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Dietrich Eckart 23 Marz 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz 26 Dezember 1923 in Berchtesgaden war ein Publizist Verleger fruher Anhanger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers Dietrich Eckart Zeichnung von Karl Bauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Gedenken und Ehrungen in der NS Zeit 3 1 Gedenken 3 2 Eckart als Namensgeber 4 Legendenbildung ab den 1960er Jahren 5 Schriften 5 1 Theaterstucke 5 2 Lyrik Polemiken journalistische Beitrage 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Dietrich Eckart etwa 1890Dietrich Eckart der katholische Sohn eines evangelischen Notars 1 wuchs seit 1878 ohne Mutter auf und besuchte vom Vater vernachlassigt sieben verschiedene Gymnasien 2 Als Student wurde er Mitglied des Corps Onoldia dem bereits sein Vater angehorte Im Oktober 1890 wurde er allerdings cum infamia also mit Schimpf und Schande aus dem Corps ausgeschlossen weil er Schulden bei einem Gastwirt nicht zuruckzahlte fur die er mit seinem Ehrenwort geburgt hatte Da Eckart aber aufgrund einer Schmerztherapie morphinsuchtig war und eine traumatisierende Entziehungskur durchlitt verzichtete der Corpsburschen Convent nach einem arztlichen Gutachten nachtraglich auf die Infamie und sprach einen einfachen Ausschluss aus dies vor allem um Eckarts Vater der Alter Herr Onoldias war eine Schmach zu ersparen 3 1891 brach Eckart sein Medizinstudium in Erlangen ab 2 Trotz alledem wurde dessen studentische Kameradschaft spater nach ihm benannt 4 Nach seiner Entziehungskur wegen Morphiumsucht 2 nahm er eine Tatigkeit als Journalist Literatur und Theaterkritiker auf Durch den Tod des Vaters 1895 kam er als Erbe zu einem ansehnlichen Vermogen Seine nachsten Stationen waren Leipzig Berlin und schliesslich Regensburg 1899 war er fast mittellos 2 und ging nach Berlin wo er obwohl vom Generalintendanten des Schauspielhauses Georg von Hulsen Haeseler unterstutzt als Dichter und Dramatiker dann auch als Werbetexter weitgehend scheiterte 2 Einen grosseren finanziellen Erfolg brachte ihm lediglich eine arisch christliche Nachdichtung von Henrik Ibsens Drama Peer Gynt ein die im Februar 1914 ihre Premiere in Berlin erlebte und anschliessend in ganz Deutschland zu sehen war 5 Von 1907 bis 1913 lebte er bei seinem Bruder Wilhelm in der Villenkolonie Neu Doberitz bei Berlin wo es 1936 1945 auch einen Dietrich Eckart Gedenkhain gab und heiratete im Alter von 45 Jahren die vermogende Witwe Rosa Marx geborene Wiedeburg aus Bad Blankenburg von der er 1921 geschieden wurde 6 Bis zum Fruhsommer 1915 wohnte Eckart mit seiner Familie in Bad Blankenburg 7 danach zog er nach Munchen Schwabing wo er in Kontakt mit volkischen Kreisen wie dem Fichte Bund und der Thule Gesellschaft kam 2 und als Verfasser rechtsradikaler und antisemitischer Traktate hervortrat Er grundete 1915 den Hoheneichen Verlag Nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg grundete Eckart im Dezember 1918 die antisemitische Zeitschrift Auf gut deutsch Am 27 Mai 1919 beantragte er seine Aufnahme in den Deutschen Schutz und Trutzbund der im Oktober des Jahres im Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund aufging 8 Am 30 Mai 1919 hielt Eckart einen Gastvortrag vor der volkisch antisemitisch ausgerichteten Munchener Thule Gesellschaft daran nahmen auch Alfred Rosenberg Gottfried Feder und Rudolf Hess teil 9 Dass Eckart und Rosenberg Mitglieder dieser Gesellschaft gewesen seien ist eine Legende die seit den 1960er Jahren in verschworungstheoretischer Literatur verbreitet wird 10 Am 14 August 1919 trat Eckart zum ersten Mal als Redner bei einer Veranstaltung der Deutschen Arbeiterpartei auf der Vorgangerorganisation der NSDAP Kurz darauf lernte er Adolf Hitler kennen 11 und agierte in