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Otto Luthje 17 Mai 1902 in Hamburg 23 Januar 1977 ebenda in Besetzungslisten manchmal auch Otto Lutje war ein deutscher Schauspieler Horspielsprecher und Mittelschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie 3 Aufzeichnungen aus dem Ohnsorg Theater 4 Theaterkritiken in Auszugen 5 Horspiele 5 1 Als Regisseur 5 2 Als Sprecher 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenOtto Luthje war das jungste Kind eines Hamburger Feuerwehrbeamten und dessen Ehefrau Schon als kleiner Junge stellte er sein kunstlerisches Talent auf Weihnachts und Kameradschaftsfeiern der Hamburger Feuerwehr unter Beweis wo er deutsche Dichtung deklamierte Nach Abschluss seiner Schulausbildung nahm er ein Studium auf und wurde anschliessend Mittelschullehrer mit den Fachern Musik Deutsch und Erdkunde Da er 1923 zunachst keine Anstellung erhielt wurde er Volontar bei der Fruchthof Filiale der Norddeutschen Bank Der dortige Buchhalter Hermann Moller war Laienschauspieler bei Richard Ohnsorg und dessen rechte Hand Dieser weckte bei Otto Luthje das Interesse fur die Schauspielerei 1924 trat er dennoch in den Schuldienst ein Im selben Jahr gelang es Richard Ohnsorg Luthje auch als Schauspieler an die Niederdeutsche Buhne Hamburg das spatere Ohnsorg Theater zu engagieren Luthje begann genau wie seine alteren Kollegen Hans Langmaack und Walther Bullerdiek die ebenfalls Schullehrer waren beruflich ein Doppelleben zu fuhren und gab den Beruf des Lehrers nie auf So stand er vormittags im Klassenzimmer und abends auf der Buhne Seine Schuler sollen auf Luthje der auch ein ausgezeichneter Padagoge war sehr stolz gewesen sein Das Ensemble Mitglied und spaterer Intendant des Ohnsorg Theaters Gunther Siegmund war ein fruherer Schuler von ihm Zu Beginn seiner Buhnenkarriere spielte er zunachst nur kleinere Rollen Mal den ersten Bauern ein anderes Mal den zweiten Soldaten wie er es selbst manchmal nannte Erst zu Beginn der 1930er Jahre erkannte Ohnsorg Luthjes komodiantisches Talent und ab dieser Zeit verkorperte er haufig komische Liebhaber Den ernsthaften Liebhaberrollen ging er wenn moglich aus dem Weg Als der NWDR im Jahre 1954 damit begann Aufzeichnungen aus dem Ohnsorg Theater zu senden wurden ihre Stars zunachst vor allem Walter Scherau dann Heidi Kabel Henry Vahl und Otto Luthje auch bundesweit ausserst popular Luthje wurde zu dieser Zeit oft als urwuchsiger Menschendarsteller bezeichnet und zu einem vielgeliebten Volksschauspieler Unvergessen sind seine Darstellungen des niederdeutschen Don Camillo in dem Stuck Mit em op du un du des August Bodendiek in Kein Auskommen mit dem Einkommen oder des Krischan Honolulu in Die Konigin von Honolulu ein Stuck in dem man ihn auch als Sanger erleben konnte Seine Lieblingsrolle war die des Opa Meiners in Das Horrohr von Karl Bunje den er auf eine verschmitzt liebenswert gerissene Weise darstellte Bedauerlicherweise existieren von den beiden Fernsehauffuhrungen von 1960 und 1964 keine verwertbaren Kopien mehr nur eine Horspielfassung in niederdeutscher Mundart aus dem Jahre 1954 ist noch erhalten Als NDR und Ohnsorg Theater fur 1973 eine neue Aufzeichnung des Stuckes Das Horrohr vereinbarten wollte er noch einmal vor der Kamera seine Lieblingsrolle den Opa Meiners spielen Doch dieser Wunsch