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Eschdorf ist ein Ortsteil der Ortschaft Schonfeld Weissig der Landeshauptstadt Dresden EschdorfOrtsteil der Landeshauptstadt DresdenKoordinaten 51 2 N 13 56 O 51 036944444444 13 940555555556 251 Koordinaten 51 2 13 N 13 56 26 OHohe 251 mFlache 7 65 km Einwohner 582 31 Dez 2009 Bevolkerungsdichte 76 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1994Eingemeindet nach Schonfeld WeissigPostleitzahl 01328Vorwahl 035026Karte Lage der Gemarkung Eschdorf in Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 2 1 Sohne und Tochter des Ortes 2 2 Weitere Personlichkeiten mit Bezug zu Eschdorf 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort ist germanischen Ursprungs und zieht sich als Reihendorf entlang des Schullwitzbaches einem Nebengewasser der Wesenitz Eschdorf wurde als Eschwinsdorf nach dem ersten Verteiler der Dorfflur Eschwin von Krosigh benannt 1317 erstmals erwahnt und kam 1472 an die Herrschaft Wehlen 1547 bis 1838 gehorte Eschdorf zum Amt Hohnstein 1838 bis 1952 zum Amt bzw zur Amtshauptmannschaft Pirna 1 Nach der Grundung des Kreises Dresden 1952 gehorte es zu diesem 1996 wurde es in den neu gegrundeten Landkreis Sachsische Schweiz eingegliedert Am 1 Januar 1994 schloss sich Eschdorf mit acht weiteren Gemeinden zu Schonfeld Weissig zusammen 2 das am 1 Januar 1999 nach Dresden eingemeindet wurde Johann Gottlob von Quandt erwarb den Ort 1832 als Grundherr und baute 1840 einen Herrensitz in dem damals zu Eschdorf gehorigen Rossendorf Die Obermuhle gehorte der Familie Bienert deren 1813 hier geborener Sohn Gottlieb Traugott 1843 in Plauen bei Dresden ein bedeutendes Muhlenunternehmen heute Dresdener Muhle grundete Das Flurstuck auf dem die alte Niedermuhle gestanden hatte wurde 1708 parzelliert und bebaut woraus der spatere Ortsteil Rosinendorfchen entstand Spater gab es eine weitere Niedermuhle in Eschdorf nordlich der Pirnaer Strasse Beim Neubau der evangelisch lutherischen St Barbara Kirche auf den Grundmauern des Vorgangerbaus urkundlich erstmals 1348 erwahnt vermutlich aber schon 100 Jahre fruher erbaut im Jahr 1886 stiftete Bienert das neue Gelaut Die nach Barbara von Nikomedien benannte Kirche hat eine Herbrig Orgel von 1838 und ist eine Station an der Herbrig Orgelstrasse 3 Ausserhalb des evangelischen Kirchhofs wurde 1990 91 eine kommunale Feierhalle errichtet 4 1908 erhielt der Ort Anschluss an die 1951 wieder stillgelegte Bahnstrecke Durrrohrsdorf Weissig Im Marz 2007 wurden Plane zum Anbau transgenen Maises aufgegeben nachdem eine Burgerinitiative hiergegen protestiert hatte 5 nbsp Obermuhle Eschdorf Geburtshaus Gottlieb Traugott Bienerts nbsp St Barbara Kirche nbsp Freigut Eschdorf Semperhof vor der Sanierung 2005 nbsp Freigut Eschdorf Semperhof nach der Sanierung 2012 nbsp Ehemalige Obermuhle Eschdorf nbsp Ehemalige Niedermuhle EschdorfPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Johann Christoph Nicolai 1623 1681 evangelischer Theologe Johann Ludwig Gleditsch 1663 1741 Buchhandler und Verleger Gottlieb Traugott Bienert 1813 1894 Muller Backer und Grossindustrieller Gustav Gabel 1849 1912 Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen ReichstagesWeitere Personlichkeiten mit Bezug zu Eschdorf Bearbeiten Willy Tag 1886 1980 Maler lebte und arbeitete seit 1945 im OrtSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Eschdorf Dresden Literatur BearbeitenHorst Torke Landkreis Sachsische Schweiz Meissen 1996 ISBN 3 9804714 1 1 S 236 Elly Glaser in Schonfelder Hochland zwischen Dresden und Stolpen Wanderkarte Sachsen Kartographie Dresden 2006 ISBN 3 932281 14 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eschdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien dresdner stadtteile deEinzelnachweise Bearbeiten Eschdorf im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Die Orgel in der St Barbara Kirche zu Eschdorf im Dresdner Stadtteil Schonfeld Weissig Kulturwerkstatt Stolpen e V abgerufen am 5 Januar 2015 Evangelische Friedhofe Ev Luth Kirchenbezirk Dresden Mitte abgerufen am 18 Mai 2022 Eschdorf bleibt gentechnikfrei Genmaisanbau in Dresden Eschdorf von Agrarbetrieb komplett zuruckgezogen Nicht mehr online verfugbar Aktionsbundnis fur eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen 11 Marz 2007 archiviert vom Original am 6 Januar 2015 abgerufen am 5 Januar 2015 Stadt und Ortsteile der Landeshauptstadt Dresden Stadtteile in StadtbezirkenAlbertstadt Aussere Neustadt Blasewitz Briesnitz Buhlau Coschutz Cotta Dobritz Dolzschen Dresdner Heide Friedrichstadt Gittersee Gorbitz Gostritz Grosszschachwitz Gruna Hellerau Hellerberge Hosterwitz Innere Altstadt Innere Neustadt Johannstadt Kaditz Kaitz Kauscha Kemnitz Kleinpestitz Kleinzschachwitz Klotzsche Laubegast Leipziger Vorstadt Leuben Leubnitz Neuostra Leutewitz Lockwitz Lobtau Loschwitz Luga Meusslitz Mickten Mockritz Nausslitz Nickern Niederpoyritz Niedersedlitz Oberpoyritz Omsewitz Pieschen Pillnitz Pirnaische Vorstadt Plauen Prohlis Racknitz Radeberger Vorstadt Reick Rochwitz Rossthal Seevorstadt Seidnitz Sobrigen Sporbitz Stetzsch Strehlen Striesen Sudvorstadt Tolkewitz Torna Trachau Trachenberge Ubigau Wachwitz Weisser Hirsch Wilschdorf Wilsdruffer Vorstadt Wolfnitz Zschertnitz ZschierenOrtsteile in OrtschaftenAltfranken Alt Leuteritz Borsberg Brabschutz Cossebaude Cunnersdorf Eichbusch Eschdorf Friedersdorf Gonnsdorf Gohlis Gomlitz Gompitz Helfenberg Krieschendorf Langebruck Lausa Malschendorf Marsdorf Merbitz Mobschatz Neu Leuteritz Niederwartha Oberwartha Ockerwitz Pappritz Pennrich Podemus Reitzendorf Rennersdorf Rockau Roitzsch Rossendorf Schonborn Schonfeld Schullwitz Steinbach Unkersdorf Weissig Weixdorf Zaschendorf Zollmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eschdorf Dresden amp oldid 230714032