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Das Oderhochwasser 1997 polnisch powodz tysiaclecia Jahrtausend hochwasser war die grosste bekannte Flut der Oder Uberschwemmungen an den Flusslaufen der Oder verursachten im Juli und August schwere Schaden in Tschechien Polen und Deutschland und forderten zahlreiche Opfer in der Tschechischen Republik 20 und in Polen 54 Todesopfer 1 Die Schaden werden auf 3 8 Milliarden Euro in Tschechien und Polen sowie 330 Millionen Euro in Deutschland beziffert Bei der Bewaltigung der Flut und bei den Abwehrmassnahmen in Deutschland waren Bundeswehr Bundesgrenzschutz Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft DLRG Deutsches Rotes Kreuz DRK Johanniter Unfall Hilfe JUH Feuerwehr Arbeiter Samariter Bund Deutschland ASB sowie das Technische Hilfswerk THW mit grossem personellem Aufwand beteiligt Oderhochwasser im Juli 1997 geschlossene Deichscharte in ZollbruckeTHW fullt Sandsacke bei HohensaatenDammweg von Hohenwutzen nach Hohensaaten kurz vor Hochststand der FlutDeutsches Ufer westlich von SiekierkiPegelmarke in Frankfurt Oder 1930 Schild und 1997 handschriftlich rechts oben Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Wasserstande 3 Schadensbilanz 4 Aufraumarbeiten 4 1 Einsatzkrafte und Material 5 Rezeption und Spatwirkungen 5 1 Gesamtdeutsche Anteilnahme 5 2 Oderflut Medaille 5 3 Deichneubau 5 4 Verfilmungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenUrsache der Flut war eine sogenannte Vb Wetterlage ausgelost durch die Tiefdruckgebiete Xolska und Zoe die ausgedehnte Starkniederschlage langerer Dauer in den tschechischen und polnischen Gebirgsregionen Riesengebirge und Altvatergebirge ausloste Die Flusse vor allem die March und die Oder traten uber die Ufer Binnen kurzester Zeit waren am 10 Juli weite Landesteile Sudpolens und Tschechiens uberflutet und tausende Menschen obdachlos Die polnische Stadt Opole Oppeln war zu grossen Teilen uberflutet Fur den Grenzoderabschnitt gab das Landesumweltamt Brandenburg am 8 Juli eine Hochwasserwarnung heraus am 14 Juli wurden fur die betroffenen Landkreise und die Stadt Frankfurt Oder Alarmstufe I ausgerufen Die Flut erreichte Brandenburg am 17 Juli bei Ratzdorf am Zusammenfluss von Oder und Lausitzer Neisse Mit 6 20 Meter stand der Pegel fast 3 50 Meter uber den langjahrigen Sommerwerten Vorsorglich wurden die niedrigsten Deichstrecken erhoht Eine zweite Hochwasserwelle verursacht durch erneute starke Regenfalle erfolgte vom 18 bis 21 Juli im oberen Odereinzugsgebiet Deiche wurden aufgeweicht der Wasserdruck betrug sechs Tonnen je Quadratmeter Am Oder Spree Kanal in Eisenhuttenstadt kam es zu Rissen der Deichkrone Sicherheitsmassnahmen mit Sandsacken und Faschinen verhinderten einen Deichbruch In der Ziltendorfer Niederung begannen am 22 Juli erste Evakuierungen in den Ziltendorfer Ortsteilen Aurith und der Ernst Thalmann Siedlung Bundeswehr Bundesgrenzschutz und das Technische Hilfswerk versuchten die bruchigen und durchnassten Deiche in der Region zu stabilisieren Im Oderbruch wurde das Vieh in Sicherheit gebracht Der Deich bei Brieskow Finkenheerd brach am 23 Juli auf einer Breite von anfangs 70 Metern spater auf 200 Metern durch die hohe Fliessgeschwindigkeit aufgrund des Hohenunterschiedes zwischen Oder und der Ziltendorfer Niederung Am 24 Juli brach etwa 9 Kilometer weiter der Deich bei Aurith Somit war die Uberflutung der 5 500 Hektar grossen Ziltendorfer Niederung nicht mehr aufzuhalten Die Bundeswehr hatte zwischenzeitlich bereits 8 300 Soldaten unter Fuhrung von Brigadegeneral Klaus Wittig und 36 Hubschrauber zahlreiche Lastkraftwagen Pionierpanzer und Boote bei der Deichbefestigung