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Schlesische Dichterschule ist eine literaturhistorische Bezeichnung fur schlesische Dichter der Barockzeit Sie stammt aus der Literaturgeschichtsschreibung des 19 Jahrhunderts und entspricht keiner Selbstbezeichnung oder einer organisierten Gruppierung von schlesischen Autoren Als Erste Schlesische Schule werden Autoren zusammengefasst die in der stilistischen Nachfolge von Martin Opitz stehen beispielsweise Friedrich von Logau Als Zweite Schlesische Schule werden Daniel Casper von Lohenstein und Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau und Epigonen wie Hans Assmann Freiherr von Abschatz Gottfried Benjamin Hancke und Benjamin Neukirch bezeichnet Andreas Gryphius steht ausserhalb dieser von Literaturhistorikern definierten Schulzugehorigkeiten Unter Opitz wurden die Grundlagen einer modernen Verslehre fur die deutsche Sprache gelegt Literatur BearbeitenRuth Schildhauer Ott Der schlesische Dichterkreis des Barock und seine Bedeutung fur das evangelische Kirchenlied Shaker Aachen 2004 ISBN 3 8322 3385 7 Adolf Laminski Aus den Schlesischen Dichterschulen Materialien in einer Privatbibliothek des 17 Jahrhunderts aus Breslau 1 Teil Gedichte bei verschiedenen Anlassen In Jahrbuch fur Schlesische Kirchengeschichte 79 2000 S 63 94 2 Teil Gedichte bei Hochzeiten und Begrabnissen In Jahrbuch fur Schlesische Kirchengeschichte 81 2002 S 169 221 3 Teil Verzeichnis der Dichter In Jahrbuch fur Schlesische Kirchengeschichte 81 2002 S 222 256 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlesische Dichterschule amp oldid 222834619