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Die Veste Wachsenburg haufig auch nur kurz Wachsenburg genannt ist eine zu den Drei Gleichen gehorende mittelalterliche Gipfelburg auf dem Gebiet von Holzhausen einem Ortsteil der Gemeinde Amt Wachsenburg im Ilm Kreis in Thuringen Im Laufe ihrer Geschichte wechselte die Burg haufig ihren Besitzer wurde zerstort und haufig um und ausgebaut besonders 1900 bis 1913 zur Aufnahme der umfangreichen Wachsenburg Sammlungen zur Heimat und Heeresgeschichte Letztere ging 1946 verloren das Heimatmuseum musste 1962 schliessen Heute dient die Wachsenburg wie schon lange als Ausflugsgaststatte seit 1966 als Hotel und sie beherbergt ein kleines privat gefuhrtes Museum Veste WachsenburgDie Wachsenburg aus sudwestlicher RichtungDie Wachsenburg aus sudwestlicher RichtungAlternativname n WachsenburgStaat DeutschlandOrt Amt WachsenburgEntstehungszeit um 930Burgentyp Hohenburg GipfellageStandische Stellung Grafen KlerikaleGeographische Lage 50 51 N 10 53 O 50 858333333333 10 876388888889 420 8 Koordinaten 50 51 30 N 10 52 35 OHohenlage 420 8 m u NHNVeste Wachsenburg Thuringen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 930 bis 1860 1 2 Seit 1860 2 Die Wachsenburg Sammlungen 3 Naturschutzgebiet Wachsenburg 4 Wanderziel Wachsenburg 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten930 bis 1860 Bearbeiten nbsp Ansicht von Norden nbsp Ansicht zum Ende des 19 Jahrhunderts nbsp Hohenlohe Turm und Eingangstor nbsp Innenhof nbsp BrunnenErste Bauten auf dem kegelformigen 420 8 m u NHN 1 hohen Wassenberg althochdeutsch fur steiler Berg gab es vermutlich bereits um 930 Der Bau wurde durch die Reichsabtei Hersfeld zur Sicherung der umfangreichen Besitzungen im Gebiet von Arnstadt vorangetrieben Von 1090 bis 1098 wohnte der Hersfelder Abt Friedrich auf der Burg und starb dort auch Er liess die durch Fehden schwer mitgenommene Burg wiederherstellen Um das Jahr 1100 uberliess die Reichsabtei die Burg den Landgrafen von Thuringen Der Chronist Ekkehard von Aura berichtet zum Jahre 1120 dass die Sachsen kaiserliche Ritter die Thuringen verwusteten auf der Burg Wachsenburg in castello Wassenburc durch einzelne Mannschaften eingeschlossen hatten und sie endlich vertrieben haben nachdem sie vom Hunger geschwacht waren 2 Die erste Urkunde mit der Erwahnung der Wachsenburg stammt aus dem Jahr 1140 in der ein Ritter Adelher von Wassenburg erwahnt wird Im Lauf der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Staufern und Welfen wurde die Burg Ende des 12 Jahrhunderts in die Kampfe hineingezogen und der welfisch gesinnte Erzbischof von Koln setzte sich dort fest In den folgenden Jahrzehnten war die Burg mehrfach Schauplatz von Konflikten zwischen den rivalisierenden Kraften innerhalb des Reiches So nahm im Jahr 1204 Philipp von Schwaben die Burg ein Danach wechselten die Besitzer zwischen den Grafen von Kafernburg Orlamunde und ab 1306 Schwarzburg Blankenburg Unter Graf Gunther XII der die Burg ab 1306 besass erlebte sie ihre Blutezeit Im Jahr 1366 musste der nachfolgende Besitzer Johann II von Schwarzburg die Burg verkaufen um Kriegsschulden zu begleichen Die Burg kam trotz aller Bemuhungen der Stadt Erfurt diese zu erwerben 1369 in den Besitz der Thuringer Landgrafen die sich in der Folgezeit mehrfach genotigt sahen die Burg zu verpfanden Auf diese Weise kam sie 1441 in die Hand von Apel Vitzthum dem Alteren zu Rossla der als Teufel und Brandmeister von Thuringen bekannt wurde Gegen diesen beruchtigten Raubritter ging