der Folgezeit als dessen Mentor und Freund Er schloss sich der NSDAP an 11 trat ihr nach Ansicht der Publizistin Margarete Runte Plewnia jedoch nie formal bei 12 Wichtig fur Hitler war Eckart nicht zuletzt wegen seiner Kontakte zu antisemitischen Angehorigen der hoheren Gesellschaft Munchens So fuhrte er ihn unter anderem bei dem Klavierbauer Edwin Bechstein und beim Polizeiprasidenten Ernst Pohner ein 11 Des Weiteren schaffte er fur Hitler Kontakte zu wichtigen Geldgebern der NSDAP wie Borsig Fritz Thyssen den Daimlerwerken und dem bayerischen Industriellenverband 13 Zwar ging es dabei nur um bescheidene Summen die dennoch uber Existenz oder Nichtexistenz einer kleinen Partei entscheiden konnten 14 Am 17 Dezember 1920 half Eckart mit eigenen Mitteln beim Kauf des Volkischen Beobachters durch die NSDAP am 11 August 1921 wurde er dessen Chefredakteur 15 Als gegen Eckart wegen Beleidigung des Reichsprasidenten Friedrich Ebert ein Haftbefehl erging intervenierte Hitler sofort beim bayerischen Ministerprasidenten Eugen von Knilling und forderte den Haftbefehl zu inhibieren da andernfalls die Kampforganisation Widerstand gegen die Verhaftung leisten wurde 1921 versprach Eckart jedem 1000 Reichsmark Belohnung der ihm eine judische Familie nennen konne deren Sohne langer als drei Wochen an der Front gewesen waren Der Landesrabbiner Samuel Freund aus Hannover nannte 20 judische Familien auf die dies zutraf und verklagte Eckart als dieser die Belohnung verweigerte Im Prozess nannte Freund weitere 50 judische Familien mit bis zu sieben Kriegsteilnehmern darunter etliche die bis zu drei Sohne im Krieg verloren hatten Eckart verlor den Prozess und musste zahlen 16 Im Marz 1923 sollte sich Eckart wegen Ausfallen gegen den Reichsprasidenten Friedrich Ebert vor Gericht verantworten Dem entzog er sich durch Flucht nach Obersalzberg Unterstutzung erhielt er von Christian Weber der mit Bruno Buchner dem Wirt der Pension Moritz befreundet war und dem SA Fuhrer Ernst Rohm Stabshauptmann der bayerischen Armee Rohm organisierte schliesslich Eckarts Flucht nach Berchtesgaden Eckart und Hitler verkehrten in Obersalzberg unter Tarnnamen Dr Hoffmann und Herr Wolf 13 Eine Woche nach dem Hitlerputsch wurde Eckart in Munchen verhaftet nach schweren Herzanfallen am 20 Dezember 1923 aber wieder aus dem Gefangnis entlassen Am 26 Dezember starb er in Berchtesgaden im Alter von 55 Jahren an einem weiteren Herzinfarkt 2 Begraben wurde er auf dem Alten Friedhof in Berchtesgaden 17 Die Grabstelle hat bis in die Gegenwart Stand 2019 regen Zulauf und wurde bis etwa 2017 privat gepflegt aus Datenschutzgrunden sind weitere Informationen dazu nicht zuganglich 18 Seither ist das Grab wieder an den Friedhofsverband zuruckgefallen und die Marktgemeinde Berchtesgaden liess sich von der Denkmalbehorde beraten 18 Nach deren Konzept soll kunftig kein Grabschmuck mehr zugelassen werden das Grab also moglichst schlicht und neutral belassen bleiben 18 Wirken BearbeitenEckart ist in erster Linie als antisemitischer Ideologe und Mentor und Ideengeber Hitlers von Bedeutung Er entwickelte zu dem 21 Jahre Jungeren eine Art Lehrer Schuler Verhaltnis Gleichzeitig bewunderte Eckart Hitler fur dessen charismatische Fahigkeiten und propagierte ihn in der Offentlichkeit als Deutschlands kommenden Messias Im Dezember 1921 bezeichnete er ihn erstmals als Fuhrer 2 11 Was er von einem Fuhrer erwartete beschrieb Eckart folgendermassen Ein Kerl muss an die Spitze der ein Maschinengewehr horen kann Das Pack muss Angst in die Hosen kriegen Einen Offizier kann ich nicht brauchen vor denen hat das Volk keinen Respekt mehr Am besten ware ein Arbeiter der das Maul auf dem rechten Fleck hat Verstand braucht er nicht viel die Politik ist das dummste Geschaft auf der Welt 19 Eckart und Hitler vertraten eine