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Die Chronik von Morea oder das Chronikon von Morea griechisch Xronikon toy Morews aragonisch Libro de los fechos et conquistas del principado de la Morea Cronica de Morea franzosisch Chronique de Moree italienisch Cronaca di Morea ist ein anonymes chronistisches Werk des 14 Jahrhunderts Die Chronik stellt die wichtigste Quelle dar fur die Organisation des feudalen Furstentums Achaia In dieser Zeit siedelten sich frankische Adlige in Morea wie die Peloponnes damals bezeichnet wurde an Versionen in vier Sprachen sind uberliefert Franzosisch Griechisch Italienisch und Aragonisch Die griechische Version ist in Versen gesetzt In uber 9 000 Zeilen beschreibt die Chronik Ereignisse zwischen 1204 und 1292 die auf den Ersten Kreuzzug folgen in den verschiedenen Versionen auch spatere Ereignisse Textausschnitt der Chronik von Morea 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Uberlieferte Texte 2 1 Der griechische Text 2 1 1 Der Verfasser des griechischen Textes 2 2 Der franzosische Text 2 3 Der italienische Text 2 4 Der aragonische Text 3 Die ersten Druckausgaben 4 Bedeutung 5 Text 6 Ausgaben und Ubersetzungen 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksInhalt BearbeitenDie Begebenheiten die in der Chronik uberliefert werden beginnen zur Zeit des Ersten Kreuzzuges Sie werden im Uberblick aufgezahlt Darauf folgen Begebenheiten aus dem Vierten Kreuzzug dem Fall Konstantinopels und hauptsachlich von der Eroberung Moreas sowie der Grundung des Furstentums Achaia durch Wilhelm I von Champlitte gefolgt von Ereignissen wahrend der Herrschaft von Gottfried I von Villehardouin Gottfried II von Villehardouin Wilhelm II von Villehardouin und nach dessen Tod 1278 wahrend der Herrschaft seiner Nachfolgerin Isabelle de Villehardouin mit ihren zwei Ehemannern Uberlieferte Texte BearbeitenDas Werk wurde in vier Versionen uberliefert Griechisch Italienisch Franzosisch und Spanisch 2 Der griechische Text ist der einzige Text in Versmass Der franzosische italienische sowie der aragonische Text sind in Prosa gehalten Im Bezug auf die Datierung des Texts ist es sicher dass der griechische und der franzosische Text die altesten Fassungen sind Der italienische Text ist eine Ubertragung aus dem griechischen und der aragonische basiert auf dem griechischen und dem franzosischen Ob der Text der griechischen oder der franzosischen Fassung alter ist lasst sich nicht mit Sicherheit feststellen Charles Hopf 3 der Erstherausgeber des italienischen Textes vertrat die Ansicht dass der griechische Text aus dem franzosischen hervorgegangen sei oder wenigstens aus einem verlorenen Vorgangerexemplar John Schmitt 4 war dagegen der Ansicht dass der franzosische Text aus dem griechischen hervorgegangen sei und auch dass der griechische Text der Prototyp sei Auch Karl Krumbacher stimmte mit dieser Sicht uberein Spater wurde durch Forschungsarbeiten von Spadaro 5 wieder der Standpunkt gestutzt dass der franzosische Text ursprunglicher sei so wie es auch G Kechalioglou G Kexagiogloy 6 sowie Michael Jeffreys 7 vertreten und durch Argumente unterstutzen konnten 8 Daruber hinaus gibt es auch die Ansicht dass alle uberlieferten Texte Abkommlinge sind wahrend der