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Operation Protective Edge Teil von Nahostkonflikt Karte des Gazastreifens Datum 8 Juli 2014 bis 26 August 2014Ort Gazastreifen Sudbezirk Israel Ausgang WaffenstillstandKonfliktparteienIsrael Israel Israelisches Sudkommando Hamas Islamischer Dschihad Volkswiderstands komiteeal Aqsa MartyrerbrigadenAbdallah Azzam Brigaden 1 BefehlshaberBenjamin Netanjahu Premierminister Moshe Ya alon Verteidigungs minister Benny Gantz Vorsitzender des Generalstabs Amir Eschel Kommandeur der IAF Sami Turdzheman Kommandeur des Israelischen Sudkommandos Yoram Cohen Chef des Schin Bet Ghassan Alian Kommandeur der Golani Brigade Ismail Haniyeh Vize Chef der Hamas Mohammed Deif Befehlshaber der al Qassam Brigaden Ramadan Shallah Befehlshaber der PIJ VerlusteAmt der Vereinten Nationen fur die Koordinierung humanitarer Angelegenheiten 67 Tote davon 64 Soldaten mit Stand 26 August 2 Israelische Angaben 73 Tote davon 66 Soldaten mit Stand 31 August 2014 3 4 Amt fur die Koordinierung humanitarer Angelegenheiten der Vereinten Nationen 2101 Tote insgesamt darunter 1460 Zivilisten von denen 493 Kinder und 253 Frauen waren Stand 26 August 2 Israelische Angaben 1065 militante Angehorige von Hamas und anderen Terrororganisationen sowie etwa 900 Zivilisten 5 Die Operation Protective Edge hebraisch מ ב צ ע צו ק א ית ן Mivtza Tzuk Eitan Operation starker Fels Operation Schutzlinie war eine Militaroperation der israelischen Verteidigungsstreitkrafte Sie begann am 8 Juli 2014 als Reaktion auf anhaltenden Raketenbeschuss Israels durch die Hamas und andere militante palastinensische Gruppen aus dem Gazastreifen und endete am 26 August 2014 mit einer unbefristeten Waffenruhe Die Militaroperation gehort zum Israelisch Palastinensischen Konflikt und ist als solche Teil des Nahostkonflikts In den Medien wurde auch die Bezeichnung Gaza Krieg oder Gaza Konflikt verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Vorgeschichte 1 2 Motive der Konfliktparteien 2 Verlauf 2 1 Phase 1 Artillerie und Luftangriffe 2 2 Phase 2 Bodenoffensive 2 2 1 17 bis 19 Juli Anlaufen der Bodenoffensive 2 2 2 20 bis 22 Juli Steigende Verluste und Storung des Flugverkehrs 2 2 3 23 und 24 Juli Weitere Opfer und Beschuss von UN Einrichtungen 2 2 4 25 Juli bis 3 August Bemuhungen um eine Waffenruhe 2 3 Phase 3 Waffenruhe 5 bis 7 August 2 4 Phase 4 Erneute Gefechte ab 8 August 2 5 Phase 5 Zweite mehrtagige Waffenruhe vom 11 bis 19 August 2 5 1 Waffenstillstandsverhandlungen in Agypten 2 5 2 Bruch der Waffenruhe 2 6 Phase 6 Weitere Kampfhandlungen ab 19 August 2 7 Phase 7 Raketenbeschuss auch aus Syrien und Libanon ab 23 August 2 8 Phase 8 unbefristete Waffenruhe ab 26 August 3 Ergebnis 3 1 Verwirklichung der israelischen Kriegsziele 3 2 Verwirklichung der Kriegsziele der Hamas 4 Auswirkungen 4 1 Opfer 4 1 1 Menschliche Schutzschilde 4 1 2 Eigenbeschuss 4 1 3 Hinrichtung angeblicher Kollaborateure durch Hamas 4 1 4 Uberprufbarkeit von Opferzahlen 4 1 5 Ruckfuhrung 4 2 Internationale Reaktionen 4 2 1 Politik 4 2 2 Demonstrationen und judenfeindliche Ausschreitungen 4 2 3 Religion 4 2 4 Medien und soziale Netzwerke 4 3 Bericht der High Level Military Group 4 4 Menschenrechtsorganisationen 4 5 Reaktionen in Israel 4 6 Reaktionen in Palastina 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Am 2 Juni 2014 wurde fur die Palastinensische Autonomiebehorde mit Unterstutzung der bis dahin zerstrittenen Fatah und Hamas eine Regierung des nationalen Konsenses aus nicht parteigebundenen Fachleuten gebildet Diese wurde u a vom UN Generalsekretar begrusst 6 zumindest anerkannt wurde die Regierung auch von den USA 7 wahrend Israel sie ablehnte 8 Am 12 Juni 2014 wurden drei israelische Jugendliche beim Trampen im besetzten Westjordanland entfuhrt Einer konnte noch mit seinem Mobiltelefon einen Notruf zur Polizei absetzen dann war ein Gerausch zu horen das an Schusse erinnert Die Polizei ging zunachst von einem Notrufmissbrauch aus Spater wurden die verantwortlichen Polizisten suspendiert Es begann eine umfangreiche Fahndung nach Entfuhrern und Entfuhrten bei der zahlreiche Hausdurchsuchungen und rund 300 Festnahmen im Westjordanland erfolgten Dabei kam es zu schweren Zwischenfallen mit mehreren Verwundeten und Toten Israelische Behorden machten Mitglieder der Hamas fur die Tat verantwortlich die ihrerseits zunachst jede Verantwortung zuruckwies Hamas warf Israel vor den Fall als Vorwand fur weitere Militaraktionen gegen die Palastinenser zu missbrauchen Die Festnahme ihrer gesamten Fuhrungsriege im Westjordanland und mehrerer erst kurz zuvor freigelassener Hamasmitglieder kommentierte ein Sprecher damit das Tor zur Holle sei aufgestossen 9 10 Als Antwort auf dieses Vorgehen intensivierten die Kassam Brigaden und andere palastinensische Milizen den Beschuss mit Raketen auf Israel Zwischen Mitte Juni und Anfang Juli wurden etwa 200 Raketen aus Gaza auf israelisches Gebiet abgefeuert 11 Am 30 Juni wurden die Leichen der Jugendlichen von der israelischen Armee nordlich von Hebron aufgefunden Sie waren bereits kurz nach der Entfuhrung ermordet worden In einem am 22 August 2014 veroffentlichten Interview mit Yahoo News gab Hamas Fuhrer Chalid Maschal zu dass die Ermordung der drei durch Mitglieder seiner Organisation erfolgte und rechtfertigte dies als legitime Widerstandshandlung bestritt jedoch dass die politische Fuhrung von Hamas hinter der Tat stunde 12 Am 2 Juli wurde ein palastinensischer Jugendlicher in Ostjerusalem verschleppt und ermordet Die Polizei ging von einem Racheakt aus Der israelische Geheimdienst verhaftete vier Tage spater sechs junge judische Israelis die der Tat verdachtigt wurden 13 Drei der sechs Verdachtigen gestanden den Mord an dem Jugendlichen kurze Zeit spater 14 Von Seiten der israelischen Regierung wurde ihnen Rassismus gegen Unschuldige vorgeworfen Gegen sie wurde wenige Tage nach dem Gestandnis von der israelischen Staatsanwaltschaft Mordanklage erhoben 15 Im Mai 2016 wurden die drei Angeklagten zu Haftstrafen von je zweimal lebenslanglich und einmal 21 Jahren verurteilt Im Februar 2018 lehnte das Oberste Gericht Israels ihre Antrage auf Revision ab Das Verbrechen gilt als ein Beitrag zur Gewalteskalation vor Beginn der israelischen Militaroperation 16 17 Am 3 Juli gab die israelische Luftwaffe an als Antwort auf Raketenangriffe aus Gaza mehrere Ziele aus der Luft angegriffen zu haben 18 Motive der Konfliktparteien Bearbeiten Beobachter gehen davon aus dass uber den vordergrundigen Anlass der vier Teenagermorde und die folgende Verhaftungswelle hinaus das entscheidende Motiv der Hamas fur die Intensivierung des Raketenbeschusses der Verlust an Einfluss und finanziellen Zuwendungen in den letzten Jahren war Da sich die Hamas auf die Seite der sunnitischen Rebellen im Syrischen Burgerkrieg gegen den iranisch gestutzten Prasidenten Assad gestellt hatte waren rund 20 Millionen US Dollar monatlich weggebrochen die der bisherige Hauptunterstutzer der schiitische Iran an die Hamasregierung gezahlt hatte Weiterhin wirkte sich der Umsturz in Agypten nachteilig aus weil nun die Unterstutzung der sunnitischen Muslimbruder wegfiel und die Grenzen gesperrt wurden Frieden zu halten brachte der Hamas nach solchen Einschatzungen keine Vorteile wahrend man als Gegenleistung fur die Beendigung des Raketenfeuers in Verhandlungen Zugestandnisse erzwingen konnte 19 Israel gab als Ziel seiner militarischen Aktivitaten an den aus dem Gazastreifen stammenden Raketenbeschuss der eigenen Zivilbevolkerung zu beenden 20 Im Laufe der Kampfe verlagerte sich der Schwerpunkt der israelischen Operation auf das Aufspuren und Vernichten von Tunnelsystemen die die Hamas offenbar angelegt hatte um israelisches Gebiet fur weitere terroristische Aktivitaten zu infiltrieren 21 Verlauf BearbeitenVon Israel wird das eigene militarische Vorgehen als Operation Protective Edge hebraisch מ ב צ ע צו ק א ית ן Mivẓaʿ Ẓuq ʾEyṯan deutsch Operation Fels in der Brandung 22 auch Operation Schutzrand 23 Operation schutzende Klippe 24 Operation Schutzlinie 25 wortlich Operation machtige unerschutterliche Klippe 26 27 bezeichnet Phase 1 Artillerie und Luftangriffe Bearbeiten nbsp Reichweiten palastinensischer Raketen nbsp Getroffenes Haus im Gazastreifen nbsp Raketentreffer in einer Tankstelle in Aschdod nbsp Die israelische Armee bombardiert Ziele in Ansar Gazastreifen nbsp Ein Haus in Be er Scheva wurde am 10 Juli 2014 von einer aus dem Gazastreifen abgefeuerten Rakete getroffen Am 8 Juli gab die israelische Armee den Beginn einer militarischen Operation mit dem Namen Protective Edge bekannt Am ersten Tag der Operation griff die israelische Luftwaffe etwa 50 Ziele in Gaza an 28 Zur gleichen Zeit begann Israel auch Truppen fur eine mogliche Bodenoffensive zusammenzuziehen 29 Das Hilfswerk der Vereinten Nationen fur Palastina Fluchtlinge im Nahen Osten UNRWA berichtete am 12 Juli von der Unterbrechung von weiten Teilen der Elektrizitatsversorgung in Gaza Stadt durch von Hamas abgefeuerte Raketen und von 25 Getoteten im Gazastreifen allein in den letzten 24 Stunden Insgesamt 130 Menschen seien seit dem 8 Juni im Gaza Streifen getotet worden darunter etwa 28 Kinder 30 Eine vom arabischen Sender Al Jazeera veroffentlichte detaillierte Liste weist unter den ersten 130 Toten jedoch 16 Kinder und acht Jugendliche aus 31 Das israelische Militar teilte mit eine Rakete der Hamas habe Teile des Stromnetzes ausser Funktion gesetzt und rund 70 000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten 32 Am 13 Juli drangen erstmals seit Beginn der Operation israelische Kommandotruppen in den Gazastreifen ein um eine Abschussanlage zu zerstoren Bis zu diesem Zeitpunkt waren mehr als 783 Raketen auf Israel abgefeuert worden 143 davon wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen das israelische Militar hatte bis dahin etwa 1220 Ziele angegriffen 33 Am 14 Juli ging man von mehr als 800 Raketen aus die bisher auf Israel abgefeuert worden waren 1300 Angriffe hatte die israelische Luftwaffe seit Beginn der Operation am 8 Juli geflogen 34 Agyptische Stellen hatten am 14 Juli den Konfliktparteien einen Waffenstillstand und anschliessende Friedensverhandlungen in Kairo vorgeschlagen Das israelische Sicherheitskabinett nahm den Vorschlag an Vertreter der Hamas weigerten sich dagegen und nannten eine Reihe von Vorbedingungen die erfullt werden