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Bernard Safarik auch Bernard Safarik 24 Mai 1948 in Kutna Hora Tschechoslowakei ist ein schweizerisch tschechischer Regisseur und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filme 3 Filmographie Auswahl 3 1 Kurze Dokumentarfilme 1974 1984 3 2 Langere Dokumentarfilme 1977 1981 3 3 Spielfilme 3 4 1993 Dokumentarfilmserie je 20 Min 3 5 1993 1996 kurze Dokumentarfilme je 15 Min fur das Tschechische Fernsehen 3 6 Seit 1997 lange Dokumentarfilme fur das Tschechische Fernsehen Prag je 60 Min 4 WeblinksLeben BearbeitenSafarik wurde zuerst am Besuch eines Gymnasiums durch das Regime gehindert Er konnte 1963 eine Lehre in einer Prager Brauerei anfangen 1965 66 besuchte er eine Schule fur Lebensmitteltechnologie 1966 67 wechselte er aufs Gymnasium wo er 1967 den Abiturabschluss machte Erste literarische Arbeiten und Kurzgeschichten wurden vom Tschechoslowakischen Rundfunk ausgestrahlt 1968 emigrierte er in die Schweiz zuerst nach Genf dann nach Basel Von 1968 bis 1976 studierte Safarik Literatur Geschichte und politische Philosophie an der Universitat Basel 1969 70 war er Vizeprasident der Studentenschaft daneben arbeitete er als Englischlehrer an einem Basler Privatgymnasium als Journalist Nationalzeitung Basler Nachrichten Basler Zeitung Neue Zurcher Zeitung Frankfurter Rundschau Die Zeit Stuttgarter Zeitung und als Autor von literarischen Radiosendungen Studio Basel Studio Bern Hessischer Rundfunk Bayerischer Rundfunk als Dozent an der Volkshochschule der Uni Basel und als Regisseur von Poesieabenden mit Basler Theaterschauspielern 1982 wurde er in Basel eingeburgert Seit 1990 lebt er in der Schweiz und in Tschechien Filme Bearbeiten1974 entstanden erste filmische Arbeiten Szenen aus Dostojewskis Idiot fur das Schweizer Fernsehen und Interviews mit exilrussischen Schriftstellern Von 1976 bis 1983 war Safarik freier Mitarbeiter Regisseur Autor bei den Fernsehanstalten ARD ZDF Schweizer Fernsehen und schuf kurze und lange Dokumentarfilme politische Reportagen und Kulturbeitrage Zwischen 1978 und 1983 entstanden auch 80 experimentelle Kurzfilme aus dem Bereich der bildenden Kunst produziert beim Hessischen Fernsehen Frankfurt Zusammengefasst wurden sie jeweils in einer eigenen Sendereihe 60 min pro Ausstrahlung anfangs hiess sie 7 Kunst spater Atelierbesuche Die einzelnen Filme hatten Langen von 7 bis 15 Minuten Filmographie Auswahl BearbeitenKurze Dokumentarfilme 1974 1984 Bearbeiten 1974 Russen in der Schweiz Tolstoi Dostojewski Vladimir Nabokov Wladimir Maximow Andrei Sinjawskij Wiktor Nekrassow 1975 Der Einsame von Munster Edzard Schaper Sowjetischer Kulturaustausch 1976 Humboldt Stiftung Portugal der Boden denen die ihn bebauen Minderheitenprobleme in Karnten Subventionierte Kunst Wer bezahlt unsere Kunstler Bestseller und wie man sie macht 1977 30 Jahre Theatre nationale de Strasbourg Dissidenten Biennale Ist Fotografie Kunst Der Existenzkampf schweizerischer Literaturzeitschriften Deutsche Schriftsteller und das Tessin 1978 Le Maiollon Strassburgs neues Kulturzentrum Judische Kultur im Kanton Aargau Entartete Kunst in Schweizer Museen Kunst und Bank Kunst per Post 7 Kunst Benno Walldorf Bernd Rosenheim Jan Smejkal Almut Gernhardt Reimer Jochims Edith Hartl von Scheidt Annegret Soltau 1979 Kafka Neue Zurcher Zeitung Ein Restaurant als Romanschauplatz Sprayer Der ungeliebte Riese MIGROS 7 Kunst Helga Kaiser Lutz Brockhaus Norbert Wolf Volker Bussmann