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Claus Biederstaedt 28 Juni 1928 in Stargard in Pommern 18 Juni 2020 in Eichenau Oberbayern 1 war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Claus Biederstaedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Schauspiel und Theater 1 3 Kino und Fernsehen 1 4 Synchronisation und Sprecherrollen 1 5 Ehe und Familie 1 6 Krankheit und Tod 2 Ehrungen 3 Filmografie 3 1 Kino 3 2 Fernsehen Auswahl 4 Synchron Auswahl 5 Horspiele Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Claus Biederstaedt wurde als einziger Sohn des Studienrats Fritz Biederstaedt 1897 1971 und seiner Frau Lucie geb Krumbiegel in Stargard geboren 2 Sein Vater unterrichtete Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Madchenoberschule und war zudem als Dirigent und Organist tatig 3 4 5 6 7 Wie fur seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine grosse Rolle sie war fur ihn von Kindesbeinen an das Grosste uberhaupt Der Vater wurde als Reserveoffizier wahrend des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab Der Grossvater Paul Biederstaedt 1935 war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges weil der Fahrer eines Militar Lkws seinen Grossvater kannte und ihn deswegen mitnahm Seine Kameraden kamen alle ums Leben 3 Der ursprungliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch Sie ubernahm wiederholt Solopartien z B in Handels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet mit dem er einmal mitfliegen durfte weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war Daraus entwickelte sich eine Schwarmerei fur den Beruf des Piloten 8 Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer 3 mit 16 wurde der Schuler des Groning Gymnasiums 3 an die Ostfront einberufen Nachdem seine Mitschuler alle gefallen waren gelang es ihm gerade noch mit einem verwundeten Kameraden vor den heranruckenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen Biederstaedts Mutter ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs war aufgrund der desolaten Lage der festen Uberzeugung ihr einziger Sohn Claus sei gefallen nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt 3 9 Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war zogen beide nach Hamburg Dort besuchte er das Wilhelm Gymnasium um sein Abitur nachzuholen 10 das er mit Grossem Latinum und Graecum ablegte 3 Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit Einer seiner Mitschuler am Gymnasium war Joachim Kaiser 9 Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium um Arzt zu werden 9 Im vierten Semester erkannte er jedoch dass er dafur nicht geeignet war 11 Schauspiel und Theater Bearbeiten Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstuck auf der Buhne stand lernte er Will Quadflieg kennen und schatzen Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild 8 12 Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tatig Er erlernte das Fechten rhythmische Gymnastik Kostumkunde Literaturgeschichte Sprechtechnik und das Rollenstudium Nach der Abschlussprufung vor der Genossenschaft deutscher Buhnenangehoriger 8 spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Buhnen in Hamburg Berlin Munchen Koln und Wiesbaden 9 Biederstaedt arbeitete in spateren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General 1986 Der Hauptmann von Kopenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang Er stand mehr als 1 000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angelique Duvier in dem Stuck Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Buhne zuletzt 2008 in Essen Kino und Fernsehen Bearbeiten 1952 gab Biederstaedt in Die grosse Versuchung sein Filmdebut und erhielt dafur den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler 10 In spateren Jahren trat Biederstaedt auch haufig im Fernsehen auf unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die mannliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne 13 Synchronisation und Sprecherrollen Bearbeiten Ab 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher So lieh er seine Stimme haufig Marlon Brando u a in Der letzte Tango in Paris oder Queimada James Garner deutsche Standard Synchronstimme seit Detektiv Rockford Anruf genugt Peter O Toole Wie klaut man eine Million Peter Falk Columbo Vittorio Gassman u a Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven und Yves Montand u a Cesar und Rosalie oder Vincent Francois Paul und die anderen 9 Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Horspielen der offentlich rechtlichen Rundfunkanstalten mit In der Fernsehserie Raumpatrouille 1966 sprach er den Einfuhrungstext Was heute noch wie ein Marchen klingt Als Erzahler aus dem Off kam er unter anderem in der TV Produktion Es muss nicht immer Kaviar sein 1977 zum Einsatz Seine Stimme war auch in der Werbung zu horen Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der fur das Audi Procon ten System Nach dem Tod von Achim Hoppner ubernahm er dessen Part bei der Horbuch Produktion von Golo Manns Deutsche Geschichte als Komplettausgabe auf 37 CDs des Zuricher Diogenes Verlags Ehe und Familie Bearbeiten Claus Biederstaedt war ab 1974 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn 1961 aus erster Ehe der ausgebildeter Filmeditor ist 14 15 16 Er lebte zuletzt in Eichenau 17 9 Krankheit und Tod Bearbeiten Im August 2008 musste er im Alter von 80 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des grossten Teils seiner Zunge fuhrte 9 11 18 Claus Biederstaedt starb im Juni 2020 wenige Tage vor seinem 92 Geburtstag Seine letzte Ruhestatte befindet sich auf dem Gemeindefriedhof von Eichenau Landkreis Furstenfeldbruck 19 Ehrungen Bearbeiten1952 Bundesfilmpreis als bester NachwuchsschauspielerFilmografie BearbeitenKino Bearbeiten 1952 Die grosse Versuchung 1953 Liebeskrieg nach Noten 1953 Arlette erobert Paris 1953 Ich und Du 1954 Sauerbruch Das war mein Leben 1954 Eine Liebesgeschichte 1954 Sanatorium total verruckt 1954 Die Sonne von St Moritz 1954 Feuerwerk 1954 Keine Angst vor Schwiegermuttern 1954 Der letzte Sommer 1954 Ewiger Walzer 1955 Musik Musik und nur Musik 1955 Kinder Mutter und ein General 1955 Zwischenlandung in Paris Escale a Orly 1955 Der Himmel ist nie ausverkauft 1955 Drei Manner im Schnee 1955 Meine Kinder und ich 1955 Madchen ohne Grenzen 1955 Urlaub auf Ehrenwort 1956 Kleines Zelt und grosse Liebe 1956 Das Donkosakenlied 1956 Die Christel von der Post 1956 Charleys Tante 1956 Vor Sonnenuntergang 1956 Schwarzwaldmelodie 1956 Was die Schwalbe sang 1957 Die verpfuschte Hochzeitsnacht 1957 Kindermadchen fur Papa gesucht 1957 Blaue Jungs 1957 Es wird alles wieder gut 1957 Die Beine von Dolores 1958 Nachtschwester Ingeborg 1958 Petersburger Nachte 1958 Majestat auf Abwegen 1958 Scala total verruckt 1959 Mandolinen und Mondschein 1959 Was eine Frau im Fruhling traumt 1959 Akte Sahara streng vertraulich Tunisi top secret 1959 Ein Sommer den man nie vergisst 1959 Gluck und Liebe in Monaco 1960 Schick deine Frau nicht nach Italien 1960 Willy der Privatdetektiv 1961 Isola Bella 1961 Was macht Papa denn in Italien 1961 Am Sonntag will mein Susser mit mir segeln gehn 1962 Wenn die Musik spielt am Worthersee 1962 Die Post geht ab 1963 Ubermut im Salzkammergut 1963 denn die Musik und die Liebe in Tirol 1964 Jetzt dreht die Welt sich nur um dich 1965 Hotel der toten Gaste 1974 Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer 1974 Auch ich war nur ein mittelmassiger Schuler 2013 Vater Kurzfilm Fernsehen Auswahl Bearbeiten 1959 Die Liebe des Jahres Fernsehfilm 1962 Letzter Punkt der Tagesordnung Fernsehfilm 1963 Schwiegervater Fernsehfilm 1963 Meine Frau Susanne Fernsehserie 1963 Der Hexer Fernsehfilm 1964 Komodie der Irrungen Fernsehfilm 1965 Caesar und Cleopatra Fernsehfilm 1966 Geschichte des Rittmeisters Schach von Wuthenow Fernsehfilm 1966 Hava der Igel Fernsehfilm 1967 Nobile Sieben Wochen auf dem Eis Fernsehserie 1968 Diese Frau zum Beispiel Fernsehfilm 1968 Der blaue Strohhut Fernsehfilm 1968 Flachsmann als Erzieher Fernsehfilm 1970 Gefahrliche Neugier Fernsehfilm 1970 Die lieben Freunde Fernsehfilm 1970 Auf und davon Fernsehfilm 1971 Der Kommissar Kellner Windeck Fernsehserie 1972 Scheidung auf musikalisch Fernsehfilm 1972 Ein Chirurg erinnert sich Fernsehserie 1973 Bleib wie Du bist Fernsehfilm 1973 Okay S I R Alte Rechnungen Fernsehserie 1974 Unter einem Dach Das grosse Ding 1974 Tausend Francs Belohnung Fernsehfilm 1974 Der Kommissar Der Liebespaarmorder 1975 Beschlossen und verkundet Alle Vorteile gelten Fernsehserie 1975 Der Kommissar Eine Grenzuberschreitung 1976 Der Kommissar Der Held des Tages 1976 