Urtext verloren sei 2 Der griechische Text Bearbeiten Die Verse des griechischen Textes sind in volkstumlicher Sprache geschrieben mit einer Reihe von frankischen Lehnworten Sie sind akzentuiert aber reimlos Das Metrum ist 15 silbig ein sogenanntes Politisches Versmass 9 Der Text ist in zwei Urschriften und drei Abschriften uberliefert Ms Havniensis 57 14 15 Jh Konigliche Bibliothek Kopenhagen 9219 Verse Ms Taurinensis B II I Biblioteca Reale Turin nachstverwandt mit dem Kopenhagener Text Ms Parisinus graecus 2898 15 16 Jh Bibliotheque nationale de France Paris 8191 Verse Ms Parisinus graecus 2753 Bibliotheque nationale de France Paris Ms Bern 509 grec Burgerbibliothek Bern beides Kopien der Pariser Version Die alteste der Handschriften ist das Manuskript in Kopenhagen seine Sprache ist am altertumlichsten Der neuere Text Parisinus graecus 2898 benutzt eine einfachere Sprache weniger frankische Lehnworte und weniger antihellenische Bemerkungen In dem Jahrhundert das zwischen den Texten liegt haben sich zahlreiche linguistische Anderungen ergeben was von der schnellen Entwicklung der griechischen Sprache zeugt Der Kopenhagener Text behandelt Ereignisse bis 1292 10 Der Verfasser des griechischen Textes Bearbeiten Der Verfasser des griechischen Textes scheint ein sogenannter Gasmoulos gr gasmoylos gewesen zu sein ein Nachkomme eines frankischen Vaters und einer griechischen Mutter oder ein hellenisierter Franke Er beherrschte die griechische Sprache und war nicht nur umgangssprachlich bewandert sondern meisterte auch die Bildungssprache was an manchen Formen sichtbar wird die er verwendet Daruber hinaus kannte er auch gut die frankische Sprache was man an seinen frankischen Lehnworten erkennt Daher stellt sich die Frage ob die Verwendung dieser Lehnworte auf eine Ubersetzung aus dem Franzosischen hindeutet oder ob er ein Zeuge der Frankisierung seiner Kultur ist 11 Der franzosische Text Bearbeiten Der franzosische Text ist nur in einem Manuskript uberliefert Bibliotheque royale de Belgique Brussel Ms 15702 in dem er den Titel Livre de la conqueste de la princee de l Amoree tragt 12 Der Text beginnt C est le livre de la conqueste de Constantinople et de l empire de Romanie et dou pays de la princee de la Moree Aus dieser Uberschrift ergibt sich die Schlussfolgerung dass dieses Werk aus anderen alteren Exemplaren zusammengeschrieben wurde 13 Die Erganzungen im Manuskript reichen bis 1305 Der italienische Text Bearbeiten Die italienische Version tragt den Titel Cronaca di Morea Sie ist eine Abschrift der vorigen Exemplare und basiert auf dem griechischen Text in der Version der Turiner Bibliothek Dabei enthalt sie jedoch einige Fehler Sie ist in einer einzigen Handschrift in Venedig uberliefert Die Signatur lautet Append Ital CI VIII No 712 14 Der aragonische Text Bearbeiten Unter dem Titel Libro de los fechos et conquistas del principado de la Morea geht der aragonische Text zuruck auf das Ende des 14 Jahrhunderts um 1393 und basiert auf dem griechischen Text sowie weiteren spateren Quellen Er wurde zusammengestellt auf Anweisung von Juan Fernandez de Heredia dem Grossmeister des Johanniterordens auf Rhodos 15 Der Text deckt Ereignisse bis 1377 ab Die ersten Druckausgaben BearbeitenDie