mussten damit sie in Verhandlungen treten wurden darunter die Freilassung diverser Gefangener aus israelischer Haft und die Offnung eines Grenzubergangs nach Agypten 35 Nach der Ablehnung des Waffenstillstandsangebots und dem fortgesetzten Beschuss israelischen Gebietes aus Gaza gaben israelische Stellen am 15 Juli eine Intensivierung ihrer Militaroperation im Gazastreifen bekannt 36 Am 16 Juli entdeckte ein UNRWA Mitarbeiter etwa 20 Raketen die in einem Schulgebaude der UNRWA in Gaza gelagert waren Die Behorde verurteilte anschliessend das Lagern von Waffen auf ihrem Gelande und gab an dass man die relevanten Parteien uber den Fund informiert und fur eine Entfernung der Raketen gesorgt habe Man versprach weiterhin eine Untersuchung einzuleiten 37 Israelische Stellen gaben bekannt dass ihnen Informationen vorlagen nach denen die UNRWA Mitarbeiter die Waffen nicht etwa unbrauchbar gemacht hatten sondern sie der Hamas ubergeben hatten Die UNRWA lehnte es nach israelischen Angaben ebenfalls ab Fotos der Auffindesituation an Israel zu ubergeben 38 Am fruhen Morgen des 17 Juli verschaffte sich ein Hamaskommando durch einen Tunnel Zutritt zum israelischen Staatsgebiet Die schwer bewaffneten Kampfer verliessen den Tunnel rund 250 Meter hinter den Grenzbefestigungen etwa 1 5 Kilometer vom Kibbuz Sufa entfernt Das israelische Militar gab an die Kampfer seien zuruck in den Tunnel geflohen sobald sie erkannten dass sie entdeckt worden waren die Hamas verkundete die Kampfer hatten sich nach Ausfuhrung ihres Auftrages zuruckgezogen 39 Phase 2 Bodenoffensive Bearbeiten 17 bis 19 Juli Anlaufen der Bodenoffensive Bearbeiten nbsp Vom israelischen Militar entdeckter Eingang zu einem Tunnel in GazaIm weiteren Verlauf des 17 Juli verkundeten beide Seiten eine funfstundige humanitare Feuerpause die u a vom UN Koordinator fur den Nahost Friedensprozess Robert Serry vermittelt wurde Sie sollte den Zivilisten dazu dienen Verletzte zu behandeln das Notigste zu erledigen oder zu fluchten Zudem kundigte Israel an den Tod von vier palastinensischen Kindern untersuchen zu wollen 40 Die Waffenruhe wurde von Seiten der Hamas jedoch schon kurz nach Beginn mehrmals gebrochen Da weitergehende Verhandlungen nicht zustande kamen nahmen beide Seiten nach Ablauf der Feuerpause den Beschuss wieder auf Hamas feuerte wieder Raketen ab Israel setzte nun erstmals in diesem Konflikt in grosserem Umfang Bodentruppen ein Deren Primarziel war die Zerstorung des Tunnelsystems der Hamas das diese zur Infiltration des israelischen Staatsgebiets fur Anschlage und Geiselnahmen nutzt Nach israelischen Angaben wurden am ersten Tag der Bodenoffensive 13 Hamas Kampfer getotet und 20 Raketenabschussrampen zerstort die eigenen Ausfalle waren ein Toter und sieben Verletzte Palastinensische Stellen sprachen von 23 Toten 41 20 bis 22 Juli Steigende Verluste und Storung des Flugverkehrs Bearbeiten Der 20 Juli brachte mit 13 gefallenen Soldaten vor allem fur die Golani Brigade Verluste deren drusischer Kommandeur Oberst Ghassan Alian verwundet wurde 42 Unter den 13 Getoteten befanden sich auch zwei Staatsburger der USA 43 Damit stieg die Gesamtzahl der bis zu diesem Zeitpunkt gefallenen israelischen Soldaten auf 18 Der grosste Verlust mit sieben Gefallenen entstand dabei durch Auffahren eines gepanzerten Mannschaftstransportwagens auf eine Panzermine 44 anderen Quellen zufolge wurde ihr Kampffahrzeug von einem RPG Geschoss getroffen 45 46 Wie am 22 Juli bekannt wurde konnten von den sieben Besatzungsmitgliedern des israelischen Truppentransporters nur sechs geborgen werden Ein Sprecher der Hamas behauptete dass seine Organisation am 20 Juli einen israelischen Soldaten gefangen genommen habe Ob es sich dabei um das vermisste siebente Besatzungsmitglied den 21 jahrigen Oron Shaul handelte ist noch nicht geklart 47 Sieben weitere israelische Soldaten fielen am 21 Juli 48 Vier Soldaten kamen dabei durch den Beschuss mit einer RPG Waffe ums Leben als ihr Militarfahrzeug von dem Geschoss getroffen wurde das von Hamas Kampfern abgegeben worden war Die Kampfer der Hamas waren durch einen Tunnel von Nord Gaza beim Kibbuz Nir Am auf israelisches Gebiet vorgedrungen Wahrend eine Gruppe der Angreifer zuvor von der israelischen Luftwaffe ausgeschaltet wurde gelang einer zweiten Gruppe der todliche Schuss auf den israelischen Militarjeep Laut Angaben der israelischen Streitkrafte erhohte sich bis zum 22 Juli Tag 15 der Operation die Anzahl der gefallenen Soldaten auf 27 186 militante Palastinenser seien bei den Kampfen getotet und 20 gefangen genommen und nach Israel verbracht worden Seit dem Start der Operation wurden ausserdem 2040 Raketen auf Israel abgefeuert wovon 1570 einschlugen 396 Geschosse wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen Israels Armee hatte bis zu diesem Tag aus der Luft von See und am Boden 2924 Ziele beschossen 49 UNRWA Mitarbeiter entdeckten erneut Raketen in einer ihrer Schulen im Gazastreifen Wie schon am 16 Juli verurteilte die Organisation die Lagerung von Waffen in ihren Einrichtungen zog in diesem Fall aber ihre Mitarbeiter sofort aus dem Gebaude ab so dass die Anzahl und der Verbleib der Raketen nicht ermittelt wurde Erneut wurde eine umfassende Untersuchung angekundigt 50 Die offizielle Zahl der Todesopfer auf Seite der Palastinenser belauft sich nach Angaben von Krankenhaussprechern bis 22 Juli auf 633 51 Der UN Generalsekretar Ban Ki moon verurteilte am 23 Juli 2014 die Lagerung von Raketen in einer Schule der UNRWA dadurch haben die Verantwortlichen die Schule zu einem legitimen militarischen Ziel gemacht und die Leben unschuldiger Kinder der Beschaftigten der UN und aller Zivilisten die die Schulen als Schutzraum nutzen gefahrdet Auch wies der Generalsekretar darauf hin dass dies der Resolution 1860 des UN Sicherheitsrates vom 8 Januar 2009 widerspreche die zu einem Ende des Waffenschmuggels aufruft 52 Am 22 Juli 2014 stellten zahlreiche Fluggesellschaften den Flugbetrieb auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv vorerst ein nachdem die US Luftfahrtbehorde FAA den Anflug verboten und die Europaische Agentur fur Flugsicherheit EASA vom Anflug abgeraten hatte da in 1 6 km Entfernung zum Flugplatz eine Hamas Rakete eingeschlagen war Beim Flughafen Ben Gurion handelt es sich um den wichtigsten Flughafen in Israel mit internationalen Verbindungen 53 Der damalige Flughafen Eilat Ovda heute Militarflugplatz Ovda wurde als Ersatzflugziel bereitgestellt 54 Zwei Tage spater nahmen die ersten Airlines den Flugbetrieb wieder auf Lufthansa und Air Berlin taten dies am 26 Juli 2014 55 23 und 24 Juli Weitere Opfer und Beschuss von UN Einrichtungen Bearbeiten Am Morgen des 23 Juli gab die israelische Armee den Tod zweier weiterer Soldaten bekannt die am Vorabend gefallen waren Unter den beiden Toten befand sich ein 36 jahriger Kompaniechef des Panzerkorps der durch einen Scharfschutzen ums Leben kam 51 Um die Mittagszeit schlug eine Hamas Rakete in der Nahe von Aschkelon ein und verwundete dabei einen Erntehelfer aus Thailand so schwer dass er im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag 51 Die UNRWA beschuldigte Israel eine Madchenschule im Maghazi Lager angegriffen zu haben in der sich Fluchtlinge aufhalten Der Einschlag eines Explosivkorpers habe ein Kind verletzt Bei einer anschliessenden Besichtigung der Anlage sei es zu weiterem Beschuss gekommen obwohl man Israel zuvor uber den Einsatz des Personals informiert habe UNRWA Vertreter forderten eine Untersuchung 56 Im Laufe des Tages erhohte sich die Anzahl der gefallenen israelischen Soldaten auf 32 nachdem in Sud Gaza drei Angehorige einer Fallschirmjager Einheit gefallen waren Weitere verwundete Fallschirmjager wurden in Spitaler geflogen Neben den eigenen Verlusten gab die israelische Armee auch bekannt dass sie seit Beginn der Bodenoffensive mehr als 200 Kampfer der Hamas getotet hatte darunter auch einige militarische Anfuhrer des Gegners Die Armee verkundete ausserdem dass sie gegen eigene Soldaten ermittelte die im Verdacht standen die Namen von Gefallenen in sozialen Medien zu veroffentlichen bevor deren Angehorige offiziell informiert werden konnten 57 In der Nacht auf den 24 Juli kam es in Bethlehem zu Ausschreitungen als palastinensische Jugendliche mit Steinen und Molotow Cocktails israelische Soldaten attackierten Diese antworteten mit Tranengas und dem Einsatz eines Wasserwerfers In der Nacht griff die israelische Luftwaffe mehr als 30 Ziele in Gaza an Wie palastinensische Offizielle am Morgen des 24 Juli bekanntgaben hatte es in den letzten Stunden 18 Tote durch die Aktionen der israelischen Armee gegeben Damit stieg die Gesamtverlustzahl in Gaza auf 714 Personen 57 Unklar blieb zunachst wer die Verantwortung fur 15 Opfer tragt die beim Einschlag eines Geschosses in einer UNRWA Schule in Beit Hanun starben nachdem die israelische Armee in der Umgebung Granaten verschossen und die Hamas mehrere Raketen in die Gegend gefeuert hatte 58 UN Generalsekretar Ban Ki moon verurteilte scharf den Angriff auf das Gebaude der sich um 14 50 Uhr Ortszeit ereignete Bei der Attacke kamen laut Aussage des UN Spitzendiplomaten Frauen Kinder und auch UN Mitarbeiter ums Leben 59 bis zu 200 weitere Personen wurden ausserdem verletzt 57 Palastinensischen Rettungskraften zufolge wurden an diesem Tag insgesamt 98 Menschen im Gaza Streifen durch israelische Luftangriffe getotet 60 25 Juli bis 3 August Bemuhungen um eine Waffenruhe Bearbeiten nbsp Israelische Soldaten entdecken Tunnel in GazaIn der Nacht auf den 25 Juli erschossen israelische Sicherheitskrafte mindestens zwei palastinensische Demonstranten beim Grenzubergang Kalandina Zuvor waren tausende Palastinenser von Ramallah aus zum Kontrollposten marschiert und hatten die israelischen Soldaten mit Steinen und Feuerwerkskorpern beworfen 61 Manche Beobachter sahen in dieser Entwicklung den eventuellen Beginn einer dritten Intifada 60 Am fruhen Nachmittag des 25 Juli gab die israelische Armee den Namen des 33 Soldaten bekannt der seit dem Beginn der Kampfhandlungen gefallen war Zum Zeitpunkt dieser Verlautbarung war noch nicht eindeutig geklart ob der 36 jahrige Unteroffizier ein Opfer von Eigenbeschuss geworden war Am spaten Nachmittag liess die israelische Armee verlauten dass Oron Shaul jenes seit dem 20 Juli vermisste Besatzungsmitglied eines von Hamas Kampfern zerstorten Mannschaftstransportwagens