erfullte sich nicht mehr Wie die meisten der Ohnsorg Darsteller nahm er auch Rollen bei Film und Fernsehen an So trat er auch in Krimis wie Stahlnetz oder Gestatten mein Name ist Cox auf Hier waren es zumeist kleinere Rollen wie in Das Haus an der Stor wo er den Aussteller auf einer Messe fur Haushaltsgerate spielte In dem Film Otto und die nackte Welle verkorperte er mit weiteren Ohnsorg Stars an seiner Seite die Titelrolle Er trat auch in verschiedenen Unterhaltungssendungen der damaligen Zeit wie Zwischenmahlzeit und Haifischbar auf 1966 war er gemeinsam mit Heidi Kabel in einem kleinen Werbefilm fur die ARD Fernsehlotterie Ein Platz an der Sonne Mit 5 Mark sind Sie dabei zu sehen Luthje war zusammen mit den Ohnsorg Ensemble jahrzehntelang beim Horfunk NORAG NWDR Hamburg und NDR als Sprecher und ab 1959 auch als Regisseur tatig Vorwiegend waren es Mundart Horspiele bei denen er meistens eine Hauptrolle sprach Er gehorte dem Ohnsorg Theater 48 Jahre lang an und hat es obwohl er nie Schauspielunterricht genommen hatte entscheidend mitgepragt Nach Kriegsende trug er beim Hamburger Rundfunk mit dazu bei den Schulfunk wie auch den Kinderfunk wieder aufzubauen Er sprach zudem in den Kurzhorspielen Neues aus Waldhagen den Dorfschuster Emil Ziesemann 1964 liess er sich im Alter von 62 Jahren vorzeitig pensionieren und war von da an nur noch als Schauspieler tatig Ahnlich wie sein Kollege Henry Vahl spielte er in den spaten Jahren gerne komische Alte Mit Heidi Kabel und Henry Vahl war er auch privat eng befreundet nbsp Grab von Otto Luthje auf dem Friedhof OhlsdorfNach einem schweren Herzinfarkt war Otto Luthje 1972 gezwungen seine Buhnentatigkeit aufzugeben Bereits ein Jahr zuvor musste er nach einem Unfall im osterreichischen Lienz bei dem er von einem PKW angefahren worden war fur eine geraume Zeit pausieren Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich in den folgenden Jahren Am 14 Dezember 1976 wurde er in das Hamburger Krankenhaus Ochsenzoll eingeliefert Nachdem er dort am 23 Januar 1977 seinen funften Herzinfarkt erlitten hatte verstarb er an Herzversagen Unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung wurde er am 31 Januar auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf in der Grabstelle BT65 56 beigesetzt 1 Die Trauerfeier fand vorher auf dem Friedhof Bergstedt statt Er war mit Anna Luthje geb Meyer 1897 1988 verheiratet Sie kam als Tochter eines Hamburger Kaufmanns in Mexiko zur Welt Das Ehepaar hatte eine gemeinsame Tochter und zwei Sohne aus der ersten Ehe der Frau Filmografie Bearbeiten1955 Kinder Mutter und ein General Bahnhofsvorsteher Regie Laszlo Benedek 1961 Am Abend ins Odeon Fernsehserie Folge vom 13 Februar 1961 Gerichtsvollzieher Regie Udo Wolfgang Wilk 1961 Stahlnetz Fernsehserie Folge Saison Herr Pfeiffer Regie Jurgen Roland 1962 Stahlnetz Fernsehserie Folge In jeder Stadt Rezeptionist im Hotel Niederlandischer Hof Regie Jurgen Roland 1963 Stahlnetz Fernsehserie Folge Das Haus an der Stor Erwin Schmidt Regie Jurgen Roland 1964 Wilhelmsburger Freitag Pfortner Regie Egon Monk 1965 Gestatten mein Name ist Cox Fernsehserie Folge Jedes Geschaft hat sein Risiko Regie Georg Tressler 1965 Die eigenen vier Wande Geldbrieftrager Regie Wolfgang Gluck 1967 Dreizehn Briefe Fernsehserie Folge Seenotfall bei Tonne 2 Vater