spater die Stadt Erfurt vor indem sie 1451 mit Unterstutzung der Reichsstadte Muhlhausen und Nordhausen die Wachsenburg belagerte Nach vierwochiger Belagerung bei der durch Unterminierung die Schildmauer der Burg durch Mansfelder Bergleute 3 zum Einsturz gebracht worden war wurde Apel Vitzthum schliesslich zur Aufgabe gezwungen 4 5 Die beschadigte Anlage verfiel in der Folgezeit allmahlich 1640 kam die Wachsenburg in den Besitz Herzog Ernsts des Frommen der ursprunglich mit dem Gedanken spielte sie zu einem Schloss auszubauen So liess er 1651 gleich neben dem Burgtor einen 97 m tiefen Brunnen in den Berg bohren 3 Nach Instandsetzungsarbeiten war dann jedoch ab 1651 die Einrichtung der Burg als Zucht und Waisenhaus geplant 6 Ein vom Baumeister Casper Vogell dafur angefertigtes Holzmodell hat sich erhalten Doch auch dieses Projekt wurde letztlich nicht umgesetzt Spater wurde fur die Oberaufsicht und Verwaltung einer Arrestanstalt fur Militarpersonen das Amt eines Kommandanten eingefuhrt der letzte starb 1856 Seit 1860 Bearbeiten 1861 zog ein Kastellan und Wirt auf der Veste ein Die nun als Militarmuseum vorgesehene Wachsenburg wurde Ende des 19 und besonders Anfang des 20 Jahrhunderts weitgehend umgebaut und vieles neu gebaut im Stil von neoromanischer und neogotischer Wehrarchitektur Vorhanden war das Rittersaalgebaude der Pallas An ihn schloss sich sudlich der Neue Bau von 1664 an das Kommandantenhaus Ihm nordlich gegenuber lag das Arresthaus mit wenigen alten baulichen Resten aus dem 12 Jahrhundert Diese Gebaude waren alle zu sanieren um sie als Ausstellungsraume nutzen zu konnen 1905 konnte als erster Neubau der Hohenlohe Turm als neuer Bergfried eingeweiht werden Er wurde nach dem Fursten Ernst von Hohenlohe Langenburg benannt der von 1900 bis 1905 die Regentschaft im Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha innehatte und das Vorhaben sehr unterstutzte Der Turm war 30 Meter hoch hatte im Erdgeschoss eine Weihehalle daruber drei Stockwerke als Ausstellungsraume und unter dem Dach eine Galerie mit 16 Fenstern in alle Himmelsrichtungen als Aussichtsturm Sudlich vom Turm stellte ein Kuchenbau die Verbindung zum Kommandantenhaus her Nordlich des Turms wurde ein Eingangstor zum inneren Burghof gebaut mit einem Wehrgang daruber Nordlich anschliessend folgte ein als Thorlein bezeichnetes Turmchen So war ein geschlossener Innenhof entstanden Auch die gesamte Westseite der inneren Burganlage wurde neu gestaltet 1907 kam die Bastion Herzog Carl Eduard als museale Geschutzhalle hinzu 1910 wurde noch ein kleiner Rundturm fur das Pulver zum Salutschiessen gebaut 1913 errichtete man vor allem wegen der Ansicht aus der Ferne westlich gegenuber dem Hohenloheturm einen Wehrturm einen halbrunden Schalenturm aus Kalkstein mit Fachwerk zur Innenseite Wegen des Ersten Weltkriegs nicht mehr zur Ausfuhrung gelangten ein Wehrgang vom neuen Wehrturm zur Bastion und ein geplantes Torhaus zum ausseren Burghof Die bildnerische Innengestaltung der Burg ubernahm seit Anfang des Jahrhunderts der aus Apfelstadt stammende Kunstmaler Eduard Fiedler Er hinterliess bei seinem Tod 1931 noch umfangreiche Entwurfe zur Ausmalung des Grossen Rittersaals mit Motiven aus Burg und Regionalgeschichte Insgesamt hat Fiedler fur die Wachsenburg 471 Entwurfe Wandgemalde Bildnisse Postkarten und Zeichnungen angefertigt Zur DDR Zeit wurden acht seiner Wandgemalde im Sudzimmer des Rittersaals vernichtet Sie konnten 1952 von Heinz Fiedler noch fotografisch festgehalten werden 7 