www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kartenlegerin ist ein Schwank von Wilfried Wroost der durch die Fernsehaufzeichnung des Ohnsorg Theaters bekannt wurde Als Sondersendung zur ARD Fernsehlotterie wurde die Ausstrahlung von 14 September 1968 bundesweit bekannt Regie fuhrte Hans Mahler Die Komodie spielt grosstenteils in Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Weitere Fernsehaufzeichnungen 4 Fernsehausstrahlungen 5 WeblinksHandlung BearbeitenWilhelmine Luhrs Heidi Kabel lebt in einer kleinen Wohnung zusammen mit ihrem etwas einfach gestrickten Neffen Fiete Edgar Bessen Sie verdient sich ein kleines Zubrot indem sie Bekannten aus der Nachbarschaft die Karten legt Tatsachlich liest sie aus den Spielkarten allerdings nichts stattdessen lasst sie den ihr erzahlten Klatsch in die Vorhersagen einfliessen Obwohl sie ihre Dienste an sich gratis anbietet erhalt sie diverser Lugen uber ihre finanzielle Situation sei Dank meist doch ein Honorar Als der reiche Bauer Peter Henck Otto Luthje und sein Freund Karl Marks Ernst Grabbe zu ihr kommen haben sie allerdings ein eher unserioses Angebot Sie bitten Frau Luhrs gegen Bezahlung Hencks Frau Ida Erna Raupach Petersen die kurzlich mit der Polizei in Konflikt kam etwas bange zu machen Scheinbar widerstrebend geht Frau Luhrs auf das Angebot ein Dank der Informationen von Gesa Wesseloh Christa Wehling der Freundin von Hencks Sohn Otto Jochen Schenck gelingt es Frau Luhrs Ida Henck von ihrem Konnen zu uberzeugen und ihr Angst vor der Staatsgewalt zu machen Ihr Versuch Ottos und Gesas Verbindung einen mutterlichen Segen zu entlocken scheitert allerdings Kurz nach ihrem Besuch bei den Hencks fliegt der Schwindel dann doch auf Ida verklagt Frau Luhrs wegen Hochstapelei und es kommt zum Gerichtstermin Der Richter Willy Millowitsch hat jedoch mehr Muhe mit Ida fertigzuwerden welche den Mund nicht halten will als mit Frau Luhrs die sich reuig und tatsachlich ehrlich zeigt Auch der Staatsanwalt Karl Heinz Kreienbaum kann kein Verbrechen erkennen Am Ende wird Ida wegen ungebuhrlichen Verhaltens vom Gerichtsdiener Henry Vahl abgefuhrt wahrend Frau Luhrs freigesprochen wird Dass sie dem Staatsanwalt selbst die Karten legt bringt ihr dann noch einmal funf Mark ein Hintergrund BearbeitenDie Komodie wurde als Beitrag zur ARD Fernsehlotterie aufgefuhrt Der stets wiederkehrende Ausspruch Mit funf Mark bin ich dabei stellt das Motto der Fernsehlotterie dar Da es nur diese eine hochdeutsche Auffuhrung gab konnte der Kolner Schauspieler Willy Millowitsch der kein Plattdeutsch sprach fur die Nebenrolle als Richter gewonnen werden In einer weiteren Gastrolle ist Freddy Quinn zu sehen Hanno Thurau spielt einen Beisitzer Die Ausstrahlung erfolgte am 14 September 1968 durch die ARD Weitere Fernsehaufzeichnungen BearbeitenBereits im Jahre 1964 wurde die Komodie unter dem Titel Die Kartenlegerin oder Die Welt will betrogen sein vom NDR unter der Fernsehregie von Alfred Johst aufgezeichnet Mit zwei Ausnahmen war die Besetzung mit der 1968er Version identisch Den Richter Kleinfisch spielte Hans Mahler der auch damals die Buhnenregie innehatte und Gunter Ludke verkorperte den Justizwachtmeister Ausserdem wurde das Stuck noch einmal 1982 in einer Neuinszenierung des St Pauli Theaters aufgezeichnet diesmal vom ZDF Hier spielte ein weiteres Mal Heidi Kabel die Rolle der Wilhelmine Luhrs Den Richter Kleinfisch spielte diesmal Benno Hattesen der auch fur die Regie verantwortlich war des Weiteren verkorperte Joachim Wolff den Peter Henck Ingrid von Bothmer seine Frau Ida und Edgar Frank den Staatsanwalt Fernsehausstrahlungen Bearbeiten2014 NDR 1 Marz 2014 20 15 Uhr 125 MinutenWeblinks BearbeitenDie Kartenlegerin 1964 in der Internet Movie Database englisch Die Kartenlegerin 1968 in der Internet Movie Database englisch Die Kartenlegerin 1982 in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Kartenlegerin amp oldid 209958019