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Trinken bezeichnet den Vorgang bei dem der Korper durch den Mund Flussigkeiten aktiv aufnimmt Derselbe Vorgang bei Tieren wird vorwiegend bei grosseren Tieren teilweise als Saufen oder Tranken teilweise ebenfalls als Trinken bezeichnet Mit dem Trinken wird der Durst gestillt oder fur eine leichtere Aufnahme des Essens 1 gesorgt Eine ausreichende Flussigkeitszufuhr ist fur wesentliche Korperfunktionen unverzichtbar Ublicherweise trinkt man entweder aus Behaltern z B Glas Flasche oder Tasse aus der hohlen Hand aus naturlichen Gewassern aus der Wasserleitung oder beim Stillen aus der Mutterbrust Foten und Embryos trinken das Fruchtwasser in dem sie schwimmen 2 Eine Frau beim Trinken von Wasser Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Physiologie 3 Gesundheitliche Risiken 4 Kulturelle Aspekte 5 Tiere 6 Weiteres 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas gemeingermanische Verb mhd trinken ahd trinkan hat keine sicheren aussergermanischen Beziehungen 3 Denkbar waren Bezuge zu germanisch drenk einen Zug tun und zu indogermanisch dhreg ziehen 4 Physiologie BearbeitenDie Flussigkeit erreicht beim Trinken uber den Mund und die Speiserohre den Magen von dort wird sie in den Darmtrakt weitergeleitet Im Darm wird die Flussigkeit absorbiert Uberschussige Flussigkeit gelangt uber die Nieren in die Harnblase und wird vorwiegend als Urin Harn ausgeschieden teilweise auch durch Schwitzen und uber die ausgeatmete Luft Der Vorgang des Schluckens wird Schluckakt genannt Ein gesunder Korper signalisiert einen Flussigkeitsmangel durch Durst Durst und daruber indirekt auch die Flussigkeitszufuhr wird vom Hypothalamus gesteuert und ist sowohl vom Elektrolythaushalt als auch von der Blutmenge abhangig Mit zunehmendem Alter nimmt das Durstgefuhl ab Ein zu geringes Trinkvolumen fuhrt zur Austrocknung Dehydratation Exsikkose und damit zur Hypovolamie zur Hamokonzentration und zur Hypotonie diese wiederum fuhren zur orthostatischen Dysregulation und damit auch zu Schwindel und Gleichgewichtsstorungen Deswegen wird Wassertrinken zur Behandlung von Schwindel empfohlen Denn eine verkleinerte Viskositat des Blutes verbessert die Perfusion Durchblutung des Gleichgewichtsorgans Eine Hypovolamie verkleinert den Herzindex und das Herzzeitvolumen 5 Ein Erwachsener hat einen durchschnittlichen Tagesbedarf von zwei Litern Ein Teil davon wird durch feste Nahrung eingenommen Die Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung DGE empfiehlt jeden Tag etwa 1 5 Liter Flussigkeit zu trinken 6 Urologen empfehlen Erwachsenen dagegen zur Vorbeugung von Nierensteinen taglich so viel Wasser zu trinken dass ein tagliches Urinvolumen Sekundarharn von anderthalb Litern 7 8 andere Angabe sogar 2 5 l d entsteht Diese Empfehlung wurde zu einer taglichen Wasseraufnahme von mindestens 2 5 Litern fuhren Ein Erwachsener mit einem Gewicht von 100 kg benotigt 4 bis 5 Liter Flussigkeit am Tag 9 Der Gesamtbedarf hangt von externen Faktoren ab Klima Wetter korperliche Beanspruchung Ernahrungsgewohnheiten u a Auch innere Faktoren wie z B Fieber oder Durchfall konnen den Flussigkeitsbedarf erhohen 10 Insbesondere viele altere Menschen trinken nicht genug Zur Berechnung der taglichen Trinkmenge in den ersten zehn Lebenstagen bedient man sich der Formel Lebenstage minus 1 50 bis 80 ml 11 Fur die ersten drei Lebensmonate empfiehlt man 165 bis 200 ml pro Kilogramm Korpergewicht 12 Das gesunde Kind hat einen taglichen Flussigkeitsbedarf von etwa 10 bis 15 Prozent junge Sauglinge bis 20 Prozent seines Korpergewichtes 13 Kindern mit einer primaren Hyperoxalurie wird pro Quadratmeter Korperoberflache eine tagliche Flussigkeitsaufnahme von 3 Liter empfohlen 14 Zur Behandlung einer Urolithiasis ohne Abflussbehinderung wird Erwachsenen die Erhohung ihres Trinkvolumens auf mehr als 3 l d und zur Rezidivprophylaxe auf mehr als 2 l d angeraten 15 Beim akuten Nierenversagen der Erwachsenen ist dagegen