Jan Regie Hermann Kugelstadt 1967 Landarzt Dr Brock Fernsehserie Folge Die Entscheidung Direktor Bommermann Regie Ralph Lothar 1968 Polizeifunk ruft Fernsehserie Folge Der Reinfall Willy Regie Hermann Leitner 1968 Otto und die nackte Welle Otto Sanftleben Regie Gunther Siegmund 1968 Hafenkrankenhaus Fernsehserie Folge Der Trick Fritz Langmark Regie Erich Neureuther 1968 Grosser Mann was nun Fernsehserie Folge Der Ausflug Hafenkneipenwirt Regie Eugen York 1968 Professor Columbus Regie Rainer Erler 1968 Polizeifunk ruft Fernsehserie Folge Die Sozialhelferin Herr Budde Regie Hermann Leitner 1970 Wir fahren mit der U Bahn nach St Pauli Regie Claus Muras 1971 Scala heute Revue mit neuen Bildern und alten Erinnerungen Regie Geza von CziffraAufzeichnungen aus dem Ohnsorg Theater Bearbeiten1954 Seine Majestat Gustav Krause Regie Hans Mahler mit Walter Scherau Heidi Kabel Hilde Sicks 1955 Das Herrschaftskind Mijnheer Pieter van Vlierberghe Regie Hans Mahler mit Walter Scherau Heidi Kabel 1956 Cowboys Quiddjes und Matrosen Regie Hans Mahler mit Heini Kaufeld Erna Raupach Petersen Christa Wehling 1957 Kein Auskommen mit dem Einkommen August Bodendieck Regie Heini Kaufeld mit Anni Hartmann Gunther Siegmund Ernst Grabbe 1959 Mensch sein muss der Mensch Johannes Wilke Polizeimeister Regie Hans Mahler mit Hartwig Sievers Heidi Kabel Hilde Sicks 1959 Der moblierte Herr Regie Hans Mahler mit Walter Scherau Heidi Kabel Eri Neumann 1960 Schneider Norig Regie Hans Mahler mit Henry Vahl Heidi Kabel Christine Hansen 1960 Das Horrohr Opa Meiners Regie Hans Mahler mit Heinz Lanker Hilde Sicks Gunther Siegmund Heini Kaufeld 1962 Der Burgermeisterstuhl Willem Regie Hans Mahler mit Heinz Lanker Henry Vahl Heidi Kabel Christa Wehling 1962 Brand Stiftung Pfarrer Brand Regie Hans Mahler mit Eri Neumann Heidi Kabel Edgar Bessen 1963 Die blaue Tulpe Regie Hans Mahler mit Heinz Lanker Hartwig Sievers Gisela Wessel 1964 Die vergnugte Tankstelle Regie Gunther Siegmund mit Jochen Schenck Hilde Sicks Henry Vahl Gisela Wessel 1964 Das Horrohr Opa Meiners Regie Hans Mahler mit Heinz Lanker Hilde Sicks Edgar Bessen Erna Raupach Petersen 1964 Die Kartenlegerin oder Die Welt will betrogen sein Peter Henck Landwirt Regie Hans Mahler Alfred Johst Fernsehregie mit Heidi Kabel Edgar Bessen Erna Raupach Petersen 1965 Der rote Unterrock Regie Gunther Siegmund mit Jochen Schenck Edgar Bessen Hilde Sicks 1965 Der politische Bock Regie Gunther Siegmund mit Karl Heinz Kreienbaum Heidi Mahler Hilde Sicks 1965 Das schlechte Gewissen Sparkassenbeamter Knobbe Regie Hans Mahler mit Heidi Kabel Heidi Mahler Edgar Bessen 1966 Kein Auskommen mit dem Einkommen August Bodendiek Regie Heini Kaufeld mit Heidi Kabel Edgar Bessen Heidi Mahler Hilde Sicks Henry Vahl Ernst Grabbe Erna Raupach Petersen 1966 Gastwirt Goebel Gustav Goebel Regie Gunther Siegmund mit Erna Raupach Petersen Ulla Mahrt 1966 Die Konigin von Honolulu Krischan Honolulu Regie Gunther Siegmund mit Jochen Schenck Erna Raupach Petersen Werner Riepel Heidi Mahler 1967 Peter Pink Peter Pink Regie Hans Mahler mit Heidi Kabel Edgar Bessen Ulla Mahrt Karl Heinz Kreienbaum Ernst Grabbe 1968 Zwei Kisten Rum Torfschiffer August von Katjendorp Regie Gunther Siegmund mit Wiebke Allert Werner Riepel Heini Kaufeld Jochen Schenck Christa Wehling Hilde Sicks Gunther