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Dieser Artikel behandelt den Dresdner Stadtteil Klotzsche Zu weiteren Bedeutungen siehe Klotzsche Begriffsklarung Klotzsche ˈklɔt ʃe ist ein Stadtteil von Dresden im gleichnamigen Stadtbezirk und liegt etwa sieben Kilometer nordlich der Innenstadt am Rande der Dresdner Heide in einer Hohe von 198 m u NHN Die von sorbischen Siedlern gegrundete und 1309 erstmals erwahnte Ortschaft wurde 1935 zur Stadt erhoben und am 1 Juli 1950 nach Dresden eingemeindet Wappen von Dresden KlotzscheKlotzsche und Flughafen Industriegebiet Klotzsche Stadtteil und Statistische Stadtteile Nr 31 und 33 von DresdenLage des statistischen Stadtteils Klotzsche in Dresden Koordinaten 51 6 58 N 13 46 50 O 51 1162 13 78057 Koordinaten 51 6 58 N 13 46 50 OHohe 190 220 m u NNFlache 8 56 km Einwohner 14 468 31 Dez 2017 Bevolkerungsdichte 1690 Einwohner km Eingemeindung 1 Jul 1950Postleitzahl 01109Vorwahl 0351Website www dresden deStadtbezirk KlotzscheVerkehrsanbindungAutobahnBundesstrasseS Bahn S2Strassenbahn 7Bus 70 72 77 80 308 und 321 In Klotzsche befindet sich der Flughafen Dresden mit Anschluss an die Autobahnen A 4 und A 13 Die grossten Industrieansiedlungen sind die Halbleiterwerke von Infineon ZMD und die Elbe Flugzeugwerke der Airbus Group am Flughafen Die grosszugige Anlage der Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist die grosste Schulanlage in Dresden Klotzsche Touristisch erwahnenswert sind die benachbarte Gartenstadt Hellerau sowie die angrenzenden Landschaftsschutzgebiete Dresdner Heide mit Silbersee und Priessnitzgrund der Friedewald und Moritzburger Teichgebiet und die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhgeschichte bis zum 16 Jahrhundert 1 2 17 und 18 Jahrhundert 1 3 19 Jahrhundert 1 4 20 Jahrhundert bis 1945 1 5 20 Jahrhundert ab 1945 2 Natur 3 Industrie 4 Verkehr 4 1 Strassenverkehr 4 2 Eisenbahn 4 3 Offentlicher Personennahverkehr 5 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksGeschichte BearbeitenJahr Einwohner1445 etwa 1301547 28 besessene Mann1764 26 besessene Mann 4 Gartner 31 Hausler1834 4061871 7921890 25231910 51711925 63791939 12 2751946 9848 nbsp Einteilung des Stadtteils Klotzsche in zwei Statistische Stadtteile nbsp Altklotzsche im Hintergrund der Turm der Alten Kirche nbsp Blick von der Strasse Altklotzsche zum Wasserturm von KlotzscheFruhgeschichte bis zum 16 Jahrhundert Bearbeiten Archaologischen Funden zufolge waren die Fluren um Klotzsche bereits in der Steinzeit besiedelt Auch eine bronzezeitliche Besiedlung konnte nachgewiesen werden Gegrundet wurde Klotzsche als slawischer Rundling im Bereich der heutigen Boltenhagener Strasse Altklotzsche in der Nahe Schmiedeschanke Am 9 Oktober 1309 wurde der Ort als villa kloiczowe erstmals urkundlich erwahnt Der Name ist vom altsorbischen Klocov abgeleitet was laut Ernst Eichler und Hans Walther auf einen Personennamen Klok oder Kloc zuruckgeht vgl obersorbisch klokac glucksen tschechisch klokat sprudeln 1 Ab 1445 gehorte das Dorf zum Amt Dresden Wirtschaftlich war Klotzsche ein Bauerndorf Einige Einwohner lebten zudem von der Imkerei und der Vogelstellerei Ausserdem mussten die Einwohner haufig Frondienste leisten oft im Zusammenhang mit kurfurstlichen Jagden im nahen Heidewald Kirchlich unterstand Klotzsche bis zum Bau einer eigenen Kirche im Jahr 1321 der Dresdner Frauenkirche Bereits zuvor existierte vermutlich eine Kapelle mit Friedhof deren Reste 1820 bei Bauarbeiten im Grundstuck Altklotzsche Nr 89 freigelegt wurden Stark betroffen war Klotzsche in den Hussitenkriegen und wurde 1428 geplundert 1502 entstand das Erbgericht