vom obersten Armee Rabbiner fur tot erklart wurde Seinen Eltern wurde von offizieller Seite mitgeteilt dass man ihn als Gefallenen einstufte dessen Todesort unbekannt ist 51 62 Am Abend wurde noch bekannt gegeben dass bei heftigen Kampfen in Zentral Gaza ein israelischer Panzer durch ein Panzerabwehrgeschoss getroffen worden war Dabei wurden ein Besatzungsmitglied getotet und einige weitere verwundet 62 Im Verlauf der Bodenoffensive wurde das Ausmass des Tunnelsystems der Hamas und die damit verbundenen Gefahren immer deutlicher So sollen Verhore von in Gaza gefangen genommenen Hamas Anhangern aufgedeckt haben dass zum judischen Neujahrsfest im September ein Massenattentat geplant war In einem koordinierten Angriff sollten hunderte Hamas Kampfer durch die Tunnel ins Grenzgebiet rund um Gaza eindringen dort gleichzeitig sechs Ortschaften angreifen und so viele Zivilisten wie moglich toten und verschleppen wie israelische Militars mitteilten 63 Der 25 Juli war auch gepragt von diplomatischen Bemuhungen des US Aussenministers John Kerry einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln Nachdem dieser zuerst von beiden Seiten abgelehnt worden war informierte uberraschend kurz vor Mitternacht der israelische Ministerprasident Benjamin Netanjahu den US Minister dass am 26 Juli ab 8 00 Uhr Ortszeit eine 12 stundige Feuerpause beginnen sollte 64 Die Kampfpause sollte es Rettungskraften ermoglichen Tote zu bergen und Verletzte zu versorgen 65 In der Nacht vor der Waffenruhe gingen die Kampfe unvermindert weiter Auf israelischer Seite forderten diese zwei Gefallene drei Schwerverwundete und 32 Leichtverwundete 66 Die Armee hatte in den letzten 24 Stunden nicht weniger als 155 Ziele in Gaza angegriffen Seit Beginn der Bodenoffensive hatte man laut Armeeangaben 31 Tunnel der Hamas entdeckt und elf davon bereits zerstort 66 Laut dem aktuellen Zustandsbericht der UN Organisation OCHA wurden seit Beginn der Kampfhandlungen 857 Personen getotet davon wurden 649 als Zivilisten eingestuft Unter ihnen befanden sich 194 Kinder und 101 Frauen 94 UNRWA Einrichtungen und 18 Spitaler wurden bei den Kampfen beschadigt Drei dieser Zivilisten kamen in Israel ums Leben 67 167 000 Menschen hatten Zuflucht in UNRWA Stutzpunkten gesucht Die Organisation berichtete uber schwere Kampfe in Zentral Gaza und Nord Gaza bei Beit Hanoun Dort steht auch die Schule die am 24 Juli von einem Geschoss getroffen worden war Der UNRWA Generalbevollmachtigte Pierre Krahenbuhl bezeichnete die Zustande nach dem Angriff die er dort personlich vorfand als entsetzlich und unertraglich appalling and intolerable 68 nbsp Wahrend der dreitagigen Waffenruhe kommen die Bewohner Beit Hanuns zu ihren Hausern zuruck um unter anderem die Toten zu bergen Am 26 Juli um 8 00 Uhr Ortszeit trat punktlich die vereinbarte 12 stundige Waffenruhe in Kraft die aber wiederum von Seiten der Hamas nicht eingehalten wurde Dies ermoglichte es den Menschen sich mit dem Allernotigsten zu versorgen Palastinensische Rettungskrafte konnten erstmals in Gebiete vordringen die Israel seit Beginn seiner Bodenoffensive am 17 Juli massiv angegriffen hatte Im Gaza Stadtteil Sadschaija und im sudlichen Ort Chan Junis bargen Helfer nach Angaben der Rettungsdienste mindestens 85 Leichen Reportern und Kamerateams die sich dort gleichfalls einfanden bot sich ein Bild grossflachiger Zerstorungen Die Rettungskrafte gingen zu diesem Zeitpunkt von mindestens 985 getoteten Palastinensern und rund 6000 Verletzten aus 69 Zur gleichen Zeit fand in Paris ein Aussenministertreffen statt dessen Ziel es war eine dauerhafte Waffenruhe zu erreichen Teilnehmer der Konferenz waren US Aussenminister John Kerry Deutschlands Aussenminister Frank Walter Steinmeier Laurent Fabius aus Frankreich sowie Vertreter aus Grossbritannien Italien Katar der Turkei und der EU 70 Wahrend die Aussenminister in Paris verhandelten wurden im Gaza Streifen trotz Waffenruhe die Opferzahlen weiter nach oben korrigiert Israels Armee bestatigte den Tod funf weiterer Soldaten sodass sich die Gesamtzahl der Gefallenen auf 42 erhohte 71 Israelische Luftangriffe kurz vor dem Beginn der Waffenruhe hatten 20 Tote innerhalb einer einzigen Familie gefordert darunter elf Kinder und zwei schwangere Frauen 72 Zusammen mit den mehr als 130 Leichen welche Rettungskrafte in den bis dahin unzuganglichen Gebieten fanden stieg die Anzahl der palastinensischen Opfer auf uber 1000 73 Auf Bitten der UN stimmte Israels Sicherheitskabinett im Verlauf der Waffenruhe ihrer Verlangerung bis Sonntagabend einseitig zu Die radikalislamische Hamas hingegen feuerte bereits am Samstagabend kurz nach Verstreichen der zwolfstundigen Waffenruhe weitere Raketen auf Israel u a auf Tel Aviv 74 Im Laufe des Sonntags 27 Juli 2014 ersuchte die Hamas die israelische Regierung um eine weitere 24 stundige Waffenruhe Der israelische Wohnbauminister Uri Ariel forderte daraufhin Ministerprasident Netanyahu auf diese umgehend abzulehnen weil es neben den Raketenangriffen der letzten Nacht auch einen toten Soldaten wahrend der Feuerpause am Samstag gegeben hatte Am Sonntagabend gab es diplomatische Versuche von seiten der UN beide Konfliktparteien zu einer weiteren Waffenruhe zu bewegen Auch US Prasident Barack Obama telefonierte in dieser Angelegenheit mit dem israelischen Ministerprasidenten Der UN Sicherheitsrat verabschiedete in der Nacht auf Montag eine Erklarung in der beide Parteien zu einer sofortigen und bedingungslosen humanitaren Waffenruhe aufgefordert wurden 75 76 Am spaten Nachmittag des 28 Juli schlug bei Eschkol eine Hamas Rakete direkt in einer Gruppe von Zivilisten ein Vier Menschen waren sofort tot neun weitere wurden in Krankenhauser transportiert 77 Nach Angaben der israelischen Armee wurden funf Soldaten getotet nachdem Hamas Kampfer durch einen Tunnel auf israelisches Gebiet eingedrungen waren 78 Im Gazastreifen starben an diesem Tag zehn Menschen bei einem Einschlag im Shifa Spital Hamas und Israels Armee machten sich fur diesen Vorfall gegenseitig verantwortlich Am Abend hielten Ministerprasident Netanyahu Verteidigungsminister Moshe Ya alon und Generalstabschef Generalleutnant Benny Gantz eine Pressekonferenz ab 76 In der Nacht zum 29 Juli wurde das einzige Kraftwerk in Gaza von Panzergranaten getroffen Das Kraftwerk musste abgeschaltet werden 79 Am 29 Juli wurden erneut Raketen in einer UNRWA Schule gefunden Die UNRWA veroffentlichte in diesem Fall keine Angaben auf ihrer Webseite 80 UNRWA Chef Pierre Krahenbuhl bestatigte alle drei Funde gegenuber dem Sicherheitsrat 81 Nach Angaben der israelischen Streitkrafte wurden am Nachmittag drei weitere israelische Soldaten beim Einsatz im Suden des Gazastreifens getotet Am 30 Juli wurden bei einem Angriff auf einen Markt in einem Vorort von Gaza Stadt nach palastinensischen Angaben mindestens 15 Menschen getotet und mehr als 150 verletzt 82 Am 31 Juli wurden nach Angaben der israelischen Streitkrafte weitere funf Soldaten durch Morserbeschuss getotet Die israelische Armee beschoss innerhalb von 24 Stunden 110 Ziele in Gaza 83 Am Abend einigten sich die Konfliktparteien nach Angaben des US Aussenministeriums auf eine 72 stundige Waffenruhe die am 1 August 2014 um 8 Uhr Ortszeit beginnen und mindestens bis zum 4 August 2014 8 Uhr andauern sollte 84 Sie hielt jedoch nur knapp zwei Stunden Als IDF Soldaten daran gingen im Niemandsland bei Rafah einen Tunnel zu zerstoren griffen aus diesem mehrere Hamas Kampfer an wobei sich einer selbst in die Luft sprengte Zwei israelische Soldaten wurden dabei getotet der IDF Leutnant Hadar Goldin galt als vermisst Israel ging davon aus dass er als Gefangener in den Gazastreifen verbracht werden sollte und kundigte daraufhin die Waffenruhe auf um ihn befreien zu konnen Bei den nun anschliessenden Gefechten im Entfuhrungsgebiet starben mindestens 50 Palastinenser hunderte Menschen wurden verletzt Anschliessend machten beide Seiten sich fur das Scheitern der Feuerpause verantwortlich Die Hamas bezichtigte Israel dass die Entfuhrung nur ein Vorwand sei um die Waffenruhe zu brechen Der stellvertretende Chef des Hamas Politburos Mussa Abu Marsuk behauptete dass der Angriff vor Beginn der Waffenruhe stattgefunden habe Die Gefangennahme von Goldin erinnert an die Gefangennahme des Soldaten Gilad Schalit im Sommer 2006 durch die Hamas Im Austausch gegen mehr als 1000 Palastinenser aus israelischer Haft wurde Schalit nach funfjahriger Gefangenschaft freigelassen 85 86 Die US Regierung und der Generalsekretar der UNO Ban Ki Moon beschuldigten hingegen die Hamas des Bruchs der Waffenruhe und verurteilten die Entfuhrung Goldins Die USA forderten seine unverzugliche und bedingungslose Freilassung 87 Der US Senat beschloss Israel 225 Millionen Dollar fur das israelische Raketenabwehrsystem Iron Dome zukommen zu lassen Das US Reprasentantenhaus muss dem noch zustimmen 88 Am Morgen des 3 August gaben die israelischen Streitkrafte bekannt dass Goldin vermutlich bereits beim Hamas Uberfall am 1 August getotet worden sei Die al Kassam Brigaden hatten schon am 2 August eine Entfuhrung bestritten und mitgeteilt dass man den Kontakt zu den an dem Uberfall beteiligten Kampfern verloren habe Alle eigenen Kampfer und Goldin seien wahrscheinlich beim israelischen Bombardement nach dem Angriff getotet worden 89 Bezuglich des Zeitpunkts des Hamas Angriffs vor oder nach der vereinbarten Waffenpause gibt es nach wie vor widerspruchliche Aussagen Zehn Personen starben am 3 August auf einer Strasse neben einer UN Unterkunft bei Rafah als israelische Streitkrafte drei Kampfer des Islamischen Jihad angriffen die die Anlage auf einem Motorrad passierten Die von den Israelis gestartete Rakete traf das Krad die Splitter der Explosion trafen jedoch auch eine Gruppe von Zivilisten die ausserhalb des UNO Komplexes bei Strassenhandlern Schlange stand Ob sich unter den zehn Opfern auch die drei Kampfer befanden war zunachst unklar UN Generalsekretar Ban Ki Moon und eine Sprecherin des US Aussenministeriums verurteilten den Angriff 90 91 Am 4 August 2014 machte der israelische Aussenminister Avigdor Lieberman den Vorschlag dass der Gaza Streifen in Zukunft von der UNO verwaltet werden solle 92 Phase 3 Waffenruhe 5 bis 7 August Bearbeiten Am 5 August vereinbarten Israel und die Hamas auf Vermittlung Agyptens eine dreitagige Waffenruhe 93 Vom UNO Generalsekretar Ban Ki moon wurde die