Festival fur einen Gauner Fernsehfilm 1977 Haben Sie nichts zu verzollen Fernsehfilm 1977 Es muss nicht immer Kaviar sein Fernsehserie Off Stimme Erzahler 1977 Sonderdezernat K1 Tod eines Schrankenwarters Fernsehserie 1978 1982 Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger Fernsehserie 60 Folgen 1979 Derrick Schubachs Ruckkehr 1980 Polizeiinspektion 1 Die unangenehme Sache mit Berndi Fernsehserie 1980 Der Alte Bruderliebe Fernsehserie 1981 Der Alte Schwarzer Montag Fernsehserie 1982 Wasser fur die Blumen Fernsehfilm 1982 Zwei Tote im Sender und Don Carlos im PoGl Fernsehfilm 1982 Ehe oder Liebe Boulevardkomodie 1982 Sonderdezernat K1 Das masurische Handtuch 1982 Villa zu vermieten Fernsehfilm 1982 Derrick Ein unheimliches Erlebnis 1983 Unsere schonsten Jahre Fernsehserie 1983 Polizeiinspektion 1 Erziehungsfragen Fernsehserie 1984 Berliner Weisse mit Schuss Fernsehserie 1985 Es muss nicht immer Mord sein Nachbarschaftshilfe Fernsehserie 1985 Derrick Tod eines jungen Madchens 1986 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 21 Episode Steckenpferderennen 1988 Die Schwarzwaldklinik Der Anfang vom Ende Fernsehserie 1988 Die Schwarzwaldklinik Wie Du mir so ich Dir Fernsehserie 1989 Der Alte Ein Tag der Angst Fernsehserie 1993 Derrick Die seltsame Sache Liebe 2011 Germaine Damar Der tanzende Stern DVD Dokumentation Synchron Auswahl BearbeitenMarlon Brando u a in Der letzte Tango in Paris und Queimada Insel des Schreckens James Garner u a in Detektiv Rockford Anruf genugt und Bret Maverick Peter O Toole in Wie klaut man eine Million Peter Falk in Columbo Vittorio Gassman u a in Das Leben ist ein Roman und Verliebt in scharfe Kurven Yves Montand u a in Cesar und Rosalie und Vincent Francois Paul und die anderen Albert Finney in Mord im Orient ExpressHorspiele Auswahl Bearbeiten1963 Herbert Asmodi Die Harakiri Serie Regie Hans Dieter Schwarze Kriminalhorspiel BR HR Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 73 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 1 A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 385 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Claus Biederstaedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Claus Biederstaedt in der Internet Movie Database englisch Claus Biederstaedt in der Deutschen Synchronkartei Horprobe WAV 63 kB Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 September 2007 abgerufen am 22 September 2019 Literatur von und uber Claus Biederstaedt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Claus Biederstaedt In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Claus Biederstaedt ist gestorben In sueddeutsche de 21 Juni 2020 abgerufen am 21 Juni 2020 Vgl Glenzdorfs Internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Bd 1 A Heck Bad Munder Deister 1960 S 126 a b c d e f Gudrun Gloth Ich dachte das sei mein Ende Gesprache mit Zeitzeugen uber ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg F A Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH Munchen 2015 ISBN 978 3 7766 8223 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 22 Juni 2020 Fritz Biederstaedt in der Bibliothek fur bildungsgeschichtliche Forschung Fritz Biederstaedt in Pommersche Musikgeschichte Historischer Uberblick und Lebensbilder Ausgabe 28 1988 Fritz Biederstaedt in Nachrichtennahaufklarung Ost und sowjetrussisches Heeresfunkwesen bis 1945 1985 Fritz Biederstaedt Nachruf in Baltische Studien a b c Claus Biederstaedt im Gesprach mit Wolfgang Binder PDF Datei 53 KB In Bayerischer Rundfunk vom 12 Dezember 2003 auf br de a b c d e f g Gerhard Fischer Ich bin dankbar dass ich die goldenen Zeiten miterleben durfte In Suddeutsche Zeitung vom 22 Juni 2018 auf suddeutsche de a b Andreas Zemke 1972 Interview mit Claus Biederstaedt In Deutsche Welle vom 18 September 2013 auf dw com a b Heinz Fiedler Der Dauer Brautigam im Unterhaltungskino In Sachsische Zeitung vom 11 Marz 2017 auf sz online de nicht mehr verfugbar Artikelvorschau bei Genios Aber in Munchen passiert ihnen das nicht In Stimme vom 25 Juli 2007 auf stimme de Serien Klassiker Meine Frau Susanne ist nun auf DVD erhaltlich Memento des Originals vom 22 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot buch film com buch film com 22 Mai 2016 Diebstahl 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