Siegmund Karl Heinz Kreienbaum 1 Aufzeichnung in Farbe 1968 Die Kartenlegerin Peter Henck Regie Hans Mahler mit Heidi Kabel Edgar Bessen Willy Millowitsch Karl Heinz Kreienbaum Erna Raupach Petersen Jochen Schenck Christa Wehling Henry Vahl Ernst Grabbe Hanno Thurau Freddy Quinn 1968 Die lieben Verwandten Julius Sobenstern Regie Hans Mahler mit Erna Raupach Petersen Henry Vahl Werner Riepel 1969 Der Burgermeisterstuhl Willem Regie Hans Mahler mit Heinz Lanker Henry Vahl Heidi Kabel Christa Wehling Anni Hartmann Eri Neumann Christine Hansen Erna Raupach Petersen Gunther Siegmund Heini Kaufeld Jochen Schenck Ernst Grabbe 1969 Landleben Altbauer Claus Voss Regie Jochen Schenck mit Erna Raupach Petersen Ernst Grabbe Jochen Schenck Herma Koehn 1970 Schmuggelbruder Adrian Regie Gunther Siegmund mit Hilde Sicks Karl Heinz Kreienbaum 1970 Doppelt verspielt Regie Gunther Siegmund mit Karl Heinz Kreienbaum Christa Wehling Jochen Schenck 1970 Trautes Heim Herr Schneider Regie Gunther Siegmund mit Heidi Mahler Jurgen Pooch Ernst Grabbe Heidi Kabel 1971 Mein Mann der fahrt zur See Friedrich Brammer Regie Gunther Siegmund mit Christa Wehling Edgar Bessen Herma Koehn Henry Vahl Heidi Kabel Hilde Sicks Ernst Grabbe Heini KaufeldTheaterkritiken in Auszugen BearbeitenEinige relevante Auszuge aus den im Kritikenarchiv des Deutschen Theatermuseums in Munchen vorliegenden Kritiken in denen Otto Luthje erwahnt wird Kritiken vor 1946 hat das Museum nicht im Archiv In Luv und Lee die Liebe Marz 1951 von Friedrich Lindemann Rolle Selten sah man eine so frohliche straff und flott gespielte Auffuhrung Ein Erfolg um den sich Autor Regisseur und samtliche Darsteller vor allem Walter Scherau Heini Kaufeld und Otto Luthje gleichermassen verdient machen 2 Verdriehte Leev 31 Dezember 1951 von Hans Muller Schlosser Regie Otto Luthje Rolle Tabakhandler van Nellen Otto Luthjes Regie war allzusehr auf Knalleffekte abgestimmt wo es zu dampfen galt und seinem Tabakhandler van Nellen fehlte das Vollsaftige eines Pallieters 3 Der umgekehrte Amphitryon Otto Luthje liess es in Dithmers reizender Delfter Stube frisch frohlich vom Stapel laufen als sein eigener Bestmann 4 Leentje Marten Marz 1952 von Jan Fabricius Rolle Schwiegersohn Das Richard Ohnsorg Ensemble ist auf pastellfarbenen Kammerton geeicht und so entfaltete sich unter Hartwig Sievers Regie ein fein abgestimmtes Spiel Von mehr oder minder sympathischen Temperamentsausbruchen erfullt Heidi Kabel Hilde Sicks Erwin Wirschaz Otto Luthje 5 Heidi Kabel und Otto Luthje als Schwiegerkinder bringen der alten Frau ein ehrliches ihren eigenen Eheleuten aber ein fast schadenfrohes Verstandnis entgegen Das dramatisch handlungsarme Werk wurde zur Hauptsache durch das eindrucksvolle Spiel der Darsteller getragen 6 Malle Tieden Oktober 1958 von Friedrich Wilhelm Meyer Brink nach Fritz Stavenhagen Rolle Heimkehrer Spielleiter Hans Mahler hatte Gelegenheit seine grosse Liebe fur Massenszenen und Volksgemurmel zu beweisen Sie wirkten leider oft wuchtig und langatmig Gedampfter eigener Art waren Harrtwig Sievers als Baron Gisela Wessel dessen Tochter und Otto Luthje Heimkehrer 7 De polit sche Buck September 1964 von Jens Exler Rolle Knecht Frobbe Gunther Siegmund der Regie fuhrte nutzte jede Moglichkeit das Stuck richtig an den Mann zu bringen Geschickt wurden