Chronik von Morea war uber lange Zeit wenig bekannt da der Text bis zum 19 Jahrhundert nicht gedruckt verbreitet wurde 16 Die erste Druckausgabe der griechischen Chronik erfolgte 1840 durch Jean Alexandre Buchon und enthielt den griechischen Text nach der Pariser Handschrift 17 Diesem Buch gab Buchon den Titel Biblion ths koygkestas toy Mwraiws Biblion tes Kounkestas tou Moraios Buch der Eroberung Moreas abweichend vom Ausgangstext In der zweiten Auflage 1845 legte er den griechischen Text aus Kopenhagen zugrunde 18 1889 gab John Schmitt beide Texte in einer synoptischen Ausgabe heraus 19 1911 wurde der franzosische Text von Jean Longnon herausgegeben 20 Der italienische Text wurde 1873 von Charles Hopf vorgelegt 21 Die Publikation des aragonischen Texts erfolgte 1885 22 Bedeutung BearbeitenTrotz einiger historischer Ungenauigkeiten ist die Chronik eine wertvolle historische Quelle fur die feudale Gesellschaft ihrer Zeit Eine ganze Reihe von Gesetzen und Gebrauchen des Furstentums von Achaia werden in der Chronik erwahnt 23 Ihre farbigen Beschreibungen lassen die Lebensumstande lebendig erscheinen Jedoch wurde die Chronik aufgrund der Bewunderung fur die Franken und einer gewissen Abneigung gegen die byzantinische Kultur kein Teil der Volkskultur nach dem Abzug der Franken vom Peloponnes 24 Literarisch ist die Chronik bedeutsam weil seit dem Fall von Konstantinopel 1453 eine symbolische Grenze zwischen dem mittelalterlichen und dem modernen Griechisch gezogen wird Die Chronik von Morea wird dem mittelalterlichen Griechisch zugeordnet Jedoch zeigt sich in ihr die enorme Entwicklung der Sprache dieser Zeit Zusammen mit Ptochoprodromischen Gedichten und Akriten Liedern gr Akritika tragoydia steht sie damit am Beginn der modernen griechischen Literatur obwohl die sprachliche Qualitat gering und das Versmass holperig ist 25 Der Abzug der Franken vom Peloponnes liess die Chronik von Morea in Vergessenheit geraten trotzdem konnte man sie in der sprachlichen Bedeutung auf eine Stufe mit dem Rolandslied in Frankreich oder dem Cantar de Mio Cid in Spanien stellen Die Chronik von Morea war zudem auch Quelle der Inspiration fur zahlreiche griechische Schriftsteller deren Werke die entsprechende historische Epoche behandeln beispielsweise Alexandros Rhizos Rhankaves O Ay8enths toy Morews Angelos Terzakis Aggelos Terzakhs H prigkhpessa Izampw und Dimitrios Vernadakis Dhmhtrios Bernardakhs Maria Do3apatrh Wenigstens dem Namen nach konnte Tolkiens Zwergenkonigreich Moria aus dem griechischen Epos entlehnt sein Text BearbeitenIm Folgenden ist ein Textbeispiel st 1424 1443 aus dem griechischen Text wiedergegeben 26 Boylὴn ἀpῆran m ἐkeinoὺs toὺs topikoὺs Rwmaioys ὅpoy toὺs topoys ἔ3eyran toῦ ka8enὸs tὴn prᾶ3in K eἶpan k ἐsymboylepsan toys tὸ pῶs ἔni ἡ Ἀndrabida ἡ xwra ἡ lamproterh stὸn kampon toῦ Morews ὡs xwra gὰr ἀpolyth koitetai eἰs tὸn kampon oὔte pyrgoys oὔte teixea ἔxei kἀnolws s aὔthn Ἐn toytῳ ὡrmhsasin ἐkeῖ ὁlor8a ὑpagaῖnoyn ἐ3aplwsan tὰ flampoyra toῦ ka8enos foyssatoy ki ἀfotoy ἐplhsiasasin ἐkeῖ stὴn Ἀndrabida K ἐma8asin oἱ Ἀndrabisaῖoi ὅti ἔrxontai oἱ Fragkoi ἐ3ebhsan mὲ toὺs stayroὺs ὁmoiws mὲ tὰs eἰkonas oἱ ἄrxontes kaὶ tὸ koinὸn tῆs xwras Ἀndrabidoy kaὶ ἦl8an k ἐproskynhsan tὸn Kampanesh 27 