gnostisch dualistische Weltsicht in der dem Judentum die Rolle des ewigen Gegenspielers Deutschlands zukam 20 Bereits 1919 pragte Eckart den nationalsozialistischen Kampfbegriff Drittes Reich womit vor allem eine Verbindung von christlichem Millenarismus und politischem Ziel gemeint war Im deutschen Wesen ist Christ zu Gast drum ist es dem Antichristen verhasst reimte Eckart 1919 21 Eckart verfasste 1920 das Sturmlied der SA und machte die im Refrain verwendete Formulierung Deutschland erwache zum Schlachtruf der NS Bewegung Als Parteidichter der NSDAP genoss er zeitweilig Popularitat unter deren Anhangern 2 Hitler widmete u a ihm sein 1925 erschienenes Buch Mein Kampf in dem er ihn als Martyrer bzw Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung feierte Alfred Rosenberg der bereits bei Auf gut deutsch mitgearbeitet hatte bezog wesentliche Ideen bei Eckart sowohl aus dessen politischen als auch aus den religios esoterischen Positionen 2 Postum erschien Eckarts unvollendetes Werk Der Bolschewismus von Moses bis Lenin Als Dokumentation eines Gesprachs mit Hitler konzipiert war es als Programmschrift fur die NSDAP gedacht und transportierte die Verschworungstheorie der Bolschewismus gehe im Wesentlichen auf judische Machenschaften zuruck Gleichzeitig wurde auch der amerikanischen Hochfinanz unterstellt sie sei von Juden gesteuert Als drittes Glied in dieser angeblichen Weltverschworung stellte Eckart die Freimaurer hin 1925 erschien eine zweite Auflage 22 Inwieweit die darin wiedergegebenen Ansichten tatsachlich die Hitlers sind ist in der Forschung umstritten 23 Gedenken und Ehrungen in der NS Zeit Bearbeiten nbsp Berliner Waldbuhne bei der Aufnahme von 1939 noch Dietrich Eckart Freilichtbuhne genanntGedenken Bearbeiten Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus gab es mehrere Eckart Denkmaler und Gedenkorte An seiner Grabstatte wurden gruppenweise Pflichtbesuche der Hitlerjugend abgehalten 24 Im Dezember 1933 wurden die Schulen durch einen Erlass des Reichsministeriums des Innern das bis zur Grundung des Reichsministeriums fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung fur die Schulen zustandig war dazu verpflichtet anlasslich des 10 Todestages von Eckart an einem der letzten Schultage vor den Weihnachtsferien eine Schulstunde dem Gedenken an Eckart zu widmen 25 In Hamburg wurde 1933 ein Preis fur Kulturschaffende nach Dietrich Eckart benannt der parallel zum Lessing Preis verliehen wurde 26 27 Hauptartikel Dietrich Eckart Preis 1943 wurde die liberal demokratische Frankfurter Zeitung nach einem Artikel uber Eckart verboten 28 29 Eckart als Namensgeber Bearbeiten Seine Geburtsstadt Neumarkt in der Oberpfalz trug im Nationalsozialismus den offiziellen Titel Dietrich Eckart Stadt im Oktober 1933 weihte Hitler dort ihm zu Ehren ein Denkmal im Stadtpark ein 30 Die heute Berliner Waldbuhne genannte Freilichtbuhne des Berliner Olympiagelandes wurde nach der Erbauung 1936 nach Eckart benannt Schulen Die Oberrealschule fur Jungen in Dresden Johannstadt erhielt den Namen Dietrich Eckart Schule Oberschule fur Jungen Als 1937 in Emmendingen das Realprogymnasium zum Vollgymnasium ausgebaut wurde erhielt es ebenfalls den Namen Dietrich Eckart Schule Oberschule fur Jungen Strassen Bis 15 Mai 1933 hiess eine Strasse in Grevenbroich die zuvor Breite Strasse hiess Dietrich Eckert Strasse Der alte Name Breite Strasse wurde spater wieder eingesetzt und besteht bis heute 1933 wurde im Westen der Stadt Regensburg eine Strasse nach Eckart benannt die 1963 in Gerlichstrasse umbenannt wurde 31 Die heutige Adolf Reichwein Strasse in Jena wurde nach Dietrich Eckart benannt 1933 auch die heutige Judenstrasse in Gotha welche dann ab 1945 zunachst Waidstrasse hiess 32 Ebenfalls 1933 wurde in Bonn ein Teilstuck der in Richtung Koblenz