im Dorfkern welches zu DDR Zeiten als Klubhaus Friedrich Wolf zuletzt bis zum Abriss als Casino Klotzsche diente 2 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Auch im Dreissigjahrigen Krieg wurde Klotzsche schwer in Mitleidenschaft gezogen 1637 plunderten schwedische Soldaten das Dorf und brannten das Schankgut nieder Kurfurst Johann Georg I musste den Ort zur Finanzierung des Wiederaufbaus sogar verpfanden um die immensen Schaden beheben zu konnen Zudem suchten mehrfach Missernten Kriege und Brande das Dorf heim In den Jahren 1637 1729 und 1746 zerstorten Feuer grosse Teile des Dorfes 19 Jahrhundert Bearbeiten Am 30 Oktober 1802 vernichtete ein Grossbrand fast den gesamten Ort einschliesslich der Dorfkirche Im Zuge des folgenden Wiederaufbaus erhielt der historische Ortskern im Wesentlichen sein heutiges Aussehen Die abseits des Dorfes an der Landstrasse nach Konigsbruck gelegene Raststatte am Schankhubel wurde 1835 durch ein festes neues Gebaude ersetzt Infolge der von der Sachsisch Schlesischen Eisenbahngesellschaft von 1844 bis 1847 erbauten Bahnstrecke Dresden Gorlitz Breslau uber Klotzscher Flur wuchs die Einwohnerzahl deutlich an obwohl die Bahnlinie den Ort Klotzsche nicht beruhrte In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich Klotzsche zum Kur und Villenort Massgeblich dazu bei trug Friedrich August Quosdorf der in der Nahe der am 1 September 1875 3 eroffneten Eisenbahn Haltestelle dem spateren Haltepunkt Konigswald einige Grundstucke erwarb und diese zur Bebauung mit Villen weiterverkaufte Da sich die Flachen zuvor in koniglichem Besitz befunden hatten und zudem der vorhandene Wald in die Gestaltung einbezogen wurde erhielt dieser neue Ortsteil den Namen Konigswald 1884 liess er ein Sommerfrische Quosdorf genanntes Kurhaus mit Ballsaal errichten Dieses wurde zum Ausgangspunkt des Kurbetriebes und diente spater als Hotel zum Bahnhof Vor dem heute als Wohnanlage genutzten Gebaude erinnert seit 1896 ein Gedenkstein an den Grunder des Ortsteils Zum Ende des 19 Jahrhunderts zog es immer mehr Menschen aus der Residenzstadt Dresden dorthin so dass man 1890 mit diesem neuen Ortsteil und den Ortsteilen um die Gaststatten Alberthohe und Schankhubel bereits uber 2 500 Einwohner zahlte Es entstanden ein gemeindeeigenes Wasser Gas und Elektrizitatswerk ein Postamt mehrere Schulen und das Rathaus an der Kieler Strasse Auch eine eigene Zeitung die Dresdner Haide Zeitung wurde ab 1894 herausgegeben 20 Jahrhundert bis 1945 Bearbeiten Nach der Jahrhundertwende entstanden zwischen dem alten Dorf und Klotzsche Konigswald weitere Ortsteile um die Alberthohe und den Schankhubel sowie kleine Siedlungen wie zum Beispiel Am Trobischberg und Am Steinacker am 12 Oktober 1901 gab es 4385 Einwohner 4 Im Jahr 1902 offnete das Konig Friedrich August Waldbad seine Pforten 1903 wurde es noch einmal erweitert und umgebaut Von 1905 bis 1907 wurde die von Woldemar Kandler geplante zweite Klotzscher Kirche errichtet die 1925 den Namen Christuskirche erhielt Im Jahr 1927 erhielt die zuvor in den Raumen der vormaligen Kadettenanstalt in der Albertstadt untergebrachte Sachsische Landesschule am Tummelsberg neue Gebaude Sie wurde von den Architekten Oskar Kramer und Heinrich Tessenow entworfen und 1935 von den Nationalsozialisten zur Napola umfunktioniert Im Jahr 1934 wurde auf Klotzscher und Rahnitzer Flur mit dem Bau des neuen Dresdner Flughafens begonnen Die Einweihung erfolgte am 11 Juli 1935 In dieser Zeit entstanden auch der bis heute das Ortsbild pragende Wasserturm Klotzsche Einweihung am 20 Juli 1935 die Luftnachrichtenkaserne am Moritzburger Weg und von 