ἐkeῖnon K ἐkeῖnos ὁ pamfronimos kala toys ἀpodexth ὤmosen k ὑpiskh8h toys nὰ mὴ toὺs ἀdikhsῃ oὔte zhmia na laboysin ἀpὸ tὰ ἰgonika toys timhn dwreὰs na ἔxoysin k eὐergesias megalas Ὅloi toῦ ὑpwmosasin doῦloi toy n ἀpo8anoyn Ki ὅson ἀpekatesthsen tὴn xwran Ἀndrabidas boylὴn ἐpῆren met aὐtoὺs tὸ poῦ na foyssatepsῃ Die ersten Verse lauten in Ubersetzung Ich will dir eine Sage geben zu horen eine Sage von wichtiger Macht Und wenn Du mir Aufmerksamkeit schenkst hoffe ich wird dir die Sage gefallen So geschah es als die Franken mit Waffen die Gegend des schonen Morea erwarben Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenDer Ursprungstext der Chronik von Morea griechisch John Schmitt Hrsg To xroniko toy Morews Methuen amp Co London 1904 griechisch archive org abgerufen am 10 Oktober 2009 Crusaders as Conquerors The Chronicle of Morea translated from the Greek with notes and introduction by Harold E Lurier Columbia University Press New York 1964 Libro de los fechos et conquistas del principado de la Morea compilado por comandamiento de Don Fray Johan Ferrandez de Heredia Maestro del Hospital de S Johan de Jerusalem Chronique de Moree aux XIIe et XIVe siecles publiee et traduite pour la premiere fois pour la Societe de l Orient Latin par Alfred Morel Fatio Geneve Imprimerie Jules Guillaume Fick 1885 Aragonischer Text Literatur BearbeitenVolker Hentrich Die Darstellung des Vierten Kreuzzuges in der Chronik von Morea in Vorstellungswelten der mittelalterlichen Uberlieferung Gottingen 2006 S 157 190 Linos Politis Istoria ths neoellhnikhs logotexnias MIET Athen 1978 S 33 34 Teresa Shawcross The Chronicle of Morea Historiography in Crusader Greece Oxford University Press Oxford 2009 Einzelnachweise Bearbeiten im Appendix Volume 9 Notes by the Editor Ausgabe New York Fred de Fau and Co 1906 Edward Gibbon The History of the Decline and Fall of the Roman Empire 1776 ed J B Bury with an Introduction by W E H Lecky a b Jean Claude Polet Patrimoine litteraire europeen De Boeck Universite 1995 ISBN 2 8041 2077 5 S Charles Hopf Croniques greco romanes inedites ou peu connues Berlin 1873 John Schmitt The Chronicle of Morea To Chronikon Tou Moreōs A history in political verse relating the establishment of feudalism in Greece by the Franks in the thirteenth century Methuen amp Co London 1904 G Spadaro Studi introduttivi alla cronaca di Morea Siculorum Gymnasium NS 12 1959 125 152 G Kexagiogloy Dyskolies sto keimeno toy Xronikoy toy Morews In Ellhnika 27 1974 S 254 267 und G Kexagiogloy Symplhrwmatika gia to Xronikon toy Morews In Ellhnika 28 1975 S 420 425 Michael Jeffreys The Chronicle of the Morea Priority of the Greek version In Byzantinische Zeitschrift 68 1975 S 304 350 Weitere Forschungsarbeiten zu diesem Thema P D Mastrodimitri P D Mastrodhmhtrh H poihsh toy neoy ellhnismoy Idryma Goylandrh Xorn Athen 2001 S 125 Pt 1 H G Beck Istoria ths Byzantinhs dhmwdoys logotexnias MIET Athen 1988 S 249 252 A Panagiotis Study Medieval Greek Museum Tusculanum Press 1992 ISBN 87 7289 163 7 S Cyril Mango The Oxford History of Byzantium Oxford University Press Oxford 2002 ISBN 0 19 814098 3 S dieses Versmass wurde benutzt fur weltliche Gedichte und auch politikos stixos Decapentasyllabic verse gr dekapentasyllabos