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Hartwig Christoph Sievers 27 November 1902 in Kellinghusen 20 Januar 1970 in Hamburg war ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHartwig Sievers wuchs in Kiel auf wo er studierte und 1931 mit dem Thema Hebbels Maria Magdalene auf der Buhne zum Doktor der Philosophie promoviert wurde 1 1933 lernte er Richard Ohnsorg bei der NORAG kennen der ihn an seine Niederdeutsche Buhne dem spateren Ohnsorg Theater verpflichtete Diesem Haus blieb Sievers als Schauspieler und Regisseur bis zu seinem Tod verbunden und spielte hier in zahlreichen Inszenierungen kleine und grosse Rollen von denen einige in den 1960er Jahren auch als hochdeutsche Aufzeichnungen im Fernsehen liefen 2 3 Sehr umfangreich war auch Hartwig Sievers Arbeit fur den Horfunk In der Horspieldatenbank der ARD ist seine Mitwirkung in mehr als 250 uberwiegend niederdeutschen Horspielen zwischen 1946 und 1969 nachgewiesen in der Mehrzahl Produktionen des NWDR und spateren NDR Fur das Horspiel De Geburtsdagsgav u a mit Jochen Schenck und Heidi Kabel zeichnete er 1959 als Regisseur verantwortlich Hartwig Sievers starb nach langerer Krankheit in Hamburg 2 Am 5 Februar 1970 wurde er auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt die Grabstelle ist jedoch bereits 2011 aufgelassen worden 4 Filmografie Bearbeiten1960 Adam und die Kurve Kurzfilm 1964 Wilhelmsburger Freitag 1966 Diederk soll heiraten 1966 Allzumal Sunder 1969 Alte Liebe Junges LebenHorspiele Auswahl Bearbeiten1928 Gastspiel der Niederdeutschen Buhne Kiel De ruge Hoff Niederdeutsche Bauernkomodie in funf Akten Regie Otto Mensing 1946 Hallo um de Koh Regie Curt Becker 1949 Wrack Regie Hans Freundt 1950 De Schapschur Regie Hans Freundt 1950 Johannes Brahms Regie Hans Freundt 1951 Mien lutt Dorp Autor und Regie Werner Perrey 1951 Dat Redentiner Osterspill Regie Hans Freundt 1951 Segeln ein Sport fur Manner Regie Rudi Fisch 1951 De dutsche Michel Regie Hans Freundt 1951 Wir bauen unsern Kohl Regie Rudi Fisch 1951 Beruf und Berufung Regie Hans Rosenhauer 1951 Krut gegen den Dood Regie Hans Freundt 1952 Peter Lurenz bi Abukir Regie Hans Freundt 1952 De Landfeend op Helgoland Regie Werner Perrey 1952 Ut de Franzosentid Regie Hans Freundt 1952 De Pott is twei Niederdeutsche Version von Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist in einer Bearbeitung von Albert Mahl Regie Hans Freundt 1952 Eidig der ein Wildschutz war Regie Hans Freundt 1952 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuruck Folge 170 c Regie Gerd Fricke 1952 Jurnjakob Swehn der Amerikafahrer Regie Hans Freundt 1952 Der Quickborn Regie Hans Freundt 1953 Dat Brannwien Duwell Regie Gunter Jansen 1953 De Nacht mit Stortebeker Regie Eberhard Freudenberg 1953 Rungholt Schicksalstag der Stadt am Meer Regie Gunter Jansen 1953 Buur Harms droomt Regie Gunter Jansen 1953 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuruck Folge Die Angst des Walter Reimers Regie Gerd Fricke 1954 Wo de Welt to Enn is Regie Hans Tugel 1954 De grote Fraag Regie Hans Tugel 1954 Hemmingstedt Regie Gunter Jansen 1954 Duppelhochtied Regie Gunter Jansen 1954 Das gluckhafte Schiff von Dorkum Regie Detlof Kruger 1955 Der Nigger auf Scharhorn Regie Kurt Reiss 1955 De swatte Hex Regie Gunter Jansen 1955 Junge Junge wat n Heunerkrom Regie Gunter Jansen 1955 De snaaksche Vagel Regie