1935 bis 1937 die Luftkriegsschule Offiziersschule der Luftwaffe 5 Klotzsche wurde am 1 November 1935 Garnisonstadt und erhielt mit dem Erreichen von 10 000 Einwohnern am 18 November 1935 das Stadtrecht Die Volkszahlung am 17 Mai 1939 ergab 10 068 Einwohner davon 5 136 Manner und 4 932 Frauen 6 Geplante Grossprojekte wie der Bau eines Aufmarschplatzes mit Stadion und einer Stadthalle blieben bedingt durch den Zweiten Weltkrieg unrealisiert 20 Jahrhundert ab 1945 Bearbeiten nbsp Einfahrt zur Flugzeugwerft 1990 Noch am letzten Kriegstag des Jahres 1945 fielen Bomben auf Klotzsche die 16 Einwohnern den Tod brachten Unter Regie der sowjetischen Besatzungsmacht welche einen Grossteil der vorhandenen Kasernenbauten bezog wurde der Ort in den Rang einer Rajonstadt erhoben 1947 entstand das Rheumainstitut Klotzsche Als bislang einzige Stadt wurde Klotzsche am 1 Juli 1950 nach Dresden eingemeindet In den 1950er Jahren erhielt der neue Stadtteil als Standort zahlreicher Industriebetriebe Bedeutung Im Jahr 1955 begannen auf dem Gelande der fruheren Luftkriegsschule die Bauarbeiten zum VEB Flugzeugwerke Dresden Elbe Flugzeugwerke Diese sollten Ausgangspunkt des zivilen Flugzeugbaus der DDR werden 1959 entstand hier das erste und einzige DDR Verkehrsflugzeug 152 Nach dem Absturz eines Prototyps am 4 Marz 1959 musste der Flugzeugbau auf Weisung der DDR Fuhrung 1961 eingestellt werden Im Anschluss siedelten sich auf dem Gelande neue Unternehmen an Von 1963 bis 1992 war das Gelande des Verkehrsflughafens und der Flugzeugwerft Stationierungsort fur die Transportfliegerstaffel 24 der NVA Zwischen 1973 und 1975 wurden am Dornichtweg und an der Karl Marx Strasse neue Plattenbau Wohnblocks errichtet 1986 87 folgte das Neubaugebiet an der Grenzstrasse 1989 90 das Neubaugebiet zwischen Selliner und Alexander Herzen Strasse Nach der Wiedervereinigung 1990 entstanden weitere kleinere Wohngebiete sowie zahlreiche Einzelbauten 2001 konnte das neue Terminal des Flughafens eroffnet werden Durch die Ansiedlung mehrerer Technologieunternehmen u a aus der Halbleiterbranche entwickelte sich der Stadtteil zum wichtigen Wirtschaftsstandort der Landeshauptstadt Natur BearbeitenKlotzsche liegt ausserhalb des Elbtales etwa 100 m hoher auf dem westlichen Rand der sogenannten Westlausitzer Platte Im Osten und Suden grenzt der Ort an die Dresdner Heide Im Norden und Westen ist er von der Feldmark des Moritzburger Gefildes Moritzburger Kleinkuppenlandschaft umgeben In der Dresdner Heide fliesst in der Nahe die Priessnitz vorbei ein kleiner Flusslauf Daneben gibt es im Ortsgebiet noch ein paar kleinere Bache Bahnteichgraben Flossertgraben Klotzscher Dorfbach Klotzscher Wasserwerksabzugsgraben Ruhlandgraben Ruschewiesen Abzugsgraben Trobischgraben und Ziegeleiteichgraben Teiche Bahnteich Brueghel Teich Flossertteich Hellerrandteich Quellteich Flossertgraben und Ruhlandteich und Quellen Quellgebiete Dornbuschgraben Quelle Ilschengraben Quelle Klotzscher Steinborn Seifenbach Quelle Industrie BearbeitenIm Stadtbezirk Klotzsche sind einige der grossten Arbeitgeber des Grossraums Dresden ansassig Dies sind Globalfoundries im benachbarten Ortsteil Wilschdorf sowie Infineon bis 2009 auch Qimonda Im Umfeld des Flughafens haben sich zahlreiche Zulieferbetriebe der Halbleiterindustrie und eigenstandige Halbleiter Unternehmen wie das ZMD das Advanced Mask Technology Center oder Plastic Logic angesiedelt sowie weitere grosse Halbleiter und Mikroelektronik und Forschungsbetriebe wie Texas Instruments und drei der Dresdner Fraunhofer Institute das Fraunhofer Institut fur Photonische Mikrosysteme IPMS ein Teil des