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Oskar Reck 29 September 1920 in Niederlenz 11 Oktober 1996 in Basel war ein Schweizer Journalist und Publizist Oskar Reck 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenNach einem Teilstudium in Nationalokonomie und Juristerei startete Reck als Auslandberichterstatter der Weltwoche seine journalistische Laufbahn Er wurde Chefredaktor des viermal wochentlich erscheinenden Amriswiler Anzeigers Darauf ubernahm er die Redaktionsleitung des Neuen Winterthurer Tagblatts und von 1960 bis 1970 der Thurgauer Zeitung Die Basler Nachrichten leitete er anschliessend bis zu ihrer Fusion mit der National Zeitung zur Basler Zeitung 1977 Unter dem Pseudonym Ritter Schorsch verfasste er ausserdem fur den Nebelspalter satirische Texte Jahrelang schrieb er eine Kolumne fur die Weltwoche unter anderem einen Text mit dem Titel Blocher ein Riesenzwerg Reck engagierte sich auch gesellschaftlich und politisch Von 1953 bis 1955 und von 1962 bis 1971 war er fur die Freisinnig Demokratische Partei Mitglied des Thurgauer Grossen Rats Dazu fuhrte er als Zentralprasident die Neue Helvetische Gesellschaft In Basel Bern und Freiburg war er zudem Dozent fur Mediengeschichte Ab 1979 war Oskar Reck Prasident der Beschwerdekommission fur Radio und Fernsehen Kommission Reck ab 1984 bis 1988 von deren Nachfolgerin der Unabhangigen Beschwerdeinstanz fur Radio und Fernsehen UBI 1985 erhielt er den Ehrendoktortitel der Universitat Basel Privat war Oskar Reck in erster Ehe mit Renee Sommerhalder verheiratet Das Paar hatte funf Kinder Nach dem fruhen Tod seiner Frau im Jahr 1970 heiratete Oskar Reck in Basel die Journalistin Daisy Strasser Werke BearbeitenWir Liberalen der Staat und die Wirtschaft Freisinnige Partei Winterthur 1958 Referat Die Schweiz im Spiegel Schwierigkeiten und Chancen einer kleinstaatlichen Demokratie Huber Frauenfeld 1966 Ist die Schweiz uberfremdet Huber Frauenfeld 1969 Trottel Traumer Tagediebe Nebelspalter Rorschach 1976 als Ritter Schorsch Mit Zeichnungen von Celestino Piatti Brauchen wir eine neue Bundesverfassung Der Entwurf der Expertenkommission und ein zusammenfassender Bericht Haupt Bern 1978 ISBN 3 258 02717 X Die Hochschulen eine Aufgabe der Kantone und des Bundes EDMZ Bern 1979 Medien Gesamtkonzeption Zusammenfassung als Lese und Orientierungshilfe Bundesamt fur Justiz Bern 1984 Die Presse schreibt macht und wird Geschichte Ein zeithistorischer Essay Sauerlander Aarau 1986 ISBN 3 7941 2890 7 Schweigende Mehrheit Eine Analyse der politischen Parteien NZZ Zurich 1987 ISBN 3 85823 169 X Lauter Sonderfalle Aufzeichnungen uber Zeitgenossen Basler Zeitung Basel 1994 ISBN 3 85815 267 6 Literatur BearbeitenMatthias Wipf Reck Oskar In Historisches Lexikon der Schweiz Armin Walpen Hrsg Politik und Publizistik Publizistik und Politik Sauerlander Aarau 1981 ISBN 3 7941 2197 X Festschrift fur Oskar Reck Oskar Reck 1920 1996 Publizist Rhetor Linien Richter In Roger Blum Hrsg Basler Stadtbuch 117 1996 S 55 59 Roy Oppenheim Hrsg Journalismus aus Leidenschaft Oskar Reck Ein Leben fur das Wort Stampfli Bern 2003 ISBN 3 7272 3240 4 Buch 2 CD ROM Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oskar Reck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118598805 lobid OGND AKS LCCN n81127187 VIAF 35249205 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reck OskarALTERNATIVNAMEN Ritter Schorsch Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und PublizistGEBURTSDATUM 29 September 1920GEBURTSORT Niederlenz SchweizSTERBEDATUM 11 Oktober 1996STERBEORT Basel Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Reck amp oldid 195488526