Hans Tugel 1955 Dor harr n Uhl seten Regie Gunter Jansen 1955 Dat Spill von de Hilligen Dree Konige Regie Hans Mahler 1956 Kann dat angohn Regie Gunter Jansen 1956 Der Passagier vom 1 November 1 Teil Stadt im Nebel Regie Fritz Schroder Jahn 1956 Den Duwel sin Aflegger Regie Gunter Jansen 1956 Fritz Stavenhagen Regie Hans Tugel 1956 De Appelboom in n Hoff Regie Gunter Jansen 1957 De Breefdrager un siene Fru Regie Gunter Jansen 1957 Soben mol teihn Regie Gunter Jansen 1957 Deerten makt sik n Hog Regie Gunter Jansen 1957 Der Mann der nicht schlafen konnte 6 Teile Regie Hans Rosenhauer 1957 Albert Ballin Regie Hans Freundt Die Aufnahme entstand bereits 1950 1958 De Doden sund dod Regie Hans Tugel 1958 Kattengold Regie Hans Tugel 1958 Hamborg sien Uhlenspeegel Regie Gunter Jansen 1959 Dat Huus vor de Stadt Regie Hans Robert Helms 1959 Abelke Bleken de Hex vun Ossenwarder Regie Hans Tugel 1959 Gott sien Speelmann Regie Hans Tugel 1960 Up eegen Fust Regie Hans Mahler 1960 An e Eck von de Melkstroot Regie Rudolf Beiswanger 1960 Dat Nettelkrut Regie Hans Mahler 1961 Snieder Norig Regie Hans Tugel 1961 Marschmusik for t Leben Regie Hans Tugel 1961 De achter uns steiht Regie Hans Tugel 1962 Carsten Curator Regie Hans Mahler 1962 Dat letzt vull Glas Regie Hans Tugel 1962 Keen Platz in t Hus Regie Rudolf Beiswanger 1962 Drei Fliegen mit einer Klappe aus der Reihe Die Jagd nach dem Tater Regie S O Wagner 1962 Tatzeit 11 Uhr 40 aus der Reihe Die Jagd nach dem Tater Regie S O Wagner 1962 Besook op Mettenwarft Regie Otto Luthje 1962 Von t Peerd steegen Regie Ivo Braak 1963 De Bremer Stadtmuskanten Regie Hans Tugel Jutta Zech 1963 De Dood in n Appelboom Regie Heinz Lanker 1963 Spook vun gustern Regie Hans Tugel 1964 Reinke de Voss Regie Friedrich Schutter 1964 Dat Protokoll Regie Hans Tugel 1964 Schatten op n Weg Regie Heinz Lanker 1965 De grone Muskant Regie Curt Timm 1965 Ole Kunst un junge Leev Regie Heinz Lanker 1965 De Dorpdokter Regie Rudolf Beiswanger 1966 Dat Lock in de Gerechtigkeit Regie Hans Tugel 1966 Steen op n Weg Regie Heinz Lanker 1966 De Wegg torugg Regie Curt Timm 1967 Dor deit sick wat Regie Heini Kaufeld 1967 De Duppler Sturmmarsch Regie Hans Tugel 1967 Utkniepen helpt nich Regie Gunther Siegmund 1968 Wokeen hett schaten Regie Heinz Lanker 1968 Bargenstedter Beer Regie Rudolf Beiswanger 1968 To laat Regie Heinz Lanker 1969 Sommerleev Regie Otto Luthje 1969 Dat niege Klavier Regie Hans Tugel 1969 Aflopen Water Regie Curt TimmWeblinks BearbeitenHartwig Sievers in der Internet Movie Database englisch Hartwig Sievers in der ARD HorspieldatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation in der Deutschen Nationalbibliothek DNB 571557694 a b Plattdeutscher Eulenspiegel Hamburger Abendblatt vom 22 Januar 1970 abgerufen am 26 Juli 2015 Der plattdeutsche Doktor Hamburger Abendblatt vom 27 November 1962 abgerufen am 26 Juli 2015 Mitteilungen des Beratungszentrums des Friedhofs Ohlsdorf vom 27 Juli 2015 und 4 September 2015Normdaten Person GND 1061969924 lobid OGND AKS VIAF 446147965937884082855 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sievers HartwigALTERNATIVNAMEN Sievers Hartwig Christoph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 27 November 1902GEBURTSORT KellinghusenSTERBEDATUM 20 Januar 1970STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartwig Sievers amp oldid 228664732