Michael Rogler Franz Erhard Walter Otmar Horl Astrid Lincke Zukunft 1980 7 Kunst Winfried Muhlum Inge Vahle Bernhard Jager Ev Kruger Wolfgang Oppermann Kazuo Katase Wolfgang Schmidt Basler Museumspolitik 7 Kunst Peter Engel Hans Steinbrenner Hanja Rau Pierre Kroger Wera Rohm Guntram Porps Andrea Kupper Atelierbesuche Marita Kaus Baldur Greiner Thomas Bayrle Renate Heyne Herrmann Goepfert Darivoj Cada Ute Ebeling 1981 Atelierbesuche E R Nele Barbara Isabella Bauer Heussler Walter Heckmann Doris Conrads Herbert Hamak Klaus Dieter Steffens Atelierbesuche Bernhard Kronung Joachim Raab Richard Hess Renate Sautermeister Gerhardt Schweizer Atelierbesuche Irene Peschick Petr Horak Kornelia Scholz Peter Friese Johannes Musolf Elvira Bach Die Neuen Wilden 1982 Atelierbesuche Rolf Lenz Christian Hanussek Urf Eberle Dokumenta 7 in Kassel 1 Teil Dokumenta 7 in Kassel 2 Teil Atelierbesuche Olaf Hauke Gudrun Differenz Peter Miyabe 1983 Kartause Ittingen Taschenbucher Atelierbesuche Klaus Bottger Bruno K Frank Leissring Wie kommt Kunst zu ihren Preisen Atelierbesuche Annegret Emmrich Uli Diekmann Jean Claude Wiedl Atelierbesuche Walter Hanusch Klaus Bohmer Doris Lerche Paprika ohne Feuer Wohnungssituation in Ungarn Atelierbesuche Franklin Gilliam Vollrad Kutscher Atelierbesuche Hans Dieter Tylle Thomas Duttenhofer Walter von Ruden Christiane Kaiser 1984 Der BrunnenLangere Dokumentarfilme 1977 1981 Bearbeiten 1977 Warten auf Mendelssohn Portrat Edzard Schaper Schweizer Fernsehen 60 Min 1978 Zwischen den Fronten Deutschsprachige judische Emigranten und die Schweiz der Jahre 1933 1945 Leopold Lindtberg Fritz Hochwaelder Golo Mann Hans Weigel Erwin Praker Horst Budjuhn Edwin Maria Landau Herman Adler und die Schweizer Max Frisch Kurt Guggenheim Emmie Oprecht Oskar Reck Lazar Wechsler Lukas Ammann etc Schweizer Fernsehen 60 Min 1980 Die alte Tante von der Falkenstrasse 200 Jahre Zurcher Zeitung ZDF 44 Min 1981 Expansion in den Fortschritt die 60er Jahre und die kinetische Kunst WDR 60 Min Spielfilme Bearbeiten 1982 Kurzspielfilm Goethes Tagebuch ARD 150 Todestag von J W v Goethe 1983 Hunderennen 90 Min Ausgezeichnet an Festivals in Mannheim Saarbrucken und Amiens eingeladen weiter nach Toronto Los Angeles Montreal Kairo San Sebastian Strassburg Solothurn Locarno Chamrousse Vevey etc In Kinos der Schweiz Deutschlands Osterreichs und Kanadas Fernsehausstrahlungen DRS 3sat ORF CT Qualitatspramie vom Bund Bern 1983 1986 Das kalte Paradies 90 Min Ausgezeichnet an Festivals in Saarbrucken San Remo Brussel Eingeladen weiter nach Montreal London Kairo Strassburg Warschau Solothurn Locarno Nurnberg Thai Peih Lyon Kopenhagen etc Kinos Schweiz Deutschland Osterreich In Deutschland Film des Monats Februar 1987 Fernsehausstrahlungen DRS ARD Arte 3sat CT ORB BR NDR SR WDR etc Mit Pro Helvetia in Lateinamerika Frankreich Kanada Studienpramie vom Bund Bern 1986 1989 Die goldene Jungfrau 90 Min Eingeladen zum Filmfestival Karlovy Vary 1993 Dokumentarfilmserie je 20 Min Bearbeiten Atelierbesuche nachgefragt 7 Kunst Jahre danach Produziert vom Hessischen Fernsehen Frankfurt 1993 1996 kurze Dokumentarfilme je 15 Min fur das Tschechische Fernsehen Bearbeiten Graf Kolowrat Der Theologe Jan Milic Lochman Die Exilanten Die Aristokraten Die Liechtensteiner Unsere Graber eure Graber Seit 1997 lange Dokumentarfilme fur das Tschechische Fernsehen Prag je 60 Min Bearbeiten 1998 Landak Portrat des Schauspielers Pavel Landovsky 1999 Cenzurovane sny Cesta