die Schwachen uberspielt die Pointen sassen gleich ob es nun um Anspielungen politischer Art oder um Dinge des dorflichen Zusammenlebens ging Da ist aber auch der Knecht Frobbe in alter Frische Otto Luthje der sein eigenes Spielchen treibt 8 Twee Kisten Rum Januar 1968 von Alma Rogge Rolle Schmuggler Ein beschwingter Start ins neue Jahr gelang dem Ohnsorg Theater mit Alma Rogges Twee Kisten Rum einer Komodie deren zweite Wiederaufnahme in funf Jahren niemand reuen wird Gunther Siegmund inszenierte das Spiel der drei Hobby Schmuggler Wie Otto Luthje und ihre Schliche planen wird glaubwurdig und voller Schwung gebracht 9 De leeben Verwandten Tournee im November 1968 Jahrhunderthalle Hoechst von Wilfried Wroost Rolle Fabrikant Ach ja der flusterte im freudigen Wiedererkennenston die Nachbarin zum Nachbarn und man ruhrt die Hand zum Applaus Auftritt Henry Vahl oder Otto Luthje Die Hochster Jahrhunderthalle so gut wie ausverkauft versammelte am Freitagabend eine riesige Fernsehfamilie 10 Heidi Kabel Henry Vahl und Otto Luthje schon seit langem gerngesehene Stammgaste in den guten Fernsehstuben der Burger wurden bei ihren Auftritten schon mit herzlichem Szenenapplaus bedacht der nicht zu Unrecht gespendet wurde 11 Duppelt verspeelt Marz 1969 von Hans Bunje Urauffuhrung Rolle Maschinist Im ganzen gelang Bunje ein guter Wurf der in den Handen von Regisseur Gunther Siegmund sein Ziel zu unterhalten nicht verfehlte Die drei Seeleute verkorpert von dem immer wieder prachtvollen trocken verschlagenen Otto Luthje waren reine schauspielerische Freude 12 Karl Heinz Kreienbaum als Kapitan Christa Wehling als seine Frau Jochen Schenck Otto Luthje ein Sonderlob und Rolf Bohnsack in den Rollen der Maschinisten agierten mit Schwung und Humor in der von Gunther Siegmund straff gehaltenen und dadurch spannenden Inszenierung 13 Horspiele BearbeitenAls Regisseur Bearbeiten 1959 De Strohwitwer Autor Adolf Woderich 1959 Hurra mien Modder kan swemm n Autor Thomas Klingg 1959 Spok in n Dorpen Autor Artur M Fraedrich 1961 Besok in de Vergangenheit Autorinnen Ruth Bunkenburg und Irene Bremer unter dem gemeinsamen Pseudonym Rudolf Reiner 1961 De Mohlenhoff Autor Gunther Siegmund 1961 Unner de Klock Autor Otto Tenne 1962 Besook op Mettenwarft Autor Hans Ehrke 1963 Op krummen Kurs Eine Janmaatengroteske Autor Fritz Specht 1964 Hein Butendorp sien Bestmann Autor Ferdinand Oesau 1964 Dat Arvdeel Autor Heinrich Deiters 1965 Irgendwohen Autor Karl Hermann Cordt 1965 De 100 Geburtsdag Autor Herbert Stahlbuhk 1969 Sommerleev Autor Ewald ChristophersAls Sprecher Bearbeiten 1925 Narrenspegel Regie Hans Bottcher 1927 St Elmsfuer Regie Hans Bottcher 1949 Silvester oder Bullenkopp un Stint Regie Hans Freundt 1950 Swienskomodi Regie Hans Freundt 1950 De Schapschur Regie Hans Freundt 1950 Lunkenlarm Regie Hans Freundt 1950 Johannes Brahms Regie Hans Freundt 1951 Mien lutt Dorp Autor und Regie Werner Perrey 1951 Dat Redentiner Osterspill Regie Hans Freundt 1951 Blomen un Unkruut Regie Hans Freundt 1951 Thies un Ose Regie Hans Freundt 1951 Versteeken spelen Regie Hans Freundt 1951 Avendroot Regie Hans Freundt 1951 De dutsche Michel Regie Hans Freundt 1951 Unner een Dack Regie Hans Freundt 1951 Wat waard hier spaalt Regie Werner Perrey 1951 Krut gegen den Dood Regie Hans Freundt 1952 Heimotluft Regie Hans