps leph und lem und reduziert sich im Mittelgriechischen auf die Formen lamv und lav Das Hilfsverb eἰmi eimi sein zum Beispiel nahm regelmassige passivische Endungen an Beispiele im Indikativ Singular Prasens Imperfekt1 Person eἰmi eimi gt eἶmai ime ἦ e gt ἤmhn imin2 Person eἶ ei gt eἶsai ise ἦs8a estha gt ἦsoi isy3 Person ἐstin estin gt ἔni eni gt ἔnai ene gt eἶnai ine ἦn en gt ἦto itoZu den zahlreichen geschwundenen Formen gehoren der Dativ der im 10 Jahrhundert durch den Genitiv und die prapositionale Konstruktion mit eἰs is in zu Akkusativ ersetzt wurde der Dual ferner fast alle Partizipien und die Imperativformen der 3 Person Der Optativ wurde durch die Konstruktion durch Nebensatze mit den Konjunktionen ὅti oti dass und ἵna ina damit ersetzt ἵna wurde uber ἱna ina zu na na Aus der Konstruktion 8elw na thelo na Ich will dass bildete sich uber spatbyzantinisch 8ena thena schliesslich die neugriechische Futurpartikel 8a tha die die alten Futurformen ersetzte Antike Bildungen wie der Genitivus absolutus der AcI und fast alle der haufigen Partizipialkonstruktionen wichen dem Gebrauch des neu entwickelten Gerundiums oder Konstruktionen mit Nebensatzen Die wohl auffalligste Anderung in der Grammatik gegenuber dem Altgriechischen ist der fast vollige Wegfall des Infinitivs der durch Nebensatze mit der Partikel na na ersetzt wurde Als Erklarung fur diese Erscheinung wurden arabische Einflusse vermutet da eine Bildung wie ich kann dass ich gehe bereits im klassischen Hocharabisch ublich war Das Phanomen findet sich moglicherweise durch das Griechische vermittelt daruber hinaus auch in den angrenzenden Sprachen und Dialekten auf dem Balkan namentlich im Bulgarischen und Rumanischen die in vieler Hinsicht typologisch dem Mittel und Neugriechischen ahneln obwohl sie genealogisch mit ihm nicht naher verwandt sind Mit der Erforschung dieses Balkansprachbunds befasst sich die Balkanologie Wortschatz BearbeitenInnersprachliche Innovationen Bearbeiten Viele griechische Worter haben in der Umgebung des ostromischen Kaiserreichs und der christlichen Religion einen entscheidenden Bedeutungswandel vollzogen So verdrangte der Begriff fur den ostromischen Staatsburger der sich eher uber die Zugehorigkeit zur Orthodoxie als uber seine sprachliche oder ethnische Zugehorigkeit definierte Ῥwmios Romios Romer den antiken Ausdruck Ἕllhn Hellen Grieche der nur noch fur den Anhanger der alten olympischen Religion bzw als Begriff fur den Heiden verwandt wurde Erst im 15 Jahrhundert besannen sich Gelehrte wieder auf die ethnische und vor allem sprachlich kulturelle Kontinuitat des Griechentums und verwendeten den Begriff hellenisch wieder in diesem Sinne Christlich beeinflusste lexikographische Anderungen im Mittelgriechischen finden sich zum Beispiel in den Wortern ἄggelos angelos Bote gt Himmelsbote gt Engel oder ἀgaph agapi Liebe gt Nachstenliebe in strengerer Abgrenzung zum ἔrws erōs der korperlichen Liebe In Wortern des alltaglichen Gebrauchs wurden einige altgriechische Stamme durch andere ersetzt Beispiel hierfur sind der Begriff fur Wein wo das Wort krasion krasion etwa Gemisch das vom Altgriechischen ererbte oἶnos inos verdrangte Aus dem Wort ὄpson opson mit der Bedeutung Zukost was man zum Brot isst entwickelte sich uber das von lateinisch arium entlehnte Suffix arion arion das Wort ὀpsarion opsarion zur Bedeutung Fisch das durch Apharese und Synizesis uber psarin zum neugriechischen psari psari wurde und das altgriechische ἰx8ys