und der Evakuierung im Einsatz Im nordlichen Oderbruch bei Hohenwutzen wurde vorsorglich die Evakuierung von 6 500 Menschen angeordnet Dabei wurden auch die Tiere aus dem Oderbruchzoo Altreetz abtransportiert Am 25 Juli rutschten am Deichkilometer 70 4 bei Neuglietzen auf einer Lange von 150 Metern Teile des Deiches ab Locher bis zu sieben Meter tief mit bis zu 25 Metern Breite klafften an der Landseite im Deich Mit Sandsacken beladene Hubschrauber der Bundeswehr wurden unter Lebensgefahr vom Bundeswehroffizier Jan Uwe Kestner auf dem Deich eingewiesen und fullten die Locher Kestner wurde hierfur im Juli 2007 mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet 2 Ununterbrochen brachten Hubschrauber tausende Sandsacke die die Soldaten in der Bruchstelle aufschichteten Von Tauchern wurde der Deich von der Wasserseite mit Folie abgedeckt so dass er schliesslich gehalten werden konnte 3 Am 27 Juli erreichte der Pegel 6 56 Meter Rekordhohe in Frankfurt Oder 4 Am 28 Juli starteten erstmals Tornado Kampfflugzeuge zur optischen Aufklarung uber dem Hochwassergebiet Am 29 Juli wurde bei Reitwein Deich km 4 8 und 5 2 ein kritischer Riss 0 5 m breit 50 m lang in der Deichberme erfolgreich verbaut Dazu wurden auch Bundeswehr Hubschrauber zum Sandsacktransport eingesetzt Der Einsatzverband der Bundeswehr umfasst derweil 9 000 Soldaten unter Fuhrung von Generalmajor Hans Peter von Kirchbach Angesichts der lebensbedrohlichen Situation fur 20 000 Einwohner des Oderbruchs traf der Krisenstab in Bad Freienwalde Oder Vorbereitungen zur Evakuierung Rund 8 000 Menschen im Oderbruch haben bis zum 1 August ihre Hauser verlassen In der Nacht zum 1 August 1997 wurde mit dem Bau eines Schutzdammes bei Reitwein begonnen Hierzu waren in den ersten Stunden ca 80 Lkw der Strassenbauverwaltung fur die Errichtung des Querdeiches im Einsatz Der Bau des Notdeiches 5 wurde aber vorzeitig beendet und im folgenden Jahr zuruckgebaut Im Volksmund bekam der Schutzdamm den Namen Meyerdamm in Anspielung auf den damaligen brandenburgischen Bauminister Hartmut Meyer Am 2 August bestand keine akute Deichbruchgefahr mehr die gefahrdeten Deichabschnitte blieben aber unter Kontrolle Erst am 10 August sanken die Pegel da das Flussbett der Oder ein geringes Gefalle aufweist und das Wasser aus den Nebenflussen nachruckte Die Bundeswehr hatte insgesamt bis zu 30 000 Soldaten im Einsatz die Ist Starke vor Ort betrug zuletzt 15 000 Soldaten mit 40 Hubschraubern 3 000 Radfahrzeugen davon 2 500 Lkw Durch die weiten Polderflachen im unteren Odertal sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite die im Sommer 1997 aufgrund des Hochwassers geflutet wurden konnte Schlimmeres verhindert werden Bei einem moglichen Deichbruch bei Hohenwutzen ware nicht nur das Oderbruch betroffen gewesen Das Wasser hatte sich auch uber die Hohensaaten Friedrichsthaler Wasserstrasse in die flachen Randgebiete des Unteren Odertals ausgebreitet Dies hatte auch die Stadt Schwedt Oder die direkt uber einen alten Oderarm mit diesem Kanal verbunden ist schwer getroffen Dabei waren weite Teile der Innenstadt bis an den Rand der oberen Talsandterrassen uberflutet worden Nachdem sich die Hochwasserlage im polnischen Slubice fur die Bevolkerung erheblich verschlechterte wurde eine Hilfsgruppe des DRK nach Slubice fur Internationale Hilfsmassnahmen abgeordnet Diese Gruppe verteilte Hilfsguter Lebensmittel und Sachgutspenden aus Deutschland an die evakuierten Personen und leistete bei Verletzungen Erste Hilfe Wasserstande BearbeitenEntlang der Oder wurden bis etwa zur Mundung der Warthe bei Kustrin noch nie zuvor gemessene Wasserstande beobachtet Das Landesumweltamt Brandenburg