oder als imaxefmeni stichi ἡma3eymenoi stixoi wie ein Rennwagen auf der Strasse genannt P Kalonaros P Kalonaros To Xronikon toy Morews Athen 1940 S h H G Beck Istoria ths Byzantinhs dhmwdoys logotexnias MIET Athen 1988 S 251 Henri Tonnet Istoria ths Neas Ellhnikhs Glwssas ell mtfr Papadimas Athen 1995 S Georgios Chatzidakis Gewrgios Xatzidakis konnte zeigen dass die Schreibung mit Omega alter ist als diejenige mit Omikron Sth bibliografia xrhsimopoieitai kai h or8ografia me wmega Mwrews anti gia Moreos an kai o Georgios Chatzidakis Gewrgios Xatzidakis exei dei3ei apo palia Kai palin peri toy onomatos Moreas Praktika Akadhmias A8hnwn 6 1931 sel 219 k e3 oti to mesaiwniko topwnymio Moreas paragetai apo to arx oys moron moyro P Kalonaros P Kalonaros To Xronikon toy Morews Athen 1940 S 8 P Kalonaros P Kalonaros To Xronikon toy Morews Athen 1940 S h Egkyklopaidiko Le3iko Eley8eroydakh Eintrag Xronikon Mwrews Ekd Eley8eroydakhs 1931 J B Bury S 386 Appendix Bd 9 Notes by the Editor New York Fred de Fau and Co 1906 In Edward Gibbon The History of the Decline and Fall of the Roman Empire 1776 ed J B Bury with an Introduction by W E H Lecky Jean Alexandre Buchon Chroniques etrangeres relatives aux expeditions francaises pendant le xiii siecle Paris 1840 Jean Alexandre Buchon Recherches historiques sur la principaute francaise de Moree et ses hautes baronies Paris 1845 John Schmitt Die Chronik von Morea Munchen 1889 John Schmitt The Chronicle of Morea To Chronikon Tou Moreōs A history in political verse relating the establishment of feudalism in Greece by the Franks in the thirteenth century Methuen amp Co London 1904 Jean Longnon Livre de la conqueste de la princee de l Amoree Paris 1911 Charles Hopf Chroniques greco romanes inedites ou peu connues Berlin 1873 A Morel Fatio Libro de los fechos e conquistas del principado de la Morea Genf 1885 Panagiotis Zepos To dikaion eis to Xronikon toy Morews In Epethris Etaireias Byzantinwn Spoydwn 18 1948 S 202 220 Jean Claude Polet Patrimoine litteraire europeen De Boeck Universite 1995 ISBN 2 8041 2077 5 S Ein Beispiel fur den Sprachwandel ist die Verwendung des heute noch gebrauchlichen 8ygathr im Gegensatz zum alteren 8ygatera G Horrocks Greek A History of the Language and its Speakers Longmann London amp New York S P Kalonaroy To Xronikon toy Morews Athen 1940 S Kampaneshs apokaleito o Goylielmos Sampliths logw toy topoy katagwghs toy ths Kampanias Champagne ths GalliasWeblinks BearbeitenTo Xronikon toy Morews To ellhnikon keimenon kata ton kwdika ths Kopegxaghs meta symplhrwsewn kai parallagwn ek toy Parisinoy Petroy P Kalonaroy diplwmatoyxoy toy Gallikoy Panepisthmioy Aix ka8hghtoy para th Strat Sxolh twn Eyelpidwn Arxaios Ekdotikos Oikos Dhm Dhmhtrakoy A E PDF 21 MB Athen 1940 Petros P Kalonaros 1894 1959 Shmantikotath meleth me para8esh toy ellhnikoy keimenoy me eisagwgh poy dinei plhrofories gia ta xeirografa kai to istoriko ypoba8ro ka8ws kai leptomereis shmeiwseis Chronik von Morea Andreas Fuskarinis Andreas Foyskarinhs Historische und Nationale Bibliothek von Argos Argolikh Arxeiakh Biblio8hkh Istorias kai Politismoy Normdaten Werk GND 4325804 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chronik von Morea amp oldid 220017822