Freundt 1952 Peter Lurenz bi Abukir Regie Hans Freundt 1952 De Landfeend op Helgoland Regie Werner Perrey 1952 Ut de Franzosentid Regie Hans Freundt 1952 De Pott is twei Niederdeutsche Version von Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist in einer Bearbeitung von Albert Mahl Regie Hans Freundt 1952 Allns um de Deern Regie Hans Freundt 1952 Ulenspegel Kneep Regie Hans Freundt 1952 In Luv und Lee die Liebe Regie Hans Freundt 1952 Pott un Pann Regie Nicht bekannt 1952 De Pannkokenjung Regie Hans Freundt 1952 Der Quickborn Regie Hans Freundt 1953 Finkwarder Regie Hans Freundt 1953 Rungholt Schicksalstag der Stadt am Meer Regie Gunter Jansen 1953 Wenn de Maan schient Regie Gunter Jansen 1953 De letzte Feihde Regie Gunter Jansen 1953 De Konigin incognito Regie Gunter Jansen 1953 Hinterm Deich Regie Gunter Jansen 1953 Nu kummt de Storm Regie Gunter Jansen 1953 Dat Motiv Regie Gunter Jansen 1953 Gott sien Speelmann Regie Hans Tugel 1953 En Swien geiht um Regie Gunter Jansen 1954 Wokeen kennt mi Regie Gunter Jansen 1954 Hemmingstedt Regie Gunter Jansen 1954 Hein Mahrt Regie Hans Tugel 1954 Greta Regie Gunter Jansen 1954 Harten unner n Hamer Regie Hans Tugel 1954 Jeppe in t Paradies Regie Gunter Jansen 1954 Mit Stappenbeck stimmt wat nich Regie Hans Tugel 1954 Oold Isen Regie Hans Tugel 1954 Dat Leed vun de See Regie Gunter Jansen 1954 Dat Horrohr Opa Meiners Regie Gunter Jansen 1954 De Bloatsbroder Regie Gunter Jansen 1954 Spuren in n Snee Regie Gunter Jansen 1954 Dat Hart is kloker Regie Hans Tugel 1955 Der Nigger auf Scharhorn Regie Kurt Reiss 1955 De swatte Hex Regie Gunter Jansen 1955 Uwe un Ebba Regie Gunter Jansen 1955 Wat dat nich all gifft Regie Gunter Jansen 1955 Dat Sunndagskind Regie Nicht bekannt 1955 Eers mal Regen denn de Sunn Regie Gunter Jansen 1955 Alleen laten Regie Gunter Jansen 1955 Asmus Karsten socht en niege Heimat Regie Hans Tugel 1955 Sien Monika Regie Gunter Jansen 1955 De Stunnen twischen de Tied Regie Gunter Jansen 1955 Dat Spill von de Hilligen Dree Konige Regie Hans Mahler 1955 Een Sylvesterawend Regie Gunter Jansen 1956 De Buxtehuder Wett Regie Gunter Jansen 1956 Den Duwel sin Aflegger Regie Gunter Jansen 1956 De Borgermeister vun Lutten Bramdorp Regie Hans Tugel 1956 Fritz Stavenhagen Regie Hans Tugel 1956 Awer de Grenz Regie Gunter Jansen 1956 De ruge Hoff Regie Hans Tugel 1956 De vun n Weg afkummt Regie Hans Tugel 1956 Stratenmusik Regie Hans Tugel 1956 De letzte Breef Regie Gunter Jansen 1956 De Stern achter de Wulken Regie Gunter Jansen 1957 Pythagoras ward n Kerl Regie Gunter Jansen 1957 Soben mol teihn Regie Gunter Jansen 1957 Julia un de Renaissance Regie Hans Tugel 1957 Paragraf een De Minsch Regie Gunter Jansen 1957 Deerten makt sik n Hog Regie Gunter Jansen 1957 To froh un to last Regie Gunter Jansen 1957 Windeier Regie Gunter Jansen 1957 Leege Lud Regie Gunter Jansen 1957 Mudder is verreist Regie Gunter Jansen 1957 Stott di nich an de Nees Hannes Regie Gunter Jansen 1957 Dat Duvelsexamen Regie Hans Tugel mit Uwe Friedrichsen 1957 Kaspar Troll Regie Hans Tugel 1957 Pinkerton Regie Gunter Jansen 1957 De Mollner Gerechtigkeit Regie Hans Tugel 1958 De Regenrat Een Funkvertelln Regie Gunter Jansen 1958 De Doden sund dod Regie Hans Tugel 1958 Ein Blinder geht durch die Stadt Regie Kurt Reiss 1958 Fierobend Regie