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Karl Holl 15 Januar 1892 in Worms 3 Oktober 1975 in Frankfurt am Main war ein deutscher Musikwissenschaftler Leben BearbeitenKarl Holl wurde als Sohn des Ingenieurs Franz Holl und seiner Ehefrau Auguste geb Fischer geboren Ab 1901 besuchte er das humanistische Gymnasium heute Rudi Stephan Gymnasium in Worms das er 1910 mit dem Abitur abschloss Er studierte von 1910 bis 1913 an den Universitaten in Munchen und Bonn Musikwissenschaft Germanistik Philosophie und Kunstgeschichte 1913 Promotion sowie Komposition bei Edgar Istel und Klavier bei Franz Dorfmuller Beruflich war er anfangs als Mitarbeiter der freien Odenwaldschule in Oberhambach tatig dann von 1915 bis 1917 als Dozent an der Frankfurter Musikschule Von 1918 bis 1943 wirkte er bei der Frankfurter Zeitung zuerst als Musikreferent und ab 1922 als deren Musikschriftleiter Er galt als einflussreicher Musikkritiker Parallel dazu betatigte er sich von 1925 bis 1933 als Schriftfuhrer des Verbandes Deutscher Musikkritiker Nach dem Zweiten Weltkrieg ubte er in der Spielzeit 1945 46 die Rolle des Operndirektors der Stadtischen Buhnen Frankfurt am Main aus Von 1946 bis zu seinem Ruhestand 1958 war er Ministerialdirektor fur die Bereiche Theater Musik und Film im Hessischen Kultusministerium in Wiesbaden Er betreute einen Teilnachlass des Komponisten Rudi Stephan heute Stadtarchiv Worms Karl Holls Bruder war der zeitweilige Berliner Theaterdirektor Fritz Holl Schriften BearbeitenCarl Ditters von Dittersdorfs Opern fur das wiederhergestellte Johannisberger Theater C Winters Universitatsbuchhandlung Heidelberg 1913 Dissertation Rudi Stephan Studie zur Entwicklungsgeschichte der Musik am Anfang des 20 Jahrhunderts Hofer Berlin 1920 Friedrich Gernsheim Leben Erscheinung Werk Breitkopf amp Hartels Leipzig 1928 Cosima Wagner Grundlinien eines Schicksals In Frankfurter Zeitung vom 18 April 1930 Verdi Karl Siegismund Verlag Berlin 1939 Neuauflage 1947 Hrsg Horch auf die Musik Betrachtungen Erfahrungen Erkenntnisse Kumm Verlag Offenbach 1966Weblinks BearbeitenBarbara Boisits Holl Karl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Lexikoneintrag Karl Holl in Digitales Kunst und Kulturarchiv Kulturamt Dusseldorf Holl Karl Theodor Hessische Biografie Stand 5 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 116961562 lobid OGND AKS LCCN nr93041296 VIAF 9838384 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holl KarlALTERNATIVNAMEN Holl Karl TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und MusikschriftstellerGEBURTSDATUM 15 Januar 1892GEBURTSORT WormsSTERBEDATUM 3 Oktober 1975STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Holl Musikschriftsteller amp oldid 235335472