Vereinbarung begrusst und ihre Einhaltung angemahnt Kurz vor Beginn der Waffenruhe feuerte die Hamas noch 20 Raketen auf die israelischen Stadte Aschdod und Aschkelon ab Das israelische Heer erklarte sie hatten 31 Tunnel der Hamas aufgespurt und zerstort so dass die Massnahme nunmehr abgeschlossen sei und man sich zuruckziehe Phase 4 Erneute Gefechte ab 8 August Bearbeiten Nach Ablauf der international ausgehandelten dreitagigen Waffenruhe einigen Berichten zufolge bereits vorher 94 95 flogen am 8 August wieder Raketen Richtung Israel Laut israelischen Streitkraften seien aus Gaza uber 50 Raketen auf Israel abgefeuert worden wovon die meisten unbewohntes Gebiet trafen eine jedoch einen Zivilisten verletzte und einen Soldaten leicht verwundete Israel erklarte die Raketen waren Stunden vor dem Ende des Waffenstillstands abgeschossen worden 95 Ein Hamas Sprecher in Gaza wies die Verantwortung fur die Raketen Angriffe zuruck wahrend die Gruppe Islamischer Dschihad erklarte gefeuert zu haben weil Israel den Waffenstillstand verletzt hatte indem es sich weigerte den palastinensischen Forderungen in Kairo nachzukommen Daraufhin beauftragten Premierminister Netanyahu und Verteidigungsminister Moshe Ya alon das Militar kraftvoll forcefully zu reagieren 96 Daraufhin nahm die IDF den Beschuss von Zielen im Gazastreifen wieder auf Gemass CNN wurden von der IDF am 9 August mindestens drei Luftangriffe geflogen zusatzlich seien Ziele im Norden des Gazastreifens mit Artillerie beschossen worden Phase 5 Zweite mehrtagige Waffenruhe vom 11 bis 19 August Bearbeiten Ab Montag den 11 August 2014 trat eine erneute dreitagige Waffenruhe in Kraft Auf Anraten des UNO Generalsekretars Ban Ki Moon sollten die Konfliktparteien durch Vermittlung Agyptens in Kairo versuchen sich auf eine dauerhafte Waffenruhe zu einigen 97 Waffenstillstandsverhandlungen in Agypten Bearbeiten Die Hamas bestand auf der vollstandigen Aufhebung der Gaza Blockade einem offenen Hafen und einer Fischereizone bis 12 Meilen vor der Kuste Sie verweigerte ihre Entmilitarisierung und forderte von Israel die 500 Meter breite Sicherheitszone am Grenzzaun zuruck 98 Daruber hinaus forderte sie einen Seehafen sowie einen internationalen Flughafen 99 Israel forderte die vollstandige Entmilitarisierung des Gazastreifens inklusive einer Entwaffnung der Hamas 100 Diese Entmilitarisierung war bereits in den israelisch palastinensischen Friedensabkommen vorgesehen 101 Barack Obama und Frank Walter Steinmeier unterstutzten diese Forderung nach Demilitarisierung 102 Steinmeier bot zudem an dass die EU im Rahmen einer EU Mission die Uberwachung von Grenzubergangen ubernehmen konne Der Zweck sei den Waffenschmuggel zu unterbinden 103 Bruch der Waffenruhe Bearbeiten Nachdem die ursprunglich auf drei Tage angelegte Waffenruhe weitgehend hielt und mehrmals verlangert worden war zuletzt auf den spaten Abend des 19 August feuerten militante Palastinenser bereits am Mittag des 19 August mehrere Raketen nach Israel ab Israel rief daraufhin seine Delegation aus Kairo zuruck und kundigte eine militarische Reaktion auf den erneuten Raketenbeschuss an Die Hamas wies wieder jede Verantwortung von sich 104 Nach Darstellung der arabischen Zeitung Al Hayat scheiterten die Waffenstillstandsverhandlungen daran dass Emir Tamim bin Hamad Al Thani von Katar von Hamaschef Khaled Maschal verlangt habe die Verhandlungen platzen zu lassen da Katar anstatt Agyptens diese fuhren wolle Nachdem der Emir Maschal der zugleich Burger Katars ist mit Ausweisung aus Katar gedroht hatte ordnete dieser Raketenangriffe an 105 106 Phase 6 Weitere Kampfhandlungen ab 19 August Bearbeiten In der Nacht von Dienstag dem 19 August auf Mittwoch wurden mindestens 50 Raketen auf Israel abgeschossen Israel antwortete mit insgesamt 30 Luftschlagen 107 Am Abend des 19 August versuchte Israel zudem die gezielte Totung des Chefs des militarischen Flugels der Hamas Mohammed Deif Dabei kamen eine seiner Frauen und eines seiner Kinder sowie vier weitere Personen ums Leben 108 Deif selbst uberlebte 109 Der 20 August erreichte mit 168 abgefeuerten Raketen den hochsten Tageswert aller Gazakonflikte bis zu diesem Zeitpunkt 110 Bei nachfolgenden israelischen Angriffen wurden palastinensischen Angaben zufolge sechs Menschen getotet 110 In der Nacht zum 21 August wurden drei hochrangige Hamas Kommandeure getotet Mohammed Abu Schamala sei an der Entfuhrung des israelischen Soldaten Gilad Schalit 2006 beteiligt gewesen und habe die Infiltration Israels durch die Tunnel koordiniert Raed al Atar gilt als Architekt der Tunnel und habe den Waffenschmuggel koordiniert Der dritte Tote Mohammed Barhum soll ein hochrangiges Mitglied der Kassam Brigaden gewesen sein 111 Phase 7 Raketenbeschuss auch aus Syrien und Libanon ab 23 August Bearbeiten Am 23 August wurde Israel auch von Syrien und Libanon aus unter Raketenbeschuss genommen 112 Durch den Raketenangriff aus dem Libanon wurde ein Haus in Galilaa getroffen und zwei Kinder wurden verletzt 113 114 Israel hat den Beschuss nicht erwidert allerdings bei der Unifil scharf protestiert da diese fur die Grenzsicherung zwischen dem Libanon und Israel zustandig ist 115 Am 25 August wurde Israel erneut aus dem Libanon mit Raketen beschossen Diesmal antwortete Israel mit Morserbeschuss 116 Phase 8 unbefristete Waffenruhe ab 26 August Bearbeiten Am 26 August trat eine erneute diesmal unbefristete Waffenruhe in Kraft Diese kam aufgrund agyptischer Vermittlung zustande nachdem Israel Zugestandnisse gemacht hatte 117 Ergebnis BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Beide Seiten erklarten den Ausgang des Konfliktes jeweils zum eigenen Sieg Verwirklichung der israelischen Kriegsziele Bearbeiten Israels primares Kriegsziel das Ende des Raketenbeschusses durch die Hamas und andere Palastinensergruppen wurde verwirklicht Das weitere Ziel die Angriffstunnel und andere terroristische Infrastruktureinrichtungen des Feindes zu schadigen wurde teilweise erreicht Verwirklichung der Kriegsziele der Hamas Bearbeiten Die prekare Lage der Hamas die fur die Eskalation ursachlich war hat sich durch den Ausgang des Konfliktes kaum gebessert Die Organisation ist in der islamischen Welt nach wie vor weitgehend isoliert und von finanziellen Unterstutzungen abgeschnitten Lediglich Katar halt Hamas immer noch die Treue Zur von der Hamas angestrebten Freilassung ihrer rund 300 militanten Aktivisten die israelische Sicherheitskrafte im Zusammenhang mit der Entfuhrung bzw Ermordung der drei Jugendlichen festgenommen hatten enthalt der Waffenstillstand keine konkreten Regelungen Jedoch konnten hinsichtlich der im Verlauf des Konfliktes als weiteres Ziel benannten Aufhebung der Gaza Blockade einige Zugestandnisse erreicht werden So sollte die Fischfangzone des Gazastreifens schrittweise erweitert werden und einige Grenzubergange wurden wieder geoffnet Tatsachlich wurden kurz darauf diese Abmachungen wieder ignoriert heute gibt es keine offenen Ubergange und die Fischfangzone wurde weiter eingeschrankt Dass Israel auf einige die Palastinenser belastende Massnahmen verzichtet bedeutet aber nicht dass es die restriktiven Beschrankungen an der Grenze zum Gazastreifen insgesamt aufhebt Auswirkungen BearbeitenOpfer Bearbeiten nbsp Brennende Fabrik in Sderot nach Raketentreffer aus dem Gazastreifen am 28 JuniNach palastinensischen Angaben sind bis zum 26 Juli mindestens 1030 Menschen getotet worden 118 Nach Angaben des UN Nothilfeburos Ocha handele es sich bei zwei Dritteln der Todesopfer um Zivilisten 119 laut palastinensischen Angaben seien 70 Prozent der Verletzten Zivilisten zwei Drittel der Toten seien Frauen und Kinder 120 Diesen Angaben zu Alter und Geschlecht der Toten widerspricht eine vom arabischen Nachrichtensender Al Jazeera veroffentlichte und standig aktualisierte Liste von Todesopfern beider Seiten mit Namen Alter und Sterbeort 121 Nach israelischen Untersuchungen seien mindestens 47 Prozent der Getoteten keine Zivilisten sondern Kampfer Dies sei mit Namen und Fotos belegt und wurde unabhangigen Ermittlern ubergeben 122 Eine Auswertung am 14 Juli ergab dass 150 der zu diesem Zeitpunkt 170 palastinensischen Opfer mannlich waren von diesen wiederum waren 130 uber 16 Jahre 123 Die widerspruchlichen Angaben seien auch auf die Taktik der Hamas Kampfer zuruckzufuhren sich nicht als Soldaten zu erkennen zu geben sondern beispielsweise mittels langer Frauenkleider unter die Zivilisten zu mischen 124 125 Ausserdem wurden Zivilisten anfangs bereits Tage vor den Angriffen durch israelische Flugblatter SMS und Anrufe wiederholt aufgefordert die Kampfgebiete zu verlassen Viele verliessen diese jedoch nicht da sie von der Hamas gezwungen wurden in dieser Gegend zu bleiben Mit Ausweitung der Kampfhandlungen verkurzten sich die Vorwarnzeiten jedoch teilweise auf weniger als eine Stunde Tatsachlich hatte es ohnehin praktisch keine Moglichkeit gegeben den umzingelten Gazastreifen zu verlassen Deshalb wurde diese Praxis von Menschenrechtsorganisationen als purer Zynismus bezeichnet oder als Propaganda fur Medien im Ausland die vielleicht die geographischen Bedingungen vor Ort nicht kennen Allein in den 24 Stunden vom 20 bis zum 21 Juli wurden 107 Palastinenser getotet davon 23 Frauen und 35 Kinder In derselben Zeit wurden 13 israelische Soldaten getotet Die Zahl der Obdachlosen die in Notunterkunften der UNRWA Zuflucht suchen mussten stieg in diesen 24 Stunden von 63 000 auf 84 843 126 Unter den Toten des 21 Juli befand sich auch ein Elternpaar und ihre funf Kinder im Alter von vier bis zwolf Jahren die alle die deutsche Staatsburgerschaft erworben hatten 127 Nach Verkundung der Waffenruhe zahlten die Hamas gefuhrten Behorden bis zum 4 August 1865 Todesopfer schlusselten diese aber nicht nach Zivilisten und Kampfern auf Die UNO zahlte 1814 Tote und schatzte 72 davon seien zivile Opfer Israelische Stellen gehen von rund 900 getoteten feindlichen Kampfern aus Basierend auf den Namen von 1431 Opfern berechnete die New York Times dass 34 der Todesopfer Manner im Alter zwischen 20 und 29 waren Diese Gruppe die am wahrscheinlichsten an Kampfhandlungen beteiligt ist macht jedoch nur 9 der Bevolkerung des Gazastreifens aus Frauen und Kinder die 71 der Bevolkerung stellen machten 33 der Opfer aus 128 Obwohl bis zum 3 August etwa 3000 129 Raketen auf Israel abgefeuert wurden gab es dort nur wenige Todesopfer und