www.wikidata.de-de.nina.az
Saison ist der 13 Kriminalfilm der Fernsehreihe Stahlnetz Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 24 April 1961 im Ersten Programm der ARD Episode 13 der Reihe StahlnetzTitel SaisonProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschLange 85 MinutenProduktions unternehmen Norddeutscher RundfunkRegie Jurgen RolandDrehbuch Wolfgang MengeProduktion Erich HolderKamera Gunter HaaseSchnitt Johanna RiedelPremiere 24 Apr 1961 auf Das ErsteBesetzungHans Hessling Polizeimeister Wohlers Dieter Eppler Kommissar Hauke Thomas Braut Kriminalsekretar Suhrbier Richard Lauffen Staatsanwalt Dr Stiebner Grit Boettcher Gisela Schintzel Klaus Kindler Herbert Schintzel ihr Mann Tilly Lauenstein Carla Schintzel seine Mutter Werner Buttler Willi Poremka Christa Siems Frau Wohlers Otto Luthje Erwin Pfeiffer Marina Ried Kathe Pfeiffer Vasa Hochmann Theaterregisseur Willem Fricke Mann vom Schlusseldienst Episodenliste Stahlnetz E 605 Stahlnetz In der Nacht zum Dienstag Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIn einem Mehrfamilienhaus im Oberharz wird die junge Helga Zeller tot in der separat liegenden Kuche ihrer Wohnung aufgefunden Hausbewohner hatten sich uber den strengen Geruch beschwert die Tur wurde deshalb aufgebrochen Nach ersten Erkenntnissen wurde das Opfer erwurgt die Leiche muss dort schon etliche Wochen gelegen haben Die Ermittlungen ergeben dass Helga Zeller am fruhen Morgen des 3 Januar gemeinsam mit dem ebenfalls im Haus wohnenden Ehepaar Herbert und Gisela Schintzel per Bus nach Braunschweig fahren wollte Herbert Schintzel gibt an am Abreisetag mehrmals gegen ihre Tur geklopft zu haben um sie zu wecken Helga habe aber nicht reagiert Gegen 7 Uhr hatte die Mieterin Frau Pfeiffer vor der Wohnungstur der Hauseigentumerin Clara Schintzel eine Nachricht von Helga gefunden der ein 50 Mark Schein beigefugt war Ich verreise ein bisschen es ist alles ganz plotzlich gekommen anbei die Miete So nahm man an Helga sei bereits in der Nacht abgereist Herbert Schintzel sagt aus dass er mit der Ermordeten befreundet war aber kein Verhaltnis mit ihr gehabt habe Seine Mutter habe Helga sehr gerne gemocht und hatte es auch gern gesehen wenn sie ihre Schwiegertochter geworden ware anstelle von Gisela zu der sie ein eher unterkuhltes Verhaltnis hat Gisela habe auch nichts von der guten Beziehung zwischen ihm und Helga gewusst Schliesslich wird klar dass das Opfer einen sehr lockeren Lebenswandel pflegte und haufig Besuch von verschiedenen Mannern hatte die nicht selten auch uber Nacht blieben Die Annahme Helga wurde langer verreisen erklart Clara Schintzel damit dass entgegen ihrer Gewohnheit Helga die Miete fur Januar bereits am Neujahrstag bezahlt hatte so habe sie geglaubt die 50 Mark seien fur Februar Der Untermieter von Frau Schintzel Herr Poremka ein Bergwerksarbeiter fungiert als eine Art Hausmeister Er bestatigt jeden Abend die Haustur um 22 Uhr abzuschliessen auch am 2 Januar So beschrankt sich der Kreis der Verdachtigen auf die Bewohner des Hauses Die Eheleute Pfeiffer sind nicht gut auf Helga Zeller zu sprechen Nach einem gemeinsam verbrachten Abend fiel Frau Pfeiffer die Treppe hinunter als sie in ihre Wohnung gehen wollte Helga machte sich uber sie lustig und meinte sie habe zu viel getrunken Fortan bezichtigte sie Frau Pfeiffer bei jeder sich bietenden Gelegenheit sie sei Alkoholikerin auch in der Offentlichkeit Eine weitere Nachbarin sagt aus sie habe am Abend des 2 Januar nach 22 Uhr noch Schritte einer Person gehort die etwas Schweres nach unten getragen habe musste Allerdings stellt sich heraus dass es um das Gehor der alten Dame nicht besonders gut steht Polizeimeister Wohlers uberrascht Schintzel dabei wie er einen Schlussel in seiner Tasche verschwinden