eine Beschrankung der Flussigkeitszufuhr auf 0 7 l d angezeigt 16 In der popularen Ratgeberliteratur und von Wasseranbietern wird haufig behauptet dass Erwachsene sich nicht nur auf ihren Durst verlassen sondern auf jeden Fall zwei Liter Wasser pro Tag trinken sollen 17 Diese Zwei Liter Regel ist umstritten 18 Heinz Valtin Nierenspezialist und Professor fur Physiologie und Neurobiologie am Dartmouth College hat bereits 2002 darauf hingewiesen dass es fur einen gesundheitlichen Nutzen der Befolgung dieses Ratschlages keinerlei wissenschaftlichen Nachweis gebe 19 Die Nieren arbeiten als Filter ihre Gesundheit ist aus nephrologischer Sicht weitgehend unabhangig vom Trinkvolumen Die Glomeruli und auch die Podozyten reinigen sich selbst ihre Funktionsfahigkeit leidet auch langfristig grundsatzlich nicht unter einer sehr kleinen oder einer sehr grossen Filtration Je grosser die Trinkmenge desto grosser das Blutvolumen und damit das Herzzeitvolumen und desto besser die glomerulare Filtrationsrate GFR Eine Vergrosserung dieser Primarharnbildung fuhrt jedoch nicht unbedingt zu einer verbesserten Gesundheit wenn man von der geringeren Gefahr fur Nierensteine Lithogenese absieht Ein grosseres Blutvolumen schutzt dagegen vor Thrombosen Konzentrationsschwache und Vertigo Ein grosses Trinkvolumen schutzt vor Obstipation Verstopfung und vor arterieller Hypotonie Und ein grosses Sekundarharnvolumen beugt Blasensteinen und Harnwegsinfektionen vor Im Alter nimmt die GFR parallel zum Herzzeitvolumen ab Manchmal aber verbessert sich die filtrative Nierenfunktion im Alter sogar 20 Durch eine zusatzliche Hydratation bei Erwachsenen kann sich die altersgemasse Verschlechterung der GFR vielleicht sogar weiter beschleunigen 21 Der Trinkrekord bei Schwerstarbeit und hochsten Temperaturen soll bei 10 l h oder 120 l d liegen die hierbei auftretende tendenzielle kompensatorische Anurie wird durch eine Steigerung der tubularen Ruckresorption als Folge der Transpiration bewirkt Allgemein ist der Flussigkeitsbedarf grosser bei starkem Schwitzen bei korperlicher Anstrengung beim Stillen bei Fieber bei Durchfall beim Erbrechen bei der Einnahme bestimmter Medikamente bei salzreicher Ernahrung bei proteinreicher Ernahrung bei ballaststoffreicher Ernahrung beim Aufenthalt in kalter oder trockener Luft im Hochgebirge beim Abnehmen oder Fasten und beim Saunieren Gangige Getranke sind Wasser Limonaden Safte Milch Kaffee Tee und Bier Bei Embryonen und Sauglingen spielen Fruchtwasser Muttermilch und flussige Babynahrung eine wesentliche Rolle Gesundheitliche Risiken BearbeitenEin dauerhafter Mangel an Flussigkeit fuhrt zur Dehydratation zur Austrocknung Exsikkose und schliesslich zum Verdursten Auch zu viel Flussigkeit kann auf den Organismus schadlich wirken Bei mehr als sechs Litern Flussigkeitszufuhr am Tag wird das Blut zu stark verdunnt es kommt zu Odemen 22 die Zellen platzen und die Gehirnmasse schwillt drastisch an Eine mogliche Folge ist der Tod im Zuge dieser Hyperhydration 23 24 25 Die Polydipsie bezeichnet einen krankhaft gesteigerten Durst falschlich aber auch die dadurch verursachte Vieltrinkerei und sogar die Trunksucht 26 mit der Folge einer meist gesteigerten Filterleistung der Nieren Durch eine zu grosse Flussigkeitszufuhr und durch die folgenden Ausscheidungen kommt es zu einem Verlust von Salzen und Mineralstoffen aus dem Korper Mogliche Ursachen der Polydipsie sind ein Diabetes mellitus und ein Diabetes insipidus das Cushing Syndrom und verschiedene seltene Nierenerkrankungen Nephropathien Durch verunreinigte Flussigkeiten bzw deren Behaltnisse konnen wie auch beim Essen Bakterien Viren Gifte Sporen Allergene Chemikalien und Radioaktivitat ubertragen werden Durch das Trinken von Salzwasser wird dem Korper Flussigkeit entzogen es fuhrt spatestens langfristig zum Tod Ein mangelhaftes oder fehlendes Durstgefuhl heisst in der Medizin Adipsie Vom Ertrinken spricht man wenn ein Mensch oder Tier fur einen langeren Zeitraum unter