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Oltaszyn deutsch Herzogshufen bis 26 Januar 1937 Oltaschin ist ein Stadtteil Breslaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung bis 1945 3 Sehenswurdigkeiten 4 Kirchspiel 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Oltaschin im sudlichen Aussenbezirk Breslaus etwa funf Kilometer sudlich des Stadtzentrums auf einer Landkarte von 1905Die Ortschaft liegt in Niederschlesien im schlesischen Tiefland etwa funf Kilometer sudlich der Stadtmitte von Breslau Geschichte Bearbeiten nbsp DorfkircheAltere Formen des Dorfnamens sind Olzantino 1204 Oltetschin 1349 1 und Oltaschen 18 Jahrhundert 2 Von 1349 bis zur Sakularisation 1810 gehorte das Bauerndorf mit einer katholischen Pfarrkirche zum Breslauer Domstift im Herzogtum Breslau 1 Das Dorf hatte im 19 Jahrhundert eine katholische Schule 1 Am 26 Januar 1937 wurde Oltaschin in Herzogshufen umbenannt 3 Bis zum Jahr 1945 gehorte Herzogshufen zum Amtsbezirk Hoinstein im Landkreis Breslau im Regierungsbezirk Breslau der preussischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Herzogshufen im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee besetzt Im Sommer 1945 wurde die der Ort unter der Bezeichnung Oltaszyn wie fast ganz Schlesien gemass dem Potsdamer Abkommen zum Bestandteil der Volksrepublik Polen In der Folgezeit wurde die deutsche Bevolkerung soweit sie nicht schon vorher evakuiert oder geflohen war aus Herzogshufen vertrieben Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Bearbeiten Jahr Einwohner Anmerkungen1816 0 305 4 1825 0 323 davon 73 Evangelische 5 1840 0 333 davon 84 Evangelische 1 1852 0 435 6 1871 0 500 7 1933 1204 3 1939 1384 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenJohannes Nepomuk Statue aus der ersten Halfte des achtzehnten Jahrhunderts 8 Kirchspiel BearbeitenDie katholische Dorfkirche war eine Filiale des Kirchspiels von Bettlern Die Evangelischen waren zu St Salvator vor Breslau eingepfarrt Literatur BearbeitenJohann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 461 Weblinks BearbeitenAmtsbezirk Hoinstein Rolf Jehke 2008 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 461 Johann Ernst Fabri Neues geographisches Magazin 4 Bamd 4 Stuck Halle 1787 S 80 Ziffer 124 a b c Michael Rademacher Sch breslau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Kr O Halle 1822 S 316 Ziffer 525 Johann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Breslau 1830 S 534 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 442 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 195 196 Ziffer 11 Michal Zalewski Figura sw Jana Nepomucena na Oltaszynie we Wroclawiu Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 3 Januar 2019 abgerufen am 3 Juli 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kapliczki org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oltaszyn amp oldid 187761717