fuhrenden Strasse heutige Bundesstrasse 9 von Friedrich Ebert Allee in Dietrich Eckart Allee umbenannt 33 In Danzig hiess eine 1936 37 von der Deutschen Arbeitsfront bebaute Strasse Dietrich Eckart Weg sie wurde nach 1945 in ulica Grodzienska umbenannt 34 In Dusseldorf Golzheim wurde 1937 in der Mustersiedlung Schlageterstadt zur Ausstellung Schaffendes Volk ein Platz nach ihm benannt welcher nach 1945 in Albrecht von Hagen Platz umbenannt wurde In Hannover List wurde 1935 eine Dietrich Eckart Strasse angelegt die 1945 in Ganghoferstrasse umbenannt wurde 35 36 In Berlin Tegel wurde 1934 der Strassenzug mit den ehemaligen Namen Tegeler Strasse Wittenauer Strasse August Muller Strasse nach Eckart benannt am 31 Juli 1947 erfolgte die Umbenennung zur heute noch bestehenden Gorkistrasse 37 nach Maxim Gorki In Breslau Carlowitz in Schlesien heute Wroclaw Karlowice wurde die Oskar Heymann Strasse 38 in Dietrich Eckart Strasse umbenannt nach dem Krieg erhielt sie den Namen Waclawa Berenta 39 In Munster wurde eine neue Strasse nach ihm benannt welche heute Buchnerstrasse heisst In Woltersdorf wurde die Heinestrasse 1933 in Dietrich Eckart Strasse umbenannt 1945 wurde ihr Name in Kantstrasse geandert 40 NS Kameradschaften 1937 wurde der auf dem Haus des Corps Onoldia ansassigen Kameradschaft in Erlangen der Name Kameradschaft Dietrich Eckart verliehen Im gleichen Jahr ging in Tubingen aus der im Wintersemester 1935 36 aufgestellten NSV Arbeitsgemeinschaft die Kameradschaft Dietrich Eckart ansassig auf dem Haus der Turnerschaft Palatia hervor 41 In Muhlhausen Thuringen wurde in den 1930er Jahren die Petrischule in Dietrich Eckart Schule umbenannt und 1945 wieder in Petrischule In Bischofswiesen wurde das Dietrich Eckart Krankenhaus nach ihm benannt Legendenbildung ab den 1960er Jahren BearbeitenIn dem 1960 erschienenen Buch Le matin des magiciens von Louis Pauwels und Jacques Bergier deutsch Aufbruch ins dritte Jahrtausend 1962 erscheinen Eckart Rosenberg und Karl Haushofer als okkulte Berater Hitlers 10 Diese Manner hatten der Thule Gesellschaft angehort und diese sei der magische Mittelpunkt der NS Bewegung und im Geheimen die lenkende Kraft des Dritten Reiches gewesen Diese Fiktion erfuhr eine weitere Ausgestaltung in The Spear of Destiny 1972 deutsch Der Speer des Schicksals von Trevor Ravenscroft wonach Eckart und Haushofer im Rahmen der Thule Gesellschaft satanistische Rituale gepflegt hatten bei welchen Juden und Kommunisten als Opfer gedient hatten 42 Schriften BearbeitenTheaterstucke Bearbeiten Der Froschkonig Romantische Komodie 1904 archive org Familienvater Tragische Komodie in 3 Aufzugen Wigand Berlin Leipzig 1904 Der Erbgraf Schauspiel in 3 Aufzugen Bloch Berlin 1907 Ein Kerl der spekuliert Komodie in 3 Aufzugen Manuskript 1909 Henrik Ibsens Peer Gynt In freier Ubertragung fur die Buhne 1912 Hoheneichen Munchen 1916 Heinrich der Hohenstaufe Deutsche Historie in 4 Vorgangen Herold Berlin Steglitz 1915 archive org Lorenzaccio Tragodie Verband deutscher Buhnenschriftsteller Berlin 1918 als Lorezaccio Tragodie in 5 Aufzugen bei Hoheneichen Munchen 1920 Lyrik Polemiken journalistische Beitrage Bearbeiten In der Fremde Gedichte 1893 Ibsen Peer Gynt der grosse Krumme und ich Herold Berlin Steglitz 1914 Abermals vor der Hohle des Grossen Krummen Erneute Aussprache uber Theaterkritik Herold Berlin Steglitz 1915 Auf gut deutsch Wochenschrift fur Ordnung und Recht Hoheneichen Munchen 1918 1920 Volkischer Beobachter 1920 1923 Der Bolschewismus von Moses bis Lenin Zwiegesprach zwischen Adolf Hitler und mir Hoheneichen Munchen Franz Eher Nachfolger Munchen R Hoffmann Leipzig 1925 archive org Literatur BearbeitenClaus Ekkehard Barsch Die politische Religion des Nationalsozialismus Die religiosen Dimensionen der NS Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart Joseph Goebbels Alfred Rosenberg und Adolf Hitler 2 uberarb Auflage Fink Munchen 2002 ISBN 3 7705 3172 8 Paul Wilhelm Becker Der Dramatiker Dietrich Eckart Ein Beitrag zur Dramatik des Dritten Reichs Diss Koln 1970 Elke Kimmel Eckart Dietrich In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 196 f Margarete Runte Plewnia Auf dem Weg zu Hitler Der volkische Publizist Dietrich Eckart Studien zur Publizistik Bremer Reihe Band 14 Schunemann Bremen 1970 ISBN 3 7961 3012 7 Sonja Noller Eckart Johann Dietrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 284 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dietrich Eckart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Dietrich Eckart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Dietrich Eckart in den Historischen Pressearchiven der ZBW Daniel Wosnitzka Dietrich Eckart Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Bestand ED 54 Eckart Dietrich Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive PDF 42 kB Im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin online unter ifz muenchen de Einzelnachweise Bearbeiten Karl Bosl et al Hrsg Biographisches Worterbuch zur Deutschen Geschichte Band 1 2 Auflage Francke Munchen 1973 Vgl Sonja Noller Eckart Johann Dietrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 284 Digitalisat a b c d e f g h i j Eckart Dietrich In Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich 2 Auflage Fischer Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 091052 4 Hans Peter Hummer Onoldia 1933 1945 und die NS Kameradschaft Dietrich Eckart in Einst und Jetzt Band 66 2021 S 231 f Bernhard Grun In Treue zu Fuhrer und Bewegung Zur Geschichte des Erlanger NSD Studentenbundes und seiner Kameradschaften 1937 1945 In Verein fur corpsstudentische Geschichtsforschung Hrsg Einst und Jetzt Sonderdruck Band 66 2021 S 211 Uwe Englert Magus und Rechenmeister Henrik Ibsens Werk auf den Buhnen des Dritten Reiches Francke Tubingen Basel 2001 S 52 ff Sonja Noller Eckart Johann Dietrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 284 Digitalisat Werner F Grebner Der Gefreite Adolf Hitler 1914 1920 Die Darstellung bayerischer Beziehungsnetzwerke Ares Verlag Graz 2008 ISBN 3 902475 48 X S 103 Walter Jung Ideologische Voraussetzungen Inhalte und Ziele aussenpolitischer Programmatik und Propaganda in der deutschvolkischen Bewegung der Anfangsjahre der Weimarer Republik Das Beispiel Deutschvolkischer Schutz und Trutzbund Diss Universitat Gottingen 2001 urn nbn de gbv 7 webdoc 457 3 PDF 5 18 MB S 25 Nicholas Goodrick Clarke Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus Graz 1997 S 132 Quelle Johannes Hering Beitrage zur Geschichte der Thule Gesellschaft mit Maschine geschriebenes Skript vom 21 Juni 1939 Bundesarchiv Koblenz NS 26 865 a b Nicholas Goodrick Clarke Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus Graz Stuttgart 1997 S 188 f a b c d Elke Kimmel Eckart Dietrich In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 209 abgerufen uber De Gruyter Online Margarete Runte Plewnia Auf dem Weg zu Hitler Der volkische Publizist Dietrich Eckart Schunemann Bremen 1970 S 66 a b Ulrich Chaussy Christoph Puschner Hitlers Zuflucht Obersalzberg In Nachbar Hitler Fuhrerkult und Heimatzerstorung am Obersalzberg 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Ch Links Verlag Berlin 2005 ISBN 978 3 86153 382 5 2 Incognito S 26 ff Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Siedler Verlag Berlin 1985 S 75 Wolfgang Benz Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP In derselbe Hermann Graml Hermann Weiss Hrsg Enzyklopadie des Nationalsozialismus Klett Cotta Stuttgart 1997 S 602 Jacob Rosenthal Die Ehre des judischen Soldaten Die Judenzahlung im Ersten Weltkrieg und ihre Folgen Campus