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Das ehemalige Latomos Kloster griechisch Monh Latomoy Moni Latomou in Thessaloniki ist seit 1988 Teil des UNESCO Welterbes Fruhchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki 1 Es liegt am Hang unterhalb der Akropolis Das Apsismosaik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bau 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Name des Klosters geht auf die Steinbruche in der Umgebung zuruck Die fruher dem Erloser geweihte Klosterkirche deren Grundung sich in das 5 Jahrhundert zuruckfuhren lasst wurde mit dekorativen Mosaiken und Fresken verziert die von einer anonymen in einem Bericht des Abts des Klosters Akapniou aus dem 9 Jahrhundert als Theodora Tochter des Kaisers Galerius benannten Frau gestiftet wurden Die Mosaiken wurden nach dem Bericht wahrend der Herrschaft von Kaiser Leo der Armenier wieder aufgefunden Die Klosterkirche wurde im 12 Jahrhundert renoviert und in der Folge neu mit Fresken ausgemalt Wohl im 16 Jahrhundert erfolgte die Umwandlung in eine Moschee Soylitze oder Keramentin tzami die im Jahr 1921 wieder zur christlichen Kirche wurde und damals ihren Namen Osios David erhielt 2 Bau BearbeitenDie in ihrer ursprunglichen Anlage quadratische Kirche mit halbkreisformiger Apsis und einbeschriebenem griechischem Kreuz dessen Arme Tonnengewolbe trugen besass eine flache Kuppel uber der Vierung und vier Eckkuppeln Die Kirche gilt als Vorlauferbau der Kreuzkuppelkirchen Der Westteil der nur als Torso erhaltenen Kirche wurde wohl bereits im 16 Jahrhundert zerstort Ausstattung Bearbeiten nbsp Fresko Geburt Christi Bedeutend ist das um 1921 freigelegte 3 Mosaik aus der Erbauungszeit in der Apsis das den auf dem Regenbogen thronenden bartlosen Christus in der Aureole darstellt unter dessen Fussen die vier Paradiesstrome in den Jordan munden an den Seiten die Propheten Ezechiel und Habakuk Die 1972 bis 1975 freigelegten Fresken in den Seitenschiffen stammen aus byzantinischer Zeit Literatur BearbeitenA Xyngopoulos To Ka8olikon ths monhs Latomoy en 8essalonikh kai to en aytw psyfidwton In Archaiologikon Deltion 12 1929 142 180 E Tsigaridas Monh Latomoy Osios Dabid Thessaloniki 1987 Alexander Zah Sulla cronologia edilizia dell Hosios David a Salonicco In Quaderni friulani di archeologia Bd 12 Heft 1 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moni Latomou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 1 Website des Kulturministeriums englisch Einzelnachweise Bearbeiten UNESCO World Heritage List Paleochristian and Byzantine Monuments of Thessalonika englisch K Kourkoutidou Nikolaidou A Tourta Spaziergange durch das byzantinische Thessaloniki Editionen Kapon Athen 1997 S 91 93 ISBN 960 7254 48 1 A Papajannopoulos Baudenkmaler Thessalonikis Rekos Thessaloniki 1983 S 58Fruhchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki Byzantinisches Bad Hagia Sophia Hagios Demetrios Hagios Nikolaos Orfanos Kapelle der Verklarung des Erlosers Kirche der Agia Ekaterini Kirche der Heiligen Apostel Kirche des Heiligen Pandeleimon Kirche des Propheten Elias Latomos Kloster Panagia Acheiropoietos Panagia Chalkeon Rotunde Stadtmauer von Thessaloniki Vlatades Kloster 40 651416666667 22 9675 Koordinaten 40 39 5 1 N 22 58 3 O Normdaten Korperschaft GND 4229818 0 lobid OGND AKS LCCN nr89008500 VIAF 138813815 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Latomos Kloster amp oldid 224587230