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Wroclaw Krzyki Krietern oder einfach Krzyki Krietern ist ein Stadtbezirk im Suden und im Sudosten der Stadt Breslau in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien Krzyki auf der Karte von BreslauAllgemeines BearbeitenSeit dem Jahr 1990 haben in der polnischen Kommunalpolitik die kleineren Stadtteile pl Osiedle an Bedeutung gewonnen doch ein Stadtbezirk wie Krzyki besitzt nach wie vor einige Stadtbezirksbehorden wie eine eigene Finanzbehorde pl Urzad Skarbowy ein Gesundheitsamt oder ein Polizeiprasidium Da im Jahr 1945 die Rote Armee die Festung Breslau vom Suden und vom Westen sturmte wurden die innerstadtischen Stadtteile des Stadtbezirks Krzyki Krietern ehemaliges Wilhelm Viertel fast vollstandig zerstort Sie wurden nach dem Krieg mit Plattenbausiedlungen bebaut Ein Gebiet an der Hauptstrasse Aleja Powstancow Slaskich Kaiser Wilhelm Strasse bzw Strasse der SA in der NS Zeit ca 1 5 km vom Marktplatz entfernt bleibt weiterhin unbebaut Am sudlichen Rand dieses Areals wurde 2007 das Hochhaus Poltegor abgerissen es war mit 92 m Dachhohe das bis dahin hochste Hochhaus der Stadt am nordlichen Rand das grosste Hotel der Stadt Hotel Wroclaw doch samtliche Plane fur den Bau eines Neuen Sudlichen Zentrums auf der mehrere Hektar grossen Flache zwischen diesen Gebauden bleiben unverwirklicht Im Suden des Stadtbezirks befinden sich einige der bevorzugten Wohngegenden der Stadt vor allem die Stadtteile Oltaszyn Oltaschin und Wojszyce Woischwitz Im fruheren Vorort Klettendorf jetzt Stadtteil Klecina befand sich bis 1945 eine der bedeutendsten Zuckerfabriken in der der in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland bekannte Feinzucker Klettendorfer Raffinade produziert wurde Das unter Vom Rath Schoeller amp Skene firmierende Unternehmen war durch Fusionen mit anderen Zuckerfabriken im Landkreis Breslau z B Koberwitz Kreika gewachsen Stadtbezirksgliederung Bearbeiten nbsp Inzwischen eingemeindete Aussenbezirke Breslaus darunter das ehemalige Dorf Brockau im Suden auf einer Landkarte von 1905 nbsp Rittergut Brockau um 1860 Sammlung Alexander DunckerDie Stadtteile des Stadtbezirks Krzyki Krietern sind in den Klammern das Jahr der Eingemeindung nach Wroclaw bzw Breslau Bienkowice Benkwitz 1951 Bierdzany Pirscham 1928 Borek Kleinburg 1897 Brochow Brockau 1951 Dworek Hofchen 1868 Gaj Herdain 1904 Huby Huben 1868 mit fruher selbststandigen Glinianki Lehmgruben und Pola Stawowe Teichacker 1 Jagodno Lamsfeld 1951 Klecina Klettendorf 1951 Krzyki Krietern 1928 Ksiaze Male Klein Tschansch 1937 1945 Klein Ohlewiesen 1928 Ksiaze Wielkie Gross Tschansch 1937 1945 Gross Ohlewiesen 1928 Lamowice Stare Alt Lammerwitz 1951 Nowy Dom Neuhaus 1928 Oltaszyn Oltaschin 1937 1945 Herzogshufen 1951 Opatowice Ottwitz 1928 Partynice Hartlieb 1928 Poludnie Kaiser Wilhelm Viertel 1868 2 Przedmiescie Olawskie Ohleviertel 1808 Rakowiec Morgenau 1808 und 1904 Siedlec Zedlitz 1904 Swiatniki Schweitnig 1928 Tarnogaj Durrgoy 1904 Wilczy Kat Wolfswinkel 1808 Wojszyce Woischwitz 1937 1945 Hoinstein 1951 Einzelnachweise Bearbeiten Daria Dorota Pikulska Carl Johann Christian Zimmermann Wroclaw 2005 ISBN 83 8926221 5 Encyklopedia Wroclawia Wroclaw 2000 ISBN 83 7023 749 5 S 669 Stadtbezirke Breslaus Wroclaw Srodmiescie Wroclaw Stare Miasto Fabryczna Krzyki Psie Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wroclaw Krzyki Stadtbezirk amp oldid 218947437