Verlag Frankfurt am Main New York 2007 S 126 Berchtesgaden im dritten Reich Historische Fuhrung durch den Markt Berchtesgaden mit Alfred Spiegel Schmidt Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive In berchtesgaden evangelisch de PDF 3 58 kB S 1 von 2 a b c Nazi Grab auf Altem Berchtesgadener Friedhof jetzt schlicht und neutral Berchtesgadener Anzeiger 12 Oktober 2019 Zitiert nach Wolfgang Wippermann Der konsequente Wahn Ideologie und Politik Adolf Hitlers Bertelsmann Gutersloh Munchen 1989 S 133 Nicholas Goodrick Clarke Im Schatten der Schwarzen Sonne Marix Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 978 3 86539 185 8 S 8 Christ ist hier die germanisierte Form von Christus Eckart hielt anders als viele in seiner Umgebung hartnackig am Christentum fest Vgl Eckart Dietrich In Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich 2 Auflage Fischer Frankfurt am 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301 Hanna Leitgeb Der ausgezeichnete Autor Stadtische Literaturpreise und Kulturpolitik in Deutschland 1926 1971 Walter de Gruyter 1994 S 188 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alfred Rosenberg Nationalsozialistische Monatshefte Band 14 Zentralverlag der NSDAP 1943 S 298 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Herbert Kusel Dietrich Eckart In Frankfurter Zeitung Nr 150 23 Marz 1943 S 1 f nur im Ersten Morgenblatt vollstandig abgedruckt Vgl Bernd Sosemann Journalismus im Griff der Diktatur Die Frankfurter Zeitung in der nationalsozialistischen Pressepolitik In Christoph Studt Hrsg Diener des Staates oder Widerstand zwischen den Zeilen Die Rolle der Presse im Dritten Reich Lit Verlag Berlin Hamburg Munster 2007 ISBN 3 8258 9781 8 S 11 38 besonders S 33 Martin Broszat Sanfte Gegenrede zur kriegerischen Sprache In Der Spiegel Nr 22 1987 S 101 ff online Gerdy Troost hatte Hitler von dem Artikel berichtet Hitler befahl spontan gegen die Frankfurter Zeitung vorzugehen Kusel wurde verhaftet dank Rolf Rienhardt aber bald wieder freigelassen Nicolas Damm Verblumte sic Altlast im Stadtpark In nordbayern de 2 November 2013 abgerufen am 1 August 2023 Dieser Umstand wurde auf der Ausstellung Fritz Michael Gerlich Was fur ein Mensch in Regensburg vom 20 Mai bis 19 Juni 2014 erstmals veroffentlicht Hans Walther Strassenchronik der Stadt Gotha ISBN 3 934748 26 0 S 38 Eintrag zu Friedrich Ebert Allee Bonn in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 14 Marz 2022 Dietrich Eckart Weg Institut der Danziger Strassenkunde abgerufen am 29 November 2015 Helmut Zimmermann Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 1992 Adressbuch der Stadt Hannover 139 Ausgabe Verlag August Scherl Nachf Hannover 1941 Gorkistrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Verkehrsplan von Breslau mit Strassenverzeichnis und einem Verzeichnis der Behorden offentlichen Gebaude Denkmaler usw Verlag von Georg Brieger 1924 bibliotekacyfrowa pl abgerufen am 5 Juli 2021 Kartendetail Feld F1 Alte deutsche Strassennamen in Breslau Abgerufen am 5 Juli 2021 Gerald Ramm Woltersdorf Ein Ort im Dritten Reich 2016 ISBN 978 3 930958 13 9 S 67 http www historische kommission muenchen editionen de rektoratsreden pdf Tubingen 1940 Hoffmann Stickl Bericht u Reden pdf Goodrick Clarke Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus 1997 S 191 f Normdaten Person GND 118687638 lobid OGND AKS LCCN n86026124 VIAF 8181682 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckart DietrichALTERNATIVNAMEN Eckart Johann DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist sowie Weggefahrte und vaterlicher Freund Adolf HitlersGEBURTSDATUM 23 Marz 1868GEBURTSORT Neumarkt in der OberpfalzSTERBEDATUM 26 Dezember 1923STERBEORT Berchtesgaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Eckart amp oldid 237739722