hat 1998 die hochsten Wasserstande zusammengetragen und veroffentlicht 6 Pegel name Oder km max Pegelstandin cm DatumTschechien nbsp Bohumin 660 08 07 1997Polen nbsp Raciborz Miedonia 55 5 1045 09 07 1997Polen nbsp Ujscie Nysy 180 5 768 10 07 1997Polen nbsp Redzin 261 1 1030 13 07 1997Polen nbsp Brzeg Dolny 284 7 A 1 1070 13 14 07 1997Polen nbsp Malczyce 304 8 A 2 892 14 15 07 1997Polen nbsp Scinawa 331 9 732 15 07 1997Polen nbsp Glogow 392 9 712 16 07 1997Polen nbsp Nowa Sol 429 8 681 16 07 1997Polen nbsp Cigacice 471 3 682 19 07 1997Polen nbsp Polecko 530 3 595 24 07 1997Deutschland nbsp Ratzdorf 542 5 691 24 07 1997Deutschland nbsp Eisenhuttenstadt 554 1 717 24 07 1997Deutschland nbsp Frankfurt Oder 584 0 A 3 656 27 07 1997Polen nbsp Slubice 584 1 637 27 07 1997Deutschland nbsp Kietz 614 8 653 27 28 07 1997Deutschland nbsp Kienitz 633 0 628 24 07 1997Polen nbsp Gozdowice 645 3 659 31 07 01 08 1997Deutschland nbsp Hohensaaten Finow 664 9 729 31 07 1997Deutschland nbsp HohensaatenOstschleuse OP Oderseite A 4 667 2 805 31 07 1997Polen nbsp Bielinek 673 5 712 31 07 01 08 1997Deutschland nbsp Stutzkow 680 5 1009 29 07 1997Deutschland nbsp Schwedt Oderbrucke 690 6 886 02 08 1997Deutschland nbsp Schwedt Schleuse OP Oderseite A 5 697 0 840 01 02 08 1997Polen nbsp Widuchowa 701 8 760 02 03 08 1997Deutschland nbsp Gartz Oder A 6 8 0 698 01 02 08 1997Deutschland nbsp Mescherin A 7 14 1 672 03 08 1997Polen nbsp Gryfino 718 5 649 03 08 1997Deutschland nbsp Uckermunde Oderhaff 536 06 08 1997 Pegelnullpunkt wurde nach 1998 um einen Meter herabgesetzt deshalb Wert jetzt um 100 cm erhoht gegenuber den Messungen von 1997 dito Der Pegelwert wurde nachtraglich im gewasserkundlichen Jahrbuch von 657 auf 656 korrigiert Der Pegel liegt im Verbindungskanal Hohensaaten bei km 92 9 Er zeigt aber den Wasserstand der Oder am angegebenen km 667 2 an Der Pegel liegt in der Schwedter Querfahrt bei km 0 4 Er zeigt aber den Wasserstand der Oder am angegebenen km 697 0 an Der Pegel liegt an der Westoder bei km 8 0 Kilometer Null der Westoder ist etwa am Pegel Widuchowa Der Pegel liegt an der Westoder bei km 14 1 Kilometer Null der Westoder ist etwa am Pegel Widuchowa Schadensbilanz BearbeitenIn Tschechien kamen infolge des Oderhochwassers 20 Menschen ums Leben Im tschechischen Odergebiet waren 202 Gemeinden von den Uberflutungen betroffen Uber 500 Hauser wurden zerstort und 5500 Hauser beschadigt An 500 km Strasse und 100 km Bahnlinie entstanden Hochwasserschaden Am weitaus starksten betroffen war der Kreis Bruntal in den Einzugsgebieten von Opava und Opavice Der Gesamtschaden fur Tschechien wurde mit umgerechnet 470 Mio Euro angegeben In Polen kamen 54 Menschen ums Leben Es wurden 47 000 Gebaude von der Uberschwemmung heimgesucht 106 000 Menschen mussten evakuiert werden 465 000 ha landwirtschaftliche Nutzflache wurden uberflutet 25 km Deich wurden zerstort 467 km wurden reparatur bzw sanierungsbedurftig Vom Hochwasser beschadigt oder zerstort wurden ferner 2000 km Strassen und Bahnlinien 1700 Brucken und Verkehrsdurchlasse 261 Krankenhauser und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens 937 Schulen und Kindertagesstatten 33 wissenschaftliche Institutionen 852 Denkmale Kultur und Sportobjekte sowie 120 km Wasserversorgungsnetz und 300 Trinkwasserentnahmestellen bzw Brunnen Etwa 70 Klaranlagen und 7 Deponien wurden uberflutet Insgesamt entstand fur Polen ein Schaden von umgerechnet 2 38 Mrd Euro In Deutschland resultierte der grosste Anteil des Gesamtschadens aus der Uberschwemmung der Ziltendorfer Niederung ca 5000 ha aus der 2000 Menschen evakuiert wurden Im Oderbruch mussten 8 000 Einwohner vorubergehend ihre Hauser