Verletzte Dies ist auf die vielfaltigen Warn und Schutzmoglichkeiten wie Bunker Sirenen und das Iron Dome System zuruckzufuhren 130 Am 15 Juli starb ein 37 Jahriger nachdem er von einer Morsergranate getroffen wurde 131 Ein Soldat starb am 17 Juli bei einem Einsatz im Norden des Gazastreifens die Todesursache war vorerst unsicher 132 Am 19 Juli wurden zwei weitere Soldaten in einem Feuergefecht mit Hamas Kampfern getotet die durch einen Tunnel nach Israel eingedrungen waren 133 Am 20 Juli wurden 13 Soldaten der Golani Brigade bei Gefechten getotet Bis zum 21 Juli 2014 verzeichnete Israel insgesamt 25 Gefallene 134 Eine altere Frau verstarb am 11 Juli als sie einen Schutzraum aufsuchte die Behorden gehen von einem Herzinfarkt aus 135 Am 11 Juli wurde in Ashdod eine Tankstelle von einer Hamas Rakete getroffen ein 50 jahriger Mann erlitt schwere sieben weitere Personen leichte Verletzungen 136 In Ashkelon wurde am 13 Juli ein 16 Jahriger schwer und ein 50 Jahriger leicht verletzt nachdem zwei Geschosse in einem Wohngebiet im Suden der Stadt eingeschlagen waren Am gleichen Tag wurden vier israelische Marinesoldaten bei einem Kommandoeinsatz verwundet 137 Bis zum 15 Juli wurden insgesamt 28 israelische Zivilisten und 17 Soldaten verwundet 138 Menschliche Schutzschilde Bearbeiten Netanjahu begrundete die hohe Zahl ziviler palastinensischer Opfer damit dass Israel seine Raketenabwehr zum Schutz der Bevolkerung einsetze wahrend die Hamas die Bevolkerung zum Schutz der Raketen benutze 139 Die Hamas rufe die Bevolkerung des Gazastreifens dazu auf sich als menschliche Schutzschilde zu postieren Sie sollten sich auf die Dacher ihrer Hauser stellen und dadurch israelische Angriffe verhindern weil Israel bemuht sei keine Zivilisten in Mitleidenschaft zu ziehen In einem Fall verteidigte die IDF einen Angriff bei dem zuvor gewarnte Bewohner unmittelbar vor dem Angriff zuruckgekehrt waren der Einschlag der israelischen Rakete sei zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu verhindern gewesen 140 Verschiedene Beobachter sind uberzeugt dass die zahlreichen zivilen palastinensischen Opfer von der Hamas bewusst in Kauf genommen werden da ihr Kalkul darauf ziele dass diese in der offentlichen Meinung nicht ihr sondern Israel angelastet werden 141 142 Nach Einschatzung von Oberst a D Richard Kemp der 2003 das britische Afghanistan Kontingent in Kabul gefuhrt hatte 143 versuchen die israelischen Streitkrafte soweit irgendwie moglich Opfer unter der palastinensischen Zivilbevolkerung zu vermeiden 144 Die Hamas habe eine Win Win Situation indem sie die Bevolkerung als menschliche Schutzschilde nehme Entweder fuhre das dazu dass Israel aus Rucksicht die Operation abbreche oder aber falls Opfer entstehen dass diese zu Propagandazwecken missbraucht werden konnen 145 Andere Beobachter widersprechen dem Vorwurf der menschlichen Schutzschilde denn die Hamas ube in diesen Fallen keinen Druck auf die Bewohner aus und die Bevolkerungsdichte sei insgesamt zu hoch als dass Zivilisten den Angriffen ausweichen konnten 146 147 Dabei steuere die Hamas jedoch auch gezielt die Berichterstattung So schrieb der ARD Korrespondent Richard C Schneider in einem Beitrag fur die FAZ dass die Zensur der Hamas auch bei Agenturmaterial ein bekanntes Problem sei Bilder die der Hamas nicht genehm sind werden nicht zugelassen 125 Unter anderem werden Journalisten und Fotografen angewiesen keine Uniformierten militarische Einrichtungen oder Vorbereitungen zu Angriffen zu dokumentieren 148 Auch auf israelischer Seite haben Journalisten Zugang zur Front nur in Begleitung von Presseoffizieren der IDF Grenzubergange nach Gaza fur die Journalisten zu offnen lehnt Israel wegen Sicherheitsbedenken ab 149 Nach Ende der Kampfhandlungen wurden rund 30 dieser Terrortunnel von israelischen Kraften entdeckt und zerstort Die Hamas nutzt Schulen und andere nach dem Kriegsvolkerrecht geschutzte Einrichtungen als Schutz fur ihr Tunnelsystem Im Juni 2017 wurde einer im Fluchtlingslager Maghasi unter zwei Schulen des UN Fluchtlingshilfswerkes UNRWA gefunden Im Oktober 2017 entdeckte die UNRWA selbst einen Tunnel unter einer ihrer Schulen und protestierte gegen die Verletzung des Ortes und die Nichtachtung der Neutralitat der Standorte der UNO Israels UN Botschafter Danny Danon wertete die Entdeckungen als Beweis dafur dass die Kinder des Gazastreifens als menschliche Schutzschilde benutzt wurden 150 Eigenbeschuss Bearbeiten Am 16 Juli 2014 erklarte der Sprecher der IDF Peter Lerner die Hamas habe 100 Raketen abgeschossen die aber den Gazastreifen getroffen hatten 151 Uber 500 Raketen die die Hamas in den letzten drei Wochen abgeschossen habe seien auf ihrem eigenen Gebiet gelandet 152 Nach Darstellung des israelischen Botschafters in den USA Ron Dermer waren dies ein Funftel aller 2500 abgeschossenen Raketen Er bezog sich dabei auch auf zwei Vorkommnisse namlich den Beschuss des Shifa Krankenhauses und den eines Parks nahe einem Fluchtlingslager Auch diese seien der Hamas zuzuschreiben Peter Lerner ausserte dazu die IDF hatten zu dem fraglichen Zeitpunkt weder bei dem Shifa Krankenhaus noch bei dem Al Shati Fluchtlingslager operiert 153 Die 10 Toten und 46 Verletzten seien allein der Hamas zuzuschreiben Die Hamas schosse Raketen auf Israel welche aber haufig zu kurz flogen Diese Darstellung wurde von Gabriele Barbati einem italienischen Journalisten vor Ort bestatigt 154 Eine der Hamas Raketen schlug sogar im Westjordanland ein und zerstorte dort ein palastinensisches Haus 155 Hinrichtung angeblicher Kollaborateure durch Hamas Bearbeiten Ende Juli berichtete die Times of Israel unter Berufung auf eine palastinensische Nachrichtenagentur dass die Hamas wie bereits fruher geschehen mehr als 30 Palastinenser als Kollaborateure exekutiert habe Demnach habe die Hamas mutmassliche Spione im Norden von Shejaiya einem Bezirk von Gaza Stadt festgenommen und anschliessend im Schnellverfahren hingerichtet Sie sollen der israelischen Armee mogliche Ziele wie Hamas Hauser angezeigt haben Bei ihnen seien Waffen Telefone und SIM Karten des israelischen Anbieters Orange gefunden worden Human Rights Watch und andere Menschenrechtsgruppen verurteilten die Hinrichtungen Der Innenminister der Hamas berichtete bereits am 15 Juli dass der interne Sicherheitsdienst eine Reihe subversiver Attacken gegen unser Volk und unseren Widerstand verhindert habe Der Sprecher des Ministeriums Iyad Al Bozom bestatigte dass jeder Verrat oder jede feige Tat gegen unser Volk mit der hartesten Strafe des palastinensischen Rechts geahndet wurde Die Augen des internen Sicherheitsdienstes seien im ganzen Gazastreifen verteilt und wurden die Heimatfront sichern 156 Weiterhin berichtete die Times of Israel am 11 August 2014 unter Berufung auf einen ehemaligen Tunnelarbeiter dass die Hamas Dutzende von Tunnelarbeitern in den letzten Wochen exekutiert habe 157 Der Grund sei dass die Hamas befurchtet habe die Tunnelarbeiter konnten die Position der Tunnel an Israel verraten 158 Am 22 August totete die Hamas erneut 18 Palastinenser darunter zwei Frauen wegen des Vorwurfs der Kollaboration mit Israel Elf wurden am Morgen vor einer ehemaligen Polizeistation hingerichtet sieben weitere wurden im Anschluss an das Freitagsgebet vor einer Moschee erschossen 159 Bereits am Vortag brachte man drei Palastinenser als Spione um Die offentlichen Hinrichtungen sollen der Abschreckung von Nachahmern dienen Palastinensische Menschenrechtsgruppen kritisierten die Exekutionen Hamas kundigte jedoch weitere Hinrichtungen an 160 Uberprufbarkeit von Opferzahlen Bearbeiten Angaben zu palastinensischen Opfern hinsichtlich Anzahl und Status als Kampfer oder Zivilist sind im laufenden Konflikt schwer nachprufbar Die Hamas selbst bezeichnet nur Tote in Tarnuniform als Kampfer 161 Die Basler Zeitung schrieb 148 dass im Gaza Konflikt von 2008 Hamas Aktivisten in Zivil gekampft und so das Verhaltnis von getoteten Zivilisten zu eigenen Kampfern manipuliert hatten ARD Aufnahmen hatten Hamas Kampfer in ziviler Kleidung mit darunter versteckten Sturmgewehren gezeigt 162 und die Hamas habe selbst spater die Zahl der eigenen getoteten Kampfer um Faktor drei nach oben korrigiert 148 Auch fur Operation Protective Edge bezifferten die Israelischen Verteidigungsstreitkrafte die Opferzahl im Gazastreifen bis zum 5 August in Ubereinstimmung mit anderen Berichten auf 1 768 gaben jedoch mit 750 bis 1 000 einen deutlich hoheren Anteil von getoteten Kampfern an als die palastinensischen Quellen 163 Ruckfuhrung Bearbeiten Auf einer Gedenkveranstaltung fur die Gefallenen im Juli 2019 versicherte der israelische Premier Benjamin Netanjahu die Leichname von Oron Schaul und Hadar Goldin die sich noch in den Handen der Hamas befinden zuruckzuholen Oron Schaul kam am 20 Juli 2014 und Hadar Goldin am 1 August 2014 ums Leben 164 Internationale Reaktionen Bearbeiten Politik Bearbeiten Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mehrfach das legitime Recht Israels betont sich angemessen zu verteidigen 165 Im Rahmen einer Pressekonferenz ausserte sie dieses Recht gelte auch bezuglich der Bodenoffensive Deutschland stehe dabei an der Seite Israels Jedes Land musse sich wenn es so angegriffen werde wehren 166 Prasident Barack Obama rief in der Tageszeitung Haaretz sowohl die israelische als auch die palastinensische Seite zur Zuruckhaltung auf und propagierte dabei eine friedliche Losung die in zwei Staaten enden solle 167 Auch der UN Sicherheitsrat forderte in einer am 12 Juli 2014 verkundeten einstimmigen Erklarung beide Konfliktparteien zum Abschluss eines Waffenstillstandes auf 168 169 Der turkische Regierungschef Erdogan warf bei einer Wahlkampfveranstaltung den Israelis vor sie hatten kein Gewissen keine Ehre keinen Stolz Jene die Hitler Tag und Nacht verurteilen haben Hitler in Sachen Barbarei ubertroffen 170 Der iranische Prasident Hassan Rohani erklarte anlasslich des al Quds Tags am 25 Juli 2014 es konne fur die Palastinenser keinen diplomatischen Ausweg sondern nur den des Widerstands geben und warf Israel Volkermord vor 171 Zum Fastenbrechen am Ende des Ramadan bezeichnete der oberste politische und religiose Fuhrer Irans Ajatollah Ali Chamenei Israel in einer Fernsehansprache als tollwutigen Hund Dieser tollwutige Hund dieser raubgierige Wolf hat unschuldige Menschen angegriffen und die Menschheit muss darauf reagieren Das ist