lassen will Es ist der Schlussel zur Kuchentur seiner Mutter doch uberraschenderweise passt er auch fur das Schloss der Kuchentur von Helga Zeller Schintzel wird daraufhin festgenommen Grund hierfur ist nicht nur der Schlussel sondern auch die Tatsache dass nach Aussagen seiner Mutter er es sehr gerne gesehen hatte wenn Helga ihn und seine Frau nach Braunschweig begleitet hatte Nach Ansicht des Staatsanwalts hatte er am Morgen der Abreise sich dann aber nicht damit begnugt mehrmals gegen Helgas Tur zu klopfen es sei denn er habe gewusst dass sie tot sei und nicht wollte dass jemand die Leiche entdeckt Als Motiv vermutet die Polizei Helga konnte vorgehabt haben Schintzels Frau von der fruheren Verbindung zwischen beiden zu erzahlen von der die Ermittler inzwischen glauben dass sie doch enger gewesen sein konnte als Schintzel zugegeben hatte Schintzel streitet die Tat ab gibt aber zu gewusst zu haben dass der Schlussel auch fur Helgas Kuchentur passte Er hatte erkannt dass die Handschrift auf dem Zettel mit der Miete nicht von Helga stammte und befurchtete dass womoglich seine Mutter etwas mit der Sache zu tun haben konnte Die Polizei beginnt sich auch fur Clara Schintzels Untermieter Poremka zu interessieren Er gilt als sehr verschlossen und soll sich nach Aussagen von Kollegen seit einigen Tagen sehr merkwurdig benehmen Als nach einem harmlosen Verkehrsunfall in einem alten Schacht der Koffer von Helga Zeller gefunden wird gerat Poremka in Verdacht da er mit den Ortlichkeiten vertraut ist und es ihm ein Leichtes gewesen ware den Koffer im Schacht zu verstecken So wird auch er festgenommen Schliesslich ist es Polizeimeister Wohlers der den Fall aufklaren kann Er hatte sich noch einmal samtliche Vernehmungsprotokolle durchgelesen Aufgrund des Kofferinhaltes konnte davon ausgegangen werden dass Helga nur ein paar Tage wegbleiben wollte Nun sucht er Gisela Schintzel auf die ihm gesteht gewusst zu haben dass ihr Mann vor der Ehe ein Verhaltnis mit Helga Zeller gehabt hatte Helga habe ihr dies noch am Tag der Hochzeit erzahlt und ihren Mann auch spater bei jeder Gelegenheit schlechtgeredet Wohlers erklart ihr die Ermittler hatten immer angenommen die 50 Mark seien die Miete fur Februar gewesen da die Januarmiete schon bezahlt gewesen sei Als Helga diese am Neujahrstag uberraschend zeitig gezahlt hatte waren Clara Schintzel ihr Sohn und Poremka anwesend Nur Gisela hatte davon nicht gewusst Sie gesteht Helga getotet zu haben weil diese sie am Vorabend der Reise wieder einmal besonders gequalt habe Gisela sei ihr in die Wohnung gefolgt und habe sie dort ermordet Genau wie den Koffer wollte sie auch die Leiche in dem alten Bergwerksschacht verschwinden lassen was ihr aber nicht gelang Wohlers nimmt sie daraufhin fest Sonstiges BearbeitenDer Titel wird nicht genannt Die Aussenaufnahmen entstanden im Harz vornehmlich rund um Hahnenklee 1 Jurgen Roland sagte in einem Interview mit der Fernsehzeitschrift Bild und Funk Die Knallerei auf den deutschen Bildschirmen wird allmahlich unertraglich In den echten erregenden Kriminalfallen die das Leben schreibt gibt es nur selten wilde Schiessereien Ein solcher Fall ist auch Saison 1 Polizeiobermeister Wohlers fahrt eine BMW Isetta Der Off Sprecher Friedrich Schutter merkt an dass es sich dabei tatsachlich um einen Streifenwagen der Polizei handelt und kein Regieeinfall ist Die Folge ist in einer 2013 erschienenen DVD Box mit samtlichen Stahlnetz Folgen enthalten Weblinks BearbeitenStahlnetz Saison in der Internet Movie Database englisch Stahlnetz Saison bei filmportal de Stahlnetz Saison auf der KrimihomepageEinzelnachweise Bearbeiten a b Saison auf der Krimihomepage abgerufen am 2 Oktober 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stahlnetz Saison amp oldid 238011899