verlassen Der Aufwand fur die Hochwasserabwehr belief sich auf umgerechnet uber 132 Millionen Euro Die Deichschaden wurden mit rund 78 Mio Euro veranschlagt Insgesamt waren 575 Schadensfalle an privaten Gebauden und Nebengebauden zu verzeichnen die auf 13 9 Mio Euro beziffert wurden Der Schaden an offentlichen Gebauden betrug 1 9 Mio Euro An den kommunalen Landes und Bundesverkehrswegen entstand ein Schaden von mehr als 66 Mio Euro Die Schaden der Wirtschaft inklusive Landwirtschaft exklusive Binnenschifffahrt beliefen sich auf fast 30 Mio Euro Die Bundeswasserstrassen der Oder wurden im Verlauf der zweiten Julihalfte bis Mitte August fur die Schifffahrt gesperrt Binnenschiffer und Hafenbetriebe erlitten einen Umsatzverlust von 1 2 Mio Euro In der Gesamtbilanz entstand durch das Oderhochwasser 1997 in Deutschland ein Schaden von umgerechnet uber 331 Mio Euro 7 Aufraumarbeiten BearbeitenAm 9 August kehrten die evakuierten Bewohner des Oderbruchs schrittweise in ihre Dorfer zuruck die Grenzubergange nach Polen wurden wieder geoffnet Wahrend die Bundeswehr gemeinsam mit dem THW und den ortlichen Feuerwehren die Aufraumarbeiten aufnahm begann das Landesumweltamt Brandenburg den Wiederaufbau der zerstorten Deichabschnitte vorzubereiten Noch im September 1997 wurde an zwolf Deichbauvorhaben mit den Bauarbeiten begonnen Schwierigkeiten ergaben sich durch die Untergrundverhaltnisse der aufgeweichten Deiche und Munitionsfunde aus dem Zweiten Weltkrieg Ende November 1997 konnten die letzten Reparaturarbeiten abgeschlossen werden Einsatzkrafte und Material Bearbeiten nbsp Oderhochwasser 1997Unter der Leitung von General Hans Peter von Kirchbach waren zwischen dem 18 Juli und dem 10 Oktober uber 30 000 Soldaten an der Bekampfung des Hochwassers und seiner Auswirkungen beteiligt Damit handelte es sich um den bis dahin grossten Katastropheneinsatz der Bundeswehr Mehr als 8 Millionen Sandsacke wurden mit ca 177 000 Tonnen Sand und Kies vom THW Bundesgrenzschutz Feuerwehren zivilen Hilfsorganisationen und der Bevolkerung gefullt Die Bundeswehr war mit mehr als 3 000 Fahrzeugen und Spezialmaschinen im Einsatz 50 Bundeswehr Hubschrauber beforderten in uber 2 700 Flugstunden rund 2 000 Personen sowie etwa 3 500 Tonnen Material Das Land Brandenburg und der Bund reagierten mit Soforthilfeprogrammen Nach dem Hochwasser setzte eine Spendenaktion der Bevolkerung ein Die Summe der Spenden belief sich auf mehr als 50 Millionen Euro Rezeption und Spatwirkungen Bearbeiten nbsp Briefmarke von 1997 mit 90 Pfennig Zuschlag zugunsten der Hochwasserhilfe Brandenburg nbsp Oderflut MedailleGesamtdeutsche Anteilnahme Bearbeiten Uber das Oderhochwasser 1997 mit der Bedrohung des Oderbruches wurde in den Medien intensiv berichtet Die Ereignisse wurden in der gesamten deutschen Bevolkerung mit grosser Anteilnahme verfolgt Der Kampf gegen die Flut wurde als nationale Aufgabe eingestuft und akzeptiert Obwohl die deutsche Vereinigung formal bereits 1990 vollzogen war gab es durch die vereinigungsbedingten Belastungen erhebliche emotionale Hemmnisse und Vorbehalte Die Flut und die Anstrengungen zur Sicherung des Oderbruches trugen zum emotionalen Zusammenwachsen der beiden Landesteile bei Insbesondere der Einsatz der Bundeswehr wurde in Ostdeutschland honoriert Die Flut loste eine bundesweite Spendenbereitschaft vor allem fur die deutschen Opfer aus Durch seine Tatigkeit als Krisenmanager wurde der damalige brandenburgische Minister fur Umwelt Naturschutz und Raumordnung Deichgraf Matthias Platzeck bundesweit bekannt Oderflut Medaille Bearbeiten In Anerkennung der Hilfe und zum Dank an die Helfer beim Flutkatastropheneinsatz wurde vom