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Die Stadt Mainz hat seit 1831 insgesamt 49 mal die hochste Auszeichnung die Ehrenburgerwurde an Personen verliehen die sich besonders um sie verdient gemacht haben 1 Gesetzlich ist das Ehrenburgerrecht im Paragraph 23 2 der Gemeindeordnung des Landes Rheinland Pfalz festgeschrieben In einem Fall wurde die Ehrenburgerwurde wieder aberkannt Wappen der Stadt MainzBild und Text aus dem Bundesarchiv Anna Seghers wurde die Ehrenburgerschaft der Stadt Mainz verliehen Aus diesem Anlass waren in ihrer Berliner Wohnung v r n l Klaus Hopcke Stellvertreter des Ministers fur Kultur der DDR Harder Prasident der Gutenberg Universitat Mainz Burgermeister Anton Maria Keim Klaus Bolling Leiter der Standigen Vertretung der BRD in der DDR Weyel SPD Fraktionsvorsitzender in Mainz Oberburgermeister Jockel Fuchs stehend Gunter Storch FDP Fraktionsvorsitzender in Mainz Frau Fuchs und andere Personlichkeiten anwesend 1981 Noch lebende Ehrenburger von Vororten der Stadt Mainz wurden mit dem Zeitpunkt der Eingemeindung Ehrenburger von Mainz Stand Februar 2018 Ehrenburger von Mainz in der Reihenfolge der Verleihung des Ehrenburgerrechts 1831 Georg Moller Regierungsbaumeister erster Ehrenburger 1834 Emmanuel von Mensdorff Pouilly Vizegouverneur der Bundesfestung Mainz 1835 Bertel Thorvaldsen Kunstler und Bildhauer Schopfer des Gutenbergdenkmals 1839 Wilhelm von Muffling genannt Weiss Vizegouverneur der Bundesfestung Mainz 1839 Friedrich Wilhelm Karl von Preussen Vizegouverneur der Bundesfestung Mainz 1856 Reinhard Carl Friedrich von Dalwigk Leitender Minister der Regierung des Grossherzogtums Hessen Kommissar der Provinz Rheinhessen Hessischer Territorialkommissar in der Bundesfestung Mainz 1864 Franz Xaver von Paumgartten Vizegouverneur der Bundesfestung Mainz 1871 Woldemar von Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg Vizegouverneur der Bundesfestung Mainz Gouverneur der preussischen Festung Mainz 1875 Leopold Hermann von Boyen Gouverneur der preussischen Festung Mainz 1877 Philipp Veit Maler Schopfer der Mainzer Dombilder 1878 Karl Georg Friedrich Schmitt Evangelischer Theologe Superintendent der Provinz Rheinhessen und Pralat der evangelischen Landeskirche 1883 Wilhelm von Woyna Gouverneur der preussischen Festung Mainz 1886 Edmund Gedult von Jungenfeld Kaufmann ehrenamtlicher Leiter der Mainzer Sparkasse 1891 Jakob Hochgesand Arzt Leiter des St Rochus Hospitals 1891 Friedrich Kuchler Provinzialdirektor der Provinz Rheinhessen 1898 Carl Rothe Provinzialdirektor der Provinz Rheinhessen Staatsminister Minister des Innern im Grossherzogtum Hessen Darmstadt 1905 Stefan Karl Michel Stadt Kommunal und Wirtschaftspolitiker u a Vizeprasident des Deutschen Handelstages 1905 Hermann Reinach Stadtpolitiker langjahriger Beigeordneter der Stadt Mainz 1907 Karl Georg Bockenheimer Landgerichtsrat Kommunalpolitiker Schriftsteller und Historiker 1908 Max von Gagern Provinzialdirektor der Provinz Rheinhessen 1915 Ferdinand Kuhn Grossherzoglicher Hessischer Baurat Burgermeister der Stadt 1927 Heinrich Ludwig Muller Kinderarzt Stadtpolitiker und langjahriger Beigeordneter der Stadt Mainz 1931 Karl Kulb Arzt Oberburgermeister der Stadt Mainz 1933 Adolf Hitler Reichskanzler formell aberkannt 2002 3 