Fraunhofer Instituts fur Keramische Technologien und Systeme IKTS und das Fraunhofer Center Nanoelektronische Technologien CNT Das Industriegebiet Klotzsche zu dem auch der Flughafen gehort umfasst mit 4 87 km mehr als 55 Prozent der Gemarkungsflache Verkehr Bearbeiten nbsp FlughafenStrassenverkehr Bearbeiten Wichtigste Verkehrsader des Ortes ist traditionell die heute Konigsbrucker Landstrasse genannte Verbindungsstrasse nach Osten welche bereits im Mittelalter Teil eines bedeutenden Handelsweges war Im 18 Jahrhundert wurde sie zur Poststrasse ausgebaut und war Teil des Kronungswegs Augusts des Starken Ab 1706 verkehrte hier eine reitende Post von Dresden uber Konigsbruck Hoyerswerda Sorau nach Warschau Am Ende des langen Anstiegs aus dem Elbtalkessel befand sich etwas ausserhalb des Klotzscher Dorfkerns am Schankhubel eine Pferdewechsel und Raststation Die Konigsbrucker Landstrasse bildet die stadtauswartige Verlangerung der Konigsbrucker Strasse und fuhrt abschnittsweise die Bundesstrasse 97 Neben dem Flughafen befindet sich das Autobahndreieck Dresden Nord an dem die A 13 von der A 4 abzweigt und auf dem in den 1950 60er Jahren die beruhmten Auto und Motorrad Spinne Rennen ausgetragen wurden Klotzsche selbst ist durch die Anschlussstelle Dresden Flughafen an diese Autobahnen angebunden Eisenbahn Bearbeiten nbsp Bekanntmachung zur Eroffnung der Haltestelle Klotzsche am 1 September 1875Die am 17 November 1845 mit der ersten Teilstrecke Dresden Schlesischer Bahnhof nach Radeberg eroffnete Eisenbahnstrecke Dresden Gorlitz fuhrte ostlich am Dorf vorbei uber Klotzscher Flur ohne den Ort zu beruhren Erst am 1 September 1875 eroffneten die Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen die Haltestelle Klotzsche 3 der spatere Haltepunkt Konigswald damit die Konigsfamilie Sommerausfluge in die Dresdner Heide bei Klotzsche mit der Bahn beginnen konnte Aus diesem Haltepunkt entwickelte sich der neue Bahnhof Klotzscha damals galt vereinzelt noch diese alte Schreibweise 3 um dem zunehmenden Ausflugsverkehr Rechnung zu tragen und vor allem den Anschluss an die am 16 Oktober 1884 eingeweihte Schmalspurbahn nach Konigsbruck zu sichern 1896 97 wurde diese in Regelspur umgebaut Die Innenstadt der sachsischen Landeshauptstadt Dresden ist mit der S Bahn Linie S2 von den drei S Bahnhofen Dresden Flughafen Dresden Grenzstrasse und Dresden Klotzsche sowie mit der S Bahn Linie S8 Dresden Kamenz zu erreichen Vom Bahnhof Dresden Klotzsche verkehren auch Regionalexpress Zuge Linien RE 1 und RE 2 und Regionalbahnen Linien RB 33 RB 60 und RB 61 nach Dresden Hauptbahnhof Dresden Neustadt Konigsbruck Bautzen Gorlitz Zittau und Liberec Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten Als Verbindung nach Dresden verkehrte zwischen 1903 und 1904 mit der Dresdner Haide Bahn eine der ersten O Bus Linien der Welt Im Jahr 1911 erhielt Klotzsche mit der Verlangerung der zuvor am Arsenal endenden Strassenbahnlinie bis zum Gasthof Schankhubel durch die Dresdner Uberland Verkehr GmbH Strassenbahnanschluss Die Eroffnungsfahrt erfolgte am 21 Januar 1911 Im gleichen Jahr entstand der 1990 geschlossene Strassenbahnhof Von 1925 bis 1928 wurde die Strassenbahn zunachst bis zum Gasthof Deutsche Eiche und dann bis nach Lausa Weixdorf verlangert Des Weiteren verkehren zahlreiche Buslinien durch Klotzsche Mit dem Busnetz 2010 der Dresdner Verkehrsbetriebe DVB welches am 28 November 2009 eingefuhrt und im November 2011 nochmals uberarbeitet wurde gibt es eine Direktverbindung von Klotzsche nach Trachenberge Die Linie 70 verbindet seither Klotzsche mit Hellerau Trachenberge dem ElbePark und Gompitz