Der Rittersaal wurde 1934 rekonstruiert 1938 erweiterte man noch die Bastion zur Aufnahme von Geschutzen Bis 1918 unterstand die Wachsenburg den Herzogen von Sachsen Coburg und Gotha 1920 ging sie in den Besitz des Landes Thuringen uber Das Land ubernahm die Verpflichtung die Feste Wachsenburg dauernd zu erhalten und das darin untergebrachte Heimatmuseum nach Kraften zu fordern 1941 wurde fur die Luftraumuberwachung ein standiger Beobachtungsposten von drei Wehrmachtssoldaten auf dem Hohenloheturm eingerichtet Anfang 1945 wurde in der Burg eines der Depots fur Kulturguter aus den luftkriegsgefahrdeten Weimarer Kunstsammlungen eingerichtet Auch das Nationaltheater Weimar lagerte wertvolle Bestande auf der Wachsenburg ein Am 4 April 1945 besetzten US Truppen zogernd und schiessend die Wachsenburg von der eine weisse Fahne wehte Es kam dort zu einem Treffen der Generale Patton und Eisenhower Schon 1945 verschwand viel Museumsgut im Januar 1946 transportierte die Rote Armee die wertvolle Militaria Sammlung ab In den Jahren von 1964 bis 1969 erfolgten Sanierungsarbeiten 1966 richtete der Kreis Arnstadt dem die Wachsenburg nun gehorte dort ein Sonder Hotel ein das auch als Gastehaus der DDR Regierung diente Die HO Gaststatte war offentlich zuganglich 1991 wurde das Land Thuringen Eigentumer der Veste Es erfolgten umfangreiche Restaurierungsarbeiten Seit 2001 befindet sich die Burg mit Hotel und Restaurant nach zehnjahriger Pachtzeit in Privatbesitz Auf die Initiative der Besitzer geht auch die Wiedereroffnung des Neuen Burgmuseums 2001 zuruck 2003 erfolgte die feierliche Weihe der Burgkapelle St Georg im Erdgeschoss des Hohenlohe Turms Im selben Jahr machte der Ordo Militaris Teutonicus Levantis e V ein nach eigener Darstellung unabhangiger und weltlicher Hospitaler Ritterorden mit karitativen Aufgaben und militarischer Ordnung ahnlich dem Templerorden die Wachsenburg zu seiner Heim Ordensburg 8 Die Wachsenburg Sammlungen BearbeitenDrei verdiente Gothaer Burger Carl Ferdinand Grubel Moritz Huppel und Theobald Wolff grundeten 1896 das Wachsenburg Komitee Sie hatten im 6 Thuringischen Infanterie Regiment Nr 95 am Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 teilgenommen und wollten auf der Veste ein Museum der deutschen Einigungskriege fur die Zeit von 1806 bis 1871 errichten Diese Zielsetzung wurde jedoch bald erweitert Die Bevolkerung wurde seit 1895 in Aufrufen um Unterstutzung fur die Sammlung vaterlandischer Altertumer gebeten Herzog Alfred von Sachsen Coburg und Gotha trug mit der Stiftung einer grosseren Geldsumme und von Ausstellungsstucken aus seinem Hause erheblich zum Gelingen des Vorhabens bei Herzog Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha ubernahm bald nach seiner Amtseinfuhrung 1905 die Schirmherrschaft uber die Veste und ihre Sammlungen Fur Pflege und Erweiterung der Sammlungen sorgte der 1907 gegrundete Wachsenburg Verein unter seinem Vorsitzenden Hauptmann Curt von Gillhausen Gotha Das Museum auf der Wachsenburg konnte zeigen Eine Heeresgeschichtliche Sammlung vom Dreissigjahrigen Krieg bis zum Ersten Weltkrieg Bekleidung Ausrustung und Bewaffnung deutscher Soldaten aber auch ihrer Gegner Ein Schwerpunkt unter den Militaria waren Fahnen Standarten Trophaen Uniformen Artillerie und Belagerungswerkzeuge speziell von gothaisch altenburgischen Regimentern des 17 und 18 Jahrhunderts Wertvolle alte Geschutze in grosser Zahl im Freien und in der 1907 gebauten und 1938 erweiterten Geschutzhalle Bastion Herzog Carl Eduard