ein Volkermord eine Katastrophe historischen Ausmasses Weiter fuhrte er aus die Menschen im Gazastreifen hatten nur wenige Mittel zur Verteidigung die die Amerikaner und Europaer ihnen auch noch nehmen wollten Chamenei betonte der Iran sei ausdrucklich fur eine Bewaffnung der Hamas und forderte Jeder der dazu die Moglichkeit hat vor allem in der islamischen Welt sollte alles in seiner Kraft Stehende unternehmen um die palastinensische Nation zu bewaffnen Er forderte alle Muslime auf die Palastinenser mit Waffen zu unterstutzen damit sie sich gegen diesen Volkermord wehren konnten 172 Ende Juli ausserten sich Chile Peru und El Salvador besorgt uber die Lage im Gazastreifen und beorderten ihre Botschafter in Israel fur Konsultationen zuruck Zudem riefen die funf Mercosur Staaten bei ihrem Gipfel in Caracas zu einem sofortigen Waffenstillstand auf 173 Boliviens Prasident Evo Morales der bereits 2009 alle diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen hatte bezeichnete Israel als einen Terror Staat und verkundete dass es israelischen Burgern nun nach Kabinettsbeschluss verboten sei ohne Visum einzureisen 174 Das israelische Aussenministerium zeigte sich in einer Erklarung enttauscht uber die Schritte dieser Staaten 173 Nach Ansicht der UN Menschenrechtskommissarin Navi Pillay gebe es Anzeichen fur Kriegsverbrechen auf Seiten Israels Es sei wahrscheinlich dass durch die Israelischen Verteidigungsstreitkrafte das Volkerrecht verletzt wurde da Angriffe auf Wohnhauser Schulen und UN Einrichtungen stattfanden Sie verurteile allerdings auch die Angriffe der Hamas weil diese wahllos israelische Siedlungen unter Raketen und Morsergranatenbeschuss nehme 175 Am 28 Juli forderten 100 Kongressabgeordnete der USA die UNO auf die Hamas fur Menschenrechtsverstosse zu verurteilen Die Hamas benutze ihre Bevolkerung als menschliche Schutzschilde beschiesse die Bevolkerung Israels und breche die Waffenstillstandsvereinbarungen 176 Die Antragsteller ausserten weiterhin Israel unternehme alles in seiner Macht Stehende nicht allein die eigene Bevolkerung zu schutzen sondern auch so gut wie moglich die Bevolkerung des Gazastreifens Der Missbrauch der Bevolkerung zur Absicherung militarischer Ziele durch die Hamas sei ein direkter Verstoss gegen die Genfer Konventionen und wurde die Opferzahlen in die Hohe treiben Auffallig zuruckhaltend verhielten sich bis auf das die Hamas unterstutzende Emirat Katar praktisch alle arabischen Staaten Im Gegensatz zu fruheren Konflikten wurde Israel fur sein Vorgehen nicht kritisiert Agypten gab sogar offen der Hamas die Schuld an der Eskalation Beobachter fuhren dies darauf zuruck dass der islamistische Extremismus fur diese Staaten mehr denn je selbst eine Bedrohung geworden ist sodass Israels Position stillschweigende Duldung erfahrt 177 178 Am 5 August 2014 trat die britische Aussenstaatssekretarin Baroness Warsi von ihrem Posten zuruck da sie die Gaza Politik der britischen Regierung nicht mehr unterstutzen konne 179 180 Demonstrationen und judenfeindliche Ausschreitungen Bearbeiten nbsp Weitgehend friedliche Grossdemonstration mit uber 10 000 Teilnehmern gegen die israelische Militaroffensive im Gazastreifen in Wien 181 Bei propalastinensischen Demonstrationen in Westeuropa kam es teilweise zu pogromartigen Ausschreitungen In Paris wurden am 13 Juli 2014 zwei Synagogen angegriffen wobei gegen eine ein Brandsatz geschleudert wurde und in einer anderen mehrere hundert Teilnehmer eines Gottesdienstes stundenlang am Verlassen des Gotteshauses gehindert wurden da draussen einige Dutzend uberwiegend aus Nordafrika stammende Demonstranten Tod den Juden skandierten 182 183 In Bremen griffen Demonstranten einen Redakteur der taz tatlich an und verletzten einen ihm zu Hilfe eilenden Passanten so schwer dass er in eine Intensivstation eingeliefert wurde 184 Auch bei einer Regensburger propalastinensischen Demonstration wurden Journalisten beschimpft bedroht und beim Fotografieren behindert 185 Im Vorfeld einer von der Linksjugend Solid Ruhr angemeldeten Demonstration gegen den Gaza Krieg mit etwa 1000 Teilnehmern wurden in Essen 14 Menschen festgenommen die einen Anschlag gegen die Alte Synagoge geplant haben sollen 186 Auf der Demonstration selbst wurden einige antiisraelische und den Holocaust leugnende Transparente Aufschrift Israel Terrorist und Angeblich fruher Opfer heute selber Tater sowie das Bild einer mit einem Hakenkreuz versehenen israelischen Fahne gezeigt 186 187 und die Parole Kindermorder Israel gerufen 188 Das Webportal Ruhrbarone berichtete zudem von Stein und Flaschenwurfen auf friedliche Gegendemonstranten ISIS und Hamas Fahnen sowie Scheiss Juden Rufen 189 Nachdem der WDR die Essener Veranstaltung am Tag selbst zunachst als friedlich und ohne antisemitische Zwischenfalle ablaufend beschrieben hatte 190 korrigierte er am 21 Juli 2014 sowohl in der Lokalzeit Ruhr als auch in seiner Aktuellen Stunde diese Einschatzung und berichtete von Angriffen gegen proisraelische Gegendemonstranten sowie israelfeindlichen und antisemitischen Ausserungen wie dem Skandieren von Adolf Hitler und dem Zeigen des verfassungswidrigen Hitlergrusses 191 192 Im Januar 2015 verurteilte das Amtsgericht Essen einen 24 Jahrigen der bei der Demonstration Tod und Hass den Zionisten gerufen hatte wegen Volksverhetzung da der Begriff Zionist hier als Codewort fur Jude genutzt wurde Fast alle der 48 anderen Verfahren zu dieser Demonstration waren eingestellt worden da sich entgegen ursprunglichen Annahmen die Tater nicht anhand von Videoaufzeichnungen ermitteln liessen 193 Das Landgericht Essen bestatigte das Urteil und erhohte die ausgesprochene Bewahrungsstrafe von drei auf zehn Monate 194 Auch in Gottingen 195 und Hannover 196 kam es zu gewalttatigen Angriffen auf proisraelische Kundgebungen In Mainz wurden am 18 Juli neben einer propalastinensischen Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmern auch zwei kleinere proisraelische Kundgebungen abgehalten Die Allgemeine Zeitung berichtete von einer strikten Geschlechtertrennung der propalastinensischen Veranstaltung auf der Parolen wie Freiheit fur Palastina Nieder nieder Israel Kindermorder Israel und Tod Tod Israel unter Koordination des Organisators Fatih Bayram skandiert wurden 197 Zudem seien grune Fahnen die denen der Terrororganisation Hamas ahnelten und Bilder von deutschen Verbrechen aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt worden 198 Auf Transparenten wurde der israelische Ministerprasident Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen Gegen Fatih Bayram wurde im Anschluss Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt 199 Auf einer Demonstration am 20 Juli in Frankfurt am Main wurden neben Kindermorder Israel auch Parolen wie Frauenmorder Israel und Zionisten sind Faschisten gerufen Die Kundgebung sollte ursprunglich an der Westend Synagoge enden was jedoch vom Ordnungsamt untersagt wurde 200 nbsp Demonstration in Berlin am 17 Juli 2014 Beim Teilnehmer im Vordergrund ist auf dem Unterarm die von Schwingen umrahmte Zahl achtundachtzig eintatowiert ein Nazi Zahlencode fur den Hitlergruss Am 20 Juli 2014 kam es in Paris erneut zu antisemitischen Ausschreitungen bei denen propalastinensische Demonstranten Synagogen angriffen und eine in Brand setzten Das Feuer konnte schnell geloscht werden 201 Eine judische Apotheke sowie ein koscherer Supermarkt brannten hingegen aus 202 In Berlin wurden am gleichen Tag israelische Touristen angegriffen die zufallig den Weg einer propalastinensischen Kundgebung kreuzten 203 Des Weiteren wurden bei mehreren anti israelischen Demonstrationen in Berlin antisemitische Parolen wie Jude Jude feiges Schwein komm heraus und kampf allein gerufen Yakov Hadas Handelsman der Botschafter Israels in Deutschland verurteilte dies als Missbrauch der Meinungsfreiheit Polizei und Staatsanwaltschaft gehen einem Verdacht auf Volksverhetzung nach 204 Eine Demonstration in Wien am 20 Juli mit 11 000 Polizeiangabe bzw 30 000 Teilnehmern Veranstalterangabe verlief hingegen weitgehend friedlich obwohl auch hier antisemitische Plakate zu sehen waren 205 Bei einer Demonstration in Bregenz mit 1200 Teilnehmern am gleichen Tag kam es zu Steinwurfen gegen eine kleine Gruppe von Gegendemonstranten 206 Demonstrationen am Vortag in Graz und Linz mit je 500 600 Teilnehmern blieben jedoch friedlich 207 Am 23 Juli wurde in Osterreich ein Freundschaftsspiel zwischen Maccabi Haifa und dem OSC Lille abgebrochen nachdem rund zwanzig turkischstammige Einheimische den Fussballplatz gesturmt und die israelischen Spieler korperlich attackiert hatten Die Polizei unterband zwar den Angriff nahm aber keinen der Tater fest und begnugte sich mit der Aufnahme ihrer Personalien Die osterreichische Spitzenpolitik u a Bundesprasident Heinz Fischer 208 und Bundeskanzler Werner Faymann 209 sowie FPO Chef Heinz Christian Strache verurteilte den Vorfall 210 Im Zuge der Demonstrationen zum al Quds Tag am 25 Juli 2014 kam es in Berlin trotz der Ankundigung der Polizei hart durchzugreifen bei der etwa 1200 Personen starken Demonstration zu Sieg Heil Rufen 211 sowie dem Skandieren von Parolen wie Kindermorder Israel Frauenmorder Israel Zionisten ins Gas und Israel Israel feiges Schwein komm heraus und kampf allein 212 213 Zudem forderten die Demonstranten ein Ende des Volkermords Nach Polizeiangaben wurden mehrere anti israelische Aktivisten wegen Korperverletzung und Skandierens verfassungsfeindlicher Parolen festgenommen 212 Neben Mitgliedern des antizionistischen Flugels der Partei Die Linke 212 marschierten auch einige Neonazis wie Sebastian Schmidtke von der NPD mit 211 Die zeitgleich und in direkter raumlicher Nahe stattfindenden zwei Gegendemonstrationen besuchten insgesamt etwa 600 Menschen 212 die unter anderem Free Gaza from Hamas riefen 214 Fur Aufsehen sorgte das Vorgehen der Polizei gegenuber proisraelischen Demonstranten mit Israelfahne Platzverweise wegen Provokation auszusprechen wahrend sie laut BZ nach langerer Prufung unter anderem ein mit zwei Personen bebildertes Plakat von denen die eine der anderen eine Maschinenpistole an den Kopf halt mit dem Text We kill your family occupy your land you terrorist sowie ein Schild mit der Aufschrift Stoppt den Volkermord Stoppt das Massaker zuliess 211 Am selben Tag demonstrierten in Osnabruck etwa 250 Deutsche Israelis und Palastinenser in einer