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Carl Erich Alken 12 Oktober 1909 in Honningen 21 Dezember 1986 in Homburg war ein deutscher Urologe und Hochschullehrer im Saarland Carl Erich Alken um 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlken studierte an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald der Medizinischen Akademie Dusseldorf der Universitat Graz und der Universitat zu Koln Medizin 1934 wurde er zum Dr med promoviert Die urologische Fachausbildung durchlief er von Dezember 1935 bis Januar 1938 bei Alexander von Lichtenberg am Berliner St Hedwig Krankenhaus Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Sanitatsoffizier bei einer motorisierten Sanitatsabteilung teil Im April 1940 wurde er in die Organisation Todt einberufen Er kam 1946 ins Saarland Im damaligen Landeskrankenhaus in Homburg richtete er eine kleine urologische Abteilung ein Nach Erwerb der Venia legendi fur Allgemeinchirurgie 1947 an der Sorbonne in Paris wurde Alken 1948 a o Professor fur Urologie an der Universitat des Saarlandes unter gleichzeitiger Berufung auf den Lehrstuhl fur Urologie den ersten dieses Faches im deutschsprachigen Raum Ab 1952 Chefarzt der Urologischen Klinik wurde er nach dem Anschluss des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland 1958 ordentlicher Professor an der Universitat des Saarlandes 1959 60 war er Dekan der Medizinischen Fakultat 1962 grundete er die Fachzeitschrift Der Urologe Am 31 Marz 1975 wurde er emeritiert Einer seiner Schuler ist Jurgen Sokeland Die C E Alken Stiftung vergibt einen Preis fur hervorragende Publikationen 1 2 Alkens Stadieneinteilung der Prostatahyperplasie findet noch heute Verwendung Er begrundete und gab mit Egon Wildbolz Victor Dix und Henry Weihrauch bei Springer 1958 bis 1982 das Handbuch der Urologie in 20 Banden heraus 3 Ehrungen BearbeitenEhrensenator der Universitat des Saarlandes 4 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 1971 5 Ehrenburger der Stadt Homburg 6 Geheimer Sanitatsrat 1970 7 Paracelsus Medaille 1971 Grosses Bundesverdienstkreuz 1973 Ehrendoktor der Technischen Universitat Munchen 1975 Ehrendoktor des Hyogo College of Medicine 1979 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1979 Goldene Medaille der Osterreichischen Arzteschaft Ernst von Bergmann Plakette Asklepios Verdienstmedaille der Medizinischen Fakultat der Universitat des Saarlandes Erster Preistrager Verdienstorden des Grossherzogtums Luxemburg Grossoffizier 1984 Siehe auch BearbeitenGeschichte des Saarlandes Urologie Neues FachLiteratur BearbeitenWolfgang Muller Prof Dr Carl Erich Alken 12 Oktober 1909 21 Dezember 1986 Biographische Annaherungen an den Nestor der deutschen Urologie in Karl Michael Gib Hg Geschichte der Urologie im Saarland Sulzbach 2005 S 18 41 Weblinks BearbeitenCarl Erich Alken C E Alken Stiftung Alken Carl Erich in der Datenbank Saarland Biografien WorldCat GoogleBooks Thorsten Halling Friedrich H Moll Heiner Fangerau Urologie 1945 1990 Entwicklung und Vernetzung der Medizin in beiden deutschen StaatenEinzelnachweise Bearbeiten C E Alken Preis fur Innsbrucker Forscher Medizinische Universitat Innsbruck C E Alken Stiftung Memento vom 23 Juli 2015 im Internet Archive Gotze Der Springer Verlag Band 2 1994 S 47 Ehrensenatoren der Universitat des Saarlandes Leopoldina Ehrenburger der Stadt Homburg Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Einfuhrung von Geheimrat Prof Dr med Dr h c mult C E Alken Senator h c an der Saaruniversitat In Friedrich v Zglinicki Die Uroskopie in der bildenden Kunst Eine kunst und medizinhistorische Untersuchung uber die Harnschau Ernst Giebeler Darmstadt 1982 S 1 3 hier S 1 Normdaten Person GND 10456122X lobid OGND AKS LCCN n83019944 VIAF 91229777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alken Carl ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher UrologeGEBURTSDATUM 12 Oktober 1909GEBURTSORT HonningenSTERBEDATUM 21 Dezember 1986STERBEORT Homburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Erich Alken amp oldid 228485940