Besonders der Hauptmann Zachariae hatte durch seine Aktivitaten ein geschlossenes Bild der Entwicklung des Geschutzwesens von der Feldschlange bis zum schweren Marinegeschutz zusammengestellt Ein Diorama der Schlacht bei Worth im Elsass 1870 mit rund 4000 Zinnfiguren an der Soldaten des Herzogtums Sachsen Coburg und Gotha beteiligt waren eine Kriegshilfe Ausstellung 1914 18 Eine Herzog Alfred Sammlung mit Waffen Lanzen Speeren Pfeilen Bogen und anderen volkerkundlichen Gegenstanden asiatischer afrikanischer und pazifischer Kulturen Der Herzog hatte diese Erinnerungsstucke von seinen ausgedehnten Reisen in diese Regionen als Admiral der britischen Flotte mitgebracht eine Deutsche Kolonial Abteilung mit Ausstellungsstucken aus den Kolonien des Deutschen Reiches Eine umfangreiche Heimatkunde Sammlung bauerlichen Mobiliars Hausrats und Trachten vorwiegend aus der Region aber auch aus anderen Teilen Deutschlands Darstellung des traditionsreichen Handwerks in Thuringen alteste Ausstellungsstucke aus dem 17 Jahrhundert Die Sammlung von Volkstrachten aus Sachsen Coburg und Gotha wurde besonders von der Herzogin Victoria Adelheid unterstutzt Portrats ernestinischer Herzoge und ihrer Gattinnen einen kunstlerisch gestalteten Stammbaum der Herzoge Wappen deutscher Herrscherfamilien Bilder des Gothaer Historienmalers Prof J H Schneider von der Gleichen Sage und von Eduard Fiedler Wachsenburg Wandbilder sowie viele geschichtliche Darstellungen von ihm den Staatswagen wegen seiner Form Totenkopf genannt des damaligen Gothaer Herzogs von 1808 eine Ausstellung uber Gustav Freytag den Dichter von Die Ahnen im Obergeschoss des Hohenlohe Turms ab 1906 Er hatte um 1870 auf der Burg das Kapitel Nest der Zaunkonige die Muhlburg geschrieben Das Gustav Freytag Zimmer enthielt Originalmobel aus seinem Haus in Siebleben 1920 holten revolutionare Soldaten noch gebrauchsfahige Schusswaffen aus der Sammlung ab Als das Land Thuringen Anfang der 1920er Jahre die Wachsenburg ubernahm sagte es zu das darin untergebrachte Heimatmuseum nach Kraften zu fordern Im Zweiten Weltkrieg wurden besonders wertvolle Teile der Sammlungen zum Schutz vor Luftangriffen und Artillerie Beschuss in Burgkellern gesichert Anfang April 1945 erfolgte die Besetzung der Wachsenburg durch US Truppen Anfang Juli durch die Rote Armee Es kam bald zu empfindlichen Verlusten im Museumsbestand durch Mitnahme von Souvenirs Im Januar 1946 wurden die noch erhaltenen Teile des Kriegsmuseums auf Befehl von Marschall Schukow in Berlin versiegelt kurz darauf die Waffen und Uniformen beschlagnahmt verpackt und weggeschafft Ein Teil der historischen Geschutze wurde in Arnstadt verschrottet Ein besonders schones bronzenes Geschutzrohr konnte auf Veranlassung der Burgwirtin Ilse Werner vor Ankunft der Amerikaner auf dem Parkplatz vergraben und so gerettet werden Es fand 1993 einen Platz in der militarhistorischen Ausstellung auf dem Erfurter Petersberg und wurde 2013 durch eine nachgebaute Blocklafette vervollstandigt 9 Ein Teil der historischen Uniformen wurde 1966 von der UdSSR zuruckgegeben und ging in den Bestand des Deutschen Historischen Museums in Ostberlin uber Der Wachsenburg Verein der von 1907 bis Kriegsende 1945 die Sammlungen selbstandig verwaltet und geleitet hatte musste sich auflosen Nur die Reste der volkskundlichen Sammlung konnten ab 1947 mit Genehmigung der SMA Arnstadt in einem Heimatmuseum auf der Veste wieder gezeigt werden Trachten Haushalts und Arbeitsgerate Bodenfunde und auch die volkerkundliche