www.wikidata.de-de.nina.az
Willem Fricke 10 August 1928 in Winsen Luhe 24 Juli 2009 in Hamburg war ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theaterrollen im Ohnsorg Theater Fernsehaufzeichnungen 4 Horspiele 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWillem Fricke wurde als Sohn eines Kartoffelhandlers geboren seine Eltern sprachen nur Plattdeutsch Ab 1947 nahm er in Hamburg Schauspielunterricht und arbeitete im Geschaft seines Vaters 1 Sein Debut als Schauspieler gab Fricke 1952 in Cuxhaven und spielte ab 1965 am Jungen Theater unter anderem in Inszenierungen von Karl Paryla Am Hamburger Theater fur Kinder war er u a 1969 als Rauber Hotzenplotz zu sehen eine Inszenierung die am 26 Dezember 1969 im ZDF als Aufzeichnung gesendet wurde 2 1971 zahlte Fricke zum Ensemble der deutschen Erstauffuhrung der Skandal Musicalrevue Oh Calcutta von Kenneth Tynan im Hamburger Operettenhaus an der Reeperbahn Es sei zunachst befremdlich gewesen vor Publikum Pimmel zu zeigen gestand er damals in einem Artikel des Spiegel 3 In der Spielzeit 1984 85 kam er zum Ohnsorg Theater wo er in insgesamt 40 Stucken mitspielte Seine letzte Rolle war hier in der Spielzeit 2003 04 in der Komodie Jummer op de Lutten von Jurgen Baumgarten Seit Ende der 1950er Jahre stand Fricke daneben haufig vor der Kamera erstmals in drei Folgen der Reihe Stahlnetz ferner in Fernsehfilmen oder Serien wie Cliff Dexter Percy Stuart und Hotel Elfie Daruber hinaus wirkte er als Sprecher in einer grossen Anzahl von Horspielen mit insbesondere in der Reihe Ein Fall fur TKKG wo er verschiedene Charaktere sprach Als Synchronsprecher lieh Willem Fricke seinen Schauspielkollegen Allen Henry in Herrscher der Meere Synchronisation von 1980 und Ivanhoe Teamotuattao in Der Uberlebende von Tikeroa seine Stimme Willem Fricke wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf in der Baumgraber genannten Anlage im Planquadrat Bm 58 beigesetzt Filmografie Auswahl Bearbeiten1958 Stahlnetz Bankraub in Koln 1958 Stahlnetz Die Tote im Hafenbecken 1959 Affare Dreyfus 1959 Stahlnetz Treffpunkt Bahnhof Zoo 1959 Stahlnetz Aktenzeichen Welcker u a wegen Mordes 1961 Zeit der Schuldlosen 1961 Bis zum Ende aller Tage 1961 Stahlnetz Saison 1961 Stahlnetz In der Nacht zum Dienstag 1962 Das Ratsel der roten Orchidee 1962 Heinz Erhardt Festival 1962 Willy 1962 Stahlnetz Spur 211 1963 Stalingrad 1963 Die erste Lehre 1963 Wassa Schelesnowa 1964 Haben 1964 491 1964 Polizeirevier Davidswache 1964 Campingplatz 1964 Das Kriminalgericht Der Fall Nebe 1965 Ein Tag Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939 1965 Die Unverbesserlichen 1965 Stahlnetz Nacht zum Ostersonntag 1966 Der Fall Kapitan Behrens Fremdenlegionare an Bord 1966 Der Fall Angelika 1966 Der Verrat von Ottawa 1966 Cliff Dexter Umleitung ins Verderben 1966 S O S Morro Castle 1967 Gerhard Langhammer und die Freiheit 1967 Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats 1968 Landarzt Dr Brock Die alte Muhle 1968 Die Tintenfische Nasse Spuren 1968 Novemberverbrecher Eine Erinnerung 1969 Ida Rogalski Michael 1969 Brent jord 1969 Schrott 1969 Percy Stuart Ein Gefallen 1969 Reisedienst Schwalbe 13 Folgen 1970 Ein Madchen 1970 Das gelbe Haus am Pinnasberg 1970 Claus Graf Stauffenberg 1971 St Pauli Nachrichten Thema Nr 1 1971 Hamburg Transit Klaviere nach Casablanca 1971 Die Journalistin Hansa 7 ruft Nordstrand 1971 F M D Psychogramm eines Spielers 1971 Flucht Der Fall Munzenberg 1971 Das ehrliche Interview 1972 Das Kurheim Veranderungen 1972 Hamburg Transit Irma 526 1972 Der Stoff aus dem die Traume sind 1973 Dem Tater auf der Spur Blinder Hass 1975 Sonderdezernat K1 Flucht 1975 Wenn Madchen aus der Schule plaudern 1978 Die schone Marianne Das Duell 1980 St Pauli Landungsbrucken Drei Wochen im Dock 1982 Es muss nicht immer Mord sein Endstation Habermoor 2000 Hotel Elfie zwei Folgen Theaterrollen im Ohnsorg Theater Fernsehaufzeichnungen Bearbeiten1987 Was rastet das kostet 1989 Der Duvelsblitz 1993 Kleine Leute grosse Gauner 1994 Nebel im Paradies 1994 Die Lokalbahn 1996 Strandrauber 1999 Plunnenball 1999 Blutenzauber 2002 Die Reise nach KapstadtHorspiele Bearbeiten1949 Wrack Regie Hans Freundt 1950 Engel Kirk Regie Hans Freundt 1951 Dat Redentiner Osterspill Regie Hans Freundt 1951 Snaaksche Wienachten Regie Hans Freundt 1952 Ut de Franzosentied Regie Hans Freundt 1967 De Arvschopp Regie Gunter Jansen 1971 Fremde Tote Regie Hans Rosenhauer 1971 Kinderreime Regie Hans Rosenhauer 1971 Rebbel dat Bettlaken op Regie Gunter Jansen 1973 Warum die kluge Else die kluge Gretel und das Katherlieschen vorderhand Lesbierinnen sein wollen Regie Hans Rosenhauer 1976 Die Brandung von Hossegor Regie Otto Duben 1978 Sonnenlicht Mondlicht Regie Hans Rosenhauer 1995 Die drei und die Rache des Tigers als Inspektor Cotta 1995 Die drei Spuk im Hotel als Inspektor Cotta Weblinks BearbeitenWillem Fricke in der Internet Movie Database englisch Nachruf aufgerufen am 12 August 2009 Verzeichnis der Horspiele mit Willem Fricke Willem Fricke in der Synchrondatenbank von Arne KaulEinzelnachweise Bearbeiten Ohnsorg Star Fricke verstorben Die Welt 28 Juli 2009 abgerufen am 24 Februar 2015 ZDF Programm vom 26 Dezember 1969 abgerufen am 24 Februar 2015 Sunde hinterm Paravent Der Spiegel Heft 12 1971 abgerufen am 24 Februar 2015Normdaten Person GND 134899288 lobid OGND AKS VIAF 79844026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fricke WillemKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 10 August 1928GEBURTSORT Winsen Luhe STERBEDATUM 24 Juli 2009STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willem Fricke amp oldid 237745710