bis dahin deutschlandweit einmaligen Aktion gemeinsam gegen den Krieg im Heiligen Land Zu einzelnen Kontroversen und Provokationen Plakat Die Welt muss Israel stoppen bzw der Redebeitrag des Ehrenvorsitzenden der Erich Maria Remarque Gesellschaft Tilman Westphalen und seine Bewertung des Sechstagekriegs von 1967 kam es dennoch 215 216 Die Neonazi Kleinstpartei Der III Weg und die islamistische Website Muslim Markt veroffentlichten Aufrufe zum Boykott israelischer Waren 217 In Paris versammelten sich am 26 Juli rund 5000 Menschen trotz eines nach den vergangenen antisemitischen Ausschreitungen verhangten Demonstrationsverbotes Als Teilnehmer der anti israelischen Kundgebung Steine auf die Polizei warfen setzte diese Tranengas ein Unter dem Beifall der Umstehenden und Parolen wie Israel raus aus Palastina die Zeit der Kolonien ist vorbei Israel Morder Hollande Komplize und Israel verschwinde Palastina gehort nicht dir wurde eine israelische Fahne verbrannt Demonstrationen in Marseille und Nizza mit tausenden Teilnehmern verliefen friedlich Auch in London zogen etwa 10 000 Demonstranten an der israelischen Botschaft in Kensington und unter Schande uber Dich David Cameron Rufen am Buro des Premierministers David Cameron vorbei bis vor das Parlament in Westminster Auf Transparenten wurde Stoppt Israels Staatsterror Freiheit fur Palastina und Gaza beendet die Belagerung gefordert 218 Die Stop the War Coalition StWC als einer der Veranstalter hatte um sich gegen Antisemitismus Vorwurfe abzusichern zuvor die Teilnehmer aufgefordert auf NS sowie Holocaust Vergleiche zu verzichten Als Redner traten bei den Kundgebungen umstrittene Personen auf wie Baroness Jenny Tonge die Israel als Verbrecherstaat bezeichnete der aus der Staatengemeinschaft ausgeschlossen gehore 219 In Wuppertal warfen in der Nacht zum 29 Juli 2014 drei Palastinenser mehrere Brandsatze auf die Bergische Synagoge 220 Die Tater wurden im Februar 2015 wegen versuchter schwerer Brandstiftung zu 200 Stunden gemeinnutziger Arbeit und Freiheitsstrafen von drei bis 15 Monaten verurteilt die im Hinblick auf die mehrmonatige Untersuchungshaft und die fur das Gericht fehlenden Anhaltspunkte fur eine antisemitische Tat zur Bewahrung ausgesetzt wurden 221 Dies wurde als ein gefahrlicher Mangel an Wissen Sensibilitat und Courage einen antisemitischen Anschlag auch so zu benennen kritisiert 222 In arabischen Staaten fanden hingegen keine Demonstrationen zu dieser weiteren Eskalation des Nahostkonflikts statt 223 Religion Bearbeiten Der oft Hassprediger genannte Imam Abu Bilal Ismail bezeichnete bei seiner Freitagspredigt vom 18 Juli in der Berliner Al Nur Moschee Gaza als Land des Dschihad und die Juden als Schlachter von Propheten fur deren weltweite Vernichtung er ein Gebet anstimmte Gegen ihn gingen funfzehn Anzeigen wegen Volksverhetzung ein unter anderem vom Zentralrat der Juden und von Hakan Tas dem sicherheitspolitischen Sprecher der Partei Die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus der zugleich alle turkischstammigen Bundes und Landtagsabgeordneten aufrief sich der Anzeige anzuschliessen 224 Der Zentralrat der Muslime in Deutschland verurteilte antisemitische Parolen gegen die Politik Israels Wer Judenhass predigt oder meint im Zuge des Gaza Krieges Antisemitismus verbreiten zu mussen bewegt sich ausserhalb unserer Gemeinden 225 In Osnabruck verstandigten sich Juden Muslime und Christen trotz sehr kontrarer Bewertungen der Ereignisse in Gaza auf einen gemeinsamen Friedensappell Als Friedenssymbol pflanzten Vertreter der drei Religionen einen Weinstock auf dem Platz des Westfalischen Friedens 226 In Nurnberg beteiligten sich am 31 Juli 2014 auch Angehorige und Vertreter der islamischen und judischen Gemeinde an einer Demonstration gegen Antisemitismus mit 2 000 Teilnehmern 227 Medien und soziale Netzwerke Bearbeiten Propalastinensische Aktivisten beklagten die ihrer Meinung nach einseitige Berichterstattung von Medien uber den Konflikt die das Leiden der Menschen im Gazastreifen ausblenden wurden Gegen die BBC fanden aus diesem Grund in Grossbritannien mehrere Demonstrationen statt 228 Die BBC wies die Vorwurfe zuruck und ausserte bei der Erklarung der Zusammenhange dieses komplexen Konflikts verschiedene Sichtweisen darzustellen 229 Umgekehrt kritisiert die israelische Seite die ihrer Meinung nach einseitige antiisraelische Berichterstattung der Medien uber den Konflikt 230 Auf einigen Schweizer Facebook Seiten die fur die Teilnahme an einer propalastinensischen Demonstration in Zurich warben posteten Palastina Sympathisanten antisemitische Kommentare wie Nur ein toter Jude ist ein guter Jude die einzige Medizin gegen Juden war Adolf Hitler und wir mussen die Juden ausrotten bzw vergasen Den Verantwortlichen droht ein Strafverfahren wegen Verletzung der Rassismus Strafnorm und wegen Aufrufs zu Gewalt 231 232 Auch in der Turkei kam es zu einem Anstieg antisemitischer Hasskommentare im Internet darunter auch von Prominenten wie Yildiz Tilbe die auf Twitter Allahs Segen fur Hitler erbat und fur das Ende der Juden betete Ankaras Burgermeister Melih Gokcek AKP gratulierte ihr auf Twitter 233 Ran Cohen vom israelischen Zweig der Arzteorganisation Physicians for Human Rights beklagte eine Zunahme an antipalastinensischen hasserfullten Kommentaren in israelischen sozialen Medien so wurde dort verlangt den Job dieses Mal endlich zu Ende zu machen 234 Die israelische und die palastinensische Seite sowie deren jeweilige Anhanger nutzen massiv die sozialen Netzwerke um ihre Sicht des Konflikts zu verbreiten Dabei verwenden palastinensische Blogger auch Bilder die nichts mit dem Konflikt zu tun haben 235 Gegen den Konflikt wenden sich zahlreiche Twitter Nutzer unter dem Hash Tag JewsAndArabsRefuseToBeEnemies 236 Bericht der High Level Military Group Bearbeiten Die High Level Military Group HLMG wurde Anfang 2015 gegrundet um das Verhalten des israelischen Militars wahrend der Operation Protective Edge zu untersuchen Sie besteht aus hochrangigen Militars aus einer Reihe westlicher Staaten Mitglieder der Gruppe unternahmen im Sommer 2015 insgesamt sechs Reisen nach Israel Nach Aussage der Gruppe gewahrten die israelischen Behorden der HLMG einen beispiellosen Einblick ohne Zweifel uber das Mass hinausgehend mit dem unsere eigenen Lander in vergleichbaren Situationen Einblick gewahren wurden 237 Die HLMG hebt zunachst den asymmetrischen Charakter des Konflikts hervor in dem ein demokratischer Staat einen Gegner bekampft der das Kriegsvolkerrecht missachte und gleichzeitig den Umstand ausnutze dass die andere Kriegspartei sich an das Kriegsvolkerrecht halte Das strategische Konzept der Hamas beruhe grosstenteils auf einer gezielten volkerrechtswidrigen Einbettung seiner Militaroperationen in die urbane zivile Infrastruktur Gazas wodurch das israelische Militar gezwungen werde in diesen urbanen Zentren zu kampfen Solche Operationen gehoren der HLMG zufolge zu den komplexesten und gefahrlichsten Herausforderungen im Rahmen der Kriegsfuhrung 238 Der HLMG zufolge tragt die Hamas die alleinige Verantwortung fur den Ausbruch des Gaza Konflikts im Jahr 2014 Israel sei von der Hamas in den Konflikt hineingezwungen worden und habe das Recht gehabt seine Zivilbevolkerung vor den fortgesetzten Raketenangriffen zu verteidigen Die militarische Reaktion Israels sei notwendig und gerechtfertigt gewesen Die Gruppe kommt weiterhin zu dem Schluss dass Israel wahrend der gesamten Operation Protective Edge die hochsten Standards die fur Militaroperationen in westlichen Staaten gelten erfullt und teilweise sogar ubertroffen habe Wir sind der Auffassung dass Israel eine beispielhafte Operation durchgefuhrt hat mit adaquater Planung und angemessenen limitierten Zielen wobei sowohl ein hohes Niveau operationaler Fahigkeiten wie auch eine vollstandige Einhaltung des Kriegsvolkerrechts gezeigt wurde Das israelische Militar sei oftmals sogar uber die Erfordernisse des Kriegsvolkerrechts hinausgegangen unter Inkaufnahme taktischer Nachteile Wenn es in Einzelfallen zu Verstossen gegen die eigenen hohen Standards gekommen sei seien diese von unabhangigen Stellen untersucht worden einschliesslich kriminalistischer Untersuchungen 239 Der Hamas wird von der HLMG vorgeworfen teilweise auf terroristische Taktiken zuruckgegriffen zu haben Einerseits habe die Hamas vor und wahrend des gesamten Konflikts gezielt israelische Zivilisten angegriffen Andererseits seien die israelischen Streitkrafte gezwungen worden in von Zivilisten bewohnten Gebieten zu operieren Die Hamas habe durch die Einbettung ihrer Operationen in solche Gebiete Verluste unter der eigenen Zivilbevolkerung nicht nur in Kauf genommen sondern dies sei geradezu ein wesentlicher Teil ihres Konzepts Hierzu habe insbesondere auch gehort dass die Hamas ihr militarisches Hauptquartier in einem der grossten Krankenhauser in Gaza aufgeschlagen habe Die Strategie der Hamas Verluste unter der eigenen Bevolkerung zu maximieren diene dazu Israel gezielt zu delegitimieren Ein weiterer Bestandteil dieses Konzepts seien gezielte Desinformationskampagnen um die Weltoffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen 240 Menschenrechtsorganisationen Bearbeiten Amnesty International und Human Rights Watch kritisierten Menschenrechtsverstosse beider Konfliktparteien 241 Amnesty listete acht Falle auf in denen Zivilisten entgegen der Darstellung des israelischen Militars nicht vor dem Beschuss ihrer Hauser gewarnt wurden und erklarte die Strategie der wiederholten und unverhaltnismassigen Zerstorung von Hausern verstosse fundamental gegen das Volkerrecht 242 Der Hamas wirft Amnesty International vor wahllos Waffen in Richtung ziviler Gebiete in Israel abgefeuert und dabei sowohl israelische als auch palastinensische Zivilisten getotet oder verletzt zu haben 243 Human Rights Watch kritisierte dass Menschenrechtsgruppen der Zugang zum Gazastreifen sowohl von Israel als auch von Agypten verweigert werde 244 Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK kundigte eine Untersuchung zu den Angriffen auf Rettungskrafte im Gaza Konflikt an und erklarte das humanitare Volkerrecht sei in diesem Konflikt nicht prazise und ehrgeizig angewendet worden 245 Das Buro des UN Hochkommissars fur Menschenrechte forderte mogliche Kriegsverbrechen im Gaza Konflikt vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu bringen 246 In einem neun Monate nach Ende der Feindseligkeiten veroffentlichten Bericht warf Amnesty International der Hamas vor sie habe wahrend der Kampfe mit Folter Verschleppungen und Massenerschiessungen eine brutale Kampagne nicht nur gegen angebliche Kollaborateure sondern auch zur Ausschaltung politischer Rivalen gefuhrt So seien sechs Manner vor eine Moschee geschleift und dann vor Hunderten von Zuschauern in den Kopf geschossen worden 247 Der Volkerrechtsexperte Claus Kress Direktor des Kolner Instituts fur Friedenssicherungsrecht und Mitglied des Fachausschusses Humanitares Volkerrecht des Deutschen Roten Kreuzes erklarte in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 30 Juli 2014 dass er bei dem Konflikt keine Anzeichen fur israelische Kriegsverbrechen sehe wohl aber Volkerrechtsverstosse durch die Hamas Bei den Raketenangriffen aus dem Gazastreifen handle es sich um volkerrechtswidrige Terrorakte Daruber hinaus unternehme die Hamas gezielte Angriffe auf die israelische Bevolkerung was ein grober Verstoss gegen das Konfliktvolkerrecht sei Die Hamas begehe auch Kriegsrechtsverstosse weil sie systematisch militarische Ziele und zivile Orte miteinander vermische und dadurch die Zivilisten im Gazastreifen in eine eminente standige Gefahr bringe Opfer der Kampfhandlungen zu werden 248 249 Reaktionen in Israel Bearbeiten Die israelische Offentlichkeit steht in ihrer Mehrheit klar hinter dem Militareinsatz Laut vom Israel Democracy Institute veroffentlichten Umfragen vom 14 16 17 und 23 Juli 2014 halten im Schnitt 95 der judischen Israelis den Militareinsatz fur gerecht uber 90 halten die dabei eingesetzten militarischen Mittel fur angemessen 37 60 oder nicht ausreichend 33 57 Im Unterschied zu fruheren Militaroperationen sei diese Unterstutzung konstant trotz israelischer Verluste und internationaler Kritik 250 Einige Hardliner in Israel kritisierten die ihrer Ansicht nach mangelnde Harte des Vorgehens in Gaza Der fruhere Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates Generalmajor a D Giora Eiland meinte man hatte nicht nur der Hamas sondern dem Staat Palastina den Krieg erklaren und rucksichtsloser gegen die Zivilbevolkerung in Gaza vorgehen sollen die es ja im eigentlichen Sinne aufgrund ihrer massiv anti israelischen Haltung ihrer massiven Unterstutzung fur die Hamas und ihres die Existenz Israels bedrohenden eliminatorischen Antisemitismus gar nicht gabe 251 Der stellvertretende Parlamentsprasident Israels und Abgeordnete der Regierungspartei Likud Moshe Feiglin verlangte in einem auf Facebook auf Hebraisch veroffentlichten offenen Brief an Premierminister Benjamin Netanyahu Gaza in ein neues Jaffa zu verwandeln indem man die arabische Bevolkerung in arabische Nachbarlander oder andere Staaten umsiedeln und samtliche gegen Israel gerichtete arabische zivile und militarische Einrichtungen vernichten solle Anschliessend solle der Gazastreifen von Israel annektiert und die im August 2005 geraumten judischen Siedlungen wiedererrichtet werden und eine Basis fur die vollstandige judische Besiedlung des Gazastreifens bilden 252 Feiglins Vorschlage stiessen international teilweise auf heftige Kritik die ihrerseits Konzentrationslager Vergleiche bemuhte 253 was ihn nicht davon abhielt sie in einem CNN Interview zu wiederholen wobei er Wert darauf legte dass er keine Konzentrationslager sondern Schutzzonen sheltered areas fur die palastinensische Zivilbevolkerung gefordert habe 254 Nach einem Attentat am 4 August mit einem Bagger bei dem ein Araber in Jerusalem einen Rabbiner getotet und einen Bus umgeworfen hatte rief eine aufgebrachte Menschengruppe Tod den Arabern 255 Die gleiche Parole skandierten Anhanger der rechtsgerichteten Lehava Bewegung bei der Hochzeit einer vom Judentum konvertierten Muslimin mit einem Muslimen am 17 August in Tel Aviv Staatsprasident Reuven Rivlin missbilligte dies als Untergraben der Koexistenz der Bevolkerungsgruppen im demokratischen Israel Die israelische Polizei hielt die Demonstranten auf Abstand und verhaftete vier davon Linksgerichtete Gegendemonstranten und Israels Gesundheitsministerin Ja el German wunschten dem Brautpaar Gluck 256 Der Holocaust Forscher Yehuda Bauer stellte fest dass die uberwaltigende Mehrheit der israelischen Juden und eine ganze Menge israelischer Araber sich mit dem israelischen Vorgehen identifizieren und rechte Einstellungen gestarkt worden seien Ein Teil der Opposition sei dagegen was sie durch Demonstrationen deutlich gemacht habe Aber so Bauer es gebe uber die mehrheitlich gutgeheissene Tunnelzerstorung hinaus eine wachsende Ablehnung weitergehender Schritte und die Armeefuhrung wolle Gaza auch nicht erobern Des Weiteren halt er es fur unmoglich die Hamas die er als gewalttatig volkermorderisch und antisemitisch bezeichnet militarisch zu besiegen und fordert sowohl von Israel Dialogbereitschaft mit der Hamas um sie ideologisch zu schwachen als auch eine Starkung moderater Krafte der Palastinenser um im Zusammenschluss mit regionalen und internationalen Machten einen Kompromiss zu erreichen 257 Wahrend sich selbst linksliberale Israelis wie der Soziologieprofessor Natan Sznaider wahrend des Krieges hinter ihre konservative Regierung stellten 258 gewann umgekehrt auch bei Hardlinern wie dem Publizisten Noah Klieger eine Zweistaatenlosung mit einem unabhangigen Palastinenserstaat an Zustimmung 259 Am 31 August 2014 beschloss die israelische Regierung einen 5 Jahres Plan im Umfang von 1 5 Milliarden Shekel etwa 320 Mio Euro fur Sderot und die Gemeinden entlang der Grenze zum Gazastreifen mit dem die Schaden beseitigt und die Sicherheit der Zivilbevolkerung erhoht werden soll In einem zweiten ahnlichen Paket soll die Entwicklung der Stadte und Gemeinden im Suden gefordert werden Die zionistische Antwort an jene die nach unserem Leben trachten ist es nicht nur sie abblitzen zu lassen sondern auch unseren Staat weiter zu entwickeln 260 Reaktionen in Palastina Bearbeiten Kurz nach dem Ende der Kampfe warf Palastinenserprasident Mahmud Abbas der Hamas vor dieses unnotig hinausgezogert zu haben Alle Toten Verletzten und Gebaudeschaden bezeichnete er als fur die Palastinenser vermeidbar 261 Der Raketenkrieg der Hamas fand jedoch in Westbank und Ostjerusalem die Zustimmung von Teilen der Bevolkerung und der Fatah Partei 262 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 2014 Israel Gaza conflict Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ariel Ben Solomon Videos show Lebanese jihadi group active in Gaza In The Jerusalem Post 11 Juli 2014 abgerufen am 23 Juli 2014 englisch a b UN OCHA Situation Report as of 26 August 2014 Memento vom 27 August 2014 im Internet Archive PDF abgerufen am 26 August 2014 IBA news 31 August 2014 IDF soldier dies of wounds from Gaza Israeli death toll rises to 73 Haaretz 31 augustus 2014 Auslandische Medien zweifeln an hoher Todeszahl Israel Heute 10 August 2014 abgerufen am 14 August 2014 unmultimedia org theguardian com nytimes com Netanjahu droht Hamas mit Vergeltung In ARD Tagesschau 12 Juli 2014 archiviert vom Original am 6 Juli 2014 abgerufen am 18 August 2014 Israel nimmt massenhaft Hamas Mitglieder fest Nicht mehr online verfugbar In handelsblatt 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Bundesprasident zu Aggression gegen israelische Sportler Mussen unmissverstandlich den Anfangen wehren Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive bundespraesident at abgerufen am 24 Juli 2014 Werner Faymann Tatliche Angriffe auf Spieler von Maccabi Haifa in Bischofshofen aufs Scharfste zu verurteilen Memento vom 27 Juli 2014 im Internet Archive bka gv at abgerufen am 24 Juli 2014 BischofshofenTestspiel Haifa Lille wegen Anti Israel Protest abgebrochen derstandard at abgerufen am 24 Juli 2014 a b c Liveticker zur Al Kuds Demonstration in Berlin Sieg Heil Rufe auf Demo Berliner Zeitung 25 Juli 2014 a b c d Ausschreitungen bei Demonstration Judische Allgemeine 25 Juli 2014 Zum Bezug des Kindermordervorwufes auf die Ritualmordlegende Lars Rensmann Wie kann das sein Die Welt vom 3 August 2014 Seite 18 und Jan Suselbeck Was ist sekundarer Antisemitismus literaturkritik de Israel Gegner treffen auf Unterstutzer in Berlin Zeit Online 25 Juli 2014 Friedenszeichen aus der Friedensstadt Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive www ndr de 25 Juli 2014 Judische Gemeinde verargert Kleine Provokationen bei Nahost Friedensdemo in Osnabruck www noz de 25 Juli 2014 Sven Ullenbruch und Franz Feyder Neonazis und Islamisten vereint Stuttgarter Nachrichten vom 6 August 2014 Ausschreitungen in Paris Tausende demonstrieren gegen Israels Gaza Politik Spiegel Online 26 Juli 2014 Helga Embacher Bernadette Edtmaier Alexandra Preitschopf Antisemitismus in Europa Fallbeispiele eines globalen Phanomens im 21 Jahrhundert Bohlau Wien 2019 S 161 Martin Verdachtigte Palastinenser gestehen Gestandnis zum Brandanschlag auf Wuppertaler Synagoge Abendzeitung vom 14 Januar 2015 Urteil zu Brandanschlag auf Synagoge Keine antisemitische Tat taz Artikel vom 6 Februar 2015 Antisemitism Worldwide 2014 Memento vom 17 Dezember 2015 im Internet Archive PDF Tel Aviv University 2014 Martin Gehlen Arabische Welt und der Gazakrieg Gefangen im eigenen Streit Der Tagesspiegel 24 Juli 2014 Antisemitismus 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den Bunker meidet Die Welt vom 9 August 2014 Newsletter der Botschaft des Staates Israel vom 1 September 2014 Palestinian Leader Says Hamas Caused Prolonged War Memento vom 23 September 2014 im Internet Archive Time com Associated Press vom 29 August 2014 Palastinenser jubeln Radikalen zu Raketenangriffe machen Hamas popularer ntv vom 11 Juli 2014Arabisch israelische KriegeKriege Israels mit arabischen Staaten Palastinakrieg 1947 1949 Sueskrise 1956 57 Sechstagekrieg 1967 Abnutzungskrieg 1967 1970 Jom Kippur Krieg 1973Kriege und Konflikte Israelsmit nichtstaatlichen Akteuren im Libanon Operation Litani 1978 Libanonkrieg 1982 Operation Verantwortlichkeit 1993 Operation Fruchte des Zorns 1996 Libanonkrieg 2006Israelisch palastinensische Konflikte Erste Intifada 1987 1993 Zweite Intifada 2000 2005 Operation Gegossenes Blei 2009 Operation Wolkensaule 2012 Operation Protective Edge 2014 Krieg in Israel und Gaza 2023Burgerkriege Libanesischer Burgerkrieg 1975 1990 Normdaten Sachbegriff GND 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