ichthys verdrangte das als Akrostichon fur Jesus Christus ein christliches Symbol geworden war Lehnworter Bearbeiten Das Mittelgriechische hat vor allem zu Beginn des Byzantinischen Reiches zahlreiche Latinismen ubernommen hierzu zahlen vor allem Titel und andere Begriffe aus dem Leben des Kaiserhofs wie Aὔgoystos Avgoustos Augustus prigkhps prinkips von lateinisch princeps Prinz magistros magistros Magister koiaistwr kiestor von latein quaestor Quastor ὀffikialos offikialos von latein officialis amtlich Auch Alltagsbegriffe drangen aus dem Latein ins Griechische ein Beispiele hierfur sind ὁspition ospition von latein hospitium Herberge daraus neugriechisch spiti spiti Haus sella sella Sattel taberna taverna Taverne kandhlion kandilion von latein candela Kerze foyrnos fournos von latein furnus Backofen und flaska flaska von latein flasco Weinflasche Weitere Einflusse auf das Mittelgriechische ergaben sich durch den Kontakt mit Nachbarsprachen und den Sprachen der venezianischen frankischen und arabischen Eroberer Einige der Lehnworter aus diesen Sprachen haben sich im Griechischen oder in seinen Dialekten dauerhaft gehalten kaltsa kaltsa aus italienisch calza Strumpf ntama dama aus franzosisch dame Dame goyna gouna aus slawisch guna Pelz loyloydi louloudi aus albanisch lule Blume pazari pazari aus turkisch pazar dies aus dem Persischen Markt Basar xatzi chatzi aus arabisch haddschi Mekkapilger als Namenszusatz fur einen Christen nach erfolgter Jerusalem PilgerreiseSchrift BearbeitenDas Mittelgriechische verwendete die 24 Buchstaben des griechischen Alphabets die bis zum Ende der Antike vorwiegend als Lapidar und Majuskelschrift und ohne Wortzwischenraume und Diakritika verwendet wurden Unziale und Kursive Bearbeiten Griechische Unziale Das Vaterunser im Codex Sinaiticus 4 Jh Im dritten Jahrhundert entwickelte sich fur das Schreiben auf Papyrus mit einer Rohrfeder unter Einfluss der lateinischen Schrift die griechische Unziale die im Mittelalter die Hauptschrift fur das Griechische wurde Ein verbreitetes Charakteristikum fur die mittelalterliche Majuskelschrift wie die Unziale ist eine Fulle von Abkurzungen z B XϹ fur Christos und Ligaturen Fur das schnelle Ritzen in Wachstafeln mit einem Griffel entwickelte sich die erste griechische Schreibschrift eine Kursive die bereits erste Unter und Oberlangen sowie Buchstabenverbindungen zeigte 1 Einige Buchstabenformen der Unziale ϵ fur E Ϲ fur S Ѡ fur W wurden besonders im sakralen Bereich auch als Majuskeln gebraucht das Sigma in dieser Form wurde als S in die kyrillische Schrift ubernommen Die griechische Unziale verwendete erstmals den Hochpunkt als Satztrenner wurde aber noch ohne Wortzwischenraume geschrieben Minuskelschrift Bearbeiten Griechische Minuskel das Vaterunser in einer Handschrift des 10 Jh Ab dem 9 Jahrhundert erscheint mit der Einfuhrung des Papiers immer haufiger die wahrscheinlich in Syrien aus der Kursiven entstandene griechische Minuskelschrift die erstmals regelmassig die schon im 3 vorchristlichen Jahrhundert entwickelten Akzente und die Spiritus verwendet Diese sehr flussige Schrift mit Uber und Unterlangen und vielen moglichen Buchstabenverbindungen verwendete als erste den Wortzwischenraum Als letzte Formen wurden im 12 Jahrhundert das Iota subscriptum und das End Sigma s entwickelt Nach der islamischen Eroberung Griechenlands verschwand die griechische Schrift im Bereich des ostlichen Mittelmeers und beschrankte sich auf die Verwendung durch