ke stesti Zensurierte Traume Der Weg zum Gluck Die Lebensgeschichte eines 15 jahrigen Madchens das in den 1950er Jahren aus politischen Grunden inhaftiert wurde 1999 Cenzurovane sny Republiku si rozvracet nedame Zensurierte Traume Die Republik geben wir nicht her Schicksale von Klassenfeinden 1999 Cenzurovane sny Film patri lidu Zensurierte Traume Der Film gehort dem Volk Bekannte tschechische Schauspieler und Regisseure blicken zuruck auf ihr Schaffen wahrend der kommunistischen Ara 2000 Milionari v nahradnim raji Millionare im Ersatzparadies Das Schicksal des amerikanischen Ehepaars Stern das wegen Spionage fur die Sowjetunion in der Tschechoslowakei Zuflucht fand 2000 Nezvani hoste Ungebetene Gaste Wissenschaftler aus dem Westen die fur den Osten spioniert hatten versteckten sich in der Tschechoslowakei 2000 Cesky fenomen Homo chatar Tschechisches Phanomen Homo Wochenendhuttenbauer Ein Filmessay uber die Tradition einer Freizeitbeschaftigung und ihren Einfluss auf das gesellschaftliche Leben 2001 Vecer na tema Umeni zit v exilu Themenabend die Kunst im Exil zu leben Der Fernsehabend bestand aus dem Spielfilm Hunderennen und aus 2 dazu erganzenden Dokumenten 2001 Cesky fenomen Homo chalupar Tschechisches Phanomen Homo Wochenendhausbauer Ein Filmessay uber Leute die einer Landidylle nachtraumen die es eigentlich nie gab 2002 Cesky Honza pred branami Evropy Hans im Gluck vor den Toren Europas Eine ironische Phantasie zum Eintritt Tschechiens in die EU 2004 Zaklety zamek Das verwunschte Schloss Ein Schloss in Bohmen von den Kommunisten 1948 enteignet zeigt den Aufstieg und Fall einer Familie 2005 Tak maminko budou ctyri Sie bekommen Vierlinge Ein Dokument uber die ersten Vierlinge aus den 1950er Jahren in der Tschechoslowakei im Vergleich mit Vierlingen im Jahre 2005 2006 Cesky fenomen Tanecni Tschechisches Phanomen Die Tanzstunden Eine urtschechische Tradition 2008 My a Matterhorn Matterhorn a my Wir und das Matterhorn Matterhorn und wir Wie die kleine Schweiz in den Jahren 1968 und 1969 zum grossen Schutzhafen fur tschechoslowakische Fluchtlinge wurde 2010 Odepsani ze zivota Vom Leben abgeschrieben Das tragische Ende der Literaten Karel Michal und Jiri Pistora 2014 Bruche Einbruche Abbruche Bertha Safarik Ein Kunstlerportrat 2015 Zaklety zamek Das verwunschte Schloss Von 2004 bis 2014 wurde am Schlossthema weiter gedreht und das Material in den Film von 2004 integriert 2015 Art Basel Olympiade von Kunst und Kommerz 2016 Filmprojekt Nationalgalerie in Prag 2017 Nationalgalerie in PragWeblinks BearbeitenBernard Safarik in der Internet Movie Database englisch Film des Monats Max Ophuls Preis Was guckst Du Migration als Komodie Auslander als Witzfiguren und lebende Klischees Lebenswege Filme Georg Seesslen Zwischen den Kulturen Das Kino der dritten Migranten Generation 1987 Preis der Jury INTERFILM Worldcat Das kalte Paradies Georg Seesslen Menschenbilder der Migration im Film Prix Special du Jury HUNDERENNEN Der Spiegel Asylanten im Kalten Paradies Zeit im kino Hunderennen Patrick Gschwend Tschechien und die Schweiz beide liegen nicht am MeerNormdaten Person GND 118845837 lobid OGND AKS LCCN n87899787 VIAF 85460423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Safarik BernardALTERNATIVNAMEN Safarik BernardKURZBESCHREIBUNG schweizerisch tschechischer Regisseur und PublizistGEBURTSDATUM 24 Mai 1948GEBURTSORT Kutna Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernard Safarik amp oldid 224104836