Ministerprasidenten des Landes Brandenburg die Oderflut Medaille gestiftet und erstmals wahrend eines Festaktes am 20 September 1997 von Manfred Stolpe uberreicht Die Oderflut Medaille des Landes Brandenburg gibt es fur Uniformtrager und fur Zivilisten Die Oderflut Medaille tragt auf ihrer Vorderseite den brandenburgischen Adler mit dem Schriftzug Land Brandenburg sowie einen Hinweis auf das Ereignis und eine Dankesformel auf ihrer Ruckseite ist die betroffene Region symbolisch dargestellt Sie wird an einem rot weissen Band auf der linken oberen Brustseite getragen aus dem Erlass des Ministerprasidenten zur Oderflut Medaille 8 Deichneubau Bearbeiten Aufgrund der 1997 gesammelten Erfahrungen wurden an mehreren Stellen Planungsverfahren fur den grundlegenden Neubau kritischer Deichabschnitte des Oderdeiches eingeleitet Dabei wurden die Deichlinie das Deichprofil und die Deichhohe verandert Probleme traten vereinzelt bei der Beschaffung der Grundstucke und bei der Entschadigung der Anlieger auf Diese Neubaumassnahmen erfolgten in den Jahren 1998 bis 2005 9 Verfilmungen Bearbeiten 2022 Hochwasser Originaltitel Wielka woda 6 teilige Netflix SerieSiehe auch BearbeitenOderflutkatastrophe 1947 Oder Winterhochwasser 1981 82 Oderhochwasser 2010 Liste von Wetterereignissen in EuropaLiteratur BearbeitenDas Sommerhochwasser an der Oder 1997 In Studien und Tagungsberichte des Landesumweltamtes Brandenburg Band 16 Potsdam 1998 ISSN 0948 0838 Hartmut Niesche Frank Kruger Das Oder Hochwasser 1997 Verlauf Deichschaden und Deichverteidigung Brandenburgische Geowissenschaftliche Beitrage Bd 5 Nr 1 LBGR 1998 S 15 22 PDF Eberhard Schmidt Barbara Stein 10 Jahre danach Massnahmen zur Verbesserung der Hochwasservorhersage nach dem Oderhochwasser 1997 In Umweltdaten aus Brandenburg Potsdam 2007 DNB 022833552 S 77 80 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oderhochwasser 1997 Sammlung von Bildern Amtliche Wasserstande und Abflusse im DGJ 1997 ab S 177 Deutsches Odergebiet lfu brandenburg de PDF 9 2 MB Wutschke Vollbrecht Bearb Die Oderflut 1997 eine fachliche Ursachenfeststellung Wasser und Schifffahrtsamt Eberswalde Hrsg 13 August 2008 Hochwasserberichte 1947 und 1997 Medaillenempfanger der Oderflut Medaille am 20 September 1997 Das Oderhochwasser Funf Jahre nach der Katastrophe PDF 638 kB Dokumentationsmappe zur Fachtagung vom 5 September 2002 Das Hochwasser der Oder im Sommer 1997 Informationsplattform UndineEinzelnachweise Bearbeiten Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung 1999 Odereinzugsgebiet Das Hochwasser 1997 Wroclaw S 55 1 Noch einmal flogen die Hubschrauber In Markische Oderzeitung 29 Juli 2007 Immer neue Risse gefahrden die Deiche an der Oder In Berliner Zeitung 2 August 1997 Nach Aussage des Wasser und Schifffahrtsamtes Eberswalde vom 2 August 2007 wurde 1997 als erster Wert 657 cm angegeben Dieser Wert musste spater auf Grund von vermessungstechnischen Anpassungen an ein durchgefuhrtes Hauptnivellement auf 656 korrigiert werden Hochwasserschutz an der Oder Zukunft des Reitweiner Notdeichs PDF 45 5 kB Landtag Brandenburg Wortlaut der Kleinen Anfrage 1468 vom 8 September 1997 Das Sommerhochwasser an der Oder 1997 PDF 6 9 MB Studien und Tagungsberichte des Landesumweltamtes Brandenburg Bd 16 Potsdam 1998 Informationsplattform Undine Hochwasserereignisse im Odergebiet Das Sommerhochwasser 1997 Abgerufen am 27 April 2019 Erlass des Ministerprasidenten zur Oderflut Medaille Memento vom 10 September 2012 im Webarchiv archive today Bis November ist Oderdeich komplett saniert In Markische Oderzeitung 23 April 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oderhochwasser 1997 amp oldid 232598701