1934 Heinrich Schrohe Gymnasiallehrer und Heimatforscher 1936 Ernst Neeb Archivar Historiker und Forderer des Denkmalschutzes in Mainz 1951 Wilhelm Christ Kommunalpolitiker Grunder der Wohnungsbau GmbH in Mainz 1955 Alfred Freitag Kommunalpolitiker Grunder der Arbeiterwohlfahrt in Mainz 1957 Aloys Ruppel Historiker Direktor der Mainzer Stadtbibliothek des Stadtarchives und des Gutenberg Museums Gutenbergforscher 1962 Carl Zuckmayer Schriftsteller 1962 Adam Gottron Theologe und Historiker fur Kirchenmusik 1964 Felix Kir katholischer Priester Oberburgermeister der Mainzer Partnerstadt Dijon 1965 Peter Altmeier erster Ministerprasident von Rheinland Pfalz Mitbegrunder des Zweiten Deutschen Fernsehens 1965 Hermann Reifenberg katholischer Theologe und Liturgiewissenschaftler Ehrenburger von Ebersheim 1969 Karl Preller Rektor des Stammhauses der Schwestern von der Gottlichen Vorsehung in Finthen Ehrenburger von Finthen 1969 Heinrich Dreibus Kommunalpolitiker und bis zur Eingemeindung Burgermeister von Hechtsheim Ehrenburger von Hechtsheim 1970 Ludwig Strecker Verleger Leiter des Musikverlages Schott 1972 Fritz Strassmann Chemiker Hochschullehrer Mitentdecker der Kernspaltung bei Uran 1975 Hermann Kardinal Volk Bischof von Mainz 1979 Paul Distelhut Kommunalpolitiker 1981 Marc Chagall Maler gestaltete die nach ihm benannten Fenster in St Stephan 1981 Anna Seghers als Netty Reiling in Mainz geboren Schriftstellerin 1983 Karl Holzamer Grundungsintendant des ZDF 1984 Erich Schott Industrieller Leiter des Glaswerks Schott amp Gen 1989 Jockel Fuchs Oberburgermeister 2001 Karl Kardinal Lehmann Bischof von Mainz 2004 Karl Delorme Kommunalpolitiker und MdB 2005 Klaus Mayer katholischer Pfarrer gewann Marc Chagall als Gestalter der Fenster von St Stephan 2018 Margit Sponheimer Fastnachterin 2022 Ozlem Tureci Ugur Sahin Christoph Huber BioNTech GrunderAm 21 August 2013 verlieh Oberburgermeister Michael Ebling die Mainzelmannchen Ehrenwurde an Anton Berti Conny Det Edi und Fritzchen Dies ist laut Stadtverwaltung ein eigens fur die Mainzelmannchen geschaffener Titel Denn formal kann die Ehrenburgerwurde ausschliesslich an lebende Personen verliehen werden 4 5 6 Siehe auch BearbeitenListe Mainzer Personlichkeiten Johannes Gutenberg Plakette der Stadt Mainz Ehrenring der Stadt Mainz Romisches Kaisermedaillon der Stadt MainzLiteratur BearbeitenWolfgang Balzer Mainz Personlichkeiten der Stadtgeschichte Band 1 Mainzer Ehrenburger Mainzer Kirchenfursten militarische Personlichkeiten Mainzer Burgermeister Kugler Ingelheim 1985 ISBN 3 924124 01 9 Weblinks BearbeitenEhrenburger der Stadt MainzAnmerkungen Bearbeiten Auf Besonderheiten zum Beispiel Verleihung der Ehrenburgerwurde durch eine ehemals selbstandige Gemeinde die spater nach Mainz eingemeindet wurde wird hier nicht eingegangen 23 GemO Mainz und Simmern fuhren Adolf Hitler nicht mehr in Ehrenburgerliste Artikel der epd News vom 12 Dezember 2002 im http web archive org Mainzelmannchen sind Ehrenburger der Stadt Mainz focus de mit Material von dpa vom 21 August 2013 Mainz Mainzelmannchen sind Ehrenburger RP Online vom 21 August 2013 Mainzelmannchen sind jetzt Ehrenburger von Mainz ffh de vom 21 August 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Ehrenburger von Mainz amp oldid 220990755