Sammlung Der verdiente Verwalter und Sammlungsleiter seit 1906 Kirchenrat Franz Bonsack hatte sich gegenuber Landesbehorden und Besatzungsmacht sehr fur die Einrichtung eines Heimatmuseums eingesetzt auch um wenigstens einen Teil seines Lebenswerks zu bewahren Er starb 1950 Die ihm folgende Museumsleiterin Clare Werner Tochter des Burgwirts Edmund Werner wurde 1962 abgesetzt 1965 das Museum ganz geschlossen Seine restlichen Bestande gingen in den Besitz der Arnstadter Museen uber Die Wachsenburg Sammlungen Ein Museum fur Heimat Reich und Vaterland hatten ganz aufgehort zu existieren Im September 2001 wurde in privater Tragerschaft durch die Besitzer der Wachsenburg das kleine Neue Burgmuseum im Nordflugel und Hohenlohe Turm eroffnet Die Bestande des Museums im Nordflugel wurden etwa Mitte 2011 grosstenteils ausgeraumt Obgleich auf der Webseite der Wachsenburg Stand Juni 2012 weiter Werbung mit dem Museum im Nordflugel betrieben wird ist dieses so nicht mehr vorhanden und nicht offentlich zuganglich Diese Anderungen erfolgten durch die derzeitigen Eigner zur Konzentration auf den Hotel und Restaurantbetrieb und Ruckgang der Touristenzahlen Naturschutzgebiet Wachsenburg Bearbeiten1996 wurde das Naturschutzgebiet mit 80 Hektar gesichert Es umfasst in Form von Badlands die steilen und schroffen Hange des Wachsenburg Hugels und den Roten Berg Hier finden sich in den charakteristischen Waldern den Halbtrocken und Trockenrasen warmeliebenden Gebuschen und Ackerwildkrautfluren viele Vertreter der vielfaltigen schutzwurdigen Fauna und Flora Besonders zu nennen sind Blauflugelige Odlandschrecke Schlingnatter Lothringer Lein Adonisroschen sowie die Zauneidechse Naturschutzgebiete im Ilm Kreis nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Ilm KreisBeerbergmoor Erbskopf Gottesholz Grosse Luppe Hain Hohes Kreuz Ilmenauer Teiche Jonastal Marktal und Morast Pennewitzer Teiche und Unteres Wohlrosetal Rainwegwiese Reifberg Schneekopfmoor am Teufelskreis Seiffartsburg Tannreisig Veronikaberg Vessertal Wachsenburg Willinger Berg ZiegenriedWanderziel Wachsenburg BearbeitenDie Veste Wachsenburg ist ein gern besuchtes Ziel besonders von Tagesausfluglern Mehrere regionale Wanderwege fuhren auf den Gipfel der Graf Gleichen Weg der Gustav Freytag Weg benannt nach dem Schriftsteller Gustav Freytag sowie der Otto Knopfer Weg benannt nach dem Maler Otto Knopfer der im Dorf Holzhausen am Fuss der Burg aufwuchs und fur den die Burg und ihre Umgebung haufige Motive waren Literatur BearbeitenAndrea Geldmacher Die Wachsenburg Sammlungen Ein Museum fur Heimat Reich und Vaterland Studien zur Volkskunde in Thuringen Band 1 Waxmann Munster 2009 ISBN 978 3 8309 2044 1 Janny Dittrich und Helga Scheidt Eduard Fiedler und die Gestaltung der Wachsenburg Faltblatt Katalog zur Ausstellung im Schlossmuseum Arnstadt von Dezember 2008 bis 29 Marz 2009 Hrsg Schlossmuseum Arnstadt Thomas Bienert Mittelalterliche Burgen in Thuringen 430 Burgen Burgruinen und Burgstatten 1 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 631 1 S 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Sammler Hrsg von Juliana Ricarda Brandsch Gotha 2001 S 149 Burkhard Fiedler Das Lebenswerk des Eduard Fiedler aus Apfelstadt Eine Dokumentation Ordo Militaris Teutonicus Aktuelles Abgerufen am 3 Juni 2020 Hartmut Schwarz Kanone war vergraben worden Thuringer Allgemeine 11 Januar 2013Normdaten Geografikum GND 4438253 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veste Wachsenburg amp oldid 219773729