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Kleinpestitz ist ein Stadtteil im Suden der Stadt Dresden Zusammen mit Mockritz bildet Kleinpestitz den statistischen Stadtteil Kleinpestitz Mockritz im Stadtbezirk Plauen KleinpestitzStadtteil der Landeshauptstadt DresdenKoordinaten 51 1 N 13 43 O 51 02 13 724722222222 Koordinaten 51 1 12 N 13 43 29 OHohe 152 210 m u NNEingemeindung 1 April 1921Postleitzahl 01217Vorwahl 0351Karte Lage der Gemarkung Kleinpestitz in DresdenDie Flur Pestitz erstreckt sich zwischen der Hohe des Tonberges und dem Kaitzbachtal Geschichte Bearbeiten nbsp Blick durch einen alten Torbogen im DorfkernIm Jahr 1370 wurde der Ort erstmals als Pestewicz altsorbische Bedeutung Leute des Pest erwahnt Um 1495 waren drei Bauernwirtschaften im Ort angesiedelt Der kleine Bauernweiler Pestitz lag gleich neben dem Dorf Mockritz Im Jahr 1620 gehorte der Ort dem Bauern Palitzsch Fur seine Tagelohner liess er sechs Hauser errichten Das ehemalige Palitzschsche Gut ist bis heute erhalten Zinspflichtig war Kleinpestitz dem Meissner Hochstift kirchlich unterstand das Dorf bis 1889 der Frauenkirche Da Kleinpestitz nie eine Schule hatte mussten die Kinder die Schule von Kaitz und ab 1893 die von Mockritz besuchen nbsp Moreauschanke Gasthof von 1912 bis 1988Der Schlussstein der nach Jean Victor Moreau benannten Moreauschanke zeigt die Jahreszahl 1813 Die Gaststube wurde mit Gemalden der Schlacht um Dresden im Jahr 1813 geschmuckt Nach dem Ersten Weltkrieg entstand im Ort eine kleine Eigenheimsiedlung nordostlich des Dorfplatzes 1921 wurde der Ort nach Dresden eingemeindet Bei den Bauarbeiten wurden 1926 an der neuen Eigenheimstrasse die Uberreste einer eisenzeitlichen Siedlung entdeckt In den 1970er und 1980er Jahren entstanden auf dem Gebiet von Kleinpestitz drei Plattenbau Siedlungen nordlich der Kohlenstrasse bis zum Westendring sudlich der Kohlenstrasse und nordlich der Sudhohe In Erinnerung an die fruheren Dresdner Ratsherrengeschlechter benannte man die Strassen im Ort nach deren Familiennamen so die Bernerstrasse Isfriedstrasse Romchenstrasse Tirmannstrasse und Zieglerstrasse Nach der Wende entstanden zwischen Altpestitz und der Sudhohe an Stelle der fruheren Schweinemastanlage neue Wohnhauser Kurzzeitig wurden die Gebaude der Mastanlage noch als Mobelmarkt genutzt aber schliesslich im Jahr 1994 abgerissen Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in KleinpestitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleinpestitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Kleinpestitz bei dresdner stadtteile de Kleinpestitz im Stadtwiki Dresden Kleinpestitz im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenStadt und Ortsteile der Landeshauptstadt Dresden Stadtteile in StadtbezirkenAlbertstadt Aussere Neustadt Blasewitz Briesnitz Buhlau Coschutz Cotta Dobritz Dolzschen Dresdner Heide Friedrichstadt Gittersee Gorbitz Gostritz Grosszschachwitz Gruna Hellerau Hellerberge Hosterwitz Innere Altstadt Innere Neustadt Johannstadt Kaditz Kaitz Kauscha Kemnitz Kleinpestitz Kleinzschachwitz Klotzsche Laubegast Leipziger Vorstadt Leuben Leubnitz Neuostra Leutewitz Lockwitz Lobtau Loschwitz Luga Meusslitz Mickten Mockritz Nausslitz Nickern Niederpoyritz Niedersedlitz Oberpoyritz Omsewitz Pieschen Pillnitz Pirnaische Vorstadt Plauen Prohlis Racknitz Radeberger Vorstadt Reick Rochwitz Rossthal Seevorstadt Seidnitz Sobrigen Sporbitz Stetzsch Strehlen Striesen Sudvorstadt Tolkewitz Torna Trachau Trachenberge Ubigau Wachwitz Weisser Hirsch Wilschdorf Wilsdruffer Vorstadt Wolfnitz Zschertnitz ZschierenOrtsteile in OrtschaftenAltfranken Alt Leuteritz Borsberg Brabschutz Cossebaude Cunnersdorf Eichbusch Eschdorf Friedersdorf Gonnsdorf Gohlis Gomlitz Gompitz Helfenberg Krieschendorf Langebruck Lausa Malschendorf Marsdorf Merbitz Mobschatz Neu Leuteritz Niederwartha Oberwartha Ockerwitz Pappritz Pennrich Podemus Reitzendorf Rennersdorf Rockau Roitzsch Rossendorf Schonborn Schonfeld Schullwitz Steinbach Unkersdorf Weissig Weixdorf Zaschendorf Zollmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinpestitz amp oldid 206956034