www.wikidata.de-de.nina.az
Schonborn ist eine Ortschaft und ein Ortsteil von Dresden Die zuvor eigenstandige Gemeinde im Nordosten der sachsischen Landeshauptstadt wurde am 1 Januar 1996 nach Langebruck eingemeindet und erhielt den Status einer Ortschaft Mit Langebruck kam Schonborn 1999 durch Eingliederung nach Dresden und bildet den gemeinsamen statistischen Stadtteil Langebruck Schonborn Der rund 500 Einwohner zahlende Ort gehort landschaftlich zum Radeberger Land Wappen von Schonborn Wappen von Dresden Schonborn Ortschaft von DresdenLage des Ortsamtsbereichs Schonborn in Dresden Koordinaten 51 8 50 N 13 51 57 O 51 147222222222 13 865833333333 220 Koordinaten 51 8 50 N 13 51 57 O Hohe 220 m u NN Flache 5 20 km Einwohner 510 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 98 Einwohner km Eingemeindung 1 Jan 1996 Langebruck Postleitzahl 01465Vorwahl 03528PolitikOrtsvorsteher Torsten HeidelSitzverteilung Ortschaftsrat Freie Wahlervereinigung Schonborn 7CDU 1 Ev Luth Elf Gebote Kirche in Schonborn Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Entwicklung der Einwohnerzahl 5 Siehe auch 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenSchonborn ist ein typisches Bauerndorf besitzt eine knapp 50 Hektar grosse Waldhufenflur die sich in uber zwei Kilometern Breite zwischen dem Roten Graben Weg und der Grossen Roder sowie zwischen der Grundmuhle und der Kunathmuhle Seifersdorfer Tal ausdehnt Geschichte Bearbeiten nbsp Altarraum der Schonborner KircheDas Dorf wird 1350 als Schonenburn erwahnt Sein Name ist als Ort am schonen lichten Bach beziehungsweise Quell zu deuten und steht wohl in Verbindung mit der Lage an der Quelle eines linken Zuflusses der Grossen Roder In Verbindung eines Personennamens hat der Ort eine noch altere gesicherte urkundliche Erwahnung In dieser heisst es Am 3 Oktober 1297 erwerben Hermannus de Schonenburne und der praefato Heinrico de Schonenburne Brachland vor dem Dresdner Frauentor Auch soll nach Mitteilung des Landesamtes fur Archaologie und des Landesamtes fur Vorgeschichte in Dresden das Dorf Schonborn schon in der Mitte des 13 Jahrhunderts um 1250 eine steinerne Kapelle Kirche im romanischen Stil besessen haben Nach der Zerstorung 1653 wurde sie bis 1664 wieder aufgebaut Der Kirchenraum wird als Saal mit eingezogenem rechteckigem Chor charakterisiert Schonborn war herrschaftliches Dorf dessen Einwohner zumeist den Besitzern des Rittergutes Seifersdorf unterstanden und ihnen Frondienste zu leisten hatten Als Anrainer der Dresdner Heide durften die Bewohner im Wald Holz sammeln und Vieh dorthin auf die Hutung treiben sogar bis zum funf Kilometer entfernten Dachsenberg Dafur mussten sie noch im 17 Jahrhundert bei Hofjagden als Treiber helfen Politik BearbeitenOrtschaftsratswahl Schonborn 2019 Wahlbeteiligung 87 1 1009080706050403020100 90 3 9 7 FWFDP Gewinne Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 2 3 p 2 3 pFWFDPVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Sitzverteilung im Ortschaftsrat Schonborn seit 2019 Insgesamt 8 Sitze FW 8Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr Einwohner1351 6 besessene Mann1551 26 besessene Mann 4 Hausler 44 Inwohner1587 28 Hufner 7 Hausler1764 26 besessene Mann 19 Hausler1834 3291871 3521890 4271910 4351925 4851939 4701946 5771950 5431964 5581985 547 Jahr Einwohner1990 4261991 3611992 3511993 3491994 3451995 3951996199719981999 451 Jahr Einwohner2000 4782001 4962002 5032003 5012004 4972005 4872006 4902007 4782008 4992009 497 Jahr Einwohner2010 4942011 4962012 4922013 5002014 5132015 5112016 5062017 504Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Schonborn Dresden Liste der Strassen und Platze in Schonborn Dresden Literatur BearbeitenDresdner Heide Pillnitz Radeberger Land Werte unserer Heimat Band 27 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1976 S 52 Hanns Franke Schonborn eine Ortscharakteristik In Radeberger Kulturleben Heimatschrift fur Radeberg und Umgebung 3 Stadtrat der Stadt Radeberg Juni 1958 S 15 Melderegister der Landeshauptstadt DresdenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schonborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schonborn im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenStadtbezirke und Ortschaften in Dresden Stadtbezirke seit 1991 bis 2018 Ortsamtsbereiche Altstadt Blasewitz Cotta Klotzsche Leuben Loschwitz Neustadt Pieschen Plauen ProhlisOrtschaften seit 1997 99 Altfranken Cossebaude Gompitz Langebruck Mobschatz Oberwartha Schonborn Schonfeld Weissig Weixdorf Ehem Stadtbezirke bis 1991 Mitte Nord Ost Sud WestStadt und Ortsteile der Landeshauptstadt Dresden Stadtteile in StadtbezirkenAlbertstadt Aussere Neustadt Blasewitz Briesnitz Buhlau Coschutz Cotta Dobritz Dolzschen Dresdner Heide Friedrichstadt Gittersee Gorbitz Gostritz Grosszschachwitz Gruna Hellerau Hellerberge Hosterwitz Innere Altstadt Innere Neustadt Johannstadt Kaditz Kaitz Kauscha Kemnitz Kleinpestitz Kleinzschachwitz Klotzsche Laubegast Leipziger Vorstadt Leuben Leubnitz Neuostra Leutewitz Lockwitz Lobtau Loschwitz Luga Meusslitz Mickten Mockritz Nausslitz Nickern Niederpoyritz Niedersedlitz Oberpoyritz Omsewitz Pieschen Pillnitz Pirnaische Vorstadt Plauen Prohlis Racknitz Radeberger Vorstadt Reick Rochwitz Rossthal Seevorstadt Seidnitz Sobrigen Sporbitz Stetzsch Strehlen Striesen Sudvorstadt Tolkewitz Torna Trachau Trachenberge Ubigau Wachwitz Weisser Hirsch Wilschdorf Wilsdruffer Vorstadt Wolfnitz Zschertnitz ZschierenOrtsteile in OrtschaftenAltfranken Alt Leuteritz Borsberg Brabschutz Cossebaude Cunnersdorf Eichbusch Eschdorf Friedersdorf Gonnsdorf Gohlis Gomlitz Gompitz Helfenberg Krieschendorf Langebruck Lausa Malschendorf Marsdorf Merbitz Mobschatz Neu Leuteritz Niederwartha Oberwartha Ockerwitz Pappritz Pennrich Podemus Reitzendorf Rennersdorf Rockau Roitzsch Rossendorf Schonborn Schonfeld Schullwitz Steinbach Unkersdorf Weissig Weixdorf Zaschendorf Zollmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schonborn Dresden amp oldid 233853052