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Kank deutsch Gang ist ein Ortsteil der Stadt Kutna Hora Kuttenberg in Tschechien Der Ort war seit 1621 Bergstadt KankHilfe zu Wappen Kank Kutna Hora Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Kutna HoraStadtbezirk von Kutna HoraFlache 232 6056 1 haGeographische Lage 49 59 N 15 16 O 49 976388888889 15 270555555556 260 Koordinaten 49 58 35 N 15 16 14 OHohe 260 m n m Einwohner 774 2011 Postleitzahl 284 04Die Laurentiuskirche in Kank Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Sehenswurdigkeiten 5 Typminerale 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt etwa 3 km nordlich von Kuttenberg und etwa 50 km ostlich von Prag im Stredocesky kraj Mittelbohmische Region 2 Im Osten erstreckt sich der gleichnamige Berg der namengebend fur den Ort war Zum Ort gehort die Siedlung Pod Kankem Kank ist einer von zwolf Stadtteilen und einer von sieben Katastralbezirken von Kutna Hora Geschichte BearbeitenDie Entstehung der Siedlung steht im Zusammenhang mit dem Silberbergbau der im nahegelegenen Kuttenberg schon im 12 13 Jahrhundert umging Am Gang wurde man im 14 Jahrhundert fundig als der Bergbau von Kuttenberg bereits rucklaufig war Ansassig waren anfangs vor allem Berg und Huttenleute Zwischen 1489 und 1506 wurde auf ihre Kosten die ortsbildpragende Laurentiuskirche erbaut Trotz der dominierenden Bedeutung der alten Bergstadt Kuttenberg begnadete Kaiser Ferdinand II 1621 den Ort mit den gleichen Rechten wie Kutna Hora und erhob ihn damit zur freien Bergstadt Lediglich Berg und Munzgerichtsbarkeit lagen weiterhin im Hauptort Vermutlich zur gleichen Zeit erhielt Gang ein Wappen das die bergmannische Symbolik von Schlagel und Eisen sowie die tiefe Religiositat dargestellt ist Erzengel Gabriel der damaligen Bergleute miteinander verbindet 1792 erhielt der Ort Stadtrat und Burgermeister Halden und Pingen als Zeugnisse des Altbergbaus findet man auch in der Siedlung so nordlich der Kirche die Gruben Safary and Kuntery Nach zeitweiligem Erliegen wurde 1958 die Gewinnung von Zink und Bleierzen im Bergwerk Turkank aufgenommen und bis 1992 betrieben 3 Der Ort war bis 1930 Stadt und wurde 1950 zusammen mit Perstejnec und Sedlec nach Kutna Hora eingemeindet Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr Einwohnerzahl 4 1869 13191880 11381890 12361900 1298 Jahr Einwohnerzahl1910 13011921 12901930 12821950 1069 Jahr Einwohnerzahl1961 10121970 9241980 7471991 626 Jahr Einwohnerzahl2001 7002011 774Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kanzel in der LaurentiuskircheDie Laurentiuskirche Kostel sv Vavrince ist ein spatgotischer einschiffiger Kirchenbau der etwa zwischen 1492 und 1506 errichtet wurde Bedeutsam ist die Kanzel die der Bildhauer Matej Rejsek schuf ein Aussichtsturm im Osten des Berges ein Steinbruch mit Kreide Fossilien der als Naturdenkmal unter Schutz gestellt ist Denkmal fur die hingerichteten Fuhrer der Bergarbeiteraufstande 1494 1496 aus dem Jahr 1814Typminerale BearbeitenKank ist Typlokalitat fur mehrere Minerale alles sekundare Fe As Verbindungen Das Mineral Kankit wurde nach dem Ort benannt Weitere Typminerale sind Bukovskyit Zykait und Paraskorodit 5 Literatur BearbeitenJohann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen 11 Caslauer Kreis Friedrich Ehrlich Prag 1841 S 393 396 Digitalisat Bernhard Grueber Die Kunst des Mittelalters in Bohmen Nach den bestehenden Denkmalen geschildert Karl Gerold s Sohn Wien 1871 S 393 396 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kank Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Uzemne identifikacni registr CR Lage Mapy cz A1 Kutna Hora ore district and medieval d In Petr Gadas Hrsg Field Trip Guidebook CEMC 2014 International Symposium 2014 researchgate net PDF 26 4 MB Historicky lexikon obci Ceske republiky 1869 2011 Cesky statisticky urad abgerufen am 10 Marz 2018 tschechisch Kank auf mindat org Abgerufen am 10 Marz 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kank Kutna Hora amp oldid 238351953