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Jorg Pleva 23 Juni 1942 in Stuttgart 14 August 2013 in Hamburg 1 war ein deutscher Schauspieler Synchronsprecher und Theaterregisseur Jorg Pleva um 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 2 1 Kino Auswahl 2 2 Fernsehen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDa seine Mutter Ballettmeisterin an der Komischen Oper Berlin war bekam Pleva als Zehnjahriger Ballettunterricht Als Jugendlicher wandte er sich jedoch der Schauspielerei zu und beendete 1960 seine Ausbildung am Staatstheater Stuttgart Er gab dort 1960 sein Buhnendebut als Willi in Der Hauptmann von Kopenick Bis 1962 war er in Stuttgart engagiert dann gastierte er als freischaffender Kunstler unter anderem im Theater am Turm in Frankfurt am Main am Ernst Deutsch Theater in Hamburg sowie auf Tourneen Parallel dazu begann Pleva fur das Fernsehen Filme und Serien zu drehen Die Arbeit fur das Fernsehen bildete den Schwerpunkt seiner Tatigkeit Ein grosser Erfolg war die Rolle des Bernhard Lotz in Tom Toelles und Wolfgang Menges Satire Das Millionenspiel von 1970 In der Serie Schwarzwaldklinik verkorperte er die Rolle des Pharmaforschers Dr Heide Ausserdem war Pleva als Sprecher in Horspielen sowie als Synchronsprecher tatig Besonders bekannt wurde seine Stimme durch die Synchronisation der Hauptdarsteller dreier Stanley Kubrick Filme Malcolm McDowell in Uhrwerk Orange 1971 Ryan O Neal in Barry Lyndon 1975 sowie Jack Nicholson in Shining 1980 Kubrick war von Plevas stimmlicher Leistung in Uhrwerk Orange so begeistert dass er ihn personlich dafur auswahlte auch die Hauptdarsteller seiner beiden nachsten Filme zu synchronisieren 1995 grundete Pleva die Schauspielkompanie AdHoc Unter seiner Regie entstanden die Stucke Der Wirrkopf Die Schule der Ehemanner Der Geizige Der Burger als Edelmann und Der eingebildete Kranke von Moliere die uber 700 Mal im deutschsprachigen Raum aufgefuhrt wurden nbsp Grabstein von Jorg Pleva auf dem Friedhof Ohlsdorf1998 stellte die Schauspielkompanie AdHoc in Hamburg ein Theaterzelt auf und spielte dort drei Einakter von Moliere Aus der ersten Ehe Plevas mit Marion Reh stammt seine 1965 geborene Tochter Tanja Pleva sie ist als Autorin tatig 2 Mit der Schauspielerin Yvonne Reme hatte er den gemeinsamen Sohn Janos Pleva der 1991 an einem Gehirntumor starb Sein Sohn Anton Pleva aus einer langjahrigen Beziehung mit der Schauspiel Kollegin Giulia Follina spielte in vielen seiner Inszenierungen mit Jorg Pleva starb im Alter von 71 Jahren und wurde neben seinem Sohn Janos auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt 1 Filmografie BearbeitenKino Auswahl Bearbeiten 1960 Gino 1967 Eine Handvoll Helden 1968 Der Turm der verbotenen Liebe 1978 Der Schimmelreiter 1992 Ein Fall fur TKKG DrachenaugeFernsehen Bearbeiten 1960 Der Hauptmann von Kopenick 1967 So war Herr Brummel 1967 Bratkartoffeln inbegriffen 1967 Mister Arcularis 1969 Rebellion der Verlorenen 1970 Wie eine Trane im Ozean 1970 Das Millionenspiel 1970 1975 Der Kommissar 1970 Messer im Rucken 1975 Warum es ein Fehler war Beckmann zu erschiessen 1971 Merkwurdige Geschichten Ein Toter als Lebensretter 1971 Ein Vogel bin ich nicht 1971 Die gefalschte Gottin 1972 1975 Sonderdezernat K1 1972 Kassensturz nach Mitternacht 1975 Sackgasse 1973 Der Zweck heiligt die Mittel 1974 Eiger 1974 Das einsame Haus 1976 Charleys Tante 1976 1997 Tatort Fernsehreihe 1976 und dann ist Zahltag 1995 Der Konig kehrt zuruck 1995 Die Kampagne 1997 Ausgespielt 1977 Das hofliche Alptraumkrokodil 1980 Ein Abend mit Labiche 1980 Ein Guru kommt 1981 Francois Villon 1983 Martin Luther 1983 Flohe huten ist leichter 1983 Joseph Suss Oppenheimer 1983 Nordlichter Geschichten zwischen Watt und Weltstadt Auf auf zum Himmel 1984 Der Mann der keine Autos mochte 1985 Ein Mann namens Parvus 1986 S Y Arche Noah 12 Folgen 1986 Jokehnen Oder wie lange fahrt man von Ostpreussen nach Deutschland 1987 Die Erbschaft 1987 Sturmflut 1987 Das Wahlergebnis 1987 Kein Anschluss unter dieser Nummer 1987 Irrtum inbegriffen 1989 Die Schwarzwaldklinik Sturz mit Folgen Nierenspende Transplantation 1990 1991 Drei Damen vom Grill 20 Folgen 1991 Insel der Traume Meine zwei Vater 1991 1992 Unsere Hagenbecks 24 Folgen 1991 1998 Grossstadtrevier 1991 Katzenjani 1993 Oh du frohliche 1998 Sonntagsdienst 1993 Ein unvergessliches Wochenende in Venedig 1993 Das Traumschiff Agypten 1993 Gluckliche Reise Arizona 1997 Schweinesand Eine Insel voller GeheimnisseWeitere SerienDer Patenonkel Peter Strohm Praxis BulowbogenLiteratur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 760 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jorg Pleva Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jorg Pleva in der Internet Movie Database englisch Jorg Pleva bei filmportal de Jorg Pleva in der Deutschen Synchronkartei Literatur von und uber Jorg Pleva im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website von Jorg PlevaEinzelnachweise Bearbeiten a b knerger de Das Grab von Jorg Pleva tanjapleva autor comNormdaten Person GND 130685712 lobid OGND AKS LCCN no2014152656 VIAF 55261657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pleva JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Synchronsprecher und TheaterregisseurGEBURTSDATUM 23 Juni 1942GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 14 August 2013STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Pleva amp oldid 235536328