Gunter Jansen 1958 Merkur uber Hamburg Regie Hans Tugel 1958 Leege Fracht Regie Gunter Jansen 1958 Pythagoras ward n Keerl Regie Gunter Jansen 1958 Recht mutt Recht blieven Regie Hans Tugel 1958 De dumme Ilsebill Regie Hans Mahler 1958 Pott will heiraten niederdeutsche Version von Die Heirat von Nikolai Gogol Regie Hans Tugel 1959 Dat Licht Regie Hans Tugel 1959 Abelke Bleken de Hex vun Ossenwarder Regie Hans Tugel 1959 Die Reifeprufung Regie Egon Monk 1959 Gott sien Speelmann Regie Hans Tugel 1959 De Borgermeister vun Lutten Bramdorp Regie Hans Mahler 1959 De Dannboom ward doch brenn Regie Heinz Lanker 1960 De Plattmaschin Regie Bernd Wiegmann 1960 De Pastorenwahl Regie Gunter Siebert 1960 Bott for de Doden Regie Hans Tugel 1960 Dat Nettelkrut Regie Hans Mahler 1960 De Trepp Regie Walter Baumer 1961 Straten Regie Hans Tugel 1961 Een Handbreet wieder Regie Rudolf Beiswanger 1961 Ick weet vun nix Niederdeutsches Kriminalhorspiel Regie Gunther Siegmund 1961 Haal over Regie Curt Timm 1961 Marschmusik for t Leben Regie Hans Tugel 1961 Storm in de Nacht Regie Heinz Lanker 1962 Carsten Curator Regie Hans Mahler 1962 Dat letzt vull Glas Regie Hans Tugel 1962 Keen Platz in t Hus Regie Rudolf Beiswanger 1962 De billige Kook Regie Gunther Siegmund 1962 Dat Duvelsspill Regie Hans Tugel 1962 Een ward fehlen Regie Curt Timm 1962 De Dochter Regie Gunther Siegmund 1962 De Buxterhuder Wett Regie Gunter Jansen 1962 Nich dat Geld alleen Regie Friedrich Schutter 1962 Viola Plattdeutsches Singspiel nach Hans Balzers gleichnamiger Komodie 1963 De Soot Regie Friedrich Schutter 1963 De Bremer Stadtmuskanten Regie Hans Tugel Jutta Zech 1963 Schipp op Strand Regie Gunther Siegmund 1963 Koppgeld Regie Rudolf Beiswanger 1963 Duppelt Spill Regie Rudolf Beiswanger 1963 De Straaf Regie Heini Kaufeld 1964 De Dintenfisch Regie Hermann Lenschau 1964 Reinke de Voss Regie Friedrich Schutter 1964 Nix as Theater Regie Heini Kaufeld 1964 Dat gefahrliche Oller Regie Rudolf Beiswanger 1964 Dat Protokoll Regie Hans Tugel 1965 Sophie 7 Regie Rudolf Beiswanger 1965 Een leegen Hannel Regie Hans Tugel 1965 Kristoffer Kolumbus Regie Rudolf Beiswanger 1965 Inske Regie Jutta Zech Friedrich Schutter 1965 Teindusend Mark Regie Heinz Lanker 1966 Familje Lammers 1 Teil Drei Szenen De Spegel Nige Tapeten Diplomatie Regie Hans Tugel 1966 De Peppermohl aus der Reihe Niederdeutsches Kabarett Kuddel Regie Hermann Lenschau mit Hilde Sicks Gertrud Prey 1966 De Borgermeisterstohl Regie Heinz Lanker 1966 Duppelte Raken Regie Heini Kaufeld 1966 De Paradiesappeln Regie Gunther Siegmund 1966 Dat Lock in de Gerechtigkeit Regie Hans Tugel 1966 Hein Ruku Niederlandisches Volksspiel von Jan Fabricius in der plattdeutschen Funkfassung von Hermann Quistorf Regie Rudolf Beiswanger Jutta Zech 1966 Twee Kisten Rum Regie Heini Kaufeld 1966 Thees Grott sien leven Gott Regie Gunther Siegmund 1966 De holten Deern Regie Gunther Siegmund 1966 Dat Deenstbook Regie Heini Kaufeld 1966 Lunkenlarm Regie Hans Tugel 1966 Dat Sympathiemiddel Regie Curt Timm 1966 De Duppelkur Regie Heinz Lanker 1967 De Nixenkomodie Regie Hermann Lenschau 1967 Dor deit sick wat Regie Heini Kaufeld 1967 Regenwind Regie Nicht bekannt 1967 De Termin Regie Curt Timm 1967 De Duppler Sturmmarsch Regie Hans Tugel 1967 De Luftballon Regie Rudolf Beiswanger 1967 Familje