Die Linie 72 ist eine Kombination aus den vorherigen Linien 80 91 97 und 425 Sie fahrt nunmehr von Infineon uber die Karl Marx Strasse Boxdorf Radebeul Serkowitz und Altkaditz zum ElbePark Zwischen dem Flughafen und Infineon fahrt die Linie 77 die auch dessen Anbindung an das Strassenbahnnetz herstellt Die Bus Linie 80 verkehrt vom Bahnhof Dresden Klotzsche uber die Selliner Strasse und die Grenzstrasse zum Flughafen und weiter uber Globalfoundries Richtung Omsewitz Neben den vorgenannten Linien der DVB bestehen noch die RVD Regionalbuslinien 308 und 321 mit denen man nach Radeburg Radeberg Langebruck und Marsdorf gelangt Bildung Bearbeiten50 Grundschule Gertrud Caspari 82 Grundschule Am Konigswald 82 Oberschule Am Flughafen Gymnasium Klotzsche Natur und Umweltschule Dresden Jenaplanschule Stadtische Bibliothek Klotzsche DGUV Akademie Dresden bis Ende 2009 BG Akademie fur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Institut der Senckenberg Gesellschaft fur Naturkunde in Dresden Klotzsche Landesamt fur Archaologie SachsenPersonlichkeiten BearbeitenKarin Alt 1928 Altphilologin Hochschullehrerin Gertrud Caspari 1873 1948 Kinderbuchillustratorin ehem Wohnhaus Konigsbrucker Landstr 3 Georg Estler 1860 1954 Maler ehem Wohnhaus Carolastr jetzt Georg Estler Str 3 Conrad Felixmuller 1897 1977 Maler ehem Wohnung Gartenstr 10 Konigsbrucker Landstr 61 Julius von Finck Arzt Grunder des Institutes fur Wirbeltuberkulose Goethestr 17 18 Karl Gjellerup 1857 1919 danischer Schriftsteller Literatur Nobelpreistrager ehem Wohnhaus Goethestr 11 Carl Hauer 1847 1905 Stuckateur Schopfer des Altars der Christuskirche ehem Wohnhaus Carolastr jetzt Georg Estler Str 8 Richard Hofmann 1906 1983 Fussballspieler arbeitete in den 1930er Jahren als Chauffeur des DSC Prasidenten in Klotzsche Konigsbrucker Landstr 50 Max Hunig 1851 1935 Kommunalpolitiker SPD KPD Grunder der Kindererholungsstatte am Oberen Waldteich Boxdorf Woldemar Kandler 1866 1929 Architekt ehem Wohnhaus Goethestr 3 Hulda von Levetzow 1863 1947 Autorin Albert Meyer 1857 1924 Fotograf und Unternehmer Lukas Felix Muller 1918 2006 Veterinarmediziner und Hochschullehrer Rudolf Nehmer 1912 1983 Maler und Grafiker ehem Wohnhaus in Klotzsche Friedrich Alfred Oehme 1881 1935 Maler ehem Wohnhaus Greifswalder Str 10 Friedrich August Quosdorf 1840 1889 Bezirksfeldwebel Grunder des Ortsteils Konigswald Johannes Schilling 1828 1910 Bildhauer ehem Wohnhaus Goethestr 9 Erwin Weiss 1899 1979 Maler und Grafiker Herbert Wendler 1912 1998 Unternehmer Erfinder der Schokoladen Dominosteine Firmensitz Max Hunig Str 13 Karl Wessely 1908 1946 Tenor Mitglied der Staatsoper Dresden ehem Wohnung Konigsbrucker Strasse 99 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in KlotzscheEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Eichler Hans Walther Hrsg Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen Berlin 2001 Band I S 496 ISBN 3 05 003728 8 Bildergalerie Klotzsche a b c Konigliche Generaldirektion der Sachsischen Staatseisenbahnen Bekanntmachung zur Koniglich Sachsischen Staatseisenbahn die Haltestelle Klotzsche betreffend Auszug aus dem Dresdner Journal vom 29 August 1875 Dresden 1875 Adressbuch fur Dresden und seine Vororte 1904 Teil VI Seite 121 Luftkriegsschule Klotzsche zeitgenossisches Dokument Die Bevolkerung des Reichs nach der Volkszahlung 1939 Heft 2 Berlin 1941 Literatur BearbeitenSiegfried Bannack Klotzsche aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils Dubbers Dresden 2009 ISBN 978 3 937199 39 9 Siegfried Bannack Chronik von Klotzsche Eigenverlag 2001 Siegfried Bannack CeWe color 000 oldid 232328365