Wasser gerat dabei grossere Mengen Wasser einatmet und durch den folgenden Sauerstoffmangel verstirbt Das Ertrinken ist vom Beinaheertrinken abzugrenzen Als Trinken wird umgangssprachlich auch ein regelmassiger oder unregelmassiger oft suchtgeleiteter Alkoholkonsum bis zur Trunkenheit Trunksucht Alkoholkrankheit Rauschtrinken bezeichnet Es gibt dafur die Redewendung uber den Durst trinken auch wird hier das auf die Tierernahrung zielende Wort saufen verwendet Die Betroffenen werden Trinker oder Saufer genannt Gegner des Alkoholkonsums heissen Antialkoholiker Abstinenzler oder Temperenzler Kulturelle Aspekte Bearbeiten nbsp Heilige Kommunion mit Eucharistiefeier Hauptartikel Trinkkultur Es existiert eine reiche Anzahl von Gefassen die eine besondere kultische oder feierliche Funktion erfullen zum Beispiel Prunkbecher Die christliche Eucharistiefeier ist ein liturgisches Fest bei dem dem Abendmahl Jesu mit Brot und Wein gedacht wird Der Wein verkorpert dabei das Blut Jesu das dieser fur die Glaubigen vergossen haben soll Er wird dafur in einen speziellen Kelch gefullt In der griechischen Mythologie fuhrte das Trinken aus dem Fluss Lethe zum Vergessen Wer das Wasser des Flusses Mnemosyne trank erinnerte sich hingegen an alles Im Jahr 399 v Chr wurde Sokrates durch das Trinken aus dem Schierlingsbecher hingerichtet Als Vampirismus bezeichnet man die Lust am Bluttrinken wie es im Vampirmythos und in der Erotik vorkommt Insbesondere der Konsum alkoholhaltiger Getranke hat im Laufe der Jahrhunderte facettenreiche Traditionen und Riten hervorgebracht Hierbei stehen die Geselligkeit und das Rauscherlebnis im Vordergrund Rauschtrinken Wetttrinken Bei manchen gesellschaftlichen Anlassen wie beispielsweise Hochzeiten wird ein Trinkspruch ausgebracht der mit dem gemeinsamen Trinken bestatigt wird Als trinken pro poena lateinisch poena Strafe bezeichnet man den Zwang zu vermehrtem Trinken auch ungeeigneter Flussigkeiten zur Bestrafung auch in Studentenverbindungen als Kriegsverbrechen zum Beispiel beim Schwedentrunk oder als Foltermethode zum Beispiel beim Waterboarding Analog gibt es auch den Trinkentzug Umgangssprachlich gibt es die Wendungen Tabak trinken fur das Rauchen und Tabletten trinken fur die Medikamenteneinnahme Tiere BearbeitenBei grosseren Tieren insbesondere bei grosseren Nutztieren wie z B Pferden nennt man den Vorgang auch Saufen wahrend bei kleineren Tieren und Haustieren eher von Trinken gesprochen wird Ebenso wie Menschen sind die meisten Tiere zwingend auf die aktive Flussigkeitsaufnahme angewiesen Eine Ausnahme bilden Susswasserfische die stattdessen Osmose verwenden Manche Wustentiere trinken nicht und nehmen die benotigten Flussigkeiten uber safthaltige Pflanzen auf Kamele konnen langere Zeit ohne Wasseraufnahme auskommen 27 Weiteres BearbeitenInsbesondere die erhohte ubermassige Aufnahme alkoholischer Getranke bzw die Alkoholkrankheit wird umgangssprachlich Trinken oder Saufen genannt Wenn von einer Person allgemein gesagt wird sie trinkt ist damit gemeint dass diese Person alkoholkrank bzw abhangig ist Gelegentlicher Alkoholmissbrauch wird auch teilweise verharmlosend als uber den Durst trinken bezeichnet Siehe auch BearbeitenErnahrung TrinkbrunnenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Trinken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vgl dazu etwa die Kuchemmeysterey ein Kochbuch des 15 Jahrhunderts Alle feste Speis ist schadlich auch trocken Brot zu essen ist schadlich Man muss immer dazu trinken Zitiert aus Harry Kuhnel Die Sachkultur burgerlicher und patrizischer Nurnberger Haushalte des Spatmittelalters und der fruhen Neuzeit In Trude Ehlert Hrsg Haushalt und Familie in Mittelalter und fruher Neuzeit Vortrage eines interdisziplinaren Symposions vom 6 9 Juni 1990 an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Mit einem Register von Ralf Nelles Jan Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4156 X S 14 31 hier S 29 f Friedrich Ahlfeld Lehrbuch