die Grazistik in West und Mitteleuropa Die im 17 Jahrhundert von einem Buchdrucker aus der Antwerpener Drucker Dynastie Wetstein entwickelte Type fur Majuskeln und Minuskeln des Griechischen wurde schliesslich fur die moderne griechische Druckschrift verbindlich 2 Textprobe BearbeitenAttizistische Koine Bearbeiten Anna Komnena Alexiade Beginn des ersten Buches um 1148 3 Originaltext Ὁ basileὺs Ἀle3ios kaὶ ἐmὸs patὴr kaὶ prὸ toῦ tῶn skhptrwn ἐpeilῆf8ai tῆs basileias mega ὄfelos tῇ basileiᾳ Ῥwmaiwn gegenetai Ἤr3ato mὲn gὰr strateyein ἐpὶ Ῥwmanoῦ toῦ Diogenoys Transkription O vasilevs Alexios ke emos patir ke pro tou ton skiptron epiliphthe tis vasilias mega ophelos ti vasilia Rhomeon jejenete Irxato men gar stratevin epi Rhomanou tou Diojenous IPA Umschrift ɔ vasi lɛfs a lɛksjɔs kɛ ɛ mɔs pa tir kɛ prɔ tu tɔn skiptron ɛpi lif8ɛ tis vasi lias mɛɣa ɔfɛlɔs ti vasi lia rɔ mɛɔn ʝɛ ʝɛnɛtɛ irksatɔ mɛn ɣar stra tɛvin ɛp i rɔma nu tu diɔ ʝɛnus Ubersetzung Der Kaiser Alexios der mein Vater war war schon vor seiner Erlangung des Kaiserzepters dem romischen Imperium von grossem Nutzen Er begann namlich schon unter der Kaiserschaft des Romanos Diogenes als Heerfuhrer Volkssprache Bearbeiten Aus dem Digenis Akritas Madrider Manuskript 12 Jahrhundert 4 Seite aus der Athener Handschrift des Digenis AkritasOriginaltext Kaὶ ὁ ἀmirὰs ὡs tὸ ἤkoysen makrea tὸn ἀpo3ebhn ἔripsen tὸ kontarin toy kaὶ daktylon toῦ deixnei kaὶ metὰ toῦ daktyloy toy toioῦton logon legei Nὰ zῆs kalὲ newtere ἐdikon soy ἔnai tὸ nikos Rezitation dieser Verse anhoren iTranskription Ke o amiras os to ikousen makrea ton apoxevin eripsen to kontarin tou ke daktilon tou dichni ke meta tou daktilou tou tiouton logon legi Na zis kale neotere edikon sou ene to nikos IPA Umschrift kɛ ɔ ami ras ɔs tɔ ikusɛn ma krɛa tɔn apɔ ksɛvin ɛripsɛn tɔ kɔn tarin tu kɛ daktilɔn tu dixni kɛ mɛ ta tu dak tilu tu ti utɔn lɔɣɔn lɛʝi na zis ka lɛ nɛ ɔtɛrɛ ɛdi kɔn su ɛnɛ tɔ nikɔs Ubersetzung Und als der Emir es horte zog er sich etwas zuruck warf seinen Speer fort und zeigte ihm seinen Finger und mit diesem Fingerzeig sprach er dieses Wort Du sollst leben guter Jungling der Sieg ist dein Wirkung auf andere Sprachen Bearbeiten Kyrill und Method auf einer russischen IkoneDas Mittelgriechische hat als Sprache der orthodoxen Kirche vor allem mit der Slawenmission der Bruder Kyrill und Method im religiosen Bereich Eingang in slawische Sprachen gefunden insbesondere in das Altkirchenslawische und uber dessen Nachfolger Varietaten die verschiedenen Kirchenslawisch Redaktionen auch in die Sprachen der Lander mit orthodoxer Bevolkerung also vor allem das Bulgarische Russische Ukrainische und Serbische Deshalb entsprechen griechische Lehnworter und Neologismen in diesen Sprachen oft der byzantinischen Phonologie wahrend sie in die Sprachen Westeuropas uber lateinische Vermittlung in der Lautgestalt des klassischen Griechisch gelangt sind vergleiche deutsch Automobil mit russisch avtomobil awtomobil und die entsprechenden Unterschiede im Serbokroatischen Kroatien mit katholischer Historie Serbien mit serbisch orthodoxer Einige deutsche Worter vor allem aus dem religiosen Bereich sind ebenfalls aus dem Mittelgriechischen entlehnt worden Hierzu zahlen Kirche aus kyrikon kirikon Gotteshaus nachgewiesen im 4 Jh einer Vulgarform von kyriakon kȳriakon Neutrum Singular zu kyriakos kȳriakos dem Herrn gehorig davon die feminine Form kyrikh kiriki vermutlich ist basilica zu erganzen und althochdeutsch kirihha 5 