Lammers 2 Teil Drei Szenen De tweie Lamp Ut de Kniep holpen De Hauptperson Regie Hans Tugel 1967 De Arvschopp Regie Gunter Jansen 1967 Dat weer de Nachtigall de sung Regie Curt Timm 1967 De Keunigin von Honolulu Regie Gunther Siegmund 1967 Aukschoon Regie Friedrich Schutter 1967 Pastorale 67 Regie Fritz Schroder Jahn 1968 Familje Lammers 3 Teil Drei Szenen Gronen Kohl De Baas Mannslud Regie Hans Tugel 1968 Strudels Regie Gunter Jansen 1968 Wokeen hett schaten Regie Heinz Lanker 1968 Bargenstedter Beer Regie Rudolf Beiswanger 1968 Um de Babenhand Regie Gunther Siegmund 1968 De Proov Regie Rudolf Beiswanger 1968 De Toorn Regie Hans Tugel 1969 De krumme Tour Regie Gunter Jansen 1969 Pechvagels Regie Hans Tugel 1969 De Weg weer wiet Regie Heinz Lanker 1969 Dat Wulkenhus Regie Rudolf Beiswanger 1969 Hans Nums Regie Marion Bottcher Gertrud Niemitz Curt Timm 1970 Dat Gustern un dat Morgen Regie Hans Tugel 1970 Dat Wunnermittel Regie Hans Tugel 1971 Den Herrn Pastor sien Koh Regie Curt Timm 1971 Luttje Logen Regie Rudolf Beiswanger 1971 Hochtietsreis Regie Curt Timm 1971 Dat stahlen Gluck Regie Curt Timm 1971 Rebbel dat Bettlaken op Regie Gunter Jansen 1972 Allens Theater Regie Gunter Jansen 1972 Vadder sien Bild Regie Hans Tugel 1973 Blauen Dunst Niederdeutsche Funksatire Regie Curt TimmLiteratur BearbeitenAbteilung Dramaturgie des Ohnsorg Theaters Archivmaterial Weblinks BearbeitenOtto Luthje in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten knerger de Das Grab von Otto Luthje Hamburger Morgenpost 5 Marz 1951 Liebe zwischen Luv und Lee Lachsturme im Richard Ohnsorg Theater von Awo Hamburger Echo 2 Januar 1952 Reitet gen Deutschland Verdreihte Leev Silvesterpremiere im Ohnsorg Theater von F C M Hamburger Abendblatt 2 Januar 1952 Ein rheinisches Komodchen von H Lb Hamburger Echo 3 Marz 1952 Komodie menschlicher Irrungen Fabricius Urauffuhrung im Ohnsorg Theater von F C M Hamburger Morgenpost 4 Marz 1952 Leentje Marten Ein Hollander im Richard Ohnsorg Theater von AWO Hamburger Echo 27 Oktober 1958 Stavenhagen zeitkritisch aufgemobelt Malle Tieden von Meyer Brink nach Stavenhagen im Ohnsorg Theater uraufgefuhrt von F C M Lubecker Nachrichten 3 September 1964 Ein kapitaler Theater Bock Ohnsorg Theater begann mit De polit sche Buck von Hans Jochen Beck Die Welt 3 Januar 1968 Premiere im Ohnsorg Theater Twee Kisten Rum von ng mit Foto von u a Otto Luthje in Kostum Foto Conti Presse Frankfurter Neue Presse 18 November 1968 Kabale und liebe Verwandte Ohnsorg Theater gastierte in der Jahrhunderthalle von tk Frankfurter Rundschau 19 November 1968 Ohnsorg Theater in Hochst Wohltemperierter Humor von wp Hamburger Abendblatt 31 Marz 1969 Zwischen Schnaps und Liebe Premiere im Ohnsorg Theater Duppelt verspeelt von Ilse Hoger Die Welt 1 April 1969 Urauffuhrung im Ohnsorg Theater Duppelt verspeelt von hob mit Foto von u a Otto Luthje in einer Szene Foto Conti Presse Normdaten Person GND 1062015797 lobid OGND AKS VIAF 311678820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luthje OttoALTERNATIVNAMEN Lutje OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Horspielsprecher und MittelschullehrerGEBURTSDATUM 17 Mai 1902GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 23 Januar 1977STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Luthje amp oldid 234175564