der Geburtshilfe Friedrich Wilhelm Grunow Leipzig 1894 S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Das Herkunftsworterbuch Der Duden in zwolf Banden Band 7 5 Auflage Dudenverlag Berlin 2014 S 869 Siehe auch DWDS trinken und Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 7 Auflage Trubner Strassburg 1910 S 465 Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Aufl hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 790 Georg Sabin Der kardiogene Schock Kohlhammer Verlag Stuttgart Berlin Koln Mainz 1984 ISBN 3 17 008618 9 S 18 Hinweis der DGE Memento des Originals vom 9 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dge de Carl Erich Alken Peter May Jess Braun Harnsteinleiden Georg Thieme Verlag Stuttgart 1979 ISBN 3 13 581401 7 S 107 Carl Erich Alken Jurgen Sokeland Urologie 8 Auflage Thieme Verlag Stuttgart 1979 ISBN 3 13 300608 8 S 290 Dieter Palitzsch Padiatrie Enke Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 432 93131 X Tabelle Seite 147 40 bis 50 Milliliter pro Tag und pro Kilogramm Korpergewicht Fieber steigert den Flussigkeitsbedarf eines Kindes Abgerufen am 11 Oktober 2017 Durchfall Diarrho Therapie Abgerufen am 11 Oktober 2017 Dieter Palitzsch Padiatrie Enke Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 432 93131 X S 147 Nach dieser Formel von Gustav Adolf von Harnack durften Sauglinge in den ersten 24 Stunden keine Flussigkeit bekommen Deswegen empfiehlt Palitzsch pro Tag fur die drei ersten Lebenstage 60 bis 100 ml und danach bis zum zehnten Lebenstag 125 bis 150 ml Gustav Adolf von Harnack Hrsg Kinderheilkunde 3 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1974 ISBN 3 540 06453 2 Seiten 62 und 69 Fur ein Alter von drei Monaten empfiehlt Palitzsch 140 bis 165 ml d Georg Winfried Schmidt Leitfaden der Sauglings und Kinderheilkunde 5 Auflage Medizin von heute Band 12 Koln Mulheim 1981 S 61 Jorg Dotsch Lutz T Weber Nierenerkrankungen im Kindes und Jugendalter Springer Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 662 48788 4 S 143 Gerhard Rodeck Hrsg Urologische Erkrankungen Urban amp Schwarzenberg Praxis der Allgemeinmedizin Band 18 Munchen Wien Baltimore 1987 ISBN 3 541 13121 7 S 100 f Dieter Klaus Hrsg Nephrologische Erkrankungen Urban amp Schwarzenberg Praxis der Allgemeinmedizin Band 7 Munchen Wien Baltimore 1983 ISBN 3 541 10811 8 S 14 Zwei Liter und mehr pro Tag Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 September 2017 abgerufen am 28 September 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grander com Forscher widerlegen 2 Liter Regel So viel Wasser mussen Sie wirklich trinken In 2017 02 27 Abgerufen am 28 September 2017 Drink at Least 8 Glasses of Water a Day Really Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 September 2017 abgerufen am 28 September 2017 Dieter Platt Hrsg Geriatrics Band 2 Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1983 ISBN 3 540 10982 X S 204 Medical Tribune Nierenkranke durfen ihre Trinkgewohnheiten beibehalten 54 Jahrgang Nummer 24 2019 14 Juni 2019 S 10 Wenn man ein Jahr lang taglich 600 ml mehr als die Kontrollgruppe trinkt verschlechtert sich bei niereninsuffizienten Patienten im Stadium 3 in einer kanadischen Studie die normierte GFR in einem Jahr um 2 2 ml min im Vergleich zur Kontrollgruppe mit einer Verkleinerung von nur 1 9 ml min Dieser Unterschied hat jedoch keine statistische Signifikanz und widerspricht diametral der klinischen Erfahrung Dieter Palitzsch Padiatrie Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 432 93131 X S 151 Viel trinken mussen eine Mar faz net 23 Juli 2011 Zuviel Trinken kann auch schaden welt de 20 August 2008 Die Zeit Ausgabe 01 2001 Ludwig August Kraus Kritisch etymologisches medicinisches Lexikon 3 Auflage Verlag der Deuerlich und Dieterichschen Buchhandlung Gottingen 1814 S 829 Zoologisches Institut Universitat StuttgartNormdaten Sachbegriff GND 4186180 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trinken amp oldid 230507084