und Pfingsten aus penthkosth ἡmera pentikosti imera der funfzigste Tag scil nach Ostern entlehnt entweder uber spatlateinisch pentecoste oder gotisch paintekusten davon althochdeutsch fimfkustim 6 Forschung BearbeitenIm Byzantinischen Reich wurden alt wie mittelgriechische Texte vielfach kopiert das Studium dieser Texte war Bestandteil der byzantinischen Bildung Mehrere Abschrift Sammlungen versuchten die griechische Literatur seit der Antike umfassend zu dokumentieren Nach dem Niedergang Ostroms gelangten viele Gelehrte und eine grosse Zahl von Handschriften nach Italien mit dessen Wissenschaftlern schon seit dem 14 Jahrhundert ein reger Austausch bestanden hatte Die italienischen und griechischen Humanisten der Renaissance legten bedeutende Sammlungen in Rom Florenz und Venedig an Die Vermittlung des Griechischen durch griechische Zeitgenossen bewirkte auch die itazistische Tradition der italienischen Grazistik Hieronymus WolfIm 16 Jahrhundert begann auch in West und Mitteleuropa durch Vermittlung von Gelehrten die an italienischen Universitaten studiert hatten die grazistische Tradition die die byzantinischen Werke mit einschloss die vornehmlich die klassische Philologie Geschichte und Theologie jedoch nicht mittelgriechische Sprache und Literatur zum Hauptgegenstand der Forschung hatte Als Vater der deutschen Byzantinistik gilt Hieronymus Wolf 1516 1580 In Frankreich war Charles Dufresne Du Cange 1610 1688 der erste bedeutende Byzantinist Im 18 Jahrhundert liess das Interesse an byzantinistischen Forschungen deutlich nach die Aufklarung sah in Byzanz vorrangig die dekadente untergehende Kultur der Endzeit des Reichs 7 Karl KrumbacherErst im 19 Jahrhundert nahm nicht zuletzt angeregt durch den Philhellenismus die Veroffentlichung und Erforschung mittelgriechischer Quellen rapide zu Auch erste volkssprachliche Texte wurden ediert Allmahlich begann sich die Byzantinologie von der Klassischen Philologie zu losen und eine eigenstandige Forschungsrichtung zu werden Der bayerische Wissenschaftler Karl Krumbacher 1856 1909 der auch im nunmehr gegrundeten Staat Griechenland forschen konnte gilt als Begrunder der Mittel und Neugriechischen Philologie Er bekleidete ab 1897 einen Lehrstuhl in Munchen Ebenfalls im 19 Jahrhundert begrundete sich aus der kirchengeschichtlichen Verbindung zum Byzantinischen Reich die russische Byzantinologie Fur den 1832 wiedergegrundeten Staat Griechenland war die byzantinistische Forschung von grosser Bedeutung da der junge Staat seine kulturelle Identifikation in der antiken und orthodox mittelalterlichen Tradition wiederzufinden versuchte Der spatere griechische Ministerprasident Spyridon Lambros 1851 1919 begrundete die griechische Byzantinologie die von seinen und Krumbachers Schulern weitergefuhrt wurde Eine hervorragende Rolle spielt die Byzantinologie auch in den anderen Landern der Balkanhalbinsel da die byzantinischen Quellen oft bedeutend fur die Geschichte des jeweils eigenen Volkes sind So gibt es eine langere Forschungstradition zum Beispiel auch in Serbien Bulgarien Rumanien und Ungarn Weitere Zentren der Byzantinologie befinden sich in den USA in Grossbritannien Frankreich und Italien Im deutschsprachigen Raum sind heute das Institut fur Byzantinistik Byzantinische Kunstgeschichte und Neograzistik der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und das Institut fur Byzantinistik und Neograzistik der Universitat Wien die bedeutendsten Als internationaler Dachverband der Byzantinistik fungiert die Association Internationale des Etudes Byzantines AIEB mit Rechtssitz in Paris Literatur BearbeitenGrammatik und WorterbuchDavid Holton Geoffrey Horrocks Marjolijne Janssen Tina Lendari Io Manolessou Notis Toufexis The Cambridge Grammar of Medieval and Early Modern Greek Cambridge University Press Cambridge 2019 CUP Website Emmanouil Kriaras Le3iko ths mesaiwnikhs ellhnikhs dhmwdoys grammateias 12 Bande Thessaloniki 1968 1993 StudienHans Georg Beck Kirche und theologische Literatur im byzantinischen Reich Munchen 1959 Robert Browning Medieval and Modern Greek Hutchinson London 1969 2 Auflage Erschienen Cambridge University Press Cambridge u a 1983 ISBN 0 521 23488 3 Rezension von H P Drogemuller in Gymnasium 93 1986 184ff Anthony Cutler Jean Michel Spieser Das mittelalterliche Byzanz 725 1204 Beck Munchen 1996 ISBN 3 406 41244 0 Universum der Kunst 41 Herbert Hunger Die hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner 2 Bde Munchen 1978 E M Jeffreys Michael J Jeffreys Popular literature in late Byzantium Variorum Reprints London 1983 ISBN 0 86078 118 6 Collected Studies Series 170 Christos Karvounis Griechisch In Milos Okuka Gerald Krenn Hrsg Lexikon der Sprachen des europaischen Ostens Wieser Enzyklopadie des europaischen Ostens Band 10 Wieser Verlag Klagenfurt Celovec 2002 ISBN 3 85129 510 2 S 21 46 aau at PDF 977 kB Karl Krumbacher Geschichte der byzantinischen Literatur von Justinian bis zum Ende des Ostromischen Reiches 527 1453 2 Auflage Beck Munchen 1897 Handbuch der klassischen Altertums Wissenschaft Band 9 Abt 1 Nachdruck Burt Franklin New York NY 1970 Bibliography and Reference Series 13 Theodore Markopoulos The Future in Greek From Ancient to Medieval Oxford University Press Oxford 2009 Gyula Moravcsik Einfuhrung in die Byzantinologie Aus dem Ungarischen von Geza Engl Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1976 ISBN 3 534 05670 1 Die Altertumswissenschaft Heinz F Wendt Das Fischer Lexikon Sprachen Fischer Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 596 24561 3 Fischertaschenbuch 4561 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Mittelgriechisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deutsche Arbeitsgemeinschaft zur Forderung Byzantinischer StudienEinzelnachweise Bearbeiten PDF 407 kB Schriftgeschichte Memento vom 15 Dezember 2005 im Internet Archive Karoly Foldes Papp Vom Felsbild zum Alphabet Die Geschichte der Schrift von ihren fruhesten Vorstufen bis zur modernen lateinischen Schreibschrift Stuttgart 1987 ISBN 3 7630 1266 4 Anna Komnena Alexiade Buch 1 Ale3ias Biblio 1 Wikisource David Ricks Byzantine Heroic Poetry Bristol 1990 ISBN 1 85399 124 4 Kirche In Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Zur Vermutung das Gotische habe hier eine Rolle gespielt wird ausgefuhrt Dass das Got ische griech isch kȳrikon den ubrigen germ anischen Sprachen vermittelt habe ist wenig wahrscheinlich stattdessen ist Aufnahme des Wortes im griech isch lat einisch gepragten Christentum der romischen Kolonialstadte z B Metz Trier Koln im Rahmen der Bautatigkeit der konstantinischen Epoche anzunehmen Pfingsten In Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Paul Meinrad Strassle Byzantinistik eine interdisziplinare Herausforderung nicht nur fur Historiker Memento vom 28 April 2007 im Internet Archive Dieser Artikel wurde am 30 April 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittelgriechische Sprache amp oldid 226555817